118 Ausflugsziele im Bonn-Rhein-Sieg-Kreis

118 Ausflugsziele im Bonn-Rhein-Sieg-Kreis von Otzen,  Barbara u. Hans
Die Region Bonn-Rhein-Sieg ist ein bevorzugter Siedlungsraum, von dem die Menschen schon in vorgeschichtlicher Zeit angezogen wurden. Jäger und Sammler durchstreiften das Gebiet. Geprägt ist die Region von den Ausläufern der Eifel, des Westerwaldes und des Bergischen Landes – seine geografische Achse wird vom Rhein gebildet. Eine Besonderheit verdankt die Region dem Vulkanismus. Dessen gewaltige Kräfte gaben dem Siebengebirge seine heutige Gestalt. Dabei hat der Siebengebirgsvulkanismus auch auf linksrheinisches Gebiet übergegriffen. Sein markantestes Wahrzeichen ist der Godesberg, auf dem die Godesburg thront. Heute leben in diesem vielfältiger Landschafts- und Kulturraum annähernd eine Million Menschen, denn die Region Bonn-Rhein-Sieg ist eine der lebenswertesten in ganz Deutschland. Erleben Sie unsere Heimat anhand von 118 ausgewählten Ausflugszielen, die das bekannte Autorenpaar Barbara und Hans Otzen für Sie zusammengestellt und beschrieben hat. Alle Orte können bequem mit dem Fahrrad oder den öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht werden. Wer es mag, kann sie auch naturnah erwandern.
Aktualisiert: 2023-03-23
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Das Bundesbüdchen

Das Bundesbüdchen von Erdmann,  Karl-Heinz, Gielen,  Lukas, Stoltenberg,  Johannes
Es ist eine Bonner Legende: das »Bundesbüdchen«. Ursprünglich im Zentrum der Macht zwischen Bundeshaus und Palais Schaumburg gelegen, ist der Verkaufspavillon eine Ikone der Bonner Republik. Er steht gleichermaßen für die vielfältige Bebauung des Regierungsviertels, wie auch für die einzigartige Volksnähe der Bonner Republik. Mit seinem längsovalen Grundriss, dem umlaufenden Fensterband und dem ausschweifenden Flachdach vereint der Bau zahlreiche Stilelemente seiner Zeit als typischer Vertreter der 1950er-Jahre: ein klassenloser Kommunikationsort inmitten des Bonner Regierungsviertels. 2006 musste das Bundesbüdchen dem neuen World Conference Center Bonn (WCCB) weichen, doch setzte sich der »Förderverein historischer Verkaufspavillon Görresstraße e. V.« für den Verbleib des Pavillons ein. So konnte er 2020 nach einer umfassen Restaurierung am Platz der Vereinten Nationen wieder aufgestellt und eröffnet werden. Im Bun­des­büdchen lebt ein Teil der Bonner Republik bis heute weiter.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Römische Spuren in Bonn

Römische Spuren in Bonn von Schwedt,  Georg
Stadtplan-Beilage mit allen Sehenswürdigkeiten! Fast 500 Jahre herrschten die Römer am Rhein. Bis zu 7000 Soldaten waren alleine im Bonner Legionslager stationiert. Ihnen folgten Marketenderinnen, Handwerker und Familienangehörige, Ärzte und Apotheker, Kaufleute, Huren und Priester, so dass bald schon mehr als 20.000 Menschen im römischen Bonn lebten. Sie bauten Häuser und Tempel, legten Straßen und Friedhöfe an, eröffneten Geschäfte und Gaststuben, sie lebten, arbeiteten und starben in Bonn. Da ist es nicht verwunderlich, dass sie bis heute ihre Spuren im Stadtbild hinterlassen haben. Doch viele dieser Spuren bleiben dem flüchtigen Betrachter verborgen. Deshalb hat sich unser Autor auf den Weg gemacht, die römischen Spuren in Bonn für Sie ausfindig zu machen.
Aktualisiert: 2022-08-04
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Bonner Bäche

Bonner Bäche von Schwedt,  Georg
Wer hätte gedacht, dass es in Bonn ganze 47 Bäche gibt? Und wer weiß, wo genau sie fließen und wie sie heißen? Nicht alle Bäche sind immer im Stadtbild sichtbar, manche fließen unterirdisch, doch fast alle enden im Rhein. Im Sommer laden sie zum Planschen und verweilen ein, besonders wenn sie sich durch Wiesen und Wäldchen schlängeln. In den heißen Wochen versiegen manche Bäche ganz, doch im Winter können sie bedrohlich ansteigen und weit über die Ufer treten, wie das Beispiel des Mehlemer Bachs zeigt, der in den Jahren 2010, 2013 und 2016 bei Starkregen zum reißenden Fluss wurde und schwerste Schäden verursachte. Unser Autor, der Chemiker Prof. Dr. Georg Schwedt, folgte dem Flusslauf aller Bonner Bäche, untersuchte die Wasserqualität und erzählt daneben von ihrem Ursprung und ihrer Geschichte. So liegt mit diesem Buch jetzt nicht nur ein wichtiges gewässerkundliches Standardwerk vor, sondern auch eine interessante und unterhaltsame Kulturgeschichte.
Aktualisiert: 2022-12-08
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Eisenbahnen im Eifel-Vorland

Eisenbahnen im Eifel-Vorland von Heinzel,  Michael
Eisenbahnfreunde verfügen mittlerweile über eine große Auswahl an Literatur: Über fast alle Fahrzeugtypen und Strecken sind bereits Monographien erschienen, teilweise sogar mehrfach. Doch haben die Altmeister der Eisenbahnfotografie auf ihrem Weg an die Eifelstrecke die Bahnen des Eifel-Vorlandes übersehen. Bis heute liegen zur Bördebahn und zur Voreifelbahn keine Monographien vor. Auch zur Erfttalbahn gibt es keine jüngere Darstellung. Dabei hat sich gerade hier in dieser Region in den letzten 40 Jahren viel getan. Diese Lücke schließt nun unser Autor Michael Heinzel, der vor zehn Jahren schon die Geschichte der Vennbahn vorgelegt hat. Mit einem ausführlichen, reich bebilderten Band schildert er die Entwicklung der Eisenbahnen zwischen Bonn ‒ Euskirchen – Düren bzw. Bad Münstereifel. Besonders interessant für Fachleute wie Laien sind die oft einzigartigen Fotografien, die historische Raritäten und Kuriositäten zeigen, dazu kommen zahlreiche Fahrpläne, Laufpläne und zeitgenössische Berichte, die das Betriebsgeschehen über die Jahrzehnte plastisch werden lassen.
Aktualisiert: 2022-08-25
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Politik an Tisch und Theke

Politik an Tisch und Theke von Trenz,  Nicola
Große Politik wurde in der »Bonner Republik«, den ersten 50 Jahren Deutschlands nach dem Krieg nicht nur im Bundestag gemacht, sondern auch – und vielleicht sogar vorwiegend – in den Hinterzimmern der Macht, den Bonner Kneipen und Gaststätten, mal sorgfältig abgeschirmt von der Bevölkerung, mal in aller Öffentlichkeit. Dort traf man sich zum Essen und Trinken in trauter Runde, traf Absprachen mit dem politischen Gegner oder feierte seinen Sieg. Doch welchen Einfluss hatten die Zusammenkünfte an Tisch und Theke für politische Prozesse und Entscheidungen tatsächlich? In welchen Bonner Gaststätten fanden sie statt? Wer war beteiligt und wie liefen sie ab? Diese Fragen untersucht die Politikwissenschaftlerin Nicola Trenz am Beispiel der ehemaligen Bundeshauptstadt Bonn eingehend in ihrer hier vorliegenden Masterarbeit, mit der sie 2021 an der Bonner Universität reüssierte. In vielen Interviews kommen Beteiligte der Bonner Republik selbst zu Wort und berichten von interessanten Begebenheiten und Details.
Aktualisiert: 2022-06-02
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Jüdische Schicksale in Bonn und Umgebung

Jüdische Schicksale in Bonn und Umgebung von Flörken,  Norbert
Der von Norbert Flörken herausgegebene Band über die Schicksale der Bonner Juden reicht von der Antike über das Mittelalter bis zum 21. Dezember 1947, dem Tag, als der ehemals verfolgte jüdische Professor Alfred Philippson sich ins Goldene Buch der Stadt Bonn eintrug. Seine berührenden Worte »Die Liebe zur Heimat ist das köstlichste Band, das uns mit der Erde und der Menschheit verbindet!«, in denen er trotz schwerstem erlittenen Schicksal seine Verbundenheit zu Bonn ausdrückte, klingen noch heute nach. Das nun vorliegende Buch enthält eine Vielzahl von Texten aus Originalquellen, von denen viele nur an schwer zugänglichen Stellen zu finden sind, was unserem Autor jedoch in langwieriger Recherche durch Beharrlichkeit gelang. Damit bietet dieses Werk ein einzigartiges Quellenmaterial zum jüdischen Leben in Bonn und Umgebung, das nun von Laien wie Fachleuten einfach erschlossen werden kann. Dieses Buch erscheint im Rahmen des Jubiläums »1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland«.
Aktualisiert: 2022-01-13
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Auf Nordfahrt mit den Hurtigruten

Auf Nordfahrt mit den Hurtigruten von Niesen,  Anna, Niesen,  Josef
Jedes Jahr befahren etwa 450.000 Passagiere mit den Hurtigruten-Postschiffen die norwegische Küste von Bergen bis Kirkenes und zurück. Rund 70 Prozent davon sind Touristen. Doch auch für die einheimische Bevölkerung sind diese Schiffe ein unverzichtbares Transportmittel, um schnell und pünktlich von Ort zu Ort zu gelangen. Unsere Autoren haben sich im Oktober 2017 selbst auf den Weg gemacht, um diese fast 5000 Kilometer lange Strecke zu bereisen. Bewusst entschieden sie sich für das Älteste der Postschiffe, die 1963 vom Stapel gelaufene MS Lofoten, um die Reise so ursprünglich wie möglich zu erleben. Aus der Vielzahl ihrer Eindrücke und Fotografien ist dieses Buch entstanden, das Ihnen einen Eindruck vermitteln will von den Schönheiten der norwegischen Küstenregion, die zu den spannendsten Küsten der Welt zählt. „Anna und Josef Niesen haben für ihre 5000 Kilometer lange Tour im Oktober vergangenen Jahres ein besonderes Schiff gewählt ... Die Bonner Autoren führen informativ ins Thema ein (und) beantworten Fragen, noch bevor sie sich stellen. Sehr ausdrucksstark sind die Fotos von den fünf Decks.“ Heinz Dietl, General-Anzeiger Bonn, 28.04.2018
Aktualisiert: 2021-07-18
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Hoffmann von Fallersleben als Student in Bonn

Hoffmann von Fallersleben als Student in Bonn von Schwedt,  Georg
August Heinrich Hoffmann (1798–1874), heute unter dem Namen Hoffmann von Fallersleben vor allem als Dichter des Deutschlandlieds bekannt, weilte 1819 bis 1821 als Student der Germanistik in Bonn, hörte Vorlesungen bei Ernst Moritz Arndt und dem bedeutenden Philologen August Wilhelm von Schlegel und war Bibliotheksassistent der Königlichen Universitätsbibliothek. Noch 1819 trat Hofmann der Alten Bonner Burschenschaft bei und erregte Aufmerksamkeit mit der Herausgabe seiner Sammlung Bonner Burschenlieder. Als Germanist und Philologe suchte und fand Hoffmann später zahlreiche bis dahin unbekannte Handschriften in bedeutenden Bibliotheken in ganz Deutschland, den Niederlanden, Österreich, der Schweiz und Tschechien. Doch der Grundstock dazu wurde in Bonn gelegt. Hier begann seine Tätigkeit als Bibliothekar und von hier ging er auf seine ersten Reisen. Auch die erste Handschrift – Fragmente eines mittelalterlichen Bibelepos, die sogenannten Otfried-Fragmente – stammte aus der Bonner Universitätsbibliothek. 1821 veröffentlicht Hoffmann einen wissenschaftlichen Aufsatz darüber und nannte sich nun erstmals nach seinem Geburtsort von Fallersleben. In diesem Jahre jährt sich diese erste wissenschaftliche Veröffentlichung mit dem Titel Bonner Bruchstücke vom Otfried nebst anderen Sprachdenkmälern zum 200. Mal. Grund genug für unseren Autor Prof. Dr. Georg Schwedt, Hoffmanns Bonner Zeit näher zu beleuchten.
Aktualisiert: 2021-09-23
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Ante Portas

Ante Portas von Schwedt,  Georg
Türen sind Eingänge in das Private. Sie können geschlossen bleiben, werden aber auch gern für Gäste und Besucher geöffnet. Türen sollen ins Auge fallen; sie erzählen uns etwas über das Wesen und die Bedeutung eines Gebäudes. Nicht selten sind sie ein Aushängeschild, das den Lebensstil ihrer Bewohner charakterisiert. Dieses Buch zeigt Ihnen bei einem nach Stadtteilen geordneten Streifzug durch unsere Stadt die schönsten Bonner Türen und Eingänge in einer großen Anzahl farbiger Abbildungen. Dazu finden Sie Informationen zu den Straßennamen, den frühesten Bewohnern und Eigentümern, Bauherren und Architekten und zu speziellen Stilelementen der Bauzeit. Das macht diesen hervorragenden Band nicht nur zu einem Augenschmaus sondern auch zu einem einzigartigen Nachschlagewerk, das den Betrachter darüber hinaus zu einem Gang durch die Bonner Straßen anregen soll.
Aktualisiert: 2023-03-18
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Joseph Roth (1896-1945)

Joseph Roth (1896-1945) von Roth,  Josef
Ein Blutzeuge Christi im Nationalsozialismus: Als Zentrumspolitiker und Christ stand der Bonner Volksschullehrer Joseph Roth auch während des Natio­­­­nalsozialismus fest zu seiner politischen und religiösen Überzeugung. Dafür büßte er mit Entlassung aus dem Schuldienst, Entzug der Schreiberlaubnis, Drangsal, Demütigung und Ermordung. Im Rahmen der „Aktion Gewitter“ wurde Roth 1944 verhaftet, im Arbeitserziehungslager Köln-Deutz interniert und von dort ins KZ Buchenwald verschleppt. Nach mehreren Interventionen erfolgte zwar seine Freilassung, jedoch nicht ohne ihm zuvor eine todbringende Phenol-Injektion verabreicht zu haben. Am 22. Januar 1945 starb Joseph Roth nach langem Leiden in Friesdorf. Für sein unbeirrtes Einstehen für den Katholischen Glauben ehrte Papst Johannes Paul II. ihn mit der Erhebung zum Märtyrer und Blutzeugen Christi. Heute ist in Bonn eine Straße nach dem Widerständler benannt, und vor seinem Sterbehaus wie vor seiner ehemaligen Wirkungsstätte befinden sich Stolpersteine. Roths Enkel Josef Roth hat die Lebensgeschichte seines Großvaters eingehend recherchiert und berichtet an dieser Stelle umfassend darüber. Dieses Buch soll das ehrende Andenken Joseph Roths bewahren.
Aktualisiert: 2021-03-04
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Historisches Bad Godesberg

Historisches Bad Godesberg von Birkholz,  Bernd
Der fünfte Band unserer Reihe mit historischen Ansichten befasst sich mit der einst eigenständigen Stadt Bad Godesberg, die heute einen der vier Bonner Stadtbezirke bildet. Schon zur kurfürstlichen Zeit begehrter Logier- und Badeort, wandelte Godesberg sich im 19. Jahrhundert endgültig vom ländlich geprägten Dorf zum städtischen Kurort. Damit einher ging die räumliche Vergrößerung durch den Bau neuer Quartiere, wie beispielsweise das rheinwärts gelegene Villenviertel mit seinen repräsentativen Stadthäusern, Villen und Doppelvillen. Das Aussehen des damaligen Ortes veränderte sich so stark, wie bei keinem anderen heutigen Stadtteil. Dieser Band zeigt Ihnen Bad Godesberg, wie es einmal war. Auf mehr als 130 teils farbigen, teils schwarzweißen Abbildungen aus der Zeit zwischen 1900 und 1965 können Sie den Wandel selbst nachvollziehen. Lassen Sie sich zurückversetzen in die Zeit Ihrer Großeltern und Urgroßeltern, vergleichen Sie die historischen Bilder mit dem heutigen Ort, entdecken Sie Unbekanntes und Bekanntes neu. Alle Bilder wurden von unserem Autor Bernd Birkholz aus seiner und weiteren privaten Sammlungen zusammengestellt und erläutert. Daneben gibt er eine Einführung in die Geschichte der Ansichtskarte und einen ausführlichen Überblick über die Entwicklung Bad Godesbergs von der römischen Besiedelung bis in die heutige Zeit.
Aktualisiert: 2021-03-18
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Chorographia Bonnensis 1766–1773

Chorographia Bonnensis 1766–1773 von Flörken,  Norbert, Vogel,  Johann Philipp Nerius Maria
In den Jahren 1766 bis 1773 schrieb der kurfürstliche Hofrat Johann Philipp Neri Maria Vogel eine mehrbändige Geschichte der Stadt Bonn von ihrem Anbeginn bis ins Jahr 1689, die, im Stil der Zeit Chorographia Bonnensis oder Bönnische Chrorographie genannt, seinerzeit in den Bonner Hofkalendern auf deutsch und französisch erschien. In seinem Werk geht Vogel ausführlich auf die Geschichte Bonns und seiner Umgebung ein, beschreibt aber darüber hinaus auch Wetterphänomene und Ereignisse wie Hochwasser, Missernten und Todesfälle, über die wir sonst keine Kenntnisse hätten. Das macht die Chorographie zu einem unverzichtbaren Werk für jeden Historiker und geschichtlich Interessierten Laien. Doch bis heute war sie nur über die wenigen, in den verschiedenen Archiven schlummernden, Exemplare der Hofkalender einsehbar. Norbert Flörken ist es nun zu verdanken, dass Vogels Geschichte der Stadt Bonn als einbändiges Werk neu herausgegeben werden konnte. Er hat den Originaltext transkribiert, gut lesbar aufbereitet und mit den notwendigen Anmerkungen versehen, so dass mit dem vorliegenden Buch dem Historiker wie dem Laien ein unkomplizierter Zugang zu Vogels Chorographia Bonnensis ermöglicht wird.
Aktualisiert: 2020-07-18
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Bei Palms do es de Pief verstopp

Bei Palms do es de Pief verstopp von Palm,  Wilfried
Der Bonner Norden führt immer noch ein stiefmütterliches Dasein in der heimatkundlichen Literatur. Nur wenige Bücher befassen sich mit diesem Teil der Stadt. Umso spannender sind die Geschichten von Wilfried Palm, mit denen er uns durch seine Kindheit und Jugend führt. Er erzählt von der Herkunft der Großeltern, von Rhein und Ahr stammend, beschreibt die schwierige Kriegszeit, dann das erste Treffen der Eltern, Verlobung, Hochzeit, Kinder und den Aufbau des elterlichen Betriebs. Doch das Hauptaugenmerk des Buchs liegt auf Palms eigenen Erinnerungen, seine Kindheit und Jugend in den Fünfziger- und Sechzigerjahren, die er liebevoll in seinen Geschichten beschreibt.
Aktualisiert: 2021-04-08
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Joseph Claude Rougemont. Erster Bonner Anatomieprofessor.

Joseph Claude Rougemont. Erster Bonner Anatomieprofessor. von Flörken,  Norbert
Der 1756 in St. Domingo auf Haiti geborene Joseph Claude Rougemont erhielt 1783 seine Berufung an die kurfürstliche Akademie in Bonn als Lehrer für Anatomie und Chirurgie. Zugleich wurde er Leibarzt des Kurfürsten und Erzbischofs Maximilian Friedrich von Königsegg-Rothenfels. Als die Akademie 1786 zur Universität erhoben wurde erhielt Rougemont den ersten Bonner Lehrstuhl für Anatomie, chirurgische Operationen und Geburtshilfe. Nach dem Einmarsch der Franzosen im Jahr 1794 verweigerte Rougemont den bedingungslosen Eid auf die französische Republik und musste nach Köln übersiedeln, wo er seine letzten Lebensjahre als praktischer Arzt verbrachte. Rougemonts wissenschaftliche Leistung liegt vor allem in der Erforschung erblich bedingter Erkrankungen sowie in der ersten wissenschaftlichen Beschreibung der Tollwut (1798). Er verwahrte sich ausdrücklich gegen den damals weitverbreiteten Volksglauben, die Gebissenen würden sich in „Werwölfe“ verwandeln und vermutete stattdessen eine durch Tierspeichel ausgelöste Infektionskrankheit. Die deutsche Übersetzung des auf französisch geschriebenen Werks fertigte übrigens sein Bonner Kollege Franz Gerhard Wegeler an, dem der erste Band unserer Reihe gewidmet ist. Auch diesmal hat unser Autor Norbert Flörken die Reden, Schriften und Dokumente Rougemonts wissenschaftlich hervorragend aufbereitet und zusammengefasst.
Aktualisiert: 2020-07-10
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Auf dem Weg zu Ike’s Café

Auf dem Weg zu Ike’s Café von Henningh,  Mats
Ike’s Café war immer voll belegt, und es gab eine Menge netter Mädels dort, an die ich mich nicht so recht herantraute. Ihre Gegenwart reichte aber bereits aus, um ein permanentes Gefühl froher Erwartung zu erzeugen. Und so saß ich – wie viele andere auch – oft stundenlang vor meinem Glas Cola in der Hoffnung, den Blick eines dieser wundersamen Geschöpfe zu erhaschen. ... Wir verkehrten sehr gerne dort, wenn wir Zeit dazu hatten, und auch ein wenig Geld für eine Tasse Kaffee oder eine Cola. Verkehren ist vielleicht nicht der richtige Ausdruck, verweilen wäre besser, oder rumhängen. Hier, im Pub mit der Hausnummer 12, saßen wir oft zusammen und lie­ßen die Zeit verrinnen ... Mats Henninghs Erzählung über den Versuch dreier musik­be­sessener Jugendlicher, sich Anfang der Siebzigerjahre im Mu­sik­business zu etablieren, lässt noch einmal das besondere Le­bensgefühl jener Zeit in uns wach werden. Henningh erzählt ebenso spannend wie humorvoll, witzig wie ironisch, von Sehn­süchten und Hoff­nungen, von Freundschaften und Liebe, ers­ten Schritten in die Musikszene, Auftritten und Platten­ver­trä­gen, von Erfolgen und Misserfolgen. Lassen Sie sich zurück­ver­set­zen in das Bonn der Flower­po­wer­zeit, in der alles möglich schien, sogar, in die Fußstapfen der Beatles zu treten.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Eulogius Schneider. Bonner Revolutionär.

Eulogius Schneider. Bonner Revolutionär. von Flörken,  Norbert
Eulogius Schneider, Theologe, Franziskanerpater und späterer Jakobiner, lehrte seit 1789 an der kurfürstlichen Bonner Universität als Professor für Literatur und Schöne Künste. In seinem berühmtesten Schüler, Ludwig van Beethoven, weckte der radikale Aufklärer die Begeisterung für die Ideale der französischen Revolution, die später Ausdruck in dessen Oper Fidelio fanden. 1790 erlangte Schneider in Bonn großes Aufsehen durch den Druck seiner politischen und erotischen Gedichte. Nach seiner Entlassung aus dem Professorenamt schloss er sich in Straßburg den Jakobinern an und stieg zum öffentlichen Ankläger beim Revolutionstribunal auf. Als gefürchteter Fanatiker verhängte der ehemalige Priester nun rund dreißig Todesurteile, durch die er sich, selbst unter den Revolutionären, viele Feinde machte. Von Antoine de Saint-Just gefangen genommen, wurde Eulogius Schneider am 1. April 1794 in Paris guillotiniert.
Aktualisiert: 2023-03-22
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Ferdinand Wurzer. Bonner Chemie-Pionier.

Ferdinand Wurzer. Bonner Chemie-Pionier. von Flörken,  Norbert
Der Bonner Gelehrte Ferdinand Wurzer, Zeitgenosse Ludwig van Beethovens, besuchte gemeinsam mit dem gleichaltrigen Franz Gerhard Wegeler das Jesuitengymnasium in der Bonngasse. Anschließend studierte er Philosophie und Medizin in Heidelberg, Würzburg, Göttingen und Wien, bevor er 1788 an der Kurkölnischen Akademie in Bonn mit einer Dissertation über Gemütskrankheiten zum Dr. med. promoviert wurde. Seine Leidenschaft galt allerdings offensichtlich der Chemie, der er sich neben seiner Tätigkeit als Arzt begeistert widmete. 1790 erlangte er Aufmerksamkeit durch die Physikalisch-chemische Beschreibung der Mineralquelle in Godesberg bey Bonn, wodurch es zu einem lebhaften Aufschwung des damals noch kleinen Orts kam. Wurzers Kenntnisse der Chemie waren bald so groß, dass er 1793 zum ersten Bonner Professor für Chemie an die zur Universität erhobenen Kurkölnische Akademie berufen wurde. Damit gilt Ferdinand Wurzer als Begründer des Fachs Chemie in Bonn. Mit akribischer Recherche hat Norbert Flörken die wichtigsten Schriften Wurzers in den unterschiedlichen Archiven aufgespürt, zusammengetragen, detailliert aufbereitet und in diesem Band vereint.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Franz Gerhard Wegeler. Ein Freund Beethovens

Franz Gerhard Wegeler. Ein Freund Beethovens von Flörken,  Norbert
Der 1765 in Bonn geborene Franz Gerhard Wegeler war ein enger Begleiter und Freund Ludwig van Beethovens. Trotz des Altersunterschieds von fünf Jahre verband sie schon in Jugendtagen eine enge Freundschaft, die bis an ihr Lebensende halten sollte. Nach dem Tod Beethovens verfasste Wegeler zusammen mit Ferdinand Ries die erste authentische Biographie über dessen Leben. Aber Wegeler war weit mehr, als nur der fürsorgliche Freund, als der er in der Beethoven-Literatur bekannt ist. Nach dem Besuch des Jesuitengymnasiums in der Bonngasse studierte Wegeler Medizin an der Kurkölnischen Akademie in Bonn und der Josefsakademie in Wien, wurde Professor an der kurkölnischen Universität und stieg später zum Leiter der Medizinalpolizei des Rhein-Mosel-Départements auf. Zudem machte er sich einen Namen als Direktor der Bonner Hebammenschule. Noch wenig Beachtung erfuhren bislang Wegelers wissenschaftliche Arbeiten, die in den unterschiedlichen Staats- und Landesarchiven verstreut liegen. Es ist das Verdienst Norbert Flörkens, sie in diesem Werk zusammengeführt zu haben, womit erstmals eine umfassende Edition von Wegelers Reden und Schriften vorliegt.
Aktualisiert: 2020-07-11
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Bönnsche Geschichte und Geschichten

Bönnsche Geschichte und Geschichten von Niesen,  Josef
Wie oft wütete die Pest in Bonn? Wie kam der Sankt Martinsbrauch in unsere Stadt? Gab es in Bonn Hexen? Wo sieht man heute noch Reste der historischen Stadtbefestigung? Wieso ist die Kölner Jungfrau ein Mann und die Bonna eine Frau? Wie oft ist die Familie Beethoven eigentlich umgezogen? Diese, und noch mehr Fragen beantwortet unser neues Buch zur Bönnschen Stadtgeschichte. Oder wussten Sie schon, … dass Bonn einmal eine schreckliche Heuschreckenplage erlebte? … dass man Weihnachten 1288 im Rhein badete, weil es so warm war? … dass man 1540 den Rhein trockenen Fußes durchschreiten konnte? … dass das Rheinhochwasser 1784 bis in den Kreuzgang stieg? … dass 1855 über Bonn die Vögel tot vom Himmel fielen? Das alles können Sie in unserem neuen Buch nachlesen. Aber Sie erfahren auch … wieso Heinrich V. das Osterfest in Bonn feierte, … wieso zwei Könige im Münster gekrönt wurden, … wieso King Edward III. und seine Männer sich in Bonn prügelten, … was der Sonnenkönig in Bonn machte, … wie es dazu kam, dass der Alte Fritz beim Besuch des Kurfürsten eine Ohrfeige kassierte, … dass es in Bonn zwei Wilhelm Buschs gab, … wieso Goethe im Rhein badete, … was Frankensteins Braut in Bonn machte, und, nicht zuletzt, ob Napoleon an einen Baum der Poppelsdorfer Allee pinkelte! Viele interessante, spannende und kurzweilige Geschichten über Bonn warten auf Sie!
Aktualisiert: 2022-07-04
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