Beitrag zur Anwendung von Warteschlangenmodellen beim innerbetrieblichen Transport

Beitrag zur Anwendung von Warteschlangenmodellen beim innerbetrieblichen Transport von Heinz,  Klaus
Der innerbetriebliche Transport ist bei den Bemühungen, möglichst alle Rationali sierungsreserven im Betrieb auszuschöpfen, in die Betrachtungen einzubeziehen. Er wird zwar zu den Dienstleistungen gezählt und nicht zu den Vorgängen, die einen direkten Produktionsfortschritt erzielen, er verdient jedoch besondere Aufmerksamkeit. Denn die Kosten des innerbetrieblichen Transportes können einen erheblichen Teil der Fertigungskosten ausmachen. Es scheint daher geboten, beim Transport - wie bei den eigentlichen Produktionsvorgängen - verstärkt Rationalisierungsmaßnahmen durch zuführen. Der unregelmäßige Transport ist neben dem stetigen und dem fahrplanmäßigen Trans port die dritte typische Form der Transportausführung. Er ist vor allem durch unregel mäßigen Transportanfall, d. h. bedarfsweisen Einsatz der Transportmittel, und durch unregelmäßige Transportdauer gekennzeichnet. Bei der Gestaltung und Planung des innerbetrieblichen Transportes sind für die wich tigsten Transportvorgänge "X"Tirtschaftlichkeitsberechnungen durchzuführen. Derartige Berechnungen bereiten beim stetigen oder fahrplanmäßigen Transport im allgemeinen keine allzu großen Schwierigkeiten. Beim unregelmäßigen Transport dagegen kann man in der Praxis den größten Teil der auftretenden organisatorischen Fragen nicht mit den herkömmlichen Methoden lösen: man versucht deshalb, sie auf Grund der Erfahrung und durch Improvisation zu bewältigen. Die Bemühungen um die Rationalisierung des unregelmäßigen Transportes führen zu der Aufgabe, die kostenoptimale zeitliche Ausnutzung der Transportmittel und damit deren kostenoptimale Anzahl zu bestimmen. Bei einer solchen Optimierung sind nicht nur die Kosten, die durch die Fahrzeuge und das Transportpersonal entstehen, zu be rücksichtigen, sondern auch die Kosten der im Produktionsablauf entstehenden Warte-, Brach-und Liegezeiten, soweit diese Zeiten durch den Transport bedingt sind.
Aktualisiert: 2023-05-26
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Beitrag zur Anwendung von Warteschlangenmodellen beim innerbetrieblichen Transport

Beitrag zur Anwendung von Warteschlangenmodellen beim innerbetrieblichen Transport von Heinz,  Klaus
Der innerbetriebliche Transport ist bei den Bemühungen, möglichst alle Rationali sierungsreserven im Betrieb auszuschöpfen, in die Betrachtungen einzubeziehen. Er wird zwar zu den Dienstleistungen gezählt und nicht zu den Vorgängen, die einen direkten Produktionsfortschritt erzielen, er verdient jedoch besondere Aufmerksamkeit. Denn die Kosten des innerbetrieblichen Transportes können einen erheblichen Teil der Fertigungskosten ausmachen. Es scheint daher geboten, beim Transport - wie bei den eigentlichen Produktionsvorgängen - verstärkt Rationalisierungsmaßnahmen durch zuführen. Der unregelmäßige Transport ist neben dem stetigen und dem fahrplanmäßigen Trans port die dritte typische Form der Transportausführung. Er ist vor allem durch unregel mäßigen Transportanfall, d. h. bedarfsweisen Einsatz der Transportmittel, und durch unregelmäßige Transportdauer gekennzeichnet. Bei der Gestaltung und Planung des innerbetrieblichen Transportes sind für die wich tigsten Transportvorgänge "X"Tirtschaftlichkeitsberechnungen durchzuführen. Derartige Berechnungen bereiten beim stetigen oder fahrplanmäßigen Transport im allgemeinen keine allzu großen Schwierigkeiten. Beim unregelmäßigen Transport dagegen kann man in der Praxis den größten Teil der auftretenden organisatorischen Fragen nicht mit den herkömmlichen Methoden lösen: man versucht deshalb, sie auf Grund der Erfahrung und durch Improvisation zu bewältigen. Die Bemühungen um die Rationalisierung des unregelmäßigen Transportes führen zu der Aufgabe, die kostenoptimale zeitliche Ausnutzung der Transportmittel und damit deren kostenoptimale Anzahl zu bestimmen. Bei einer solchen Optimierung sind nicht nur die Kosten, die durch die Fahrzeuge und das Transportpersonal entstehen, zu be rücksichtigen, sondern auch die Kosten der im Produktionsablauf entstehenden Warte-, Brach-und Liegezeiten, soweit diese Zeiten durch den Transport bedingt sind.
Aktualisiert: 2023-05-26
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Lebensqualität

Lebensqualität von Coel,  Collin
Wer die Schattenseiten des Lebens kennt, hat die Definition der Lebensqualität umgehend zur Hand. Mehr als eines friedlichen Umfelds, einer soliden Ausbildung, eines vernünftigen Einkommens und einer gesunden Familie bedarf es nicht, um den Himmel auf Erden zu haben. Überflüssig wie ein Kropf ist die Erörterung der Frage, was ein Leben lebenswert macht, dennoch nicht. Immerhin hat durch die tückische Paralleljustiz selbst eine demokratische Republik wie Österreich mit den Grundrechten nichts am Hut. Betrifft die verkappte Anarchie nicht länger nur ein Einzelschicksal, gibt dem Land im Nu ein Polizeistaat à la DDR das Gepräge. Und vom Stasi-Terror ist das NS-Regime naturgemäß nur einen Steinwurf entfernt. In »Lebensqualität« blickt der Autor hinter die Kulissen und reißt Volksvertretern, Strafverfolgern und Richtern die Larve vom Gesicht. Die von Daten und Fallbeispielen getriebene Studie wartet mit logischen Schlussfolgerungen und neuen wissenschaftlichen Ansätzen auf. Thematisch bleibt dabei nichts außen vor, was maßgeblich für das Glück des Einzelnen und die Zufriedenheit der Gemeinschaft verantwortlich zeichnet. Von Hoffnung und Respekt ist ebenso die Rede wie von Liebe. Damit geht zwangsläufig die Notwendigkeit einher, dem Wesen von Prominenz und Ruhm nachzuspüren, den Bildungsmuffeln den Marsch zu blasen, das A und O der Gehirnwäsche zu erläutern, die Folgen des Neidkomplexes aufzuzeigen, für den Klimaschutz einzutreten und mit dem Ausflug in die Rotlichtszene das Bewusstsein für echte Verbundenheit und Zuneigung zu schärfen. Endlich aber dürfen namentlich die Kennzahlen des Lebens nicht fehlen. Wie viel der Mensch wert ist, mit welchem Vermögen der gemeine Mann rechnen darf oder was es mit dem Grenznutzen auf sich hat, beantwortet das Buch bis zum Tezett.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Lebensqualität

Lebensqualität von Coel,  Collin
Wer die Schattenseiten des Lebens kennt, hat die Definition der Lebensqualität umgehend zur Hand. Mehr als eines friedlichen Umfelds, einer soliden Ausbildung, eines vernünftigen Einkommens und einer gesunden Familie bedarf es nicht, um den Himmel auf Erden zu haben. Überflüssig wie ein Kropf ist die Erörterung der Frage, was ein Leben lebenswert macht, dennoch nicht. Immerhin hat durch die tückische Paralleljustiz selbst eine demokratische Republik wie Österreich mit den Grundrechten nichts am Hut. Betrifft die verkappte Anarchie nicht länger nur ein Einzelschicksal, gibt dem Land im Nu ein Polizeistaat à la DDR das Gepräge. Und vom Stasi-Terror ist das NS-Regime naturgemäß nur einen Steinwurf entfernt. In »Lebensqualität« blickt der Autor hinter die Kulissen und reißt Volksvertretern, Strafverfolgern und Richtern die Larve vom Gesicht. Die von Daten und Fallbeispielen getriebene Studie wartet mit logischen Schlussfolgerungen und neuen wissenschaftlichen Ansätzen auf. Thematisch bleibt dabei nichts außen vor, was maßgeblich für das Glück des Einzelnen und die Zufriedenheit der Gemeinschaft verantwortlich zeichnet. Von Hoffnung und Respekt ist ebenso die Rede wie von Liebe. Damit geht zwangsläufig die Notwendigkeit einher, dem Wesen von Prominenz und Ruhm nachzuspüren, den Bildungsmuffeln den Marsch zu blasen, das A und O der Gehirnwäsche zu erläutern, die Folgen des Neidkomplexes aufzuzeigen, für den Klimaschutz einzutreten und mit dem Ausflug in die Rotlichtszene das Bewusstsein für echte Verbundenheit und Zuneigung zu schärfen. Endlich aber dürfen namentlich die Kennzahlen des Lebens nicht fehlen. Wie viel der Mensch wert ist, mit welchem Vermögen der gemeine Mann rechnen darf oder was es mit dem Grenznutzen auf sich hat, beantwortet das Buch bis zum Tezett.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Betrachtung der inhärenten Stochastizität durch das Scheduling in Verbindung mit der mehrstufigen Losbildung in einem hierarchischen Planungskonzept

Betrachtung der inhärenten Stochastizität durch das Scheduling in Verbindung mit der mehrstufigen Losbildung in einem hierarchischen Planungskonzept von Munninger,  Maximilian
In der Dissertationsschrift „Betrachtung der inhärenten Stochastizität durch das Scheduling in Verbindung mit der mehrstufigen Losbildung in einem hierarchischen Planungskonzept“ werden mehrere Modellformulierungen für die Lösung von mehrstufigen kapazitierten Losgrößenproblemen erarbeitet. Bei der Losgrößenplanung mit Mikroperiodenmodellen entstehen durch die üblicherweise integrierte Reihenfolgeplanung keine Verspätungen durch Wartezeiten. Jedoch sind die Rechenzeiten für optimale Lösungen in praxisrelevanten Problemgrößen nahezu unbeherrschbar. Bei einer Lösung mit Makroperiodenmodellen und einer nachfolgenden Reihenfolgeplanung mit Prioritätsregeln entstehen hingegen durch die unzureichenden Kapazitätsberechnungen immer wieder unvorhergesehene Wartezeiten. Deshalb werden in der Arbeit drei Modifikationen für das Makroperiodenmodell MLCLSP vorgeschlagen, mit denen diese Wartezeiten geschätzt werden können. Im ersten Ansatz werden Kapazitätskorrekturfaktoren eingeführt und deren Werte simulativ ermittelt, womit das Problem der reihenfolgebedingten Wartezeiten teilweise behoben werden kann. In einem zweiten Modellvorschlag werden diese Kapazitätskorrekturfaktoren mit einer Analogie aus der Warteschlangetheorie geschätzt. Ein drittes Modell wird vorgeschlagen, in dem ein Parameter eingeführt wird mit dem die Robustheit gegenüber der inhärenten Stochastizität zwischen den Losgrößen- und Scheduling-Problemen gesteuert werden kann.
Aktualisiert: 2023-01-01
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Lebensqualität – Eine Frage der Grundwerte

Lebensqualität – Eine Frage der Grundwerte von Coel,  Collin
Wer die Schattenseiten des Lebens kennt, hat die Definition der Lebensqualität umgehend zur Hand. Mehr als eines friedlichen Umfelds, einer soliden Ausbildung, eines vernünftigen Einkommens und einer gesunden Familie bedarf es nicht, um den Himmel auf Erden zu haben. Überflüssig wie ein Kropf ist die Erörterung der Frage, was ein Leben lebenswert macht, dennoch nicht. Immerhin hat durch die tückische Paralleljustiz selbst eine demokratische Republik wie Österreich mit den Grundrechten nichts am Hut. Betrifft die verkappte Anarchie nicht länger nur ein Einzelschicksal, gibt dem Land im Nu ein Polizeistaat à la DDR das Gepräge. Und vom Stasi-Terror ist das NS-Regime naturgemäß nur einen Steinwurf entfernt. In »Lebensqualität« blickt der Autor hinter die Kulissen und reißt Volksvertretern, Strafverfolgern und Richtern die Larve vom Gesicht. Die von Daten und Fallbeispielen getriebene Studie wartet mit logischen Schlussfolgerungen und neuen wissenschaftlichen Ansätzen auf. Thematisch bleibt dabei nichts außen vor, was maßgeblich für das Glück des Einzelnen und die Zufriedenheit der Gemeinschaft verantwortlich zeichnet. Von Hoffnung und Respekt ist ebenso die Rede wie von Liebe. Damit geht zwangsläufig die Notwendigkeit einher, dem Wesen von Prominenz und Ruhm nachzuspüren, den Bildungsmuffeln den Marsch zu blasen, das A und O der Gehirnwäsche zu erläutern, die Folgen des Neidkomplexes aufzuzeigen, für den Klimaschutz einzutreten und mit dem Ausflug in die Rotlichtszene das Bewusstsein für echte Verbundenheit und Zuneigung zu schärfen. Endlich aber dürfen namentlich die Kennzahlen des Lebens nicht fehlen. Wie viel der Mensch wert ist, mit welchem Vermögen der gemeine Mann rechnen darf oder was es mit dem Grenznutzen auf sich hat, beantwortet das Buch bis zum Tezett.
Aktualisiert: 2022-09-19
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Lebensqualität – Eine Frage der Grundwerte

Lebensqualität – Eine Frage der Grundwerte von Coel,  Collin
Wer die Schattenseiten des Lebens kennt, hat die Definition der Lebensqualität umgehend zur Hand. Mehr als eines friedlichen Umfelds, einer soliden Ausbildung, eines vernünftigen Einkommens und einer gesunden Familie bedarf es nicht, um den Himmel auf Erden zu haben. Überflüssig wie ein Kropf ist die Erörterung der Frage, was ein Leben lebenswert macht, dennoch nicht. Immerhin hat durch die tückische Paralleljustiz selbst eine demokratische Republik wie Österreich mit den Grundrechten nichts am Hut. Betrifft die verkappte Anarchie nicht länger nur ein Einzelschicksal, gibt dem Land im Nu ein Polizeistaat à la DDR das Gepräge. Und vom Stasi-Terror ist das NS-Regime naturgemäß nur einen Steinwurf entfernt. In »Lebensqualität« blickt der Autor hinter die Kulissen und reißt Volksvertretern, Strafverfolgern und Richtern die Larve vom Gesicht. Die von Daten und Fallbeispielen getriebene Studie wartet mit logischen Schlussfolgerungen und neuen wissenschaftlichen Ansätzen auf. Thematisch bleibt dabei nichts außen vor, was maßgeblich für das Glück des Einzelnen und die Zufriedenheit der Gemeinschaft verantwortlich zeichnet. Von Hoffnung und Respekt ist ebenso die Rede wie von Liebe. Damit geht zwangsläufig die Notwendigkeit einher, dem Wesen von Prominenz und Ruhm nachzuspüren, den Bildungsmuffeln den Marsch zu blasen, das A und O der Gehirnwäsche zu erläutern, die Folgen des Neidkomplexes aufzuzeigen, für den Klimaschutz einzutreten und mit dem Ausflug in die Rotlichtszene das Bewusstsein für echte Verbundenheit und Zuneigung zu schärfen. Endlich aber dürfen namentlich die Kennzahlen des Lebens nicht fehlen. Wie viel der Mensch wert ist, mit welchem Vermögen der gemeine Mann rechnen darf oder was es mit dem Grenznutzen auf sich hat, beantwortet das Buch bis zum Tezett.
Aktualisiert: 2022-09-19
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Theoretische Fundamente informationstechnischer Systeme

Theoretische Fundamente informationstechnischer Systeme von Thies,  Klaus-Dieter
Die vordergründige Motivation für das erste Kapitel dieses Buches ist die Leistungsmerkmale von Computer-Netzwerken im Allgemeinen und am Beispiel des klassischen Ethernet mit seiner CSMA/CD-Zugriffsmethode (Carrier Sense Multiple Access with Collisions Detection) im Speziellen wahrscheinlichkeits-theoretisch zugänglich zu machen. Dies liegt insofern auf der Hand, da sich das klassische Ethernet als ein Verbundsystem unabhängiger Computer präsentiert, die zufällig mit gewissen Wahrscheinlichkeiten den Übertragungskanal anfordern. So ist es ein ideales Modell dafür, die Verteilung dieser Anforderungen in seinen verschiedenen Formen zu entwickeln und darzustellen. Dazu gehören die Binomialverteilung, die geometrische Verteilung, die Poisson-Verteilung und die Normalverteilung einschließlich ihrer Erwartungswerte, Varianzen und Streuungen. In diesem Zusammenhang werden neben den ein- und mehrdimensionalen diskreten Zufallsvariablen auch die stetigen Zufallsvariablen untersucht. Aufbauend auf den Erkenntnissen der Wahrscheinlichkeitsrechnung schließt sich eine elementare Einführung in die Informationstheorie an. Der Informationsgehalt, die Entropie, abhängige und unabhängige Verbundquellen, zeitkontinuierliche Zufallssignale und deren Verteilungen sind die wesentlichen Bestandteile. Es folgt eine elementare Einführung in die stochastischen Prozesse. Hier werden die Grundlagen der Warteschlangentheorie behandelt. Dazu gehören die Markov-Ketten mit diskreter Zeit, der Poisson-Prozess, die Exponentialverteilung als Grenzwert der geometrischen Verteilung, der Markov-Prozess mit kontinuierlicher Zeit als Approximation der diskreten Markov-Kette und der Birth and Death-Prozess. Weil Warteschlangen die essentiellen Datenstrukturen in der Computer-Kommunikation sind, folgt eine wahrscheinlichkeitstheoretische Bearbeitung der Single-Server-/ und der Multi- Server-Warteschlangensysteme mit unbegrenzten und begrenzten Warteräumen. Da es in der Computer-Kommunikation oft vorkommt, dass Störungen auf dem Übertragungskanal die ausgesendeten Zeichen beschädigen, wird anschließend gezeigt, wie falsch ankommende Zeichen entweder von Hardware oder von Software aufgespürt werden können. Als Methode wird der in der Praxis bevorzugte Polynomcode vorgestellt, der auf der modulo2 Arithmetik basiert und der als zyklischer Redundanzcode (crc) bekannt ist. Das letzte Kapitel behandelt die Eigenschaften der Autokorrelation stationärer und auch periodischer Zufallssignale. Weitere Themen sind weißes und bandbegrenztes weißes Rauschen, der Dirac-Impuls und seine Ausblendeigenschaft, die spektrale Leistungsdichte als Fourier-Transformierte der Autokorrelationsfunktion. Gezeigt werden zudem das Faltungsintegral bzw. Duhamel-Integral, der Zusammenhang zwischen Sprungantwort, Impulsantwort und Übertragungsfunktion und daran anschließend die Reaktionen am Ausgang der Systeme (Systemreaktionen) wie Mittelwert, Autokorrelationsfunktion und spektrale Leistungsdichte. Eine ausführliche Abhandlung zum grundständigen Wesen der Kreuzkorrelationsfunktion und der spektralen Kreuzleistungsdichte rundet das Thema ab. Das Kapitel endet mit einer umfänglichen Behandlung der Laplace-Transformation. Dieser Abschnitt beginnt mit der Analyse des Konvergenzbereichs der Laplace-Transformation und der Herleitung einfacher Bildfunktionen. Die Laplace-Transformation ist vor allem zur Berechnung von Systemreaktionen und zur einfacheren Lösung von Differential- und Integralgleichungen im Einsatz. Dabei stellt die Rücktransformation vom Bildbereich in den zeitlichen Originalbereich den schwierigsten Teil bei der Lösung mit der Laplace- Transformation dar. Hierfür wird als wichtigste Methode der Rücktransformation die Partialbruchzerlegung von echt gebrochenen rationalen Funktionen mit einfachen und mehrfachen Nullstellen (Polstellen) behandelt. Hierfür werden einige Ableitungssätze vorgestellt. Der Abschnitt endet mit den Lösungen von Differentialgleichungen 1ter, 2ter und n-ter Ordnung. Es ist ein Anliegen des Buches, die Dinge so plausibel wie möglich darzustellen.
Aktualisiert: 2020-12-17
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Fundamente informationstechnischer Systeme

Fundamente informationstechnischer Systeme von Thies,  Klaus-Dieter
Die Motivation für dieses Buch ist die Leistungsmerkmale von Computer-Netzwerken im Allgemeinen und am Beispiel des klassischen Ethernet mit seiner CSMA/CD-Zugriffsmethode (Carrier Sense Multiple Access with Collisions Detection) im Speziellen wahrscheinlichkeitstheoretisch zugänglich zu machen. Dies liegt insofern auf der Hand, da sich das klassische Ethernet als ein Verbundsystem unabhängiger Computer präsentiert, die zufällig mit gewissen Wahrscheinlichkeiten den Übertragungskanal anfordern. So ist es ein ideales Modell dafür, die Verteilung dieser Anforderungen in seinen verschiedenen Formen zu entwickeln und darzustellen. Dazu gehören die Binomialverteilung, die geometrische Verteilung, die Poisson-Verteilung und die Normalverteilung einschließlich ihrer Erwartungswerte, Varianzen und Streuungen. So erscheint das Wesen des klassischen Ethernet im Kontext der Wahrscheinlichkeitsrechnung. Von besonderem Interesse ist hierbei der Nutzungsgrad des Übertragungskanals (Kanaleffizienz), der sich als Funktion der Leitungslänge, der Framegröße und der Kanalkapazität darstellen lässt. Es schließt sich eine elementare Einführung in die Informationstheorie an. Die Motivation hierfür ist die Kanalkapazität nach Shannon informationstheoretisch einsichtig zu machen. Der Informationsgehalt, die Entropie, abhängige und unabhängige Verbundquellen, zeitkontinuierliche Zufallssignale und deren Verteilungen sind die wesentlichen Bestandteile. Es folgt eine elementare Einführung in die stochastischen Prozesse. Hier werden die Grundlagen der Warteschlangentheorie behandelt. Dazu gehören die Markov-Ketten mit diskreter Zeit, der Poisson-Prozess, die Exponentialverteilung als Grenzwert der geometrischen Verteilung, der Markov-Prozess mit kontinuierlicher Zeit als Approximation der diskreten Markov-Kette und der Birth and Death-Prozess. Weil Warteschlangen die essentiellen Datenstrukturen in der Computer-Kommunikation sind, folgt eine wahrscheinlichkeitstheoretische Bearbeitung der Single-Server-/ und der Multi-Server-Warteschlangensysteme mit unbegrenzten und begrenzten Warteräumen. Von besonderem Interesse sind dabei die exponentialverteilten Ankunfts- und Bedienzeiten der Nachrichten und der Wartezeiten, die einer Erlang-Verteilung genügen. Weil Störungen auf dem Übertragungskanal die ausgesendeten Zeichen beschädigen können, wird anschließend gezeigt, wie falsch ankommende Zeichen entweder von Hardware oder von Software aufgespürt werden können. Die Methode benutzt den in der Praxis bevorzugten Polynomcode, der auf der modulo2 Arithmetik basiert und der als zyklischer Redundanzcode oder crc (cyclic redundancy code) bekannt ist. Das letzte Kapitel enthält eine einführende elementare Darstellung der statistischen Systemtheorie. Es bearbeitet die Eigenschaften der Autokorrelation stationärer und auch periodischer Zufallssignale. Weitere Themen sind weißes und bandbegrenztes weißes Rauschen, der Dirac-Impuls und seine Ausblendeigenschaft, die spektrale Leistungsdichte als Fourier-Transformierte der Autokorrelationsfunktion, lineare, zeitinvariante, kausale Systeme (LZI-Systeme), das Faltungsintegral bzw. Duhamel-Integral, der Zusammenhang von Sprungantwort, Impulsantwort, Übertragungsfunktion und abschließend Mittelwert, Autokorrelationsfunktion und spektrale Leistungsdichte der Systemreaktionen.
Aktualisiert: 2020-10-08
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Operations Research

Operations Research von Runzheimer,  Bodo
Dieses Buch stellt die Grundlagen, Techniken und betriebswirtschaftlichen Anwendungsmöglichkeiten der linearen Planungsrechnung, der Netzplantechnik, der Simulation mit Risikoanalyse und der Warteschlangentheorie dar. An didaktisch sinnvoll ausgewählten praktischen Beispielen aus der Planungsrechnung verschiedener Funktionsbereiche werden zum einen Lösungsmethoden behandelt. Zum anderen werden die Strukturplanung, Zeitplanung und die Zeit-Kosten-Planung mit Hilfe der Netzplantechnik erörtert. Die 7. Auflage ist aktualisiert und erweitert um die Kapitel Simulation und Warteschlangentheorie mit Demonstrations- und Übungsbeispielen. Dies erleichtert insbesondere ein effizientes Selbststudium.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Organisationsgestaltung durch explizite Verhaltensnormen

Organisationsgestaltung durch explizite Verhaltensnormen von Peters,  Heiko
Effiziente und effektive Informationsverarbeitung in Organisationen erfordert Koordination und Steuerung der Abläufe. Informationen können in unterschiedlichster Weise in Form von E-Mails, Briefen, Telefonaten etc. in der Organisation auftreten: Von strategischen Fragestellungen im Management, über das Kerngeschäft wie bspw. das Bearbeiten von Anträgen oder Leistungserstattungen bei Versicherungen bis hin zu Informationen in unterstützenden Geschäftsbereichen wie Anforderungen an IT-Systeme. Beschränkte Verarbeitungskapazität führt zu dezentralisierter Informationsverarbeitung und Verteilung auf eine größere Anzahl von Organisationsmitgliedern. Es stellt sich die Frage, wie die dezentrale Informationsverarbeitung innerhalb von Organisationsstrukturen sowie die benötigten Ressourcen koordiniert werden müssen. Verschiedene formal-analytische Ansätze (z.B. Radner 1992, van Zandt 1999, Thiel 2009) beschäftigen sich im Rahmen der dezentralen Informationsverarbeitung mit der Ermittlung der optimalen Anzahl an Organisationsmitgliedern und deren hierarchischer Strukturierung hinsichtlich optimaler Leitungsspanne und Hierarchietiefe. Bei diesen und weiteren Ansätzen liegt der Fokus meist auf dem Organisationsaufbau. Nur wenige formal-analytische Ansätze (bspw. Pattipati 2007) untersuchen Informationsverarbeitungsregeln bzw. den Ablauf von organisatorischen Prozessen und Regeln. Hier setzt die vorliegende Arbeit an und kombiniert die formal-analytischen Ansätze der dezentralen Informationsverarbeitung mit warteschlangentheoretischen Ansätzen in Form einer agentenbasierten Simulation. Die Zielsetzung der Arbeit ist die Untersuchung expliziter Verhaltensnormen in Form definierter Kombinationen von Informationsverarbeitungsregeln zur effizienten und effektiven Verarbei-tung von Informationen. Nach der Entwicklung eines formal-analytischen Modells und der Umsetzung eines agentenbasierten, stochastischen und dynamischen Simulationsmodells werden die in der vorliegenden Arbeit entwickelten Regelkombinationen sowie aus der Literatur etablierte Parameterkombinationen simuliert. Erstmals können durch die Anwendung der agentenbasierten Simulation individuelle Regel- und Parameterkombinationen untersucht werden, um durch die dezentrale Informationsverarbeitung der einzelnen Organisationsmitglieder auf die effizienteste Form der Zusammenarbeit im Sinne von Struktur und Ablauf zu schließen. Im Wesentlichen abhängig von der Belastung der Organisation ist es sinnvoll, Informationen entweder umgehend im Management zu bearbeiten oder umgehend zu delegieren und möglichst viele Organisationsstellen einzubinden. Neben rein explizit formulierten Re-gelkombinationen werden auch bedingte Regelkombinationen definiert, die dem Management mehr Flexibilität in der Verarbeitung gewähren. Zusätzlich zur Zielgröße der durchschnittlichen Gesamtverarbeitungszeit von Informationen werden weitere Leistungsindikatoren der Organisation wie Auslastungs- und Erledigungsgrad analysiert. Durch die Variation der Hierarchieform über die Leitungsspanne werden entscheidende Einflussgrößen auf Verhaltensnormen wie bspw. Kapazitäten in administrativen und produktiven Hierarchieebenen auf die Gestaltung von Organisationsstrukturen herauskristallisiert.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Entwurf und Analyse von Kommunikationsnetzen

Entwurf und Analyse von Kommunikationsnetzen von Killat,  Ulrich
Dieses Lehrbuch ist eine einführende Darstellung verschiedener Verfahren des Entwurfs und der Analyse von Kommunikationsnetzen. Nachrichtentechniker und Informatiker mit dem Schwerpunkt „Kommunikationsnetze“ sollten damit vertraut sein. Es spannt einen Bogen von exakten Planungsverfahren und entsprechenden Näherungsverfahren über Leistungsbewertung mit Hilfe der Warteschlangentheorie bis hin zu Verfahren, die Schranken für Ende-zu-Ende Leistungsparameter in Netzen bestimmen. Das Buch legt Wert auf die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Themen, die üblicherweise in getrennten Fachbüchern behandelt werden. Der Autor weckt ein intuitives Verständnis für die beschriebenen Verfahren, weswegen viele mathematische Voraussetzungen und Zusammenhänge in Anhängen behandelt werden. Beispiele aus eigenen Forschungsarbeiten dienen vielfach zur Verdeutlichung der vermittelten Sachverhalte.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Entwurf und Analyse von Kommunikationsnetzen

Entwurf und Analyse von Kommunikationsnetzen von Killat,  Ulrich
Dieses Lehrbuch ist eine einführende Darstellung verschiedener Verfahren des Entwurfs und der Analyse von Kommunikationsnetzen. Nachrichtentechniker und Informatiker mit dem Schwerpunkt „Kommunikationsnetze“ sollten damit vertraut sein. Es spannt einen Bogen von exakten Planungsverfahren (sowie entsprechenden Näherungsverfahren) über Leistungsbewertung mit Hilfe der Warteschlangentheorie bis hin zu Verfahren, die Schranken für Ende-zu-Ende Leistungsparameter in Netzen bestimmen. Das Buch legt Wert auf die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Themen, die üblicherweise in getrennten Fachbüchern behandelt werden. Der Autor weckt ein intuitives Verständnis für die beschriebenen Verfahren, weswegen viele mathematische Voraussetzungen und Zusammenhänge in Anhängen behandelt werden. Beispiele aus eigenen Forschungsarbeiten dienen vielfach zur Verdeutlichung der vermittelten Sachverhalte.Hinweise zur Lösung aller Aufgaben finden sich auf der Plattform „DozentenPlus“ . Hier sind auch drei englischsprachige Power Point Präsentationen verfügbar, in denen der Stoff der drei Teile des Buches für Vorlesungen aufbereitet ist.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Überlast in Rechensystemen

Überlast in Rechensystemen von Heiß,  Hans-Ulrich
Dieses Buch ist eine leicht gekürzte, überarbeitete Fassung der Karlsruher Dissertation des Verfassers. Das Buch befaßt sich mit dem Problem der Überlast in auftragsverarbeitenden Systemen. Eine Steigerung der Auftragslast in solchen Systemen bewirkt oft zunächst auch eine Steigerung des Durchsatzes, dann wird jedoch ein Sättigungspunkt erreicht, bei dessen Überschreiten der Durchsatz jäh abfällt. Dieser vor allem vom virtuellen Speicher her als Thrashing bekannte und gefürchtete Effekt ist auch in Paketvermittlungsnetzen und Datenbanken vorzufinden und entpuppt sich zunehmend als allgemeines Phänomen. Um den drohenden Leistungsabfall zu verhindern, muß die Auftragslast entsprechend begrenzt werden. Während bisherige Ansätze sich diesem Phänomen auf den jeweiligen Gebieten in sehr dedizierter und spezifischer Weise näherten, wird hier ein Ansatz verfolgt, der keinerlei Kenntnisse über interne Zusammenhänge in den Systemen benötigt, sondern mit der Betrachtung der beiden extern beobachtbaren Größen Last und Durchsatz auskommt und so der Allgemeinheit des Effektes Rechnung trägt. Insbesondere werden folgende Themen behandelt: Modellierung des Überlastphänomens im Rahmen der Warteschlangentheorie, Integration von Mechanismen zur Lastkontrolle, Entwicklung von Regelverfahren zur online-Kontrolle der Last bei dynamischem Verhalten. Das Buch wendet sich an alle, die an einem verbesserten Verständnis dieses häufig anzutreffenden Phänomens interessiert oder mit Kontrollmechanismen zur Vermeidung eines Überlasteffektes befaßt sind.
Aktualisiert: 2022-03-12
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Variantenfließfertigung

Variantenfließfertigung von Decker,  Maria
Dieses Buch befaßt sich mit unterschiedlichen Aspekten der Variantenfließfertigung, wie sie vor allem für die Fahrzeugindustrie typisch ist. Besonderer Schwerpunkt wird hierbei auf die Abstimmung von Kapazitätsangebot und -nachfrage auf verschiedenen Planungsebenen gelegt. Für die Beschreibung einer ausgeglichenen Kapazitätsnutzung wurde ein eigenes Zielkriterium entwickelt. Im einzelnen werden die Reihenfolge- und Pufferplanung sowie der kurzfristige Einsatz von Springern kritisch beleuchtet. Es wird eine umfassende theoretische Analyse aller mit der Kapazitätsplanung bei Variantenfließfertigung im Zusammenhang stehenden Aspekte geboten. Dem interessierten Praktiker werden dadurch wesentliche Denkanstöße vermittelt. Dies gilt insbesondere für das Zusammenspiel unterschiedlicher Planungsstufen.
Aktualisiert: 2023-01-30
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