Krisenherde im Fokus des Völkerrechts – Trouble Spots in the Focus of International Law.

Krisenherde im Fokus des Völkerrechts – Trouble Spots in the Focus of International Law. von Giegerich,  Thomas, Heinz,  Ursula E., Proelß,  Alexander
Weltfrieden, Menschenrechte und Selbstbestimmungsrecht der Völker sind konfliktträchtige Ziele der UN-Charta. Weder ist Frieden durch Unterdrückung zu gewährleisten, noch sind es Menschenrechte und Selbstbestimmung durch Krieg. Um seinem Friedensauftrag gerecht zu werden und zugleich seinen Idealen treu zu bleiben, darf das Völkerrecht weder zu viel noch zu wenig an Selbstbestimmung verlangen. Entsprechende Konflikte, die einen Nährboden für internationalen Terrorismus abgeben, müssen entschärft, schwache Staaten stabilisiert und zerfallene (wieder) aufgebaut werden. Wichtig ist auch eine gerechte soziale und internationale Ordnung. Zwar hat der Weltgipfel von 2005 eine Schutzverantwortung der internationalen Gemeinschaft anerkannt; diese hat jedoch kaum effektive Instrumente zur Verfügung. Die nachfolgenden Beiträge, die aus einer Ringvorlesung 2008/09 in Kiel hervorgegangen sind, stellen eine aktuelle Auswahl von Krisenherden in Afrika, Asien und Europa vor. Sie machen deutlich, dass es keinen Weltfrieden allein durch Völkerrecht geben kann, aber sicherlich keinen Weltfrieden ohne Völkerrecht.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Frieden leben mit Kindern

Frieden leben mit Kindern von Goldberg,  Jana, Menschner,  Julia
Bereits Kita-Kinder erfahren - nicht zuletzt aufgrund der jüngsten Ereignisse in der Ukraine - zunehmend über die Medien von Krieg, Gewalt und Flucht.  Um mit diesen komplexen Inhalten außerhalb der Kita aber auch mit alltäglichen Konflikten zwischen den Kindern innerhalb der Kita kompetent umgehen zu können, braucht es eine altersgerechte und nachhaltige Auseinandersetzung mit dem Thema Frieden. Entsprechend dem UN-Nachhaltigkeitsziel Nr. 16 "Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen" müssen pädagogische Fachkräfte Kinder heute schon in ihrer Konfliktlösefähigkeit und Friedenskompetenz unterstützen und stärken, so dass diese für die zukünftigen Herausforderungen dieser Welt gewappnet sind.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Papst Franziskus: Mensch des Friedens

Papst Franziskus: Mensch des Friedens von Arntz,  Norbert, Becka,  Michelle, Freise,  Josef, Kohlgraf,  Peter, Leiner,  Martin, Mette,  Norbert, Mirsadri,  Saida, Nauerth,  Thomas, Schlabach,  Gerald, Silber,  Stefan, Spiegel,  Egon, Stobbe,  Heinz-Günther, Wahl,  Stefanie A.
"Machen wir die aktive Gewaltfreiheit zu unserem Lebensstil!", so lautet der eindrückliche Appell von Papst Franziskus. Er markiert eine kirchengeschichtliche Zäsur auf dem Weg zu einer neuen Friedenspraxis der Kirche, jenseits des gerechten Kriegs. Das Buch, aus dem wissenschaftlichen Beirat von pax christi Deutschland erwachsen, entfaltet die verschiedenen Aspekte der Friedenstheologie des Papstes und gibt so wichtige Impulse für eine von Konflikten bedrohte Welt. 
Aktualisiert: 2023-06-08
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Frieden leben mit Kindern

Frieden leben mit Kindern von Goldberg,  Jana, Menschner,  Julia
Bereits Kita-Kinder erfahren - nicht zuletzt aufgrund der jüngsten Ereignisse in der Ukraine - zunehmend über die Medien von Krieg, Gewalt und Flucht.  Um mit diesen komplexen Inhalten außerhalb der Kita aber auch mit alltäglichen Konflikten zwischen den Kindern innerhalb der Kita kompetent umgehen zu können, braucht es eine altersgerechte und nachhaltige Auseinandersetzung mit dem Thema Frieden. Entsprechend dem UN-Nachhaltigkeitsziel Nr. 16 "Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen" müssen pädagogische Fachkräfte Kinder heute schon in ihrer Konfliktlösefähigkeit und Friedenskompetenz unterstützen und stärken, so dass diese für die zukünftigen Herausforderungen dieser Welt gewappnet sind.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Der Weg des Kriegers

Der Weg des Kriegers von Magin,  Ulrich, McManus,  Erwin Raphael
"Der Krieger ist für den Kampf erst dann bereit, wenn er den Frieden kennt. Dies ist der Weg des Kriegers." Diese plötzliche Erkenntnis an einem sonnigen Tag in Los Angeles trifft Erwin Raphael McManus mit voller Wucht und seitdem lässt ihn "der Weg des Kriegers" nicht mehr los. Der Pastor und Lehrer ist sich sicher, dass nur der innere Frieden zu gesellschaftlichem und zum Weltfrieden führen kann. Friede ist dabei nicht gleichzusetzen mit Harmoniesucht, Heiterkeit und eitel Sonnenschein. Sondern Frieden ist das Resultat eines lebenslangen geistlichen Kampfes mit sich selbst. Er wählt die Sprache des Weges des Kriegers, nicht weil er den Krieg verklären möchte, sondern in der Hoffnung, den Weg zum Frieden zu finden. Dieser Krieg muss Mensch um Mensch gewonnen werden, Herz um Herz, Leben um Leben. So wie es der Weg von Jesus vormachte. Jesus hat nie eine Waffe berührt und lehrte seine Jünger, die zweite Wange hinzuhalten. Warum nennt ihn McManus trotzdem den "Krieger par excellence"? Weil er nicht einfach auf den Frieden hoffte, sondern für ihn kämpfte. "Friede ereignet sich nie einfach nur so. Wenn du dich für den Weg des Friedens entscheidest, musst du aktiv werden, unablässig ringen und ohne Ende kämpfen. Denn der Frieden, nach dem wir streben, kommt aus uns selbst, und das ist die größte aller Schlachten." Und welche Rolle spielt Gott in dieser Welt, die gezeichnet und gekennzeichnet scheint von sinnloser Gewalt? McManus gibt zur Antwort, dass Gott die Menschen nicht schuf, damit sie in Gewalt leben, sondern dass sich die Menschheit für die Gewalt entschieden hat. "Ich bin zu der Überzeugung gelangt, dass Gott besser als jeder Einzelne von uns begreift, welcher Krieg in und um uns tobt, und sich danach sehnt, uns zum Ende dieser Gewalt zu führen." Wie Jesus seine Angst besiegt hat und am Kreuz der Welt den Frieden brachte, so sollen seine Jünger in seiner Nachfolge für den Frieden kämpfen – im eigenen Herzen. Gegen Stolz, Neid und Ängste, gegen alles, was unfrei macht. McManus führt seine Leser zu einem entschiedenen, unerschrockenen und starken Glauben – nach dem Vorbild des Kriegers Jesus. Er vermittelt tiefe spirituelle Weisheit, entfacht Leidenschaft und zeigt in acht Regeln, wie es gelingt, ein Krieger im besten Sinn zu werden.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Das ökohumanistische Manifest

Das ökohumanistische Manifest von Ibisch,  Pierre, Sommer,  Jörg
Für eine gerechte und lebenswerte Welt innerhalb der planetaren Grenzen Die (Un-)Ordnung unserer globalisierten, auf Egoismen beruhenden Welt führt zu immer mehr Ressourcenverbrauch und treibt ungebremst den Klimawandel voran, kann aber für viele Menschen weder Nahrung noch Wasser, Bildung, Gesundheit oder Frieden garantieren. Pierre Ibisch und Jörg Sommer analysieren die globalen Probleme ebenso wie die oft naiven Vorschläge zu ihrer Überwindung. Sie setzen dem alten Denken, das die Krise verursacht, ihre im positiven Sinne radikale Philosophie des Ökohumanismus entgegen. Sie plädieren dafür, unser Denken zu erden: Von der Natur ausgehend zum Menschen hin. Ihr leidenschaftliches und Mut machendes Manifest verknüpft die Akzeptanz der planetaren Grenzen mit dem Ziel einer gerechten Welt – und rückt den Menschen und seine Stärken in den Mittelpunkt der Debatte um die Ökologie und unsere Zukunft.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Ansprache in Kopenhagen

Ansprache in Kopenhagen von Mann,  Thomas
Thomas Mann hielt diese Ansprache zwei Mal: zunächst am 16. Dezember 1924 in Århus und drei Tage später, mit geringfügigen Änderungen, auch in Kopenhagen. Abgerundet wurde das Programm jeweils durch eine Lesung aus ›Tonio Kröger‹. Die einwöchige Dänemark-Reise hatte Mann auf Einladung der neugegründeten Gesellschaft für Freunde der deutschen Literatur unternommen, wo man sich insbesondere über die soeben erschienene dänische Übersetzung des ›Zauberberg‹ freute. Bereits während seiner Kindheit und Jugend in Lübeck hatte Mann die engen Beziehungen der Hansestadt zum nördlichen Nachbarn erlebt und zu schätzen gelernt, »und wie ich hier stehe, fühle ich mich beauftragt, dem geistigen Dänemark die bewunderungs- und sympathievollen Grüsse der geistigen Deutschlands zu überbringen.« Abgedruckt wurde die ›Ansprache‹ erstmals 1969.
Aktualisiert: 2023-06-03
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[Rezension »The Pre-Nazi Architects of Hitler’s Atrocities«]

[Rezension »The Pre-Nazi Architects of Hitler’s Atrocities«] von Mann,  Thomas
»How could race-madness become a greater political power in Germany than anywhere else?« Thomas Mann bespricht hier ein Werk des deutschen Soziologen Paul W. Massing, der 1939 in die USA emigriert war. In ›Rehearsal for Destruction: A Study of Political Anti-Semitism in Imperial Germany‹ (1949) untersucht Massing die Umstände, die den Aufstieg der Nationalsozialisten ermöglicht hatten. Wie das Tagebuch verrät, stammt die Rezension jedoch nicht eigentlich von Thomas Mann – vielmehr hatte er mit der Arbeit daran begonnen, sie dann aber an seinen Sohn Golo übertragen, der zu jener Zeit Assistenzprofessor für Geschichte in Claremont war und den Text wohl auf Basis der Notizen des Vaters in dessen Sinne fertigstellte. Als Autor erschien in der New York Times Book Review vom 11. Dezember 1949 jedoch wieder Thomas Mann selbst. Den Anstoß zu der Rezension hatte Max Horkheimer gegeben, der Jahre später für die deutsche Übersetzung (erschienen 1959) gemeinsam mit Theodor W. Adorno das Vorwort verfasste.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Moritz Heimann. Zum fünfzigsten Geburtstag

Moritz Heimann. Zum fünfzigsten Geburtstag von Mann,  Thomas
Als Lektor des S. Fischer Verlages hatte Moritz Heimann das Werk Thomas Manns viele Jahre lang betreut, und Mann war ihm, wie er in seinem Gratulationsschreiben bekundet, mit »wahrer Sympathie und Achtung zugetan«. Heimann, seit 1896 im Verlag, betätigte sich zudem als Dichter und Theaterjournalist und verfasste zahlreiche Beiträge für die Neue Rundschau. Zu seinem 50. Geburtstag am 19. Juli 1918 gratulierten ihm in der Weltbühne, die am Vortag des Jubiläums erschien, neben Mann auch andere Autoren wie Oskar Loerke und Jakob Wassermann.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Gute Feldpost

Gute Feldpost von Mann,  Thomas
»Es gibt nur einen wirklich ehrenvollen Platz heute, und es ist der vor dem Feind.« Emphatisch lobt Thomas Mann in diesem Artikel, der vermutlich im Oktober 1914 entstand, die deutschen Soldaten und greift damit all diejenigen an, die sich gegen den Krieg stellten und die Teilnahme daran nicht als ehrenvolles Handeln im Dienste des Vaterlandes begriffen. Seine Kriegsbegeisterung brachte Mann noch bis in die ersten Kriegsjahre hinein wiederholt zum Ausdruck, und er war damit in der literarischen Sphäre bei weitem nicht alleine. Die Tatsache, dass er selbst ausgemustert worden war, verleiht seinem Einsatz hier durchaus einen gewissen Beiklang. Erstmals veröffentlicht wurde der Text 1914 in ›Zeit-Echo. Ein Kriegs-Tagebuch der Künstler‹.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Ansprache im Goethejahr 1949

Ansprache im Goethejahr 1949 von Mann,  Thomas
Die Entscheidung, Thomas Mann im Jahr 1949 den Goethepreis der Stadt Frankfurt zu verleihen, erfolgte nicht ohne Widerspruch. Aber auch Mann gab wegen seiner kritischen Haltung zu Deutschland seine Zusage zu einer Festrede nur zögerlich. Die sowohl im Westsektor in der Frankfurter Paulskirche als auch im Ostsektor in Weimar gehaltene Rede bindet die eigene Existenz an den Menschen und das Werk Goethes und zeigt so die historische Rolle Goethes und selbstbewusst auch die eigene aktuelle Signifikanz für das zertrümmerte, zerrissene, in die Zonen der Siegermächte aufgeteilte Deutschland. Manns Rede zielt auf die Überwindung von Gegensätzen (»Ich kenne keine Zonen.«) und nimmt hierzu Goethe, den »musterhaften« Deutschen, zum Vorbild.
Aktualisiert: 2023-06-03
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[Von rassischer und religiöser Toleranz]

[Von rassischer und religiöser Toleranz] von Mann,  Thomas
»Es ist von größter Wichtigkeit, dass gerade diejenigen, denen die Jugenderziehung dieses Landes anvertraut ist, volle Einsicht in die ungeheuere Gefahr der rassistischen Miss-Ideen besitzen«. Das Ansinnen des von National Council of Teachers of English herausgegebenen The English Journal zu unterstützen war Mann folglich gerne bereit, hatte er sich doch bereits früher zu bildungspolitischen Fragen geäußert (siehe z. B. ›Für das humanistische Gymnasium‹, 1920). Doch praktisch ging im Frühjahr 1946 auf Grund seiner Krankheit – er wurde im April an der Lunge operiert – nicht alles seinen gewohnten Gang: Das Tagebuch, sonst in fast allen Fällen eine aufschlussreiche Quelle für die Umstände zur Entstehung seiner Arbeiten, weist seit Anfang März Lücken auf. So kann nur vermutet werden, dass Katia Mann auch in diesem Fall großen Anteil an der Entstehung des Textes hatte. Er wurde in der Juniausgabe 1946 von The English Journal zuerst veröffentlicht, anschließend in Band XII der ›Gesammelten Werke‹ (1974), wo er erstmals unter dem hier verwendeten Titel erscheint.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Goethe und die Demokratie

Goethe und die Demokratie von Mann,  Thomas
Thomas Mann schrieb den politisch-literarischen Essays anlässlich des 200. Geburtstags von Goethe im Jahr 1949. Darin stellt er sich die Frage, wie Goethe, der »letzte Repräsentant und geistige Gebieter Europas«, zur Demokratie stehe. Mann diskutiert Goethes von Widersprüchen durchzogene Natur, der in mancher Hinsicht eine Opposition zum Demokratischen eigen sei. Doch letztlich sieht Thomas Mann in Goethes »Lebensfreundschaft«, seiner Gabe, aus den Dingen etwas zu machen, seinem »Willen zu überleben, statt poetisch in Stücke zu gehen, […] das entscheidende Merkmal dafür […], daß die europäische Demokratie ihn zu den ihren zählen darf.«
Aktualisiert: 2023-06-03
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Weltfrieden?

Weltfrieden? von Mann,  Thomas
Thomas Manns Verhältnis zu seinem Bruder Heinrich war auf Grund seiner anfänglichen Begeisterung für den Krieg schwierig geworden. Beide Schriftsteller erhielten, neben vier anderen hochrangigen Persönlichkeiten, für die Weihnachtsausgabe 1917 des Berliner Tageblatts die Aufforderung, einen Entwurf für die »Möglichkeit des Weltfriedens« vorzulegen, wie es im Titel der Sammlung heißt, und antworteten darauf in sehr unterschiedlicher Weise. Die pazifistische, durch und durch demokratische Überzeugung Heinrich Manns ging Thomas völlig ab, stattdessen vertritt er in seiner Antwort, die am 27. Dezember veröffentlicht wurde, einen entschieden anti-sozialistischen Ansatz, in dem von Demokratie wenig Rede ist und von dem sich sogar die Redaktion in einer Vorbemerkung ausdrücklich distanzierte.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Das schöne Augsburg

Das schöne Augsburg von Mann,  Thomas
In der Münchener Zeitung vom 31. März 1925 äußerten sich auf Anfrage der Redaktion mehrere Schriftsteller unter dem Titel ›Was die Dichter über Augsburg sagen‹. Thomas Mann, der bis zu seiner Emigration insgesamt knapp vierzig Jahre in München verbracht haben sollte, fühlte sich im nahen Augsburg offenbar wohl, denn: »[…] die Erinnerung an Augsburgs würdevolle Vergangenheit als freie Reichsstadt und weltberühmter Handelsplatz weckt verwandtschaftliche Gefühle.« Dazu trug sicherlich bei, dass auch Manns Mutter sowie sein Bruder Viktor zeitweilig in der Stadt lebten. Nachdrucke der Antwort erschienen in den Jahren 1925 und 1956 in zwei der Stadt gewidmeten Publikationen.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Briefe aus Deutschland VI

Briefe aus Deutschland VI von Mann,  Thomas
Nicht nur in künstlerischer, sondern auch in praktischer Hinsicht war der Austausch Thomas Manns mit dem österreichischen Dramatiker Arthur Schnitzler fruchtbar – entstand daraus doch der Kontakt zu dem Herausgeber der New Yorker Zeitschrift The Dial, wo Mann zwischen 1922 und 1928 insgesamt acht ›German Letters‹ veröffentlichte. Ein Auftrag, der sich auch in Anbetracht der in Deutschland grassierenden Inflation als besonders vorteilhaft erwies. In seinen Briefen behandelt Mann Themen unterschiedlichster Art, er spricht Lektüreempfehlungen aus oder geht – wie in diesem sechsten der insgesamt acht Briefe – auf eigene Projekte und kürzliche Reisen ein. Verfasst im Juli 1925, erschien der Beitrag erst im Oktober und damit knapp ein Jahr nach dem vorangegangenen Brief. Er wurde gemeinsam mit den anderen ›Letters‹ 1974 auf Deutsch veröffentlicht (hrsg. von Hans Wysling).
Aktualisiert: 2023-06-03
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An die Leser des »Aufbau«

An die Leser des »Aufbau« von Mann,  Thomas
Die liberale deutsch-jüdische Zeitung Aufbau war 1934 als Vereinsblatt des New Yorker »German Jewish Club« gegründet worden, der sich später in »New World Club« umbenannte, und erschien noch bis 2004 in New York (seit 2005 in Zürich). Thomas Mann arbeitete mit der Redaktion im Allgemeinen sehr gut zusammen – zahlreiche seiner während der Zeit in den USA entstandenen Artikel sind zuerst im Aufbau veröffentlicht worden. Mit diesem Aufruf, der am 11. September 1946 verfasst wurde und am 29. November erschien, unterstützt Mann eine Initiative zur Verbesserung der Situation ehemaliger KZ-Häftlinge: »Diese Menschen sind nicht gerettet, sie müssen erst gerettet werden, und dazu rufe ich von Herzen auf, wie ich es schon einmal tat.« Dies verweist wohl auf seinen Text ›Rettet die Juden!‹ aus dem November des Vorjahres.
Aktualisiert: 2023-06-03
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