Nachleben im Arbeitsmaterial

Nachleben im Arbeitsmaterial von Knierzinger,  Lucas
Das Nachleben zu Lebzeiten gestalten. Dokumentation als Versprechen und Verfahren in literarischen Formaten des 20. Jahrhunderts. »Nachleben im Arbeitsmaterial« wirft einen neuen Blick auf die Geschichte dokumentarischer Kunstformen. Ausgehend von bibliothekarischen und archivarischen Überlegungen um 1900 zeichnet Lucas Knierzinger die moderne Faszination für das Dokumentarische und ihre literarischen Auswirkungen nach. Dokumentieren stellt um 1900 eine Kulturtechnik dar, die mit Vorstellungen und Träumen der Organisierbarkeit im modernen Informationsüberfluss auftritt. Als literarische Verfahren verknüpft sie sich mit neuen Ideen von künstlerischer Arbeit und Formaten eines Werkes. In drei Fallstudien folgt Lucas Knierzinger dem Verhältnis von Dokumentation und Format, durch welches ein Nachleben entlang von Arbeitsmaterialien entworfen wird: in den Modellbüchern Bertolt Brechts, in den Notizbüchern von Peter Weiss und den vielfältigen Formaten, in denen Heiner Müller seine Gesprächsaufzeichnungen verarbeitet. Eröffnet wird damit eine Geschichte der Dokumentation im 20. Jahrhundert, die neuartige Vorstellungen literarischen Arbeitens und des Nachlebens von künstlerischen Werken aushandelt.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Wilhelm Dilthey

Wilhelm Dilthey von Lessing,  Hans-Ulrich
Der Rang Wilhelm Diltheys (1833–1911) als Klassiker der deutschen Philosophie ist unumstritten. Dieses Studienbuch führt konzentriert in sein Leben und Werk ein. Es ist ganz auf die Bedürfnisse von Studierenden des Fachs Philosophie zugeschnitten. Alle wichtigen Aspekte von Diltheys Werk kommen darin zur Darstellung. Nach einem kurzen Überblick über seine Biografie werden in eingehenden, textnah interpretierenden Darstellungen die wichtigsten Arbeitsfelder und theoretisch-philosophischen Konzeptionen Diltheys vorgestellt. Dies sind seine Philosophie der Geisteswissenschaften, seine Philosophie des Lebens, seine deskriptive Psychologie, seine Entwürfe zur Hermeneutik sowie seine späte Weltanschauungslehre. Eine Skizze der Rezeptions- und Wirkungsgeschichte beschließt die Darstellung. Ergänzt wird die Einführung durch eine ausführliche Bibliografie der Primär- sowie der wichtigsten Sekundärliteratur.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Philosophiegeschichte des 20. Jahrhunderts

Philosophiegeschichte des 20. Jahrhunderts von Seubert,  Harald
Das Buch gibt eine philosophisch deutlich perspektivierte Gesamtdarstellung der Philosophiegeschichte des 20. Jahrhunderts. Es zeigt den Neuaufbruch des philosophischen Gedankens bei Frege und Husserl: Die Geltung des philosophischen Gedankens emanzipierte sich gegenüber der Psychologie und dem Historismus. Votum war: „Zu den Sachen selbst!“ Die phänomenologisch-hermeneutische und die sprachanalytische Philosophie entwickelten sich seit Heidegger und Wittgenstein weit auseinander. Dieses faszinierende Buch zeigt im Gegenüber zu Kultur- und Wissenschaftsgeschichte bei aller Unterschiedlichkeit die gemeinsamen Grundfragen und versucht, in einer entzauberten Welt (M. Weber) die großen philosophischen Fragen differenziert auszuführen und offenzuhalten.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Provinz der Moderne

Provinz der Moderne von Dunkhase,  Jan Eike
Marbach – schwäbischer Zauberberg, mythenumwobene Schillerhöhe: die erste Geschichte des Deutschen Literaturarchivs Spannend und anschaulich erzählt Jan Eike Dunkhase die Geschichte des Deutschen Literaturarchivs und der Deutschen Schillergesellschaft: die erste Biographie einer einzigartigen Institution, die in der schwäbischen Provinz durch die Höhen und Tiefen der neueren deutschen Literatur- und Geistesgeschichte führt. Marbach am Neckar: Eine kleine Stadt im deutschen Südwesten steht für das literarische Gedächtnis einer ganzen Sprachkultur. Durch das Deutsche Literaturarchiv ist der Geburtsort Friedrich Schillers zu einem Begriff mit geradezu magischem Klang geworden. Von den Anfängen des Dichterkults im frühen 19. Jahrhundert und der Gründung des Schwäbischen Schillervereins und des Schillermuseums im Königreich Württemberg bis zum Aufbau des Deutschen Literaturarchivs in der frühen Bundesrepublik führt der Weg, den diese Geschichte nachzeichnet. Aus bislang unerschlossenen Quellen entsteht das Sittengemälde eines Bildungsmilieus, das in der schwäbischen Provinz ein Heim für die literarische Moderne geschaffen hat.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Nachleben im Arbeitsmaterial

Nachleben im Arbeitsmaterial von Knierzinger,  Lucas
Das Nachleben zu Lebzeiten gestalten. Dokumentation als Versprechen und Verfahren in literarischen Formaten des 20. Jahrhunderts. »Nachleben im Arbeitsmaterial« wirft einen neuen Blick auf die Geschichte dokumentarischer Kunstformen. Ausgehend von bibliothekarischen und archivarischen Überlegungen um 1900 zeichnet Lucas Knierzinger die moderne Faszination für das Dokumentarische und ihre literarischen Auswirkungen nach. Dokumentieren stellt um 1900 eine Kulturtechnik dar, die mit Vorstellungen und Träumen der Organisierbarkeit im modernen Informationsüberfluss auftritt. Als literarische Verfahren verknüpft sie sich mit neuen Ideen von künstlerischer Arbeit und Formaten eines Werkes. In drei Fallstudien folgt Lucas Knierzinger dem Verhältnis von Dokumentation und Format, durch welches ein Nachleben entlang von Arbeitsmaterialien entworfen wird: in den Modellbüchern Bertolt Brechts, in den Notizbüchern von Peter Weiss und den vielfältigen Formaten, in denen Heiner Müller seine Gesprächsaufzeichnungen verarbeitet. Eröffnet wird damit eine Geschichte der Dokumentation im 20. Jahrhundert, die neuartige Vorstellungen literarischen Arbeitens und des Nachlebens von künstlerischen Werken aushandelt.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Nachleben im Arbeitsmaterial

Nachleben im Arbeitsmaterial von Knierzinger,  Lucas
Das Nachleben zu Lebzeiten gestalten. Dokumentation als Versprechen und Verfahren in literarischen Formaten des 20. Jahrhunderts. »Nachleben im Arbeitsmaterial« wirft einen neuen Blick auf die Geschichte dokumentarischer Kunstformen. Ausgehend von bibliothekarischen und archivarischen Überlegungen um 1900 zeichnet Lucas Knierzinger die moderne Faszination für das Dokumentarische und ihre literarischen Auswirkungen nach. Dokumentieren stellt um 1900 eine Kulturtechnik dar, die mit Vorstellungen und Träumen der Organisierbarkeit im modernen Informationsüberfluss auftritt. Als literarische Verfahren verknüpft sie sich mit neuen Ideen von künstlerischer Arbeit und Formaten eines Werkes. In drei Fallstudien folgt Lucas Knierzinger dem Verhältnis von Dokumentation und Format, durch welches ein Nachleben entlang von Arbeitsmaterialien entworfen wird: in den Modellbüchern Bertolt Brechts, in den Notizbüchern von Peter Weiss und den vielfältigen Formaten, in denen Heiner Müller seine Gesprächsaufzeichnungen verarbeitet. Eröffnet wird damit eine Geschichte der Dokumentation im 20. Jahrhundert, die neuartige Vorstellungen literarischen Arbeitens und des Nachlebens von künstlerischen Werken aushandelt.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Philosophie!

Philosophie! von Groll,  Klaus Michael
Was hält die Welt im Innersten zusammen? Was kann der Mensch überhaupt wissen? Was soll er tun? Was darf er hoffen? Was besagt Platons Höhlengleichnis? Was versteht Kant unter »reiner Vernunft«? Was meint Heidegger mit »Dasein zum Tode«? Worauf zielt der Dialektische Materialismus von Karl Marx ab? Diese und viele weitere wichtige Fragen stellt die Philosophie – und gilt dennoch weithin als abgehoben und weltfremd, zudem als unzugänglich. Und sie ist auf den ersten Blick ein Buch mit sieben Siegeln. Diese Siegel möchte der Autor Klaus Michael Groll nun aufbrechen. In seinen Augen lohnt sich die Beschäftigung mit den großen Denkern, denn Philosophie durchdringt unser ganzes Leben. Dafür legt er den Fokus auf das Wesentliche und eine verständliche Darstellung. Wer sich schon als Jugendlicher mit den geistigen Grundlagen unserer Kultur befasst, bildet für sein ganzes Leben einen Sinn für die Tiefe der Schöpfung. Damit zu beginnen, ist auch für Erwachsene nie zu spät, weshalb dieses Buch auch ihnen Gewinn verspricht.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Philosophiegeschichte des 20. Jahrhunderts

Philosophiegeschichte des 20. Jahrhunderts von Seubert,  Harald
Das Buch gibt eine philosophisch deutlich perspektivierte Gesamtdarstellung der Philosophiegeschichte des 20. Jahrhunderts. Es zeigt den Neuaufbruch des philosophischen Gedankens bei Frege und Husserl: Die Geltung des philosophischen Gedankens emanzipierte sich gegenüber der Psychologie und dem Historismus. Votum war: "Zu den Sachen selbst!" Die phänomenologisch-hermeneutische und die sprachanalytische Philosophie entwickelten sich seit Heidegger und Wittgenstein weit auseinander. Dieses faszinierende Buch zeigt im Gegenüber zu Kultur- und Wissenschaftsgeschichte bei aller Unterschiedlichkeit die gemeinsamen Grundfragen und versucht, in einer entzauberten Welt (M. Weber) die großen philosophischen Fragen differenziert auszuführen und offenzuhalten.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Wissenschaft ohne Grund

Wissenschaft ohne Grund von Jurkovic,  Ivan
Diese Studie rekonstruiert eine eigenständige Entwicklungslinie der nicht-ontologischen philosophischen Hermeneutik. Gezeigt wird, inwieweit Schleiermachers Ausführungen in seinem Spätwerk der Dialektik die hermeneutische Lebenslogik antizipiert, die Georg Misch als Weiterführung des Werks von Wilhelm Dilthey verstand. Trotz des grundsätzlich unvergleichbaren historischen und theoretischen Hintergrunds dieser Ansätze – eine nachhegelsche Reaktion im Dialog mit Kant, Jacobi und Fichte auf der einen und eine nachphänomenologische Diskussion in Antwort auf Husserl und Heidegger auf der anderen Seite –, zeigt sich jedoch eine tiefe Verwandtschaft in Bezug auf Systemstelle, Ziel und Blickrichtung. Wird diese Entwicklungslinie erneut in einen Dialog mit aktuellen Ansätzen in der Hermeneutik und ihrer Geschichtsschreibung gebracht, zeichnet sich ein neuer Sinn des Dialektischen als unbegründbarer, kooperativer und endloser Vorgang der Wissensbildung ab: eine Wissenschaft ohne Grund.
Aktualisiert: 2021-11-10
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Wissenschaft ohne Grund

Wissenschaft ohne Grund von Jurkovic,  Ivan
Diese Studie rekonstruiert eine eigenständige Entwicklungslinie der nicht-ontologischen philosophischen Hermeneutik. Gezeigt wird, inwieweit Schleiermachers Ausführungen in seinem Spätwerk der Dialektik die hermeneutische Lebenslogik antizipiert, die Georg Misch als Weiterführung des Werks von Wilhelm Dilthey verstand. Trotz des grundsätzlich unvergleichbaren historischen und theoretischen Hintergrunds dieser Ansätze – eine nachhegelsche Reaktion im Dialog mit Kant, Jacobi und Fichte auf der einen und eine nachphänomenologische Diskussion in Antwort auf Husserl und Heidegger auf der anderen Seite –, zeigt sich jedoch eine tiefe Verwandtschaft in Bezug auf Systemstelle, Ziel und Blickrichtung. Wird diese Entwicklungslinie erneut in einen Dialog mit aktuellen Ansätzen in der Hermeneutik und ihrer Geschichtsschreibung gebracht, zeichnet sich ein neuer Sinn des Dialektischen als unbegründbarer, kooperativer und endloser Vorgang der Wissensbildung ab: eine Wissenschaft ohne Grund.
Aktualisiert: 2021-11-11
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Philosophiegeschichte des 20. Jahrhunderts

Philosophiegeschichte des 20. Jahrhunderts von Seubert,  Harald
Das Buch gibt eine philosophisch deutlich perspektivierte Gesamtdarstellung der Philosophiegeschichte des 20. Jahrhunderts. Es zeigt den Neuaufbruch des philosophischen Gedankens bei Frege und Husserl: Die Geltung des philosophischen Gedankens emanzipierte sich gegenüber der Psychologie und dem Historismus. Votum war: „Zu den Sachen selbst!“ Die phänomenologisch-hermeneutische und die sprachanalytische Philosophie entwickelten sich seit Heidegger und Wittgenstein weit auseinander. Dieses faszinierende Buch zeigt im Gegenüber zu Kultur- und Wissenschaftsgeschichte bei aller Unterschiedlichkeit die gemeinsamen Grundfragen und versucht, in einer entzauberten Welt (M. Weber) die großen philosophischen Fragen differenziert auszuführen und offenzuhalten.
Aktualisiert: 2023-04-04
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