Wer hat die Tschaika getötet?

Wer hat die Tschaika getötet? von Heinze,  Sybilla, Kordsaia-Samadaschwili,  Anna
»Das wissen Sie nicht, stimmt’s? Nein, natürlich wissen Sie das nicht. Ich sag’s Ihnen. Jede Frau – ich rede von Frauen und nicht von biologischen Einheiten weiblichen Geschlechts – jede Frau möchte mit einem Mann zusammen sein. Sie will nicht dem Mann gehören, oder dass er ihr gehört, sondern mit dem Mann zusammen sein. Sie will mit dem Mann in Klubs gehen und ins Kino zu Harry Potter, mit ihm in den Urlaub fahren, in die Sauna gehen, sonst wohin, was weiß ich. Will mit dem Mann essen und sich saumäßig betrinken. Oder denken Sie, nur Männer können sich saumäßig betrinken? Nee, nee, junger Mann!« Die Polizeiermittler sind überfordert. Sie werden von den Verdächtigen, den Freunden der Ermordeten, nach Strich und Faden an der Nase herumgeführt, so wie auch der Leser. Die Freunde wissen, wer sie umbrachte, geben aber nichts preis. Warum, erschließt sich nach und nach aus den vielen Geschichten, die sich die Freunde, eine bunte, unkonventionelle, ja grelle Schar, über die Tote und sich selbst erzählen. Ein dichter und sehr raffiniert erzählter Roman. Das Kriminalelement ist ein Kniff für das äußerst spannende Enthüllen eines Panoramas ungewöhnlicher Lebensgeschichten und Figuren, ein Plädoyer für die Möglichkeit verschiedenster Lebensentwürfe und für Toleranz und Zusammenhalt.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Schuschaniks Kinder

Schuschaniks Kinder von Kordsaia-Samadaschwili,  Anna
Eine Liebesgeschichte, aber keine romantische, sondern über die existentielle Einsamkeit und die Angst, die Liebe vielleicht nie zu finden. Die Protagonisten sind Bohemiens und haben ihre Träume nie aufgegeben. Sie mögen den Glauben an die Liebe verloren haben, doch lieben sie noch immer und sind noch immer auf der Suche. Eine bittersüße Geschichte voller Nostalgie und Wehmut, schnoddrig und zärtlich zugleich.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Ich, Margarita

Ich, Margarita von Heinze,  Sybilla, Kordsaia-Samadaschwili,  Anna
'Wenn du hässlich bist, ein Waisenkind und man dir keinen Lohn für deine Arbeit gibt, wenn dein Kerl sich in eine andere Frau verliebt, ist das schon nicht erfreulich. Wenn du zusätzlich als Tbilisserin mit einer russisch-armenischen Mutter gestraft bist, wird es noch viel besser. Aber, wenn du eine Frau Nora zuhause hast – wen juckt dann schon das Geld und der Kerl! Dann ist alles aus.' Erzählungen und Kurzgeschichten über Männer und Frauen, Liebe und Hass, Sex und Enttäuschung – ausdrucksstark, emotional, leicht überspannt und ein wenig zynisch. Anna Kordsaia-Samadaschwili (*1968) lebt und arbeitet als Autorin, Übersetzerin und Kulturjournalistin in Tbilissi.Sie wurde für ihre Erzählungen und Romane mit verschiedenen georgischen Literaturpreisen, für die Übersetzung von Elfriede Jelineks 'Liebhaberinnen' aus dem Deutschen ins Georgische vom Goethe-Institut Tbilissi ausgezeichnet.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Ein Becher Blut

Ein Becher Blut von Andronikashvili,  Zaal, Leschawa,  Surab, Muskhelishvili,  Tamar
In den Jahren vom Ende der Sowjetunion bis heute hat Georgien eine bewegte Geschichte erlebt: Bürgerkriege, politische Instabilität, soziale Umwälzungen. Surab Leschawa berichtet von den Verlierern der gesellschaftlichen Veränderungen in seinem Land. Er schildert Kleinbürger, die listig und energisch ihre Besitzstände verteidigen. Und er verarbeitet nicht zuletzt seine Erlebnisse in sowjetischer Haft. Für seine Erzählungen hat er eine einzigartige Form gefunden, in der sich Alltagserfahrung mit Elementen des Grotesken und Phantastischen verbindet. Seine Sprache kennt alle Ebenen vom Derben und Obszönen bis zu äußerster Stilisierung. Die Übersetzerin Tamar Muskhelishvili hat die vielen Stimmen dieser Prosa auf Deutsch hörbar gemacht. Das kundige Nachwort von Zaal Andronikashvili erschließt Leschawas Bedeutung innerhalb der georgischen Gegenwartsliteratur.
Aktualisiert: 2021-02-12
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Schuschaniks Kinder

Schuschaniks Kinder von Kordsaia-Samadaschwili,  Anna
Eine Liebesgeschichte, aber keine romantische, sondern über die existentielle Einsamkeit und die Angst, die Liebe vielleicht nie zu finden. Die Protagonisten sind Bohemiens und haben ihre Träume nie aufgegeben. Sie mögen den Glauben an die Liebe verloren haben, doch lieben sie noch immer und sind noch immer auf der Suche. Eine bittersüße Geschichte voller Nostalgie und Wehmut, schnoddrig und zärtlich zugleich.
Aktualisiert: 2020-01-08
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Wer hat die Tschaika getötet?

Wer hat die Tschaika getötet? von Heinze,  Sybilla, Kordsaia-Samadaschwili,  Anna
»Das wissen Sie nicht, stimmt’s? Nein, natürlich wissen Sie das nicht. Ich sag’s Ihnen. Jede Frau – ich rede von Frauen und nicht von biologischen Einheiten weiblichen Geschlechts – jede Frau möchte mit einem Mann zusammen sein. Sie will nicht dem Mann gehören, oder dass er ihr gehört, sondern mit dem Mann zusammen sein. Sie will mit dem Mann in Klubs gehen und ins Kino zu Harry Potter, mit ihm in den Urlaub fahren, in die Sauna gehen, sonst wohin, was weiß ich. Will mit dem Mann essen und sich saumäßig betrinken. Oder denken Sie, nur Männer können sich saumäßig betrinken? Nee, nee, junger Mann!« Die Polizeiermittler sind überfordert. Sie werden von den Verdächtigen, den Freunden der Ermordeten, nach Strich und Faden an der Nase herumgeführt, so wie auch der Leser. Die Freunde wissen, wer sie umbrachte, geben aber nichts preis. Warum, erschließt sich nach und nach aus den vielen Geschichten, die sich die Freunde, eine bunte, unkonventionelle, ja grelle Schar, über die Tote und sich selbst erzählen. Ein dichter und sehr raffiniert erzählter Roman. Das Kriminalelement ist ein Kniff für das äußerst spannende Enthüllen eines Panoramas ungewöhnlicher Lebensgeschichten und Figuren, ein Plädoyer für die Möglichkeit verschiedenster Lebensentwürfe und für Toleranz und Zusammenhalt.
Aktualisiert: 2020-01-24
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Ich, Margarita

Ich, Margarita von Heinze,  Sybilla, Kordsaia-Samadaschwili,  Anna
'Wenn du hässlich bist, ein Waisenkind und man dir keinen Lohn für deine Arbeit gibt, wenn dein Kerl sich in eine andere Frau verliebt, ist das schon nicht erfreulich. Wenn du zusätzlich als Tbilisserin mit einer russisch-armenischen Mutter gestraft bist, wird es noch viel besser. Aber, wenn du eine Frau Nora zuhause hast – wen juckt dann schon das Geld und der Kerl! Dann ist alles aus.' Erzählungen und Kurzgeschichten über Männer und Frauen, Liebe und Hass, Sex und Enttäuschung – ausdrucksstark, emotional, leicht überspannt und ein wenig zynisch.
Aktualisiert: 2020-01-29
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