Verstockte Welt

Verstockte Welt von Binger,  Lothar
Der Stock begleitete und prägte wie kein anderer Gegenstand die Menschheitsgeschichte als Werkzeug, Grabstock, Spindel, Waffe und für die Feuererzeugung. Als Trägermaterial von Werkzeugen wurde er unentbehrlich, so dass man die Steinzeit ebenso gut auch Stockzeit nennen könnte. Die ersten Bauwerke waren der schräg gestellte aus Stöcken gefertigte Windschutz und aus Zweigen gebaute Hütten. Der den Frauen zugeordnete Stock war neben dem Grabstock vor allem die Spindel, die der Herstellung der Kleidung diente. Seit der Prähistorie sicherten Männer mit dem Stock als Waffe die Gruppe. Als Herrscherstab verkörpert der Stock die Würde und als Prügelinstrument die Entwürdigung. Mit dem Stock verbinden sich Macht und Unterdrückung, Erziehung und Sexualität. Warum greifen Jungen anders als Mädchen seit dem Kleinkindalter zum Stock? Warum werden in männlichen Händen Stöcke zu Waffen, zu Herrschaftsstäben und zu phallischen Symbolen des Patriarchats? Diesen Fragen geht das Buch ebenso nach wie den zahlreichen Anwendungen und Bedeutungen des Stockes im Handwerk, im religiösen und weltlichen Brauchtum, in der Mythologie, in der Musik, in der Vieh- und Landwirtschaft, im Haushalt sowie in Spiel und Sport. Als Pilger- und Wanderstock war der Stock ein wichtiges Hilfsmittel bei Reisen zu Fuß und in der Gegenwart hat sich der Walking stick als Sportinstrument hinzugesellt.
Aktualisiert: 2019-06-17
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Lederleidenschaft vorm Weltstadttor

Lederleidenschaft vorm Weltstadttor von Engel,  Manfred, Piethe,  Marcel
Fabrikantenvillen und Bootswerften, repräsentative Gründerzeitarchitektur und buntes Kaffeehausleben, ein Naturtheater für den Kurort, wo jede Menge veritabler Bürger lebensfroh den Kudamm des Ostens entlang schwooften und wilde Künstler ein 'Arkadien in Preußen' ausriefen. Das war Berlins Stadtteil Friedrichshagen um das Jahr 1900. Und genau dort um die Ecke der Flaniermeile wurde Fußball gespielt – und das mit großer Leidenschaft ohne Unterlass bis heute. Das Buch erzählt die Geschichte des Friedrichshagener Sportvereins 1912 e.V., eines der ältesten deutschen Fußballvereine und der Leute, die sein Gesicht prägten. Es beschreibt den oft bemerkenswerten Gang beinahe vergessener Ereig-nisse und skizziert den manchmal kuriosen und vielfach beispielhaften Weg von Menschen durch das bewegteste Jahrhundert europäischer Geschichte. Es werden Geschichten rund um den Fußballsport erzählt, von Skandal-spielen und Pokalhelden berichtet, von Lokalderbys, die ganze Familien über Jahre teilten, von vereinter Aufmüpfigkeit gegen realsozialistische Willkür und echtem Volkssport gestern und heute. Ein Blick auf Dinge, die mehr sind als die schönste Nebensache der Welt.
Aktualisiert: 2021-06-08
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Wittenberge

Wittenberge von Spönemann,  Prof. Dr. Jürgen
Am Platz des längst verschwundenen Elbtors an der Altstadt von Wittenberge haben die Bürger 2002 eine Skulptur aufgestellt. Das Schiff eine 'Zeitreise' symbolisierend, beschreibt das Verhältnis der Stadt zu ihrer Vergangenheit und bekräftigt zugleich mit der Gelassenheit und Zuversicht seiner Passagiere den Willen, Klippen und Schnellen kommender Umbrüche zu bewältigen. So ist die Skulptur eine gute Einstimmung für die Besichtigung einer Stadt, die trotz oder vielleicht gerade wegen mancher Lücken und massiver Veränderungen in den letzten Jahrzehnten nie so attraktiv war wie heute. Der Stadtführer bietet auf 40 Seiten kompatkt und kompetent unter kulturgeschichtlichen Aspekten und mit vielen Bildern und Karten eine Stadtrundgang der besonderen Art.
Aktualisiert: 2022-07-29
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Sieben Parks in der Prignitz

Sieben Parks in der Prignitz von Barsewisch,  Bernhard von, Foelsch,  Torsten
Über die brandenburgischen Gutshäuser und deren Geschichte ist viel geschrieben worden. Wie unterschiedlich es diesen ergangen ist, ist hinlänglich bekannt. Viel weniger weiß man jedoch über die ländlichen Parkanlagen, die zumeist die Gutshäuser umgaben. In dem hier vorliegenden schönen Band wird an konkreten Beispielen von sieben in der Prignitz gelegenen Parks der Famile Gans zu Putlitz gezeigt, was daraus geworden ist: Im Dornröschenschlaf, d. h. nicht abgeholzt, aber auch nicht richtig gepflegt, wie der Park von Retzin; teilrekonstruiert, wie Wolfshagen; mit Schulgebäuden verbaut wie der Park in Putlitz-Philipshof oder privat und öffentlich genutzt, rekonstruiert und gepflegt, wie der Park bei der Augen-Tagesklinik Groß Pankow. Geschichte, jetziger Zustand und Ausblick sowie botanische und architektonische Eigenheiten werden in diesem handlichen, reich bebilderten Führer dargestellt.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Perleberg

Perleberg von Spönemann,  Prof. Dr. Jürgen
775 Jahre Vergangenheit sind Grund für eine historische Würdigung des wechselvollen Schicksals Perlebergs, in der Prignitz, im Nordwesten Brandenburgs gelegen, seit seiner ersten urkundlichen Nennung. Dabei spielt das Stadtbild mit den Zeugen dieser Vergangenheit eine tragende Rolle. Zu seiner Erkundung und Erklärung möchte dieser Stadtführer beitragen.
Aktualisiert: 2022-07-29
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Auf den Flügeln des Genius

Auf den Flügeln des Genius von Rosenberg,  Renate von
Christian Daniel Rauch (* 2. Januar 1777 in Arolsen, † 3. Dezember 1857 in Dresden) war einer der bedeutendsten und erfolgreichsten Bildhauer des 19. Jahrhunderts. Mit seinem Werk, das gleichermaßen Porträtbüsten, Denkmäler und Grabmonumente umfasst, gehört Christian Daniel Rauch zu den Hauptvertretern des Berliner Klassizismus. Er war ein Schüler von Johann Gottfried Schadow und zählte zur Berliner Bildhauerschule. Aus seinem Leben ist bisher nur wenig bekannt. Die hier vorliegende Romanbiographie rückt den Menschen Christian Daniel Rauch in den Mittelpunkt. Renate von Rosenberg zeichnet mit verbürgten Begebenheiten und schriftstellerischer Freiheit das Bild eines Berliner Künstlers – von den Jugendtagen bis in das hohe Alter – der mit seinem umfangreichen künstlerischen Œuvre seiner Zeit weit voraus war.
Aktualisiert: 2022-07-29
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Wittstock

Wittstock von Spönemann,  Prof. Dr. Jürgen
Über tausend Jahre Vergangenheit sind Grund für eine historische Würdigung des wechselvollen Schicksals Wittstocks, in der Prignitz, im Nordwesten Brandenburgs gelegen, seit seiner ersten urkundlichen Nennung. Dabei spielt das Stadtbild mit den Zeugen dieser Vergangenheit eine tragende Rolle. Zu seiner Erkundung und Erklärung möchte dieser Stadtführer beitragen.
Aktualisiert: 2022-07-29
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Feldsteinbauten in der Prignitz

Feldsteinbauten in der Prignitz von Falkenhausen,  Elisabeth von
Das Bändchen stellt kurz, prägnant und umfangreich bebildert die Zeugnisse der Feldsteinarchitektur in der Prignitz vor. Nach einer kurzen Einführung zum eiszeitlichen Materialtransport und zu den einzelnen Gesteinsarten werden dem Leser interessante und für einen Besuch lohnenswerte Objekte des Feldsteinbaus in der Prignitz sowie die verwendeten Bautechniken vorgestellt. Neben den etwa 4000 Jahren alten Grabanlagen z. B. in Dannenwalde und Mellen und den mittelalterlichen Feldsteinkirchen, z.B. in Drewen werden auch Feldstein-Profanbauten, wie die mittelalterliche Burg in Kletzke und der Turmhügel in Kehrberg thematisiert. Bis in das letzte Jahrhundert hinein wurden vor allem landwirtschaftliche Bauten wie Pferde- und Schafställe mit Feldsteinen errichtet.
Aktualisiert: 2022-04-06
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Heinrich Zille

Heinrich Zille von Wahren,  Reinhard
Heinrich Zille gehört zu Berlin wie die „Berliner Schnauze„, das Brandenburger Tor oder der Kurfürstendamm. Seine Bilder weisen ihn nicht nur als genialen Zeichner eines ganz eigenen „Universums„ aus, sie sind auch anschauliche Kulturgeschichte in einer Zeit, als Berlin zur Weltstadt wurde. Ein Zille-Bild ist wie eine Eintrittskarte. Man könnte auch sagen: Wer Zille begreift, ist in Berlin angekommen.
Aktualisiert: 2023-02-20
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Kyritz

Kyritz von Spönemann,  Prof. Dr. Jürgen
„Kyritz an der Knatter“ – eine spaßige Ortsbenennung, die mit ihrer Wortmelodie zur Wiederholung reizt. Aber es steckt auch etwas Spott darin, mit dem die Kleinstadt von Fremden gern bedacht wird. Ihre Bewohner sind sich der Kyritzer Geschichte als ehemals reiche Handwerker- und Handelsstadt jedoch bewusst und beweisen mit der offiziellen Nutzung des Scherznamens nicht nur einen souveränen Sinn für Humor, sondern verwenden ihn werbewirksam zur Selbstdarstellung. Das macht einen neugierig auf diese Stadt und ihre Entwicklung, die in dieser Broschüre unter kulturgeschichtlichen Aspekten skizziert wird.
Aktualisiert: 2022-07-29
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Mein Heim

Mein Heim von Barsewisch,  Bernhard von, Putlitz,  Gustav zu
Gustav zu Putlitz war in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts ein vielgelesener Schriftsteller. Seine Märchenerzählungen erreichten märchenhafte Auflagen und die zahlreichen Lustspiele deckten den Bedarf nach angenehmer Unterhaltung. In den vorliegenden Schilderungen blickt er auf seine Kindheit in der Prignitz zurück, auf Familiengeschichten um den Leutnant von Katte, den Jugendfreund Friedrich’s des Großen, auf die Internatserziehung in Magdeburg und die ersten literarischen Erfolge. Der Band will einem vergessenen romantischen Dichter Reverenz erweisen. Die zweite Auflage liegt hier nun vor.
Aktualisiert: 2022-07-29
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Niederschöneweide im Wandel der Geschichte

Niederschöneweide im Wandel der Geschichte von Türke,  Georg
Die Berliner identifizieren sich gern vor allem mit ihrem Kiez und erst in zweiter Linie mit der Metropole selbst. Dem möchte dieser Ortsteilführer Rechnung tragen. So sollen Ortsgeschichte und Ortsveränderung vermittelt und erlebbar gemacht werden. Im Verständnis vieler Menschen ist die Vergangenheit Niederschöneweides vor allem mit der Geschichte des Industriestandortes verbunden. Wenngleich dies auch die herausragende Bestimmung gewesen sein mag, wird es der Realität jedoch nur teilweise gerecht.Stets war der Ort auch immer – zumindest in den letzten 130 Jahren – ein Standort gemeinsamen Wohnens, des öffentlichen Lebens, der Geschäftstätigkeit, der Freizeit, des Sports, der Erholung und vieles andere mehr.
Aktualisiert: 2022-07-29
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Stadtbaukunst

Stadtbaukunst von Brandt,  Prof. Dr. Sigrid
Städtebaugeschichte als Indikator für Spannungen im aktuellen Städtebau und für Orientierungskämpfe in einer als krisenhaft empfundenen Gegenwart ist stets auch ein Experimentierfeld für Entwicklungs-, Gestalt- und Geschichtsmodelle. Im Zentrum der Untersuchung stehen deutschsprachige Arbeiten aus den Disziplinen Geographie, Kunstgeschichte, Architektur und Soziologie, die im Verlauf des letzten Jahrhunderts zur Erhellung von Städtebaugeschichte beigetragen haben. Die Frage, wie eine lebenswert gebaute Umwelt beschaffen sein müsste, ist in keiner Zeit rasanter und grundsätzlicher immer wieder aufs Neue gestellt worden als im 20. Jahrhundert. Für den Blick auf Städtebaugeschichte ist damit die Frage verbunden, wie ihre Methoden auf die gesellschaftlichen Brüche reagieren, welche Kontinuitäten sich trotz oder wegen dieser aufzeigen lassen. Ausgehend von Camillo Sitte schlägt die Autorin einen Bogen bis zum Ausgang der 1980er Jahre und zeigt im historischen Überblick die methodischen und begrifflichen Wandlungen des Gegenstands vor dessen geschichtlichen Hintergrund.
Aktualisiert: 2022-07-29
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Filmland Brandenburg

Filmland Brandenburg von Piethe,  Marcel, Vogel,  Alexander
Brandenburg ist einmalig – und das gilt ganz besonders für seine Bedeutung als Filmdrehort. Seit mehr als hundert Jahren, und unter fünf verschiedenen politischen Systemen, bilden Filmschaffende ihre Geschichten ab vor der pittoresken Szenerie brandenburgischer Landschaften, vor der Vielgestalt brandenburgischer Schlösser, Dörfer und Städte. Begünstigt durch die Nähe zur Film- und Kinometropole Berlin und den Studios in Babelsberg hat sich die Region Brandenburg zu einer formidablen Kulissenlandschaft entwickelt, wie es sie in dieser Form kein zweites Mal in Europa gibt. Hier wurden erste Kinowelterfolge gedreht, wofür echte indische Tiger durch märkischen Sand stapfen und riesige Gummikrokodile durch brandenburgische Gewässer schwimmen mussten. Für die Filmklassiker der Ufa, nationalsozialistische Propagandastreifen oder die erfolgreichen Jugendfilme der DEFA zogen Filmemacher mit ihren Kameras nach Brandenburg. Und das gilt für die Gegenwart mehr denn je, wo namhafte internationale Regisseure wie Roman Polanski oder Quentin Tarantino Brandenburg als Drehort für ihre Filme entdeckt haben. Brandenburg ist, neben unzähligen Fernsehproduktionen, wieder zu einer der ersten Adressen als Drehort nationaler und internationaler Kinofilme geworden. Das Buch lädt den Leser auf eine essayistische Reise durch die Film-Landschaften Brandenburgs ein, führt ihn dabei an ausgewählte Drehorte, stellt Filme und Filmschaffende vor und erzählt Episoden aus einer in Brandenburg heimischen Geschichte: aus der Traumwelt des Kinos.
Aktualisiert: 2022-05-12
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Marlene Dietrich

Marlene Dietrich von Bosquet,  Alain, Costache,  Verona
Marlene Dietrich hat ihre letzten Jahre zurückgezogen in ihrer Pariser Wohnung verbracht. Nur eine Handvoll Menschen hatte Kontakt zu ihr: ihre Tochter Maria Riva, ihre Vertrauensperson und Privatsekretärin Norma Bosquet, der Rundfunkjournalist Louis Bozon und Alain Bosquet, den Marlene Dietrich zwar nie persönlich traf, mit dem sie jedoch fast täglich telefonierte. Anhand dieser Gespräche hat Alain Bosquet ein literarisches Altersporträt geschaffen, das auf gut hundert Seiten einen Einblick in die verhüllte Welt der alternden Diva gewährt. Humorvoll-distanziert, jedoch immer einfühlsam, berichtet Alain Bosquet über die Erlebnisse und Gedanken der Marlene Dietrich dieser Jahre. Immer wieder bieten Anekdoten dem Autor Gelegenheit zu tiefsinnigen Reflexionen über die Bedeutung und den Stellenwert von Ruhm und Berühmtheit, die gerade heute aktueller denn je erscheinen.
Aktualisiert: 2019-06-12
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ANITA BERBER

ANITA BERBER von Fischer,  Lothar
Anita Berber (1899–1928), eine von ungeheurer Energie angetriebene junge Frau, erlebte während des Ersten Weltkriegs einen kometenhaften Aufstieg in Berlin. Sie war Zänzerin, Bühnen- und Filmschauspielerin, Modell und eine Vorkämpferin für die Erotisierung des Tanzes. Ihre Affären und Skandale waren Tagesgespräch. Karl Lagerfeld sieht in ihr 'die gewagteste Frau ihrer Zeit'. Alkohol- und drogensüchtig starb sie früh an den Folgen ihres exzessiven Lebens in Berlin. Während der NS-Zeit totgeschwiegen, wurde sie in den 1980er Jahren wiederentdeckt. Heute gilt sie als Ikone des Berliner Nachtlebens.
Aktualisiert: 2022-07-29
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Die mittelalterlichen Kunstwerke des Johann-Friedrich-Danneil-Museums in Salzwedel

Die mittelalterlichen Kunstwerke des Johann-Friedrich-Danneil-Museums in Salzwedel von Jeitner,  Christa, Knüvener,  Dr. Peter, Witt,  Detlef
Die Sammlung des Johann-Friedrich-Danneil-Museums in Salzwedel umfasst über 30 000 inventarisierte Objekte aus der gesamten Altmark. Die mittelalterlichen Ausstellungsobjekte werden in diesem Band, umfassend bebildert und beschrieben, katalogisiert. Zu den bekanntesten Ausstellungsstücken zählt zweifelsohne die „Salzwedeler Madonna“, eine einzigartige Sitzmadonna aus Eichenholz von 1225/1230, aus der Zeit des Übergangs von der Romanik zur Gotik, aber auch der Salzwedeler Apostelzyklus (um 1400) oder die thronende Madonna aus Stöckheim (um 1370) sind von exquisiter Qualität. Neben Holzskulpturen und Tafelbildern werden in unserem Band mittelalterliche Schränke, Skulpturen aus Stein und Stuck, Bronzegeräte, Vasa sacra, Reliquiengefäße, liturgische Textilien, Siegel und Pilgerzeichen dokumentiert.
Aktualisiert: 2022-07-29
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leicht ABSEITS

leicht ABSEITS von Lutz,  Dr. Wolfgang
Schon in der Kindheit spürte Peter die allgegenwärtige Macht der führenden Partei. Als Jugendlicher lernte er schnell, sich der Gesellschaft anzupassen. Dennoch stufte die Schule ihn stets als kritischen Geist ein. Das blieb auch so, in den Jahzehnten in denen er sich als Naturwissenschaftler zu profilieren suchte, ohne das Gesicht zu verlieren. Dieser Geist half ihm auch, die Natur das eine oder andere Mal zu erkennen, wofür ihm weder in der kleinen Republik noch im vereinten Deutschland Anerkennung zuteil wurde. Ist es auch über Systemgrenzen hinweg universell, dass derjenige leicht abseits steht, der sich dem gesellschaftlichen Trend verweigert?
Aktualisiert: 2022-07-29
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Kismet heißt Schicksal

Kismet heißt Schicksal von Pillau,  Horst
Horst Pillau hatte immer wieder die Absicht eine Tragödie zu schreiben, weil man ja erst dann ein seriöser, ernst zu nehmender Schriftsteller ist. Aber im Lauf der Arbeit wurden ihm jedes Mal allmählich die komischen Aspekte der Handlung bewusst und es wurde dann doch wieder eine Komödie. Und so gehen die Geschichten in seinem neuen Band auch fast alle gut aus. Es ist zu lesen von einem jungen Paar das seine Zukunft auf Politikerdeutsch bespricht, von einem Bürger der unerwartet von seiner ganz schön schuldhaften Vergangenheit eingeholt wird, von einem verzweifelten Schriftsteller, der nach seinem neuesten Buch sucht, um es dann zu vernichten und einem Schwerkranken, der allein durch die Lektüre eines Buches gesund wird.
Aktualisiert: 2022-07-29
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