Im Namen der Deutschen

Im Namen der Deutschen von Frei,  Norbert
Der Bundespräsident spricht qua Amt "im Namen der Deutschen", auch und gerade, wenn es um die NS-Vergangenheit geht. Für Theodor Heuss und seine Nachfolger in der Bonner Republik war das immer auch ein Sprechen über die eigene Zeitgenossenschaft. Norbert Frei zeigt in seinem glänzend geschriebenen, mitunter atemverschlagenden Buch, wie dabei die persönliche Vergangenheit beschwiegen und zugleich der Ton für das Reden über Nationalsozialismus und Holocaust in einer Gesellschaft gesetzt wurde, die erst lernen musste, sich ihrer Geschichte selbstkritisch zu stellen. Richard von Weizsäcker war der letzte Bundespräsident, der die Jahre des Zweiten Weltkriegs noch als damals schon erwachsener Zeitgenosse erlebt hatte. Der weltweite Ruhm für seine Rede zum 40. Jahrestag des Kriegsendes am 8. Mai 1985 erklärt sich auch vor diesem Hintergrund. Mit Weizsäckers Rede endet deshalb dieses Buch, das mit Theodor Heuss beginnt, der als erstes Staatsoberhaupt der Bundesrepublik Deutschland Formen und Wege finden musste, "im Namen der Deutschen" über die Verbrechen des "Dritten Reiches" zu sprechen. Norbert Frei, Autor der zum Klassiker gewordenen Studie über die "Vergangenheitspolitik" und einer der renommiertesten Zeithistoriker der Gegenwart, folgt in seiner brillanten, minutiös aus den Quellen gearbeiteten Darstellung den gewundenen Wegen, auf denen es zur staatsmännischen Kunst und respektierten Praxis wurde.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Das Geheimnis meines Vaters

Das Geheimnis meines Vaters von Bassewitz,  Corinna von
Zeitgeschehen, eingebettet in eine persönliche Familienbiografie – Corinna von Bassewitz gibt Einblicke in den Kalten Krieg und den BND Lange dachte Corinna von Bassewitz, dass ihr Vater Soldat, später, dass er Diplomat sei. Zufällig fand sie mit 16 Jahren etwas Unglaubliches heraus: Er arbeitete als Geheimagent für den Bundesnachrichtendienst (BND). Als das Geheimnis zumindest teilweise gelüftet war, wurde sie zum Spitzel in eigener Sache und fand vertrauliche Unterlagen auf dem Dachboden ihres Elternhauses. Was macht es mit einem Mädchen, wenn der Vater seine wahre Identität verschweigt und schließlich spurlos verschwindet? Neben ihrer Familiengeschichte gibt die Autorin vielschichtige und spannende Einblicke in den historischen Kontext des Kalten Krieges. Ein sehr persönliches Buch, fesselnd erzählt und emotional anrührend. Inside BND: Die Tochter eines Geheimagenten erzählt Spannend und bewegend: ein erzählendes Sachbuch Spionage im Kalten Krieg: Ein Text, der auf wahren Begebenheiten beruht »Frau von Bassewitz geht mit offenen Augen und Ohren durch diese Welt, viele ihrer Geschichten sind witzig oder skurril, zeichnen jedoch ein gutes Bild der Zeit. Keine Frage: John le Carré hätte dieses Buch geliebt. « Lutz Göllner, tip Berlin »Ein sehr persönliches Buch, fesselnd erzählt und emotional anrührend. « Buch-Magazin
Aktualisiert: 2023-06-15
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Wart mal schnell

Wart mal schnell von Geißler,  Karlheinz A.
Wer hat schon Zeit in unserer Zeit? Zeit, über die Zeit zu schmunzeln? Zeit für dieses zeitlose Buch? Vegessen Sie doch einfach eine Weile die Zeit! Karlheinz Geißlers Gedanken sind amüsant, ironisch und tiefsinnig. Dazwischen streut er die schönsten Texte von Denkern und Dichtern, die etwas über die Zeit geschrieben haben. Wer in diesem Buch schmökert, wird schnell merken, dass er alle Zeit der Welt hat.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Figur des Augenzeugen

Die Figur des Augenzeugen von Signori,  Prof. Dr. Gabriela
Der Begriff »historia«, meinte Isidor von Sevilla in seinen bis weit in die Neuzeit viel zitierten Etymologien, leite sich von »sehen« bzw. »erkennen« ab. Schon in der Antike hätten nur diejenigen Geschichte geschrieben, die die Ereignisse auch mit eigenen Augen gesehen hätten. In diesem vermeintlich »neutralen« Terrain des Evidenten, im körperlichen Dabeigewesensein und im sinnlichen Wahrnehmen (nicht im abstrakten Verstehen) liegt über die Jahrhunderte hinweg auch der Wahrheitsanspruch des Augenzeugen begründet. Die disziplinäre Heimat des Augenzeugen ist demnach die Geschichtsschreibung (in ihrer aktualisierten Form als Gegenwartsgeschichtsschreibung). Paradoxerweise finden wir in der Geschichte der Geschichtsschreibung die lebhaftesten Beteuerungen, nur selbst Gesehenes zu referieren, jedoch häufig in fiktionalen Geschichtswerken. Um diese Vieldeutigkeit des vermeintlich Eindeutigen in seiner medialen Beschaffenheit und seinen medialen Brechungen kreist der Sammelband, an dem Vertreter aus den Geschichts-, Literatur- und Medienwissenschaften mitgewirkt haben. Die Zeitspanne der Beiträge reicht von der antiken Geschichtsschreibung bis zu den massen-medialen Aufbereitungen des »Zeitzeugen« an der Wende vom 20. zum 21. Jahrhundert. Denn nur im Vergleich der Epochen und Disziplinen lässt sich erkennen, wie sich der Bezug zwischen Gesichte (Gesehenem) und Geschichte verändert.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Ein Leben gegen ein anderes

Ein Leben gegen ein anderes von Combe,  Sonia, Streng,  Marcel
Sonia Combes Buch „Ein Leben gegen ein anderes“, das 2014 unter dem Titel „Une vie contre une autre“ in Frankreich bei Fayard erschienen ist, ist nicht nur ein Beitrag zur Geschichte des ‚Opfertauschs‘ im Konzentrationslager Buchenwald, sondern darüber hinaus eine Reflexion auf die revisionistische Geschichtsschreibung des Antifaschismus in Deutschland sowie allgemein auf den Einfluss des Zeitgeistes auf die Zeitgeschichtsschreibung. Ausgehend von dem Fall des in der ehemaligen DDR so genannten ‚Buchenwald-Kindes‘ Stefan J. Zweig, den politische Häftlinge vor seinem Abtransport nach Auschwitz und dem sicheren Tod bewahrt hatten, untersucht dieses Buch dessen zweifache Instrumentalisierung. Während Zweig in der DDR als Symbol der Menschlichkeit der kommunistischen Gefangenen überhöht wurde, geriet er nach der Wiedervereinigung, als auch die Medien über die genauen Umstände seiner Rettung durch einen ‚Opfertausch‘ breit berichtet hatten, mehr und mehr zum Symbol für den im kommunistischen Teil Deutschlands konstruierten ‚Mythos des antifaschistischen Widerstands‘. „Ein Leben gegen ein anderes“ stützt sich auf Zeitzeugenberichte und teils unveröffentlichte Quellen, richtet sich aber keineswegs nur an Historikerinnen und Historiker, sondern an ein breiteres, interessiertes und informiertes Publikum. Das Buch plädiert dafür, Buchenwald als europäischen Erinnerungsort zu begreifen, der Teil jener großen Ursprungserzählung sein sollte, die Europa noch erfinden muss.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Mensch Prantl

Mensch Prantl von Prantl,  Heribert
Heribert Prantl schreibt über sein Leben als Richter und Redakteur, als Kommentator, Interviewer und Buchautor. Mit seinem »autobiographischen Kalendarium« wird er seinem Ruf als großer Journalist und engagierter Zeitzeuge eindrucksvoll gerecht. Er bezieht sich auf historische oder biografische Ereignisse und greift so zwölf Themen auf, die prägend für ihn sind, von Frieden und Demokratie über Gleichberechtigung, Migration und Pressefreiheit bis hin zu Heimat und Religion. Klug und unterhaltsam zugleich analysiert und diskutiert Prantl diese Themen und verwebt seinen Schatz aus Selbsterlebtem, Erfahrung und Wissen mit einer gehörigen Portion Humor.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Das Tagebuch der Thea Gersten

Das Tagebuch der Thea Gersten von Hurst,  Thea
Das Tagebuch der Thea Gersten, der späteren Thea Hurst, eingebunden in den Gardinenstoff ihres Leipziger Kinderzimmers, liegt über sechs Jahrzehnte in Theas Nachttisch-Schublade. So lange lebt die jüdische Leipzigerin in einer englischen Kleinstadt in der Nähe von Manchester. Erst nach langem Zögern lässt sie sich dazu überreden, ihre ganz persönlichen Aufzeichnungen aus den Jahren 1939–1947 für die Nachwelt freizugeben. Die Namen von lebenden Personen werden geändert. Sie verliert als Dreizehnjährige mit der Flucht aus Leipzig nahezu alles, was man außer dem Leben verlieren kann: ihre behütete Kindheit, ihren Vater, ihre Freunde, ihre Sprache und ihre kulturelle Verwurzelung. Auf der Suche nach Gott und voller Sehnsucht nach Sinn vertraut sie dem Tagebuch alle ihre Gefühle und Geheimnisse an, die sonst keiner wissen darf. Sie ist manchmal verzweifelt, aber sie kann nicht hassen. Es ist eine Geschichte für heute. Viele junge Menschen werden vertrieben aus ihrer Heimat. Die Botschaft dieses Tagebuches könnte ihnen helfen.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Ein Leben gegen ein anderes

Ein Leben gegen ein anderes von Combe,  Sonia, Streng,  Marcel
Sonia Combes Buch „Ein Leben gegen ein anderes“, das 2014 unter dem Titel „Une vie contre une autre“ in Frankreich bei Fayard erschienen ist, ist nicht nur ein Beitrag zur Geschichte des ‚Opfertauschs‘ im Konzentrationslager Buchenwald, sondern darüber hinaus eine Reflexion auf die revisionistische Geschichtsschreibung des Antifaschismus in Deutschland sowie allgemein auf den Einfluss des Zeitgeistes auf die Zeitgeschichtsschreibung. Ausgehend von dem Fall des in der ehemaligen DDR so genannten ‚Buchenwald-Kindes‘ Stefan J. Zweig, den politische Häftlinge vor seinem Abtransport nach Auschwitz und dem sicheren Tod bewahrt hatten, untersucht dieses Buch dessen zweifache Instrumentalisierung. Während Zweig in der DDR als Symbol der Menschlichkeit der kommunistischen Gefangenen überhöht wurde, geriet er nach der Wiedervereinigung, als auch die Medien über die genauen Umstände seiner Rettung durch einen ‚Opfertausch‘ breit berichtet hatten, mehr und mehr zum Symbol für den im kommunistischen Teil Deutschlands konstruierten ‚Mythos des antifaschistischen Widerstands‘. „Ein Leben gegen ein anderes“ stützt sich auf Zeitzeugenberichte und teils unveröffentlichte Quellen, richtet sich aber keineswegs nur an Historikerinnen und Historiker, sondern an ein breiteres, interessiertes und informiertes Publikum. Das Buch plädiert dafür, Buchenwald als europäischen Erinnerungsort zu begreifen, der Teil jener großen Ursprungserzählung sein sollte, die Europa noch erfinden muss.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Mensch Prantl

Mensch Prantl von Prantl,  Heribert
Heribert Prantl schreibt über sein Leben als Richter und Redakteur, als Kommentator, Interviewer und Buchautor. Mit seinem »autobiographischen Kalendarium« wird er seinem Ruf als großer Journalist und engagierter Zeitzeuge eindrucksvoll gerecht. Er bezieht sich auf historische oder biografische Ereignisse und greift so zwölf Themen auf, die prägend für ihn sind, von Frieden und Demokratie über Gleichberechtigung, Migration und Pressefreiheit bis hin zu Heimat und Religion. Klug und unterhaltsam zugleich analysiert und diskutiert Prantl diese Themen und verwebt seinen Schatz aus Selbsterlebtem, Erfahrung und Wissen mit einer gehörigen Portion Humor.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Mensch Prantl

Mensch Prantl von Prantl,  Heribert
Heribert Prantl schreibt über sein Leben als Richter und Redakteur, als Kommentator, Interviewer und Buchautor. Mit seinem »autobiographischen Kalendarium« wird er seinem Ruf als großer Journalist und engagierter Zeitzeuge eindrucksvoll gerecht. Er bezieht sich auf historische oder biografische Ereignisse und greift so zwölf Themen auf, die prägend für ihn sind, von Frieden und Demokratie über Gleichberechtigung, Migration und Pressefreiheit bis hin zu Heimat und Religion. Klug und unterhaltsam zugleich analysiert und diskutiert Prantl diese Themen und verwebt seinen Schatz aus Selbsterlebtem, Erfahrung und Wissen mit einer gehörigen Portion Humor.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Das Tagebuch der Thea Gersten

Das Tagebuch der Thea Gersten von Hurst,  Thea
Das Tagebuch der Thea Gersten, der späteren Thea Hurst, eingebunden in den Gardinenstoff ihres Leipziger Kinderzimmers, liegt über sechs Jahrzehnte in Theas Nachttisch-Schublade. So lange lebt die jüdische Leipzigerin in einer englischen Kleinstadt in der Nähe von Manchester. Erst nach langem Zögern lässt sie sich dazu überreden, ihre ganz persönlichen Aufzeichnungen aus den Jahren 1939–1947 für die Nachwelt freizugeben. Die Namen von lebenden Personen werden geändert. Sie verliert als Dreizehnjährige mit der Flucht aus Leipzig nahezu alles, was man außer dem Leben verlieren kann: ihre behütete Kindheit, ihren Vater, ihre Freunde, ihre Sprache und ihre kulturelle Verwurzelung. Auf der Suche nach Gott und voller Sehnsucht nach Sinn vertraut sie dem Tagebuch alle ihre Gefühle und Geheimnisse an, die sonst keiner wissen darf. Sie ist manchmal verzweifelt, aber sie kann nicht hassen. Es ist eine Geschichte für heute. Viele junge Menschen werden vertrieben aus ihrer Heimat. Die Botschaft dieses Tagebuches könnte ihnen helfen.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Das Tagebuch der Thea Gersten

Das Tagebuch der Thea Gersten von Hurst,  Thea
Das Tagebuch der Thea Gersten, der späteren Thea Hurst, eingebunden in den Gardinenstoff ihres Leipziger Kinderzimmers, liegt über sechs Jahrzehnte in Theas Nachttisch-Schublade. So lange lebt die jüdische Leipzigerin in einer englischen Kleinstadt in der Nähe von Manchester. Erst nach langem Zögern lässt sie sich dazu überreden, ihre ganz persönlichen Aufzeichnungen aus den Jahren 1939–1947 für die Nachwelt freizugeben. Die Namen von lebenden Personen werden geändert. Sie verliert als Dreizehnjährige mit der Flucht aus Leipzig nahezu alles, was man außer dem Leben verlieren kann: ihre behütete Kindheit, ihren Vater, ihre Freunde, ihre Sprache und ihre kulturelle Verwurzelung. Auf der Suche nach Gott und voller Sehnsucht nach Sinn vertraut sie dem Tagebuch alle ihre Gefühle und Geheimnisse an, die sonst keiner wissen darf. Sie ist manchmal verzweifelt, aber sie kann nicht hassen. Es ist eine Geschichte für heute. Viele junge Menschen werden vertrieben aus ihrer Heimat. Die Botschaft dieses Tagebuches könnte ihnen helfen.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Inside Out

Inside Out von Blinn,  Andreas
Begleiten Sie einen Zeitzeugen hinter die Mauern einer mächtigen, altehrwürdigen Institution. Nehmen Sie teil an einer sozial- und gesellschaftskritischen Aufarbeitung und lassen Sie Meinungs- und Entscheidungsprozesse auf sich wirken. Die mit einer satirischen Note gespickten Erfahrungen und Eindrücke der Neunziger schildert der Autor auf eine Art und Weise, die jeden Leser in seinen Bann ziehen wird.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Und wo warst du?

Und wo warst du? von Klier,  Freya
Am 9. November 2019 jährt sich der Tag des Mauerfalls zum dreißigsten Mal. Zeit für ein Resümee der ganz eigenen Art. Die politischen Hintergründe des Mauerfalls wurden schon zur Genüge beschrieben. Aber wie haben die Menschen diesseits und jenseits der Mauer konkret diesen Tag erlebt? Welche Träume und welche Ängste haben sie damit verbunden? Und was ist aus den Träumen und Albträumen geworden? Die Bürgerrechtlerin und Mitbegründerin der DDR-Friedensbewegung und bekannte Autorin und Filmemacherin Freya Klier hat für dieses Buch die unterschiedlichsten Menschen angesprochen und ihnen die Frage gestellt: "Und wo warst du?" So ist ein schillerndes Panorama deutsch-deutscher Geschichte entstanden. 23 Zeitzeugen lassen den Leser einen Blick in ihre Seele werfen. Sie eröffnen einzigartige, persönliche und berührende Perspektiven. Neben bekannten öffentlichen Personen wie Bernhard Vogel oder Guy Stern kommen Menschen zu Wort, die außergewöhnliche Leben vor und zum Zeitpunkt der Wende in der DDR führten, u.a. •Astrid Proll lernte als Einundzwanzigjährige Andreas Baader, Gudrun Ensslin und Ulrike Meinhof kennen und schloss sich in den frühen Siebzigerjahren der RAF an. •Ingo Hasselbach ist der bekannteste Aussteiger aus der Neonaziszene. Seine Artikel, die in der New York Times und der ZEIT abgedruckt wurden, sorgten für großes Aufsehen. •Burkhart Veigel agierte bis 1970 als Fluchthelfer vom Westen aus. Er erhielt im Jahr 2012 das Bundesverdienstkreuz. Aber auch diejenigen, die im Osten wie im Westen ein "ganz normales" Leben führten – vom Schüler bis zum Politiker, von der Lehrerin bis zur Bankangestellten, erzählen, wie sie diesen Teil der deutsch-deutschen Geschichte erlebt haben. Die Berichte folgen drei zeitlichen Linien: •"Es muss was passieren!" Der lange Weg zum Fall der Mauer •"Die Mauer muss weg!" Aufbruch in die Freiheit •"Zwei Welten treffen aufeinander." Deutschland in Zeiten der Wiedervereinigung "Alle Phasen – die dunkelsten Momente der DDR-Geschichte …, jene Nacht an der Mauer, in der ein zermürbter Grenzoffizier die Weisung gab 'Wir fluten jetzt!' … oder der Aufbruch in ein wiedervereintes Deutschland – sind in den Erinnerungen der Menschen präsent, die den Herbst 1989 erlebt haben. Nicht alle vermochten die Qualen der Diktatur bisher abzustreifen, doch es wird besser. Manche ziehen uns noch einmal in ihren Glücksrausch, als die Mauer fiel", so Freya Klier. So eröffnet dieser Band nicht nur den Blick auf die jüngere deutsche Vergangenheit, sondern zieht eine Linie bis zum Verständnis der Gegenwart. Und nicht zuletzt fühlt sich auch der Leser direkt angesprochen, sich zu erinnern: "Und wo warst du am 9. November 1989?"
Aktualisiert: 2023-06-08
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