Israelitische Bibel

Israelitische Bibel von Philippson,  Ludwig
Diese »Israelitische Bibel« hat uns seit ihrem Auftauchen im Antiquariat des nach kurzer, hoffnungsvoller Genesung letztendlich leider zwischenzeitlich verstorbenen, langjährigen Freundes und Weggefährten Joachim Möglich – zuletzt: Wetzla, dortselbst in der »Langgasse« – mehr als 15 Jahre als »Projekt« und »Auftrag« – mittelalterlich gesprochen: »Gelübde« – begleitet. Erst mit der Corona-Pandemie hat sich in diesem Frühjahr 2020 die Entschleunigung ergeben, die diese erste Veröffentlichung möglich gemacht hat. Erschwerend war, daß sich in den Vorjahren niemand, aber auch wirklich niemand von »außen« für das Ansinnen interessieren oder gar begeistern ließ. Vielleicht ändert sich das nun, wo die ersten ca. 60 von insgesamt über 1.000 Seiten des im Entstehen befindlichen Reprints hier sichtbar werden. – »Editor's Comment« – Peter Grosshaus, Wetzlar, im März 2020.
Aktualisiert: 2020-12-31
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Fremde unter Fremden

Fremde unter Fremden von Grosshaus,  Peter, Held,  Anne, Hochheim,  Hans, Jüttner,  Caspar, Kitel,  Jürgen, Krekel,  Sigrid, Thorn,  Markus
»KunstWerk M« hatte sich 2016 auf der Höhe der kontroversen politischen Auseinandersetzung um die Einwanderungspolitik der BRD unter Angela Merkel gegründet, um die Sichtweisen der Mitglieder der Gruppe mit künstlerischen Mitteln darzustellen, Partei zu ergreifen und so die eigenen Standpunkte zum Ausdruck zu bringen. Alle Werke entstanden zum Thema »Fremde unter Fremden«. Die Werkschau wurde von den Städten Wetzlar und Gießen im Rahmen eines Förderprojekts mit einem bescheidenen Zuschuss unterstützt, dessen Höhe nicht einmal die Materialkosten der Einrichtung der Ausstellung decken konnte. Mit der Förderung verbunden war in beiden Städten aber zudem eine Ausstellungszusage in Ausstellungsräumen beider Städte. Während die Ausstellung in der Stadt Wetzlar bald Zuspruch und Aufmerksamkeit erfuhr, entzog sich die Stadt Gießen ohne Rückäußerung der selbstauferlegten Zusage und löste – ein Lehrbeispiel für Kulturförderung der öffentlichen Hand – Zusage und Selbstverpflichtung nicht ein. Nach »altem hessischen Brauch« ignorierte sie die Werkschau nicht einmal. Der Katalog entstand begleitend zur Ausstellung. Die Realisierung wurde freundlich von privaten Sponsoren ermöglicht.
Aktualisiert: 2022-12-30
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In anderem Licht

In anderem Licht von Jaeger,  Martin, Käßner,  Tino, Seemann,  Lars, Timmermann-Levanas,  Andreas
Deutsche Soldaten in Kundus fotografieren in Afghanistan die Menschen, die Orte des gesellschaftlichen Lebens, das Land, dem ihr Einsatz Frieden bringen soll. Die Bilder berichten - ganz und gar anders als journalistische Reportage und politische Diskussion - eindrucksvoll von der Anteilnahme und Hingabe sowohl der Menschen hinter der Kamera als auch von dem Charme und der Tragik eines wunderbaren Landes, das unter das Räderwerk von Gewalt und Chaos geraten ist.
Aktualisiert: 2022-12-30
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Kräuterpirsch

Kräuterpirsch von Gerster,  Wolfgang
»Der Anstoß zu meiner Beschäftigung mit den Kräuterbüchern der ›Väter der Neuen Botanik‹ ergab sich m Jahr 2003 mit der Einrichtung eines Kräuterpfads in dem romantischen Städtchen Braunfels, das mit seinem Schloss der Grafen und Fürsten von Solms-Braunfels eine Anhöhe am Nordrand des Taunus nahe der Lahn krönt. Seit Jahren schon war mir das nördliche Ende dieses für die Feuerwehr eingerichteten Weges als Standort des Guten Heinrich (Chenopopium bonus-Henricus L.) bekannt, einer Pflanze, die in Hessen auf der ›Roten Liste‹ steht und als ›gefährdet‹ eingestuft ist. Durch routinemäßige Pflegemaßnahmen war sie jedes Jahr vor der Samenreife abgemäht worden, und es schien unmöglich, der Stadtverwaltung und ihren Bediensteten die nötige Information so zu vermitteln, dass sie deren Handeln beeinflussen könnten, um das Vorkommen zu schützen…«
Aktualisiert: 2022-12-30
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ZeichenSprache

ZeichenSprache von Frese,  Hans L, Heil,  Heide, Makilam
Frauen bilden das eigentliche Zentrum der kabylischen Gesellschaft, sie geben dem Leben aller eine starke Struktur, gegründet auf vielfältige Alltagsrituale, auf eine ästhetisch erfahrbare Magie, die sich in Töpferarbeiten, Fresken, Webstücken und Tätowierungen ausdrückt und immer auf heilendes, die Menschen mit der Natur versöhnendes Handeln verweist. Insbesondere die alten Frauen sind verantwortlich für die Fruchtbarkeit im eigentlichen wie im übertragenen Sinn. Sie sind es, die das Leben weitergeben. Ihre Artefakte weisen auf nicht anderes als auf ihre Leiblichkeit und deren Einbettung in die umgebende Natur, die Fruchtbarkeit der Äcker, der Häuser, Dörfer und der in und von ihnen lebenden Familien. Review: 'Makilam präsentiert eine Fülle außerordentlichen Wissens über die vorislamische Kosmologie, das rituelle Leben und die sozialen Strukturen der Kabylen, das indigene Berbervolk Algeriens. Als westlich ausgebildete Ethnologin, jedoch aufgewachsen im Herzen der lebendigen Traditionen kabylischer Frauen, bietet sie seltene Einblicke in deren tägliche Rituale und die magischen Bedeutungen ihrer komplexen bildenden Künste. Ihre Binnensicht der matrilinealen heiligen Praktiken legt deren komplexen Symbolismus und zugleich die zentrale kulturelle Stellung der kabylischen Frauen offen, die bisher von westlichen Forschern unbeachtet geblieben ist. Makilams brillante und elaborierte Forschungsarbeit ist unverzichtbare Lektüre für all jene, die sich für die Rolle der Frauen in traditionellen Berbergesellschaften interessieren.' (Joan Marler, California Institute of Integral Studies, San Francisco)
Aktualisiert: 2022-12-30
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Die Bremer Magnetiseure

Die Bremer Magnetiseure von Hannemann,  Tilman, Kippenberg,  Hans G.
Im Jahre 1787 erlebt das aufgeklärte Deutschland einen handfesten Skandal. Im Mittelpunkt stehen drei Ärzte aus Bremen, die den geheimnisvollen tierischen Magnetismus praktizieren und damit in den Geruch des Aberglaubens geraten. Hinzu kommt eine religiöse Massenbewegung, von der die sonst so nüchterne Hansestadt ergriffen wird. Eine Welt der Wunder, der Engel und der Dämonen tut sich auf, sie fasziniert die Menschen, sie erzeugt Widerspruch. Und sie wirft Fragen auf, die auch heute von Bedeutung sind: Wie gehen wir mit religiösen Abweichlern um? Können wir die Seele erklären? Liegt hinter dem äußeren Anschein eine andere Wahrheit verborgen? Die öffentliche Erregung über die Bremer Magnetiseure währte kaum ein Jahr. Hinter ihrer medizinischen Praxis stehen aber viele Stränge der europäischen Religionsgeschichte. Die Erzählung kreist um Bremen, ihre Stationen befinden sich aber auch an anderen, unvermuteten Orten. Mit dem Magnetismus führt sie in die Schweiz zu einem spirituellen Popstar und einem Käferforscher, zu Mystikerinnen nach Straßburg und zu Geistersehern nach Kopenhagen. Die Erzählung von den Bremer Magnetiseuren wirft ein Licht auf eine Tradition, die aus vielen Gründen verdrängt und vergessen wurde. - Mit einem Vorwort von Hans G. Kippenberg. Im Anhang findet sich eine ausführliche Darstellung des Arztes Arnold Wienholt (1749-1804) zur Anwendung des tierischen Magnetismus, wie er in Bremen um 1800 praktiziert wurde.
Aktualisiert: 2022-12-30
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Islamisches Völkerrecht

Islamisches Völkerrecht von Lohlker,  Rüdiger
Granada, das letzte muslimische Reich auf der Iberischen Halbinsel, zeichnet sich durch viele Besonderheiten aus. Die Studie demonstriert, dass wir Granada nur als Teil des frühneuzeitlichen Europa und als Teil Weltsystems des 13.-15. Jahrhunderts richtig verstehen können, und zeigt zugleich, dass das islamische Völkerrecht nicht nur als Gelehrtenrecht verstanden werden kann. Granada, der Sonderfall, wird so zum Ansatzpunkt für ein neues Verständnis des islamischen Denkens.
Aktualisiert: 2022-12-30
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Dreaming Tracks – Spurensuche

Dreaming Tracks – Spurensuche von Dreyer,  Ursula
Am Beispiel des Dreaming der australischen Ureinwohner verfolgt die Autorin induktiv den Weg zu Fragen der Interkulturalität und zu möglichen interkulturellen Dialogen. Dabei gewährt der geführte analytische Diskurs Einblicke sowohl in die mythologischen Welten australischer Provenienz als auch in die Ideenwelten europäischer Philosophie und Kulturgeschichte. Intention ist allerdings nicht, das Unvergleichliche – das Dreaming und den Geist der Utopie – zu vergleichen. Vielmehr orientiert sich die Spurensuche an den Momenten einer humanen, würdigen Lebensform und Verständigungsleistung, die in den unterschiedlichen Traditionen (wieder) zu entdecken sind. Auf der Grundlage emanzipatorischer Einsichten der europäischen Aufklärung wird ein kritischer Überblick über Positionen aktueller Interkulturalitätsdebatten vermittelt und darüber hinaus die Notwendigkeit konkreter Utopien, d. h. eines Grenzen überschreitenden Denkens und Handelns gerade in globalisierten Zeiten sichtbar gemacht.
Aktualisiert: 2022-12-30
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Maǧnun

Maǧnun von Düdükçü,  Eren
Der Religionswissenschaftler Eren Düdükçü beschäftigt sich mit der anekdotischen und literarischen Figur des heiligen Narren im islamischen Mittelalter. Er untersucht die Quellenlage und die einschlägige Literatur, beleuchtet allgemein den kulturhistorischen Kontext von Geisteskrankheit im Nahen Osten und legt schließlich seinen Fokus auf die Gestalt des Irrsinnigen, der – wie der Weise durch Gott selbst vom religiösen Gesetz befreit – das Tor zur menschlichen Vollkommenheit öffnet: die Grenzen zwischen Wahnsinn und sufischer Mystik verschwimmen. Die vom Sufismus geprägte Literatur arabischer wie persischer Provenienz bedient sich der Figur des mağnun, des heiligen Verrückten, um sufische Weisheit zu artikulieren. Die Mağnun-Legende wird zur allegorischen Suche nach Selbstreinigung und Selbstauflösung und symbolisiert so die menschliche Sehnsucht nach Harmonie, Freiheit und Vollkommenheit.
Aktualisiert: 2022-12-30
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Die Magie kabylischer Frauen und die Einheit einer traditionellen Berbergesellschaft

Die Magie kabylischer Frauen und die Einheit einer traditionellen Berbergesellschaft von Frese,  Hans L, Hannemann,  Tilman, Makilam
Makilam wurde 1948 in der Großen Kabylei, einer von Berbern besiedelten Region Algeriens geboren. Als junge Frau verließ die Verfasserin ihr Land, um in Europa zu studieren, und begann mit der Aufarbeitung ihrer Vergangenheit. Sie begriff diese Arbeit von Anfang an nicht als persönliche, private Angelegenheit, sondern stellte die Geschichte ihres Lebens, ihrer Familie, ihres Dorfes in einen Zusammenhang mit der Geschichte ihres Volkes und ihrer Heimatregion. Sie selbst hatte als Kind noch Forscherinnen und Forscher erlebt, Ethnographen und Historiker, Missionare zumeist, die die Eigentümlichkeiten der kabylischen Kultur zu erfassen suchten und dabei eine euro- wie androzentrisch geprägte Darstellung der 'Wirklichkeit' entworfen haben. Reviews: 'Zu den wichtigsten Aufgaben postkolonialer Wissenschaft zählt, verzerrende Fremdbilder zu entwirren, die indigenen Völkern von ihren Kolonisatoren aufgezwungen wurden. Für die mehrfach kolonialisierten Berbervölker gehört dazu nicht zuletzt, den Frauen ihre eigentliche Bedeutung als pulsierender, lebensbejahender kultureller Mittelpunkt wiederzugeben, die sie tatsächlich hatten – und haben. In dieser engagierten, präzisen Studie gelingt es Makilam, das von Außenstehenden überzeichnete Bild der Lebenswirklichkeit freizulegen und die wirkliche Konzeption der berberischen Frau zu zeigen – als privilegierte spirituelle Schöpferin ihrer heimischen Kultur.' Barbara Alice Mann, University of Toledo, Ohio
Aktualisiert: 2022-12-30
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Negative Pädagogik

Negative Pädagogik von Gruschka,  Andreas
Die Negative Pädagogik will die Theorie und Praxis der Pädagogik mit den Mitteln der kritischen Theorie der Gesellschaft analysieren. Trotz aller Titelversprechungen der letzten 25 Jahre ist dies bis heute nicht versucht worden. Sekundär- und Tertiärliteratur ersetzen bislang eine sachhaltige Kritik der Pädagogik. Der Hang zum vorschnell Versöhnenden und Positiven hat die Kritik an der Pädagogik nie wirklich negativ und radikal selbstreflexiv werden lassen. Noch die 'Antipädagogik' ist im Kern eine positive Theorie der 'Erziehung'. Gerettet wird hier das Kind wie in aller bürgerlich gestimmten Pädagogik privat, die gesellschaftliche Formbestimmtheit der Pädagogik muß dafür negiert werden. Die Terminologie der Pädagogik bestimmt den Aufbau der Arbeit. Umrahmt von Rekonstruktionen des praktischen und des theoretischen Motivs der Pädagogik wird die Ideologiekritik auf die Themen Begabung, Lernen, Entwicklung, Sozialisation und die 'einheimischen Begriffe' Bildung, Erziehung und Didaktik bezogen. Darin enthalten ist eine Auseinandersetzung mit der Alternativ- und Antipädagogik. Hält pädagogische Praxis an der Verwirklichung ihrer Idee fest, so liegt eine von ihr unabhängige kritische Theorie in ihrem eigenen Interesse.
Aktualisiert: 2022-12-30
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Viele Blüten schenk‘ ich Dir

Viele Blüten schenk‘ ich Dir von Becker,  Doris, Nörenberg,  Kirsten
Liebevolle Gedanken - die jedes Leben bewegen - regen zum Nachdenken an und helfen uns, uns selbst besser zu sehen in diesem großen Ganzen. Kaleidoskopische Fotografien, betörende Blüten, lodernde Sonnen, märchenhafte Schmetterling, entführen in eine magische Welt. Leuchtende Farbkombinationen laden ein zum Träumen und Entspannen.
Aktualisiert: 2022-12-30
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Bildungstheoretische und Pädagogische Schriften – 1949-1967

Bildungstheoretische und Pädagogische Schriften – 1949-1967 von Heydorn,  Heinz J, Heydorn,  Irmgard, Kappner,  Hartmut, Koneffke,  Gernot, Weick,  Edgar
Das humanistische Bildungsprinzip ist ohne Bindung an eine Klasse. Die bürgerliche Klasse als Bildungsschicht einer Epoche kommt nie zurück. Ihr Verwesungsprozeß, das Herauskriechen des Chaos aus ihrem Leibe, bildet den Gegenstand der deutschsprachigen Weltliteratur dieses Jahrhunderts. Es gilt, jede Kraft einzusetzen, um aus der Substanz, dem entfremdeten Leben, Zukunft zu entbinden; die Basis der klassischen Gymnasien ist brüchig geworden, sie trägt nicht weiter. Humanistische Bildung ist kein sublimes Glück der wenigen, sondern Frage nach dem Letzten als Kriterium der Humanität. Aus dem Begriff des Menschen, aus seiner Verwirklichung, ist niemand entlassen. In diesen Zeiten hat sich die Wahrheit des Auftrags zu erweisen; seines ursprünglichen gesellschaftlichen Ortes enthoben, ist das klassische Gymnasium freigesetzt wie nie zuvor. Humanistische Bildung ist realer Humanismus, indem sie das der menschlichen Möglichkeit inadäquat Gewordene fortwirft zugunsten des Menschen.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Kunst und Politik

Kunst und Politik von Hüppauf,  Bernd, Staeck,  Klaus, Volland,  Ernst
'Das Schlimmste, was der Demokratie passieren kann, ist, wenn sie an Langeweile stirbt', sagte Klaus Staeck in einem Interview. An die Aufgabe, die Gefahr des Absterbens zu verhindern, haben sich Klaus Staeck und Ernst Volland vor über 40 Jahren gemacht. Sie sind diesem Programm bis in die Gegenwart treu geblieben. Ihre Aktionen, Plakate und Postkarten zeigten Witz, Satire und Ironie, wirksame Mittel gegen die Langeweile und das Absterben der Demokratie. Politische Kunst ist keine Kunst für Kenner und Galerien, der Stille und Kontemplation. Sie ist engagiert. Sie sucht Ärger und will ein Ärgernis sein. Das unterscheidet sie von anderen Arten der Kunst.
Aktualisiert: 2022-12-30
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Politische Schriften – 1946-1974

Politische Schriften – 1946-1974 von Heydorn,  Heinz J, Heydorn,  Irmgard, Kappner,  Hartmut, Koneffke,  Gernot, Weick,  Edgar
Protestbewegungen eindeutig politischen Charakters, die sich vornehmlich über die jüngere Generation artikulieren, sind keineswegs eine normale, entwicklungspsychologisch ableitbare Erscheinung. Die normalen Generationskonflikte werden durchaus im vorgegebenen Zusammenhang gesellschaftlicher Wertvorstellungen ausgetragen. Es sind stets fixierbare, rational aufdeckbare Umstände, die politische Protestbewegungen auslösen; vermag die Gesellschaft nicht durch sich selbst jene gesellschaftsverändernden Kräfte auszulösen, die in einer bestimmten historischen Situation erforderlich werden, dann kann der normale Generationskonflikt als spezifisch politischer Konflikt in Erscheinung treten und eine eigene Virulenz gewinnen.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Philosophische Schriften – 1939-1974

Philosophische Schriften – 1939-1974 von Heydorn,  Heinz J, Heydorn,  Irmgard, Kappner,  Hartmut, Koneffke,  Gernot, Weick,  Edgar
Die positivistische Bildungstheorie ist Inbegriff einer blinden Unterwerfung, die sich zur fortgeschrittensten Wissenschaft erklärt. Sie löst die Wissenschaft vom Menschen durch die Naturwissenschaften ab, deren humane Herkunft verdunkelt ist. Sie definiert Wissenschaft als System einer umfassenden Quantifzierung. Bildung wird diesem System lückenlos subsumiert. Die technokratische Hierarchie wird zur Hierarchie der Minderwertigen, die unter dieser Bedingung am erfolgreichsten überleben können; der Denkunfähigen, Empfindungsunfähigen, Leidensunfähigen. Für die positivistischen Bilanzbuchhalter besitzt der Mensch keine Qualität. Bildung aber heißt, dem Menschen seinen Anspruch auf Qualität zu erhalten, auch inmitten der Antagonismen, denen wir unterliegen. Nur so gibt es Aussicht.
Aktualisiert: 2023-03-16
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