Blow-up

Blow-up von Christoffel,  Claudia
Michelangelo Antonionis BLOW-UP gilt heute als modernistischer Filmklassiker, der suggestiv über filmische und fotografische Bilder und ihr Verhältnis zur Welt – über Sehen, Assoziieren und Imaginieren – nachdenkt und aus dem popkulturellen Kanon nicht mehr wegzudenken ist. (Björn Schmitt, Kinoabteilung, Deutsches Filminstitut & Filmmuseum e.V., Frankfurt am Main) Die Bremer Künstlerin Claudia Christoffel beschäftigt sich im Künstlerbuch mit der Sprache des Fotografen im Film, der dem Model Veruschka Anweisungen gibt. Durch das „Aufblasen“ der Lettern werden die Anzüglichkeit gegenüber und Objektifizierung des Models überdeutlich.
Aktualisiert: 2023-03-27
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LAND

LAND von Bruns,  Thomas
Der Berliner Fotograf dokumentiert seit mehreren Jahren die rasanten Veränderungen im Stadtbild, wie sie in jeder deutschen Großstadt zurzeit verstärkt stattfinden. Die Moderne in der Architektur der 1950er und 60er Jahre hat nach dem Zweiten Weltkrieg die Innenstädte in West- als auch in Ostdeutschland geprägt. Diese repräsentativen, manchmal funktionalen und aufsehenerregenden Glas- und Stahlbauten finden sich in jeder deutschen Großstadt. In Berlin kann man diese „Solitaire“, die spektakulären Bauten der Moderne sowohl im West- als auch im Ostteil der Stadt finden, wie die Philharmonie (1963) von Hans Scharoun im Westteil in Tiergarten oder das Café Moskau (1964) von Hans Bauer in der Karl-Max-Allee im Friedrichshain. Inzwischen sind einige dieser „Landmarks“ neuen Gebäuden aktuell gefragter Stararchitekten gewichen oder einfach von der Landkarte verschwunden. Auch wenn sie schon unter Denkmalschutz standen. Das sogenannte „Ahornblatt“ (1970) Ulrich Müthers ist so ein Beispiel, das Thomas Bruns kurz vor und nach dem Abriss 2000 fotografiert hat. Die zur IBA entwickelte Wohnanlage von Oswald Matthias Ungers am Lützowplatz steht ebenfalls nicht mehr sowie das Schimmelpfeng-Haus (1957) am Bahnhof Zoo, beide wurden vom Fotografen festgehalten. Dabei kommentiert er die Bauten und Plätze durch eben nicht repräsentative Blickwinkel und Ausschnitte, oder schöne Menschen als Statisten, sondern zeigt durch Komposition, bestimmte Tageszeiten, Lichtverhältnisse und etwa biertrinkende, herumlungernde Jugendliche die sogenannte „Alltagsexistenz“ dieser Bauten. Wie im Beispiel der Gedächtniskirche, der inzwischen das Schimmelpfeng-Haus, das ursprünglich dazu als Pendant und Hintergrund komponierte Gebäude, nun fehlt. Statt einer umsichtigen Rekonstruktion der Moderne und Postmoderne, die sich Architekten und Stadtplaner wünschen würden, findet in Berlin – und vielen deutschen Großstädten aktuell darüber hinaus eine Art „Ausverkauf“ von bisher ungenutzten Brachen statt, die an meistbietende Investoren veräußert werden. Meist entstehen nicht erschwingliche Wohnungen im inneren Ring der Stadt, sondern etwa hochpreisige „Lofts im Kunstquartier“ wie um die Heidestraße und Lehrter Straße um den Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart in Berlin. Die Chance gemeinschaftlich nutzbaren Raum oder kulturelle Bauten zu schaffen wird dabei oft vertan. „Desaströse Landschaften“ nennt Maik Schlüter die Brachen, Baustellen und verfallenden Architekturdenkmäler auf Thomas Bruns Fotografien. Thomas Bruns dokumentiert in seinen fotografischen Serien wie „Verlusterfahrung Moderne“, und der 2009 begonnen Arbeit über die Heide -und Lehrter Straße diese Veränderungen und offensichtlichen Verdrängung- und Verteilungskämpfe um den öffentlichen Raum und bewahrt sie für die Zukunft. Im Gegensatz zu klassischen Architekturfotografen und Auftragsfotografie erscheint darauf eher „zu viel“; Baumaschinen, Zäune, Planen und Abriss etwa, eben kein „perfektes“ Architekturfoto. Hier zeigt sich die ganze Misere des Baubooms in den Innenstädten bei gleichzeitiger Vernachlässigung von Baubestand. Dieser schonungslose Blick verbindet Thomas Bruns mit Michael Schmidt, und seinem Werkkomplex „Berlin nach 45“. (Maik Schlüter) Mehr als nur mit Momentaufnahmen, haben wir es hier mit dem umfangreichen Werk eines Chronisten zu tun, dessen Serien einerseits in ihrer Methodik als künstlerische Forschungsprojekte gesehen werden können. In seinen langjährigen Reihen kristallisiert sich in Thomas Bruns’ Werk mit seinen wiederkehrenden Themen, sich überschneidenden Projekten und dem ihm eigenen Blickwinkel somit eine Art roter Faden und ein Destillat heraus.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Daniel Heinrich: Polaroids & Portraits

Daniel Heinrich: Polaroids & Portraits von Kurzchalia,  Helga, Lengerer,  Achim, Nádas,  Péter, Petrowskaja,  Katja
In diesem Buch werden erstmals Polaroids und Schwarzweißfotos aus dem künstlerischen Nachlass des Künstlers Daniel Heinrich veröffentlicht. Das Buch verwebt Fotografien aus den 1990er Jahren, zumeist aufgenommen in Ost-Berlin und Glasgow, mit kurzen poetischen Texten, in denen der Fotograf Daniel Heinrich darüber schreibt, was die Handlung des Fotografierens für ihn bedeutet. Die Fotos und Texte sind intime und private Beobachtungssplitter seiner Umgebung sowie visuelle Spaziergänge durch die Stadtlandschaften Ost-Berlins in der Nachwendezeit und des postindustriellen Glasgows. Immer wieder tauchen in Heinrichs Arbeit auch Porträts von Freundinnen und Freunden sowie Selbstporträts auf. Dabei bilden der fragende Blick auf das Selbst und sein Gegenüber und die poetischen Beobachtungen des Außen einen fragilen Beziehungsraum, der – wie nebenbei – auch Moment-aufnahmen (s)einer Generation versammelt. Um Daniel Heinrichs Fotografien in ihrer spezifischen Zeitlichkeit und Zeitzeugenschaft zu verorten, haben die beiden Herausgeber:innen Helga Kurzchalia und Achim Lengerer die in der DDR aufgewachsene Künstlerin und Fotografin Tina Bara, die ukrainisch-deutsche Schriftstellerin Katja Petrowskaja, und den Fotografen Tom Neubauer aus Berlin eingeladen, auf Heinrichs Fotografien mit je eigenen Texten zu reagieren. POLAROIDS UND PORTRÄTS. DIE MOMENTE REISEN ZU MIR wird ergänzt durch den Abdruck eines Briefwechsels zwischen dem damaligen Studenten der Fotografie Heinrich mit dem von ihm verehrten ungarischen Schriftsteller und Fotografen Péter Nádas.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Ein Palast für die Republik

Ein Palast für die Republik von Erdmann,  Birgit, Schoonenboom,  Merlijn
Was sind geeignete nationale Symbole für eine multikulturelle Gesellschaft? Wie gehen wir mit den positiven und negativen Seiten unserer eigenen Geschichte um? Um diese aktuellen Fragen zu beantworten, nimmt der niederländische Journalist und Historiker Merlijn Schoonenboom einen Ort in der Mitte Berlins als Ausgangspunkt: den Schlossplatz, wo Ende 2020 das wiederaufgebaute Berliner Schloss mit dem Humboldt Forum eröffnet hat. Sein Buch "Ein Palast für die Republik" ist sowohl eine journalistische Reportage über den umstrittenen Wiederaufbau des Berliner Schlosses als auch eine bilderreiche und manchmal sogar amüsante Geschichte der langen deutschen Suche nach Identität. In den letzten fünf Jahren, seit der Flüchtlingskrise Ende 2015, spalten diese Fragen die politische Kultur Deutschlands. Von Angela Merkels „Wir schaffen das“ bis zum Aufstieg der AfD, vom Streit um das Holocaustmahnmal bis zur Debatte um die Kolonialgeschichte – bei allen großen gesellschaftlichen Diskussionen scheinen zwei ideologische Sichtweisen auf die Zukunft des Landes aufeinanderzuprallen. Die aktuellen Konflikte sieht Merlijn Schoonenboom als Chance, schwierige Themen nicht wegzudrücken, sondern offen zu diskutieren. Gerade weil sich die Gesellschaft immer wieder verändert, muss die Frage nach Identität stets aufs Neue gestellt werden. Die Frage „Wer sind wir?“ ist eigentlich immer gleichzusetzen mit der Frage „Wer wollen wir sein?“.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Berlin Interviews

Berlin Interviews von Rieger,  Birgit, Wahjudi,  Claudia
Nirgendwo sind die Vernissagen so voll wie in Berlin. Nirgendwo sonst bleibt so wenig für Künstler übrig. Dieser Zwiespalt charakterisiert die Kunststadt Berlin. Und doch entscheiden sich Künstler und Künstlerinnen aus aller Welt, hier zu leben und zu arbeiten. Und viele bleiben, obwohl sie das nie vorhatten. Sind es künstlerische Gründe, persönliche oder politische, die sie hier halten? Locken immer noch die Freiräume der ehemaligen Mauerstadt – oder sind mittlerweile Faktoren wie Meinungsfreiheit wichtiger? Welche Kunst entsteht in einer Stadt, die oft selbst nicht weiß, wofür sie steht? Die Journalistinnen Birgit Rieger und Claudia Wahjudi haben Gespräche mit 16 Künstlern und Künstlerinnen geführt, die zu unterschiedlichen Zeiten aus verschiedenen Ländern nach Berlin gezogen sind. Von der britischen Fluxus-Pionierin Ann Noël, die vor 40 Jahren kam, bis zu dem jungen Performance-Künstler Dachil Sado, der aus dem Irak floh, von der Bildhauerin Monica Bonvicini aus Venedig, die in West-Berlin Kohleöfen kennenlernte, bis zu dem Klangkünstler Emeka Ogboh aus Lagos, der ein spezielles Berliner Bier braut. In dem Buch berichten sie von Herausforderungen, Zumutungen, Zufällen und Chancen in einer Stadt, die sich in den 30 Jahren nach dem Mauerfall so rasant verändert hat wie keine andere.
Aktualisiert: 2022-12-22
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RE: Bunker

RE: Bunker von Maltzahn,  Katrin von, Schieren,  Mona
Bunker sind nach wie vor Orte höchst ambivalenter Erfahrung und Erinnerung. Schrecken, aber auch Faszination angesichts ihrer Monumentalität und der „rohen“ Architektur liegen nah beieinander. Sie sind für den Verteidigungsfall temporär gedacht, zugleich aber gebaut für die Ewigkeit, sollen die Zivilbevölkerung vor Angriffen von außen schützen, aber gleichzeitig auch Kampfstellungen befestigen. Die Publikation „Re: Bunker“ von Katrin von Maltzahn und Mona Schieren versammelt Beiträge aus Philosophie, Architektur, Medien-, Geschichts-, Kunst- und Kulturwissenschaften sowie aus der Kunst und liefert einen Dialog aus Forschung und Zukunftsszenarien. Am Bunker ‚Valentin‘ etwa in Bremen-Farge zeigen sich die dem historischen Wandel unterworfenen Funktionen und Nutzungen genauso wie Prozesse von Aneignung und Umwidmung. Von den Nationalsozialisten geplant und unter dem massiven Einsatz von Zwangsarbeitern erbaut, ist der Bunker heute eine Gedenkstätte, in der politische Bildung sowie sozialer und kultureller Austausch stattfinden. Gleichwohl reflektiert dieses Buch – 80 Jahre nach Beginn des letzten Weltkrieges – die Prozesse, die mit Erinnerungsarbeit verbunden sind. Es verweist dabei auch auf Gegenwart und Zukunft abstrakter wie konkreter Bunkerfantasien, etwa die Mechanismen digitaler Abschottung in China oder lebensweltliche Phänomene des „Einbunkerns“, wie sie etwa in der Prepper-Szene geläufig sind. Mit Beträgen von u.a.: Fanny Gonella, Cyprien Gaillard, Toni Hildebrandt, Magali Lefebvre, , Taus Makhacheva, Katrin von Maltzahn, Dorit Margreiter, Gennaro Postiglione, Mykola Ridnyi, Cord Riechelmann, Natascha Sadr Haghighian, Mona Schieren, Sean Snyder, Christina Threuter, Christel Trouvé, Sylvie Ungauer, Viola Vahrson, Hajra Waheed, Wermke/Leinkauf, Mi You, kuratiert von Franciska Zólyom
Aktualisiert: 2020-07-01
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Was ist schön?

Was ist schön? von Schoonenboom,  Merlijn
Wer entscheidet, was Kunst oder Kitsch ist? Wie groß ist der Einfluss des Kunstmarkts und was hat politische Ideologie damit zu tun? Anhand konkreter Beispiele veranschaulicht Merlijn Schoonenboom, wie sich Geschmack in der Kunst- und Kulturgeschichte der letzten 150 Jahre geändert hat, vom Modernismus bis hin zur #MeToo-Bewegung. Detektivisch folgt er dafür einem umstrittenen Gemälde auf seiner Reise von Paris nach New York, über Rotterdam und Wien: Nymphes et satyre, 1873 gemalt von dem Franzosen William-Adolphe Bouguereau.
Aktualisiert: 2019-11-21
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Spinnen am Abend

Spinnen am Abend von Specker,  Heidi, Terfloth,  Beate
Käuzchensteig 10 war die Adresse des Atelierhauses in Berlin Dahlem, in dem Beate Terfloth und Heidi Specker Mitte der 2000er arbeiteten. Ursprünglich war das Haus zwischen 1939 und 1942, auf Weisung Adolf Hitlers, für den „Staatskünstler“ Arno Breker gebaut worden. Nach dem 2. Weltkrieg übernahm der Berliner Senat das Haus und teilte es in mehrere Ateliers auf. Hier arbeiteten Künstlerinnen und Künstler wie Jimmie Durham, Helen Mirra, Emmett Williams und Wolf Vostell, zum Teil auf Einladung des Berliner Künstlerprogramms des DAAD. 2009 wurde das Atelierhaus aufgegeben und später als Kunsthaus Dahlem neu eröffnet, ein Ausstellungsraum für die deutsche Nachkriegsmoderne. Die Zeichnungen von Beate Terfloth und die Fotografien von Heidi Specker entstanden während ihrer Ateliernachbarschaft im Käuzchensteig 10.
Aktualisiert: 2018-06-28
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Scopin: Asphalt

Scopin: Asphalt von Scopin,  Albert
Mit Texten von Bazon Brock und Martin Hartung Der Katalog des Basler Künstlers Scopin erscheint zu seiner ersten Einzelausstellung in Hamburg in der Barlach Halle am Klosterwall. Der Katalog zeigt Tafeln der großformatigen Arbeiten aus den letzten Jahren und gibt zusätzlich einen Überblick über den aufwendigen Arbeitsprozess mit dem heißen, flüssigen Material Teer. „Scopin (verwendet) für seine Bildwerke Bitumen, Teer, also Ölschmiere, weil dieses Zeugnis erdgeschichtlicher Wandlung am besten geeignet ist, die Bedingungen unseres Lebens auf Erden auszuweisen. Öl als fossile Energie für die Industriegesellschaften bezeichnet, jenseits aller Dialektik, das Treibmittel des Fortschritts wie der fortschreitenden Untergangsdrohung durch eben jenen Fortschritt." (Bazon Brock)
Aktualisiert: 2017-06-01
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Der Pöbelanwalt

Der Pöbelanwalt von Wächtler,  Peter
Text von Peter Wächtler Das Künstlerbuch Der Pöbelanwalt enthält eine neue Kurzgeschichte von Peter Wächtler sowie Abbildungen von Tier-Skulpturen, die Wächtler 2013 im Kunstverein Hildesheim ausstellte. Die verzerrten Tier-Gesichter zeugen von Anstrengung und auch die Figuren der zwischen Horror und Erlebnisbericht stehenden Geschichte durchleben groteske Momente existentieller Not zwischen Sinnverlust und Aufbruchsnotwendigkeit. Wächtlers Arbeiten gehen aus von dem Potenzial der Erzählung als Spiegelung und Entwurf von Situationen, Figuren und Orten; seine Geschichten kreisen um Momente der Intensität und deren erzählerische Konstruktion.
Aktualisiert: 2018-07-12
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Villa Romana Fellows 2013

Villa Romana Fellows 2013 von Bool,  Shannon, Danz,  Mariechen, Hinrichs,  Heide, Maier-Reimer,  Daniel
mit Beiträgen von Alberto Boralevi und Jonathan Shaughnessy Shannon Bool, Mariechen Danz, Heide Hinrichs und Daniel Maier-Reimer haben 2013 als Villa Romana-Preisträger zehn Monate in Florenz gelebt und gearbeitet. Ihre Abschlusspublikation umfasst vier Einzelhefte in einer Mappe, die Werke und Werkgruppen aus dieser Zeit dokumentieren und kommentieren. Shannon Bool stellt u.a. neue Marmorarbeiten vor und den Film über einen wiedergefundenen Mamlukken-Teppich im Palazzo Pitti vor. Mariechen Danz fokussiert sich auf eine neue Gruppe grafischer Arbeiten auf Aluminium und Heide Hinrichs fasst Zeichnungen und plastische Arbeiten unter dem Titel „silent signs“ zusammen. Daniel Meier-Reimer hat die Konzeption seines Heftes Till Krause übergeben, der sich der letzten italienischen Reise Meier-Reimers widmet. Alljährlich werden die Publikationen der Villa Romana-Preisträger von den KünstlerInnen am Ende ihres Florentiner Aufenthalts gemeinsam konzipiert und mit dem Grafiker Axel Feldmann (London) umgesetzt.
Aktualisiert: 2016-10-06
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Benjamin Appel – Zu groß für mein Zimmer

Benjamin Appel – Zu groß für mein Zimmer von Kunststiftung Baden-Württemberg,  Stuttgart
Das Künstlerbuch erscheint anlässlich der Ausstellung Zu groß für mein Zimmer. In dieser autobiographisch geprägten Arbeit spielt Benjamin Appel mit Assoziationen und Erinnerungsräumen, rund um die konkrete Erinnerung an ein Grundstück in seinem Heimatland Ecuador. Auf diesem standen in seiner subjektiven Wahrnehmung 400 Avocadobäume. Da dieses Grundstück in seiner ursprünglichen Form nicht mehr existiert, gibt es keinen Beweis für die Existenz dieser Bäume. Als Zeugnis der Bäume wählte Benjamin Appel stellvertretend ein Foto eines Avocadobaumes aus einer Bilddatenbank aus, das in dem Künstlerbuch 400 mal abgebildet ist. (Madeleine Frey) Benjamin Appel (*1978) lebt und arbeitet in Karlsruhe und Leipzig. Sein Studium absolvierte er an der Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe bei Prof. Daniel Roth.
Aktualisiert: 2017-07-26
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