Die Vertriebenenpolitik der SED 1949 bis 1990

Die Vertriebenenpolitik der SED 1949 bis 1990 von Amos,  Heike
1950 war jeder vierte, 1961 jeder fünfte DDR-Bürger ein Vertriebener, und Ende der 1980er Jahre lebten noch 3,7 Millionen sogenannte Umsiedler mit ihren nachgeborenen Kindern in der DDR, wo ihr Schicksal weitgehend tabuisiert wurde. Wie gelang es der SED, dieses Tabuisierungsgebot durchzusetzen, und wie reagierten die Vertriebenen selbst auf diesen Akt willkürlicher Geschichtsentsorgung? Wie gestalteten sich die bilateralen Beziehungen der DDR zu ihren östlichen Nachbarstaaten, aus denen die Vertriebenen stammten? Standen sie tatsächlich im Zeichen internationaler sozialistischer Solidarität oder herrschten auch hier - wie im Westen - verstockte Ressentiments? Wie gestalteten sich schließlich die besonderen deutsch-deutschen Beziehungen auf landsmannschaftlicher Ebene? Bargen sie wirklich so großes Konfliktpotential, wie die SED befürchtete, und was vermochte die Staatssicherheit auszurichten, die auch hier zum Einsatz kam? Heike Amos stellt sich diesen brennenden Fragen - und zwar erstmals mit Blick auf die Gesamtgeschichte der DDR bis 1990, die damit ganz neue Facetten gewinnt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Verwaltete Erinnerung – symbolische Politik

Verwaltete Erinnerung – symbolische Politik von Eisler,  Cornelia
Nach Flucht, Vertreibung oder Aussiedlung aus dem östlichen Europa in der Folge des Zweiten Weltkrieges entstanden in der Bundesrepublik Deutschland über Jahrzehnte mehrere Hundert so genannte Ostdeutsche Heimatstuben. Cornelia Eisler untersucht auf der Grundlage einer bundesweiten Dokumentation dieser Heimatsammlungen und anhand umfangreichen Archivmaterials die Entstehungsgeschichte und die unterschiedlichen Funktionen und Deutungen dieser musealen Begegnungsstätten. Es handelt sich um eine kritische Auseinandersetzung mit den politischen Rahmenbedingungen, die zur Verstetigung dieses Phänomens der Erinnerungskultur führten, und mit den wechselseitigen Beziehungen zwischen den Vertretern der Vertriebenenverbände und der Kommunal-, Landes- und Bundespolitik. Die Arbeit verbindet volkskundliche und historische Fragestellungen und liefert einen grundlegenden Beitrag zur Kultur-, Vertriebenen- und Integrationspolitik.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Vertriebenenpolitik der SED 1949 bis 1990

Die Vertriebenenpolitik der SED 1949 bis 1990 von Amos,  Heike
1950 war jeder vierte, 1961 jeder fünfte DDR-Bürger ein Vertriebener, und Ende der 1980er Jahre lebten noch 3,7 Millionen sogenannte Umsiedler mit ihren nachgeborenen Kindern in der DDR, wo ihr Schicksal weitgehend tabuisiert wurde. Wie gelang es der SED, dieses Tabuisierungsgebot durchzusetzen, und wie reagierten die Vertriebenen selbst auf diesen Akt willkürlicher Geschichtsentsorgung? Wie gestalteten sich die bilateralen Beziehungen der DDR zu ihren östlichen Nachbarstaaten, aus denen die Vertriebenen stammten? Standen sie tatsächlich im Zeichen internationaler sozialistischer Solidarität oder herrschten auch hier - wie im Westen - verstockte Ressentiments? Wie gestalteten sich schließlich die besonderen deutsch-deutschen Beziehungen auf landsmannschaftlicher Ebene? Bargen sie wirklich so großes Konfliktpotential, wie die SED befürchtete, und was vermochte die Staatssicherheit auszurichten, die auch hier zum Einsatz kam? Heike Amos stellt sich diesen brennenden Fragen - und zwar erstmals mit Blick auf die Gesamtgeschichte der DDR bis 1990, die damit ganz neue Facetten gewinnt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Vertriebenenpolitik der SED 1949 bis 1990

Die Vertriebenenpolitik der SED 1949 bis 1990 von Amos,  Heike
1950 war jeder vierte, 1961 jeder fünfte DDR-Bürger ein Vertriebener, und Ende der 1980er Jahre lebten noch 3,7 Millionen sogenannte Umsiedler mit ihren nachgeborenen Kindern in der DDR, wo ihr Schicksal weitgehend tabuisiert wurde. Wie gelang es der SED, dieses Tabuisierungsgebot durchzusetzen, und wie reagierten die Vertriebenen selbst auf diesen Akt willkürlicher Geschichtsentsorgung? Wie gestalteten sich die bilateralen Beziehungen der DDR zu ihren östlichen Nachbarstaaten, aus denen die Vertriebenen stammten? Standen sie tatsächlich im Zeichen internationaler sozialistischer Solidarität oder herrschten auch hier - wie im Westen - verstockte Ressentiments? Wie gestalteten sich schließlich die besonderen deutsch-deutschen Beziehungen auf landsmannschaftlicher Ebene? Bargen sie wirklich so großes Konfliktpotential, wie die SED befürchtete, und was vermochte die Staatssicherheit auszurichten, die auch hier zum Einsatz kam? Heike Amos stellt sich diesen brennenden Fragen - und zwar erstmals mit Blick auf die Gesamtgeschichte der DDR bis 1990, die damit ganz neue Facetten gewinnt.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Verwaltete Erinnerung – symbolische Politik

Verwaltete Erinnerung – symbolische Politik von Eisler,  Cornelia
Nach Flucht, Vertreibung oder Aussiedlung aus dem östlichen Europa in der Folge des Zweiten Weltkrieges entstanden in der Bundesrepublik Deutschland über Jahrzehnte mehrere Hundert so genannte Ostdeutsche Heimatstuben. Cornelia Eisler untersucht auf der Grundlage einer bundesweiten Dokumentation dieser Heimatsammlungen und anhand umfangreichen Archivmaterials die Entstehungsgeschichte und die unterschiedlichen Funktionen und Deutungen dieser musealen Begegnungsstätten. Es handelt sich um eine kritische Auseinandersetzung mit den politischen Rahmenbedingungen, die zur Verstetigung dieses Phänomens der Erinnerungskultur führten, und mit den wechselseitigen Beziehungen zwischen den Vertretern der Vertriebenenverbände und der Kommunal-, Landes- und Bundespolitik. Die Arbeit verbindet volkskundliche und historische Fragestellungen und liefert einen grundlegenden Beitrag zur Kultur-, Vertriebenen- und Integrationspolitik.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Die Vertriebenenpolitik der SED 1949 bis 1990

Die Vertriebenenpolitik der SED 1949 bis 1990 von Amos,  Heike
1950 war jeder vierte, 1961 jeder fünfte DDR-Bürger ein Vertriebener, und Ende der 1980er Jahre lebten noch 3,7 Millionen sogenannte Umsiedler mit ihren nachgeborenen Kindern in der DDR, wo ihr Schicksal weitgehend tabuisiert wurde. Wie gelang es der SED, dieses Tabuisierungsgebot durchzusetzen, und wie reagierten die Vertriebenen selbst auf diesen Akt willkürlicher Geschichtsentsorgung? Wie gestalteten sich die bilateralen Beziehungen der DDR zu ihren östlichen Nachbarstaaten, aus denen die Vertriebenen stammten? Standen sie tatsächlich im Zeichen internationaler sozialistischer Solidarität oder herrschten auch hier - wie im Westen - verstockte Ressentiments? Wie gestalteten sich schließlich die besonderen deutsch-deutschen Beziehungen auf landsmannschaftlicher Ebene? Bargen sie wirklich so großes Konfliktpotential, wie die SED befürchtete, und was vermochte die Staatssicherheit auszurichten, die auch hier zum Einsatz kam? Heike Amos stellt sich diesen brennenden Fragen - und zwar erstmals mit Blick auf die Gesamtgeschichte der DDR bis 1990, die damit ganz neue Facetten gewinnt.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Im Wirrwarr der Meinungen

Im Wirrwarr der Meinungen von Nelhiebel,  Kurt
Im Wirrwarr der Meinungen, die um ihn herum herrschten, habe er keinen leichten Stand, schrieb Eugen Nelhiebel am 25. März 1945 seinem zur Wehrmacht eingezogenen Sohn Kurt. Auch in der nordböhmischen Heimat der beiden war die Kluft zwischen der Goebbelsschen Propaganda und den realen Erfahrungen des Einzelnen unübersehbar geworden und das Überleben für Antifaschisten gefährdeter denn je. Die hier zum ersten Mal veröffentlichte Korrespondenz zwischen dem Vater und seinem knapp 18-jährigen Sohn bezeugt das auf bemerkenswerte Weise. Kurts Tagebuch dokumentiert die Situation nach Kriegsende und die unvermeidliche Übersiedlung nach Westdeutschland. Die einmaligen Texte beleuchten ein historisches Geschehen, das immer noch von NS-Propaganda und völkischem Denken umschattet ist. Weitere Dokumente und Essays Kurt Nelhiebels behandeln das schwierige Weiterleben antifaschistischer Traditionen. Durch ihre ungewöhnliche Klarsicht heben sie sich deutlich ab vom gängigen Wirrwarr der Meinungen.
Aktualisiert: 2023-04-07
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Umsiedler in Sachsen

Umsiedler in Sachsen von Schrammek,  Notker, Thüsing,  Andreas, Tischner,  Wolfgang
Vorwort Die Integration der Flüchtlinge und Vertriebenen in Sachsen 1945-1952 DOKUMENTE: I. Sachsen im Sommer 1945 II. Das Ende der Ausweisungspolitik und die Ansiedlung in Sachsen ab Oktober 1945 III. Die Umsiedlerverwaltungen und Umsiedlerausschüsse IV. Die Haltung der politischen Kräfte zum „Umsiedlerproblem“ V. Die Integration in die Kirchen VI. Die soziale Lage der Flüchtlinge und Vertriebenen und ihre Integration in den Arbeitsmarkt VII. Selbstwahrnehmung der Flüchtlinge und Vertriebenen VIII. Geglückte Integration? Biogramme Ortsregister. Die Quellensammlung publiziert wesentliche Materialien zur Aufnahme und Integration von Flüchtlingen und Vertriebenen nach 1945 in Sachsen. Ziel dieser Zusammenstellung ist es, einen Einblick in die politischen und administrativen Prozesse zu geben, die zur Formulierung der Vertriebenenpolitik in Sachsen führten, und ihre praktische Umsetzung darzustellen. Akten staatlicher wie kirchlicher Stellen, daneben aber auch Interviews mit Zeitzeugen, geben ein Bild der damaligen Situation, die für die Betroffenen einen tiefen Einschnitt in ihrem Leben markierte. Ein Ortsregister erschließt die Quellen auch unter geographischem Aspekt.
Aktualisiert: 2018-07-12
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Zwischen Integration und Isolation. Zur kulturellen Dimension der Vertriebenenpolitik in Bayern (1945-1975)

Zwischen Integration und Isolation. Zur kulturellen Dimension der Vertriebenenpolitik in Bayern (1945-1975) von Pohl,  Karin
Die massenhafte Zuwanderung von nahezu zwei Millionen Vertriebenen veränderte nach dem Zweiten Weltkrieg die soziokulturellen Gegebenheiten der bayerischen Gesellschaft nachhaltig und forderte das kulturelle Selbstverständnis Bayerns und seiner autochthonen Bevölkerung heraus. Die vorliegende Untersuchung zeigt, dass Flucht und Vertreibung als Phänomene von Massenmigration sowohl bei den Vertriebenen als auch bei der Aufnahmegesellschaft kulturelle Wandlungs- und Anpassungsleistungen auslösten und interkulturelle Wechselbeziehungen herbeiführten, in deren Folge die aus Vertriebenen und Einheimischen gebildete bayerische Nachkriegsgesellschaft entstand. Die Autorin gelangt zu der Auffassung, dass sich die gegenwärtigen und künftig in verstärktem Maße zu erwartenden Migrations- und Eingliederungsprozesse in Deutschland vielleicht besser bewältigen ließen, wenn die Einbeziehung von Kultur bei der Integration von Zuwanderern stärker berücksichtigt würde. Dies könne die Entstehung von Parallelgesellschaften verhindern helfen und so einen Beitrag für ein friedlicheres Zusammenleben der Menschen im 21. Jahrhundert leisten.
Aktualisiert: 2019-08-06
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