Aufklärung, Band 27: Winckelmann

Aufklärung, Band 27: Winckelmann von Kreimendahl,  Lothar, Mulsow,  Martin, Vollhardt,  Friedrich
Johann Joachim Winckelmann stilisierte sich gern als großer Neuerer und setzte sich von vorhergehenden Formen der Gelehrsamkeit und der Geschichtsschreibung ab. Auch heute ist das Bild dieses Autors als Begründer der Archäologie und der Kunstgeschichte immer noch weitgehend unverändert, auch wenn sich die Geschichte dieser Wissenschaften inzwischen erheblich differenziert hat. Der vorliegende Themenband der »Aufklärung« wirft einige Schlaglichter auf neue Aspekte und Fragen der Winckelmann-Forschung. Dabei spielt der Beitrag Winckelmanns zur Anthropologie, Ethnologie, Mythologie oder Mythen-Forschung und philosophischen Ästhetik seit der Aufklärung eine zentrale Rolle. Mit Beiträgen von Elisabeth Décultot, Martin Disselkamp, Martin Dönike, Thomas Franke, Pascal Griener, Katherine Harloe, Sebastian Kaufmann, Lorenzo Lattanzi, Michael Multhammer, Helmut Pfotenhauer, Tomas Sommadossi und Friedrich Vollhardt sowie einer Kurzbiographie von Moritz Ahrens.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Kulturwissenschaften und Nationalsozialismus

Kulturwissenschaften und Nationalsozialismus von Elvert,  Jürgen, Nielsen-Sikora,  Jürgen
Die nationalsozialistische Politik forderte die Unterwerfung des wissenschaftlichen Denkens und Handelns unter die NS-Ideologie, mithin die völlige Gleichschaltung der Wissenschaften und deren In-Dienst-Stellung in das System. Vor diesem Hintergrund beleuchtet der Band die Rolle kulturwissenschaftlicher Fächer im Nationalsozialismus, insbesondere deren Beteiligung an der "gesellschaftlichen Mobilisierung", so wie sie von der "Aktion Ritterbusch" angestrebt wurde. Dabei wird vor allem der Frage nach dem jeweiligen wissenschaftlichen Selbstverständnis nachgegangen und geklärt, welchen Stellenwert die betreffende Disziplin im Spektrum der "Kulturwissenschaften" zwischen 1933 und 1945 einnahm. Darüber hinaus untersuchen die Autoren, wie die Wissenschaftler selbst dem Nationalsozialismus begegneten und ob es hier erkennbare Unterschiede zwischen verschiedenen Wissenschaftsgruppen gab. So zeigt sich auch, welche nationalsozialistischen Instanzen "Wissenschaftspolitik" betrieben – und zu welchem Zweck.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Relevanz

Relevanz von Huber,  Lara
Schon bevor Forschung beginnt, stellt sich die Frage nach ihrer Relevanz: Was ist das Ziel wissenschaftlichen Fragens? Wie kann es erreicht werden? Und wer entscheidet, welche konkreten Ziele im Fokus aktueller Forschung stehen? Lara Huber untersucht die Relevanzfrage in ihrer gesamten Breite: von der Begriffsgeschichte von »Relevanz« über die binnenwissenschaftliche Perspektive bis hin zum politischen Diskurs über die Bewertung von Wissenschaft und Forschung. Ein Buch über die Vielschichtigkeit des Relevanzproblems – von der medizinischen Forschung bis zur Klimaprognostik.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Relevanz

Relevanz von Huber,  Lara
Schon bevor Forschung beginnt, stellt sich die Frage nach ihrer Relevanz: Was ist das Ziel wissenschaftlichen Fragens? Wie kann es erreicht werden? Und wer entscheidet, welche konkreten Ziele im Fokus aktueller Forschung stehen? Ein Buch über die Vielschichtigkeit des Relevanzproblems von der Krebsmedizin bis hin zur Klimaprognostik.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Das deutsche Wissenschaftswunder.

Das deutsche Wissenschaftswunder. von Vereeck,  Lode
Im Vergleich mit der Wissenschaftsphilosophie und -soziologie ist die ökonomische Analyse der Wissenschaft und der Wissenschaftspolitik eine relativ junge Disziplin. Mit dieser Studie liefert der Autor einen grundlegenden theoretischen und empirischen Beitrag zur wirtschaftlichen Wissenschaftsforschung. Lode Vereeck versucht das "deutsche Wissenschaftswunder", d. h. die außerordentlich hohe wissenschaftliche Produktivität des deutschen akademischen Systems vor dem ersten Weltkrieg, zu erklären und die wesentlichen Determinanten dieses Erfolges herauszuarbeiten. Da der Wert akademischer Produkte oft nur Jahrzehnte nach der Entdeckung oder Erscheinung völlig verstanden wird, braucht die Wissenschaftsökonomie eine solche historische Perspektive. Die historisch abgeschlossene Periode von 1882 bis 1907 ist gekennzeichnet durch die Wissenschaftspolitik des hohen Berliner Beamten Friedrich Althoff, weshalb sie oft als "System Althoff" bezeichnet wird. Mit Hilfe einer neo-institutionellen mikroökonomischen Theorie, die das Verhalten der Wissenschaftler und die Rolle der wissenschaftlichen Gemeinschaft modelliert, werden die wesentlichen Kennzeichen und Funktionsweisen des "Systems Althoff" und die institutionellen Determinanten produktiven akademischen Arbeitens herausgearbeitet. Aus dieser Fallstudie lassen sich auch Grundsätze für eine aktive und erfolgreiche moderne Wissenschaftspolitik ableiten.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Relevanz

Relevanz von Huber,  Lara
Schon bevor Forschung beginnt, stellt sich die Frage nach ihrer Relevanz: Was ist das Ziel wissenschaftlichen Fragens? Wie kann es erreicht werden? Und wer entscheidet, welche konkreten Ziele im Fokus aktueller Forschung stehen? Lara Huber untersucht die Relevanzfrage in ihrer gesamten Breite: von der Begriffsgeschichte von »Relevanz« über die binnenwissenschaftliche Perspektive bis hin zum politischen Diskurs über die Bewertung von Wissenschaft und Forschung. Ein Buch über die Vielschichtigkeit des Relevanzproblems – von der medizinischen Forschung bis zur Klimaprognostik.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Aufklärung, Band 26: Gelehrtenrepublik

Aufklärung, Band 26: Gelehrtenrepublik von Füssel,  Marian, Mulsow,  Martin
Marian Füssel / Martin Mulsow Einleitung Herbert Jaumann Respublica litteraria: Partei mit einem Programm der Parteilosigkeit. Gegen das anachronistische Mißverständnis eines mehrdeutigen Konzepts der Frühen Neuzeit Martin Gierl Commentarii und Commentationes – Wissenschaft erhandeln im 18. Jahrhundert Flemming Schock Donnerstrahl und Eisenstangen. Die Debatte über den Blitzableiter in den Journalen der Gelehrtenrepublik Sebastian Kühn 'Anthropométrie' einer Gelehrtenrepublik: Samuel Sorbière (1615–1670) Thomas Wallnig Tu es für die Gelehrtenrepublik. Rechtfertigungsmotive für gelehrtes Handeln in der Korrespondenz von Bernhard und Hieronymus Pez Martin Mulsow Diskussionskultur im Illuminatenorden: Schack Hermann Ewald und die Gothaer Loge Markus Meumann Arkanraum und öffentliche Debatte: Ein illuminatischer Nachtrag zur Mannheimer Kindsmord-Preisfrage Hanspeter Marti Der Wettbewerb um die Gunst des Schicksals. Basler Kandidatenreigen um die Besetzung einer Rhetorikprofessur im 18. Jahrhundert Caspar Hirschi Colberts Vertrauen in Verfahren. Bausteine für eine andere Modernisierungstheorie Olaf Simons Von der Respublica Literaria zum Literaturstaat? Überlegungen zur Konstitution des Literarischen DISKUSSION – Ralph Häfner Barthold Heinrich Brockes und die Imagination des Lustgartens in der Frühaufklärung
Aktualisiert: 2023-06-16
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Von der Notgemeinschaft zum Reichsforschungsrat

Von der Notgemeinschaft zum Reichsforschungsrat von Flachowsky,  Sören
Im März 1937 wurde der Reichsforschungsrat (RFR) vor dem Hintergrund des nationalsozialistischen Vierjahresplanes gegründet. Genese und Geschichte des Reichsforschungsrates bilden den Gegenstand dieses Bandes. Im Gegensatz zur bisherigen Forschungssicht vertritt er die These, dass dem RFR eine zentrale Rolle bei der Koordination der Rüstungsforschung zukam, er zu den wichtigsten Instanzen der Forschungsförderung im NS-Wissenschaftssystem gehörte und sich in der Endphase des Zweiten Weltkrieges zur bedeutendsten staatlichen Forschungsförderungsorganisation entwickelte. Als wissenschaftspolitische Koordinations- und Verwaltungsinstanz unterstützte der RFR die Expansionspolitik der Nationalsozialisten maßgeblich: Er förderte den Informations- und Erfahrungsaustausch zwischen den an den Ergebnissen der Forschung interessierten Stellen und steuerte die von ihm finanzierte kriegs- und rüstungsrelevante Forschung über alle Fächer hinweg auf breiter Front. Gestützt auf eine breite Quellenbasis wird der RFR nicht nur in den Kontext der NS-Wissenschaftspolitik, sondern auch in die Entwicklung der deutschen Wissenschaftsorganisation in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und in die Geschichte der um die Notgemeinschaft beziehungsweise Deutschen Forschungsgemeinschaft gruppierten Forschungsförderung eingeordnet.
Aktualisiert: 2023-06-15
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