Aktualisiert: 2023-06-08
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Römische Verslehre verstehen und anwenden: eine praktische Einführung
Heute wissen wir: Die antiken Tempel und Statuen waren keineswegs weiß, sondern bunt. Ebenso wenig waren die Gedichte der Antike bloße "Texte" - sie wurden vorgetragen, rezitiert, gesungen.
Dieses Studienbuch zu römischer Prosodie und Metrik von Christian Zgoll vermittelt die musikalische Seite antiker Dichtung und beschreitet dazu neue Wege: Mit Hilfe von Audiodateien bekommen wir einen Eindruck vom gesanglichen Vortrag. Die Rezitationen zeigen, wie die Spannungen zwischen Versrhythmus und Wortbetonung zu meistern sind. So wird das Erlernen einer rhythmisch mitreißenden Vortragspraxis wesentlich erleichtert!
- Eine Einführung für alle, die Versrhythmus und Wortbetonung des Lateinischen lernen wollen
- Der aktuelle Stand der Forschung: kompakt zusammengefasst und übersichtlich gegliedert
- Neu: Darstellung ausgewählter Verse in einer poetischen Transkription
- Antike Dichtung ohne Spezialkenntnisse vom Blatt lesen: dank einfacher Markierungen im Text
- Jambus, Trochäus, Daktylus oder Anapäst: Ausführliche Terminologie-Kapitel erklären Fachbegriffe Reimschema analysieren, Versmaß erkennen, Metrum bestimmen: Übung macht den Meister!
Durch das Studium der Metrik sollen die Studierenden ein dichterisches Werk und seine künstlerische Gestaltung besser verstehen lernen. Zu diesem Zweck werden zahlreiche Gedichte metrisch analysiert und kommentiert. Um eine Gedichtanalyse zu üben, kann man die metrische Analyse zunächst abdecken und dann mit dem eigenen Ergebnis vergleichen.
Einsteiger finden in diesem Buch alles, was sie über die Grundlagen der antiken Verskunst wissen müssen. Fußnoten und Vertiefungs-Kapiteln enthalten weiterführende Informationen für Fortgeschrittene. So wird dieses Studienbuch zu einem Standardwerk der Lateinischen Prosodie und Metrik, das in keinem Studienzimmer fehlen darf!
Aktualisiert: 2023-06-02
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Römische Verslehre verstehen und anwenden: eine praktische Einführung
Heute wissen wir: Die antiken Tempel und Statuen waren keineswegs weiß, sondern bunt. Ebenso wenig waren die Gedichte der Antike bloße "Texte" - sie wurden vorgetragen, rezitiert, gesungen.
Dieses Studienbuch zu römischer Prosodie und Metrik von Christian Zgoll vermittelt die musikalische Seite antiker Dichtung und beschreitet dazu neue Wege: Mit Hilfe von Audiodateien bekommen wir einen Eindruck vom gesanglichen Vortrag. Die Rezitationen zeigen, wie die Spannungen zwischen Versrhythmus und Wortbetonung zu meistern sind. So wird das Erlernen einer rhythmisch mitreißenden Vortragspraxis wesentlich erleichtert!
- Eine Einführung für alle, die Versrhythmus und Wortbetonung des Lateinischen lernen wollen
- Der aktuelle Stand der Forschung: kompakt zusammengefasst und übersichtlich gegliedert
- Neu: Darstellung ausgewählter Verse in einer poetischen Transkription
- Antike Dichtung ohne Spezialkenntnisse vom Blatt lesen: dank einfacher Markierungen im Text
- Jambus, Trochäus, Daktylus oder Anapäst: Ausführliche Terminologie-Kapitel erklären Fachbegriffe Reimschema analysieren, Versmaß erkennen, Metrum bestimmen: Übung macht den Meister!
Durch das Studium der Metrik sollen die Studierenden ein dichterisches Werk und seine künstlerische Gestaltung besser verstehen lernen. Zu diesem Zweck werden zahlreiche Gedichte metrisch analysiert und kommentiert. Um eine Gedichtanalyse zu üben, kann man die metrische Analyse zunächst abdecken und dann mit dem eigenen Ergebnis vergleichen.
Einsteiger finden in diesem Buch alles, was sie über die Grundlagen der antiken Verskunst wissen müssen. Fußnoten und Vertiefungs-Kapiteln enthalten weiterführende Informationen für Fortgeschrittene. So wird dieses Studienbuch zu einem Standardwerk der Lateinischen Prosodie und Metrik, das in keinem Studienzimmer fehlen darf!
Aktualisiert: 2023-06-02
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Frontmatter -- INHALT -- TEIL I: Einführendes. Grundbegriffe der Verslehre. -- 1. Abschnitt: Die Zeiträume der deutschen Versgeschichte. -- 2. Abschnitt: Aulgaben der Verslehre. -- 3. Abschnitt: Der Rhythmus. -- 4. Abschnitt: Die Bestandteile des metrischen Rhythmus. A. Der metrische Rahmen. -- 5. Abschnitt: Die Bestandteile des metrischen Rhythmus. B. Die Versfüllung. -- 6. Abschnitt: Die metrische Form und der Vortrag. -- 7. Abschnitt: Die deutsche Sprache als Versstoff. -- 8. Abschnitt: Wägender und messender Versbau. Silbenzählung. -- TEIL II: Der altgermanische Vers. -- 9. Abschnitt: Quellen. -- 10. Abschnitt: Der Stabreim. -- 11. Abschnitt: Stabreim und Satzton. -- 12. Abschnitt: Deutungen des Rhythmus. -- 13. Abschnitt: Die zwei Langtakte. -- 14. Abschnitt: Die Füllung der Versglieder. -- 15. Abschnitt: Die Verstypen. -- 16. Abschnitt: Das epische Langzeilenmaß im Norden. -- 17. Abschnitt: Der nordische Spruchton. -- 18. Abschnitt: Gruppenbau. -- 19. Abschnitt: Altgermanischer Versstil. -- 20. Abschnitt: Zur Vorgeschichte des Stabreimverses. -- 21. Abschnitt: Die Skaldenkunst.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Frontmatter -- Inhalt Des Dritten Bandes -- Teil IV: Der frühneudeutsche Vers -- 38. Abschnitt: Überblick. Neuerungen der Lautform. Der Reim -- 39. Abschnitt: Die sanglichen Gattungen -- 40. Abschnitt: Der unsangliche Vers -- Teil V. Der neudeutsche Vers -- 41. Abschnitt: Überblick über den neudeutschen Zeitraum -- 42. Abschnitt: Verslehren des 16. bis 20. Jahrhunderts -- 43. Abschnitt: Der Reim -- 44. Abschnitt: Vorläufer der Opitzischen Neuerung -- 45. Abschnitt: Die Opitzische Neuerung -- 46. Abschnitt: Die Familie der Jamben und Trochäen: Allgemeines -- 47. Abschnitt: Die Familie der Jamben und Trochäen: Die einzelnen Gattungen -- 48. Abschnitt: Verse mit lauter dreisilbigen Innentakten: reine Daktylen und Anapäste -- 49. Abschnitt: Verse mit mehrerlei, doch fester Taktfüllung: Odenmaße -- 50. Abschnitt: Der Hexameter und seine Sippe -- 51. Abschnitt: Die Freien Rhythmen -- 52. Abschnitt: Der deutsch-volksmäßige Reimvers: Allgemeines -- 53. Abschnitt: Der deutsch-volksmäßige Reimvers: 1. Knittelverse -- 54. Abschnitt: Der deutsch-volksmäßige Reimvers: 2. Spruchverse -- 55. Abschnitt: Der deutsch-volksmäßige Reimvers: 3. Sangbare Strophen -- 56. Abschnitt: Besondere liedhafte Formen -- Nachwort zu Band I–III -- Register zu Band I–III -- Backmatter
Aktualisiert: 2023-05-29
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Frontmatter -- ERSTER TEIL: GRUNDLAGEN DER SPANISCHEN METRIK -- Der spanische Vers und seine Elemente -- Die Silbenzählung -- Assonanz und Reim -- Reimlose Verse -- ZWEITER TEIL: DIE VERSARTEN -- Die silbenzählenden Versarten. Der 2-Silber -- Der 3-Silber -- Der 4-Silber -- Der 5-Silber -- Der 6-SiIber -- Der 7-Silber -- Der 8-Silber und der Romanzenvers -- Der 9-Silber -- Der 10-Silber -- Der 11-Silber -- Der 12-Silber -- Der 14-Silber (Alexandriner) -- Die nicht-silbenzählenden Versarten im Mittelalter und in der poesía traditional -- DRITTER TEIL: DIE METRISCHEN KOMBINATIONEN -- Vorbemerkungen -- Unstrophische, reihenartige Formen -- Formen der freien Strophen. -- Der 2-Zeiler: -- Der 3-Zeiler: -- Der 4-Zeiler: -- Der 5-Zeiler: -- Der 6-Zeiler : -- Der 8-Zeiler: -- Der 10-Zeiler: -- Der 12-Zeiler und die Estrofa manriqueña -- Formen fester Bauart. -- Vorbemerkungen -- Mittelalterliche Formen -- Formen und Ableitungen der Renaissance-Canzone: Die Canción petrarquista -- Formen und Ableitungen der Renaissance-Canzone: Die Sextina -- Formen und Ableitungen der Renaissance-Canzone: Die Canción alirada -- Formen und Ableitungen der Renaissance-Canzone: Die Canción pindárica -- Formen und Ableitungen der Renaissance-Canzone: Die Silva -- Das Sonett -- Das Madrigal -- Autorenverzeichnis -- Sachregister
Aktualisiert: 2023-05-29
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Frontmatter -- Inhalt Des Dritten Bandes -- Teil IV: Der frühneudeutsche Vers -- 38. Abschnitt: Überblick. Neuerungen der Lautform. Der Reim -- 39. Abschnitt: Die sanglichen Gattungen -- 40. Abschnitt: Der unsangliche Vers -- Teil V. Der neudeutsche Vers -- 41. Abschnitt: Überblick über den neudeutschen Zeitraum -- 42. Abschnitt: Verslehren des 16. bis 20. Jahrhunderts -- 43. Abschnitt: Der Reim -- 44. Abschnitt: Vorläufer der Opitzischen Neuerung -- 45. Abschnitt: Die Opitzische Neuerung -- 46. Abschnitt: Die Familie der Jamben und Trochäen: Allgemeines -- 47. Abschnitt: Die Familie der Jamben und Trochäen: Die einzelnen Gattungen -- 48. Abschnitt: Verse mit lauter dreisilbigen Innentakten: reine Daktylen und Anapäste -- 49. Abschnitt: Verse mit mehrerlei, doch fester Taktfüllung: Odenmaße -- 50. Abschnitt: Der Hexameter und seine Sippe -- 51. Abschnitt: Die Freien Rhythmen -- 52. Abschnitt: Der deutsch-volksmäßige Reimvers: Allgemeines -- 53. Abschnitt: Der deutsch-volksmäßige Reimvers: 1. Knittelverse -- 54. Abschnitt: Der deutsch-volksmäßige Reimvers: 2. Spruchverse -- 55. Abschnitt: Der deutsch-volksmäßige Reimvers: 3. Sangbare Strophen -- 56. Abschnitt: Besondere liedhafte Formen -- Nachwort zu Band I–III -- Register zu Band I–III -- Backmatter
Aktualisiert: 2023-05-29
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Aktualisiert: 2023-05-29
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Römische Verslehre verstehen und anwenden: eine praktische Einführung
Heute wissen wir: Die antiken Tempel und Statuen waren keineswegs weiß, sondern bunt. Ebenso wenig waren die Gedichte der Antike bloße "Texte" - sie wurden vorgetragen, rezitiert, gesungen.
Dieses Studienbuch zu römischer Prosodie und Metrik von Christian Zgoll vermittelt die musikalische Seite antiker Dichtung und beschreitet dazu neue Wege: Mit Hilfe von Audiodateien bekommen wir einen Eindruck vom gesanglichen Vortrag. Die Rezitationen zeigen, wie die Spannungen zwischen Versrhythmus und Wortbetonung zu meistern sind. So wird das Erlernen einer rhythmisch mitreißenden Vortragspraxis wesentlich erleichtert!
- Eine Einführung für alle, die Versrhythmus und Wortbetonung des Lateinischen lernen wollen
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- Jambus, Trochäus, Daktylus oder Anapäst: Ausführliche Terminologie-Kapitel erklären Fachbegriffe Reimschema analysieren, Versmaß erkennen, Metrum bestimmen: Übung macht den Meister!
Durch das Studium der Metrik sollen die Studierenden ein dichterisches Werk und seine künstlerische Gestaltung besser verstehen lernen. Zu diesem Zweck werden zahlreiche Gedichte metrisch analysiert und kommentiert. Um eine Gedichtanalyse zu üben, kann man die metrische Analyse zunächst abdecken und dann mit dem eigenen Ergebnis vergleichen.
Einsteiger finden in diesem Buch alles, was sie über die Grundlagen der antiken Verskunst wissen müssen. Fußnoten und Vertiefungs-Kapiteln enthalten weiterführende Informationen für Fortgeschrittene. So wird dieses Studienbuch zu einem Standardwerk der Lateinischen Prosodie und Metrik, das in keinem Studienzimmer fehlen darf!
Aktualisiert: 2023-05-11
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Römische Verslehre verstehen und anwenden: eine praktische Einführung
Heute wissen wir: Die antiken Tempel und Statuen waren keineswegs weiß, sondern bunt. Ebenso wenig waren die Gedichte der Antike bloße "Texte" - sie wurden vorgetragen, rezitiert, gesungen.
Dieses Studienbuch zu römischer Prosodie und Metrik von Christian Zgoll vermittelt die musikalische Seite antiker Dichtung und beschreitet dazu neue Wege: Mit Hilfe von Audiodateien bekommen wir einen Eindruck vom gesanglichen Vortrag. Die Rezitationen zeigen, wie die Spannungen zwischen Versrhythmus und Wortbetonung zu meistern sind. So wird das Erlernen einer rhythmisch mitreißenden Vortragspraxis wesentlich erleichtert!
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Durch das Studium der Metrik sollen die Studierenden ein dichterisches Werk und seine künstlerische Gestaltung besser verstehen lernen. Zu diesem Zweck werden zahlreiche Gedichte metrisch analysiert und kommentiert. Um eine Gedichtanalyse zu üben, kann man die metrische Analyse zunächst abdecken und dann mit dem eigenen Ergebnis vergleichen.
Einsteiger finden in diesem Buch alles, was sie über die Grundlagen der antiken Verskunst wissen müssen. Fußnoten und Vertiefungs-Kapiteln enthalten weiterführende Informationen für Fortgeschrittene. So wird dieses Studienbuch zu einem Standardwerk der Lateinischen Prosodie und Metrik, das in keinem Studienzimmer fehlen darf!
Aktualisiert: 2023-05-11
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Römische Verslehre verstehen und anwenden: eine praktische Einführung
Heute wissen wir: Die antiken Tempel und Statuen waren keineswegs weiß, sondern bunt. Ebenso wenig waren die Gedichte der Antike bloße "Texte" - sie wurden vorgetragen, rezitiert, gesungen.
Dieses Studienbuch zu römischer Prosodie und Metrik von Christian Zgoll vermittelt die musikalische Seite antiker Dichtung und beschreitet dazu neue Wege: Mit Hilfe von Audiodateien bekommen wir einen Eindruck vom gesanglichen Vortrag. Die Rezitationen zeigen, wie die Spannungen zwischen Versrhythmus und Wortbetonung zu meistern sind. So wird das Erlernen einer rhythmisch mitreißenden Vortragspraxis wesentlich erleichtert!
- Eine Einführung für alle, die Versrhythmus und Wortbetonung des Lateinischen lernen wollen
- Der aktuelle Stand der Forschung: kompakt zusammengefasst und übersichtlich gegliedert
- Neu: Darstellung ausgewählter Verse in einer poetischen Transkription
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- Jambus, Trochäus, Daktylus oder Anapäst: Ausführliche Terminologie-Kapitel erklären Fachbegriffe Reimschema analysieren, Versmaß erkennen, Metrum bestimmen: Übung macht den Meister!
Durch das Studium der Metrik sollen die Studierenden ein dichterisches Werk und seine künstlerische Gestaltung besser verstehen lernen. Zu diesem Zweck werden zahlreiche Gedichte metrisch analysiert und kommentiert. Um eine Gedichtanalyse zu üben, kann man die metrische Analyse zunächst abdecken und dann mit dem eigenen Ergebnis vergleichen.
Einsteiger finden in diesem Buch alles, was sie über die Grundlagen der antiken Verskunst wissen müssen. Fußnoten und Vertiefungs-Kapiteln enthalten weiterführende Informationen für Fortgeschrittene. So wird dieses Studienbuch zu einem Standardwerk der Lateinischen Prosodie und Metrik, das in keinem Studienzimmer fehlen darf!
Aktualisiert: 2023-05-11
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Von Friedrich Hölderlin existieren rund 130 Briefe an seine Mutter. Die Briefe der Mutter an den Sohn sind – bis auf eine Ausnahme – leider verschollen. In diesem "Briefroman" hat die Autorin der Mutter, Johanna Gock, behutsam ihre Stimme geliehen und die Briefe an den Sohn neu geschrieben, während die des Sohnes den Originalen entsprechen.
So entsteht ein Bild des Dichters, das die vielen Biografien um eine mütterliche Perspektive ergänzt. Der Leser bangt mit der Mutter um die Gesundheit des Sohnes, erkennt früh die widersprüchlichen Stimmungen des jungen Dichters, staunt über das viele Geld, das er verbraucht ... Und während der Jahre im Turm ist die Mutter praktisch der einzige Mensch, dem Hölderlin noch schreibt.
Anlässlich des 250. Geburtstags wurde viel über den Dichter berichtet. Wann immer dabei der Name der Mutter fiel, musste man den Eindruck gewinnen, dass Johanna Gock ihrem Sohn das Leben schwer gemacht habe; mit mehr Verständnis auf ihrer Seite hätte der junge Dichter ein sorgenfreieres Leben führen können.
Die Briefe des Sohnes sprechen eine andere Sprache. Seiner jeweiligen Stimmung entsprechend klingen sie zärtlich liebevoll oder selbstanklagend und voller Selbstmitleid. Man kann hier das empfindliche Naturell, die depressive Veranlagung Hölderlins sehen, die die Mutter früh spürte und den Sohn dennoch niemals im Stich ließ. Sie hatte immer ein offenes Ohr, vor allem aber immer einen Platz in ihrem Haus für ihn. Selbst zu Sparsamkeit erzogen, bezahlte sie stets die Rechnungen des Sohnes, der zeitweilig auf großem Fuß lebte. Dreimal änderte sie ihr Testament, um sicherzustellen, dass ihr Fritz auch nach ihrem Tod versorgt sein würde.
Und wenn sie auch vieles nicht verstand, was ihr Sohn schrieb oder was er tat: Sie hat immer zu ihm gehalten.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Aktualisiert: 2023-04-04
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Aktualisiert: 2023-04-01
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Von Friedrich Hölderlin existieren rund 130 Briefe an seine Mutter. Die Briefe der Mutter an den Sohn sind – bis auf eine Ausnahme – leider verschollen. In diesem "Briefroman" hat die Autorin der Mutter, Johanna Gock, behutsam ihre Stimme geliehen und die Briefe an den Sohn neu geschrieben, während die des Sohnes den Originalen entsprechen.
So entsteht ein Bild des Dichters, das die vielen Biografien um eine mütterliche Perspektive ergänzt. Der Leser bangt mit der Mutter um die Gesundheit des Sohnes, erkennt früh die widersprüchlichen Stimmungen des jungen Dichters, staunt über das viele Geld, das er verbraucht ... Und während der Jahre im Turm ist die Mutter praktisch der einzige Mensch, dem Hölderlin noch schreibt.
Anlässlich des 250. Geburtstags wurde viel über den Dichter berichtet. Wann immer dabei der Name der Mutter fiel, musste man den Eindruck gewinnen, dass Johanna Gock ihrem Sohn das Leben schwer gemacht habe; mit mehr Verständnis auf ihrer Seite hätte der junge Dichter ein sorgenfreieres Leben führen können.
Die Briefe des Sohnes sprechen eine andere Sprache. Seiner jeweiligen Stimmung entsprechend klingen sie zärtlich liebevoll oder selbstanklagend und voller Selbstmitleid. Man kann hier das empfindliche Naturell, die depressive Veranlagung Hölderlins sehen, die die Mutter früh spürte und den Sohn dennoch niemals im Stich ließ. Sie hatte immer ein offenes Ohr, vor allem aber immer einen Platz in ihrem Haus für ihn. Selbst zu Sparsamkeit erzogen, bezahlte sie stets die Rechnungen des Sohnes, der zeitweilig auf großem Fuß lebte. Dreimal änderte sie ihr Testament, um sicherzustellen, dass ihr Fritz auch nach ihrem Tod versorgt sein würde.
Und wenn sie auch vieles nicht verstand, was ihr Sohn schrieb oder was er tat: Sie hat immer zu ihm gehalten.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Das Hölderlin-Jahrbuch 42, 2020-2021, erinnert an die Generation 1770, deren 250. Geburtstag von der Pandemie überschattet wurde. Hölderlins Rezeptionen bei Heidegger und Paul de Man bilden weitere Schwerpunkte; auch werden sein Kosmopolitismus sowie die Brüche in der Dynamik von Geschichte, Dichtung und Sprache in den Entwürfen zur Poetik und im Homburger Folioheft analysiert. Von Hölderlins Texten werden Die Eichbäume, das Empedokles -Projekt, Heidelberg, Der Winkel von Hahrdt, Vom Abgrund nemlich … wie auch die Briefe der Turmzeit untersucht. Mit Rezensionen einschlägiger Neuerscheinungen und den Nachrufen auf Jochen Schmidt und Christoph Jamme findet der Band seinen Abschluss.
Aktualisiert: 2023-04-21
Autor:
Anke Bennholdt-Thomsen,
Thomas Buchheim,
Felix Christen,
Jakob Helmut Deibl,
Hannah V. Eldridge,
Yahya Elsaghe,
Traian-Ioan Geana,
Rüdiger Görner,
Wolfram Groddeck,
Alfredo Guzzoni,
John Hamilton,
Ulrike Hass,
Anselm Haverkamp,
Jan Kerkmann,
Johann Kreuzer,
Gerhard Kurz,
Elmar Locher,
Gunter Martens,
Lisa Memmeler,
Kristina Mendicino,
Elena Polledri,
Janina Reibold,
Luigi Reitani,
Hans Gerhard Steimer,
Martin Voehler,
Friedrich Vollhardt,
Violetta L. Waibel
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Das Hölderlin-Jahrbuch 42, 2020-2021, erinnert an die Generation 1770, deren 250. Geburtstag von der Pandemie überschattet wurde. Hölderlins Rezeptionen bei Heidegger und Paul de Man bilden weitere Schwerpunkte; auch werden sein Kosmopolitismus sowie die Brüche in der Dynamik von Geschichte, Dichtung und Sprache in den Entwürfen zur Poetik und im Homburger Folioheft analysiert. Von Hölderlins Texten werden Die Eichbäume, das Empedokles -Projekt, Heidelberg, Der Winkel von Hahrdt, Vom Abgrund nemlich … wie auch die Briefe der Turmzeit untersucht. Mit Rezensionen einschlägiger Neuerscheinungen und den Nachrufen auf Jochen Schmidt und Christoph Jamme findet der Band seinen Abschluss.
Aktualisiert: 2023-04-21
Autor:
Anke Bennholdt-Thomsen,
Thomas Buchheim,
Felix Christen,
Jakob Helmut Deibl,
Hannah V. Eldridge,
Yahya Elsaghe,
Traian-Ioan Geana,
Rüdiger Görner,
Wolfram Groddeck,
Alfredo Guzzoni,
John Hamilton,
Ulrike Hass,
Anselm Haverkamp,
Jan Kerkmann,
Johann Kreuzer,
Gerhard Kurz,
Elmar Locher,
Gunter Martens,
Lisa Memmeler,
Kristina Mendicino,
Elena Polledri,
Janina Reibold,
Luigi Reitani,
Hans Gerhard Steimer,
Martin Voehler,
Friedrich Vollhardt,
Violetta L. Waibel
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Römische Verslehre verstehen und anwenden: eine praktische Einführung
Heute wissen wir: Die antiken Tempel und Statuen waren keineswegs weiß, sondern bunt. Ebenso wenig waren die Gedichte der Antike bloße "Texte" - sie wurden vorgetragen, rezitiert, gesungen.
Dieses Studienbuch zu römischer Prosodie und Metrik von Christian Zgoll vermittelt die musikalische Seite antiker Dichtung und beschreitet dazu neue Wege: Mit Hilfe von Audiodateien bekommen wir einen Eindruck vom gesanglichen Vortrag. Die Rezitationen zeigen, wie die Spannungen zwischen Versrhythmus und Wortbetonung zu meistern sind. So wird das Erlernen einer rhythmisch mitreißenden Vortragspraxis wesentlich erleichtert!
- Eine Einführung für alle, die Versrhythmus und Wortbetonung des Lateinischen lernen wollen
- Der aktuelle Stand der Forschung: kompakt zusammengefasst und übersichtlich gegliedert
- Neu: Darstellung ausgewählter Verse in einer poetischen Transkription
- Antike Dichtung ohne Spezialkenntnisse vom Blatt lesen: dank einfacher Markierungen im Text
- Jambus, Trochäus, Daktylus oder Anapäst: Ausführliche Terminologie-Kapitel erklären Fachbegriffe Reimschema analysieren, Versmaß erkennen, Metrum bestimmen: Übung macht den Meister!
Durch das Studium der Metrik sollen die Studierenden ein dichterisches Werk und seine künstlerische Gestaltung besser verstehen lernen. Zu diesem Zweck werden zahlreiche Gedichte metrisch analysiert und kommentiert. Um eine Gedichtanalyse zu üben, kann man die metrische Analyse zunächst abdecken und dann mit dem eigenen Ergebnis vergleichen.
Einsteiger finden in diesem Buch alles, was sie über die Grundlagen der antiken Verskunst wissen müssen. Fußnoten und Vertiefungs-Kapiteln enthalten weiterführende Informationen für Fortgeschrittene. So wird dieses Studienbuch zu einem Standardwerk der Lateinischen Prosodie und Metrik, das in keinem Studienzimmer fehlen darf!
Aktualisiert: 2023-03-31
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Römische Verslehre verstehen und anwenden: eine praktische Einführung
Heute wissen wir: Die antiken Tempel und Statuen waren keineswegs weiß, sondern bunt. Ebenso wenig waren die Gedichte der Antike bloße "Texte" - sie wurden vorgetragen, rezitiert, gesungen.
Dieses Studienbuch zu römischer Prosodie und Metrik von Christian Zgoll vermittelt die musikalische Seite antiker Dichtung und beschreitet dazu neue Wege: Mit Hilfe von Audiodateien bekommen wir einen Eindruck vom gesanglichen Vortrag. Die Rezitationen zeigen, wie die Spannungen zwischen Versrhythmus und Wortbetonung zu meistern sind. So wird das Erlernen einer rhythmisch mitreißenden Vortragspraxis wesentlich erleichtert!
- Eine Einführung für alle, die Versrhythmus und Wortbetonung des Lateinischen lernen wollen
- Der aktuelle Stand der Forschung: kompakt zusammengefasst und übersichtlich gegliedert
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- Antike Dichtung ohne Spezialkenntnisse vom Blatt lesen: dank einfacher Markierungen im Text
- Jambus, Trochäus, Daktylus oder Anapäst: Ausführliche Terminologie-Kapitel erklären Fachbegriffe Reimschema analysieren, Versmaß erkennen, Metrum bestimmen: Übung macht den Meister!
Durch das Studium der Metrik sollen die Studierenden ein dichterisches Werk und seine künstlerische Gestaltung besser verstehen lernen. Zu diesem Zweck werden zahlreiche Gedichte metrisch analysiert und kommentiert. Um eine Gedichtanalyse zu üben, kann man die metrische Analyse zunächst abdecken und dann mit dem eigenen Ergebnis vergleichen.
Einsteiger finden in diesem Buch alles, was sie über die Grundlagen der antiken Verskunst wissen müssen. Fußnoten und Vertiefungs-Kapiteln enthalten weiterführende Informationen für Fortgeschrittene. So wird dieses Studienbuch zu einem Standardwerk der Lateinischen Prosodie und Metrik, das in keinem Studienzimmer fehlen darf!
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