Werke

Werke von Droste-Hülshoff,  Annette von, Kirsch,  Sarah
Ein »Geschenk des Himmels« nennt Sarah Kirsch den glücklichen Zufall, daß sie im Jahre 1973 auf ein kleines Buch stieß: »Ledwina«, mit Prosastücken von Annette von Droste-Hülshoff. Die Erschütterung dieses Leseerlebnisses wirkt in der Auswahl des vorliegenden Bandes nach. Viel von der »teuflischen Schönheit« der Droste-Prosa hat Sarah Kirsch in der Zusammenstellung so verdichtet, daß sich die mitreißende Kraft dieser Dichtung fast schlackenlos mitteilt. Vertieft und ergänzt wird die Werkauswahl – rund 30 Gedichte, die Fragmente »Ledwina«, »Bei uns zulande auf dem Lande«, »Joseph. Eine Kriminalgeschichte«, »Westfälische Schilderungen« und die Erzählung »Die Judenbuche« – durch die Briefe der Droste, die nicht nur ein literarisches Zeugnis ersten Ranges sind, sondern auch ein Stück dokumentarischer Frauenliteratur, das es noch zu entdecken gilt.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Werke von Droste-Hülshoff,  Annette von, Kirsch,  Sarah
Ein »Geschenk des Himmels« nennt Sarah Kirsch den glücklichen Zufall, daß sie im Jahre 1973 auf ein kleines Buch stieß: »Ledwina«, mit Prosastücken von Annette von Droste-Hülshoff. Die Erschütterung dieses Leseerlebnisses wirkt in der Auswahl des vorliegenden Bandes nach. Viel von der »teuflischen Schönheit« der Droste-Prosa hat Sarah Kirsch in der Zusammenstellung so verdichtet, daß sich die mitreißende Kraft dieser Dichtung fast schlackenlos mitteilt. Vertieft und ergänzt wird die Werkauswahl – rund 30 Gedichte, die Fragmente »Ledwina«, »Bei uns zulande auf dem Lande«, »Joseph. Eine Kriminalgeschichte«, »Westfälische Schilderungen« und die Erzählung »Die Judenbuche« – durch die Briefe der Droste, die nicht nur ein literarisches Zeugnis ersten Ranges sind, sondern auch ein Stück dokumentarischer Frauenliteratur, das es noch zu entdecken gilt.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Werke von Droste-Hülshoff,  Annette von, Kirsch,  Sarah
Ein »Geschenk des Himmels« nennt Sarah Kirsch den glücklichen Zufall, daß sie im Jahre 1973 auf ein kleines Buch stieß: »Ledwina«, mit Prosastücken von Annette von Droste-Hülshoff. Die Erschütterung dieses Leseerlebnisses wirkt in der Auswahl des vorliegenden Bandes nach. Viel von der »teuflischen Schönheit« der Droste-Prosa hat Sarah Kirsch in der Zusammenstellung so verdichtet, daß sich die mitreißende Kraft dieser Dichtung fast schlackenlos mitteilt. Vertieft und ergänzt wird die Werkauswahl – rund 30 Gedichte, die Fragmente »Ledwina«, »Bei uns zulande auf dem Lande«, »Joseph. Eine Kriminalgeschichte«, »Westfälische Schilderungen« und die Erzählung »Die Judenbuche« – durch die Briefe der Droste, die nicht nur ein literarisches Zeugnis ersten Ranges sind, sondern auch ein Stück dokumentarischer Frauenliteratur, das es noch zu entdecken gilt.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Peter Pfefferkorn – Zeichnungen, Malerei, Holzstiche

Peter Pfefferkorn – Zeichnungen, Malerei, Holzstiche von Behrends,  Rainer, Pfefferkorn,  Peter
Holzstich, Malerei, Zeichnung – mit diesen Techniken dringt der Leipziger Künstler Peter Pfefferkorn vor in die Tiefen und Untiefen der menschlichen Charaktere. Mit Stift, Stichel und Pinsel ergründet Pfefferkorn das je individuelle Schicksal seiner Zeitgenossen, deren Zwänge, versuchten Ausbrüche, deren Pendeln zwischen Sinnsuche und Sinnverlust. Entstanden ist so ein umfassendes Werk von sezierender Klarheit, nicht ohne karikaturhafte Elemente und komische Formulierungen, die erheitern und erschrecken zugleich. Mit den Worten des Künstlers ausgedrückt: „Man kann übersteigern, überzeichnen, etwas verlachen oder auch anklagen, aber nicht verzerren. Verzerren ist Lüge.“ Mit einem Essay von Rainer Behrends.
Aktualisiert: 2023-03-22
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Peter Pfefferkorn – Zeichnungen, Malerei, Holzstiche

Peter Pfefferkorn – Zeichnungen, Malerei, Holzstiche von Behrends,  Rainer, Pfefferkorn,  Peter, Straube,  Stefan
Holzstich, Malerei, Zeichnung – mit diesen Techniken dringt der Leipziger Künstler Peter Pfefferkorn vor in die Tiefen und Untiefen der menschlichen Charaktere. Mit Stift, Stichel und Pinsel ergründet Pfefferkorn das je individuelle Schicksal seiner Zeitgenossen, deren Zwänge, versuchten Ausbrüche, deren Pendeln zwischen Sinnsuche und Sinnverlust. Entstanden ist so ein umfassendes Werk von sezierender Klarheit, nicht ohne karikaturhafte Elemente und komische Formulierungen, die erheitern und erschrecken zugleich. Mit den Worten des Künstlers ausgedrückt: „Man kann übersteigern, überzeichnen, etwas verlachen oder auch anklagen, aber nicht verzerren. Verzerren ist Lüge.“ Mit einem Essay von Rainer Behrends.
Aktualisiert: 2022-09-06
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„Verborgene Texte des Lebens“

„Verborgene Texte des Lebens“ von Jung,  Werner, Wellershoff,  Dieter, Wellershoff,  Irene
Dieter Wellershoff hat mit seinem vielgestaltigen (facettenreichen) Werk die deutsche Literatur entscheidend mitgeprägt. In seinen großen Romanen, den Erzählungen, Hörspielen, Drehbüchern und Gedichten war er ein ebenso genauer wie leidenschaftlicher Beobachter seiner Zeit, mit seinen scharfsichtigen Essays öffnete er der Literatur- und Kunsttheorie neue Horizonte. Dieses Buch versammelt autobiographische Texte, Aufsätze, Briefe und Fotos, die großenteils bislang unpubliziert sind und aus dem Nachlass mitgeteilt werden. Entlang der Stationen von Wellershoffs Leben öffnen sich Einblicke in die künstlerische Entwicklung des Autors, der die existentiellen Empfindungen des modernen Menschen, seine Sinnsuche und sein Scheitern, auf unverwechselbare Art dargestellt hat. Ein Lesebuch, das anregt zum Entdecken und Weiterlesen.
Aktualisiert: 2023-01-12
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»Und Harlekin heißt der neue König von Paris!«

»Und Harlekin heißt der neue König von Paris!« von Luckscheiter,  Christian, Prévôt,  René, Schmidt-Bergmann,  Hansgeorg
Elsässischer Klassiker des 20. Jahrhunderts: Neue Edition mit Texten von René Prévôt // Eine Vermittlungsfigur zwischen Deutschland und Frankreich vor und nach dem Ersten Weltkrieg war der zweisprachig aufgewachsene, vor 140 Jahren geborene René Prévôt (1880–1950). Die meiste Zeit seines ziemlich unbekannten Lebens schlug Prévôts Herz für die Parias und Outsider der bürgerlichen Welt, insbesondere für die Bohème, sei es auf Montmartre oder in Schwabing, Orte, an denen er sich gleichermaßen zu Hause fühlte. Seine Erlebnisse aus letzterem hat er in dem Buch „Kleiner Schwarm für Schwabylon“ festgehalten, eine liebevolle und genaue Beschreibung der Welt von Malern, Schauspielern, Schriftstellern … Neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit arbeitete Prévôt in erster Linie als Tagesjournalist und Theater- und Filmkritiker, vor allem für die Münchner Neueste Nachrichten, deren Schriftleitung er in den 1930er Jahren innehatte, sowie für den Münchner Merkur. Mit einer Auswahl seiner Texte ist nach Anthologien zu René Schickele, Ernst Stadler, Hans Jean Arp und Otto Flake der fünfte Band einer Reihe mit Texten elsässischer Klassiker des 20. Jahrhunderts entstanden.
Aktualisiert: 2022-08-04
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„Verborgene Texte des Lebens“

„Verborgene Texte des Lebens“ von Jung,  Werner, Wellershoff,  Dieter, Wellershoff,  Irene
Dieter Wellershoff hat mit seinem vielgestaltigen (facettenreichen) Werk die deutsche Literatur entscheidend mitgeprägt. In seinen großen Romanen, den Erzählungen, Hörspielen, Drehbüchern und Gedichten war er ein ebenso genauer wie leidenschaftlicher Beobachter seiner Zeit, mit seinen scharfsichtigen Essays öffnete er der Literatur- und Kunsttheorie neue Horizonte. Dieses Buch versammelt autobiographische Texte, Aufsätze, Briefe und Fotos, die großenteils bislang unpubliziert sind und aus dem Nachlass mitgeteilt werden. Entlang der Stationen von Wellershoffs Leben öffnen sich Einblicke in die künstlerische Entwicklung des Autors, der die existentiellen Empfindungen des modernen Menschen, seine Sinnsuche und sein Scheitern, auf unverwechselbare Art dargestellt hat. Ein Lesebuch, das anregt zum Entdecken und Weiterlesen.
Aktualisiert: 2023-01-12
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»Wiederum vergleicht Frankreich!«

»Wiederum vergleicht Frankreich!« von Flake,  Otto, Luckscheiter,  Christian, Schmidt-Bergmann,  Hansgeorg
Elsässischer Klassiker des 20. Jahrhunderts: Neue Edition mit Texten von Otto Flake Mit einer Auswahl von Texten von Otto Flake – im Auftrag der Literarischen Gesellschaft herausgegeben und mit einem Nachwort versehen von Christian Luckscheiter – ist nach den Anthologien zu René Schickele, Ernst Stadler und Hans Jean Arp der vierte Band einer Reihe mit Texten elsässischer Klassiker des 20. Jahrhunderts erschienen.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Rudolf Breilmann

Rudolf Breilmann von Pohlmann,  Alfred
Nur wenige kannten den Künstler Rudolf Breilmann persönlich – in Münster und Umgebung begegnet man seinen Werken auf Schritt und Tritt: den Heiligenfiguren am Domparadies, dem kleinen Nikolaus am Spiekerhof, dem Spökenkieker im Mühlenhof-Museum, den anmutigen Aasee-Schwänen oder den Droste-Hülshoff-Figuren auf dem Kirchplatz in Roxel. Doch Breilmann war nicht nur als Bronzebildhauer tätig. Was für ein virtuoser Maler, Zeichner und Grafiker in ihm steckte, zeigt die Werkauswahl dieses Buches.
Aktualisiert: 2021-11-22
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Werke

Werke von Droste-Hülshoff,  Annette von, Kirsch,  Sarah
Ein »Geschenk des Himmels« nennt Sarah Kirsch den glücklichen Zufall, daß sie im Jahre 1973 auf ein kleines Buch stieß: »Ledwina«, mit Prosastücken von Annette von Droste-Hülshoff. Die Erschütterung dieses Leseerlebnisses wirkt in der Auswahl des vorliegenden Bandes nach. Viel von der »teuflischen Schönheit« der Droste-Prosa hat Sarah Kirsch in der Zusammenstellung so verdichtet, daß sich die mitreißende Kraft dieser Dichtung fast schlackenlos mitteilt. Vertieft und ergänzt wird die Werkauswahl – rund 30 Gedichte, die Fragmente »Ledwina«, »Bei uns zulande auf dem Lande«, »Joseph. Eine Kriminalgeschichte«, »Westfälische Schilderungen« und die Erzählung »Die Judenbuche« – durch die Briefe der Droste, die nicht nur ein literarisches Zeugnis ersten Ranges sind, sondern auch ein Stück dokumentarischer Frauenliteratur, das es noch zu entdecken gilt.
Aktualisiert: 2023-01-27
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Werke

Werke von Droste-Hülshoff,  Annette von, Kirsch,  Sarah
Ein »Geschenk des Himmels« nennt Sarah Kirsch den glücklichen Zufall, daß sie im Jahre 1973 auf ein kleines Buch stieß: »Ledwina«, mit Prosastücken von Annette von Droste-Hülshoff. Die Erschütterung dieses Leseerlebnisses wirkt in der Auswahl des vorliegenden Bandes nach. Viel von der »teuflischen Schönheit« der Droste-Prosa hat Sarah Kirsch in der Zusammenstellung so verdichtet, daß sich die mitreißende Kraft dieser Dichtung fast schlackenlos mitteilt. Vertieft und ergänzt wird die Werkauswahl – rund 30 Gedichte, die Fragmente »Ledwina«, »Bei uns zulande auf dem Lande«, »Joseph. Eine Kriminalgeschichte«, »Westfälische Schilderungen« und die Erzählung »Die Judenbuche« – durch die Briefe der Droste, die nicht nur ein literarisches Zeugnis ersten Ranges sind, sondern auch ein Stück dokumentarischer Frauenliteratur, das es noch zu entdecken gilt.
Aktualisiert: 2023-01-26
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Thomas-Valentin-Lesebuch

Thomas-Valentin-Lesebuch von Eke,  Norbert O, Goedden,  Walter, Olasz-Eke,  Dagmar
'Die sogenannte Realität zu akzeptieren, ihr auch noch zu applaudieren – wer könnte das? Er müßte über eine exorbitante Infamie verfügen.' – Diese Bemerkung Thomas Valentins aus den unveröffentlichten Teilen eines Gesprächs über den Roman Grabbes letzter Sommer weist unmittelbar in das Zentrum seines Werks. Sie formuliert einen vom Glauben an die befreiende Kraft des Wortes, an die Offenlegung der Konflikte und Widersprüche getragenen Anspruch, der Valentins Arbeit in den verschiedenen Gattungen (Prosa, Roman, Lyrik, Drama) und Medien (Theater, Fernsehen, Hörfunk) von den 1960er-Jahren an bis zu seinem frühen Tod im Jahre 1980 geleitet hat: teilzunehmen, sich einzumischen, Stellung zu beziehen. An formalen Experimenten, am Spiel mit ästhetischen Valenzen, mit Brüchen und Brüchigkeiten als solchen, hatte Valentin kein Interesse. Er wollte (und das geht nicht immer ohne didaktische Angestrengtheiten ab) vielmehr eine Literatur schreiben, 'die die Leute heute etwas angeht. Ich will nicht Elitäres, nicht Esoterisches schreiben, das finde ich heute hochmütig [.]. Und wenn sie mich fragen, was ich mir als Wirkung meiner Arbeit erwarte, dann möchte ich, von außen nach innen gesehen, sagen: Spannung, Unterhaltung, Mitgefühl, Nachdenklichkeit, Abbau von Vorurteilen und Aufbau von kritischem Verständnis sich selbst, seinen Nachbarn, seinem Kreis gegenüber.' (Weser-Kurier, 2.10.1974) Thomas (eigentlich: Gerold Armin) Valentin wurde am 13. Januar 1922 in Weilburg an der Lahn geboren, studierte nach dem Besuch des Gymnasiums Literaturwissenschaft, Geschichte und Psychologie in Gießen und München und war von 1947 bis 1962 als Lehrer im westfälischen Lippstadt tätig. Bereits seit den frühen 1940er-Jahren schrieb er Gedichte und Erzählungen. Versuche, einen Verlag für diese Werke zu gewinnen, waren zunächst erfolglos. […] Die 'Kurzgeschichten aus einer bösen Kindheit' bilden das Zentrum des Romans Hölle für Kinder, mit dem Valentin schließlich 1961 im Claassen Verlag debütierte. Vordergründig erzählt Valentin in diesem Roman, dessen Lektüre er dem verehrten Lehrer Hesse wohlweislich nicht hatte zumuten wollen (und der ihm ein – letztlich niedergeschlagenes – Verfahren wegen Jugendgefährdung eintrug), die Geschichte einer ›unerhörten‹ Begebenheit: in einem schizophrenen Schub tötet ein bislang unauffälliger Mann ein von ihm entführtes Kind, das er aus der 'Hölle' seiner lieblosen Kindheit hatte erlösen wollen. Jenseits dieser ›Kriminalhandlung‹ beschreibt Valentin in eindrücklicher Weise, wie die Erinnerung in Umkehr des Topos von der Erinnerung als dem (einzigen) Paradies, aus dem der Mensch nicht vertrieben werden könne, zu keiner dauerhaften Harmonie der vergangenen und der gegenwärtigen Welt führt, sondern zum Abgrund wird, in dem der Erinnernde versinkt. […] Formal mit einem Authentizität beanspruchenden szenischen Realismus, inhaltlich mit der Beschreibung von Fehlentwicklungen in Familie und Gesellschaft und der Darstellung eines beschädigten (und beschädigenden) Lebens deuten sich bereits in diesem Roman zentrale Gestaltungsprinzipien und Themen der weiteren Werke Thomas Valentins an, die von nun an in rascher Folge erscheinen (Die Fahndung. Roman, 1962; Die Unberatenen. Roman, 1963; Nachtzüge. Erzählungen, 1964; Natura morta. Stilleben mit Schlangen. Roman, 1967; Der Fisch im roten Halstuch. 17 Erzählungen, 1969), bis die literarische Produktion im engeren Sinn Ende der 1960er-Jahre ins Stocken gerät. Das Motiv des Schreibens, das im Hintergrund der Erzählhandlung von Valentins zweitem Roman Die Fahndung oder Die Reise zu sich selbst steht, komplettiert dieses soziale Themenspektrum und öffnet die Perspektive von Valentins Arbeiten zugleich für die Prozesse der künstlerischen Produktion – gerade auch der eigenen – als solcher. Das wiederum deutet auf einen durchgehenden Zug im Werk Thomas Valentins: eigene Lebenserfahrungen in anderen, erdachten 'aufzuheben'. Immer wieder greift Valentin in seinen Werken darauf zurück, denkt sich Spiegel- und Gegenleben aus, die sich mehr oder weniger zwar von ihrem Ausgang entfernen, stets aber auch auf ihn zurückverweisen. […] Grabbes letzter Sommer ist der Roman einer glücklosen Heimkehr: die Geschichte eines Lebens am Nullpunkt, die keine Entwicklung mehr kennt, nur noch ausweglose Situationen. Müde und abgezehrt, die Last seiner zerstobenen Träume im Gepäck, mittellos und auf die Zuwendungen von Freunden angewiesen, kehrt Grabbe am 26. Mai 1836 in seine Heimatstadt Detmold zurück, die er zwei Jahre zuvor Hals über Kopf verlassen hatte, um die Enge der kleinstädtischen Residenz und mit ihr der ungeliebten bürgerlichen Existenz als Militärrichter, nicht zuletzt auch um die Misere seiner gescheiterten Ehe hinter sich zu lassen. […] (Aus dem Nachwort)
Aktualisiert: 2019-11-18
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Der Frost verspinnt die Beete mir mit feinen Netzen

Der Frost verspinnt die Beete mir mit feinen Netzen von Hartman,  Milka
Schon zu Lebzeiten wurde die 1902 geborene Dichterin Milka Hartman als Ikone der kärntner-slowenischen Volkskultur verehrt, hunderte ihrer Gedichte fanden Eingang in das Repertoire von Chören, Folkloregruppen, Cantautoren, Jazzformationen. Leben und Werk scheinen diesem Akt kollektiver Aneignung Hand zu bieten: ihr unermüdliches Engagement für Volksbildung und Volkskultur, die Bescheidenheit, sich selbst als Stimme einer Gemeinschaft zu verstehen, der sie sich durch Sprache, Religion, Tradition, (Leidens-)Geschichte und erwachendes Selbstbewusstsein zutiefst verbunden fühlte. Dem gegenüber, oder an der Seite, aber steht jene Lyrik, in der sich Milka Hartman in einer originären, poetisch-literarischen Sprache als ein zunehmend von Einsamkeit, Zweifeln, manchmal Verzweiflung bedrängtes Ich zu erkennen gibt. Die von Andrej Leben besorgte Werkauswahl leistet beides: In der hervorragenden Übertragung von Erwin Köstler tritt uns die Lyrikerin entgegen, die nicht selten mit Christine Lavant in Beziehung gesetzt wurde; die beigefügten Erinnerungstexte betten Milka Hartmans literarisches Schaffen in das biographische Umfeld ein, von dem es sich nicht trennen lässt.
Aktualisiert: 2022-12-31
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Das Erich Kästner Lesebuch

Das Erich Kästner Lesebuch von Kaestner,  Erich, Strich,  Christian
Ein Buch zum Schmökern, ein Einstieg für diejenigen, die sich dem deutschen Lyriker und Erzähler bisher noch nicht genähert haben: handlich, kurzweilig, bissig und immer treffend. Das Beste und Gültigste von Erich Kästner aus den Gedichten, der Kleinen Prosa und den Epigrammen.
Aktualisiert: 2023-02-22
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Paul-Schallück-Lesebuch

Paul-Schallück-Lesebuch von Gruhn,  Klaus, Schallück,  Paul
Am 17. Juli 1922 wurde Paul Schallück als jüngstes von drei Kindern des Buchdruckers Heinrich Schallück und seiner Frau Olga Alexandrowna Nowikowa in der westfälischen Kleinstadt Warendorf geboren. Im Alter von nur 53 Jahren starb er in Köln am 29. Februar 1976. Während er heute als Schriftsteller fast vergessen erscheint, wenngleich zwei seiner Romane, Ankunft null Uhr zwölf und Engelbert Reineke, noch 1995 und 1997 Neuauflagen erlebten, gehörte er in den 50er-Jahren des 20. Jahrhunderts zu den herausragenden Autoren der jungen Bundesrepublik Deutschland, und seine Stimme blieb bis zu seinem Tod in vielfältiger Weise im Bereich der Prosa und Lyrik, der Essayistik und des Feuilletons beachtet. 'So direkt, so ungeduldig und anklägerisch hat wohl kein Schriftsteller der Nachkriegsliteratur nach dem Verbleib der Wahrheit gefragt und nach den Schlussfolgerungen, zu denen sie uns zwingt.' Mit diesen Worten charakterisierte Siegfried Lenz 1973 in einer Laudatio aus Anlass der Verleihung des Nelly-Sachs-Preises der Stadt Dortmund das literarische Werk Schallücks und bezog sich dabei insbesondere auf dessen Erstlingsroman (Wenn man aufhören könnte zu lügen, 1951).
Aktualisiert: 2019-11-18
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Lesebuch Max von der Grün

Lesebuch Max von der Grün von Delseit,  Wolfgang, Zaib,  Volker
Dieses Lesebuchs möchte die drei Fassetten des Werks von Max von der Grün (1926-2005) ›lesbar‹ machen: die Prosa des Romanschriftstellers und Erzählers, der die Arbeitswelt und ihre Veränderung ins Visier nimmt, die journalistischen Beiträge des gesellschaftlich Engagierten, der sich einmischt und Stellung bezieht, und die Aufsätze des Kulturkritikers, der sich mit Literatur, Kultur und deren Vermarktung auseinandersetzt. 'Ich sehe immer nur Menschen, und wenn die Menschen, die ich beschreibe, nun einmal zufällig Arbeiter seien, so liegt dies daran, dass ich am meisten mit Arbeitern gelebt habe.' Max von der Grün, 24. August 1974
Aktualisiert: 2019-11-15
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Lesebuch Carl Arnold Kortum

Lesebuch Carl Arnold Kortum von Hanke,  Hans H, Kortum,  Carl Arnold
Hiermit will ich förmlich nun legen Kraft meiner Finger und von Autors wegen, Als dein zärtlicher Vater gar mildiglich Meinen Segen, liebes Büchlein! auf dich. Der Himmel wolle dich fein lange bewahren Vor Kritiken, Motten und Fidibus Gefahren Und was etwa noch sonst für Noth Denen gedruckten Büchelchens droht! Allen und jeden, die lesen und bezahlen Melde meinen Gruß zu tausend Malen Und jedem hochweisen Herrn Recensent Vermelde insonders mein Kompliment Sag Ihnen, doch demüthig, wie sichs gebühret, Sie hätten gepriesen und gerecensieret Manches geringe Büchlein hoch, Viel elender geschrieben als du noch. Carl Arnold Kortum, Jobsiade 1784
Aktualisiert: 2019-11-15
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