Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler.

Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler. von Köhler,  Thomas
Nach dem ersten Band, welcher sich hauptsächlich der linearen Algebra widmete, legt der Autor nun einen zweiten vor, der die reelle Analysis zum Gegenstand hat. Dieser Stoff ist in den wirtschaftswissenschaftlichen Disziplinen von großer Bedeutung. Einerseits wird der Geist der Mathematik vermittelt, andererseits aber doch im Auge behalten, dass Studierende der Wirtschaftswissenschaften oft zur Mathematik in einem etwas distanzierten Verhältnis stehen. Oftmals fehlt einfach die Zeit, sich in die Materie wirklich zu vertiefen. Wiederum besticht das Werk durch eine knappe und elementare Einführung. Auch hier wurden mathematische Sachverhalte in die Umgangssprache übersetzt und mit zahlreichen Rechenbeispielen illustriert. Viele Beweise wurden daher in die Anmerkungen verlegt, damit der Text flüssig lesbar bleibt. Das Buch ist ausdrücklich für das erfolgreiche Selbststudium gedacht.
Aktualisiert: 2023-06-15
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»Kein Grund zum Feiern«

»Kein Grund zum Feiern« von Becker,  Rieke
Jubiläumsfeiern von Institutionen sollen deren inneren Zusammenhalt festigen und dienen als willkommener Anlass zur Selbstdarstellung. Auch die Universität Hamburg erhoffte sich von ihren 50. und 75. Gründungsjubiläen positive Effekte. Beide Jubiläen fielen jedoch in Zeiten intensiver hochschulpolitischer Konflikte. Von innerer Harmonie war man in der Hochphase der »Studentenbewegung« und auch 25 Jahre später, als ungeliebte Reformen und Sparmaßnahmen die Debatte prägten, weit entfernt. Anhand der Publikationen zu beiden Jubiläen untersucht Rieke Becker die unterschiedlichen Strategien im Umgang mit umstrittenen Entwicklungen. Wie inszenierten die Universitätsleitung, das wissenschaftliche Personal sowie die verfasste Studierendenschaft sich selbst und die Universität? Wie positionierten sie sich politisch, welche Ziele verfolgten sie? Die Studie liefert mit der Beantwortung dieser Fragen einen Beitrag zur Geschichte der Universität und der Stadt Hamburg.
Aktualisiert: 2023-06-12
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100 Jahre Politikwissenschaft in Hamburg

100 Jahre Politikwissenschaft in Hamburg von Niesen,  Peter, Weiss,  David
Von der Universitätsgründung bis in die Gegenwart: die Geschichte des politischen Denkens in Hamburg hat viele Gesichter. Den professionellen Kern bildet das Fachgebiet Politikwissenschaft an der Universität Hamburg, das 1951 mit der Berufung von Siegfried Landshut begründet wurde. Die über 70 in diesem Band versammelten Beiträge zeichnen ein sorgfältiges Bild der Institutsgeschichte und ihres intellektuellen Kontexts. Mit Beiträgen u.a. von Rainer Nicolaysen, Jürgen Habermas, Wolfgang Knöbl, Clara Maier, Florian Meinel, Frank Nullmeier, Rainer Schmalz-Bruns und Lisbeth Zimmermann.
Aktualisiert: 2023-06-09
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100 Jahre Politikwissenschaft in Hamburg

100 Jahre Politikwissenschaft in Hamburg von Niesen,  Peter, Weiss,  David
Von der Universitätsgründung bis in die Gegenwart: die Geschichte des politischen Denkens in Hamburg hat viele Gesichter. Den professionellen Kern bildet das Fachgebiet Politikwissenschaft an der Universität Hamburg, das 1951 mit der Berufung von Siegfried Landshut begründet wurde. Die über 70 in diesem Band versammelten Beiträge zeichnen ein sorgfältiges Bild der Institutsgeschichte und ihres intellektuellen Kontexts. Mit Beiträgen u.a. von Rainer Nicolaysen, Jürgen Habermas, Wolfgang Knöbl, Clara Maier, Florian Meinel, Frank Nullmeier, Rainer Schmalz-Bruns und Lisbeth Zimmermann.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Albert Ballin

Albert Ballin von Gerhardt,  Johannes
Albert Ballin gehörte zu den Menschen, die in der wilhelminischen Gesellschaft rasant aufstiegen und die Möglichkeiten ausschöpften, die sich im 1871 gegründeten deutschen Kaiserreich auftaten. Unter seiner Führung stieg die 1847 gegründete Hamburg-Amerikanische Packetfahrt-Actien-Gesellschaft, kurz Hapag genannt, zur größten Reederei der Welt auf. Der Aufstieg Ballins ist umso eindrucksvoller, weil er als Sohn eines aus Dänemark nach Hamburg eingewanderten Juden alles andere als günstige Startbedingungen hatte. Das vorliegende Werk betrachtet die Vita Ballins unter besonderer Würdigung der ökonomischen und politischen Aspekte.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Albert Ballin

Albert Ballin von Gerhardt,  Johannes
Albert Ballin gehörte zu den Menschen, die in der wilhelminischen Gesellschaft rasant aufstiegen und die Möglichkeiten ausschöpften, die sich im 1871 gegründeten deutschen Kaiserreich auftaten. Unter seiner Führung stieg die 1847 gegründete Hamburg-Amerikanische Packetfahrt-Actien-Gesellschaft, kurz Hapag genannt, zur größten Reederei der Welt auf. Der Aufstieg Ballins ist umso eindrucksvoller, weil er als Sohn eines aus Dänemark nach Hamburg eingewanderten Juden alles andere als günstige Startbedingungen hatte. Das vorliegende Werk betrachtet die Vita Ballins unter besonderer Würdigung der ökonomischen und politischen Aspekte.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Emil Artin

Emil Artin von Odefey,  Alexander
Ein Porträt des brillanten Wissenschaftlers Emil Artin als vielseitig interessierten und künstlerisch begabten Menschen sowie als Emigranten, der nach Deutschland zurückkehrte. Emil Artin zählt zu den maßgeblichen Mathematikern des 20. Jahrhunderts. Geboren 1898 in Wien, kam er 1922 nach Hamburg, wo er in seiner wissenschaftlichen Karriere mit bahnbrechenden Arbeiten wesentlich dazu beitrug, dass die Mathematik an der noch jungen Hamburgischen Universität Weltgeltung erlangte. Im Herbst 1937 verließ Artin wegen der NS-Diktatur und der jüdischen Herkunft seiner Ehefrau Natascha Deutschland. Zwei Jahrzehnte lang lebten sie mit den drei gemeinsamen Kindern in den USA. Artin wirkte als Professor an den Universitäten von Notre Dame, Bloomington und Princeton. Im Gegensatz zu vielen anderen Emigranten kehrte er nach Deutschland zurück und hatte von 1958 bis zu seinem frühen Tod im Dezember 1962 einen Lehrstuhl an seiner »alten« Universität Hamburg inne. Das Porträt zeigt Emil Artin nicht nur als brillanten Forscher, Lehrer und Vortragenden, sondern als vielseitig interessierten Menschen. Artin hatte eine ausgeprägte Neigung zur Musik, spielte mehrere Instrumente und bewegte sich in einem kreativen Freundeskreis aus bedeutenden Wissenschaftlern und Künstlern. Eine zweimonatige Reise nach Island im Jahr 1925 hielt er in einem Reisetagebuch sowie in Fotografien fest. Emil Artin (1898-1962) kam nach seinem Studium in Wien und Leipzig 1922 als Assistent an das Mathematische Seminar der Hamburgischen Universität, wo er innerhalb weniger Jahre zum Ordinarius aufstieg. Von der NS-Diktatur 1937 ins Exil vertrieben, war er zwei Jahrzehnte lang an amerikanischen Universitäten tätig, bevor er 1958 nach Hamburg zurückkehrte.
Aktualisiert: 2023-06-02
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100 Jahre Politikwissenschaft in Hamburg

100 Jahre Politikwissenschaft in Hamburg von Niesen,  Peter, Weiss,  David
Von der Universitätsgründung bis in die Gegenwart: die Geschichte des politischen Denkens in Hamburg hat viele Gesichter. Den professionellen Kern bildet das Fachgebiet Politikwissenschaft an der Universität Hamburg, das 1951 mit der Berufung von Siegfried Landshut begründet wurde. Die über 70 in diesem Band versammelten Beiträge zeichnen ein sorgfältiges Bild der Institutsgeschichte und ihres intellektuellen Kontexts. Mit Beiträgen u.a. von Rainer Nicolaysen, Jürgen Habermas, Wolfgang Knöbl, Clara Maier, Florian Meinel, Frank Nullmeier, Rainer Schmalz-Bruns und Lisbeth Zimmermann.
Aktualisiert: 2023-06-02
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100 Jahre Politikwissenschaft in Hamburg

100 Jahre Politikwissenschaft in Hamburg von Niesen,  Peter, Weiss,  David
Von der Universitätsgründung bis in die Gegenwart: die Geschichte des politischen Denkens in Hamburg hat viele Gesichter. Den professionellen Kern bildet das Fachgebiet Politikwissenschaft an der Universität Hamburg, das 1951 mit der Berufung von Siegfried Landshut begründet wurde. Die über 70 in diesem Band versammelten Beiträge zeichnen ein sorgfältiges Bild der Institutsgeschichte und ihres intellektuellen Kontexts. Mit Beiträgen u.a. von Rainer Nicolaysen, Jürgen Habermas, Wolfgang Knöbl, Clara Maier, Florian Meinel, Frank Nullmeier, Rainer Schmalz-Bruns und Lisbeth Zimmermann.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Berufungsverfahren als Bestenauslese?

Berufungsverfahren als Bestenauslese? von Otten,  Mirja
Berufungsverfahren gehören zu den in Personalauswahlprozessen selten gewordenen kooptativ geprägten Verfahren. Sie reglementieren den Zugang zu einer akademischen Elite und sind ein zentrales Steuerungselement für die Ausrichtung der Universitäten und Fakultäten. Die Hauptverantwortlichkeit für die Durchführung dieser Auswahlprozesse liegt bei den Fakultäten und Fachbereichen. Dies ist ein Umstand, der Autonomie und Selbstverwaltungsrechte der Fachbereiche betont und verfassungsrechtlichen Freiheiten Ausdruck verleiht. Die Ausgestaltung der Verfahren muss aber auch selbst grundrechtlichen Anforderungen genügen. In den vergangenen Jahren wurden zahlreiche Regularien geschaffen, um die Verfahren transparenter zu gestalten und die Entscheidungsfindung zu objektivieren. Die Vielschichtigkeit der Regelungen und Regelungsebenen hat die Komplexität der Verfahrensdurchführung erheblich erhöht. Im wissenschaftlichen Diskurs sind Berufungsverfahren bislang nur am Rande berücksichtigt worden. Empirische Untersuchungen hatten als Forschungsgegenstand hauptsächlich Fragestellungen zu Chancengleichheit und Geschlechtergerechtigkeit im Blick. Das Ziel dieser Arbeit war es daher, die Anforderungen zu bestimmen, deren Erfüllung gegeben sein muss, um Berufungsverfahren als tatsächlichen Prozesses der Bestenauslese qualifizieren zu können. Dies erfordert neben einer Analyse der rechtlichen Rahmenbedingungen, denen Berufungsverfahren genügen müssen, auch die Einbeziehung der Anforderungen, die aus psychologisch-diagnostischer Sicht Qualitätsmerkmale eines Personalauswahlprozesses ausmachen. Den Schwerpunkt dieser Arbeit bildet dann die Erhebung und Analyse empirischer Daten, die – rückgekoppelt an die rechtlichen und psychologisch-diagnostischen Anforderungen – Aufschluss über den Stand der Auswahlpraxis geben soll. Aus dieser Analyse ergibt sich ein heterogenes Bild der Verfahrensgestaltung. Auch wenn nicht von einer Untauglichkeit der bestehenden Auswahlpraxis gesprochen werden kann, bleiben die erfassten Standards noch zu häufig hinter den rechtlichen und diagnostischen Anforderungen an eine umfassende Bestenauslese zurück. Besonders hervorstechend ist die einseitige Ausrichtung der Verfahren, die in engem Zusammenhang mit einem forschungszentrierten Selbstverständnis der auswählenden Gremien zu stehen scheint. Die Prüfung der Qualifikationen von Bewerbern erfolgt demnach nicht kongruent zu den tatsächlichen Anforderungen und rechtlich definierten Aufgaben der Zielpositionen und basiert zudem auf selektiven, teilweise oberflächlich geprüften Leistungsindikatoren. Dadurch entsteht ein Informationsdefizit bezüglich der Person des Bewerbers, das teilweise auch über informelle Erkundigungen kompensiert wird. Neben diesen informellen Informationen werden die Verfahren auch durch implizite Eignungsvermutungen qua Gruppenzugehörigkeit oder durch sachfremde Erwägungen beeinflusst. Auch wird nicht konsequent ermittelt, inwiefern Beziehungen zwischen Kandidaten und Kommissionsmitgliedern Anlass zur Besorgnis der Befangenheit geben. Die eingesetzten Kontrollinstanzen scheinen sich nicht durchweg als effektiv zu erweisen, stattdessen ist eine Verlagerung von Entscheidungsmomenten aus dem eigentlichen Verfahren in informelle Strukturen zu beobachten. Eine Ursache für die schwierige Umsetzbarkeit von Reformen der Verfahren mag auch in dem auf Stabilisierung und Erhalt bestehender Verhältnisse gerichteten Habitus und in der daraus resultierenden Arbeits- und Verfahrenskultur liegen. Basierend auf der vorliegenden Analyse wurden verschiedene Maßnahmen vorgeschlagen, einigen Schwachstellen des bestehenden Auswahlsystems zu begegnen, die einerseits auf eine Verwirklichung der Bestenauslese abzielen und andererseits durch die Etablierung neuer Routinen auch die bestehende Verfahrenskultur langfristig neu ausrichten könnten.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Emil Artin

Emil Artin von Odefey,  Alexander
Ein Porträt des brillanten Wissenschaftlers Emil Artin als vielseitig interessierten und künstlerisch begabten Menschen sowie als Emigranten, der nach Deutschland zurückkehrte. Emil Artin zählt zu den maßgeblichen Mathematikern des 20. Jahrhunderts. Geboren 1898 in Wien, kam er 1922 nach Hamburg, wo er in seiner wissenschaftlichen Karriere mit bahnbrechenden Arbeiten wesentlich dazu beitrug, dass die Mathematik an der noch jungen Hamburgischen Universität Weltgeltung erlangte. Im Herbst 1937 verließ Artin wegen der NS-Diktatur und der jüdischen Herkunft seiner Ehefrau Natascha Deutschland. Zwei Jahrzehnte lang lebten sie mit den drei gemeinsamen Kindern in den USA. Artin wirkte als Professor an den Universitäten von Notre Dame, Bloomington und Princeton. Im Gegensatz zu vielen anderen Emigranten kehrte er nach Deutschland zurück und hatte von 1958 bis zu seinem frühen Tod im Dezember 1962 einen Lehrstuhl an seiner »alten« Universität Hamburg inne. Das Porträt zeigt Emil Artin nicht nur als brillanten Forscher, Lehrer und Vortragenden, sondern als vielseitig interessierten Menschen. Artin hatte eine ausgeprägte Neigung zur Musik, spielte mehrere Instrumente und bewegte sich in einem kreativen Freundeskreis aus bedeutenden Wissenschaftlern und Künstlern. Eine zweimonatige Reise nach Island im Jahr 1925 hielt er in einem Reisetagebuch sowie in Fotografien fest. Emil Artin (1898-1962) kam nach seinem Studium in Wien und Leipzig 1922 als Assistent an das Mathematische Seminar der Hamburgischen Universität, wo er innerhalb weniger Jahre zum Ordinarius aufstieg. Von der NS-Diktatur 1937 ins Exil vertrieben, war er zwei Jahrzehnte lang an amerikanischen Universitäten tätig, bevor er 1958 nach Hamburg zurückkehrte.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Carl Meinhof

Carl Meinhof von Gerhardt,  Ludwig
Als Autodidakt zu Weltruhm - die erste umfassende Biographie des Begründers der Afrikanistik. Er war weltweit der erste Afrikanistik-Ordinarius und gilt als Begründer dieser Disziplin. Dreieinhalb Jahrzehnte wirkte Carl Meinhof in Hamburg, der deutschen Kolonialmetropole. Dort gelang es ihm, die Afrikanistik einer interessierten Öffentlichkeit nahe zu bringen. Meinhofs Tätigkeit prägte das Bild des Faches für Jahrzehnte. Mit der »Zeitschrift für Kolonialsprachen« begründete er das älteste noch heute, wenn auch unter anderem Namen bestehende Publikationsorgan der Afrikanistik. Insgesamt publizierte Meinhof über 600 Arbeiten. Nach den enorm einflussreichen und die Afrikanistik revolutionierenden Büchern zur vergleichenden Bantuistik verfasste er in späteren Jahren Studien wie die »Die Sprachen der Hamiten« (1911), die seinem Ruf nachhaltig schadeten, weil er darin einer rassistischen Ideologie das Wort redete. Als engagierter Befürworter des deutschen Kolonialismus trat Meinhof 1933 in die NSDAP ein. Nach seiner Emeritierung 1936 wirkte er weiter an der Hamburgischen - während des »Dritten Reiches« umbenannt in »Hansischen« - Universität. 1943 bei den großen Angriffen auf Hamburg ausgebombt, starb er ein Jahr später in Greifswald. Carl Meinhof (1857-1944) stammte aus einem pietistisch geprägten Umfeld, studierte Theologie, Germanistik und vergleichende Sprachwissenschaft. Seine Berufung fand er jedoch beim Studium afrikanischer Sprachen, das er als Autodidakt betrieb. Nach sechsjähriger Tätigkeit am Seminar für Orientalische Sprachen in Berlin wurde er 1909 als Professor an das gerade gegründete Kolonialinstitut in Hamburg berufen.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler.

Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler. von Köhler,  Thomas
Nach dem ersten Band, welcher sich hauptsächlich der linearen Algebra widmete, legt der Autor nun einen zweiten vor, der die reelle Analysis zum Gegenstand hat. Dieser Stoff ist in den wirtschaftswissenschaftlichen Disziplinen von großer Bedeutung. Einerseits wird der Geist der Mathematik vermittelt, andererseits aber doch im Auge behalten, dass Studierende der Wirtschaftswissenschaften oft zur Mathematik in einem etwas distanzierten Verhältnis stehen. Oftmals fehlt einfach die Zeit, sich in die Materie wirklich zu vertiefen. Wiederum besticht das Werk durch eine knappe und elementare Einführung. Auch hier wurden mathematische Sachverhalte in die Umgangssprache übersetzt und mit zahlreichen Rechenbeispielen illustriert. Viele Beweise wurden daher in die Anmerkungen verlegt, damit der Text flüssig lesbar bleibt. Das Buch ist ausdrücklich für das erfolgreiche Selbststudium gedacht.
Aktualisiert: 2023-05-15
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100 Jahre Politikwissenschaft in Hamburg

100 Jahre Politikwissenschaft in Hamburg von Niesen,  Peter, Weiss,  David
Von der Universitätsgründung bis in die Gegenwart: die Geschichte des politischen Denkens in Hamburg hat viele Gesichter. Den professionellen Kern bildet das Fachgebiet Politikwissenschaft an der Universität Hamburg, das 1951 mit der Berufung von Siegfried Landshut begründet wurde. Die über 70 in diesem Band versammelten Beiträge zeichnen ein sorgfältiges Bild der Institutsgeschichte und ihres intellektuellen Kontexts. Mit Beiträgen u.a. von Rainer Nicolaysen, Jürgen Habermas, Wolfgang Knöbl, Clara Maier, Florian Meinel, Frank Nullmeier, Rainer Schmalz-Bruns und Lisbeth Zimmermann.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Emil Artin

Emil Artin von Odefey,  Alexander
Ein Porträt des brillanten Wissenschaftlers Emil Artin als vielseitig interessierten und künstlerisch begabten Menschen sowie als Emigranten, der nach Deutschland zurückkehrte. Emil Artin zählt zu den maßgeblichen Mathematikern des 20. Jahrhunderts. Geboren 1898 in Wien, kam er 1922 nach Hamburg, wo er in seiner wissenschaftlichen Karriere mit bahnbrechenden Arbeiten wesentlich dazu beitrug, dass die Mathematik an der noch jungen Hamburgischen Universität Weltgeltung erlangte. Im Herbst 1937 verließ Artin wegen der NS-Diktatur und der jüdischen Herkunft seiner Ehefrau Natascha Deutschland. Zwei Jahrzehnte lang lebten sie mit den drei gemeinsamen Kindern in den USA. Artin wirkte als Professor an den Universitäten von Notre Dame, Bloomington und Princeton. Im Gegensatz zu vielen anderen Emigranten kehrte er nach Deutschland zurück und hatte von 1958 bis zu seinem frühen Tod im Dezember 1962 einen Lehrstuhl an seiner »alten« Universität Hamburg inne. Das Porträt zeigt Emil Artin nicht nur als brillanten Forscher, Lehrer und Vortragenden, sondern als vielseitig interessierten Menschen. Artin hatte eine ausgeprägte Neigung zur Musik, spielte mehrere Instrumente und bewegte sich in einem kreativen Freundeskreis aus bedeutenden Wissenschaftlern und Künstlern. Eine zweimonatige Reise nach Island im Jahr 1925 hielt er in einem Reisetagebuch sowie in Fotografien fest. Emil Artin (1898-1962) kam nach seinem Studium in Wien und Leipzig 1922 als Assistent an das Mathematische Seminar der Hamburgischen Universität, wo er innerhalb weniger Jahre zum Ordinarius aufstieg. Von der NS-Diktatur 1937 ins Exil vertrieben, war er zwei Jahrzehnte lang an amerikanischen Universitäten tätig, bevor er 1958 nach Hamburg zurückkehrte.
Aktualisiert: 2023-05-12
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100 Jahre Politikwissenschaft in Hamburg

100 Jahre Politikwissenschaft in Hamburg von Niesen,  Peter, Weiss,  David
Von der Universitätsgründung bis in die Gegenwart: die Geschichte des politischen Denkens in Hamburg hat viele Gesichter. Den professionellen Kern bildet das Fachgebiet Politikwissenschaft an der Universität Hamburg, das 1951 mit der Berufung von Siegfried Landshut begründet wurde. Die über 70 in diesem Band versammelten Beiträge zeichnen ein sorgfältiges Bild der Institutsgeschichte und ihres intellektuellen Kontexts. Mit Beiträgen u.a. von Rainer Nicolaysen, Jürgen Habermas, Wolfgang Knöbl, Clara Maier, Florian Meinel, Frank Nullmeier, Rainer Schmalz-Bruns und Lisbeth Zimmermann.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Lernen. Lehren. Leben.

Lernen. Lehren. Leben. von Engholm,  Björn, Koch,  Dieter, Wiechel-Kramüller,  Christian
1948 nahm die Akademie für Gemeinwirtschaft in Hamburg ihre Arbeit auf. Die spätere Hochschule für Wirtschaft und Politik (HWP) sollte die Bildung eines leistungsfähigen Nachwuchses für Führungsaufgaben fördern – ohne Bindung an das Abitur. Das hieß: Förderung von „alternativen Eliten, also Begabten, denen aus wirtschaftlichen oder sozialen Gründen eine akademische Ausbildung verwehrt war. Konzept und Anspruch machten die HWP zu einer einzigartigen Institution des zweiten Bildungswegs in der alten Bundesrepublik. Die Zahl der prominenten Absolventen spricht für sich – und für die HWP. Für die meisten Studierenden war sie nicht nur Hochschule, sondern ein inspirierender Ort der Emanzipation. Karrieren und Lebenspartnerschaften haben hier ihren Anfang genommen. Die HWP hat dem Leben vieler Absolventen eine neue Richtung gegeben und ihre Werdegänge nachhaltig mitgeschrieben – wie, das erzählen sie in diesem Buch.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Carl Meinhof

Carl Meinhof von Gerhardt,  Ludwig
Als Autodidakt zu Weltruhm - die erste umfassende Biographie des Begründers der Afrikanistik. Er war weltweit der erste Afrikanistik-Ordinarius und gilt als Begründer dieser Disziplin. Dreieinhalb Jahrzehnte wirkte Carl Meinhof in Hamburg, der deutschen Kolonialmetropole. Dort gelang es ihm, die Afrikanistik einer interessierten Öffentlichkeit nahe zu bringen. Meinhofs Tätigkeit prägte das Bild des Faches für Jahrzehnte. Mit der »Zeitschrift für Kolonialsprachen« begründete er das älteste noch heute, wenn auch unter anderem Namen bestehende Publikationsorgan der Afrikanistik. Insgesamt publizierte Meinhof über 600 Arbeiten. Nach den enorm einflussreichen und die Afrikanistik revolutionierenden Büchern zur vergleichenden Bantuistik verfasste er in späteren Jahren Studien wie die »Die Sprachen der Hamiten« (1911), die seinem Ruf nachhaltig schadeten, weil er darin einer rassistischen Ideologie das Wort redete. Als engagierter Befürworter des deutschen Kolonialismus trat Meinhof 1933 in die NSDAP ein. Nach seiner Emeritierung 1936 wirkte er weiter an der Hamburgischen - während des »Dritten Reiches« umbenannt in »Hansischen« - Universität. 1943 bei den großen Angriffen auf Hamburg ausgebombt, starb er ein Jahr später in Greifswald. Carl Meinhof (1857-1944) stammte aus einem pietistisch geprägten Umfeld, studierte Theologie, Germanistik und vergleichende Sprachwissenschaft. Seine Berufung fand er jedoch beim Studium afrikanischer Sprachen, das er als Autodidakt betrieb. Nach sechsjähriger Tätigkeit am Seminar für Orientalische Sprachen in Berlin wurde er 1909 als Professor an das gerade gegründete Kolonialinstitut in Hamburg berufen.
Aktualisiert: 2023-05-08
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100 Jahre Politikwissenschaft in Hamburg

100 Jahre Politikwissenschaft in Hamburg von Niesen,  Peter, Weiss,  David
Von der Universitätsgründung bis in die Gegenwart: die Geschichte des politischen Denkens in Hamburg hat viele Gesichter. Den professionellen Kern bildet das Fachgebiet Politikwissenschaft an der Universität Hamburg, das 1951 mit der Berufung von Siegfried Landshut begründet wurde. Die über 70 in diesem Band versammelten Beiträge zeichnen ein sorgfältiges Bild der Institutsgeschichte und ihres intellektuellen Kontexts. Mit Beiträgen u.a. von Rainer Nicolaysen, Jürgen Habermas, Wolfgang Knöbl, Clara Maier, Florian Meinel, Frank Nullmeier, Rainer Schmalz-Bruns und Lisbeth Zimmermann.
Aktualisiert: 2023-05-05
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100 Jahre Politikwissenschaft in Hamburg

100 Jahre Politikwissenschaft in Hamburg von Niesen,  Peter, Weiss,  David
Von der Universitätsgründung bis in die Gegenwart: die Geschichte des politischen Denkens in Hamburg hat viele Gesichter. Den professionellen Kern bildet das Fachgebiet Politikwissenschaft an der Universität Hamburg, das 1951 mit der Berufung von Siegfried Landshut begründet wurde. Die über 70 in diesem Band versammelten Beiträge zeichnen ein sorgfältiges Bild der Institutsgeschichte und ihres intellektuellen Kontexts. Mit Beiträgen u.a. von Rainer Nicolaysen, Jürgen Habermas, Wolfgang Knöbl, Clara Maier, Florian Meinel, Frank Nullmeier, Rainer Schmalz-Bruns und Lisbeth Zimmermann.
Aktualisiert: 2023-05-05
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