Der freie Wille

Der freie Wille von Wuketits,  Franz M.
Vielfach gilt der freie Wille als Eigenschaft, die den Menschen aus der Welt der Lebewesen heraushebt. Was, wenn diese Vorstellung eine Illusion ist? Hirnforscher und Philosophen haben bereits viel darüber diskutiert, und Franz M. Wuketits betrachtet die Frage nun von einer neuen Seite: aus der Sicht der Evolutionsbiologie. Dabei stellt er fest, dass das Zusammenleben von Menschen auch dann funktioniert, wenn sich die Idee der Willensfreiheit als Illusion herausstellt; schließlich haben sogar Illusionen ihren Sinn im Dienste des Überlebens. Sein neues Buch soll informieren, unterhalten – und zum Nachdenken anregen. Pressestimmen Wuketits gelingt es insgesamt gut, auf verständliche Weise dem Leser das vielfältige Problem der Willensfreiheit […] näher zu bringen.Anthropologischer Anzeiger Ein Buch, das sie Diskussion zum Thema bereichert und […] auch gut lesbar ist.UNIVERSITAS
Aktualisiert: 2023-06-15
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Festschrift für Walter Kargl zum 70. Geburtstag

Festschrift für Walter Kargl zum 70. Geburtstag von Albrecht,  Peter-Alexis, Kirsch,  Stefan, Neumann,  Ulfrid, Sinner,  Stefan
Walter Kargls Oeuvre folgt mit bemerkenswerten Schwerpunkten seiner Lebenszeitlinie. Seit Mitte der siebziger Jahre hat er sich mit Themen zu Jurisprudenz und Psychologie auseinandergesetzt: „Was ist Sozialtherapie?“, „Jurisprudenz der Geisteskrankheit“, „Kriminalität und Psychoanalyse“, „Kritik des Schuldprinzips“. Bald folgte eine Ausrichtung an Rechtssoziologie und Rechtstheorie: „Kommunikation kommuniziert?“, „Instrumentalität und Symbolik der positiven Generalprävention“, „Funktion des Strafrechts in rechtstheoretischer Sicht“. °°In diesen interdisziplinären Zusammenhang sind seine rechtsdogmatischen Arbeiten zu Fragen des Allgemeinen Teils und zu ausgewählten Schwerpunkten des Besonderen Teils eingebettet. °°Auch dem Strafprozessrecht ist Walter Kargl verbunden, stets rechtstheoretisch und rechtsstaatlich geleitet. Seine originelle Sicht eines inter- und intradisziplinär gedeuteten Strafrechts, die sich zugleich durch Begriffsschärfe und an Grundrechten orientierte Zugriffsbegrenzung auszeichnet, ist für das ebenso umfassende wie konsequente Werk unseres Kollegen, Lehrers und Freundes prägend. °°Die anlässlich seines 70. Geburtstags erschienene Festschrift versammelt Beiträge von Schülern und Weggefährten und liegt jetzt in zweiter Auflage vor.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Willensfreiheit und ihre Gegner.

Die Willensfreiheit und ihre Gegner. von Rohland,  Woldemar v.
Im Rahmen des Projekts »Duncker & Humblot reprints« heben wir Schätze aus dem Programm der ersten rund 150 Jahre unserer Verlagsgeschichte, von der Gründung 1798 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945. Lange vergriffene Klassiker und Fundstücke aus den Bereichen Rechts- und Staatswissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Geschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft werden nach langer Zeit wieder verfügbar gemacht.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Kants Freiheitsbegriff (1786–1800)

Kants Freiheitsbegriff (1786–1800) von Imhof,  Silvan, Noller,  Jörg
Diese Quellenedition erschließt einen rund 25 Jahre umfassenden, dichten Diskussionszusammenhang aus der Zeit vor 1800. Sie versammelt zentrale, bislang nur schwer zugängliche Schriften zu Kants Philosophie und verortet sie historisch-systematisch im Kontext ihrer Zeit. Die Texte dokumentieren die intensive Debatte über das Problem menschlicher Freiheit, die in Reaktion auf Kants kritische Philosophie entstand und bis heute ihre Relevanz bewahrt hat. Es wird nicht nur deutlich, welche Brisanz Kants neuartige Freiheitskonzeption hatte, die Texte lassen auch das Ringen um deren angemessene Interpretation erkennen sowie die breite Palette systematischer Positionen, die ihre zeitgenössischen Anhänger und Kritiker vertraten.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Göttlicher Plan und menschliche Freiheit

Göttlicher Plan und menschliche Freiheit von Jaeger,  Christoph, Kraml,  Hans, Leibold,  Gerhard, Molina,  Luis de
Der spanische Spätscholastiker Luis de Molina entwickelt in seinem berühmten Hauptwerk, der Concordia, eine umfassende Theorie der Vereinbarkeit göttlicher Vorsehung und Allwissenheit mit menschlicher Freiheit. Unter seinen Anhängern wie Gegnern gilt Molinas Ansatz bis heute als einer der ingeniösesten und scharfsinnigsten Versuche zum Thema Willensfreiheit, die je in der Geschichte der Philosophie und Theologie entwickelt wurden. Doch schon zu Molinas Lebzeiten löste er heftigste philosophische und theologische Kontroversen aus. Sie kulminierten in dem berühmten Gnadenstreit, der mit seiner Zuspitzung der Frage nach der Existenz und Reichweite menschlicher Handlungs- und Entscheidungsfreiheit eine maßgebliche Rolle im Übergang zur Neuzeit spielen sollte. Molinas Theorie der scientia media zufolge weiß Gott durch dieses »Mittlere Wissen« bereits in der Schöpfungssituation – d. h. unabhängig davon, ob etwas außer ihm existiert – von jedem auch nur möglichen freien menschlichen Wesen, für welche Handlung es sich in jeder möglichen Entscheidungssituation aus freien Stücken entscheiden würde. Unter anderem mit diesem Wissen, so Molinas These, entscheidet Gott sich für die Aktualisierung einer bestimmten möglichen Welt. Gleichwohl sind (zumindest viele) menschliche Handlungen frei, denn sie sind laut Molina weder kausal durch Naturvorgänge oder göttliches Eingreifen noch durch göttliche Vorsehung oder göttliches Vorauswissen determiniert. Mit der Disputatio 52 bietet der Band ein Schlüsselkapitel der Concordia im lateinischen Originaltext sowie erstmals in deutscher Übersetzung.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Dem Gehirn beim Denken zusehen

Dem Gehirn beim Denken zusehen von Niehaus,  Monika Dr. rer. nat., Osterloh,  Martin
Spannende Einblicke in unsere Gehirnfunktionen sowie neueste Erkenntnisse der Intelligenzforschung Welche Prozesse im Gehirn sind für Intelligenz, Willensfreiheit, Empathie oder Vernunft verantwortlich? Lassen sich Erinnerungen fälschen? Und was passiert eigentlich im Gehirn, wenn wir in die Pubertät kommen? Diese und viele weitere neurowissenschaftliche Fragen beantworten Monika Niehaus und Martin Osterloh in ihrem Buch – ein Grundlagenwerk der Hirnforschung, verständlich, spannend und unterhaltsam erzählt. Neurowissenschaft spielerisch erklärt Im kurzweiligen und humorvollen Stil, für den die Autorin bekannt ist – Lernen hat noch nie so viel Spaß gemacht Aus dem Inhalt: Was sagt der IQ eigentlich aus? Ist Künstliche Intelligenz wirklich intelligent? Spiegeln Spiegelneurone tatsächlich unser Gegenüber? Wo verläuft die Grenze zwischen psychisch normal und krank? Kann man Träume tatsächlich fotografieren? Lässt sich Teenagerverhalten neurophysiologisch verstehen?   » … der Autorin gelingt die Gratwanderung, gut lesbar zu schreiben, auch bei Laien Interesse für das Sujet zu wecken – und dabei eben keinen Voyeurismus zu bedienen.« Pamela Dörhöfer, Frankfurter Rundschau, zu »Die Frau, die ihren Mann für einen Doppelgänger hielt«.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Festschrift für Walter Kargl zum 70. Geburtstag

Festschrift für Walter Kargl zum 70. Geburtstag von Albrecht,  Peter-Alexis, Kirsch,  Stefan, Neumann,  Ulfrid, Sinner,  Stefan
Religiöses Recht ist immer wieder in Diskussion: Jüdisches Recht bei der Beschneidung, islamisches Recht beim Schächten und katholisches Kirchenrecht bei der Bistums-Finanzverwaltung.°°Die Säkularisierung trennte Staat und Religion in der Weise, dass für das Recht der Staat zuständig ist. Können, sollen Religionsgemeinschaften trotzdem ihr eigenes internes Recht haben?°°Die Autorinnen und Autoren gehen dieser Frage aus unterschiedlichen geographischen und religiösen Richtungen nach und verbinden die theologischen und religiös-rechtlichen Binnenperspektiven mit religionshistorischen, philosophischen, sozialanthropologischen und weltlich-rechtlichen Außenperspektiven. Religionsfreiheit erweist sich dabei als Verbindungsglied, aber auch als Filterinstanz zwischen beiden Bereichen. So zeigt sich, dass die Begründung religiösen Rechts womöglich gerade in einem sich fortentwickelnden Verständnis von Säkularisierung liegt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Wiedergeborene Freiheit

Wiedergeborene Freiheit von Szyrwińska,  Anna
Anna Szyrwińska geht in ihrem Buch der Frage nach, ob und inwieweit die pietistische Theologie Einfluss auf die Philosophie Immanuel Kants hatte. Ihre historische und systematisch-philosophische Analyse zeigt, dass Kants praktische Philosophie an mehreren Punkten an die pietistische Lehre und vor allem an die Theologie Philipp Jakob Speners anschließt. Weiter ergeben ihre Untersuchungen, dass dies insbesondere für die internalistische Motivationstheorie und die radikal inkompatibilistische Freiheitsvorstellung bei pietistischen Denkern gilt, die sich dann auch bei Kant wiederfinden.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Perspektivität von Freiheit und Determinismus.

Perspektivität von Freiheit und Determinismus. von Heydt,  Ruben von der
Während sich die Auseinandersetzung um die Konsequenzen neurowissenschaftlicher Forschung für das Strafrecht bisher um den Schuldbegriff drehte, wird die Debatte in der vorliegenden Arbeit für das gesamte Strafrecht geführt. Unter Rückgriff auf die Philosophie Immanuel Kants kann gezeigt werden, dass eine Objektivierung des Strafrechts durch die stärkere Berücksichtigung der Dritten-Person-Perspektive möglich ist. Eine Haftungszuschreibung als Gegenmodell zum Schuldgedanken wird zur Diskussion gestellt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Dem Gehirn beim Denken zusehen

Dem Gehirn beim Denken zusehen von Niehaus,  Monika Dr. rer. nat., Osterloh,  Martin
Spannende Einblicke in unsere Gehirnfunktionen sowie neueste Erkenntnisse der Intelligenzforschung Welche Prozesse im Gehirn sind für Intelligenz, Willensfreiheit, Empathie oder Vernunft verantwortlich? Lassen sich Erinnerungen fälschen? Und was passiert eigentlich im Gehirn, wenn wir in die Pubertät kommen? Diese und viele weitere neurowissenschaftliche Fragen beantworten Monika Niehaus und Martin Osterloh in ihrem Buch – ein Grundlagenwerk der Hirnforschung, verständlich, spannend und unterhaltsam erzählt.  Neurowissenschaft spielerisch erklärt Im kurzweiligen und humorvollen Stil, für den die Autorin bekannt ist – Lernen hat noch nie so viel Spaß gemacht   Aus dem Inhalt: Was sagt der IQ eigentlich aus? Ist Künstliche Intelligenz wirklich intelligent? Spiegeln Spiegelneurone tatsächlich unser Gegenüber? Wo verläuft die Grenze zwischen psychisch normal und krank? Kann man Träume tatsächlich fotografieren? Lässt sich Teenagerverhalten neurophysiologisch verstehen?   » … der Autorin gelingt die Gratwanderung, gut lesbar zu schreiben, auch bei Laien Interesse für das Sujet zu wecken – und dabei eben keinen Voyeurismus zu bedienen.« Pamela Dörhöfer, Frankfurter Rundschau, zu »Die Frau, die ihren Mann für einen Doppelgänger hielt«.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Arbeit und Willensfreiheit im Mittelalter

Arbeit und Willensfreiheit im Mittelalter von Postel,  Verena
Welche Vorstellungen verbanden sich für Menschen des Mittelalters mit Arbeit? War sie im theozentrischen Weltbild der Zeit allein Sündenstrafe für den verdorbenen Menschen oder konnte er sich durch Arbeit den Weg zum Heil verdienen? Waren die Menschen allein von Gottes Gnade abhängig, wollten sie das ewige Leben erreichen oder konnten sie durch eigene Leistung dazu beitragen? Welche Rolle spielte in diesem Zusammenhang die menschliche Willensfreiheit, der freiwillige Entschluss, etwas zu leisten? Vergab Gott das Heil unabhängig von der Leistung der Menschen im Diesseits oder honorierte er Verdienste? Die mentalitätsgeschichtliche Studie zur mittelalterlichen Arbeitsethik wendet sich dieser philosophisch-theologischen Diskussion um die Gnadenlehre und deren Auswirkungen auf die Bewertung von Arbeit und Leistung des Menschen im Diesseits zu. Anhand ausgewählter Textzeugen von Augustin bis Thomas von Aquin erörtert die Autorin die anthropologische Grundfrage nach dem Vorhandensein einer menschlichen Willensfreiheit und deren Auswirkungen auf die Arbeitsethik.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Kants Freiheitsbegriff (1786–1800)

Kants Freiheitsbegriff (1786–1800) von Imhof,  Silvan, Noller,  Jörg
Diese Quellenedition erschließt einen rund 25 Jahre umfassenden, dichten Diskussionszusammenhang aus der Zeit vor 1800. Sie versammelt zentrale, bislang nur schwer zugängliche Schriften zu Kants Philosophie und verortet sie historisch-systematisch im Kontext ihrer Zeit. Die Texte dokumentieren die intensive Debatte über das Problem menschlicher Freiheit, die in Reaktion auf Kants kritische Philosophie entstand und bis heute ihre Relevanz bewahrt hat. Es wird nicht nur deutlich, welche Brisanz Kants neuartige Freiheitskonzeption hatte, die Texte lassen auch das Ringen um deren angemessene Interpretation erkennen sowie die breite Palette systematischer Positionen, die ihre zeitgenössischen Anhänger und Kritiker vertraten.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Sind wir Bürger zweier Welten?

Sind wir Bürger zweier Welten? von Brandhorst,  Mario, Hahmann,  Andree, Ludwig,  Bernd
Es ist schwierig, Kant in der Frage der Willensfreiheit eine der heute üblichen philosophischen Sichtweisen zuzuordnen. Mithilfe des 'transzendentalen Idealismus' meint Kant im Ergebnis die Vereinbarkeit von Freiheit und Naturnotwendigkeit begründen zu können. Zugleich hält er an einem Verständnis von Freiheit fest, demzufolge Freiheit 'absolute Spontaneität' verlangt und deshalb nicht im Naturnotwendigen aufgehen kann. Seine Antwort verweist mit der Unterscheidung von 'Ding an sich' und 'Erscheinung' auf zwei verschiedene 'Welten' oder 'Standpunkte', von denen aus unser Handeln beschrieben werden kann – einerseits als absolut frei, andererseits als naturnotwendig. Wie wichtig Kant gerade dieses Ergebnis seiner Kritik war, wurde von ihm wiederholt unterstrichen und in der Vorrede zur zweiten Auflage der Kritik der reinen Vernunft sogar zum eigentlichen Ziel des kritischen Projekts erhoben. Doch obwohl die kantische Philosophie sich einer verbreiteten Anerkennung erfreut, sind heutzutage die wenigsten bereit, Freiheit in einer Welt der 'Dinge an sich' zu verorten. Die Gründe dafür liegen zum Teil in einer Neigung zum philosophischen Naturalismus, zum Teil in einem veränderten Verständnis von Freiheit, vor allem aber in einer grundsätzlichen Skepsis im Hinblick auf ehrgeizige metaphysische Theorien. Der vorliegende Band diskutiert Kants Freiheitstheorie in exegetischer und systematischer Hinsicht. Die Autoren stellen unter anderem folgende Fragen: Was genau hat Kant mit der Unterscheidung von 'Ding an sich' und 'Erscheinung' im Sinn? Wie soll sie die Möglichkeit transzendentaler Freiheit sichern? Gelingt das, wenn man die Unterscheidung akzeptiert? Ist der transzendentale Idealismus überhaupt eine kohärente Theorie? Was bleibt von Kants Freiheitstheorie und seiner Metaphysik des transzendentalen Idealismus? Inhaltsübersicht: Mario Brandhorst, Andree Hahmann, Bernd Ludwig: Einleitung - Dietmar H. Heidemann: Über Kants These: 'Denn, sind Erscheinungen Dinge an sich selbst, so ist Freiheit nicht zu retten' - Tobias Rosefeldt: Kants Kompatibilismus –Jochen Bojanowski: Ist Kant ein Kompatibilist? - Andree Hahmann: Ist Freiheit die 'Wahrheit der Notwendigkeit'? Das Ding an sich als Grund der Erscheinung bei Kant – Geert Keil: Kann man nichtzeitliche Verursachung verstehen? Kausalitätstheoretische Anmerkungen zu Kants Freiheitsantinomie – Mario Brandhorst: Woran scheitert Kants Freiheitstheorie? – Kenneth Westphal: Kants positive Verteidigung der Urteils- und Handlungsfreiheit, und zwar ohne transzendentalen Idealismus - Heiner Klemme: Spontaneität und Selbsterkenntnis. Kant über die ursprüngliche Einheit von Natur und Freiheit im Aktus des Denkens (1785-1787/88) – Bernd Ludwig: Was weiß ich vom Ich? Kants Lehre vom Faktum der reinen praktischen Vernunft, seine Neufassung der Paralogismen und die verborgenen Fortschritte der Kritischen Metaphysik im Jahre 1786 – Reinhard Brandt: 'Sei ein rechtlicher Mensch (honeste vive)' – wie das? - Dieter Schönecker: Kants Grundlegung über den bösen Willen. Eine kommentarische Interpretation von GMS III 457,25-458,5 – Susanne Brauer: Alternative zu Kant? Freiheit nach Hegel in den Grundlinien zur Philosophie des Rechts.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Patientenautonomie

Patientenautonomie von Schauenburg,  Henning
Ein Thema, viele Perspektiven - aus Sicht unterschiedlicher Therapierichtungen und Berufsgruppen - dargestellt anhand ausführlicher Einzelfälle Blick über den Tellerrand - Nutzen Sie Wissen und Erfahrung aus den verschiedenen Therapierichtungen - Integrieren Sie die vielfältigen Anregungen in Ihre Praxis Aus dem Inhalt U.a. in diesem Heft: - Dynamisches Konzept von Patientenautonomie, - Autonomiediskussion in der Psa, - Empowermentbewegung, - Selbsthilfebewegung und Psychotherapie, - Shared Decision Making in der Psychotherapie
Aktualisiert: 2023-06-14
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Sind wir Bürger zweier Welten?

Sind wir Bürger zweier Welten? von Brandhorst,  Mario, Hahmann,  Andree, Ludwig,  Bernd
Es ist schwierig, Kant in der Frage der Willensfreiheit eine der heute üblichen philosophischen Sichtweisen zuzuordnen. Mithilfe des 'transzendentalen Idealismus' meint Kant im Ergebnis die Vereinbarkeit von Freiheit und Naturnotwendigkeit begründen zu können. Zugleich hält er an einem Verständnis von Freiheit fest, demzufolge Freiheit 'absolute Spontaneität' verlangt und deshalb nicht im Naturnotwendigen aufgehen kann. Seine Antwort verweist mit der Unterscheidung von 'Ding an sich' und 'Erscheinung' auf zwei verschiedene 'Welten' oder 'Standpunkte', von denen aus unser Handeln beschrieben werden kann – einerseits als absolut frei, andererseits als naturnotwendig. Wie wichtig Kant gerade dieses Ergebnis seiner Kritik war, wurde von ihm wiederholt unterstrichen und in der Vorrede zur zweiten Auflage der Kritik der reinen Vernunft sogar zum eigentlichen Ziel des kritischen Projekts erhoben. Doch obwohl die kantische Philosophie sich einer verbreiteten Anerkennung erfreut, sind heutzutage die wenigsten bereit, Freiheit in einer Welt der 'Dinge an sich' zu verorten. Die Gründe dafür liegen zum Teil in einer Neigung zum philosophischen Naturalismus, zum Teil in einem veränderten Verständnis von Freiheit, vor allem aber in einer grundsätzlichen Skepsis im Hinblick auf ehrgeizige metaphysische Theorien. Der vorliegende Band diskutiert Kants Freiheitstheorie in exegetischer und systematischer Hinsicht. Die Autoren stellen unter anderem folgende Fragen: Was genau hat Kant mit der Unterscheidung von 'Ding an sich' und 'Erscheinung' im Sinn? Wie soll sie die Möglichkeit transzendentaler Freiheit sichern? Gelingt das, wenn man die Unterscheidung akzeptiert? Ist der transzendentale Idealismus überhaupt eine kohärente Theorie? Was bleibt von Kants Freiheitstheorie und seiner Metaphysik des transzendentalen Idealismus? Inhaltsübersicht: Mario Brandhorst, Andree Hahmann, Bernd Ludwig: Einleitung - Dietmar H. Heidemann: Über Kants These: 'Denn, sind Erscheinungen Dinge an sich selbst, so ist Freiheit nicht zu retten' - Tobias Rosefeldt: Kants Kompatibilismus –Jochen Bojanowski: Ist Kant ein Kompatibilist? - Andree Hahmann: Ist Freiheit die 'Wahrheit der Notwendigkeit'? Das Ding an sich als Grund der Erscheinung bei Kant – Geert Keil: Kann man nichtzeitliche Verursachung verstehen? Kausalitätstheoretische Anmerkungen zu Kants Freiheitsantinomie – Mario Brandhorst: Woran scheitert Kants Freiheitstheorie? – Kenneth Westphal: Kants positive Verteidigung der Urteils- und Handlungsfreiheit, und zwar ohne transzendentalen Idealismus - Heiner Klemme: Spontaneität und Selbsterkenntnis. Kant über die ursprüngliche Einheit von Natur und Freiheit im Aktus des Denkens (1785-1787/88) – Bernd Ludwig: Was weiß ich vom Ich? Kants Lehre vom Faktum der reinen praktischen Vernunft, seine Neufassung der Paralogismen und die verborgenen Fortschritte der Kritischen Metaphysik im Jahre 1786 – Reinhard Brandt: 'Sei ein rechtlicher Mensch (honeste vive)' – wie das? - Dieter Schönecker: Kants Grundlegung über den bösen Willen. Eine kommentarische Interpretation von GMS III 457,25-458,5 – Susanne Brauer: Alternative zu Kant? Freiheit nach Hegel in den Grundlinien zur Philosophie des Rechts.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Kants Freiheitsbegriff (1786–1800)

Kants Freiheitsbegriff (1786–1800) von Imhof,  Silvan, Noller,  Jörg
Diese Quellenedition erschließt einen rund 25 Jahre umfassenden, dichten Diskussionszusammenhang aus der Zeit vor 1800. Sie versammelt zentrale, bislang nur schwer zugängliche Schriften zu Kants Philosophie und verortet sie historisch-systematisch im Kontext ihrer Zeit. Die Texte dokumentieren die intensive Debatte über das Problem menschlicher Freiheit, die in Reaktion auf Kants kritische Philosophie entstand und bis heute ihre Relevanz bewahrt hat. Es wird nicht nur deutlich, welche Brisanz Kants neuartige Freiheitskonzeption hatte, die Texte lassen auch das Ringen um deren angemessene Interpretation erkennen sowie die breite Palette systematischer Positionen, die ihre zeitgenössischen Anhänger und Kritiker vertraten.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Göttlicher Plan und menschliche Freiheit

Göttlicher Plan und menschliche Freiheit von Jaeger,  Christoph, Kraml,  Hans, Leibold,  Gerhard, Molina,  Luis de
Der spanische Spätscholastiker Luis de Molina entwickelt in seinem berühmten Hauptwerk, der Concordia, eine umfassende Theorie der Vereinbarkeit göttlicher Vorsehung und Allwissenheit mit menschlicher Freiheit. Unter seinen Anhängern wie Gegnern gilt Molinas Ansatz bis heute als einer der ingeniösesten und scharfsinnigsten Versuche zum Thema Willensfreiheit, die je in der Geschichte der Philosophie und Theologie entwickelt wurden. Doch schon zu Molinas Lebzeiten löste er heftigste philosophische und theologische Kontroversen aus. Sie kulminierten in dem berühmten Gnadenstreit, der mit seiner Zuspitzung der Frage nach der Existenz und Reichweite menschlicher Handlungs- und Entscheidungsfreiheit eine maßgebliche Rolle im Übergang zur Neuzeit spielen sollte. Molinas Theorie der scientia media zufolge weiß Gott durch dieses »Mittlere Wissen« bereits in der Schöpfungssituation – d. h. unabhängig davon, ob etwas außer ihm existiert – von jedem auch nur möglichen freien menschlichen Wesen, für welche Handlung es sich in jeder möglichen Entscheidungssituation aus freien Stücken entscheiden würde. Unter anderem mit diesem Wissen, so Molinas These, entscheidet Gott sich für die Aktualisierung einer bestimmten möglichen Welt. Gleichwohl sind (zumindest viele) menschliche Handlungen frei, denn sie sind laut Molina weder kausal durch Naturvorgänge oder göttliches Eingreifen noch durch göttliche Vorsehung oder göttliches Vorauswissen determiniert. Mit der Disputatio 52 bietet der Band ein Schlüsselkapitel der Concordia im lateinischen Originaltext sowie erstmals in deutscher Übersetzung.
Aktualisiert: 2023-06-14
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