Zwickau – wie hast Du Dich verändert!
Die ersten Ansichten der Stadt Zwickau stammen aus dem 17. Jahrhundert.
Den Zeichnungen folgten Kupfer- und Holzstiche, seit der
Mitte des 19. Jahrhunderts gibt es Fotos von der Stadt. Der Heimatforscher
Norbert Peschke hat eine der größten Sammlungen mit
historischen Zwickauer Stadtansichten. Im Dialog mit Fotos aus der
Gegenwart zeigen sie, wie sehr sich Zwickau in den vergangenen Jahren
verändert hat. Straßennamen wechselten, Häuser verschwanden,
neue Häuser wurden gebaut; Altes wurde restauriert, manche Orte
sind kaum wiederzuerkennen.
In diesem Buch stehen historische Zwickauer Stadtbilder, darunter
viele vom Beginn des 20. Jahrhunderts und aus DDR-Zeiten, Fotos
gegenüber, die jetzt vom selben Standort aus aufgenommen wurden.
So werden Veränderungen besonders augenscheinlich. Das Buch folgt
dabei einem Stadtrundgang. Der Spaziergang durch die Geschichte
beginnt auf dem Hauptmarkt, verläuft über den Kornmarkt und durch
die Straßen der Innenstadt bis zum Dr.-Friedrichs-Ring, der, von
der Paradiesbrücke aus, den Stadtkern umrundet. Und immer wieder
machen diese Bilder deutlich: Zwickau – wie hast Du Dich verändert!
Aktualisiert: 2023-06-12
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Kein Enduro-Fahrer in und rund um Zschopau
hat so viele begeisterte Fans wie Harald
Sturm. Er wurde schon im Kindesalter
vom Geländesport infiziert, da die Strecken
der Europameisterschaftsläufe von „Rund
um Zschopau“ auch seinen Wohnort
Witzschdorf, Ortsteil Hahn, tangierten.
Über den Motorsportclub MZ, für seine gute
Nachwuchsarbeit deutschlandweit bekannt,
kam Harald 1974 zur Juniorenmeisterschaft
und 1975 folgerichtig und vielversprechend in
die MZ-Sportabteilung, wo Walter Kaaden
sein Chef, Walter Winkler seine wichtigste
Bezugsperson und Frank Schubert sein
erfahrenster Teamkollege waren. Beginnend
mit der ersten DDR-Meisterschaft 1978
gewann er so ziemlich alles, was ein Enduro-
Fahrer gewinnen kann. Seine Glanzleistungen
waren der Gewinn der Europameisterschaften
1983, 1984, 1985 und 1986 in der Klasse
bis 250 ccm. 1987 folgte sein größter Coup:
Die Sechstagefahrt fand im polnischen
Riesengebirge mit Start und Ziel in Jelenia
Gora statt. Harald Sturm war der Kapitän
der Simson- und MZ-Fahrer. Die DDRMannschaft
übernahm vom ersten Tag an die
Führung, hielt Italiener und Schweden auf
Distanz und gab die Spitzenposition auch nicht
mehr ab. Der Mannschaftsweltmeistertitel bei
der 62. Internationalen Sechstagefahrt 1987
wurde Harald Sturms größter Erfolg.
Aus dem Vorwort von Christian Steiner
Aktualisiert: 2023-05-16
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Hunderte, wenn nicht tausende Postkartenmotive gibt
es vom alten Chemnitz. Kaum ein Haus, eine Straße, die
nicht ein Postkartenfoto wert waren. Darin zeigt sich
auch Stolz auf eine sich verändernde Stadt. Für dieses
Buch wurden etwa hundert alte Karten- und Fotomotive
ausgewählt. Die Chemnitzer Fotografen Steffen Heil
und Dirk Hanus haben dieselben Orte in der Gegenwart
fotografiert. In einigen Fällen könnte der Unterschied
nicht größer sein: Idyllische Ecken von einst sind tristen
Straßen oder Brachflächen gewichen. Manches hat
sich überlebt, andere Orte sind schöner als zuvor – und
so bleibt Chemnitz immer anders. Ein Buch über eine
lebens- und liebenswerte Stadt im Wandel.
Aktualisiert: 2022-07-14
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Der Autor über sein Buch:
Vielleicht war das Schönste, was ich gesehen und erlebt habe,
diese Wiese am Dorfrand, nahe dem Steinbruch, mit Arnika und
Knabenkraut, Maiglöckchen und Himmelschlüssel, die Wiese
meiner Kindheit im Erzgebirge. Ich lag im Gras und sah den
blauen Himmel, und wo er endete, begannen die Berge. Mein
schönes Erzgebirge. Immer wieder habe ich in den kommenden
langen Lebensjahren an diese Stunden und Tage gedacht. Und
zum Kindheitshimmel sind andere Wiesen gekommen, Berge und
Bergwerke, Museen und Bilder, Geschichten aus der Geschichte.
Ja, dieses Stück Land ist ein Weltkulturerbe geworden.
Wir erleben das Erzgebirge bei einem Weg in des Wildschützen
Karl Stülpners Wälder, an den Krokuswiesen in Drebach und in der
Manufaktur der Träume, einer Schatzkammer der Volkskünste
dieser Landschaft. Aber wir erzählen nicht nur Erinnerungen, wir
setzen Wegweiser für das Heute und Morgen, wir wünschen uns
Nachfolger, die unsere Erlebnisse teilen.
Aus dem Inhalt:
Aus dem Inhalt ...
Der Fichtelberg
Boži Dar: Anton Günthers Gottesgab
Die Manufaktur der Träume
Die nackten Jungfern zu Drebach
Drei Bergstädte: Schneeberg, Annaberg, Marienberg
Das Volkskunstdepot in Gelenau
Die Adler-Apotheke in Schwarzenberg
Karl Stülpners Revier
Die Engel von Grünhainichen
Dicker Heinrich und Schlanke Margarete
Der Brünloser Weihnachtsberg
Die Silberstraße
Das Schloss der bunten Stein
Die Karl-May-Höhle in Hohenstein-Ernstthal
Naturalienkabinett Waldenburg
Wo George Bähr seine Gesellenzeit verbrachte
Glück auf, Eibenstock
Augustusburger Spaziergang
Mit Goethe in Altenberg und Zinnwald
Seiffener Ansichten
Aktualisiert: 2022-12-19
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Die RHEINPFALZ, die Zeitung für die Pfalz, ist 75 Jahre alt geworden. Grund
genug, ihre Geschichte und Geschichten rund um die RHEINPFALZ aufzuschreiben.
75 Jahre voller unvergesslicher Ereignisse, faszinierender Begegnungen,
politischer Konflikte und zuweilen auch köstlicher Anekdoten und witziger
Pannen stecken in diesem Buch. Eine unterhaltsame Zeitreise in die RHEINPFALZ-Geschichte,
aber auch in die Geschichte der Pfalz seit 1945.
Aktualisiert: 2021-12-06
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Stadt im Aufbruch
Chemnitz wird eine von Europas Kulturhauptstädten 2025. Gelegenheit für die Stadt zu zeigen, was aus dem einstigen Ruß-Chamtz geworden. Der Fotograf Dirk Hanus ist auf Spurensuche gegangen in einer Stadt, die von der Industrialisierung geprägt wurde: verfallene und restaurierte Fabriken, bedeutende Architekturen, weltbekannte Produkte aus Vergangenheit und Gegenwart, die damals wie heute geeignet waren und sind, das Leben leichter, schöner und umweltfreundlicher zu machen. Insofern ist jede Erinnerung an die Zeugnisse der Industrialisierung in der Vergangenheit wie die Aufmerksamkeit für moderne zeitgemäße Produktionen und Technologien eine Investition in die Zukunft, die dem Begriff „Industriekultur“ eine ganz neue und vielleicht erst die richtige Bedeutung gibt. Dann hat Tradition auch Zukunft. Beeindruckende Fotos zeugen von einer Stadt im stetigen Aufbruch.
Mit Beiträgen von: Achim Dresler, Jörg Feldkamp, Ute Bochmann, Jürgen Kabus, Anett Polig, Helen Uhlig, Dr. Barbara Würnstl, Matthias Zwarg.
Aktualisiert: 2021-03-18
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Was für ein Jahr! Schon Frühjahr und Sommer 1989 ließen spüren, dass etwas anders
war in diesem Land DDR und im gesamten Osten Europas. Michail Gorbatschow hatte
der Sowjetunion Glasnost und Perestroika versprochen, Transparenz und Veränderung,
und dies forderten immer mehr Menschen auch in der DDR. Leise und hinter vorgehaltener Hand zunächst
noch, bald aber immer lauter. Und nicht nur in den großen Städten, auch in
der Provinz.
Andreas Kretschel war damals ein junger Mann von 21 Jahren, engagierter
Hobby-Fotograf in Hohenstein-Ernstthal. Und er hatte eine Brieffreundin
in der Bundesrepublik. Dass da etwas Besonderes im Lande geschah, hat er
sehr früh gespürt – und er musste es festhalten. Die erste Demonstration in
Leipzig hat er noch mit einer kleinen Beirette Electronic fotografi ert, die er
nur ab und zu heimlich aus der Anoraktasche zog – man konnte ja nie wissen.
Zum Beispiel, dass ein Stasi-Informant gleich mal mit dem Fotografen zur
Demo fuhr. Meist aber war Andreas Kretschel allein oder mit Freunden in
seinem alten Škoda unterwegs.
Die Wendezeiten von 1989/90 hat Andreas Kretschel in eindrucksvollen
Fotos festgehalten. Fotos, die auch zeigen, warum die DDR zugrunde ging:
Vermüllte Teiche und Flüsse, verfallende Häuser, löchrige Straßen waren
die Folgen und nur die äußeren Zeichen einer Politik, die sich für allwissend
und allmächtig hielt – die die Menschen aber, für die Politik doch da sein
sollte, dem Mangel, der Umweltverschmutzung, dem Eingesperrtsein in
geographische Mauern und ideologische Grenzen auslieferte.
Andreas Kretschels Fotos erzählen, wie eine neue, eine andere Zeit
begann, eine Zeit, die auch neue Verwerfungen und neue Probleme mit
sich brachte – geschlossene Betriebe, Arbeitslosigkeit – sie erzählen ein
Stück Weltgeschichte, die – welch ein Glück in diesem Falle – sogar ein Stück
seiner eigenen, ganz persönlichen Geschichte geworden ist.
Aktualisiert: 2020-11-12
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Hereinspaziert, hereinspaziert! Die Kät, das größte Volksfest im Erzgebirge,
berühmt in ganz Sachsen und darüber hinaus, stellt sich vor.
Hervorgegangen aus dem Dreieinigkeitsfest im 16. Jahrhundert, das vielleicht
auch für den ungewöhnlichen Namen Pate stand, wurde die Kät im
Laufe der Jahrhunderte ein Jahrmarkt, der inzwischen alljährlich – wenn er
nicht gerade wegen Kriegen, Hungersnöten oder, ausgerechnet in seinem
500. Jahr 2020, wegen der Corona-Pandemie
ausfiel – hunderttausende Besucherinnen und Besucher an den Fuß des Pöhlbergs nach Annaberg-Buchholz
lockt. In diesem Buch zeichnen Jens-Uwe Günzel und seine Co-Autorin
Ariane Grund die Geschichte der Kät nach – mit Anekdoten und vielen Bildern
von Zauberern und Dompteuren, Besitzern und Besuchern von Reitschulen
und Geisterbahnen, Riesenrädern und Losbuden. Ungewöhnliche Ereignisse
spielen ebenso eine Rolle wie die Glücksmomente, die die bunte Welt des
Rummels schon immer vermittelt – als Vorschein auf ein gutes, fröhliches
Leben. Hereinspaziert! Sie werden den Kät-Besuch nicht bereuen. Spiel,
Spaß und Spannung sind garantiert.
Aktualisiert: 2022-06-02
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Der Garten der Kurfürstin Anna wurde auf Betreiben und im Auftrag der Stadt Augustusburg im Jahr 2018 errichtet und im Mai 2019 eingeweiht. Der Garten ist eine Hommage an das Wirken der Kurfürstin Anna von Sachsen, die sich unter anderem der Kräuterkunde verschrieben hat. Deshalb sind im Garten mehrere Pflanzbeete thematisch mit medizinischen Kräutern und Küchenkraut bepflanzt worden. Die Pflanzen selber wurden nach Recherchen in historischen Archiven ausgewählt und spielten zu Annas Zeiten bereits eine Rolle. Die Bepflanzung mit alten Obstgehölzen hingegen zollt dem Kurfürsten August von Sachsen Tribut. Er nämlich hatte sich der Kultivierung und Veredelung von Obst verschrieben. Es sollte ein Baustein für die Ernährung seiner Untertanen werden. Ob in Augustusburg auch Obst kultiviert wurde, kann nur noch vermutet werden, da es wohl einen entsprechenden Gärtner bei Hofe gegeben hat. Verbrieft hingegen ist aus alten Schriftwechseln zwischen Anna und dem Schlossbaumeister Hieronymus Lotter, dass es hier im Schloss einen Kräutergarten gegeben haben muss. Das Buch von Reinhold Lindner zeichnet die Entstehungsgeschichte von "Annas Gärten" nach und würdigt eine Frau, die bisher oft im Schatten ihres Mannes stand.
Aktualisiert: 2020-09-17
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Das Leben der Rosina Schnorr: 1618 - 1679
Eine dramatische Familiengeschichte zwischen Russland und dem Erzgebirge
Rosina und Veit Hans Schnorr sind ein glückliches Paar in der Freien Bergstadt Schneeberg. Er ein erfolgreicher Berg- und Hüttenunternehmer, sie Mutter von fünf Kindern, die den Haushalt organisiert. Vom Dreißigjährigen Krieg bleiben sie fast verschont.
Dann kehrt Veit Hans nicht von der Leipziger Messe zurück – Rosina weiß lange nicht, ob und wo er lebt. Erst nach seinem Tod erfährt sie von der Entführung nach Russland. Also muss sie die Unternehmen ihres Mannes führen – und sie tut
es mit Erfolg. Bald gilt sie als reichste Frau des Erzgebirges. Aber ob sie mit ihrem Reichtum auch glücklich geworden ist? Und wird sie ihren Mann wiedersehen?
ISBN: 9783944509747
das leben
der rosina
schnorr
Eberhard Görner
1618 –167 9
Eberhard das leben der rosina schnorr
Görner 1 6 1 8 – 1 6 7 9
Aktualisiert: 2023-01-18
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Menschen gibt es, die gehen zum Lachen in den Keller. Ulrich Hammerschmidt gehört dazu. Er ist Redakteur der
„Freien Presse“ und schreibt unter anderem Beiträge, die auf der ersten Seite der Chemnitzer Tageszeitung ganz
unten stehen – im Keller also, so nennen Journalisten diesen Platz.
20, 20. 55. Oder 8 Euro 88. Das bringt, meint die Frau an der Supermarktkasse, Glück … So oder so ähnlich
könnte eine der Kolumnen von Ulrich Hammerschmidt beginnen. In diesem Fall wird der Autor erklären, warum die
Schnapszahl eigentlich Schnapszahl heißt.
333 und ein paar mehr Texte aus Hammerschmidts Feder sind seit Ende 2016 in der „Freien Presse“ erschienen.
Die besten 111 hat der Autor für dieses Buch ausgewählt. Eine kleine Sammlung von amüsanten, manchmal auch
nachdenklichen Texten ist daraus entstanden – „immer mit einem Augenzwinkern geschrieben“, wie der Autor sagt.
Warum Staub dick macht. Wie man in der Spülmaschine kochen kann. Oder warum manche Hunde ein Doppelleben
führen und weshalb wir Deutsche oft anders ticken als andere Weltbewohner. Das beschreibt er: der Hammer schmidt –
wie manche der Leserinnen und Leser die Kolumne nennen.
Ulrich Hammerschmidt war lange Jahre der Kulturchef der „Freien Presse“. Mit seinen Kellertexten kehrt er im
gewissen Sinn zurück zu den Wurzeln der Kulturberichte in europäischen Tageszeitungen.
Diese Artikel standen ab Ende des 18. Jahrhunderts nicht selten „unterm Strich“ – der heute bei der „Freien Presse“
leicht blau ist – auf Seite eins. „Feuilleton“ nannten das die Franzosen – übersetzt heißt dies: Blättchen.
P.S. Wie die Schnapszahl zu ihrem Namen kam, können sich Sprachforscher nicht wirklich erklären. Vielleicht kann
er es: der Hammerschmidt. Demnächst im Keller Ihrer „Freien Presse“.
Aktualisiert: 2021-10-21
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Ulf König leitet als Koch seit 2013 die Geschicke der französisch geprägten Küche mit mediterranem Einschlag in dem kleinen, aber feinen Restaurant Renoir im vogtländischen Schnarrtanne. Er setzt auf erstklassige, frische, saisonale
Produktvielfalt. In seinem edlen Kochbuch „Jahreszeiten im Renoir“ stellt er zu jeder Saison ein passendes Menü vor - so beschrieben und aufbereitet, dass es jede Leserin und jeder Leser selbst nachkochen kann - von der Ziegenfrischkäse-Bärlauch-Terrine über Rehrücken unter Steinpilzkruste bis zum Sommerbeerengratin mit Joghurteis.
Aktualisiert: 2022-02-24
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Dieses Buch beschreibt die Geschichte des Motorradbaus der
Traditionsfirma MZ in Zschopau von 1989 bis in die unmittelbare
Gegenwart.
Im Mittelpunkt stehen die tatsächlich entwickelten und produzierten
Modelle nach der politischen Wende 1989. Das Buch
vermittelt einen Einblick in die tiefe Verbundenheit der MZ-Mitarbeiterinnen
und -Mitarbeiter, aber auch der Fans mit ihrer
Motorradmarke. Wahrscheinlich wird es nie wieder Motorräder
geben, in denen so viel Herzblut fließt, wie in den Zschopauer
MZ-Maschinen.
Für MZ war es ein unglaublicher Kraftakt von den alten ETZ-Zweitakt-
Motorrädern bis zum Höhepunkt des Zschopauer
Motorradbaus, der Viertakt-Modellreihe MZ 1000. Den Menschen,
die daran beteiligt waren, indem sie mit Engagement
und großer Hingabe hervorragende Motorräder entwickelten
und produzierten, ist dieses Buch gewidmet. Die 2. Auflage wurde vom Autor aktualisiert.
Aktualisiert: 2022-03-24
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Die Annaberger St. Annenkirche ist die größte spätgotische Hallenkirche Sachsens. Ihr Äußeres in rohem, unverputztem Bruchsteinmauerwerk bildet einen reizvollen Kontrast zur reichen und wertvollen Innenausstattung. Um den Bau und die Historie der St. Annenkirche ranken sich viele Geschichten, ebenso um die Kunstwerke im Inneren wie den Bergaltar, Bäcker- und Münzeraltar, die "schöne Tür" und den Taufstein.
Autorin und Fotograf erzählen in Text und Bild Geschichte und Gegenwart dieser außergewöhnlichen Kirche, die zu den meist besuchten Denkmälern im Erzgebirge gehört.
Aktualisiert: 2021-10-21
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Alles kommt vom Bergwerk her, sagt man im Erzgebirge. Dies trifft auch und ganz besonders auf viele Weihnachtsbräuche zu, die inzwischen weit über das Erzgebirge hinaus zur schönen Tradition geworden sind.
Die Montanregion Erzgebirge ist seit 2019 Weltkulturerbe. Auch zur Weihnachtskultur hat sie vieles beigetragen. Engel und Bergmann, Pyramiden, Schwibbögen, Bergaufzüge in der Adventszeit, der Weihnachtsstollen, Mettenschichten – all dies rührt aus bergmännischen Gepflogenheiten. Selbst das Weihnachtsgeld hat seinen Ursprung wohl im Bergbau.
Der ehemalige Bergmann Bernd Lahl hat die Anfänge dieser Traditionen und ihre lebendige Gestalt in der Gegenwart erforscht, detailreich und anhand vieler Originaltexte beschrieben.
Aktualisiert: 2020-07-08
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1920 wurde mit dem EHC der erste Eishockeyverein in Crimmitschau gegründet. Schon vorher
spielten begeisterte Männer auf den Teichen in der Stadt und den umliegenden Dörfern Eishockey.
Seither hat dieser Sport einen festen Platz in Crimmitschau.
In hundert Jahren Eishockeygeschichte hat Crimmitschau viele Spieler von internationaler Klasse
hervorgebracht: Gerhard Kießling, der beide deutsche Nationalmannschaften trainierte, Weltklassetorhüter
Peter Kolbe und Ausnahmestürmer Dieter Kratzsch. Später folgte sogar ein Gastspiel von
NHL-Stars wie Wayne Simmonds und Chris Stewart im Sahnpark. Mit Torsten Heine gab es einen
besonderen Publikumsliebling. Eine Fankurve trägt seinen Namen.
Aber auch hinter den Kulissen arbeiteten immer engagierte Frauen und Männer daran, dass Eishockey
in Crimmitschau eine Heimat behält: Trainer, Betreuer und Schiedsrichter. Und was wären
die Eispiraten ohne ihre Fans … ohne ihre Nachwuchsmannschaften und ohne die Frauen, die auch
dem Puck hinterherjagen. Von all diesen Menschen erzählt dieses Buch – 100 Geschichten über 100
Jahre Eishockey in Crimmitschau. Mit Texten von Thomas Michel, Anika Heber, Dieter Röhl, Bernd
Götz, Monty Gräßler, Stefan Aurich, Reiner Thümmler, Gerd Daßler und Holger Frenzel. Die Fotos stammen unter anderem von Andreas Kretschel und Thomas Michel.
Aktualisiert: 2021-10-21
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Seiffen – das ist das Herz des erzgebirgischen Spielzeuglandes. Hier erblicken in den zumeist seit
Generationen in Familienbesitz befindlichen Werkstätten Nussknacker und Räuchermänner, Engel und
Bergmann, Kurrendesänger und Reifentiere das Licht der Welt. Boten der Weihnachtszeit, Erinnerung
an Kindertage.
Seiffen in der Weihnachtszeit – dann lohnt sich eine Reise in das kleine Dorf besonders, wenn jahrhundertealte Traditionen wieder lebendig werden. Dann liegt im Glanz der abertausend Lichter ein ganz besonderer Zauber über dem Ort.
Doch Seiffen ist zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert. Nach einem Tagesausflug ins Spielzeugdorf hat man einen ersten Eindruck, der allerdings wird wohl auf ein Wiederkommen hinauslaufen. Es gibt so viel zu sehen und zu erleben: traditionelles Handwerk, in den Schauwerkstätten bekommt man davon einen Eindruck, eine wohl weltbekannte Kirche, erlebbare Geschichte in liebevoll gestalteten Museen, Wanderungen und Stippvisiten in die Umgebung, Kurzweil und Spaß für Kinder. Dieser Reiseführer stellt
den kleinen Ort vor, macht neugierig und sagt: „Willkommen im Spielzeugdorf!“
Aktualisiert: 2021-10-21
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Die Montanregion Erzgebirge ist Unesco-Welterbe! Ein Grund zum Feiern – und in diesem Buch feiern wir mit. Es stellt Ihnen das Welterbe „Montanregion Erzgebirge“ umfassend vor, mit all seinen Facetten: Der mitunter dramatischen Geschichte, der reichen Gegenwart, dem Ringen um die Zukunft. Das Buch soll Ihnen die Menschen nahebringen, die einst aufbauten, was für uns heute Erbe und Verpflichtung ist. Und es soll Ihnen gleichzeitig auch die Menschen nahe bringen, die sich dieses Erbes annehmen, die ihm ihr
Leben widmen.
„Alles kommt vom Bergwerk her“, sagt man im Erzgebirge, doch hinter jedem Stein, der bewegt, jedem Stollen, der gegraben, jedem Schacht, der geteuft, jeder Erfindung, die ertüftelt wurde, stehen Menschen. Die Freiberger Journalisten Eva-Maria und Frank Hommel haben die Montanregion über Jahre intensiv erkundet. Kommen Sie mit und folgen Sie den Spuren der Menschen, die das Erzgebirge zu dem machten, was es heute ist. Manchmal sind es große Entdecker und Visionäre, dann aber auch die „kleinen Leute“. Sie alle zusammen machen den universellen Wert der Montanregion aus. So sollen die Geschichten einen Rundum-Blick über die Region bieten: über alle Zeiten, alle Orte und auch über Grenzen hinweg. Das Welterbe der Montanregion, es ist im wahrsten Sinn des Wortes ein Erbe mit Erz und Seele.
Aktualisiert: 2022-05-05
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Auf ein Neues …
Das Interesse an Aussichtstürmen, ihren Standorten und ihrer Geschichte
nimmt weiter zu. Als 2010 im Chemnitzer Verlag erstmals die „TURM TOUR“ mit den 100
schönsten Aussichtstürmen in Sachsen erschien, war das Echo
überwältigend. Die erste Auflage war schnell vergriffen. Den
Wunsch vieler Turm-Tour-Leser, auch die schönsten und gut erreichbaren
Türme um das Sachsenland herum kennenzulernen,
nahm der Verlag zum Anlass, um ein Jahr später 2011 die TURM TOUR
Nr. 2 herauszubringen. Darin werden rund 150 Aussichts -
türme in den angrenzenden Bundesländern Brandenburg, Sachsen-
Anhalt, Thüringen, Bayern und Tschechien in Wort und Bild
vorgestellt. Längst sind die beiden Turmführer zu Turmverführern
geworden.
Doch die Leserinnen und Leser wissen mehr. Sie verweisen auf
Aussichtstürme, die in den ersten Bänden bisher keinen Platz gefunden
haben, aber in den jeweiligen Regionen eine buchstäblich
herausragende Rolle spielen.
Der Autor Robert Dick ist vielen Hinweisen und Tipps der Leserschaft
nachgegangen und hat in Sachsen ein halbes Hundert weitere
bekannte und unbekannte, versteckte und neue Türme und
Aussichten gefunden, die nun in dieser erweiterten Neuauflage der
TURM-TOUR Nr. 1 ihren Platz gefunden haben.
Aussichtstürme besteigen ist wie auf die Berge klettern: Oben angekommen
befällt uns ein Glücksmoment der besonderen Art.
Aussichtstürme zu erwandern oder sie zum Ziel eines Spaziergangs
zu machen, ist wohl einer der angenehmsten Zeitvertreibe, weil
erholsam, gesund und heimatbildend gleichermaßen.
Aktualisiert: 2020-07-08
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In einem kleinen Erzgebirgsdorf sind noch die Spuren und der Schrecken des Ersten Weltkriegs zu spüren, während sich das Grauen eines folgenden Krieges bereits am Horizont andeutet. Die Menschen kämpfen gegen Hunger, Armut, Arbeits- und Perspektivlosigkeit. Eines Tages zieht ein Universitätsprofessor in das alte Forsthaus oben am Hang und es kommt Leben in die Dorfgemeinschaft …
Mit Einfühlsamkeit und Detailkenntnis schildert die Autorin das Leben in der Erzgebirgsregion während der Zwischenkriegszeit, erzählt von Mut und Verzweiflung, vom Mitlaufen und vom Widerstehen. Der neue Roman der Autorin ist nicht nur ein zeitloses Plädoyer für Freundschaft, Solidarität und Zivilcourage, sondern gleichermaßen ein facettenreiches Zeitdokument, das dem Leser Einblick in die mehr als tausend Jahre alte Geschichte der Region gewährt.
Für ihren Roman Stark wie der Tod wurde Helga Kaden 2017 mit dem Kammweg-
Literaturpreis ausgezeichnet.
Aktualisiert: 2021-10-21
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Oben: Publikationen von Chemnitzer Verlag und Druck
Informationen über buch-findr.de: Sie sind auf der Suche nach frischen Ideen, innovativen Arbeitsmaterialien,
Informationen zu Musik und Medien oder spannenden Krimis? Vielleicht finden Sie bei Chemnitzer Verlag und Druck was Sei suchen.
Neben praxiserprobten Unterrichtsmaterialien und Arbeitsblättern finden Sie in unserem Verlags-Verzeichnis zahlreiche Ratgeber
und Romane von vielen Verlagen. Bücher machen Spaß, fördern die Fantasie, sind lehrreich oder vermitteln Wissen. Chemnitzer Verlag und Druck hat vielleicht das passende Buch für Sie.
Weitere Verlage neben Chemnitzer Verlag und Druck
Im Weiteren finden Sie Publikationen auf band-findr-de auch von folgenden Verlagen und Editionen:
Qualität bei Verlagen wie zum Beispiel bei Chemnitzer Verlag und Druck
Wie die oben genannten Verlage legt auch Chemnitzer Verlag und Druck besonderes Augenmerk auf die
inhaltliche Qualität der Veröffentlichungen.
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