Safi schleppt sich im Winter zu Fuß über die Balkanroute. Ruhi fliegt von Teheran zunächst nach Italien. Omid will von Calais aus mit dem Schlauchboot weiter. Melika steckt in Moria fest. Und Olena hat als Ukrainerin beinahe freie Fahrt. Isabel Schayani berichtet in ihrem glänzend geschriebenen Buch von fünf verschlungenen Wegen Richtung Deutschland und gewährt uns tiefe Einblicke in das prekäre Leben im Niemandsland zwischen den Grenzen und in den Grauzonen des Asylrechts.
Viele Fluchtrouten durch den Vorderen Orient und Afrika haben Deutschland zum Ziel. Hier soll es Freiheit geben, Schulunterricht und medizinische Versorgung gratis, und Frauen dürfen Sport treiben: Für Menschen, die um ihr Leben rennen oder vor Verelendung fliehen, ist das ein großes Versprechen. Sie lassen ihr vertrautes Leben meist erstaunlich uninformiert hinter sich, mit Kind und ohne Kreditkarte, im freien Fall in eine bessere Zukunft. Isabel Schayani hat fünf Geflüchtete auf ihren Wegen über mehrere Jahre immer wieder getroffen. Sie lässt uns die Schikanen der Schlepper, illegale Reisebüros, Grenzen, Registrierungen, Lager, Anträge und Internierungen aus der Perspektive der Heimatlosen erleben. Am Ende ihres Augen öffnenden Buches gibt sie im Gespräch mit Verantwortlichen, Experten – und mit den fünf Geflüchteten selbst – Antworten auf die große Frage: Wie können wir Flucht und Migration menschlicher organisieren?
Aktualisiert: 2023-06-15
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Als Keilschrift bezeichnet man ein vom Ende des 4. Jahrtausends v. Chr. bis ins 1. Jahrhundert n. Chr. benutztes Schriftsystem, das im Vorderen Orient zum Schreiben mehrerer Sprachen verwendet wurde. Der Name weist auf die Grundelemente der Schrift hin: waagrechte, senkrechte und schräge Keile. Typische Textträger sind Tontafeln, die durch das Eindrücken eines Schreibgriffels in den noch weichen Ton beschrieben wurden.
Dieses Buch basiert auf einer Ausstellung, die im Maison René-Ginouvès, Archéologie et Ethnologie während des Fête de la Science im Oktober 2007 stattfand. Das Datum wurde gewählt, um an 150 Jahre Entzifferung der akkadischen Keilschrift zu erinnern.
Die verschiedenen Etappen der Wiederentdeckung des alten Orients und der Entzifferung der Keilschrift wird anhand vieler Abbildungen beschrieben.
1857 vertraute die Royal Asiatic Society in London den Engländern E. Hincks, H. Rawlinson und F. Talbot sowie dem Franzosen J. Oppert jeweils eine versiegelte Kopie einer keilschriftlichen Inschrift an. Die Übersetzungen dieser Gelehrten stimmten weitgehend überein, so dass die Keilschrift als entziffert gelten konnte.
Aktualisiert: 2023-06-16
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150 Jahre intensiver archäologischer Forschung im Alten Vorderen Orient haben dem Erdboden unzählig viele Zeugnisse aus jener Zeit entrissen: Texte, Gebrauchsgegenstände und andere Spuren des menschlichen Lebens. Mit diesem Buch liefert der renommierte Ägyptologe Kenneth A. Kitchen nicht nur ein unentbehrliches archäologisches Nachschlagewerk für denjenigen, der sich für die Personen und Ereignisse interessiert, die uns aus dem Alten Testament bekannt sind und wissen will, wie sie sich in die Geschichte des Vorderen Orients einfügen. Er verbindet die archäologischen Hinweise mit biblischen Daten zu einem Gesamtbild und liefert viele Argumente zu Gunsten einer vertrauenswürdigen Haltung zur historischen Zuverlässigkeit des Alten Testaments.
Kenneth A. Kitchen (Jg. 1932), Prof. em. und Forscher an der School of Archaeology, Classics and Oriental Studies der Universität Liverpool, ist ein international anerkannter Ägyptologe, der sich auch über diesen Bereich hinaus in der Erforschung der Geschichte des Alten Vorderen Orients Verdienste erworben hat. Bekannt geworden ist er vor allem durch seine Übersetzung und Kommentierung ägyptischer Hieroglyphen aus der Ramseszeit (insgesamt 18 Bände).
Kitchen hält fest, dass die Schriften und Inhalte des Alten Testaments weder ausschließlich in der späten Perserzeit entstanden sind noch von Fiktionen handeln. Im Gegenteil: Die biblischen Texte seien in hohem Maße historisch zuverlässig. Kitchen versucht jedoch nicht zu "beweisen, dass die Bibel recht habe..". Er stellt nicht nur Behauptungen in den Raum, sondern argumentiert aus einer umfassenden Kenntnis der Primärquellen. Kitchen wendet sich im Grunde gegen das negative Glaubens-Vorurteil, aus dem so viel Sachkritik entstanden ist, nämlich dass da, wo theologisch-deutende Geschichtsschreibung auftritt, diese von vornherein unglaubwürdig sein müsse. Die Geschichte werde durch die Schreiber interpretiert, so Kitchen, aber nicht erfunden. Kitchens Werk ist eine Fundgrube.
Dr. Manfred Dretza in Ichthys Nr. 25, 2009
Aktualisiert: 2023-06-13
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150 Jahre intensiver archäologischer Forschung im Alten Vorderen Orient haben dem Erdboden unzählig viele Zeugnisse aus jener Zeit entrissen: Texte, Gebrauchsgegenstände und andere Spuren des menschlichen Lebens. Mit diesem Buch liefert der renommierte Ägyptologe Kenneth A. Kitchen nicht nur ein unentbehrliches archäologisches Nachschlagewerk für denjenigen, der sich für die Personen und Ereignisse interessiert, die uns aus dem Alten Testament bekannt sind und wissen will, wie sie sich in die Geschichte des Vorderen Orients einfügen. Er verbindet die archäologischen Hinweise mit biblischen Daten zu einem Gesamtbild und liefert viele Argumente zu Gunsten einer vertrauenswürdigen Haltung zur historischen Zuverlässigkeit des Alten Testaments.
Kenneth A. Kitchen (Jg. 1932), Prof. em. und Forscher an der School of Archaeology, Classics and Oriental Studies der Universität Liverpool, ist ein international anerkannter Ägyptologe, der sich auch über diesen Bereich hinaus in der Erforschung der Geschichte des Alten Vorderen Orients Verdienste erworben hat. Bekannt geworden ist er vor allem durch seine Übersetzung und Kommentierung ägyptischer Hieroglyphen aus der Ramseszeit (insgesamt 18 Bände).
Kitchen hält fest, dass die Schriften und Inhalte des Alten Testaments weder ausschließlich in der späten Perserzeit entstanden sind noch von Fiktionen handeln. Im Gegenteil: Die biblischen Texte seien in hohem Maße historisch zuverlässig. Kitchen versucht jedoch nicht zu "beweisen, dass die Bibel recht habe..". Er stellt nicht nur Behauptungen in den Raum, sondern argumentiert aus einer umfassenden Kenntnis der Primärquellen. Kitchen wendet sich im Grunde gegen das negative Glaubens-Vorurteil, aus dem so viel Sachkritik entstanden ist, nämlich dass da, wo theologisch-deutende Geschichtsschreibung auftritt, diese von vornherein unglaubwürdig sein müsse. Die Geschichte werde durch die Schreiber interpretiert, so Kitchen, aber nicht erfunden. Kitchens Werk ist eine Fundgrube.
Dr. Manfred Dretza in Ichthys Nr. 25, 2009
Aktualisiert: 2023-06-12
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Im Jahr 2023 feiert die Deutsche Orient-Gesellschaft (DOG) ihr 125-jähriges Bestehen. Der vorliegende Sammelband gibt einen Einblick in Vereinsarbeit und Vereinsgeschichte, vor allem der letzten 25 Jahre. Einen besonderen Schwerpunkt bildet hierbei das Forschungsprojekt zur assyrischen Hauptstadt Assur - ein zentrales Anliegen der DOG in den letzten 20 Jahren.
Aktualisiert: 2023-06-11
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150 Jahre intensiver archäologischer Forschung im Alten Vorderen Orient haben dem Erdboden unzählig viele Zeugnisse aus jener Zeit entrissen: Texte, Gebrauchsgegenstände und andere Spuren des menschlichen Lebens. Mit diesem Buch liefert der renommierte Ägyptologe Kenneth A. Kitchen nicht nur ein unentbehrliches archäologisches Nachschlagewerk für denjenigen, der sich für die Personen und Ereignisse interessiert, die uns aus dem Alten Testament bekannt sind und wissen will, wie sie sich in die Geschichte des Vorderen Orients einfügen. Er verbindet die archäologischen Hinweise mit biblischen Daten zu einem Gesamtbild und liefert viele Argumente zu Gunsten einer vertrauenswürdigen Haltung zur historischen Zuverlässigkeit des Alten Testaments.
Kenneth A. Kitchen (Jg. 1932), Prof. em. und Forscher an der School of Archaeology, Classics and Oriental Studies der Universität Liverpool, ist ein international anerkannter Ägyptologe, der sich auch über diesen Bereich hinaus in der Erforschung der Geschichte des Alten Vorderen Orients Verdienste erworben hat. Bekannt geworden ist er vor allem durch seine Übersetzung und Kommentierung ägyptischer Hieroglyphen aus der Ramseszeit (insgesamt 18 Bände).
Kitchen hält fest, dass die Schriften und Inhalte des Alten Testaments weder ausschließlich in der späten Perserzeit entstanden sind noch von Fiktionen handeln. Im Gegenteil: Die biblischen Texte seien in hohem Maße historisch zuverlässig. Kitchen versucht jedoch nicht zu "beweisen, dass die Bibel recht habe..". Er stellt nicht nur Behauptungen in den Raum, sondern argumentiert aus einer umfassenden Kenntnis der Primärquellen. Kitchen wendet sich im Grunde gegen das negative Glaubens-Vorurteil, aus dem so viel Sachkritik entstanden ist, nämlich dass da, wo theologisch-deutende Geschichtsschreibung auftritt, diese von vornherein unglaubwürdig sein müsse. Die Geschichte werde durch die Schreiber interpretiert, so Kitchen, aber nicht erfunden. Kitchens Werk ist eine Fundgrube.
Dr. Manfred Dretza in Ichthys Nr. 25, 2009
Aktualisiert: 2023-06-10
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150 Jahre intensiver archäologischer Forschung im Alten Vorderen Orient haben dem Erdboden unzählig viele Zeugnisse aus jener Zeit entrissen: Texte, Gebrauchsgegenstände und andere Spuren des menschlichen Lebens. Mit diesem Buch liefert der renommierte Ägyptologe Kenneth A. Kitchen nicht nur ein unentbehrliches archäologisches Nachschlagewerk für denjenigen, der sich für die Personen und Ereignisse interessiert, die uns aus dem Alten Testament bekannt sind und wissen will, wie sie sich in die Geschichte des Vorderen Orients einfügen. Er verbindet die archäologischen Hinweise mit biblischen Daten zu einem Gesamtbild und liefert viele Argumente zu Gunsten einer vertrauenswürdigen Haltung zur historischen Zuverlässigkeit des Alten Testaments.
Kenneth A. Kitchen (Jg. 1932), Prof. em. und Forscher an der School of Archaeology, Classics and Oriental Studies der Universität Liverpool, ist ein international anerkannter Ägyptologe, der sich auch über diesen Bereich hinaus in der Erforschung der Geschichte des Alten Vorderen Orients Verdienste erworben hat. Bekannt geworden ist er vor allem durch seine Übersetzung und Kommentierung ägyptischer Hieroglyphen aus der Ramseszeit (insgesamt 18 Bände).
Kitchen hält fest, dass die Schriften und Inhalte des Alten Testaments weder ausschließlich in der späten Perserzeit entstanden sind noch von Fiktionen handeln. Im Gegenteil: Die biblischen Texte seien in hohem Maße historisch zuverlässig. Kitchen versucht jedoch nicht zu "beweisen, dass die Bibel recht habe..". Er stellt nicht nur Behauptungen in den Raum, sondern argumentiert aus einer umfassenden Kenntnis der Primärquellen. Kitchen wendet sich im Grunde gegen das negative Glaubens-Vorurteil, aus dem so viel Sachkritik entstanden ist, nämlich dass da, wo theologisch-deutende Geschichtsschreibung auftritt, diese von vornherein unglaubwürdig sein müsse. Die Geschichte werde durch die Schreiber interpretiert, so Kitchen, aber nicht erfunden. Kitchens Werk ist eine Fundgrube.
Dr. Manfred Dretza in Ichthys Nr. 25, 2009
Aktualisiert: 2023-06-09
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150 Jahre intensiver archäologischer Forschung im Alten Vorderen Orient haben dem Erdboden unzählig viele Zeugnisse aus jener Zeit entrissen: Texte, Gebrauchsgegenstände und andere Spuren des menschlichen Lebens. Mit diesem Buch liefert der renommierte Ägyptologe Kenneth A. Kitchen nicht nur ein unentbehrliches archäologisches Nachschlagewerk für denjenigen, der sich für die Personen und Ereignisse interessiert, die uns aus dem Alten Testament bekannt sind und wissen will, wie sie sich in die Geschichte des Vorderen Orients einfügen. Er verbindet die archäologischen Hinweise mit biblischen Daten zu einem Gesamtbild und liefert viele Argumente zu Gunsten einer vertrauenswürdigen Haltung zur historischen Zuverlässigkeit des Alten Testaments.
Kenneth A. Kitchen (Jg. 1932), Prof. em. und Forscher an der School of Archaeology, Classics and Oriental Studies der Universität Liverpool, ist ein international anerkannter Ägyptologe, der sich auch über diesen Bereich hinaus in der Erforschung der Geschichte des Alten Vorderen Orients Verdienste erworben hat. Bekannt geworden ist er vor allem durch seine Übersetzung und Kommentierung ägyptischer Hieroglyphen aus der Ramseszeit (insgesamt 18 Bände).
Kitchen hält fest, dass die Schriften und Inhalte des Alten Testaments weder ausschließlich in der späten Perserzeit entstanden sind noch von Fiktionen handeln. Im Gegenteil: Die biblischen Texte seien in hohem Maße historisch zuverlässig. Kitchen versucht jedoch nicht zu "beweisen, dass die Bibel recht habe..". Er stellt nicht nur Behauptungen in den Raum, sondern argumentiert aus einer umfassenden Kenntnis der Primärquellen. Kitchen wendet sich im Grunde gegen das negative Glaubens-Vorurteil, aus dem so viel Sachkritik entstanden ist, nämlich dass da, wo theologisch-deutende Geschichtsschreibung auftritt, diese von vornherein unglaubwürdig sein müsse. Die Geschichte werde durch die Schreiber interpretiert, so Kitchen, aber nicht erfunden. Kitchens Werk ist eine Fundgrube.
Dr. Manfred Dretza in Ichthys Nr. 25, 2009
Aktualisiert: 2023-06-08
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150 Jahre intensiver archäologischer Forschung im Alten Vorderen Orient haben dem Erdboden unzählig viele Zeugnisse aus jener Zeit entrissen: Texte, Gebrauchsgegenstände und andere Spuren des menschlichen Lebens. Mit diesem Buch liefert der renommierte Ägyptologe Kenneth A. Kitchen nicht nur ein unentbehrliches archäologisches Nachschlagewerk für denjenigen, der sich für die Personen und Ereignisse interessiert, die uns aus dem Alten Testament bekannt sind und wissen will, wie sie sich in die Geschichte des Vorderen Orients einfügen. Er verbindet die archäologischen Hinweise mit biblischen Daten zu einem Gesamtbild und liefert viele Argumente zu Gunsten einer vertrauenswürdigen Haltung zur historischen Zuverlässigkeit des Alten Testaments.
Kenneth A. Kitchen (Jg. 1932), Prof. em. und Forscher an der School of Archaeology, Classics and Oriental Studies der Universität Liverpool, ist ein international anerkannter Ägyptologe, der sich auch über diesen Bereich hinaus in der Erforschung der Geschichte des Alten Vorderen Orients Verdienste erworben hat. Bekannt geworden ist er vor allem durch seine Übersetzung und Kommentierung ägyptischer Hieroglyphen aus der Ramseszeit (insgesamt 18 Bände).
Kitchen hält fest, dass die Schriften und Inhalte des Alten Testaments weder ausschließlich in der späten Perserzeit entstanden sind noch von Fiktionen handeln. Im Gegenteil: Die biblischen Texte seien in hohem Maße historisch zuverlässig. Kitchen versucht jedoch nicht zu "beweisen, dass die Bibel recht habe..". Er stellt nicht nur Behauptungen in den Raum, sondern argumentiert aus einer umfassenden Kenntnis der Primärquellen. Kitchen wendet sich im Grunde gegen das negative Glaubens-Vorurteil, aus dem so viel Sachkritik entstanden ist, nämlich dass da, wo theologisch-deutende Geschichtsschreibung auftritt, diese von vornherein unglaubwürdig sein müsse. Die Geschichte werde durch die Schreiber interpretiert, so Kitchen, aber nicht erfunden. Kitchens Werk ist eine Fundgrube.
Dr. Manfred Dretza in Ichthys Nr. 25, 2009
Aktualisiert: 2023-06-07
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Als Keilschrift bezeichnet man ein vom Ende des 4. Jahrtausends v. Chr. bis ins 1. Jahrhundert n. Chr. benutztes Schriftsystem, das im Vorderen Orient zum Schreiben mehrerer Sprachen verwendet wurde. Der Name weist auf die Grundelemente der Schrift hin: waagrechte, senkrechte und schräge Keile. Typische Textträger sind Tontafeln, die durch das Eindrücken eines Schreibgriffels in den noch weichen Ton beschrieben wurden.
Dieses Buch basiert auf einer Ausstellung, die im Maison René-Ginouvès, Archéologie et Ethnologie während des Fête de la Science im Oktober 2007 stattfand. Das Datum wurde gewählt, um an 150 Jahre Entzifferung der akkadischen Keilschrift zu erinnern.
Die verschiedenen Etappen der Wiederentdeckung des alten Orients und der Entzifferung der Keilschrift wird anhand vieler Abbildungen beschrieben.
1857 vertraute die Royal Asiatic Society in London den Engländern E. Hincks, H. Rawlinson und F. Talbot sowie dem Franzosen J. Oppert jeweils eine versiegelte Kopie einer keilschriftlichen Inschrift an. Die Übersetzungen dieser Gelehrten stimmten weitgehend überein, so dass die Keilschrift als entziffert gelten konnte.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Das Siedeln in größeren Gemeinschaften hat für den Menschen Vor- und Nachteile. Die Menge bietet Schutz und wird zugleich zur Last, wenn Versorgungsengpässe auftreten. Die Auswirkungen dieses Wechselspiels lassen sich über viele Jahrtausende hinweg nur mit den Mitteln der Archäologie verfolgen, bis dann im 3. Jt. v. Chr. ausführlichere schriftliche Quellen hinzutreten. Das hier von Archäologen und Philologen vorgelegte Material zeigt, dass die 'Wege zur Stadt' im europäischen und orientalischen Altertum vielfältig sein konnten, in stetigem Anstieg vom Dorf zur Stadt, oder spontan, scheinbar aus dem Nichts, wie bei mehreren frühen Großsiedlungen. Viele urbane Elemente lassen sich schon im 7. Jt. ausmachen. Dies führt zu der Frage, ob unsere Vorstellung von einer linearen Entwicklung, bei der Größe und Höhe der Kultur gekoppelt erscheinen, jenen Zeiten wirklich gerecht wird. Genauso wichtig wie die 'Wege zur Stadt' ist der Blick auf die Ursachen des wiederkehrenden Niedergangs derselben. Er lässt uns erkennen, dass nicht-urbane Kulturen durchaus Elemente aus einer urbanen Vergangenheit enthalten können.
Aktualisiert: 2023-06-08
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150 Jahre intensiver archäologischer Forschung im Alten Vorderen Orient haben dem Erdboden unzählig viele Zeugnisse aus jener Zeit entrissen: Texte, Gebrauchsgegenstände und andere Spuren des menschlichen Lebens. Mit diesem Buch liefert der renommierte Ägyptologe Kenneth A. Kitchen nicht nur ein unentbehrliches archäologisches Nachschlagewerk für denjenigen, der sich für die Personen und Ereignisse interessiert, die uns aus dem Alten Testament bekannt sind und wissen will, wie sie sich in die Geschichte des Vorderen Orients einfügen. Er verbindet die archäologischen Hinweise mit biblischen Daten zu einem Gesamtbild und liefert viele Argumente zu Gunsten einer vertrauenswürdigen Haltung zur historischen Zuverlässigkeit des Alten Testaments.
Kenneth A. Kitchen (Jg. 1932), Prof. em. und Forscher an der School of Archaeology, Classics and Oriental Studies der Universität Liverpool, ist ein international anerkannter Ägyptologe, der sich auch über diesen Bereich hinaus in der Erforschung der Geschichte des Alten Vorderen Orients Verdienste erworben hat. Bekannt geworden ist er vor allem durch seine Übersetzung und Kommentierung ägyptischer Hieroglyphen aus der Ramseszeit (insgesamt 18 Bände).
Kitchen hält fest, dass die Schriften und Inhalte des Alten Testaments weder ausschließlich in der späten Perserzeit entstanden sind noch von Fiktionen handeln. Im Gegenteil: Die biblischen Texte seien in hohem Maße historisch zuverlässig. Kitchen versucht jedoch nicht zu "beweisen, dass die Bibel recht habe..". Er stellt nicht nur Behauptungen in den Raum, sondern argumentiert aus einer umfassenden Kenntnis der Primärquellen. Kitchen wendet sich im Grunde gegen das negative Glaubens-Vorurteil, aus dem so viel Sachkritik entstanden ist, nämlich dass da, wo theologisch-deutende Geschichtsschreibung auftritt, diese von vornherein unglaubwürdig sein müsse. Die Geschichte werde durch die Schreiber interpretiert, so Kitchen, aber nicht erfunden. Kitchens Werk ist eine Fundgrube.
Dr. Manfred Dretza in Ichthys Nr. 25, 2009
Aktualisiert: 2023-06-06
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Als im Jahr 1099 die Ritter des ersten Kreuzzugs Jerusalem eroberten, nahmen sie einen
feindlichen „islamischen Orient“ wahr – und übersahen die zahlreichen Christen und Juden
sowie die innerislamischen Gegensätze. Heinz Halm korrigiert das bis heute fortwirkende
und auch von Muslimen gepflegte Bild von einem religiös einheitlichen Morgenland. So
farbig und anschaulich wurde noch nie über den Orient in der Zeit der Kreuzzüge geschrieben.
Islamische Terroristen verbreiten Angst und Schrecken, Sunniten kämpfen gegen Schiiten,
und der Westen macht seinen Einfluss in Palästina geltend: Die Rede ist nicht von der Gegenwart,
sondern vom Vorderen Orient des 11. und 12. Jahrhunderts, als die schiitischen
Kalifen aus dem Haus der Fatimiden ein weites Gebiet zwischen Nordafrika und dem heutigen
Pakistan beeinflussten, die Mördersekte der Assassinen aufblühte und die „Franken“
das Heilige Land eroberten. Heinz Halm lässt den Leser auf der Grundlage zahlreicher
arabischer, persischer und lateinischer Quellen in den faszinierenden multireligiösen Orient
eintauchen. Er erzählt die Geschichte der Assassinen und ihrer sagenumwobenen Festungen,
beschreibt das Leben am Hof der Kalifen von Kairo und schildert, wie die europäischen
Kreuzfahrer vom Orient aus wahrgenommen wurden. Sein Pionierwerk, das viele Originaldokumente
erstmals westlichen Lesern zugänglich macht, ist ein Heilmittel gegen jeden
Eurozentrismus.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Aktualisiert: 2023-06-05
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150 Jahre intensiver archäologischer Forschung im Alten Vorderen Orient haben dem Erdboden unzählig viele Zeugnisse aus jener Zeit entrissen: Texte, Gebrauchsgegenstände und andere Spuren des menschlichen Lebens. Mit diesem Buch liefert der renommierte Ägyptologe Kenneth A. Kitchen nicht nur ein unentbehrliches archäologisches Nachschlagewerk für denjenigen, der sich für die Personen und Ereignisse interessiert, die uns aus dem Alten Testament bekannt sind und wissen will, wie sie sich in die Geschichte des Vorderen Orients einfügen. Er verbindet die archäologischen Hinweise mit biblischen Daten zu einem Gesamtbild und liefert viele Argumente zu Gunsten einer vertrauenswürdigen Haltung zur historischen Zuverlässigkeit des Alten Testaments.
Kenneth A. Kitchen (Jg. 1932), Prof. em. und Forscher an der School of Archaeology, Classics and Oriental Studies der Universität Liverpool, ist ein international anerkannter Ägyptologe, der sich auch über diesen Bereich hinaus in der Erforschung der Geschichte des Alten Vorderen Orients Verdienste erworben hat. Bekannt geworden ist er vor allem durch seine Übersetzung und Kommentierung ägyptischer Hieroglyphen aus der Ramseszeit (insgesamt 18 Bände).
Kitchen hält fest, dass die Schriften und Inhalte des Alten Testaments weder ausschließlich in der späten Perserzeit entstanden sind noch von Fiktionen handeln. Im Gegenteil: Die biblischen Texte seien in hohem Maße historisch zuverlässig. Kitchen versucht jedoch nicht zu "beweisen, dass die Bibel recht habe..". Er stellt nicht nur Behauptungen in den Raum, sondern argumentiert aus einer umfassenden Kenntnis der Primärquellen. Kitchen wendet sich im Grunde gegen das negative Glaubens-Vorurteil, aus dem so viel Sachkritik entstanden ist, nämlich dass da, wo theologisch-deutende Geschichtsschreibung auftritt, diese von vornherein unglaubwürdig sein müsse. Die Geschichte werde durch die Schreiber interpretiert, so Kitchen, aber nicht erfunden. Kitchens Werk ist eine Fundgrube.
Dr. Manfred Dretza in Ichthys Nr. 25, 2009
Aktualisiert: 2023-06-05
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Unser Bild über die achämenidischen Großkönige wird in erster Linie durch griechische Quellen geprägt. Diesezeichnen ein differenziertes, aber negatives Bild der "Könige der Könige". Doch wie sahen sich die Herrscher selbst bzw. wollten sie gesehen werden? Welche Intentionen verfolgten sie?
Zwei persische Quellen spielen zur Beantwortung der Fragen u. a. eine große Rolle: Das Monument von Bisotun und das sog. Festungsarchiv von Persepolis. Das Relief sowie die Keilschrifttafeln geben Aufschluss darüber, wie sich die Großkönige definierten und ihre Herrschaft legitimierten, aber auch wie der Alltag der Bevölkerung und des Königs aussah.
Der Band "Die Perser - Am Hof der Großkönige" geht aus den Vorbereitungen für die gleichnamige Sonderausstellung im Badischen Landesmuseum Karlsruhe hervor, die, bedingt durch die momentane Situation, nicht stattfinden konnte. Die Texte stammen daher von Autor*innen, die auch am Ausstellungskatalog mitgearbeitet haben.
Aktualisiert: 2023-06-02
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150 Jahre intensiver archäologischer Forschung im Alten Vorderen Orient haben dem Erdboden unzählig viele Zeugnisse aus jener Zeit entrissen: Texte, Gebrauchsgegenstände und andere Spuren des menschlichen Lebens. Mit diesem Buch liefert der renommierte Ägyptologe Kenneth A. Kitchen nicht nur ein unentbehrliches archäologisches Nachschlagewerk für denjenigen, der sich für die Personen und Ereignisse interessiert, die uns aus dem Alten Testament bekannt sind und wissen will, wie sie sich in die Geschichte des Vorderen Orients einfügen. Er verbindet die archäologischen Hinweise mit biblischen Daten zu einem Gesamtbild und liefert viele Argumente zu Gunsten einer vertrauenswürdigen Haltung zur historischen Zuverlässigkeit des Alten Testaments.
Kenneth A. Kitchen (Jg. 1932), Prof. em. und Forscher an der School of Archaeology, Classics and Oriental Studies der Universität Liverpool, ist ein international anerkannter Ägyptologe, der sich auch über diesen Bereich hinaus in der Erforschung der Geschichte des Alten Vorderen Orients Verdienste erworben hat. Bekannt geworden ist er vor allem durch seine Übersetzung und Kommentierung ägyptischer Hieroglyphen aus der Ramseszeit (insgesamt 18 Bände).
Kitchen hält fest, dass die Schriften und Inhalte des Alten Testaments weder ausschließlich in der späten Perserzeit entstanden sind noch von Fiktionen handeln. Im Gegenteil: Die biblischen Texte seien in hohem Maße historisch zuverlässig. Kitchen versucht jedoch nicht zu "beweisen, dass die Bibel recht habe..". Er stellt nicht nur Behauptungen in den Raum, sondern argumentiert aus einer umfassenden Kenntnis der Primärquellen. Kitchen wendet sich im Grunde gegen das negative Glaubens-Vorurteil, aus dem so viel Sachkritik entstanden ist, nämlich dass da, wo theologisch-deutende Geschichtsschreibung auftritt, diese von vornherein unglaubwürdig sein müsse. Die Geschichte werde durch die Schreiber interpretiert, so Kitchen, aber nicht erfunden. Kitchens Werk ist eine Fundgrube.
Dr. Manfred Dretza in Ichthys Nr. 25, 2009
Aktualisiert: 2023-06-03
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Aktualisiert: 2023-06-02
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150 Jahre intensiver archäologischer Forschung im Alten Vorderen Orient haben dem Erdboden unzählig viele Zeugnisse aus jener Zeit entrissen: Texte, Gebrauchsgegenstände und andere Spuren des menschlichen Lebens. Mit diesem Buch liefert der renommierte Ägyptologe Kenneth A. Kitchen nicht nur ein unentbehrliches archäologisches Nachschlagewerk für denjenigen, der sich für die Personen und Ereignisse interessiert, die uns aus dem Alten Testament bekannt sind und wissen will, wie sie sich in die Geschichte des Vorderen Orients einfügen. Er verbindet die archäologischen Hinweise mit biblischen Daten zu einem Gesamtbild und liefert viele Argumente zu Gunsten einer vertrauenswürdigen Haltung zur historischen Zuverlässigkeit des Alten Testaments.
Kenneth A. Kitchen (Jg. 1932), Prof. em. und Forscher an der School of Archaeology, Classics and Oriental Studies der Universität Liverpool, ist ein international anerkannter Ägyptologe, der sich auch über diesen Bereich hinaus in der Erforschung der Geschichte des Alten Vorderen Orients Verdienste erworben hat. Bekannt geworden ist er vor allem durch seine Übersetzung und Kommentierung ägyptischer Hieroglyphen aus der Ramseszeit (insgesamt 18 Bände).
Kitchen hält fest, dass die Schriften und Inhalte des Alten Testaments weder ausschließlich in der späten Perserzeit entstanden sind noch von Fiktionen handeln. Im Gegenteil: Die biblischen Texte seien in hohem Maße historisch zuverlässig. Kitchen versucht jedoch nicht zu "beweisen, dass die Bibel recht habe..". Er stellt nicht nur Behauptungen in den Raum, sondern argumentiert aus einer umfassenden Kenntnis der Primärquellen. Kitchen wendet sich im Grunde gegen das negative Glaubens-Vorurteil, aus dem so viel Sachkritik entstanden ist, nämlich dass da, wo theologisch-deutende Geschichtsschreibung auftritt, diese von vornherein unglaubwürdig sein müsse. Die Geschichte werde durch die Schreiber interpretiert, so Kitchen, aber nicht erfunden. Kitchens Werk ist eine Fundgrube.
Dr. Manfred Dretza in Ichthys Nr. 25, 2009
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