Armut als Unrecht

Armut als Unrecht von Schildbach,  Ina
Seit den Anfängen der bürgerlichen Gesellschaft gibt es »künstlich produzierte Armut« (Marx) - künstlich, weil sie, wie Hegel analysiert hat, nicht auf natürlichem Mangel beruht, sondern ihre Notwendigkeit im Recht auf Eigentum liegt. Auch wusste der Philosoph: Ohne materielle Mittel gibt es keine Selbstverwirklichung. Die von Hegel theoretisch vorweggenommenen Konsequenzen wie der Zusammenhang mit geringerer Bildung, kürzerer Lebenserwartung und politischer Apathie sind heutzutage empirisch belegt. Ina Schildbach liest Hegel neu und stellt fest: Erkenntnisbringend sind nicht nur seine Einsichten zu Ursachen und Konsequenzen der Armut - auch die staatsfunktionale Perspektive auf Armut als Problem der Obrigkeit offenbart frappierende Ähnlichkeit zum heutigen Diskurs.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Soziale Aktivierung von Arbeitslosen?

Soziale Aktivierung von Arbeitslosen? von Freier,  Carolin
Das neuartige Arbeitsmarktinstrument »Soziale Aktivierung« versammelt Maßnahmen, deren Wirkungen über die dominierenden Ziele der direkten und zeitnahen Integration in den Arbeitsmarkt hinausgehen sollen. Anhand von Fallbeispielen wie Kung-Fu-Kursen oder Theatergruppen rekonstruiert Carolin Freier, wie Langzeitarbeitslose und andere arbeitsmarktferne Personen hierdurch »sozial aktiviert« und zur sozialen Teilhabe befähigt werden sollen, u.a. durch das (Wieder-)Erlernen von Alltagskompetenzen. Die Studie zeichnet nach, wie diese Maßnahmen in der täglichen Praxis der Arbeitsvermittlung entstanden, auf welche Strategien sie sich zurückführen lassen und welche Folgen sich für die Arbeitslosen ergeben.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Städtische Quartiere gestalten

Städtische Quartiere gestalten von Blandow,  Rolf, Knabe,  Judith, van Rießen,  Anne
Was sind lebenswerte Quartiere? Welche Möglichkeiten und Grenzen kommunaler Konzepte der städtischen Quartiersentwicklung gab und gibt es? Vor dem Hintergrund aktueller gesellschaftlicher sowie politischer Entwicklungen und Herausforderungen werden in diesem Band zentrale Fragen der Quartiersentwicklung diskutiert. Aus der Sicht von verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen, der Praxis Sozialer Arbeit und der kommunalen Verwaltung werden theoretische Ansätze, historische Entwicklungen und empirisch evaluierte regionale Konzepte zur Gestaltung städtischer Quartiere in den aktuellen Diskurs eingebettet. Die interdisziplinäre Auseinandersetzung mit dem Themenfeld ermöglicht hierbei einen leichten Zugang für die verschiedenen Akteur_innen der Quartiersentwicklung sowie für die interessierte Öffentlichkeit.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Helfen

Helfen von Böhringer,  Daniela, Hitzler,  Sarah, Richter,  Martina
Viele pädagogische und andere Arbeitsfelder definieren sich über »Helfen« als zentralen Handlungsmodus. Aber trotz breiter sozial- und erziehungswissenschaftlicher Diskussion bleibt das Helfen als Praxis theoretisch unterbestimmt. Der interdisziplinäre Band versammelt Beiträge zu organisierten Formen der Hilfegewährung, die für den Wohlfahrtsstaat kennzeichnend sind. Qualitative empirische Studien zeichnen die Praktiken des institutionalisierten Helfens und die Verschränkungen mit ihren organisationalen Strukturen nach. Dieser Blick eröffnet Perspektiven auf die Methodizität des Helfens als widersprüchliches Phänomen: trotz aller Vorgaben und Konzepte beruht es im Kern auf konkreten Begegnungen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Städtische Quartiere gestalten

Städtische Quartiere gestalten von Blandow,  Rolf, Knabe,  Judith, van Rießen,  Anne
Was sind lebenswerte Quartiere? Welche Möglichkeiten und Grenzen kommunaler Konzepte der städtischen Quartiersentwicklung gab und gibt es? Vor dem Hintergrund aktueller gesellschaftlicher sowie politischer Entwicklungen und Herausforderungen werden in diesem Band zentrale Fragen der Quartiersentwicklung diskutiert. Aus der Sicht von verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen, der Praxis Sozialer Arbeit und der kommunalen Verwaltung werden theoretische Ansätze, historische Entwicklungen und empirisch evaluierte regionale Konzepte zur Gestaltung städtischer Quartiere in den aktuellen Diskurs eingebettet. Die interdisziplinäre Auseinandersetzung mit dem Themenfeld ermöglicht hierbei einen leichten Zugang für die verschiedenen Akteur_innen der Quartiersentwicklung sowie für die interessierte Öffentlichkeit.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Miteinander für morgen

Miteinander für morgen von Hofmann,  Jörg, Schaumburg,  Stefan, Smolenski,  Tanja
Die IG Metall hat das Thema Arbeitszeit auf die Agenda gesetzt: für mehr Selbstbestimmung für die Beschäftigten. In diesem Buch stellen Akteurinnen und Akteure Verlauf und Ergebnis der Tarifrunde 2018 in der Metall- und Elektroindustrie dar und werfen einen Blick auf zentrale Elemente gewerkschaftlichen Handelns. Gerechtigkeit, Autonomie, Solidarität und Macht stehen dabei im Mittelpunkt. Die Tarifrunde begreifen sie dabei als praktischen Auftakt für eine Zukunftsdebatte über die Rolle von Gewerkschaften, Mitbestimmung und Beteiligung in einer Gesellschaft im Umbruch.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Deutschland-Analysen

Deutschland-Analysen von Hahn,  Marcus, Ponten,  Frederic
Die Zeitschrift für Kulturwissenschaften dient als kritisches Medium für Diskussionen über »Kultur«, die Kulturwissenschaften und deren methodische Verfahren. Ausgehend vom internationalen Stand der Forschung sollen kulturelle Phänomene gleichermaßen empirisch konzis wie theoretisch avanciert betrachtet werden. Auch jüngste Wechselwirkungen von Human- und Naturwissenschaften werden reflektiert. Gegenwärtig lässt sich eine Konjunktur von Texten über Deutschland beobachten. Vor allem die neuen migrantischen Fremdwahrnehmungen der Bundesrepublik haben wichtige Erkenntnisse über die deutsche Kultur hervorgebracht, die in Konkurrenz mit innerdeutschen Selbstbeschreibungen und -beschwörungen stehen, da sie das gleiche Genre bedienen: Deutschland-Analysen. Diese Ausgabe der ZfK versteht sich als Beitrag zur historischen Aufklärung über die longue durée dieses Genres und seiner gegenwärtigen Ausprägung. Im Debattenteil des aktuellen Heftes wird die Frage nach Allozentrismus und Eurozentrismus am Beispiel der Reise- und der ›Welt‹-Literatur verhandelt.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Umstrittene Solidarität

Umstrittene Solidarität von Mayer,  Ralf, Schäfer,  Alfred, Schüll,  Maren
Was heißt Solidarität? Wer darf sie fordern? Und wer darf in wessen Namen und in Bezug auf welche Gemeinsamkeiten sprechen? Obwohl diese Fragen so komplex wie ungeklärt sind, gewinnt der emanzipatorische bis revolutionäre Aspekt der Solidaritätsidee zunehmend an Relevanz. Solidarität changiert zwischen einem Kampfbegriff und der Frage nach alternativen Lebens- und Praxisformen, die sich von gewohnten Auffassungen von Freiheit, Besitz, Ressourcen oder Existenz zu lösen versprechen. Die Beiträger*innen eröffnen die Fragen nach Zugehörigkeit und Ungleichheit neu und analysieren die Gestaltung von Gemeinschaft und Gesellschaft, die sich stets an der Heterogenität sozialer Kategorien bricht.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Armut als Unrecht

Armut als Unrecht von Schildbach,  Ina
Seit den Anfängen der bürgerlichen Gesellschaft gibt es »künstlich produzierte Armut« (Marx) - künstlich, weil sie, wie Hegel analysiert hat, nicht auf natürlichem Mangel beruht, sondern ihre Notwendigkeit im Recht auf Eigentum liegt. Auch wusste der Philosoph: Ohne materielle Mittel gibt es keine Selbstverwirklichung. Die von Hegel theoretisch vorweggenommenen Konsequenzen wie der Zusammenhang mit geringerer Bildung, kürzerer Lebenserwartung und politischer Apathie sind heutzutage empirisch belegt. Ina Schildbach liest Hegel neu und stellt fest: Erkenntnisbringend sind nicht nur seine Einsichten zu Ursachen und Konsequenzen der Armut - auch die staatsfunktionale Perspektive auf Armut als Problem der Obrigkeit offenbart frappierende Ähnlichkeit zum heutigen Diskurs.
Aktualisiert: 2023-06-09
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»Wahlfreiheit« erwerbstätiger Mütter und Väter?

»Wahlfreiheit« erwerbstätiger Mütter und Väter? von Menke,  Katrin
Der deutsche Wohlfahrtsstaat hat sich gewandelt - und mit ihm seine Familienpolitik. Doch die vordergründigen Fortschritte und Gleichstellungsgewinne erreichen nicht alle Mütter und Väter gleichermaßen: Zentral für die »Wahlfreiheit« von Eltern bei der Gestaltung von Erwerbs- und Sorgearbeit ist und bleibt ihre soziale Positionierung nach Geschlecht, Klasse und Ethnizität. Dies zeigen qualitative Interviews mit Müttern und Vätern mit und ohne Migrationshintergrund sowie in unterschiedlichen Beschäftigtengruppen, die exemplarisch im deutschen Krankenhaussektor geführt wurden. Durch die Verknüpfung einer intersektionalen Perspektive mit Wohlfahrtsstaatenforschung zeigt Katrin Menkes Studie, wie soziale Ungleichheiten zwischen Müttern und Vätern gegenwärtig (re-)produziert und legitimiert werden. Dabei fällt auf: statt als Sorgetragende werden Mütter und Väter von der Familien- und Sozialpolitik primär als Wirtschaftssubjekte adressiert.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Organisierte Zerrissenheit

Organisierte Zerrissenheit von Albert,  Andreas, Betzelt,  Sigrid, Bode,  Ingo, Parschick,  Sarina
Interaktionsarbeit im Bereich personenbezogener (sozialer) Dienste ist von hohem Engagement, aber auch vielen Belastungen geprägt. Inkonsistente wohlfahrtsstaatliche Rahmenbedingungen sorgen systematisch für Spannungen, die das Personal strapazieren und vielfach in Zustände der Zerrissenheit führen. In Fallstudien aus der Altenpflege und der geförderten Weiterbildung demonstrieren die Autor*innen, dass Emotionen hierbei eine kritische Rolle spielen. Sie zeigen zudem, wie diese Zustände darauf einwirken, mit wem sich die Beschäftigten in welcher Weise verbunden fühlen und wie es um deren Widerstandsbereitschaft bestellt ist. Wie die bestehenden Verhältnisse sich ändern ließen, wird anhand sozialpolitischer Alternativen und Veränderungspotenziale durch neue Formen kollektiver Interessenvertretung diskutiert.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Miteinander für morgen

Miteinander für morgen von Hofmann,  Jörg, Schaumburg,  Stefan, Smolenski,  Tanja
Die IG Metall hat das Thema Arbeitszeit auf die Agenda gesetzt: für mehr Selbstbestimmung für die Beschäftigten. In diesem Buch stellen Akteurinnen und Akteure Verlauf und Ergebnis der Tarifrunde 2018 in der Metall- und Elektroindustrie dar und werfen einen Blick auf zentrale Elemente gewerkschaftlichen Handelns. Gerechtigkeit, Autonomie, Solidarität und Macht stehen dabei im Mittelpunkt. Die Tarifrunde begreifen sie dabei als praktischen Auftakt für eine Zukunftsdebatte über die Rolle von Gewerkschaften, Mitbestimmung und Beteiligung in einer Gesellschaft im Umbruch.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Organisierte Zerrissenheit

Organisierte Zerrissenheit von Albert,  Andreas, Betzelt,  Sigrid, Bode,  Ingo, Parschick,  Sarina
Interaktionsarbeit im Bereich personenbezogener (sozialer) Dienste ist von hohem Engagement, aber auch vielen Belastungen geprägt. Inkonsistente wohlfahrtsstaatliche Rahmenbedingungen sorgen systematisch für Spannungen, die das Personal strapazieren und vielfach in Zustände der Zerrissenheit führen. In Fallstudien aus der Altenpflege und der geförderten Weiterbildung demonstrieren die Autor*innen, dass Emotionen hierbei eine kritische Rolle spielen. Sie zeigen zudem, wie diese Zustände darauf einwirken, mit wem sich die Beschäftigten in welcher Weise verbunden fühlen und wie es um deren Widerstandsbereitschaft bestellt ist. Wie die bestehenden Verhältnisse sich ändern ließen, wird anhand sozialpolitischer Alternativen und Veränderungspotenziale durch neue Formen kollektiver Interessenvertretung diskutiert.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Obdach- und Wohnungslosigkeit in pandemischen Zeiten

Obdach- und Wohnungslosigkeit in pandemischen Zeiten von Heinrich,  Marco, Heinzelmann,  Frieda, Sowa,  Frank
Wie können Menschen zu Hause bleiben, die kein Zuhause haben? Obdach- und wohnnungslose Menschen sind mit am stärksten von der COVID-19-Pandemie betroffen, wurden aber lange von der Politik übersehen. Appelle wie »StayAtHome« wirken ihnen gegenüber geradezu zynisch. Auch in der Forschungslandschaft findet die Situation dieser Menschen bisher wenig Berücksichtigung. Die Beiträger*innen nehmen sich dieser Lücke an und bündeln den derzeitigen Forschungsstand zum sozialen Phänomen der Obdach- und Wohnungslosigkeit sowie daran angrenzende Themengebiete in pandemischen Zeiten.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Grundsicherung weiterdenken

Grundsicherung weiterdenken von Blank,  Florian, Schaefer,  Claus, Spannagel,  Dorothee
An der Grundsicherung wird viel Kritik geübt, speziell an »Hartz IV«. Die Beiträger*innen zeigen Perspektiven auf, wie die Grundsicherung weitergedacht werden kann: Das bedeutet, bisherige Grundsicherungsleistungen zu analysieren, zu kritisieren und fortzuentwickeln, auch über den Rahmen des Sozialgesetzbuches hinaus - zu einer erweiterten Grundsicherung für das 21. Jahrhundert. Diskutiert wird dabei, welche Infrastrukturen und Angebote über Einkommenstransfers hinaus für eine Grundversorgung der Bevölkerung und eine inklusive Gesellschaft notwendig sind. Zugleich nimmt der Band die Grundsicherung auf europäischer Ebene in den Blick.
Aktualisiert: 2023-06-09
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»Wahlfreiheit« erwerbstätiger Mütter und Väter?

»Wahlfreiheit« erwerbstätiger Mütter und Väter? von Menke,  Katrin
Der deutsche Wohlfahrtsstaat hat sich gewandelt - und mit ihm seine Familienpolitik. Doch die vordergründigen Fortschritte und Gleichstellungsgewinne erreichen nicht alle Mütter und Väter gleichermaßen: Zentral für die »Wahlfreiheit« von Eltern bei der Gestaltung von Erwerbs- und Sorgearbeit ist und bleibt ihre soziale Positionierung nach Geschlecht, Klasse und Ethnizität. Dies zeigen qualitative Interviews mit Müttern und Vätern mit und ohne Migrationshintergrund sowie in unterschiedlichen Beschäftigtengruppen, die exemplarisch im deutschen Krankenhaussektor geführt wurden. Durch die Verknüpfung einer intersektionalen Perspektive mit Wohlfahrtsstaatenforschung zeigt Katrin Menkes Studie, wie soziale Ungleichheiten zwischen Müttern und Vätern gegenwärtig (re-)produziert und legitimiert werden. Dabei fällt auf: statt als Sorgetragende werden Mütter und Väter von der Familien- und Sozialpolitik primär als Wirtschaftssubjekte adressiert.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Wohnungsfragen ohne Ende?!

Wohnungsfragen ohne Ende?! von Schönig,  Barbara, Vollmer,  Lisa
Städte und Regionen sind mit einer Vielzahl an Wohnungsfragen konfrontiert: In wachsenden Metropolregionen und Mittelstädten in Deutschland steigen Mieten und Bodenpreise seit Jahren. Andernorts fehlt es vor allem an bedarfsgerechtem Wohnraum. So wird es für weite Teile der Bevölkerung von einkommensschwachen Haushalten bis zur Mittelschicht, für Studierende oder Senior/-innen immer schwieriger, bezahlbaren und angemessenen Wohnraum zu finden. Dabei ständen durchaus geeignete Politiken und Instrumente für eine sozial gerechte Wohnraumversorgung zur Verfügung. Im Buch diskutieren Autor/-innen aus Wissenschaft, kommunaler Praxis und sozialen Bewegungen »Ressourcen für ein Recht auf Wohnen« in vier Bereichen: Sie schauen auf die Nutzung städtischen Bodens, die Rollen der Wohnungswirtschaft, das Potential der Rekommunalisierung von Wohnraum und die Ausprägung von Wohnungsfrage(n) jenseits (groß-)städtischen Wachstums.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Grundsicherung weiterdenken

Grundsicherung weiterdenken von Blank,  Florian, Schaefer,  Claus, Spannagel,  Dorothee
An der Grundsicherung wird viel Kritik geübt, speziell an »Hartz IV«. Die Beiträger*innen zeigen Perspektiven auf, wie die Grundsicherung weitergedacht werden kann: Das bedeutet, bisherige Grundsicherungsleistungen zu analysieren, zu kritisieren und fortzuentwickeln, auch über den Rahmen des Sozialgesetzbuches hinaus - zu einer erweiterten Grundsicherung für das 21. Jahrhundert. Diskutiert wird dabei, welche Infrastrukturen und Angebote über Einkommenstransfers hinaus für eine Grundversorgung der Bevölkerung und eine inklusive Gesellschaft notwendig sind. Zugleich nimmt der Band die Grundsicherung auf europäischer Ebene in den Blick.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Obdach- und Wohnungslosigkeit in pandemischen Zeiten

Obdach- und Wohnungslosigkeit in pandemischen Zeiten von Heinrich,  Marco, Heinzelmann,  Frieda, Sowa,  Frank
Wie können Menschen zu Hause bleiben, die kein Zuhause haben? Obdach- und wohnnungslose Menschen sind mit am stärksten von der COVID-19-Pandemie betroffen, wurden aber lange von der Politik übersehen. Appelle wie »StayAtHome« wirken ihnen gegenüber geradezu zynisch. Auch in der Forschungslandschaft findet die Situation dieser Menschen bisher wenig Berücksichtigung. Die Beiträger*innen nehmen sich dieser Lücke an und bündeln den derzeitigen Forschungsstand zum sozialen Phänomen der Obdach- und Wohnungslosigkeit sowie daran angrenzende Themengebiete in pandemischen Zeiten.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Umstrittene Solidarität

Umstrittene Solidarität von Mayer,  Ralf, Schäfer,  Alfred, Schüll,  Maren
Was heißt Solidarität? Wer darf sie fordern? Und wer darf in wessen Namen und in Bezug auf welche Gemeinsamkeiten sprechen? Obwohl diese Fragen so komplex wie ungeklärt sind, gewinnt der emanzipatorische bis revolutionäre Aspekt der Solidaritätsidee zunehmend an Relevanz. Solidarität changiert zwischen einem Kampfbegriff und der Frage nach alternativen Lebens- und Praxisformen, die sich von gewohnten Auffassungen von Freiheit, Besitz, Ressourcen oder Existenz zu lösen versprechen. Die Beiträger*innen eröffnen die Fragen nach Zugehörigkeit und Ungleichheit neu und analysieren die Gestaltung von Gemeinschaft und Gesellschaft, die sich stets an der Heterogenität sozialer Kategorien bricht.
Aktualisiert: 2023-06-09
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