Und ihr wollt nichts gesehen noch gehört haben

Und ihr wollt nichts gesehen noch gehört haben von Mandel,  Doris Claudia, Pabst,  Martin
Während er in einem ersten Buch zum sogenannten Arbeitserziehungslager Zöschen im heutigen Sachsen-Anhalt vornehmlich die Schicksale der holländischen Gefangenen behandelte, richtet sich das Augenmerk des Autors Martin Pabst in seiner zweiten Arbeit auf die Lagerinsassen aller Nationen und auf die Chronologie des Alltagslebens in diesem KZ. Im Verlaufe seiner Forschungen hat er neues Quellenmaterial entdeckt, zum Beispiel die Aktenbestände der Gestapo Halle im Landesarchiv Merseburg, die in der Polizeiregistratur des Regierungspräsidenten verwahrt wurden. Neben diesen Dokumenten werden im vorliegenden Buch erstmalig die vollständigen Sterbelisten aus dem Arbeitserziehungslager Zöschen vom Juli 1944 bis zum April 1945 veröffentlicht.
Aktualisiert: 2023-03-09
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Nach den Regeln der Normalität

Nach den Regeln der Normalität von Kiwitt,  Stephanie
Eine gestalterische Reflektion zu gegenwärtigen und zukünftigen Bildern der Region // Mit Fotografien, Videostills und Texten von Studierenden sowie eingeladenen Autor*innen aus den Bereichen Wissenschaft und Kunst möchte das Projekt des Studiengangs Kommunikationsdesign/Fotografie der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle die Auseinandersetzung mit dem heutigen und zukünftigen Lebensraum im Mitteldeutschen Revier anregen. Im Hinblick auf den gegenwärtigen Strukturwandel und die Frage, wie sich das Leben in der Region verändern wird, benennt der Titel „Nach den Regeln der Normalität“ einen Zwiespalt: Zum einen bestätigt er das Bedürfnis nach Orientierung entlang vertrauter Denk- und Handlungsmuster, zum anderen formuliert er den innigen Wunsch nach einer radikalen Neujustierung.
Aktualisiert: 2022-04-14
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Erinnerungen eines polnischen Zwangsarbeiters

Erinnerungen eines polnischen Zwangsarbeiters von Edward Sułek,  Dr., Sulek,  Dr. Edward, Szumiński, ,  Konrad
Konrad Szumiński wurde am 26.11.1925 in Gniezno (Polen) geboren. Seine Mutter führte die eigene Drogerie, sein Vater diente als Offizier in der polnischen Armee. In seinem Buch erinnert er sich an den unmenschlichen Aufenthalt im Arbeitserziehungslager Zöschen. Fünf Monate war er dort zwischen 1944 - 1945 als Zwangsarbeiter inhaftiert. Krankheit, Kälte, Hunger und Schläge begleiteten ihn bei seinen täglichen Arbeitseinsätzen in Leuna. Nach dem Krieg beendete er sein Studium als Chemieingenieur an der Schlesischen Technischen Hochschule und bekam für seine Arbeit in der Chemie- und Gasindustrie zahlreiche Auszeichnungen. Seit über 60 Jahren ist er glücklich mit seiner Frau Danuta verheiratet und lebt bis heute in Siemianowice Śląskie (Oberschlesien). Er ist dankbar, dass seine Kinder, seine Enkelin und sein Urenkel bisher in Frieden aufwachsen konnten. Einen Groll gegen die Deutschen verspürt er nicht. Im Gegenteil. Er schätzt die vielen beständigen und herzlichen Freundschaften, die er seit Jahrzehnten pflegt. Dr. Edward Sułek, geboren am 18.04.1954 in Puławy (Polen), studierte nach dem Besuch des Gymnasiums in Puławy Agrarwissenschaft in Nitra (in der heutigen Slowakei) und promovierte 1985 an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Von 1995 bis 2014 war er im Landratsamt Saalekreis verantwortlich für die Beziehungen zu den Partnerregionen. Diese für ihn sehr wichtige Aufgabe setzt er bis zum heutigen Tag ehrenamtlich als Dolmetscher und Übersetzer für mehrere Sprachen fort. Seine Motivation und sein Herzenswunsch sind der Erhalt des Friedens und der Dialog zwischen den Nationen. Vor einigen Jahren lernten sich die beiden während der Gedenktage in Zöschen kennen. Konrad Szumiński hatte diesen Teil seiner Biografie bereits kurz nach dem Krieg niedergeschrieben und so beschloss man gemeinsam, sie auch dem deutschen Leserkreis zugänglich zu machen. Seine Übersetzungs- und Herausgeberarbeit zu diesem Buch widmet Dr. Edward Sułek seiner Enkelin Helena.
Aktualisiert: 2021-02-18
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Erinnerungen eines polnischen Zwangsarbeiters

Erinnerungen eines polnischen Zwangsarbeiters von Edward Sułek,  Dr., Sulek,  Dr. Edward, Szumiński, ,  Konrad
Konrad Szumiński wurde am 26.11.1925 in Gniezno (Polen) geboren. Seine Mutter führte die eigene Drogerie, sein Vater diente als Offizier in der polnischen Armee. In seinem Buch erinnert er sich an den unmenschlichen Aufenthalt im Arbeitserziehungslager Zöschen. Fünf Monate war er dort zwischen 1944 - 1945 als Zwangsarbeiter inhaftiert. Krankheit, Kälte, Hunger und Schläge begleiteten ihn bei seinen täglichen Arbeitseinsätzen in Leuna. Nach dem Krieg beendete er sein Studium als Chemieingenieur an der Schlesischen Technischen Hochschule und bekam für seine Arbeit in der Chemie- und Gasindustrie zahlreiche Auszeichnungen. Seit über 60 Jahren ist er glücklich mit seiner Frau Danuta verheiratet und lebt bis heute in Siemianowice Śląskie (Oberschlesien). Er ist dankbar, dass seine Kinder, seine Enkelin und sein Urenkel bisher in Frieden aufwachsen konnten. Einen Groll gegen die Deutschen verspürt er nicht. Im Gegenteil. Er schätzt die vielen beständigen und herzlichen Freundschaften, die er seit Jahrzehnten pflegt. Dr. Edward Sułek, geboren am 18.04.1954 in Puławy (Polen), studierte nach dem Besuch des Gymnasiums in Puławy Agrarwissenschaft in Nitra (in der heutigen Slowakei) und promovierte 1985 an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Von 1995 bis 2014 war er im Landratsamt Saalekreis verantwortlich für die Beziehungen zu den Partnerregionen. Diese für ihn sehr wichtige Aufgabe setzt er bis zum heutigen Tag ehrenamtlich als Dolmetscher und Übersetzer für mehrere Sprachen fort. Seine Motivation und sein Herzenswunsch sind der Erhalt des Friedens und der Dialog zwischen den Nationen. Vor einigen Jahren lernten sich die beiden während der Gedenktage in Zöschen kennen. Konrad Szumiński hatte diesen Teil seiner Biografie bereits kurz nach dem Krieg niedergeschrieben und so beschloss man gemeinsam, sie auch dem deutschen Leserkreis zugänglich zu machen. Seine Übersetzungs- und Herausgeberarbeit zu diesem Buch widmet Dr. Edward Sułek seiner Enkelin Helena.
Aktualisiert: 2021-02-18
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Erinnerungen eines polnischen Zwangsarbeiters

Erinnerungen eines polnischen Zwangsarbeiters von Dr. Sułek,  Edward, Edward Sułek,  Dr., Müller - freiberufliche Lektorin,  Katrin, Szumiński, ,  Konrad
Konrad Szumiński wurde am 26.11.1925 in Gniezno (Polen) geboren. Seine Mutter führte die eigene Drogerie, sein Vater diente als Offizier in der polnischen Armee. In seinem Buch erinnert er sich an den unmenschlichen Aufenthalt im Arbeitserziehungslager Zöschen. Fünf Monate war er dort zwischen 1944 - 1945 als Zwangsarbeiter inhaftiert. Krankheit, Kälte, Hunger und Schläge begleiteten ihn bei seinen täglichen Arbeitseinsätzen in Leuna. Nach dem Krieg beendete er sein Studium als Chemieingenieur an der Schlesischen Technischen Hochschule und bekam für seine Arbeit in der Chemie- und Gasindustrie zahlreiche Auszeichnungen. Seit über 60 Jahren ist er glücklich mit seiner Frau Danuta verheiratet und lebt bis heute in Siemianowice Śląskie (Oberschlesien). Er ist dankbar, dass seine Kinder, seine Enkelin und sein Urenkel bisher in Frieden aufwachsen konnten. Einen Groll gegen die Deutschen verspürt er nicht. Im Gegenteil. Er schätzt die vielen beständigen und herzlichen Freundschaften, die er seit Jahrzehnten pflegt. Dr. Edward Sułek, geboren am 18.04.1954 in Puławy (Polen), studierte nach dem Besuch des Gymnasiums in Puławy Agrarwissenschaft in Nitra (in der heutigen Slowakei) und promovierte 1985 an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Von 1995 bis 2014 war er im Landratsamt Saalekreis verantwortlich für die Beziehungen zu den Partnerregionen. Diese für ihn sehr wichtige Aufgabe setzt er bis zum heutigen Tag ehrenamtlich als Dolmetscher und Übersetzer für mehrere Sprachen fort. Seine Motivation und sein Herzenswunsch sind der Erhalt des Friedens und der Dialog zwischen den Nationen. Vor einigen Jahren lernten sich die beiden während der Gedenktage in Zöschen kennen. Konrad Szumiński hatte diesen Teil seiner Biografie bereits kurz nach dem Krieg niedergeschrieben und so beschloss man gemeinsam, sie auch dem deutschen Leserkreis zugänglich zu machen. Seine Übersetzungs- und Herausgeberarbeit zu diesem Buch widmet Dr. Edward Sułek seiner Enkelin Helena.
Aktualisiert: 2021-01-15
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Erinnerungen eines polnischen Zwangsarbeiters

Erinnerungen eines polnischen Zwangsarbeiters von Dr. Sułek,  Edward, Edward Sułek,  Dr., Müller - freiberufliche Lektorin,  Katrin, Szumiński, ,  Konrad
Konrad Szumiński wurde am 26.11.1925 in Gniezno (Polen) geboren. Seine Mutter führte die eigene Drogerie, sein Vater diente als Offizier in der polnischen Armee. In seinem Buch erinnert er sich an den unmenschlichen Aufenthalt im Arbeitserziehungslager Zöschen. Fünf Monate war er dort zwischen 1944 - 1945 als Zwangsarbeiter inhaftiert. Krankheit, Kälte, Hunger und Schläge begleiteten ihn bei seinen täglichen Arbeitseinsätzen in Leuna. Nach dem Krieg beendete er sein Studium als Chemieingenieur an der Schlesischen Technischen Hochschule und bekam für seine Arbeit in der Chemie- und Gasindustrie zahlreiche Auszeichnungen. Seit über 60 Jahren ist er glücklich mit seiner Frau Danuta verheiratet und lebt bis heute in Siemianowice Śląskie (Oberschlesien). Er ist dankbar, dass seine Kinder, seine Enkelin und sein Urenkel bisher in Frieden aufwachsen konnten. Einen Groll gegen die Deutschen verspürt er nicht. Im Gegenteil. Er schätzt die vielen beständigen und herzlichen Freundschaften, die er seit Jahrzehnten pflegt. Dr. Edward Sułek, geboren am 18.04.1954 in Puławy (Polen), studierte nach dem Besuch des Gymnasiums in Puławy Agrarwissenschaft in Nitra (in der heutigen Slowakei) und promovierte 1985 an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Von 1995 bis 2014 war er im Landratsamt Saalekreis verantwortlich für die Beziehungen zu den Partnerregionen. Diese für ihn sehr wichtige Aufgabe setzt er bis zum heutigen Tag ehrenamtlich als Dolmetscher und Übersetzer für mehrere Sprachen fort. Seine Motivation und sein Herzenswunsch sind der Erhalt des Friedens und der Dialog zwischen den Nationen. Vor einigen Jahren lernten sich die beiden während der Gedenktage in Zöschen kennen. Konrad Szumiński hatte diesen Teil seiner Biografie bereits kurz nach dem Krieg niedergeschrieben und so beschloss man gemeinsam, sie auch dem deutschen Leserkreis zugänglich zu machen. Seine Übersetzungs- und Herausgeberarbeit zu diesem Buch widmet Dr. Edward Sułek seiner Enkelin Helena.
Aktualisiert: 2021-01-15
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Der Tod ist ein täglicher Gast

Der Tod ist ein täglicher Gast von Mandel,  D. C., Pabst,  Martin
Am 16. April 1944 wurden 468 Holländer in Beverwijk als Geiseln verhaftet und zunächst zum polizeilichen Durchgangslager Amersfoort gebracht. Nach Angaben des Niederländischen Reichsinstituts für Kriegsdokumentationen sind am 6. und 28. Juni 1944 Transporte mit 726 Geiseln von Amersfoort zu den Arbeitsämtern in Halle (Saale) und Merseburg abgefahren. Unter diesen Deportierten befanden sich auch die Geiseln von Beverswijk, die zuerst ins Arbeitserziehungslager Spergau bei Merseburg eingeliefert wurden. Nach der Zerstörung des Lagers Spergau durch einen Luftangriff am 29. Juli 1944 kamen die holländischen Geiseln in das Lager Schkopau/Korbetha. Nach Aufbau des Lagers Zöschen im September 1944 wurden die holländischen Geiseln dorthin gebracht. Ein Außenkommando, bestehend aus holländischen Häftlingen, arbeitete später beim Aufbau eines Flugplatzes bei Schafstädt. Von dort gelangten die Überlebenden in ein Lager in Ammendorf. In seiner verdienstvollen Dokumentation beschreibt der Cuxhavener Autor Martin Pabst, der sich bis zu seinem Tod im Jahr 2002 diesem Spezialgebiet geschichtlicher Forschung zugewandt hat, das Leben, Leiden und Sterben der holländischen Häftlinge in den sogenannten Arbeitserziehungslagern Mitteldeutschlands anhand von Augenzeugenberichten und Dokumentationen aus Merseburger Archiven und erschließt uns auf diese Weise Tatsachen, die bisher wenig oder gar nicht bekannt gewesen waren.
Aktualisiert: 2022-04-20
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