Krautfleckerl & Kimchi

Krautfleckerl & Kimchi von Huemer,  Claudia, König,  Ilse
Krautfleckerl, Kimchi, Bananenbrot, Atayef, Gemüsepaella, Nasi Lemak und Schneekugeln: Die Gerichte, die von Kochgruppen im Wiener Gemeindebau gemeinschaftlich zubereitet werden, sind so vielfältig wie die dortige Bewohnerschaft. Im weltweit einzigartigen Wiener Gemeindebau lebt ein Viertel der Wiener Bevölkerung, das sind etwa 500.000 Menschen. Eine „Wiener Melange“ unterschiedlicher Herkunft, Biografien, kultureller Traditionen. Er ist ein Erbe des „Roten Wien“ und Flaggschiff seiner hundertjährigen Geschichte sozialer Wohnungspolitik. Die Vielfalt spiegelt sich im Kochtopf der Kochgruppen, initiiert von wohnpartner, dem Nachbarschaftsservice der Stadt Wien, wider. Abgesehen vom Kochen geht es dabei auch darum, über den Tellerrand hinauszublicken, in gelebter Nachbarschaft miteinander und voneinander zu lernen und mehr über die individuellen Lebenssituationen zu erfahren. Zusammen kochen und essen verbindet, oder, wie es eine Bewohnerin formuliert: Kochen öffnet das Herz und das Hirn.
Aktualisiert: 2023-06-02
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living rooms – Politik der Zugehörigkeiten im Wiener Gemeindebau

living rooms – Politik der Zugehörigkeiten im Wiener Gemeindebau von Bettel,  Florian, Mourão Permoser,  Julia, Rosenberger,  Sieglinde
Die Buchreihe der Universität für angewandte Kunst Wien Edition Angewandte, herausgegeben von Rektor Dr. Gerald Bast, erscheint themenabhängig in den Verlagen Birkhäuser und De Gruyter. Veröffentlicht werden Sammelbände, Dokumentationen und Monografien aus den Bereichen Architektur, Bildende und Mediale Kunst, Design, Konservierung und Restaurierung, Kunstwissenschaften, Kunstpädagogik, Kunstvermittlung und Sprachkunst. Die seit 2007 bestehende Reihe wird mittlerweile in der Öffentlichkeit als starke Plattform für relevante Veröffentlichungen aus Kunst und Wissenschaft wahrgenommen. Die Bücher erscheinen in deutscher wie auch in englischer Sprache.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Eine Blume ohne Wurzeln

Eine Blume ohne Wurzeln von Chekh,  Nada
Die Geschichte einer Rebellion zwischen allen Stühlen Coming of Age: zwischen Wiener Gemeindebau und rigiden Rollenbildern Nada Chekh wuchs im Wiener Gemeindebau auf. Zwischen den moralischen Vorstellungen und Werten ihrer Eltern, „ihrer Community“ und unter den kritischen Blicken jener, zu denen sie gehören will, zu denen sie eigentlich auch gehört. Aber Zugehörigkeit ist so viel mehr als nur ein Wort. Und schwer zu finden, wenn man in mehreren Welten aufwächst. Und dann sind da noch die eigenen Wünsche und die Bedürfnisse, das Leben selbst zu gestalten. Denn schon früh beginnt in ihr der Wunsch nach Selbstbestimmung und die Wut darauf, nach den unnachgiebigen Normen anderer leben zu müssen. Nada Chekh erzählt von der Kluft, die sich zwischen Menschen öffnet, wenn Ansprüche nicht übereinstimmen. Von der Distanz zu jenen, die sie verstehen sollten, es aber nicht können. Vom Schmerz, der entsteht und nach einem Ventil sucht. Und sie erzählt von Beobachtung und Überwachung, davon, wie es sich anfühlt, stets unverschuldet eine Rechtfertigung für das eigene Handeln parat haben zu müssen. Eine Geschichte, die weit über das Persönliche hinausgeht Diese Geschichte beginnt in Österreich, aber eigentlich schon viel früher: nämlich im Konflikt und mit dem Trauma jener, die in 1. Generation Kinder in einem Land großziehen, das strukturell für andere errichtet wurde. Der Vater aus Palästina, die Mutter aus Ägypten. Beide haben die inhärente Ablehnung, die von der weißen Mehrheitsgesellschaft ausgehen kann, erfahren. Die Autorin fragt nach: Was prallt da eigentlich aufeinander? Ideen, Überzeugungen, Kulturen – oder auch Ängste und Erfahrungen? Wie viel hat das alles mit dem Patriarchat zu tun? Mit geschlechterspezifischer Doppelmoral und stereotypen Vorurteilen, die auf allen Seiten immer noch vorherrschen? Wie können Liebe und Fürsorge füreinander – für sich selbst – mit Regeln und Grenzen koexistieren? Wenn der Wurm Zähne bekommt Mit viel Einfühlungsvermögen und Humor reflektiert sie über das Erwachsenwerden in verschiedenen Kulturen. In eindringlichen Anekdoten lässt uns Nada ganz nah an sich heran, nimmt uns mit in das Daheim ihrer Kindheit und Jugend. Nimmt uns an der Hand und zeigt uns, wie Selbstermächtigung aussehen kann. Sie schreibt über das Aufstehen im Religionsunterricht, über die Komplikationen, die für eine junge Frau wie sie bei Dates oder Student*innen-Parties lauern. Sie erzählt von der selbstverständlichen Bewertung von Mädchen und Frauen, vom Risiko, eigene Entscheidungen zu treffen, und vom Risiko, es nicht zu tun. Es geht aber auch um das Zusammenfinden, immer und immer wieder, das aufeinander Zugehen, Stück für Stück. Denn manchmal ist es gerade der Abstand, der zu einer neuen Nähe – und zu sich selbst – führen kann.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Eine Blume ohne Wurzeln

Eine Blume ohne Wurzeln von Chekh,  Nada
Die Geschichte einer Rebellion zwischen allen Stühlen Coming of Age: zwischen Wiener Gemeindebau und rigiden Rollenbildern Nada Chekh wuchs im Wiener Gemeindebau auf. Zwischen den moralischen Vorstellungen und Werten ihrer Eltern, „ihrer Community“ und unter den kritischen Blicken jener, zu denen sie gehören will, zu denen sie eigentlich auch gehört. Aber Zugehörigkeit ist so viel mehr als nur ein Wort. Und schwer zu finden, wenn man in mehreren Welten aufwächst. Und dann sind da noch die eigenen Wünsche und die Bedürfnisse, das Leben selbst zu gestalten. Denn schon früh beginnt in ihr der Wunsch nach Selbstbestimmung und die Wut darauf, nach den unnachgiebigen Normen anderer leben zu müssen. Nada Chekh erzählt von der Kluft, die sich zwischen Menschen öffnet, wenn Ansprüche nicht übereinstimmen. Von der Distanz zu jenen, die sie verstehen sollten, es aber nicht können. Vom Schmerz, der entsteht und nach einem Ventil sucht. Und sie erzählt von Beobachtung und Überwachung, davon, wie es sich anfühlt, stets unverschuldet eine Rechtfertigung für das eigene Handeln parat haben zu müssen. Eine Geschichte, die weit über das Persönliche hinausgeht Diese Geschichte beginnt in Österreich, aber eigentlich schon viel früher: nämlich im Konflikt und mit dem Trauma jener, die in 1. Generation Kinder in einem Land großziehen, das strukturell für andere errichtet wurde. Der Vater aus Palästina, die Mutter aus Ägypten. Beide haben die inhärente Ablehnung, die von der weißen Mehrheitsgesellschaft ausgehen kann, erfahren. Die Autorin fragt nach: Was prallt da eigentlich aufeinander? Ideen, Überzeugungen, Kulturen – oder auch Ängste und Erfahrungen? Wie viel hat das alles mit dem Patriarchat zu tun? Mit geschlechterspezifischer Doppelmoral und stereotypen Vorurteilen, die auf allen Seiten immer noch vorherrschen? Wie können Liebe und Fürsorge füreinander – für sich selbst – mit Regeln und Grenzen koexistieren? Wenn der Wurm Zähne bekommt Mit viel Einfühlungsvermögen und Humor reflektiert sie über das Erwachsenwerden in verschiedenen Kulturen. In eindringlichen Anekdoten lässt uns Nada ganz nah an sich heran, nimmt uns mit in das Daheim ihrer Kindheit und Jugend. Nimmt uns an der Hand und zeigt uns, wie Selbstermächtigung aussehen kann. Sie schreibt über das Aufstehen im Religionsunterricht, über die Komplikationen, die für eine junge Frau wie sie bei Dates oder Student*innen-Parties lauern. Sie erzählt von der selbstverständlichen Bewertung von Mädchen und Frauen, vom Risiko, eigene Entscheidungen zu treffen, und vom Risiko, es nicht zu tun. Es geht aber auch um das Zusammenfinden, immer und immer wieder, das aufeinander Zugehen, Stück für Stück. Denn manchmal ist es gerade der Abstand, der zu einer neuen Nähe – und zu sich selbst – führen kann.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Neue Zeit 1919

Neue Zeit 1919 von Jelinek,  Gerhard
Ende oder Anfang? "Die neue Zeit beginnt 1919 unter schlechten Vorzeichen. (…) Kein Krieg mehr, aber auch noch kein Friede. Ein Staat schon, aber ohne Freiheit. Eine Notgemeinschaft, aber keine Nation. Ein Land ohne feste Grenzen." So steht es um die junge Republik Österreich in den ersten Monaten ihres Bestehens. Gerhard Jelinek schildert in leuchtenden Farben ein Jahr zwischen Zuversicht und Ungewissheit, Freude und Leid, Hoffnung und Entsetzen. Aus dem Inhalt: •1. Jänner: Arthur Schnitzler begrüßt das neue Jahr mit einem "Pferderlspiel" •23. Jänner: Karl Renner gibt einer amerikanischen Journalistin ein Interview •16. Februar: Bei den ersten Wahlen in der Republik dürfen 1,9 Millionen Frauen mitentscheiden •25. Februar: Der Ottakringer Telepath Erik Jan Hanussen löst Kriminalfälle •23. März: Der ehemalige Kaiser Karl reist ins Schweizer Exil •17. April: Am Gründonnerstag scheitert ein bolschewistischer Putschversuch •4. Mai: Mit der Gemeinderatswahl beginnt die Epoche des "Roten Wien" •3. Juni: In St. Germain werden die Friedensbedingungen bekannt •6. September: Die Nationalversammlung stimmt dem Friedensvertrag zu •10. Oktober: Die Uraufführung der "Frau ohne Schatten" ist das kulturelle Ergeignis der Republik u. v. m. Mit zahlreichen Abbildungen
Aktualisiert: 2023-05-11
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Krautfleckerl & Kimchi

Krautfleckerl & Kimchi von Huemer,  Claudia, König,  Ilse
Krautfleckerl, Kimchi, Bananenbrot, Atayef, Gemüsepaella, Nasi Lemak und Schneekugeln: Die Gerichte, die von Kochgruppen im Wiener Gemeindebau gemeinschaftlich zubereitet werden, sind so vielfältig wie die dortige Bewohnerschaft. Im weltweit einzigartigen Wiener Gemeindebau lebt ein Viertel der Wiener Bevölkerung, das sind etwa 500.000 Menschen. Eine "Wiener Melange" unterschiedlicher Herkunft, Biografien, kultureller Traditionen. Er ist ein Erbe des "Roten Wien" und Flaggschiff seiner hundertjährigen Geschichte sozialer Wohnungspolitik. Die Vielfalt spiegelt sich im Kochtopf der Kochgruppen, initiiert von wohnpartner, dem Nachbarschaftsservice der Stadt Wien, wider. Abgesehen vom Kochen geht es dabei auch darum, über den Tellerrand hinauszublicken, in gelebter Nachbarschaft miteinander und voneinander zu lernen und mehr über die individuellen Lebenssituationen zu erfahren. Zusammen kochen und essen verbindet, oder, wie es eine Bewohnerin formuliert: Kochen öffnet das Herz und das Hirn.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Eine Blume ohne Wurzeln

Eine Blume ohne Wurzeln von Chekh,  Nada
Die Geschichte einer Rebellion zwischen allen Stühlen Coming of Age: zwischen Wiener Gemeindebau und rigiden Rollenbildern Nada Chekh wuchs im Wiener Gemeindebau auf. Zwischen den moralischen Vorstellungen und Werten ihrer Eltern, „ihrer Community“ und unter den kritischen Blicken jener, zu denen sie gehören will, zu denen sie eigentlich auch gehört. Aber Zugehörigkeit ist so viel mehr als nur ein Wort. Und schwer zu finden, wenn man in mehreren Welten aufwächst. Und dann sind da noch die eigenen Wünsche und die Bedürfnisse, das Leben selbst zu gestalten. Denn schon früh beginnt in ihr der Wunsch nach Selbstbestimmung und die Wut darauf, nach den unnachgiebigen Normen anderer leben zu müssen. Nada Chekh erzählt von der Kluft, die sich zwischen Menschen öffnet, wenn Ansprüche nicht übereinstimmen. Von der Distanz zu jenen, die sie verstehen sollten, es aber nicht können. Vom Schmerz, der entsteht und nach einem Ventil sucht. Und sie erzählt von Beobachtung und Überwachung, davon, wie es sich anfühlt, stets unverschuldet eine Rechtfertigung für das eigene Handeln parat haben zu müssen. Eine Geschichte, die weit über das Persönliche hinausgeht Diese Geschichte beginnt in Österreich, aber eigentlich schon viel früher: nämlich im Konflikt und mit dem Trauma jener, die in 1. Generation Kinder in einem Land großziehen, das strukturell für andere errichtet wurde. Der Vater aus Palästina, die Mutter aus Ägypten. Beide haben die inhärente Ablehnung, die von der weißen Mehrheitsgesellschaft ausgehen kann, erfahren. Die Autorin fragt nach: Was prallt da eigentlich aufeinander? Ideen, Überzeugungen, Kulturen – oder auch Ängste und Erfahrungen? Wie viel hat das alles mit dem Patriarchat zu tun? Mit geschlechterspezifischer Doppelmoral und stereotypen Vorurteilen, die auf allen Seiten immer noch vorherrschen? Wie können Liebe und Fürsorge füreinander – für sich selbst – mit Regeln und Grenzen koexistieren? Wenn der Wurm Zähne bekommt Mit viel Einfühlungsvermögen und Humor reflektiert sie über das Erwachsenwerden in verschiedenen Kulturen. In eindringlichen Anekdoten lässt uns Nada ganz nah an sich heran, nimmt uns mit in das Daheim ihrer Kindheit und Jugend. Nimmt uns an der Hand und zeigt uns, wie Selbstermächtigung aussehen kann. Sie schreibt über das Aufstehen im Religionsunterricht, über die Komplikationen, die für eine junge Frau wie sie bei Dates oder Student*innen-Parties lauern. Sie erzählt von der selbstverständlichen Bewertung von Mädchen und Frauen, vom Risiko, eigene Entscheidungen zu treffen, und vom Risiko, es nicht zu tun. Es geht aber auch um das Zusammenfinden, immer und immer wieder, das aufeinander Zugehen, Stück für Stück. Denn manchmal ist es gerade der Abstand, der zu einer neuen Nähe – und zu sich selbst – führen kann.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Eine Blume ohne Wurzeln

Eine Blume ohne Wurzeln von Chekh,  Nada
Die Geschichte einer Rebellion zwischen allen Stühlen Coming of Age: zwischen Wiener Gemeindebau und rigiden Rollenbildern Nada Chekh wuchs im Wiener Gemeindebau auf. Zwischen den moralischen Vorstellungen und Werten ihrer Eltern, "ihrer Community" und unter den kritischen Blicken jener, zu denen sie gehören will, zu denen sie eigentlich auch gehört. Aber Zugehörigkeit ist so viel mehr als nur ein Wort. Und schwer zu finden, wenn man in mehreren Welten aufwächst. Und dann sind da noch die eigenen Wünsche und die Bedürfnisse, das Leben selbst zu gestalten. Denn schon früh beginnt in ihr der Wunsch nach Selbstbestimmung und die Wut darauf, nach den unnachgiebigen Normen anderer leben zu müssen. Nada Chekh erzählt von der Kluft, die sich zwischen Menschen öffnet, wenn Ansprüche nicht übereinstimmen. Von der Distanz zu jenen, die sie verstehen sollten, es aber nicht können. Vom Schmerz, der entsteht und nach einem Ventil sucht. Und sie erzählt von Beobachtung und Überwachung, davon, wie es sich anfühlt, stets unverschuldet eine Rechtfertigung für das eigene Handeln parat haben zu müssen. Eine Geschichte, die weit über das Persönliche hinausgeht Diese Geschichte beginnt in Österreich, aber eigentlich schon viel früher: nämlich im Konflikt und mit dem Trauma jener, die in 1. Generation Kinder in einem Land großziehen, das strukturell für andere errichtet wurde. Der Vater aus Palästina, die Mutter aus Ägypten. Beide haben die inhärente Ablehnung, die von der weißen Mehrheitsgesellschaft ausgehen kann, erfahren. Die Autorin fragt nach: Was prallt da eigentlich aufeinander? Ideen, Überzeugungen, Kulturen – oder auch Ängste und Erfahrungen? Wie viel hat das alles mit dem Patriarchat zu tun? Mit geschlechterspezifischer Doppelmoral und stereotypen Vorurteilen, die auf allen Seiten immer noch vorherrschen? Wie können Liebe und Fürsorge füreinander – für sich selbst – mit Regeln und Grenzen koexistieren? Wenn der Wurm Zähne bekommt Mit viel Einfühlungsvermögen und Humor reflektiert sie über das Erwachsenwerden in verschiedenen Kulturen. In eindringlichen Anekdoten lässt uns Nada ganz nah an sich heran, nimmt uns mit in das Daheim ihrer Kindheit und Jugend. Nimmt uns an der Hand und zeigt uns, wie Selbstermächtigung aussehen kann. Sie schreibt über das Aufstehen im Religionsunterricht, über die Komplikationen, die für eine junge Frau wie sie bei Dates oder Student*innen-Parties lauern. Sie erzählt von der selbstverständlichen Bewertung von Mädchen und Frauen, vom Risiko, eigene Entscheidungen zu treffen, und vom Risiko, es nicht zu tun. Es geht aber auch um das Zusammenfinden, immer und immer wieder, das aufeinander Zugehen, Stück für Stück. Denn manchmal ist es gerade der Abstand, der zu einer neuen Nähe – und zu sich selbst – führen kann.
Aktualisiert: 2023-04-12
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Eine Blume ohne Wurzeln

Eine Blume ohne Wurzeln von Chekh,  Nada
Die Geschichte einer Rebellion zwischen allen Stühlen Coming of Age: zwischen Wiener Gemeindebau und rigiden Rollenbildern Nada Chekh wuchs im Wiener Gemeindebau auf. Zwischen den moralischen Vorstellungen und Werten ihrer Eltern, „ihrer Community“ und unter den kritischen Blicken jener, zu denen sie gehören will, zu denen sie eigentlich auch gehört. Aber Zugehörigkeit ist so viel mehr als nur ein Wort. Und schwer zu finden, wenn man in mehreren Welten aufwächst. Und dann sind da noch die eigenen Wünsche und die Bedürfnisse, das Leben selbst zu gestalten. Denn schon früh beginnt in ihr der Wunsch nach Selbstbestimmung und die Wut darauf, nach den unnachgiebigen Normen anderer leben zu müssen. Nada Chekh erzählt von der Kluft, die sich zwischen Menschen öffnet, wenn Ansprüche nicht übereinstimmen. Von der Distanz zu jenen, die sie verstehen sollten, es aber nicht können. Vom Schmerz, der entsteht und nach einem Ventil sucht. Und sie erzählt von Beobachtung und Überwachung, davon, wie es sich anfühlt, stets unverschuldet eine Rechtfertigung für das eigene Handeln parat haben zu müssen. Eine Geschichte, die weit über das Persönliche hinausgeht Diese Geschichte beginnt in Österreich, aber eigentlich schon viel früher: nämlich im Konflikt und mit dem Trauma jener, die in 1. Generation Kinder in einem Land großziehen, das strukturell für andere errichtet wurde. Der Vater aus Palästina, die Mutter aus Ägypten. Beide haben die inhärente Ablehnung, die von der weißen Mehrheitsgesellschaft ausgehen kann, erfahren. Die Autorin fragt nach: Was prallt da eigentlich aufeinander? Ideen, Überzeugungen, Kulturen – oder auch Ängste und Erfahrungen? Wie viel hat das alles mit dem Patriarchat zu tun? Mit geschlechterspezifischer Doppelmoral und stereotypen Vorurteilen, die auf allen Seiten immer noch vorherrschen? Wie können Liebe und Fürsorge füreinander – für sich selbst – mit Regeln und Grenzen koexistieren? Wenn der Wurm Zähne bekommt Mit viel Einfühlungsvermögen und Humor reflektiert sie über das Erwachsenwerden in verschiedenen Kulturen. In eindringlichen Anekdoten lässt uns Nada ganz nah an sich heran, nimmt uns mit in das Daheim ihrer Kindheit und Jugend. Nimmt uns an der Hand und zeigt uns, wie Selbstermächtigung aussehen kann. Sie schreibt über das Aufstehen im Religionsunterricht, über die Komplikationen, die für eine junge Frau wie sie bei Dates oder Student*innen-Parties lauern. Sie erzählt von der selbstverständlichen Bewertung von Mädchen und Frauen, vom Risiko, eigene Entscheidungen zu treffen, und vom Risiko, es nicht zu tun. Es geht aber auch um das Zusammenfinden, immer und immer wieder, das aufeinander Zugehen, Stück für Stück. Denn manchmal ist es gerade der Abstand, der zu einer neuen Nähe – und zu sich selbst – führen kann.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Krautfleckerl & Kimchi

Krautfleckerl & Kimchi von Huemer,  Claudia, König,  Ilse
Krautfleckerl, Kimchi, Bananenbrot, Atayef, Gemüsepaella, Nasi Lemak und Schneekugeln: Die Gerichte, die von Kochgruppen im Wiener Gemeindebau gemeinschaftlich zubereitet werden, sind so vielfältig wie die dortige Bewohnerschaft. Im weltweit einzigartigen Wiener Gemeindebau lebt ein Viertel der Wiener Bevölkerung, das sind etwa 500.000 Menschen. Eine "Wiener Melange" unterschiedlicher Herkunft, Biografien, kultureller Traditionen. Er ist ein Erbe des "Roten Wien" und Flaggschiff seiner hundertjährigen Geschichte sozialer Wohnungspolitik. Die Vielfalt spiegelt sich im Kochtopf der Kochgruppen, initiiert von wohnpartner, dem Nachbarschaftsservice der Stadt Wien, wider. Abgesehen vom Kochen geht es dabei auch darum, über den Tellerrand hinauszublicken, in gelebter Nachbarschaft miteinander und voneinander zu lernen und mehr über die individuellen Lebenssituationen zu erfahren. Zusammen kochen und essen verbindet, oder, wie es eine Bewohnerin formuliert: Kochen öffnet das Herz und das Hirn.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Krautfleckerl & Kimchi

Krautfleckerl & Kimchi von Huemer,  Claudia, König,  Ilse
Krautfleckerl, Kimchi, Bananenbrot, Atayef, Gemüsepaella, Nasi Lemak und Schneekugeln: Die Gerichte, die von Kochgruppen im Wiener Gemeindebau gemeinschaftlich zubereitet werden, sind so vielfältig wie die dortige Bewohnerschaft. Im weltweit einzigartigen Wiener Gemeindebau lebt ein Viertel der Wiener Bevölkerung, das sind etwa 500.000 Menschen. Eine „Wiener Melange“ unterschiedlicher Herkunft, Biografien, kultureller Traditionen. Er ist ein Erbe des „Roten Wien“ und Flaggschiff seiner hundertjährigen Geschichte sozialer Wohnungspolitik. Die Vielfalt spiegelt sich im Kochtopf der Kochgruppen, initiiert von wohnpartner, dem Nachbarschaftsservice der Stadt Wien, wider. Abgesehen vom Kochen geht es dabei auch darum, über den Tellerrand hinauszublicken, in gelebter Nachbarschaft miteinander und voneinander zu lernen und mehr über die individuellen Lebenssituationen zu erfahren. Zusammen kochen und essen verbindet, oder, wie es eine Bewohnerin formuliert: Kochen öffnet das Herz und das Hirn.
Aktualisiert: 2022-07-01
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Neue Zeit 1919

Neue Zeit 1919 von Jelinek,  Gerhard
Ende oder Anfang? "Die neue Zeit beginnt 1919 unter schlechten Vorzeichen. (…) Kein Krieg mehr, aber auch noch kein Friede. Ein Staat schon, aber ohne Freiheit. Eine Notgemeinschaft, aber keine Nation. Ein Land ohne feste Grenzen." So steht es um die junge Republik Österreich in den ersten Monaten ihres Bestehens. Gerhard Jelinek schildert in leuchtenden Farben ein Jahr zwischen Zuversicht und Ungewissheit, Freude und Leid, Hoffnung und Entsetzen. Aus dem Inhalt: •1. Jänner: Arthur Schnitzler begrüßt das neue Jahr mit einem "Pferderlspiel" •23. Jänner: Karl Renner gibt einer amerikanischen Journalistin ein Interview •16. Februar: Bei den ersten Wahlen in der Republik dürfen 1,9 Millionen Frauen mitentscheiden •25. Februar: Der Ottakringer Telepath Erik Jan Hanussen löst Kriminalfälle •23. März: Der ehemalige Kaiser Karl reist ins Schweizer Exil •17. April: Am Gründonnerstag scheitert ein bolschewistischer Putschversuch •4. Mai: Mit der Gemeinderatswahl beginnt die Epoche des "Roten Wien" •3. Juni: In St. Germain werden die Friedensbedingungen bekannt •6. September: Die Nationalversammlung stimmt dem Friedensvertrag zu •10. Oktober: Die Uraufführung der "Frau ohne Schatten" ist das kulturelle Ergeignis der Republik u. v. m. Mit zahlreichen Abbildungen
Aktualisiert: 2023-02-13
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living rooms – Politik der Zugehörigkeiten im Wiener Gemeindebau

living rooms – Politik der Zugehörigkeiten im Wiener Gemeindebau von Bettel,  Florian, Mourão Permoser,  Julia, Rosenberger,  Sieglinde
Die Buchreihe der Universität für angewandte Kunst Wien Edition Angewandte, herausgegeben von Rektor Dr. Gerald Bast, erscheint themenabhängig in den Verlagen Birkhäuser und De Gruyter. Veröffentlicht werden Sammelbände, Dokumentationen und Monografien aus den Bereichen Architektur, Bildende und Mediale Kunst, Design, Konservierung und Restaurierung, Kunstwissenschaften, Kunstpädagogik, Kunstvermittlung und Sprachkunst. Die seit 2007 bestehende Reihe wird mittlerweile in der Öffentlichkeit als starke Plattform für relevante Veröffentlichungen aus Kunst und Wissenschaft wahrgenommen. Die Bücher erscheinen in deutscher wie auch in englischer Sprache.
Aktualisiert: 2023-03-27
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