Die DZ HYP

Die DZ HYP von Bormann,  Patrick, Institut für Bank- und Finanzgeschichte e.V.,  Frankfurt am Main im Auftrag der DZ HYP AG,  Hamburg, Sattler,  Friederike
Die zur DZ BANK Gruppe gehörende DZ HYP wurde 1921 – mitten in der rasch um sich greifenden Inflation nach dem Ersten Weltkrieg – als genossenschaftliche Hypothekenbank gegründet. Patrick Bormann und Friederike Sattler legen mit diesem Buch erstmals eine quellenbasierte Studie zu einer deutschen Pfandbriefbank vor, die bis in die Gegenwart hineinreicht. Die DZ HYP blickt auf eine wechselvolle einhundertjährige Geschichte zurück, in der sie sich zunächst vor allem dem landwirtschaftlichen Hypothekarkredit widmete. Den Einfluss der nationalsozialistischen Finanzpolitik auf die Bank beleuchten die Autoren ebenso wie deren Aufstieg zu einer breit aufgestellten Hypothekenbank im bundesdeutschen Wirtschaftswunder. Der geschäftliche Schwerpunkt lag nun auf der Wohnungsbau- und Kommunalfinanzierung. Im Zuge der Europäisierung des Pfandbriefmarkts betätigte sich die Bank verstärkt an den internationalen Kapitalmärkten, durchlebte nach der Jahrtausendwende eine schwere Krise, konnte sich jedoch durch eine noch vor der Finanzkrise von 2008 eingeleitete Neuausrichtung auf die gewerbliche Immobilienfinanzierung erfolgreich am Markt behaupten. Heute ist die DZ HYP ein führender Immo-bilienfinanzierer in Deutschland und Spezialist für Öffentliche Kunden in der Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Die Geschichte der DZ-BANK

Die Geschichte der DZ-BANK von Bormann,  Patrick, Braunberger,  Gerald, Guinnane,  Timothy W., Institut für bankhistorische Forschung e.V., Paul,  Stephan, Rudolph,  Bernd, Scholtyseck,  Joachim, Sprick,  Claus, Theurl,  Theresia, Wixforth,  Harald
Die DZ BANK ist das Spitzeninstitut der Volksbanken und Raiffeisenbanken in Deutschland und zählt zu den wichtigsten Kreditinstituten des Landes. Ihre Geschichte wird in diesem Buch von renommierten Wirtschaftshistorikern anschaulich und quellennah dargestellt. Die Autoren spannen den Bogen von den Gründervätern, vor allem Hermann Schulze-Delitzsch, Friedrich Wilhelm Raiffeisen und Wilhelm Haas, bis in die Gegenwart und betten die Geschichte des genossenschaftlichen Zentralbankwesens ein in die allgemeinen wirtschaftlichen und politischen Entwicklungen. Die Wurzeln der DZ BANK liegen im genossenschaftlichen Zentralbankwesen des 19.Jahrhunderts, vor allem in der 1895 gegründeten Preußischen Zentralgenossenschaftskasse. Den genossenschaftlichen Finanzinstituten kommt seit ihrer Gründung eine große Bedeutung für die Kreditversorgung weiter Wirtschaftskreise zu und sie haben entscheidend zur Herausbildung des Stabilitätsfaktors «Mittelstand» in Deutschland beigetragen. Die Geschichte der Kreditgenossenschaften ist jedoch von der wirtschaftshistorischen Forschung bisher wenig beachtet worden. Das gilt ebenso für die Rolle des kreditgenossenschaftlichen Zentralbankwesens. Diese Lücken zu schließen, ist das zentrale Anliegen dieses Buches.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Genossenschaften

Genossenschaften von Notz,  Gisela
Genossenschaften waren in der Geschichte und sind auch heute noch ein wichtiger Faktor in der bundesdeutschen Wirtschaft. Dennoch ist die Kenntnis über Genossenschaften noch immer gering. Auch ideologische und theoretische Reflexionen, wissenschaftliche Erklärungen und nicht zuletzt Erwartungen an genossenschaftliches Verhalten sind vielfältig. Viele Menschen in Deutschland stellen sich unter dem Begriff «Genossenschaften» lediglich Genossenschaftsbanken, bestenfalls Wohnungsbaugenossenschaften vor. Das zeigt sich auch in den vorliegenden Veröffentlichungen. Das ist schade, denn als Genossenschaft kann man Vieles gründen. Und Gründungen von Genossenschaften sind meist wirtschaftlich erfolgreicher als Einzelgründungen. Deshalb soll das vorliegende Buch einen möglichst umfassenden Überblick über die Genossenschaftsbewegungen in Geschichte und Gegenwart geben. Ausgehend von der Notwendigkeit Alternativen zum kapitalistischen profitorientierten und Mit- und Umwelt zerstörenden Wirtschaften zu entwickeln, wird in diesem Buch die Geschichte der Genossenschaften aus der sozialistischen und der bürgerlichen Begründungsperspektive beleuchtet. Anschließend werden Aufstieg und Fall der Genossenschaften während verschiedener Epochen nachgezeichnet. Abschließend fragt die Autorin nach dem utopischen Gehalt der «neuen Genossenschaften», die heute vor allem im Wohnungsbau, als Energiegenossenschaften und Verbraucher-Erzeuger­genossenschaften entstehen.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Genossenschaften

Genossenschaften von Notz,  Gisela
Genossenschaften waren in der Geschichte und sind auch heute noch ein wichtiger Faktor in der bundesdeutschen Wirtschaft. Dennoch ist die Kenntnis über Genossenschaften noch immer gering. Auch ideologische und theoretische Reflexionen, wissenschaftliche Erklärungen und nicht zuletzt Erwartungen an genossenschaftliches Verhalten sind vielfältig. Viele Menschen in Deutschland stellen sich unter dem Begriff «Genossenschaften» lediglich Genossenschaftsbanken, bestenfalls Wohnungsbaugenossenschaften vor. Das zeigt sich auch in den vorliegenden Veröffentlichungen. Das ist schade, denn als Genossenschaft kann man Vieles gründen. Und Gründungen von Genossenschaften sind meist wirtschaftlich erfolgreicher als Einzelgründungen. Deshalb soll das vorliegende Buch einen möglichst umfassenden Überblick über die Genossenschaftsbewegungen in Geschichte und Gegenwart geben. Ausgehend von der Notwendigkeit Alternativen zum kapitalistischen profitorientierten und Mit- und Umwelt zerstörenden Wirtschaften zu entwickeln, wird in diesem Buch die Geschichte der Genossenschaften aus der sozialistischen und der bürgerlichen Begründungsperspektive beleuchtet. Anschließend werden Aufstieg und Fall der Genossenschaften während verschiedener Epochen nachgezeichnet. Abschließend fragt die Autorin nach dem utopischen Gehalt der «neuen Genossenschaften», die heute vor allem im Wohnungsbau, als Energiegenossenschaften und Verbraucher-Erzeuger­genossenschaften entstehen.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Die Effizienzwirkungen von Größe und Fusionen bei Genossenschaftsbanken unter Berücksichtigung regionaler Standortfaktoren

Die Effizienzwirkungen von Größe und Fusionen bei Genossenschaftsbanken unter Berücksichtigung regionaler Standortfaktoren von Dombrowa,  Maik
Seit Jahrzehnten ist bei den deutschen Volks- und Raiffeisenbanken ein Wachstumstrend zu beobachten – insbesondere durch Fusionen. Seit den 1990er Jahren ist die Anzahl der Volks- und Raiffeisenbanken von ca. 3.000 auf unter 800 gesunken. Gleichzeitig ist die durchschnittliche Bilanzsumme von ca. 120 Mio. Euro auf 1.500 Mio. Euro pro Institut gestiegen. Ob dieser Trend aus bankbetriebswirtschaftlicher Sicht sinnvoll ist, ist in der wissenschaftlich empirischen Literatur umstritten. Eine Vielzahl von Studien mit unterschiedlichsten methodischen Ansätzen stellt entweder einen positiven, keinen oder sogar einen negativen Zusammenhang zwischen der Bankbetriebsgröße und dem Erfolg der Banken fest. Einem Großteil dieser Studien ist gemein, dass sie nicht oder nur sehr ungenau berücksichtigen, dass die Volks- und Raiffeisenbanken von der sozioökonomischen Struktur in ihren regional begrenzten Geschäftsgebieten abhängig sind. An dieser Stelle knüpft die vorliegende Untersuchung mit drei Leitfragen an: Besteht ein Zusammenhang zwischen Regionalfaktoren im Geschäftsgebiet und der Effizienz von Volks- und Raiffeisenbanken? Wie wirken sich organisches Wachstum bzw. Fusionen auf die Effizienz aus? Hängt der Zusammenhang zwischen Wachstum bzw. Fusionen und Effizienz von den Regionalfaktoren im Geschäftsgebiet ab? Zur Beantwortung der drei Leitfragen enthält die Arbeit zwei empirische Analysen: Stochastische Frontier-Analyse zur Messung der Effizienz und ihrer Einflussfaktoren (Untersuchungszeitraum 2008-2018, ca. 800 Banken und insgesamt über 9.000 Beobachtungen) Schätzung eines Logit-Modells zur Bewertung des Fusionserfolgs (Untersuchungszeitraum: 2009-2016, 104 Fusionsfälle) Die wichtigsten Ergebnisse zu den drei Leitfragen lassen sich wie folgt zusammenfassen: Banken in wettbewerbsintensiven Regionen sind c. p. weniger effizient als in wettbewerbsarmen Regionen. Dahingegen wirkt sich die Bevölkerungsdichte c. p. positiv auf die Effizienz aus. Große Banken sind tendenziell effizienter als kleine. Die Spreizung zwischen den kleinsten und größten ist signifikant. Im kleinen bis mittleren Größenbereich mit Bilanzsummen von ca. 200-700 Mio. Euro zeigen sich kaum größenbedingte Effizienzunterschiede. Fusionen sind kurzfristig mit negativen Effizienzwirkungen verbunden. Erst nach 3-5 Jahren kehren sich diese Wirkungen ins Positive um. Banken in urbanen Regionen (intensiver Wettbewerb und junge Bevölkerung) wachsen ineffizienter als Banken in ländlichen Regionen. In Summe stellt die vorliegende Untersuchung die erste Effizienzanalyse im Volks- und Raiffeisenbankensektor dar, die vergleichsweise deutlich auf einen positiven Zusammenhang zwischen Größe und Effizienz hinweist. Anzumerken ist allerdings, dass wegen mangelnder Datenverfügbarkeit genossenschaftliche Spezifika im Geschäftsmodell der Banken unberücksichtigt bleiben müssen (insbesondere die Mitgliederorientierung). Die Ergebnisse sind daher mit Vorsicht zu interpretieren.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Genossenschaften

Genossenschaften von Notz,  Gisela
Genossenschaften waren in der Geschichte und sind auch heute noch ein wichtiger Faktor in der bundesdeutschen Wirtschaft. Dennoch ist die Kenntnis über Genossenschaften noch immer gering. Auch ideologische und theoretische Reflexionen, wissenschaftliche Erklärungen und nicht zuletzt Erwartungen an genossenschaftliches Verhalten sind vielfältig. Viele Menschen in Deutschland stellen sich unter dem Begriff «Genossenschaften» lediglich Genossenschaftsbanken, bestenfalls Wohnungsbaugenossenschaften vor. Das zeigt sich auch in den vorliegenden Veröffentlichungen. Das ist schade, denn als Genossenschaft kann man Vieles gründen. Und Gründungen von Genossenschaften sind meist wirtschaftlich erfolgreicher als Einzelgründungen. Deshalb soll das vorliegende Buch einen möglichst umfassenden Überblick über die Genossenschaftsbewegungen in Geschichte und Gegenwart geben. Ausgehend von der Notwendigkeit Alternativen zum kapitalistischen profitorientierten und Mit- und Umwelt zerstörenden Wirtschaften zu entwickeln, wird in diesem Buch die Geschichte der Genossenschaften aus der sozialistischen und der bürgerlichen Begründungsperspektive beleuchtet. Anschließend werden Aufstieg und Fall der Genossenschaften während verschiedener Epochen nachgezeichnet. Abschließend fragt die Autorin nach dem utopischen Gehalt der «neuen Genossenschaften», die heute vor allem im Wohnungsbau, als Energiegenossenschaften und Verbraucher-Erzeuger­genossenschaften entstehen.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Die Effizienzwirkungen von Größe und Fusionen bei Genossenschaftsbanken unter Berücksichtigung regionaler Standortfaktoren

Die Effizienzwirkungen von Größe und Fusionen bei Genossenschaftsbanken unter Berücksichtigung regionaler Standortfaktoren von Dombrowa,  Maik
Seit Jahrzehnten ist bei den deutschen Volks- und Raiffeisenbanken ein Wachstumstrend zu beobachten – insbesondere durch Fusionen. Seit den 1990er Jahren ist die Anzahl der Volks- und Raiffeisenbanken von ca. 3.000 auf unter 800 gesunken. Gleichzeitig ist die durchschnittliche Bilanzsumme von ca. 120 Mio. Euro auf 1.500 Mio. Euro pro Institut gestiegen. Ob dieser Trend aus bankbetriebswirtschaftlicher Sicht sinnvoll ist, ist in der wissenschaftlich empirischen Literatur umstritten. Eine Vielzahl von Studien mit unterschiedlichsten methodischen Ansätzen stellt entweder einen positiven, keinen oder sogar einen negativen Zusammenhang zwischen der Bankbetriebsgröße und dem Erfolg der Banken fest. Einem Großteil dieser Studien ist gemein, dass sie nicht oder nur sehr ungenau berücksichtigen, dass die Volks- und Raiffeisenbanken von der sozioökonomischen Struktur in ihren regional begrenzten Geschäftsgebieten abhängig sind. An dieser Stelle knüpft die vorliegende Untersuchung mit drei Leitfragen an: Besteht ein Zusammenhang zwischen Regionalfaktoren im Geschäftsgebiet und der Effizienz von Volks- und Raiffeisenbanken? Wie wirken sich organisches Wachstum bzw. Fusionen auf die Effizienz aus? Hängt der Zusammenhang zwischen Wachstum bzw. Fusionen und Effizienz von den Regionalfaktoren im Geschäftsgebiet ab? Zur Beantwortung der drei Leitfragen enthält die Arbeit zwei empirische Analysen: Stochastische Frontier-Analyse zur Messung der Effizienz und ihrer Einflussfaktoren (Untersuchungszeitraum 2008-2018, ca. 800 Banken und insgesamt über 9.000 Beobachtungen) Schätzung eines Logit-Modells zur Bewertung des Fusionserfolgs (Untersuchungszeitraum: 2009-2016, 104 Fusionsfälle) Die wichtigsten Ergebnisse zu den drei Leitfragen lassen sich wie folgt zusammenfassen: Banken in wettbewerbsintensiven Regionen sind c. p. weniger effizient als in wettbewerbsarmen Regionen. Dahingegen wirkt sich die Bevölkerungsdichte c. p. positiv auf die Effizienz aus. Große Banken sind tendenziell effizienter als kleine. Die Spreizung zwischen den kleinsten und größten ist signifikant. Im kleinen bis mittleren Größenbereich mit Bilanzsummen von ca. 200-700 Mio. Euro zeigen sich kaum größenbedingte Effizienzunterschiede. Fusionen sind kurzfristig mit negativen Effizienzwirkungen verbunden. Erst nach 3-5 Jahren kehren sich diese Wirkungen ins Positive um. Banken in urbanen Regionen (intensiver Wettbewerb und junge Bevölkerung) wachsen ineffizienter als Banken in ländlichen Regionen. In Summe stellt die vorliegende Untersuchung die erste Effizienzanalyse im Volks- und Raiffeisenbankensektor dar, die vergleichsweise deutlich auf einen positiven Zusammenhang zwischen Größe und Effizienz hinweist. Anzumerken ist allerdings, dass wegen mangelnder Datenverfügbarkeit genossenschaftliche Spezifika im Geschäftsmodell der Banken unberücksichtigt bleiben müssen (insbesondere die Mitgliederorientierung). Die Ergebnisse sind daher mit Vorsicht zu interpretieren.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Die Effizienzwirkungen von Größe und Fusionen bei Genossenschaftsbanken unter Berücksichtigung regionaler Standortfaktoren

Die Effizienzwirkungen von Größe und Fusionen bei Genossenschaftsbanken unter Berücksichtigung regionaler Standortfaktoren von Dombrowa,  Maik
Seit Jahrzehnten ist bei den deutschen Volks- und Raiffeisenbanken ein Wachstumstrend zu beobachten – insbesondere durch Fusionen. Seit den 1990er Jahren ist die Anzahl der Volks- und Raiffeisenbanken von ca. 3.000 auf unter 800 gesunken. Gleichzeitig ist die durchschnittliche Bilanzsumme von ca. 120 Mio. Euro auf 1.500 Mio. Euro pro Institut gestiegen. Ob dieser Trend aus bankbetriebswirtschaftlicher Sicht sinnvoll ist, ist in der wissenschaftlich empirischen Literatur umstritten. Eine Vielzahl von Studien mit unterschiedlichsten methodischen Ansätzen stellt entweder einen positiven, keinen oder sogar einen negativen Zusammenhang zwischen der Bankbetriebsgröße und dem Erfolg der Banken fest. Einem Großteil dieser Studien ist gemein, dass sie nicht oder nur sehr ungenau berücksichtigen, dass die Volks- und Raiffeisenbanken von der sozioökonomischen Struktur in ihren regional begrenzten Geschäftsgebieten abhängig sind. An dieser Stelle knüpft die vorliegende Untersuchung mit drei Leitfragen an: Besteht ein Zusammenhang zwischen Regionalfaktoren im Geschäftsgebiet und der Effizienz von Volks- und Raiffeisenbanken? Wie wirken sich organisches Wachstum bzw. Fusionen auf die Effizienz aus? Hängt der Zusammenhang zwischen Wachstum bzw. Fusionen und Effizienz von den Regionalfaktoren im Geschäftsgebiet ab? Zur Beantwortung der drei Leitfragen enthält die Arbeit zwei empirische Analysen: Stochastische Frontier-Analyse zur Messung der Effizienz und ihrer Einflussfaktoren (Untersuchungszeitraum 2008-2018, ca. 800 Banken und insgesamt über 9.000 Beobachtungen) Schätzung eines Logit-Modells zur Bewertung des Fusionserfolgs (Untersuchungszeitraum: 2009-2016, 104 Fusionsfälle) Die wichtigsten Ergebnisse zu den drei Leitfragen lassen sich wie folgt zusammenfassen: Banken in wettbewerbsintensiven Regionen sind c. p. weniger effizient als in wettbewerbsarmen Regionen. Dahingegen wirkt sich die Bevölkerungsdichte c. p. positiv auf die Effizienz aus. Große Banken sind tendenziell effizienter als kleine. Die Spreizung zwischen den kleinsten und größten ist signifikant. Im kleinen bis mittleren Größenbereich mit Bilanzsummen von ca. 200-700 Mio. Euro zeigen sich kaum größenbedingte Effizienzunterschiede. Fusionen sind kurzfristig mit negativen Effizienzwirkungen verbunden. Erst nach 3-5 Jahren kehren sich diese Wirkungen ins Positive um. Banken in urbanen Regionen (intensiver Wettbewerb und junge Bevölkerung) wachsen ineffizienter als Banken in ländlichen Regionen. In Summe stellt die vorliegende Untersuchung die erste Effizienzanalyse im Volks- und Raiffeisenbankensektor dar, die vergleichsweise deutlich auf einen positiven Zusammenhang zwischen Größe und Effizienz hinweist. Anzumerken ist allerdings, dass wegen mangelnder Datenverfügbarkeit genossenschaftliche Spezifika im Geschäftsmodell der Banken unberücksichtigt bleiben müssen (insbesondere die Mitgliederorientierung). Die Ergebnisse sind daher mit Vorsicht zu interpretieren.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Die DZ HYP

Die DZ HYP von Bormann,  Patrick, Institut für Bank- und Finanzgeschichte e.V.,  Frankfurt am Main im Auftrag der DZ HYP AG,  Hamburg, Sattler,  Friederike
Die zur DZ BANK Gruppe gehörende DZ HYP wurde 1921 – mitten in der rasch um sich greifenden Inflation nach dem Ersten Weltkrieg – als genossenschaftliche Hypothekenbank gegründet. Patrick Bormann und Friederike Sattler legen mit diesem Buch erstmals eine quellenbasierte Studie zu einer deutschen Pfandbriefbank vor, die bis in die Gegenwart hineinreicht. Die DZ HYP blickt auf eine wechselvolle einhundertjährige Geschichte zurück, in der sie sich zunächst vor allem dem landwirtschaftlichen Hypothekarkredit widmete. Den Einfluss der nationalsozialistischen Finanzpolitik auf die Bank beleuchten die Autoren ebenso wie deren Aufstieg zu einer breit aufgestellten Hypothekenbank im bundesdeutschen Wirtschaftswunder. Der geschäftliche Schwerpunkt lag nun auf der Wohnungsbau- und Kommunalfinanzierung. Im Zuge der Europäisierung des Pfandbriefmarkts betätigte sich die Bank verstärkt an den internationalen Kapitalmärkten, durchlebte nach der Jahrtausendwende eine schwere Krise, konnte sich jedoch durch eine noch vor der Finanzkrise von 2008 eingeleitete Neuausrichtung auf die gewerbliche Immobilienfinanzierung erfolgreich am Markt behaupten. Heute ist die DZ HYP ein führender Immo-bilienfinanzierer in Deutschland und Spezialist für Öffentliche Kunden in der Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Die DZ HYP

Die DZ HYP von Bormann,  Patrick, Institut für Bank- und Finanzgeschichte e.V.,  Frankfurt am Main im Auftrag der DZ HYP AG,  Hamburg, Sattler,  Friederike
Die zur DZ BANK Gruppe gehörende DZ HYP wurde 1921 – mitten in der rasch um sich greifenden Inflation nach dem Ersten Weltkrieg – als genossenschaftliche Hypothekenbank gegründet. Patrick Bormann und Friederike Sattler legen mit diesem Buch erstmals eine quellenbasierte Studie zu einer deutschen Pfandbriefbank vor, die bis in die Gegenwart hineinreicht. Die DZ HYP blickt auf eine wechselvolle einhundertjährige Geschichte zurück, in der sie sich zunächst vor allem dem landwirtschaftlichen Hypothekarkredit widmete. Den Einfluss der nationalsozialistischen Finanzpolitik auf die Bank beleuchten die Autoren ebenso wie deren Aufstieg zu einer breit aufgestellten Hypothekenbank im bundesdeutschen Wirtschaftswunder. Der geschäftliche Schwerpunkt lag nun auf der Wohnungsbau- und Kommunalfinanzierung. Im Zuge der Europäisierung des Pfandbriefmarkts betätigte sich die Bank verstärkt an den internationalen Kapitalmärkten, durchlebte nach der Jahrtausendwende eine schwere Krise, konnte sich jedoch durch eine noch vor der Finanzkrise von 2008 eingeleitete Neuausrichtung auf die gewerbliche Immobilienfinanzierung erfolgreich am Markt behaupten. Heute ist die DZ HYP ein führender Immo-bilienfinanzierer in Deutschland und Spezialist für Öffentliche Kunden in der Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken.
Aktualisiert: 2022-07-05
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Die DZ HYP

Die DZ HYP von Bormann,  Patrick, Institut für Bank- und Finanzgeschichte e.V.,  Frankfurt am Main im Auftrag der DZ HYP AG,  Hamburg, Sattler,  Friederike
Die zur DZ BANK Gruppe gehörende DZ HYP wurde 1921 – mitten in der rasch um sich greifenden Inflation nach dem Ersten Weltkrieg – als genossenschaftliche Hypothekenbank gegründet. Patrick Bormann und Friederike Sattler legen mit diesem Buch erstmals eine quellenbasierte Studie zu einer deutschen Pfandbriefbank vor, die bis in die Gegenwart hineinreicht. Die DZ HYP blickt auf eine wechselvolle einhundertjährige Geschichte zurück, in der sie sich zunächst vor allem dem landwirtschaftlichen Hypothekarkredit widmete. Den Einfluss der nationalsozialistischen Finanzpolitik auf die Bank beleuchten die Autoren ebenso wie deren Aufstieg zu einer breit aufgestellten Hypothekenbank im bundesdeutschen Wirtschaftswunder. Der geschäftliche Schwerpunkt lag nun auf der Wohnungsbau- und Kommunalfinanzierung. Im Zuge der Europäisierung des Pfandbriefmarkts betätigte sich die Bank verstärkt an den internationalen Kapitalmärkten, durchlebte nach der Jahrtausendwende eine schwere Krise, konnte sich jedoch durch eine noch vor der Finanzkrise von 2008 eingeleitete Neuausrichtung auf die gewerbliche Immobilienfinanzierung erfolgreich am Markt behaupten. Heute ist die DZ HYP ein führender Immo-bilienfinanzierer in Deutschland und Spezialist für Öffentliche Kunden in der Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Die große Fondslüge

Die große Fondslüge von Ritzau,  Michael
Anleger in Deutschland verlieren durch systematische Fehlberatung beim Fondskauf Jahr für Jahr Milliarden Euro durch hohe Gebühren für nutzloses Fondsmanagement. Sie investieren in vermeintliche Spitzenfonds, die in Wahrheit reine Zufallsgewinner sind. Dieses Buch entlarvt, wer sie dazu verleitet und warum. Die Akteure dieser großen Fondslüge reichen von Banken und Sparkassen über Firmen, die nutzlose Fondsratings nur für Marketingzwecke produzieren bis hin zur Stiftung Warentest, die – entgegen allen Erkenntnissen der Wissenschaft – Anleger unbeirrt in teure Spitzenfonds lotst. Ritzau zeigt – immer fundiert und mit unzähligen Beispielen – wie schlecht sich die Gewinnerfonds der Vergangenheit entwickelt haben, welche Rolle Lobbyismus, Politik und Medien spielen und nach welchen Kriterien Anleger ihre Fonds stattdessen auswählen können. Themenbezogene Interviews mit den Wirtschaftswissenschaftlern und Nobelpreisträgern William F. Sharpe und Eugene Fama ergänzen den Band.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Die große Fondslüge

Die große Fondslüge von Ritzau,  Michael
Anleger in Deutschland verlieren durch systematische Fehlberatung beim Fondskauf Jahr für Jahr Milliarden Euro durch hohe Gebühren für nutzloses Fondsmanagement. Sie investieren in vermeintliche Spitzenfonds, die in Wahrheit reine Zufallsgewinner sind. Dieses Buch entlarvt, wer sie dazu verleitet und warum. Die Akteure dieser großen Fondslüge reichen von Banken und Sparkassen über Firmen, die nutzlose Fondsratings nur für Marketingzwecke produzieren bis hin zur Stiftung Warentest, die – entgegen allen Erkenntnissen der Wissenschaft – Anleger unbeirrt in teure Spitzenfonds lotst. Ritzau zeigt – immer fundiert und mit unzähligen Beispielen – wie schlecht sich die Gewinnerfonds der Vergangenheit entwickelt haben, welche Rolle Lobbyismus, Politik und Medien spielen und nach welchen Kriterien Anleger ihre Fonds stattdessen auswählen können. Themenbezogene Interviews mit den Wirtschaftswissenschaftlern und Nobelpreisträgern William F. Sharpe und Eugene Fama ergänzen den Band.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Die Geschichte der DZ-BANK

Die Geschichte der DZ-BANK von Bormann,  Patrick, Braunberger,  Gerald, Guinnane,  Timothy W., Institut für bankhistorische Forschung e.V., Paul,  Stephan, Rudolph,  Bernd, Scholtyseck,  Joachim, Sprick,  Claus, Theurl,  Theresia, Wixforth,  Harald
Die DZ BANK ist das Spitzeninstitut der Volksbanken und Raiffeisenbanken in Deutschland und zählt zu den wichtigsten Kreditinstituten des Landes. Ihre Geschichte wird in diesem Buch von renommierten Wirtschaftshistorikern anschaulich und quellennah dargestellt. Die Autoren spannen den Bogen von den Gründervätern, vor allem Hermann Schulze-Delitzsch, Friedrich Wilhelm Raiffeisen und Wilhelm Haas, bis in die Gegenwart und betten die Geschichte des genossenschaftlichen Zentralbankwesens ein in die allgemeinen wirtschaftlichen und politischen Entwicklungen. Die Wurzeln der DZ BANK liegen im genossenschaftlichen Zentralbankwesen des 19.Jahrhunderts, vor allem in der 1895 gegründeten Preußischen Zentralgenossenschaftskasse. Den genossenschaftlichen Finanzinstituten kommt seit ihrer Gründung eine große Bedeutung für die Kreditversorgung weiter Wirtschaftskreise zu und sie haben entscheidend zur Herausbildung des Stabilitätsfaktors «Mittelstand» in Deutschland beigetragen. Die Geschichte der Kreditgenossenschaften ist jedoch von der wirtschaftshistorischen Forschung bisher wenig beachtet worden. Das gilt ebenso für die Rolle des kreditgenossenschaftlichen Zentralbankwesens. Diese Lücken zu schließen, ist das zentrale Anliegen dieses Buches.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Die große Fondslüge

Die große Fondslüge von Ritzau,  Michael
Anleger in Deutschland verlieren durch systematische Fehlberatung beim Fondskauf Jahr für Jahr Milliarden Euro durch hohe Gebühren für nutzloses Fondsmanagement. Sie investieren in vermeintliche „Spitzenfonds“, die in Wahrheit reine Zufallsgewinner sind. Dieses Buch entlarvt, wer sie dazu verleitet und warum. Die Akteure dieser „großen Fondslüge“ reichen von Banken und Sparkassen über Firmen, die nutzlose Fondsratings nur für Marketingzwecke produzieren bis hin zur Stiftung Warentest, die – entgegen allen Erkenntnissen der Wissenschaft – Anleger unbeirrt in teure „Spitzenfonds“ lotst. Ritzau zeigt – immer fundiert und mit unzähligen Beispielen – wie schlecht sich die Gewinnerfonds der Vergangenheit entwickelt haben, welche Rolle Lobbyismus, Politik und Medien spielen und nach welchen Kriterien Anleger ihre Fonds stattdessen auswählen können.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Zwischen Selbsthilfe und Marktlogik

Zwischen Selbsthilfe und Marktlogik von Pichler,  Walter, Walter,  Konrad
Die ersten Genossenschaften im historischen Tirol entstanden ab 1870. Von der Politik anfangs kaum beachtet, gründeten Bauern, Wirte, Handwerker und Kaufleute – oft auf Initiative des Ortspfarrers – „Darlehens- und Vorschusskassen“. Die Genossenschaften waren als Selbsthilfeorganisationen ohne Gewinnabsicht gedacht und orientierten sich meist an den Grundideen Friedrich Wilhelm Raiffeisens. Auf einen ersten Gründungsboom um 1900 folgten Jahrzehnte der Krise: Erster Weltkrieg, Annexion, Faschismus, Weltwirtschaftskrise, Option und Zweiter Weltkrieg bedeuteten vielfach das Aus für die Organisationen und den wirtschaftlichen Ruin für die haftenden Genossenschafter. Der faschistische Staat bekämpfte das Genossenschaftswesen vehement. Die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts stand im Zeichen der Konsolidierung und der Neuorganisation. Die Genossenschaften wurden vielfältiger, die Mitgliederzahlen stiegen. Auf Verbandsebene bildeten sich drei große Organisationen heraus: Raiffeisenverband, Unione delle Cooperative/Confcooperative und Legacoopbund. Heute werden mit den Energiegenossenschaften, den Wohnbaugenossenschaften und den Sozialgenossenschaften zusätzliche Tätigkeitsfelder bearbeitet. In den traditionellen Sektoren Landwirtschaft und Kreditwesen behaupten sich Südtiroler Genossenschaften auf einem mittlerweile globalen Markt.
Aktualisiert: 2018-07-12
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