Die Deutschlandpolitik der vier Großmächte in der Berichterstattung der deutschen Wochenschauen 1945–1949

Die Deutschlandpolitik der vier Großmächte in der Berichterstattung der deutschen Wochenschauen 1945–1949 von Gröschl,  Jutta
Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- Abkürzungen -- Einleitung -- Erstes Kapitel. Film Und Wochenschau In Der Geschichte -- I. Der Film Als Historische Quelle -- II. Die Umsetzung Der Wirklichkeit In Der Wochenschau -- III. Die Historische Und Technische Entwicklung Des Nachrichtenmediums „Wochenschau" In Deutschland -- Zweites Kapitel. Die Wochenschaupolitik Der Vier Großmächte 1945-1949 -- I. Gemeinsame Pläne Zur Umgestaltung Der Medienlandschaft Am Ende Des Zweiten Weltkriegs -- II. Die Ausgestaltung Der Medienpolitik In Den Vier Besatzungszonen -- III. Intention Und Umsetzung Der Wochenschaupolitik In Den Vier Besatzungszonen -- IV. Deutschlandpolitische Themen In Der Berichterstattung Der Drei Deutschen Wochenschauen — Ein Vergleich -- Schlussbetrachtung. Im Dienste Der Vier Großmächte: Die Deutschen Wochenschauen 1945—1949 -- Quellen-Und Literaturverzeichnis -- Anhang 1. Zeittafel zur Medien- und Wochenschaupolitik Der Vier Großmächte Zwischen 1945 und 1949 -- Anhang 2. Organigramme der vier Informationseinheiten -- Anhang 3. Drehablaufpläne Exemplarisch Ausgewählter Wochenschau-Ausgaben -- Personenregister -- Sachregister
Aktualisiert: 2023-05-29
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Europa im Bild

Europa im Bild von Corni,  Gustavo, De Benedictis,  Angela, Mazohl-Wallnig,  Brigitte, Pfister,  Eugen, Rando,  Daniela, Schorn-Schütte,  Luise
Welche Bilder machten sich EuropäerInnen von Europa? Von dieser Frage ausgehend untersucht Eugen Pfister österreichische, französische, deutsche und britische Wochenschauen der Nachkriegszeit: Viele EuropäerInnen machten sich im Kino ein erstes »Bild« von den europäischen Gemeinschaften, das im weiteren Verlauf zur Grundlage ihrer Meinungen und Überzeugungen wurde. Dies gilt insbesondere für die ArbeiterInnen und KleinbürgerInnen Europas, deren Wahrnehmung des Integrationsprozesses von der Integrationsforschung bisher kaum beachtet wurde. Für eine Rekonstruktion des Europadiskurses jenseits intellektueller Zirkel bieten Wochenschauen deshalb eine lohnende Untersuchungsquelle. Pfister zeigt zudem, dass die audiovisuelle Repräsentation Europas der 1950er Jahre als ökonomische und politische Gemeinschaft nicht nur das Ergebnis eines politischen Diskurses ist, sondern immer auch einer ikonographischen Tradition verpflichtet war.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Die sächsischen Ritterkreuzträger 1939-1945

Die sächsischen Ritterkreuzträger 1939-1945 von Möbius,  Ingo
Das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes war die höchste deutsche Tapferkeitsauszeichnung im Zweiten Weltkrieg. Unter den rund 7.200 Verleihungen befanden sich 381 gebürtige Sachsen. Von den ersten Tagen des Feldzuges gegen Polen im September 1939 bis zu den Endkämpfen im Vorfeld der Reichshauptstadt Berlin im April 1945 erwarben sich sächsische Soldaten auf allen Kriegsschauplätzen das Ritterkreuz. Unter Ausschöpfung aller erreichbaren Quellen werden sie in diesem auf 4 Bände angelegten Buch in Bild und Text ausführlich dargestellt. Nahezu lückenlos kann erstmalig für den kompletten Personenkreis der genaue Verleihungsgrund angeführt werden. Der Großteil der fast 400 Namen wird im vorliegenden Werk erstmalig ausführlich dokumentiert. Sächsische Ritterkreuzträger fanden sich in allen Wehrmachtsteilen und Dienstgradgruppen. Band 2 beinhaltet unter anderem den Werdegang von Joachim Helbig, einem mit den Schwertern zum Ritterkreuz ausgezeichneten Kampfflieger. Heinz Herfurth war 1938 als Leutnant auf Grund einer Kasinowette aus der Wehrmacht entlassen worden. Nach Kriegsbeginn erst nach mehreren Freiwilligenmeldungen an die Front gekommen, stieg er bis zum Regimentsführer auf und wurde nach insgesamt 3 Anträgen 1944 für seine persönliche Tapferkeit mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet. Der Obergefreite Otto Kölbel war während des Krieges nur wenige Wochen in einer Fronteinheit und übernahm bereits in seinen ersten Gefechten Führungsaufgaben. Johannes Kümmel erwarb sich als Panzerführer in Nordafrika Ritterkreuz und Eichenlaub. Heinz Macher, ein junger Pionieroffizier der Waffen-SS und Träger der Nahkampfspange in Gold, erkämpfte sich an der Invasionsfront das Eichenlaub. Darüber hinaus gab es viele sächsische Soldaten, die zwar ebenfalls hochdekoriert wurden, aber nicht im Blickfeld der Öffentlichkeit standen.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Die sächsischen Ritterkreuzträger 1939-1945

Die sächsischen Ritterkreuzträger 1939-1945 von Möbius,  Ingo
Das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes war die höchste deutsche Tapferkeitsauszeichnung im Zweiten Weltkrieg. Unter den rund 7.200 Verleihungen befanden sich 381 gebürtige Sachsen. Von den ersten Tagen des Feldzuges gegen Polen im September 1939 bis zu den Endkämpfen im Vorfeld der Reichshauptstadt Berlin im April 1945 erwarben sich sächsische Soldaten auf allen Kriegsschauplätzen das Ritterkreuz. Unter Ausschöpfung aller erreichbaren Quellen werden sie in diesem auf 4 Bände angelegten Buch in Bild und Text ausführlich dargestellt. Nahezu lückenlos kann erstmalig für den kompletten Personenkreis der genaue Verleihungsgrund angeführt werden. Der Großteil der fast 400 Namen wird im vorliegenden Werk erstmalig ausführlich dokumentiert. Sächsische Ritterkreuzträger fanden sich in allen Wehrmachtsteilen und Dienstgradgruppen. Band 1 beinhaltet unter anderem den Werdegang von Heinz Bär. Der Jagdflieger erhielt nach seiner Schwerterverleihung für weitere 100 Luftsiege gegen westalliierte Gegner keine weitere Auszeichnung. Der Gefreite Heinz Berger konnte als Richtschütze einer Panzerabwehrkanone einen sowjetischen Panzerangriff stoppen, wofür er als erster Mannschaftsdienstgrad im Krieg gegen die Sowjetunion mit der höchsten Tapferkeitsauszeichnung beliehen wurde. Gottfried und Werner von Erdmannsdorff waren eines der wenigen Brüderpaare, die mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet wurden. Der Eichenlaubträger Erwin Fischer gehörte zu den höchstdekorierten Aufklärungsfliegern der Luftwaffe und der ebenfalls mit dem Eichenlaub zum Ritterkreuz dekorierte Johannes Frießner war der einzige gebürtige Sachse, der im Zweiten Weltkrieg den Oberbefehl über eine Heeresgruppe führte. Darüber hinaus gab es viele sächsische Soldaten, die zwar ebenfalls hochdekoriert wurden, aber nicht im Blickfeld der Öffentlichkeit standen.
Aktualisiert: 2022-08-18
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„Der schärfste Ersatz für die Wirklichkeit“

„Der schärfste Ersatz für die Wirklichkeit“ von Kleinhans,  Bernd
Lange vor dem Fernsehen prägte die Kinowochenschau das Bild der politischen und gesellschaftlichen Wirklichkeit. Zehn bis fünfzehn Minuten lang präsentierte sie im Vorprogramm der Kinos das Weltgeschehen in einem Mix aus Politik, Kultur und Unterhaltung. Dabei erreichte sie wöchentlich ein Millionenpublikum. Verstanden sich die ersten »Kinojournale« primär als Informationsmedium, wurden die Wochenschauen seit dem Ersten Weltkrieg immer wieder für die politische Propaganda instrumentalisiert. Die Geschichte der Wochenschau spiegelt so wie kaum ein anderes Medium die politische Geschichte im 20. Jahrhundert. Aus dem Kino sind die Wochenschauen verschwunden, ihre Bilder bleiben in historischen Dokumentationen aber gegenwärtig. Mit diesem Band wird eine Gesamtdarstellung der Geschichte der Wochenschau in Deutschland seit ihren Anfängen bis zu ihrem Ende in den 80er Jahren vorgelegt. Dazu werden nicht nur die verstreuten Einzelstudien zu den Wochenschauen ausgewertet, sondern auch zeitgenössisches Quellenmaterial analysiert.
Aktualisiert: 2022-06-14
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Wiener Neustadt und Umgebung

Wiener Neustadt und Umgebung von Kieninger,  Ernst
Die Statutarstadt Wiener Neustadt blickt auf eine lange und abwechslungsreiche Geschichte zurück. Bereits im 12. Jahrhundert gegründet, verfügt sie seit 1751 über die noch immer bestehende Theresianische Militärakademie, der auf dieser DVD-Edition zahlreiche Beiträge gewidmet sind. Anfang des 20. Jahrhunderts avanciert Wiener Neustadt zu einem Zentrum der österreichischen Luftfahrt, ein frühes Filmdokument dazu ist der Besuch des Kaisers am Flugfeld aus dem Jahr 1910. Danach stand die Stadt immer wieder im Brennpunkt politischer und gesellschaftlicher Entwicklungen, so am 7. Oktober 1928 beim großen Treffen des Heimatschutzes und der damit verbundenen Veranstaltung des Schutzbundes. Wiener Neustadt wurde im Zweiten Weltkrieg fast vollständig zerstört, widmete sich dann aber engagiert dem Wiederaufbau, der auf dieser DVD mit zahlreichen Filmdokumenten repräsentiert ist. Einen Höhepunkt dieser Edition stellen die berührenden Dokumente zu den Heimkehrertransporten dar, die in den Jahren 1953 bis 1955 auf dem Wiener Neustädter Bahnhof angekommen sind.
Aktualisiert: 2020-06-30
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Der Wiederaufbau von 1945 bis 1949

Der Wiederaufbau von 1945 bis 1949
Am 8. Mai 1945 ist der Zweite Weltkrieg in Europa beendet. Fast alle deutschen Städte liegen in Schutt und Asche. Auch der Eisenbahn hat der Bombenkrieg schwer zugesetzt. Über 50 % der Anlagen sind zerstört oder schwer beschädigt. Ähnlich ist der Zustand beim rollenden Material. Nur wenige Fahrzeuge sind noch fahrfähig. Mühsam beginnt der Wiederaufbau. Brücken, Bahnhöfe, Betriebswerke und Strecken werden nach und nach zunächst notdürftig repariert. Lokomotiven und Wagen kommen wieder zum Laufen. In historischen Szenen haben wir die Jahre von 1945 bis 1949 nachgezeichnet. Sehen Sie alte Wochenschauen und Filmbilder aus privaten und professionellen Archiven aus dem In- und Ausland. Eine Dokumentation, die es in dieser Form bisher noch nicht gab.
Aktualisiert: 2022-10-01
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Die Deutschlandpolitik der vier Großmächte in der Berichterstattung der deutschen Wochenschauen 1945–1949

Die Deutschlandpolitik der vier Großmächte in der Berichterstattung der deutschen Wochenschauen 1945–1949 von Gröschl,  Jutta
Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- Abkürzungen -- Einleitung -- Erstes Kapitel. Film Und Wochenschau In Der Geschichte -- I. Der Film Als Historische Quelle -- II. Die Umsetzung Der Wirklichkeit In Der Wochenschau -- III. Die Historische Und Technische Entwicklung Des Nachrichtenmediums „Wochenschau" In Deutschland -- Zweites Kapitel. Die Wochenschaupolitik Der Vier Großmächte 1945-1949 -- I. Gemeinsame Pläne Zur Umgestaltung Der Medienlandschaft Am Ende Des Zweiten Weltkriegs -- II. Die Ausgestaltung Der Medienpolitik In Den Vier Besatzungszonen -- III. Intention Und Umsetzung Der Wochenschaupolitik In Den Vier Besatzungszonen -- IV. Deutschlandpolitische Themen In Der Berichterstattung Der Drei Deutschen Wochenschauen — Ein Vergleich -- Schlussbetrachtung. Im Dienste Der Vier Großmächte: Die Deutschen Wochenschauen 1945—1949 -- Quellen-Und Literaturverzeichnis -- Anhang 1. Zeittafel zur Medien- und Wochenschaupolitik Der Vier Großmächte Zwischen 1945 und 1949 -- Anhang 2. Organigramme der vier Informationseinheiten -- Anhang 3. Drehablaufpläne Exemplarisch Ausgewählter Wochenschau-Ausgaben -- Personenregister -- Sachregister
Aktualisiert: 2023-03-27
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Im Blitzkrieg zwischen Hakenkreuz und Sowjetstern

Im Blitzkrieg zwischen Hakenkreuz und Sowjetstern von Müller-Bohn,  Jost
Die Erlebnisse eine Kameramannes, der Wochenschaufilme vom Kriegsgeschehen drehen musste, stehen im Mittelpunkt dieses Buches. Der gelebte Glaube seines Fahrers und dessen offene Diskussion mit einem gefangen genommenen atheistischen Politoffizier der Sowjets bringen ihn zum Nachdenken. In all den Schrecken des Krieges wird ihm klar, dass der Glaube an Gott mehr ist als eine Weltanschauung. ---- Jost Müller-Bohn, geboren 1932 in Berlin, ist der bekannte Evangelist und Schriftsteller von über 40 Büchern. Er studierte in Berlin Malerei und Musik. Über 40 Jahre hielt er missionarische Vorträge. Seine dynamische Art der Verkündigung wurde weit über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt. Als Drehbuchautor und Kameramann ist er der Begründer der „Christlichen Filmmission“. Seine Stimme wurde unzähligen Zuhörer über Radio Luxemburg bekannt. Einige seiner Bücher wurden zu Bestsellern in der christlichen Literatur.
Aktualisiert: 2020-11-17
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Kleine Beiträge zur deutschen Wochenschau-Geschichte

Kleine Beiträge zur deutschen Wochenschau-Geschichte von Stamm,  Karl
Kino-Wochenschauen sind wichtige audio-visuelle Dokumente des 20. Jahrhunderts. Bis heute fehlt jedoch eine umfassende Geschichte der deutschen Wochenschauen, auch wenn es gerade in den letzten Jahren wichtige Arbeiten zu einzelnen Epochen dieser Gattung gegeben hat. Die Beiträge dieses Bandes verstehen sich als Mosaiksteine zu einer künftigen deutschen Wochenschau-Geschichte.
Aktualisiert: 2019-03-15
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Wochenschau und Tagesschau in den 1950er Jahren

Wochenschau und Tagesschau in den 1950er Jahren von Lehnert,  Sigrun
Vor der Einführung des Fernsehens war die Filmwochenschau der informierende Teil des Nachkriegskinos und gleichzeitig unterhaltsames Spektakel. In diesem Buch geht es um den Übergang von den 'Nachrichten' im Kino zu den Fernsehnachrichten in den 1950er Jahren in Deutschland. Die Autorin untersucht, warum die Wochenschau ihre Bedeutung verlor und gleichzeitig die 'Tagesschau' im Alltag der Menschen immer wichtiger wurde. Am Beispiel der 'Neuen Deutschen Wochenschau' (NDW) analysiert sie die Informationsvermittlung im Kino. Als Nebengeschäft des Filmverleihs lieferte sich die NDW – trotz ihrer Verbindung zur Bundesregierung – einen Preis- und Konkurrenzkampf mit den Wochenschauen der ehemaligen Alliierten. Die 'Tagesschau' im Fernsehen war dagegen konkurrenzlos, obwohl sie anfangs auch Wochenschaumaterial brachte. Auf der Grundlage von Produktionsunterlagen, schriftlichen Zuschauerreaktionen und Rezensionen ergibt sich ein Einblick in die Institutionen von Kinowochenschau und Fernsehnachrichten sowie ein Bild der damaligen Erwartungen an die Berichterstattung. Zudem werden Wochenschau- und Tagesschauberichte auf gestalterische Unterschiede bzw. Gemeinsamkeiten exemplarisch untersucht. Entscheidende Faktoren zur Etablierung der 'Tagesschau' und des Fernsehens werden im Kontext medialer und gesellschaftlicher Entwicklungen deutlich. Damit befindet sich das Buch an einer spannenden Schnittstelle von Mediengeschichte, Nachrichtenforschung und Filmwissenschaft.
Aktualisiert: 2023-02-07
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Die Wochenschau im Dritten Reich

Die Wochenschau im Dritten Reich von Bartels,  Ulrike
Die Arbeit beschreibt die Geschichte der Wochenschau in Deutschland von ihren Anfängen bis zu ihrem Einsatz als Propagandainstrument im Dritten Reich. Anhand zahlreicher Quellen soll der Frage nach Funktion und Stellenwert der Wochenschau unter wechselnden Wochenschauproduzenten bis zu ihrer «Gleichschaltung» im NS-Filmwesen nachgegangen werden. Es gilt, den gesamten Herstellungsprozess der Wochenschauen nachzuvollziehen, um Aufschluss über Produktionsbedingungen und Befugnisse einzelner Mitarbeiter zu erhalten. Darüber hinaus werden sämtliche in den Wochenschauen behandelten Themen statistisch erfasst und ihre Bedeutung in Abhängigkeit sich verändernder politischer und militärischer Verhältnisse dargestellt. In einem weiteren Schritt werden in ausführlichen Exkursen vier Themenkomplexe untersucht, die sich dem völkisch-nationalen Bereich zuordnen lassen. Anhand einer systematischen Inhaltsanalyse sollen typische Gestaltungsmerkmale nationalsozialistischer Wochenschaupropaganda herausgestellt und im Gesamtkontext der Berichterstattung aufgeschlüsselt werden.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Europa im Bild

Europa im Bild von Corni,  Gustavo, De Benedictis,  Angela, Mazohl-Wallnig,  Brigitte, Pfister,  Eugen, Rando,  Daniela, Schorn-Schütte,  Luise
Welche Bilder machten sich EuropäerInnen von Europa? Von dieser Frage ausgehend untersucht Eugen Pfister österreichische, französische, deutsche und britische Wochenschauen der Nachkriegszeit: Viele EuropäerInnen machten sich im Kino ein erstes »Bild« von den europäischen Gemeinschaften, das im weiteren Verlauf zur Grundlage ihrer Meinungen und Überzeugungen wurde. Dies gilt insbesondere für die ArbeiterInnen und KleinbürgerInnen Europas, deren Wahrnehmung des Integrationsprozesses von der Integrationsforschung bisher kaum beachtet wurde. Für eine Rekonstruktion des Europadiskurses jenseits intellektueller Zirkel bieten Wochenschauen deshalb eine lohnende Untersuchungsquelle. Pfister zeigt zudem, dass die audiovisuelle Repräsentation Europas der 1950er Jahre als ökonomische und politische Gemeinschaft nicht nur das Ergebnis eines politischen Diskurses ist, sondern immer auch einer ikonographischen Tradition verpflichtet war.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Ein Grenadier entscheidet eine Schlacht

Ein Grenadier entscheidet eine Schlacht von Möbius,  Ingo
In der Kriegsgeschichte wurde oft der Ausgang einer Schlacht oder gar eines Krieges durch die Tat oder die Tapferkeit eines Einzelnen entschieden, meist war es die Entscheidung eines Generals oder eines hohen Offiziers, selten aber die eines einfachen Soldaten. Der deutsche Afrikafeldzug im Zweiten Weltkrieg war ein ständiges Improvisieren. Neben Erwin Rommel, dem deutschen Oberbefehlshaber auf diesem Kriegsschauplatz, gab es mehrfach herausragende Einzelpersonen, die dem Verlauf der Kämpfe eine plötzliche Wendung gaben. Am 22. Juli 1942 war es ein einfacher Grenadier, der den Verlauf eines wichtigen Gefechtes in der Ersten Schlacht von El Alamein entscheidend beeinflußte. Als Richtschütze stand er an jenem Tag an einem allein in der Wüste eingegrabenen Pak-Geschütz, als genau an dieser Stelle eine britische Panzerbrigade mit zusammen 120 Panzern durchbrechen wollte. Günter Halm nahm den Kampf an, die Entscheidung von Sekunden veränderte von da ab sein ganzes späteres Leben. In diesem Buch blickt er zurück. Halm erzählt von seinem Weg nach Afrika, den Kämpfen in der Wüste, dem Tag von El Alamein, seiner glücklichen Heimkehr und der anschließenden Ausbildung zum Offizier, seinem Einsatz an der Invasionsfront des Jahres 1944, seiner Zeit in amerikanischer Gefangenschaft und vom zivilen Neuanfang. Günter Halm erzählt dabei von einem Leben über drei unterschiedliche Zeitepochen.
Aktualisiert: 2021-06-16
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Die Panorama-Monatsschau 1944/45

Die Panorama-Monatsschau 1944/45 von Fuhrmann,  Hans-Peter
Noch während der letzten Monate des Zweiten Weltkriegs begann die Deutsche Wochenschau GmbH (Berlin) mit der Herstellung der ersten in Farbe gedrehten deutschen Monatsschau "Panorama" für das neutrale und befreundete Ausland. Im Hinblick auf ihre Filmästhetik und auf ihre Funktion für die nationalsozialistische Auslandspropaganda werden die Filme einer kritischen Untersuchung mit Methoden der Geschichts- und der Medienwissenschaft unterzogen. Es wurden Protokolle erstellt, die jede einzelne Einstellung nachweisen und um eine im Vergleich mit üblichen Einstellungsprotokollen differenziertere Erfassung der Musik- und der Kommentarebene erweitert wurden. Neben dem Bild werden so auch diese für die Gesamtwirkung der Filme mitentscheidenden, auditiven Gestaltungskomponenten und damit die Synchronisation umfassend berücksichtigt. Aus der Erschließung geht eine filmästhetische Analyse hervor. Anschauungsmaterial für die visuelle Ästhetik bietet ein Farbbildteil. Auf der Grundlage von Schriftquellen wird eine chronologische Übersicht der "Panorama-"Produktion gegeben, ergänzt durch die an die Kameramänner der Propagandakompanien versandten Anweisungen des Oberkommandos der Wehrmacht, die "12 Gebote für den Filmberichter" und die "Farbbriefe". Zusätzlich werden Nachweise von Bild-Parallelüberlieferungen mit der "Deutschen Wochenschau", in der einige der für "Panorama" verwendeten Farbfilmaufnahmen in Schwarz-Weiß ausgewertet wurden, und Nachweise zu Musik-Parallelüberlieferungen mit der "Deutschen Wochenschau" sowie eine Erschließung von im Bundesarchiv überlieferten, ungeschnittenen Farbfilmaufnahmen im unmittelbaren Kontext von "Panorama" geboten.
Aktualisiert: 2023-01-31
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