Aktualisiert: 2023-06-13
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Aktualisiert: 2023-06-13
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Das herausragende Debüt von Natascha Wodin, ein Klassiker für die Gegenwart – und ein ganz außergewöhnliches literarisches Zeugnis zur Frage von Heimat, Fremde und Identität.
Ein großartiger erzählerischer Wurf über das Fremdsein und die Sehnsucht nach Zugehörigkeit: Eine junge Dolmetscherin wächst als Tochter ehemaliger sowjetischer Zwangsarbeiter in einer gemiedenen deutschen Nachkriegssiedlung für heimatlos gewordene Osteuropäer auf und lernt das Land ihrer Eltern nur durch die Literatur kennen. Bei einer Lesung trifft sie den bekannten russischen Schriftsteller L, der weitaus älter ist, dem sie jedoch augenblicklich verfällt. Mit ihm geht sie nach Moskau, taucht ab in die Welt der dortigen Intelligenzija – das Gefühl der Fremdheit aber bleibt. Hin- und hergerissen zwischen zwei Männern und zwei Kulturen, ist die junge Frau konfrontiert mit Fragen nach Heimat und Identität.
Ein Buch über die rauschhafte Liebe zur Literatur und das unbekannte Russland.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Die Messerschmitt Me 262 war während des Zweiten Weltkrieges unentbehrlich für die Luftwaffe. Durch die Bombardierung der Alliierten musste die Produktion jedoch in unterirdische Stollen und Wälder verlagert werden. Dieser Band beschreibt die Verlagerung in die geheimen Produktionsstätten.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Der »Todestango« gehört zu den rätselhaftesten Kompositionen, die in Konzentrations- und Vernichtungslagern der SS entstanden sein sollen. Bislang wurden zu diesem angeblich meistgespielten Stück des Zwangsarbeits- und Durchgangslagers Lemberg-Janowska keine Noten gefunden und kein Nachweis seiner Existenz geführt. Dirk E. Dietz legt auf Basis einer breiten Quellenlage dar, dass es einen »Todestango« nie gab und sich schon in den Erinnerungen Überlebender keine authentischen Spuren hierzu finden lassen — ein Lehrstück, wie Legenden entstehen, in die Erinnerung eindringen, sich verbreiten und schließlich zu »Tatsachen« verfestigen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Der »Todestango« gehört zu den rätselhaftesten Kompositionen, die in Konzentrations- und Vernichtungslagern der SS entstanden sein sollen. Bislang wurden zu diesem angeblich meistgespielten Stück des Zwangsarbeits- und Durchgangslagers Lemberg-Janowska keine Noten gefunden und kein Nachweis seiner Existenz geführt. Dirk E. Dietz legt auf Basis einer breiten Quellenlage dar, dass es einen »Todestango« nie gab und sich schon in den Erinnerungen Überlebender keine authentischen Spuren hierzu finden lassen — ein Lehrstück, wie Legenden entstehen, in die Erinnerung eindringen, sich verbreiten und schließlich zu »Tatsachen« verfestigen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Die Messerschmitt Me 262 war während des Zweiten Weltkrieges unentbehrlich für die Luftwaffe. Durch die Bombardierung der Alliierten musste die Produktion jedoch in unterirdische Stollen und Wälder verlagert werden. Dieser Band beschreibt die Verlagerung in die geheimen Produktionsstätten.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Dieses Buch füllt eine Lücke. Die Zivilbevölkerung in den nationalsozialistisch besetzten europäischen Nationen spielt in der Erinnerung an die Opfer bislang kaum eine Rolle. Im Mittelpunkt dieser nach Ländern und Regionen gegliederten Darstellung stehen daher nicht militärische Ereignisse, sondern das Schicksal der Zivilbevölkerung, der Alltag unter der Okkupation, der Widerstand der Besetzten sowie der Terror der Besatzungsmacht. Das Buch leistet einen notwendigen Beitrag zur aktuellen und andauernden Debatte über ein Polendenkmal und das Dokumentationszentrum für alle Opfer der NS-Besatzungspolitik in Berlin.
Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
David Barnouw,
Wolfgang Benz,
Robert Bohn,
Detlef Brandes,
Svetlana Burmistr,
Hagen Fleischer,
Frank Golczewski,
Stephan Lehnstaedt,
Birgit Müller,
Tilman Plath,
Oliver Rathkolb,
Irina Rebrova,
Sabine Rutar,
Natalja Timofeewa,
Bjoern Weigel,
Beate Welter,
Juliane Wetzel,
Volker Zimmermann
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Die Messerschmitt Me 262 war während des Zweiten Weltkrieges unentbehrlich für die Luftwaffe. Durch die Bombardierung der Alliierten musste die Produktion jedoch in unterirdische Stollen und Wälder verlagert werden. Dieser Band beschreibt die Verlagerung in die geheimen Produktionsstätten.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Der amerikanische Militärprozess in Nürnberg 1947 / 48 gegen führende Manager der I. G. Farben - Profiteur und Beteiligter an NS-Verbrechen.
Die I. G. Farben galt und gilt als Paradebeispiel für die Bereitschaft der deutschen Großindustrie, mit dem NS-Regime zu kooperieren und davon zu profitieren. Die Alliierten lösten den Chemiegiganten 1945 zwangsweise auf. 1947 wurden Manager des Konzerns in Nürnberg vor ein amerikanisches Militärgericht gestellt und wegen der Planung von Angriffskriegen, Raub und Plünderung sowie Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit angeklagt. Im Urteil 1948 wurden dreizehn Manager zu Haftstrafen verurteilt und zehn mangels Beweisen freigesprochen. Keine Seite war mit dem Urteil zufrieden: Die Angeklagten und ihre Verteidiger beklagten eine »Siegerjustiz«, während die Anklagebehörde sich frustriert über die aus ihrer Sicht zu geringen Strafen zeigte. In der Literatur spiegelt sich diese Unzufriedenheit bis heute. Unter Auswertung der Prozessunterlagen sowie zahlreicher Nachlässe von Verteidigern, Angeklagten, Anklägern und Richtern untersucht Stephan H. Lindner den Prozess völlig neu. Dabei bezieht er alle Akteuren gleichberechtigt mit ein und berücksichtigt die damaligen Umstände deutlicher als bislang. So wirft der Autor ein neues Licht auf den Prozess, seine Vor- und Nachgeschichte.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Dieses Buch füllt eine Lücke. Die Zivilbevölkerung in den nationalsozialistisch besetzten europäischen Nationen spielt in der Erinnerung an die Opfer bislang kaum eine Rolle. Im Mittelpunkt dieser nach Ländern und Regionen gegliederten Darstellung stehen daher nicht militärische Ereignisse, sondern das Schicksal der Zivilbevölkerung, der Alltag unter der Okkupation, der Widerstand der Besetzten sowie der Terror der Besatzungsmacht. Das Buch leistet einen notwendigen Beitrag zur aktuellen und andauernden Debatte über ein Polendenkmal und das Dokumentationszentrum für alle Opfer der NS-Besatzungspolitik in Berlin.
Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
David Barnouw,
Wolfgang Benz,
Robert Bohn,
Detlef Brandes,
Svetlana Burmistr,
Hagen Fleischer,
Frank Golczewski,
Stephan Lehnstaedt,
Birgit Müller,
Tilman Plath,
Oliver Rathkolb,
Irina Rebrova,
Sabine Rutar,
Natalja Timofeewa,
Bjoern Weigel,
Beate Welter,
Juliane Wetzel,
Volker Zimmermann
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Thierry Kopp war ein Zuhälter, ein charmanter Franzose, der überhaupt nicht überlegt hat, was er den Frauen antut. Doch im Leben gibt es immer wieder eine 2. Chance und die hat Thierry ergriffen: Die Liebe Gottes sollte sein schweres Herz komplett verändern.
Thierry hat uns besucht und unsere Frauen im MISSION FREEDOM HOME
in Hamburg sehr ergreifend um Vergebung gebeten. Die Anwesenden
meinten einstimmig : "Das war ein Stück Himmel auf Erden!" Er hat sich
komplett verändert und ist ein liebenswerter Mann, der mit ganzem
Herzen für Menschen da ist, die Gottes Liebe noch nicht kennen. Sein
Dienst führt ihn durch ganz Europa und überall werden hunderte von
Menschen durch diese Liebe verändert und zu Nachfolgern Jesu.
Diese Frauen, die von Zuhältern so viel Leid erfahren, brauchen unsere
Hilfe und sie dürfen in eine neue Freiheit und Freude gehen ! In unserem
MISSION FREEDOM HOME in Hamburg können alle Frauen mit ihren
Kindern sofortige Hilfe und Aufnahme erfahren.
Einige Frauen wurden von Sozialarbeiterinnen per Bahn und Flugzeug zu
uns geschickt. Wir kümmern uns um Unterkunft, Essen, Kleidung, Arzte,
Berater und sogar Anwälte. Die Frauen brauchen vor allem Hilfe bei ihren
täglichen Aufgaben und eine Arbeit, die sie leisten können. Wir freuen
uns über jede Frau, die diesen Mut aufbringt und sich aufmacht in ihre
neue Zukunft!
Aktualisiert: 2023-06-08
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Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
David Barnouw,
Wolfgang Benz,
Robert Bohn,
Detlef Brandes,
Svetlana Burmistr,
Hagen Fleischer,
Frank Golczewski,
Stephan Lehnstaedt,
Birgit Müller,
Tilman Plath,
Oliver Rathkolb,
Irina Rebrova,
Sabine Rutar,
Natalja Timofeewa,
Bjoern Weigel,
Beate Welter,
Juliane Wetzel,
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Ein Standardwerk über den zivilen Widerstand in Europa.
Jacques Semelin rekonstruiert in seiner Studie verschiedene Formen zivilen Widerstands gegen das NS-Regime, vor allem in Frankreich, Skandinavien und den Benelux-Staaten, aber auch in Deutschland. Der unbewaffnete Kampf gegen die Nationalsozialisten geschah zum Beispiel durch Verweigerung der Zwangsarbeit, Sabotage, langsames Arbeiten, illegale Presse, Demonstrationen oder Streiks. So aussichtslos solche Aktionen zunächst erscheinen mochten, behinderten sie die Nationalsozialisten doch erheblich oder retteten sogar Leben. In seiner Analyse filtert Semelin außerdem die Voraussetzungen für gewaltfreien zivilen Widerstand gegen totalitäre Herrschaftssysteme heraus.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Ein herausragender Beitrag zur Erforschung von Bürokratie und Gewaltherrschaft im »Dritten Reich«.
Die Arbeits- und Sozialpolitik spielte für das ideologische Selbstverständnis der NSDAP als Arbeiterpartei eine zentrale Rolle. Welche Stellung das Reichsarbeitsministerium im Kontext der NS-Herrschaft einnahm, wird seit 2013 im Rahmen eines Forschungsprojekts des Bundesarbeitsministeriums von einer unabhängigen Historikerkommission untersucht.
Im ersten Band der Veröffentlichungen der Kommission werden die Forschungsergebnisse umfassend präsentiert. In den Blick genommen werden neben Behördenstruktur und Personal die Handlungsfelder des Ministeriums, die von der Arbeitsmarkt- und Tarifpolitik über das Sozialversicherungswesen bis zur Wohnungsbau- und Siedlungspolitik reichten. Zugleich wird die Rolle des Ministeriums im Rahmen der Kriegswirtschaft und in den besetzten Gebieten Europas zwischen 1939 und 1945 beleuchtet. Deutlich wird, dass die klassischen Verwaltungsapparate weitaus stärker in das NS-Regime und seine Verbrechen eingebunden waren als lange Zeit vermutet wurde. Die ministerielle Bürokratie kooperierte sogar eng mit den nationalsozialistischen Partei- und Sonderstäben. Damit werden bisherige Erklärungsmodelle, wie das einer »polykratischen« Herrschaft, in Frage gestellt.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Die DDR-Heimerziehung ist – trotz zahlreicher Veröffentlichungen in jüngster Zeit – ein noch immer kontrovers diskutiertes Feld. Zu wenig weiß man bisher über die konkreten Lebensbedingungen in den Einrichtungen der Jugendhilfe und zu widersprüchlich ist die nachträgliche Bewertung des Heimaufenthaltes seitens der Betroffenen. °°Die Arbeitssituation von Kindern und Jugendlichen in DDR-Jugendhilfeeinrichtungen war Gegenstand einer von der Ostbeauftragten der Bundesregierung in Auftrag gegebenen Studie, deren Ergebnisse hier präsentiert werden. Die Autoren werfen einen differenzierten Blick auf ein komplexes System, das von Arbeitserziehung, Strafarbeit, Berufsausbildung bis hin zu Arbeit unter Zwang reichte, und stellen die rechtlichen Möglichkeiten und Grenzen von Arbeitseinsätzen in der DDR-Heimerziehung dar. Ein besonderer Fokus liegt auf den Auswirkungen der Arbeitsformen auf die weitere Biografie der Betroffenen und deren heutiger Bewertung der Erlebnisse. Abschließend geht es um die Frage, ob Arbeitsbedingungen und -tätigkeiten in den Heimen der DDR eine°°Form von „Zwangsarbeit“ darstellten.°°
Aktualisiert: 2023-06-07
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Aktualisiert: 2023-06-07
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Dieser Titel ist ab Juni 2023 unter der Lizenz CC-BY-NC-ND 4.0 im Open Access verfügbar. | This book is open access under a CC-BY-NC-ND 4.0 license starting in June 2023.°°°°Menschliche Gesellschaften erzeugen permanent Abfälle. Dessen Beseitigung ist daher zu jeder Zeit ein aktuelles Problem – und als solches immer auch eng mit den jeweils vorherrschenden wirtschaftlichen, kulturellen und gesellschafts-politischen Kontexten verknüpft. Die Geschichte der Berliner Stadtreinigung, der sich Sören Flachowsky hier von 1871 bis Mitte der 50er Jahre widmet, beweist dies. °°Den Schwerpunkt der von der BSR selbst angestoßenen Untersuchung bildet die Zeit des Nationalsozialismus: Inwieweit war die Berliner Stadtreinigung mit dem NS-Regime verflochten? In welchem Ausmaß war sie in das System des Zwangsarbeitereinsatzes eingebunden? Wie wirkten sich Zweckrationalität der „Heimatfront“ und die angestrebte autarke Kriegswirtschaft aus?°°Neben institutionen- und sozialgeschichtlichen Aspekten stehen auch kommunal-, wirtschafts- und umweltpolitische Fragestellungen im Fokus. Darüber hinaus gibt Flachowsky auf breiter empirischer Grundlage erstmals Auskunft über die politische Disposition der Angestellten und Arbeiter eines Berliner Kommunalunternehmens.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Menschliche Gesellschaften erzeugen permanent Abfälle. Dessen Beseitigung ist daher zu jeder Zeit ein aktuelles Problem – und als solches immer auch eng mit den jeweils vorherrschenden wirtschaftlichen, kulturellen und gesellschafts-politischen Kontexten verknüpft. Die Geschichte der Berliner Stadtreinigung, der sich Sören Flachowsky hier von 1871 bis Mitte der 50er Jahre widmet, beweist dies. °°Den Schwerpunkt der von der BSR selbst angestoßenen Untersuchung bildet die Zeit des Nationalsozialismus: Inwieweit war die Berliner Stadtreinigung mit dem NS-Regime verflochten? In welchem Ausmaß war sie in das System des Zwangsarbeitereinsatzes eingebunden? Wie wirkten sich Zweckrationalität der „Heimatfront“ und die angestrebte autarke Kriegswirtschaft aus?°°Neben institutionen- und sozialgeschichtlichen Aspekten stehen auch kommunal-, wirtschafts- und umweltpolitische Fragestellungen im Fokus. Darüber hinaus gibt Flachowsky auf breiter empirischer Grundlage erstmals Auskunft über die politische Disposition der Angestellten und Arbeiter eines Berliner Kommunalunternehmens.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Dieser Titel ist unter der Lizenz CC-BY-NC-ND 4.0 als Open Access verfügbar. | This book is open access under a CC-BY-NC-ND 4.0 license.
Aktualisiert: 2023-06-07
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