Natur

Natur von Anders,  Kenneth, Anker,  Michael, Fischer,  Lars, Herrmann,  Armin, Neumann,  Karsten, Schick,  Stefan, Schirmer,  Alex, Undisz,  Almut, Veihelmann,  Tina
Das Buch umfasst 25 Berichte und eine Vielzahl von Fotogarfien zum Thema Natur im Oderbruch. Es ist das 7. Werkstattbuch des Oderbruchmuseums in Altranft. Die Werkstattbücher erscheinen jeweils zum Abschluss eines Jahresthemas. Im Jahresthema 2022 NATUR konnte es am Oderbruchmuseum selbstverständlich nicht darum gehen, die strittigen Fragen der Naturschutz- und Umweltdebatten zu entscheiden, schon gar nicht hinsichtlich globaler Veränderungen. Vielmehr ging es darum, das eigene (persönliche und kollektive) Engagement für die Natur im Oderbruch in eine Beziehung zum geteilten Raum zu setzen; zur Landschaft, in der wir gemeinsam leben. Welches Licht also werfen die Erfahrungen der Menschen vor Ort auf den politischen Umgang mit dem jeweiligen Thema. Über 20 Menschen mit jeweils unterschiedlichen Zugängen zum Thema »Natur im Oderbruch« wurden befragt – nach ihrer Wahrnehmung der Landschaft, nach ihrer eigenen Tätigkeit und der darin steckenden sozialen Rolle in der ländlichen Gesellschaft, nach ihren offenen Fragen und ihren Vorstellungen für eine gelingende Gestaltung der (längst anthropogen, das heißt von uns Menschen überformten) Natur. Von der Baumschützerin über Vogelkundler, Naturfotografen, eine Umweltjuristin bis hin zum Leiter der Unteren Naturschutzbehörde, die Berichte tragen vielfältige Erfahrungen zusammen. Gemeinsam mit dem Landschaftspflegeverband Mittler Oder e.V. ist es gelungen, die typischen Lebensräume, Pflanzen und Tiere des Oderbruchs zu beschreiben und einen bildlichen Eindruck von ihnen zu vermitteln. Im Anhang finden sich die Texte zu einer Ausstellung, die sich mit drei herausragenden Persönlichkeiten des regionalen Naturschutzes beschäftigt: »Ganze Menschen – Naturschutzpersönlichkeiten im Oderbruch« nähert sich Alfred Böhme aus Letschin, Kurt Kretschmann aus Bad Freienwalde und Hans Ohnesorge aus Altranft, deren Wirken im 20. Jahrhundert bis heute in der Region spürbar ist.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Verbrauchen und Gebrauchen

Verbrauchen und Gebrauchen von Anders,  Kenneth, Benz,  Johanna
Es gehört zum Lebensgefühl der Gegenwart, dass mit ihr etwas nicht in Ordnung ist. Was einst als „Umweltverschmutzung“ wie ein lokal eingrenzbares und technisch beherrschbares Ärgernis behandelt wurde, erscheint heute als unentrinnbare Komplexität, deren zentrales Problem wir selbst sind. Das Gebot der Nachhaltigkeit hat sich unentwirrbar mit unklaren Bilanzen aufgeladen, denen jede Maßstäblichkeit fehlt. Mein Eindruck ist, dass die Unordnung beim Gebrauch der Begriffe maßgeblich zur Verwirrung und Verzweiflung beiträgt, die wir im Hinblick auf unserer Naturverhältnisse empfinden. Wir kriegen das Bild nicht scharf und kommen im Gespräch über uns und die Natur nicht weiter. Dieser Essay soll ein Versuch sein, etwas zur Verbesserung dieser sprachlichen Verwirrung beizutragen. Ich möchte hierzu einen einfachen Vorschlag machen. Der Kerngedanke besteht darin, Ressourcen von Sourcen zu unterscheiden und damit auch Gebrauch und Verbrauch klarer voneinander zu trennen und sorgfältiger zueinander in Beziehung zu setzen.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Verbrauchen und Gebrauchen

Verbrauchen und Gebrauchen von Anders,  Kenneth, Benz,  Johanna
Es gehört zum Lebensgefühl der Gegenwart, dass mit ihr etwas nicht in Ordnung ist. Was einst als „Umweltverschmutzung“ wie ein lokal eingrenzbares und technisch beherrschbares Ärgernis behandelt wurde, erscheint heute als unentrinnbare Komplexität, deren zentrales Problem wir selbst sind. Das Gebot der Nachhaltigkeit hat sich unentwirrbar mit unklaren Bilanzen aufgeladen, denen jede Maßstäblichkeit fehlt. Mein Eindruck ist, dass die Unordnung beim Gebrauch der Begriffe maßgeblich zur Verwirrung und Verzweiflung beiträgt, die wir im Hinblick auf unserer Naturverhältnisse empfinden. Wir kriegen das Bild nicht scharf und kommen im Gespräch über uns und die Natur nicht weiter. Dieser Essay soll ein Versuch sein, etwas zur Verbesserung dieser sprachlichen Verwirrung beizutragen. Ich möchte hierzu einen einfachen Vorschlag machen. Der Kerngedanke besteht darin, Ressourcen von Sourcen zu unterscheiden und damit auch Gebrauch und Verbrauch klarer voneinander zu trennen und sorgfältiger zueinander in Beziehung zu setzen.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Verbrauchen und Gebrauchen

Verbrauchen und Gebrauchen von Anders,  Kenneth, Benz,  Johanna
Es gehört zum Lebensgefühl der Gegenwart, dass mit ihr etwas nicht in Ordnung ist. Was einst als „Umweltverschmutzung“ wie ein lokal eingrenzbares und technisch beherrschbares Ärgernis behandelt wurde, erscheint heute als unentrinnbare Komplexität, deren zentrales Problem wir selbst sind. Das Gebot der Nachhaltigkeit hat sich unentwirrbar mit unklaren Bilanzen aufgeladen, denen jede Maßstäblichkeit fehlt. Mein Eindruck ist, dass die Unordnung beim Gebrauch der Begriffe maßgeblich zur Verwirrung und Verzweiflung beiträgt, die wir im Hinblick auf unserer Naturverhältnisse empfinden. Wir kriegen das Bild nicht scharf und kommen im Gespräch über uns und die Natur nicht weiter. Dieser Essay soll ein Versuch sein, etwas zur Verbesserung dieser sprachlichen Verwirrung beizutragen. Ich möchte hierzu einen einfachen Vorschlag machen. Der Kerngedanke besteht darin, Ressourcen von Sourcen zu unterscheiden und damit auch Gebrauch und Verbrauch klarer voneinander zu trennen und sorgfältiger zueinander in Beziehung zu setzen.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Mütterliche Meditationen

Mütterliche Meditationen von Jentgens,  Myrthe
Myrthe Jentgens ist Sängerin, Autorin und Landbewohnerin, aber in den Jahren von 2010-20 ist sie vor allem Mutter dreier Kinder. In ihren Aufzeichnungen beobachtet sie, was die Erfahrungen von der Geburt bis zur Familienarbeit in ihr auslösen. Sie schaut sich selbst bei einem fühlenden Denken zu und verknüpft es mit den Überlegungen anderer Autoren, deren Lektüre sie durch ihre Tage begleitet. Notiert wird alles in den kurzen Verschnaufpausen des Alltags. Ein Buch über die intellektuelle Kraft der Mutterschaft, die weit über den familiären Horizont in die Welt reicht.
Aktualisiert: 2023-04-13
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Natur

Natur von Anders,  Kenneth, Anker,  Michael, Fischer,  Lars, Herrmann,  Armin, Neumann,  Karsten, Schick,  Stefan, Schirmer,  Alex, Undisz,  Almut, Veihelmann,  Tina
Das Buch umfasst 25 Berichte und eine Vielzahl von Fotogarfien zum Thema Natur im Oderbruch. Es ist das 7. Werkstattbuch des Oderbruchmuseums in Altranft. Die Werkstattbücher erscheinen jeweils zum Abschluss eines Jahresthemas. Im Jahresthema 2022 NATUR konnte es am Oderbruchmuseum selbstverständlich nicht darum gehen, die strittigen Fragen der Naturschutz- und Umweltdebatten zu entscheiden, schon gar nicht hinsichtlich globaler Veränderungen. Vielmehr ging es darum, das eigene (persönliche und kollektive) Engagement für die Natur im Oderbruch in eine Beziehung zum geteilten Raum zu setzen; zur Landschaft, in der wir gemeinsam leben. Welches Licht also werfen die Erfahrungen der Menschen vor Ort auf den politischen Umgang mit dem jeweiligen Thema. Über 20 Menschen mit jeweils unterschiedlichen Zugängen zum Thema »Natur im Oderbruch« wurden befragt – nach ihrer Wahrnehmung der Landschaft, nach ihrer eigenen Tätigkeit und der darin steckenden sozialen Rolle in der ländlichen Gesellschaft, nach ihren offenen Fragen und ihren Vorstellungen für eine gelingende Gestaltung der (längst anthropogen, das heißt von uns Menschen überformten) Natur. Von der Baumschützerin über Vogelkundler, Naturfotografen, eine Umweltjuristin bis hin zum Leiter der Unteren Naturschutzbehörde, die Berichte tragen vielfältige Erfahrungen zusammen. Gemeinsam mit dem Landschaftspflegeverband Mittler Oder e.V. ist es gelungen, die typischen Lebensräume, Pflanzen und Tiere des Oderbruchs zu beschreiben und einen bildlichen Eindruck von ihnen zu vermitteln. Im Anhang finden sich die Texte zu einer Ausstellung, die sich mit drei herausragenden Persönlichkeiten des regionalen Naturschutzes beschäftigt: »Ganze Menschen – Naturschutzpersönlichkeiten im Oderbruch« nähert sich Alfred Böhme aus Letschin, Kurt Kretschmann aus Bad Freienwalde und Hans Ohnesorge aus Altranft, deren Wirken im 20. Jahrhundert bis heute in der Region spürbar ist.
Aktualisiert: 2023-03-09
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Wenn wir in Frieden Leben wollen

Wenn wir in Frieden Leben wollen von Anders,  Kenneth
In Kolumnen, kleinen Essays, Liedtexten, Briefen und Gedichten hat Kenneth Anders versucht, die Corona-Jahre 2020 und 2021 zu verarbeiten. Die Texte sind Zeugnisse eines ständigen Ringens um Orientierung in einem verwirrenden Ausnahmezustand. Sie bereiten eigene Entscheidungen und Auseinandersetzungen vor und versuchen, das Erlebte mit der eigenen Lebens- und Arbeitserfahrung in Beziehung zu setzen.
Aktualisiert: 2023-02-16
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OderAmazonas

OderAmazonas von Anders,  Kenneth, Schumann,  Steffen, Veihelmann,  Tina
Das Reden über Stadt und Land wird von städtischen Perspektiven bestimmt, denn dort werden die Zeitungen und die Fernseh- und Radiobeiträge produziert. Aber das Landleben bietet eigene Erfahrungen, die sich zu beschreiben lohnen, weil sie Blick auf die Welt ändern. Beim Brennholzmachen und beim Brunnenbau, im Gespräch mit Nachbarn und den Landwirten der Region oder beim Reparieren alter Gebäude verschiebt sich so Manches, was zuvor in den Diskursen wohl sortiert schien. Um diese Verschiebung produktiv zu machen, haben die drei Autoren einen Blog gegründet. Auf »oderamazonas« erscheinen unregelmäßig Texte über alte Scheunen und Ziegelsteine, über angebliche Prepper und vermeintlich hässliche Dörfer, die das, was am Land längst ausgemacht scheint, neu ordnen und in ein anderes Licht setzen – behutsam, mit Witz und Sorgfalt.
Aktualisiert: 2023-02-16
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Eigensinn

Eigensinn von Anders,  Kenneth, Anker,  Michael, Fischer,  Lars, Harms,  Imma, Undisz,  Almut, Veihelmann,  Tina
Das Jahresthema „Eigensinn“ wurde aus zwei Gründen gewählt. Zum einen wollten wir schauen, ob es etwas Gemeinsames gibt, das zwischen dem ländlichen Bauen, der Auseinandersetzung mit dem Wasser, der Landwirtschaft, der dörflichen Gemeinschaft oder dem Handwerk liegt – in verschiedenen Erscheinungsformen zwar, aber doch in Beziehung zur gemeinsamen Landschaft. Und wir wollten herausfinden, ob der vehemente Sog der Großdiskurse unserer Gesellschaft auf dem Land an Grenzen stößt – und ob diese Grenzen auch ihre guten Seiten haben. Wir suchten also nach einem ländlichen Erfahrungsgrund, der den medialen Sinnstiftungen und Leitideen dieser Gesellschaft gegenüber Distanz ermöglicht. Und wir wollten herausfinden, ob diese einzelnen Erfahrungen über den persönlichen Horizont hinausweisen und eine soziale Dimension haben. Im Begriff des Eigensinns schienen uns diese Fragen angelegt. In diesem Werkstattbuch Nr. 6 zum Jahresthema EIGENSINN des Oderbruchmuseums finden sich Berichte von Menschen die Tiere halten und züchten, auf verschiedene Weisen bäuerlich produzieren, Dinge Sammeln und anderen zeigen, miteinander tauschen, sich um Menschen kümmern, politisch engagieren, Bier brauen, Autos schrauben, eine Schule gegründet haben… Eigensinn, so stellten wir fest, hat kein missionarisches Moment. Aber wenn es Menschen gelingt, eigene Ressourcen aufzuschließen und miteinander ein eigenes gesellschaftliches Spiel zu stiften, das nach selbst gewählten Regeln funktioniert, ist dies für die Beteiligten nicht nur auskömmlich, es bleibt auch kaum die Zeit, den selbst gestalteten Teil der Welt zu überschreiten. Verantwortung übernimmt man für das, was man zur Hand hat. Dass die großen und kleinen Verhängnisse der Gegenwart nicht immer in dieser Beschränkung zu lösen sind, mag wohl sein. Aber haben nicht viele dieser Verhängnisse ihren Ursprung gerade im Fehlen solcher eigensinnigen Lebensmodelle? Sind diese nicht der Humus, in dem friedliche, bescheidene, sich selbst beschränkende Praxen gedeihen, in denen repariert wird, in denen aus Mangel Reichtum und aus Konflikten Entwicklung wird?
Aktualisiert: 2022-11-10
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Menschen

Menschen von Anders,  Kenneth, Fischer,  Lars
Berichte zum Thema Menschen im Oderbruch herausgegeben von Kenneth Anders und Lars Fischer und Fotografien von Michael Anker, Elke Brämer, Jörg Hannemann, Stefan Schick und Falk Wieland sowie Barbara König In diesem Buch geht es um Menschen, die das Zusammenleben im Oderbruch organisieren, die in der Kommune, in den Schulen, in Chören und Vereinen Verantwortung übernehmen für die Art und Weise, wie man sich begegnet, für das, was man miteinander teilt und gemeinsam anpackt. Diese Menschen formen und gestalten das tägliche Zusammenleben. Wir wollten wir mit einigen von ihnen gemeinsam etwas herausfinden: Was macht das ländliche Zusammenleben aus? Verändert es sich, ist es gefährdet? Wie hat das Engagement sie selbst geprägt und herausgefordert? Wie sehen sie die Zukunft der ländlichen Gemeinschaften? Was tun sie für diese Zukunft, und glauben sie selbst daran, dass das, wofür sie sich einsetzen, letztlich auch gelingen wird? Auf diese Fragen gibt es vielleicht keine gemeinsame und eindeutige Antwort. Aber in den 24 von Kenneth Anders, Lars Fischer, Tina Veihelmann, Pamela Kaethner, Almut Undisz, Udo Schagen, Mona Schlüter aufgeschriebenen Berichten scheint eine Erkenntnis auf: Um das Leben auf dem Land gelingen zu lassen, braucht es den ganzen Menschen, der sich für alles interessiert, was zum gelingenden Leben an Ort und Stelle gehört. Der sich, in aller Bescheidenheit, in die Mitte stellt und andere versammelt.
Aktualisiert: 2022-01-14
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Dichtung und Heimwerk

Dichtung und Heimwerk von Harms,  Imma Luise
Dass das besinnungslose Wegschmeißen für einen bindungs- und empathiefähigen Menschen nicht gut ist, mag man gewusst haben. Was aber passiert, wenn sich jemand ernsthaft vornimmt, in diesen unvermeidlichen Vorgang Respekt, Sorgfalt und geistige Wachheit zu investieren, das beschreiben diese Texte. Ihre Stärke gewinnen sie aus der Verschränkung von praktischem Experiment und ständiger Reflexion. Man versteht: Zwischen Leben und Schreiben besteht ein Zusammenhang. Unsere Praxis kann sich nur verbessern, wenn sie der ständigen Kritik unterworfen wird, die ihre Kraft aus der Genauigkeit bezieht — und das Schreiben bringt nur etwas, wenn man auch Mühe in eigene Erfahrungen investiert.
Aktualisiert: 2022-01-14
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Die Scheune

Die Scheune von Benz,  Johanna, Kenneth,  Anders
Bisher scheint es nur einen Grundsatz zu geben, nämlich: dass jede Generation in der Gestaltung ihrer Lebensvorstellungen vollkommen ungebunden sein muss, dass es nicht statthaft ist, die nächste Genera-tion auf eine Bindung zu verpflichten. Ist denn jemand bereit, an diesen Grundsatz zu rühren? Und kann es einen ernsthaften Vertrag geben, der unser Verhältnis zu den Ressourcen des Lebens wieder ins Lot ringt, ohne dass dieser Grundsatz angerührt wird? Ein Essay über eine kleine, schiefe und alte Scheune auf dem freien Feld und über die vielen Fragen, die man ihr stellen kann.
Aktualisiert: 2022-01-14
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Die Kümmerer

Die Kümmerer von Andreas,  Neufeld
Theaterstück für drei Schauspieler — Mit Texten von Gabriele Axmann, Heike und Uli Dahl, Bärbel Deuringer, Karl-Heinz Matthes, Werner Mielenz, Christine Reich-muth, Martin Wiese und Ines Zochert-Köhn, erarbei-tet in Interviews mit Lars Fischer, Tina Veihelmann, Pamela Kaethner, Almut Undisz und Kenneth Anders im Rahmen des Jahresthemas 2020 »Menschen« am Oderbruch Museum Altranft. — Ein Kümmerer ist in der Landwirtschaftssprache ein im Wachstum zurück gebliebenes Ferkel. Seit einigen Jahren ist der Begriff aber für Menschen in Gebrauch gekommen, die sich aus Altruismus für das soziale Leben in der Provinz engagieren
Aktualisiert: 2022-01-14
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Ein Sommer in der Uckermark

Ein Sommer in der Uckermark von Handorf,  Hasso
Ein Sommer in der Uckermark ist eine Einladung, in die besondere Wirklichkeit eines Dauercampingplatzes und in den Reiz einer einzigartigen Landschaft einzutauchen. Für wenige Tage aber regelmäßig entrückt vom Alltag in der Stadt, öffnet sich der Blick auf das eigene Leben, für Land und Leute und weitet sich zu einem Plädoyer für einen behutsamen Umgang mit Landschaft überhaupt.
Aktualisiert: 2022-01-14
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Bauen

Bauen von Anders,  Kenneth, Fischer,  Lars, Schick,  Stefan, Seifert-Stühr,  Uli, Undisz,  Almut, Veihelmann,  Tina, Weichardt,  Georg
Häuser bergen Geschichten. Wir wollten herausfinden, wie sich die Leute, vermittelt über ihre Häuser, auf die Landschaft des Oderbruchs einlassen. Welche Erfahrungen haben sie beim Ausbau gemacht, was haben sie entdeckt, welches Wissen haben sie sich angeeignet? Was macht die Baukultur einer Region eigentlich aus und wo ist sie zu finden – bei der handwerklichen Kunst des Zimmermanns, beim selbstbewussten Zupacken des Laien, in den verwendeten Baustoffen oder irgendwo dazwischen? Was geschieht mit den agrarischen Siedlungsstrukturen, mit den Bauernhöfen und ihren Gebäuden, wenn sich die Formen des Lebens und Arbeitens drastisch ändern? Und könnte es sein, dass das Bauen eine der wichtigsten Quellen und räumlicher Ausdruck ländlicher Kultur überhaupt ist, weil es mit dem Selbsterhalt der Menschen in einer engen Beziehung steht? Was bedeutet das wiederum für das Verwaltungshandeln, für den Markt, für die gegenseitige Hilfe? Um diesen Fragen nachzugehen, haben wir knapp 30 Personen nach ihrer Geschichte von Haus und Landschaft gefragt. Es sind es sehr unterschiedliche Menschen. Manche leben in der zehnten Generation im Oderbruch, andere sind gerade erst gekommen. Manche haben nie einen fremden Handwerker in ihr Haus gelassen, andere haben alles bauen lassen. Manche sind arm, andere kennen keinen Mangel. Es waren Frauen und Männer, Junge und Alte, Arbeiter, Architekten und Angestellte.
Aktualisiert: 2022-01-14
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Die kluge Bauerntochter wird noch gebraucht

Die kluge Bauerntochter wird noch gebraucht von Neufeld,  Andreas
Ein Bauer sieht sich massiven Angriffen wegen seiner landwirtschaftlichen Praxis ausgesetzt. In seiner Not nimmt er die Hilfe einer Imageberatung an – aber es stellt sich bald heraus, dass es sich bei den Konflikten, in die sich heute viele Landwirte gestellt sehen, nicht nur um ein Imageproblem, sondern um ein tiefgreifendes gesellschaftliches Missverständnis handelt. Der Text - entstanden für das gleichnamige, am Oderbruch Museum Altranft produzierte Theaterstück - stellt sich im Rückgriff auf das Grimmsche Märchen von der klugen Bauerntochter der Frage, ob es einen Ausweg aus diesem Dilemma gibt. Einige Bühnenfotos geben einen Eindruck von der Uraufführung im November 2018.
Aktualisiert: 2022-01-14
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Von Hühnern und Eierpappen

Von Hühnern und Eierpappen von Anders,  Kenneth
In den letzten Jahren hat sich Kenneth Anders immer wieder mit Fragen des Selbsterhalts von sozialen Systemen und mit subsistenzwirtschaftlichen Erfahrungen beschäftigt. Die hier zusammengestellten Texte kreisen mehr oder weniger eng um dieses Thema. Für ihn ist es ein Knäuel mit vielen offenen Enden. In einer globalisierten Gesellschaft, so eine zentrale These, kann das Nachdenken über Subsistenz nicht mehr mit der Idee von Autarkie verbunden bleiben, wenn es fruchtbar sein soll. Fragen des Selbsterhalts werden daher in ihrer Widersprüchlichkeit aufgrund unserer Teilhabe an verschiedenen sozialen Kommunikationen verfolgt. Dabei spielten die Themen der Landschaft und die Arbeitsweisen der Landschaftskommunikation erneut eine wichtige Rolle. Die entsprechenden Texte sind deshalb ebenfalls in diese Sammlung aufgenommen worden.
Aktualisiert: 2022-01-14
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Landwirtschaft

Landwirtschaft von Anders,  Kenneth, Fischer,  Lars, Undisz,  Almut, Veihelmann,  Tina, Weichardt,  Georg
Hier die verhasste industrielle Landwirtschaft, die Überdüngung des Grundwassers, die Verarmung der Feldflur, die Massentierhaltung und der Pestizideinsatz, dort die ökologische Landwirtschaft, die kleinen bäuerlichen Strukturen, die besseren Tierhaltungsformen und überhaupt eine schönere und gesunde Welt. Tatsächlich sind diese vermeintlichen Lager viel unübersichtlicher. Unter dem Stichwort „integrierte Landwirtschaft“ gehen die Wirtschaftsweisen immer häufiger ineinander über, andere differenzieren sich aus und spezialisieren sich. Der Rationalisierungsdruck lastet gleichwohl auf allen Betrieben. Die im Werkstattbuch LANDWIRTSCHAFT versammelten 20 Berichte von Landwirten aus dem Oderbruch und die Fotoserien von Ulrich Seifert-Stühr und Stefan Schick geben facettenreiche Einblicke in die gegenwärtigen Arbeitswelten. In Zeiten, in denen der Agrardiskurs moralisch aufgeladen ist und eine Verständigung zwischen den Landwirten und der Gesellschaft immer schwieriger wird, lenkt dieses Buch die Aufmerksamkeit auf die Geschichte der verschiedensten Betriebe und auf das Erfahrungswissen aus der täglichen Praxis. Es lädt dazu ein, sich ein offenes und unverbrauchtes Bild von den Konflikten zu machen, in denen die Landwirtschaft heute steht.
Aktualisiert: 2022-01-14
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Bibergeil

Bibergeil von Schmidt,  Nikola
Die Sorgen um die Tätigkeiten des Bibers begleiten die Oderbrücher täglich. Im Themenjahr Wasser des Oderbruch Museums Altranft produzierte die junge Theatergruppe „Traumschüff“ im Jahr 2017 ein munteres Volkstheater, in dem nicht nur dem Volk aufs Maul geschaut wird, sondern der Konflikt um die Nager auf die Spitze getrieben wird. Ein Stück von Nikola Schmidt mit Juliane Baruck, Nicole Haase, Jens-Uwe Bogadtke und Wieland Jagodzinski. Regie: David Schellenberg
Aktualisiert: 2022-01-14
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