Musikschaffen und Urheberrecht

Musikschaffen und Urheberrecht von Stumpf,  Aaron Christopher
Inwieweit darf sich ein Musikstück an einem anderen orientieren, ohne Urheberrechte zu verletzen? Welche Rolle spielt dabei die Originalität des Werks und der Grundsatz der Ideenfreiheit? Wann wahrt ein solches Werk einen hinreichenden Abstand oder fällt unter die Schranke für Pastiches? Diese Fragen beantwortet die Arbeit mit Blick auf die deutsche und europäische Rechtsentwicklung. Urheberrechtliche Prinzipien und Dogmen werden dabei nicht nur in ihrer Anwendung auf musikalische Sachverhalte untersucht, sondern anhand der Erkenntnisse auch grundlegend hinterfragt. Die Arbeit bietet so einerseits eine praxisnahe Analyse maßgeblicher Kriterien des Musikurheberrechts und andererseits stellt sie urheberrechtliche Grundlagen auf den Prüfstand.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Verlustverrechnung bei Personengesellschaften und anderen transparent besteuerten Gesellschaftsformen

Verlustverrechnung bei Personengesellschaften und anderen transparent besteuerten Gesellschaftsformen von Glenk,  Caroline
Das Buch behandelt die steuerrechtspolitische Grundfrage nach der „richtigen“ Behandlung von Verlusten in Personengesellschaften und anderen transparent besteuerten Gesellschaftsformen. Als Basis dient ein Rechtsvergleich mit Ländern, in denen die Grenzlinie zwischen transparenter und intransparenter Besteuerung (trotz ähnlicher gesellschaftsrechtlicher Grundlagen) anders als in Deutschland gezogen wird und teils sehr weitreichende Optionsrechte bestehen. Das Buch setzt sich mit den „Techniken“ des Umgangs mit Unternehmensverlusten bei Kapital- und Personengesellschaften ebenso differenziert auseinander wie mit den Möglichkeiten einer Option für das Trennungsprinzip oder eine transparente Besteuerung und mündet in einen Gesetzesvorschlag.
Aktualisiert: 2023-04-27
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Steuerliche Gewinnverteilung bei Personengesellschaften

Steuerliche Gewinnverteilung bei Personengesellschaften von Abel,  Juliane
Das Einkommensteuergesetz bestimmt schlicht, dass der Mitunternehmer seinen Gewinnanteil zu versteuern hat. Dessen Höhe richtet sich im Ausgangspunkt nach der zivilrechtlichen Gewinnverteilungsabrede, welche überwiegend privatautonom gestaltet wird. Demgegenüber macht die US-Steuerrechtsordnung detaillierte Vorgaben für die Verteilung von Personengesellschaftsgewinnen und auch im Vereinigten Königreich wurde vor Kurzem eine Gesetzesreform erwogen. Vor diesem Hintergrund bewertet die Arbeit die Grundlagen der Zurechnung mitunternehmerischer Gewinnanteile im deutschen Steuerrecht im Lichte eines detaillierten Rechtsvergleichs mit US- sowie UK-Recht. Aufbauend hierauf werden wichtige praktische Fallgestaltungen erörtert und ein Gesetzgebungsvorschlag zur Neuregelung unterbreitet.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Die Übertragung von Vermögen anlässlich des Todes außerhalb des Erbrechts durch Schenkung

Die Übertragung von Vermögen anlässlich des Todes außerhalb des Erbrechts durch Schenkung von Meyer,  Isabell
Schenkungen können auf den Tod des Schenkers hinausgeschoben werden. Wann eine solche Schenkung dem Schenkungsrecht unterstellt bleibt und wann sie dem Erbrecht unterfällt, wird je nach rechtlicher Ausgestaltung der Zuwendung unterschiedlich beantwortet. Die Autorin befasst sich zunächst mit § 2301 BGB und stellt sodann umfassend dar, dass auf den Tod des Schenkers hinausgeschobene Schenkungen unter Anwendung des § 2301 BGB widersprüchlich behandelt werden. Im Anschluss an die Klärung der grundsätzlichen Frage, in welchem Verhältnis Schenkungen und Verfügungen von Todes wegen zueinanderstehen, erarbeitet sie einen Lösungsvorschlag, der künftig die Abgrenzung von Schenkungen und erbrechtlichen Verfügungen ermöglichen soll.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die Regelung der vertraulichen Geburt

Die Regelung der vertraulichen Geburt von Pabst,  Franziska
Am 1.5.2014 ist das Gesetz zur Regelung der vertraulichen Geburt in Kraft getreten. Damit sollte eine rechtssichere Alternative zu Babyklappen oder anonymen Geburten geschaffen werden. Die Regelungen ermöglichen schwangeren Personen, die bei der Geburt ihre Identität geheim halten wollen, eine medizinisch begleitete Entbindung und sichern gleichzeitig das Recht des Kindes auf Kenntnis seiner Herkunft sowie dessen Unterbringung. Neben juristischen Fragestellungen überprüft die Autorin die Anwendung der Regelungen in der Praxis anhand eigener Umfragen bei Familiengerichten und Jugendämtern. Sie analysiert die Frage, ob sich die vertrauliche Geburt als rechtssicheres Verfahren gegenüber vollständig anonymen Kindesabgaben durchsetzen konnte.
Aktualisiert: 2023-04-25
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Beweislast im Kartellzivilprozess

Beweislast im Kartellzivilprozess von Köhler,  Marie-Louise
Obwohl die private Kartellrechtsdurchsetzung in den letzten zwei Jahrzehnten erheblich an Bedeutung gewonnen hat, ist der Rechtsschutz in Deutschland noch weit davon entfernt – ähnlich wie im US-amerikanischen Antitrustrecht – eine der sichersten Waffen zur wirksamen Durchsetzung des Kartellverbots zu sein. Dem private enforcement fehlt es trotz gesetzgeberischer Aktivitäten nach wie vor an der gewünschten Schlagkraft. Vor diesem Hintergrund setzt sich die Arbeit mit der Beweislast im Kartellzivilprozess auseinander. Anhand der einzelnen Anspruchsvoraussetzungen des Kartellschadensersatzanspruchs wird untersucht, ob für den unmittelbar Geschädigten beweisrechtliche Hürden bestehen und bejahendenfalls, wie diese überwunden werden können.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Geoblocking im digitalen Binnenmarkt

Geoblocking im digitalen Binnenmarkt von Martiny,  Miriam
„Der gewünschte Inhalt ist in diesem Land leider nicht verfügbar“. Über diesen Hinweis ist fast jeder Internetnutzer schon einmal bei dem Versuch, grenzüberschreitende audiovisuelle Inhalte abzurufen, gestolpert. Ursache dafür ist die Territorialität des Urheberechts, welche jedem Urheber ein Bündel nationaler Urheberrechte gewährt. Diese territoriale Aufspaltung und die daraus resultierende Verwendung von Geoblocking steht jedoch im Spannungsverhältnis zu dem EU-Ziel, einen digitalen Binnenmarkt mit grenzüberschreitenden Zugriffsmöglichkeiten zu schaffen. Das vorliegende Werk untersucht dieses Spannungsverhältnis unter urheber- und kartellrechtlichen Aspekten sowie die Portabilitäts-Verordnung und die Online-SatCab-Richtlinie.
Aktualisiert: 2023-04-16
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Das Homeoffice im Steuerrecht

Das Homeoffice im Steuerrecht von Goldmann,  Samuel
Das Homeoffice hat sich in den letzten Jahren zu einem Phänomen der modernen Arbeitswelt entwickelt. Vor diesem Hintergrund behandelt die Arbeit die Implikationen des häuslichen Arbeitens im nationalen und internationalen Steuerrecht. In die Untersuchung miteinbezogen werden die besonderen Umstände der Corona-Pandemie. Die Arbeit ermöglicht einen differenzierten und detaillierten Blick auf die mit der Arbeit in der häuslichen Sphäre verbundenen steuerrechtlichen Fragestellungen. Im nationalen Steuerrecht liegt der Fokus auf der steuersystematischen und -verfassungsrechtlichen Untersuchung der Homeoffice-Pauschale und der Regelung zum häuslichen Arbeitszimmer. Im internationalen Steuerrecht steht die Begründung einer Betriebsstätte durch ein ausländisches Homeoffice im Zentrum der Untersuchung.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die einkommensteuerliche Behandlung börsengehandelter Optionsgeschäfte im Rahmen privater Vermögensverwaltung

Die einkommensteuerliche Behandlung börsengehandelter Optionsgeschäfte im Rahmen privater Vermögensverwaltung von Kissling,  Bernd
Die Rechtslage ist unklar und in ihrer Komplexität schwer zu entwirren. Diese Dissertation gibt Antworten und neue Impulse für die einkommensteuerrechtliche Behandlung von Optionsgeschäften. Das Werk hilft dem Rechtsanwender und vertieft das Verständnis des geltenden Einkommensteuerrechts auf den genannten Feldern. Der Autor untersucht und stellt die steuerliche Behandlung börsengehandelter Optionsgeschäfte im Rahmen privater Vermögensverwaltung in sämtlichen Varianten und Verästlungen – auch mit Fremdwährungsbezug – dar. Offene Fragen werden aufgedeckt, erörtert und einer beständigen und praxisgerechten Lösung zugeführt. Im aktuellen Normtext bestehen Besteuerungslücken. Der Autor empfiehlt daher de lege ferenda Ergänzungen des Wortlauts.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Distributed Ledger als Instrument einer dezentralen Energiewende

Distributed Ledger als Instrument einer dezentralen Energiewende von Zerche,  Jan
Die Herausforderungen einer nachhaltigen Energieversorgung sind unter dem Schlagwort „Energiewende“ zu einem Politikum von (wahlkampf)entscheidender Bedeutung aufgerückt: Der Ausbau und die Förderung der Erneuerbare-Energien-Anlagen soll den Verlust konventioneller Erzeugungskapazitäten kompensieren, die unabhängig von externen Faktoren garantieren, dass auch bei einer unsteten Nachfrage eine hinreichende elektrische Leistung zur Verfügung steht. Verteilte Register haben das Potenzial energiewirtschaftliche Versorgungsstrukturen zu (r)evolutionieren: Die Untersuchung beleuchtet die energie- und datenschutzrechtlichen Fragestellungen der disruptiven Transaktionstechnologie vor dem Hintergrund der Marktintegration der erneuerbaren Energien.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die Überprüfung drittstaatlicher Unternehmensakquisitionen zum Schutz der öffentlichen Ordnung und Sicherheit in der Europäischen Union

Die Überprüfung drittstaatlicher Unternehmensakquisitionen zum Schutz der öffentlichen Ordnung und Sicherheit in der Europäischen Union von Kretzschmar,  Marco
Die sicherheitsbezogene Überprüfung ausländischer Unternehmensakquisitionen erfährt seit einigen Jahren eine neue Dynamik. Dabei wirft gerade die bemerkenswerte Zunahme regulatorischer Aktivitäten in Europa die Frage auf, ob eine tiefergehende Kooperation und Rechtsangleichung in der EU erstrebenswert ist. Dieser Frage geht der Autor aus verschiedensten Blickwinkeln nach: Durch rechtspolitische und -ökonomische, kompetenzielle, grundfreiheitliche und wirtschaftsvölkerrechtliche Erwägungen sowie einen Rechtsvergleich zwischen den Kontrollregimen von 14 Mitgliedstaaten schafft der Autor eine Entscheidungsgrundlage sowie einen konkreten Vorschlag für einen unionsweiten Mindeststandard in der sicherheitsbezogenen Investitionskontrolle.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die Corporate Governance der Bankaktiengesellschaft

Die Corporate Governance der Bankaktiengesellschaft von Badenheim,  Christoph
Die Regulierung der internen Corporate Governance von Banken ist durch ein Zusammenspiel von Bankaufsichtsrecht und Gesellschaftsrecht gekennzeichnet. Die Arbeit untersucht dieses „Bankgesellschaftsrecht“ aus rechtsdogmatischer und rechtsökonomischer Perspektive. Zunächst wird der Frage nachgegangen, welche ökonomischen Spezifika die Corporate Governance von Kreditinstituten aufweist. Danach werden die rechtlichen Rahmenbedingungen analysiert und die Leitmaxime für das Organhandeln im Bankensektor bestimmt. Abschließend wird das Bankgesellschaftsrecht vor dem Hintergrund des aufsichtsrechtlichen Regelungsziels – Risikoprävention im öffentlichen Interesse – einer Funktionsanalyse unterzogen und entsprechende Reformvorschläge unterbreitet. Die Arbeit wurde mit dem Förderpreis der Heinz-Ansmann-Stiftung ausgezeichnet.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Lebzeitige Kapitalzuwendungen an Minderjährige auf Spar- und Girokonten am Beispiel der Schenkung und Kontoleihe

Lebzeitige Kapitalzuwendungen an Minderjährige auf Spar- und Girokonten am Beispiel der Schenkung und Kontoleihe von Baasch,  Jasmin
Lebzeitige Kapitalzuwendungen an Minderjährige auf Konten beschäftigen immer wieder die Gerichte. Seit dem Jahr 2019 unterscheidet der BGH für in diesem Zusammenhang auftretende Fragen zwischen dem Innen- und Außenverhältnis. Diesen neuen Ansatz berücksichtigend nimmt das Werk eine ausführliche Analyse der Bestimmung des Kontoinhabers im Außenverhältnis und der Ausgestaltung des Innenverhältnisses am Beispiel der Schenkung und Kontoleihe vor. Zuletzt wird die Haftung bei Verfügungen der Eltern über das dem Kind zugewandte Vermögen untersucht und das Ergebnis auf Verfügungen Dritter übertragen. Fußend auf den gewonnenen Erkenntnissen folgen praxistaugliche Vorschläge, mit denen sämtliche Streitigkeiten in Zukunft vermieden werden können.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die Ansprüche aus § 1379 BGB unter besonderer Berücksichtigung des Hinzuziehungsanspruchs

Die Ansprüche aus § 1379 BGB unter besonderer Berücksichtigung des Hinzuziehungsanspruchs von Hüttmann,  Kathrin
Die Durchsetzung eines Zugewinnausgleichsanspruchs scheitert in der Praxis oft an fehlenden Beweismöglichkeiten. Die Verfasserin untersucht, inwiefern die Ansprüche aus § 1379 BGB hier Abhilfe schaffen können. Da insbesondere der Anspruch auf Hinzuziehung bei der Erstellung des Vermögensverzeichnisses aus § 1379 Absatz 1 Satz 3 BGB bisher selten genutzt wird, kann das Werk sowohl für die Praxis als auch für die Wissenschaft interessante neue Denkansätze bieten.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Einer zahlt und eine betreut?

Einer zahlt und eine betreut? von Scheiwe,  Kirsten, Wersig,  Maria
Wenn Eltern getrennt leben, wird die Sicherung des Kindesunterhalts zum Problem. Wie werden Barunterhalt, Erziehung und Betreuung des Kindes zwischen den Eltern verteilt? Sind die Rollenbilder und Geschlechtermodelle im Recht reformbedürftig? Diese aktuellen Fragen werden aus verschiedenen disziplinären Perspektiven analysiert; Reformperspektiven vor dem Hintergrund des internationalen Vergleichs diskutiert. Der Sammelband enthält u.a. folgende Beiträge: Scheiwe, Gleichwertigkeit von Bar- und Betreuungsunterhalt - Reformoptionen und ihre Grenzen Meder, Kontroversen um die Regelung des Kindesunterhalts 1874 bis in die Weimarer Zeit Derleder, Die Aufteilung der Elternschaft in der Familienentwicklung des 20. Jahrhunderts Willekens, Die rechtliche Berücksichtigung asymmetrischer Kindesunterhaltsbeiträge im internationalen Vergleich Martiny, Gleichheit und Verschiedenheit elterlicher Unterhaltsbeiträge aus rechtsvergleichender Perspektive Schürmann, Bar- und Betreuungsunterhalt als Kindesunterhaltsbeiträge – Probleme in der gerichtlichen Praxis Breithaupt, Reformbedarf der Bedarfsfestsetzungen des Kindesunterhaltsrechts Wersig, Geteilte Elternschaft im Sozial- und Steuerrecht Wapler, Was kommt nach dem "Altersphasenmodell"?
Aktualisiert: 2020-11-16
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Zitierfibel für Juristen

Zitierfibel für Juristen von Byrd,  B. Sharon, Lehmann,  Matthias
Die Zitierfibel für Juristen ist eine Anleitung, wie man in juristischen Arbeiten richtig zitiert. Dabei kann es sich sowohl um eine Haus- oder Doktorarbeit, eine sonstige Monographie, einen Aufsatz, ein Urteil oder um einen Schriftsatz handeln. Überall stellen sich gleiche oder ähnliche Formfragen. Muss z.B. bei einem Buch auf den Erscheinungsort hingewiesen werden? Ist bei einem Aufsatz die Anfangsseite in das Zitat aufzunehmen, oder nur die Seite, auf die man sich bezieht? Welche Besonderheiten bestehen bei Online-Publikationen? Die Zitierfibel wurde in Zusammenarbeit mit den Redaktionen der NJW und der JuS sowie dem juristischen Lektorat des C.H. BECK Verlags entwickelt und gibt damit die Zitierweisen der wichtigsten Praxis- und Ausbildungspublikationen sowie des führenden deutschen juristischen Verlages wieder. Die Autoren fassen die bislang ungeschriebenen Regeln des Zitierens in einem Buch zusammen. Inhalt Allgemeine Zitierregeln Das Literaturverzeichnis Das Abkürzungsverzeichnis Die Fußnote Wie zitiert man Monographien, Handbücher und Lehrbücher? Wie zitiert man Kommentare? Wie zitiert man Aufsätze? Wie zitiert man Beiträge in Festschriften oder anderen Sammelwerken? Wie zitiert man Urteile oder andere gerichtliche Entscheidungen? Wie zitiert man Gesetze? Wie zitiert man Dokumente und Materialien? Anhang I: eine umfangreiche Aufstellung der vorgeschlagenen Abkürzungen von Gerichten, Bundesländern, Gesetzen und Verordnungen, Amtlichen Veröffentlichungen etc. Anhang II: allgemein gebräuchliche Abkürzungen Vorteile auf einen Blick schnelles Nachschlagen einheitliche Gestaltung Ihrer Schriftsätze, Gutachten und Korrespondenz schneller Einstieg in sicheres Zitieren für alle Studierenden Zur Neuauflage In der Neuauflage finden Sie auch ausländische Zitierregeln (USA, GB, Frankreich, Schweiz, Österreich), erläutert anhand von vielen Beispielen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Fair Use im deutschen und europäischen Urheberrecht?

Fair Use im deutschen und europäischen Urheberrecht? von Kleinemenke,  Manuel
Eine Flexibilisierung des zu starren Schrankenkatalogs des deutschen und europäischen Urheberrechts ist dringend erforderlich. Dies zeigt sich insbesondere bei der Konfrontation der Schranken mit neuartigen Formen der Werknutzung. Im Rahmen der technologieneutral und wertungsoffen ausgestalteten Fair Use-Schranke des US-amerikanischen Urheberrechts gelingt es hingegen deutlich problemloser, auch einer veränderten Werknutzungsrealität gerecht zu werden. Rechtsvergleichend untersucht der Autor, wie sich aus Erkenntnissen zur Fair Use-Schranke und dem im europäischen und internationalen Recht etablierten urheberrechtlichen Dreistufentest eine Auffanggeneralklausel gestalten lässt, die den zu starren Schranken der InfoSoc-Richtlinie bzw. des UrhG die erforderliche Flexibilität verleihen könnte, ohne als Fremdkörper im europäischen Recht zu erscheinen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die verhinderte Ehe

Die verhinderte Ehe von Fischer,  Anne-Kristin
Das Ehehindernis des Verbrechens mit den Grundtatbeständen Ehebruch und Gattenmord ist heute nahezu unbekannt. Das Werk zeigt die Entwicklung des impedimentum criminis in der römischen Antike und im Mittelalter und befasst sich insbesondere mit dessen kanonischer Gestalt. Ihren Fokus legt die Autorin auf den Wittenberger Reformationskreis um Luther und Melanchthon. Anhand zahlreicher Quellen aus Reformatoren- und Juristenschriften sowie Kirchenordnungen wird ein umfassendes rechtliches Bild der protestantischen Ehe und der damit verbundenen Änderungen vermittelt, denn Wissenschaft und Theologie hatten sich aufgrund des neuen Eheverständnisses – verbunden mit der nun möglichen Ehescheidung – mit zahlreichen Folgeproblemen auseinanderzusetzen. Abschließend wird als historische Neuheit das Ehehindernis der schuldhaften Scheidung aufgrund Ehebruchs analysiert. Die Autorin ermöglicht den Zugang zu einem Stück Rechts- wie sogleich Sozial- und Kulturgeschichte, in deren Zentrum ein traditionsreiches, dem modernen Menschen jedoch fremdes Rechtsinstitut steht, indem sie es aus dem geschichtlichen Kontext heraus erklärt – besonders relevant für Rechtswissenschaftler, Historiker und Theologen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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