Deutschsprachiger Raum 1830-1870

Deutschsprachiger Raum 1830-1870 von Hartung,  Gerald Prof. Dr.
Dieser Band zur Philosophie im deutschsprachigen Raum von 1830 bis 1870 behandelt neben einem Überblick zur Philosophiegeschichtsschreibung in ihrer klassischen Epoche zwischen Hegel und Windelband vor allem die großen Debatten der Zeit – so etwa zur Logik, Psychologie, Naturphilosophie, Rechtsphilosophie, spekulativen Ästhetik und zum Materialismus – wie auch die Vorbereiter von zukünftigen Schul- und Netzwerkbildungen, zu denen unter anderem Trendelenburg, Lotze, Fechner, Marx und Engels zu zählen sind. Der Band ist der zweite von drei Teilbänden zur Philosophie im deutschsprachigen Raum, die zusammen den Ankerpunkt der Grundriss-Reihe Die Philosophie des 19. Jahrhunderts bilden. Die beiden weiteren Teilbände sind den Zeiträumen 1800 bis 1830 und 1870 bis 1914/18 gewidmet. Die Reihe zum 19. Jahrhundert schließt nahtlos an die Darstellung der Philosophiegeschichte in der Reihe Die Philosophie des 18. Jahrhunderts an.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Deutschsprachiger Raum 1830-1870

Deutschsprachiger Raum 1830-1870 von Hartung,  Gerald Prof. Dr.
Dieser Band zur Philosophie im deutschsprachigen Raum von 1830 bis 1870 behandelt neben einem Überblick zur Philosophiegeschichtsschreibung in ihrer klassischen Epoche zwischen Hegel und Windelband vor allem die großen Debatten der Zeit – so etwa zur Logik, Psychologie, Naturphilosophie, Rechtsphilosophie, spekulativen Ästhetik und zum Materialismus – wie auch die Vorbereiter von zukünftigen Schul- und Netzwerkbildungen, zu denen unter anderem Trendelenburg, Lotze, Fechner, Marx und Engels zu zählen sind. Der Band ist der zweite von drei Teilbänden zur Philosophie im deutschsprachigen Raum, die zusammen den Ankerpunkt der Grundriss-Reihe Die Philosophie des 19. Jahrhunderts bilden. Die beiden weiteren Teilbände sind den Zeiträumen 1800 bis 1830 und 1870 bis 1914/18 gewidmet. Die Reihe zum 19. Jahrhundert schließt nahtlos an die Darstellung der Philosophiegeschichte in der Reihe Die Philosophie des 18. Jahrhunderts an.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Allgemeine Themen. Iberische Halbinsel. Italien

Allgemeine Themen. Iberische Halbinsel. Italien von Schobinger,  Jean-Pierre
Inhalt: Erster Teil: Allgemeine Themen § 1. Der Philosoph im 17. Jahrhundert (Helmut Holzhey). - § 2. Die respublica litteraria. Wunschbild der Europäischen Gelehrtenwelt (Hans Bots). - § 3. Der Gebrauch des Lateins und der Nationalsprachen (Vilem Mudroch und Wolfgang Rother). - § 4. Die philosophische Reflexion auf die Methode (Peter Schulthess). - § 5. Haupttendenzen der clandestinen Philosophie (Gianni Paganini). - § 6. Okkulte Strömungen (George MacDonald Ross). - § 7. Die Vermittlung chinesischer Philosophie in Europa (Iso Kern). - § 8. Philosophiegeschichtsschreibung im 17. Jahrhundert (Giovanni Santinello und Lucien Braun). - § 9. Geschichtliche Darstellungen der Philosophie des 17. Jahrhunderts (Stefan Ehrenberg). Zweiter Teil: Iberische Halbinsel Erstes Kapitel: Die Präsenz der klassischen Systeme (Enrique Rivera de Ventosa) § 1. Platonismus und Neuplatonismus. - § 2. Die Vorherrschaft des Aristotelismus und der Antiaristotelismus. - § 3. Der Stoizismus und weitere Strömungen. Zweites Kapitel: Die Schulphilosophie (Enrique Rivera de Ventosa) § 4. Der Philosophieunterricht an den Universitäten. - § 5. Der Augustinismus. - § 6. Der Anselmismus und die Ontotheologie. - § 7. Der Thomismus. - § 8. Der Scotismus. - § 9. Der Lullismus. - § 10. Der philosophische Beitrag der Jesuiten. - § 11. Die Mystik. Drittes Kapitel: Der Einfluss des neuzeitlichen Denkens § 12. Die Anfänge des neuzeitlichen Denkens in Spanien (Enrique Rivera de Ventosa). - § 13. Die Anfänge des neuzeitlichen Denkens in Portugal (Enrique Rivera de Ventosa). - § 14. Die ersten Auseinandersetzungen über das neuzeitliche Denken in Spanien (Enrique Rivera de Ventosa). - § 15. Jüdisches Denken und die neue Philosophie: Isaac Cardoso (Yosef Hayim Yerushalmi). Viertes Kapitel: Staats- und Moralphilosophie § 16. Das politische Denken in Spanien (Henry Méchoulan). - § 17. Baltasar Gracián y Morales (Henry Méchoulan). - § 18. Das politische Denken in Portugal (Enrique Rivera de Ventosa). - § 19. Kasuistik und Probabilismus (Enrique Rivera de Ventosa). Dritter Teil: Italien Tendenzen in der Geschichtsschreibung über die italienische Philosophie im 17. Jahrhundert (Paolo Casini). Erstes Kapitel: Das Erbe des 16. Jahrhunderts. Die politische Philosophie in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Tommaso Campanella § 1. Die Auseinandersetzungen über das Konzil von Trient (Cesare Vasoli). - § 2. Staatsräson, Tacitismus, Machiavellismus, Utopie (Enzo Baldini undAnna Maria Battista). - § 3. Tommaso Campanella (Pavel Floss). Zweites Kapitel: Die Schulphilosophie (Ugo Baldini) § 4. Der Philosophieunterricht an den Universitäten. - § 5. Die Philosophie und die Wissenschaften im Jesuitenorden. Drittes Kapitel: Die neue Wissenschaft § 6. Galileo Galilei (William R. Shea). - § 7. Die Accademia dei Lincei (Giuseppe Olmi). - § 8. Die Schule Galileis (William R. Shea). - § 9. Die Accademia del Cimento (Renato Romano).- § 10. Atomisten, Naturphilosophen, Mediziner, Enzyklopädisten (Manlio Iofrida) - § 11. Der Kreis von Bologna und die Accademia degli Inquieti (Marta Cavazza). - § 12. Die Accademia degli Investiganti (Paolo Cristofolini). Viertes Kapitel: Der Cartesianismus. Die politische Philosophie in der zweiten Jahrhunderthälfte (Vittor Ivo Comparato) § 13. Die Rezeption der cartesischen Philosophie. - § 14. Anhänger und Gegner der cartesischen Philosophie. - § 15. Die politische Philosophie in der zweiten Hälfte des 17. und am Anfang des 18. Jahrhunderts 
Aktualisiert: 2023-03-15
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Deutschsprachiger Raum 1830-1870

Deutschsprachiger Raum 1830-1870 von Hartung,  Gerald Prof. Dr.
Dieser Band zur Philosophie im deutschsprachigen Raum von 1830 bis 1870 behandelt neben einem Überblick zur Philosophiegeschichtsschreibung in ihrer klassischen Epoche zwischen Hegel und Windelband vor allem die großen Debatten der Zeit – so etwa zur Logik, Psychologie, Naturphilosophie, Rechtsphilosophie, spekulativen Ästhetik und zum Materialismus – wie auch die Vorbereiter von zukünftigen Schul- und Netzwerkbildungen, zu denen unter anderem Trendelenburg, Lotze, Fechner, Marx und Engels zu zählen sind. Der Band ist der zweite von drei Teilbänden zur Philosophie im deutschsprachigen Raum, die zusammen den Ankerpunkt der Grundriss-Reihe Die Philosophie des 19. Jahrhunderts bilden. Die beiden weiteren Teilbände sind den Zeiträumen 1800 bis 1830 und 1871 bis 1914/18 gewidmet. Die Reihe zum 19. Jahrhundert schließt nahtlos an die Darstellung der Philosophiegeschichte in der Reihe Die Philosophie des 18. Jahrhunderts an.
Aktualisiert: 2023-02-13
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11. und 12. Jahrhundert: Westliche Gebiete

11. und 12. Jahrhundert: Westliche Gebiete von Rudolph,  Ulrich Prof. Dr., Würsch,  Renate Prof. Dr.
Im 11. und 12. Jahrhundert fanden im Osten und im Zentrum der islamischen Welt intensive Debatten statt, in denen sich die Philosophie vom antiken Erbe löste und neue systematische Entwürfe entwickelte. Im Fokus des ersten Halbbandes steht Ibn Sīnā (Avicenna), der diesen Prozess maßgeblich beeinflusste und später eine bedeutende Wirkung auf die europäische Philosophie ausüben sollte. Andere wichtige Denker, die sich mit Ibn Sīnā kritisch auseinandersetzten, wie al-Ġazālī, Suhrawardī und Faḫraddīn ar-Rāzī, kommen ebenfalls ausführlich zu Wort. Abschnitte über weniger bekannte islamische Autoren, die bislang kaum erforscht wurden, und ein Kapitel über die philosophische Tradition der syrischen Christen runden die Darstellung ab. Der zweite Halbband, der ebenfalls das 11. und 12. Jahrhundert behandelt, ist dem Westen und dort insbesondere Ibn Rušd (Averroes) und den jüdischen Philosophen arabischer Sprache gewidmet. Beide Teilbände gehören zu der vierteiligen Reihe Philosophie in der islamischen Welt, die zum ersten Mal einen umfassenden Überblick zur Geschichte der Philosophie in der islamischen Welt vermittelt.
Aktualisiert: 2023-01-16
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19. und 20. Jahrhundert

19. und 20. Jahrhundert von von Kügelgen,  Anke Prof. Dr.
Der Fokus dieses vierten Bandes der Reihe Philosophie in der islamischen Welt liegt zeitlich auf dem 19. und 20. Jahrhundert und geographisch auf den arabischen Ländern, dem osmanisch-türkischen Raum / der Türkei, Iran und dem muslimischen Südasien. Es sind dies die Gebiete, in denen Philosophie an islamischen Institutionen und an staatlichen Universitäten westlicher Prägung besonders fest verankert ist und auch außerakademisch, hauptsächlich über die Printmedien Wirkmacht entfaltet hat. Eine internationale Autorschaft präsentiert Lehren einzelner Philosophen und Philosophinnen, philosophische Richtungen (Religionsphilosophie, logischer Empirismus, Dekonstruktivismus u.a.) und Schulen (etwa die Fortführung der Seinsphilosophie von Mollā Ṣadrā). Darüber hinaus werden die Hauptargumente herausragender Debatten, darunter zu Authentizität, politischer Herrschaft und Geschlechterfragen, dargestellt. Viele Beiträge bieten dabei Grundlagenforschung und zeigen Desiderata auf.
Aktualisiert: 2021-11-12
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19. und 20. Jahrhundert: Türkei, Iran und Südasien

19. und 20. Jahrhundert: Türkei, Iran und Südasien von von Kügelgen,  Anke Prof. Dr.
Der Fokus dieses vierten Bandes der Reihe Philosophie in der islamischen Welt liegt zeitlich auf dem 19. und 20. Jahrhundert und geographisch auf den arabischen Ländern, dem osmanisch-türkischen Raum / der Türkei, Iran und dem muslimischen Südasien. Es sind dies die Gebiete, in denen Philosophie an islamischen Institutionen und an staatlichen Universitäten westlicher Prägung besonders fest verankert ist und auch außerakademisch, hauptsächlich über die Printmedien Wirkmacht entfaltet hat. Eine internationale Autorschaft präsentiert Lehren einzelner Philosophen und Philosophinnen, philosophische Richtungen (Religionsphilosophie, logischer Empirismus, Dekonstruktivismus u.a.) und Schulen (etwa die Fortführung der Seinsphilosophie von Mollā Ṣadrā). Darüber hinaus werden die Hauptargumente herausragender Debatten, darunter zu Authentizität, politischer Herrschaft und Geschlechterfragen, dargestellt. Viele Beiträge bieten dabei Grundlagenforschung und zeigen Desiderata auf.
Aktualisiert: 2022-05-19
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19. und 20. Jahrhundert: Arabischer Sprachraum

19. und 20. Jahrhundert: Arabischer Sprachraum von von Kügelgen,  Anke Prof. Dr.
Der Fokus dieses vierten Bandes der Reihe Philosophie in der islamischen Welt liegt zeitlich auf dem 19. und 20. Jahrhundert und geographisch auf den arabischen Ländern, dem osmanisch-türkischen Raum / der Türkei, Iran und dem muslimischen Südasien. Es sind dies die Gebiete, in denen Philosophie an islamischen Institutionen und an staatlichen Universitäten westlicher Prägung besonders fest verankert ist und auch außerakademisch, hauptsächlich über die Printmedien Wirkmacht entfaltet hat. Eine internationale Autorschaft präsentiert Lehren einzelner Philosophen und Philosophinnen, philosophische Richtungen (Religionsphilosophie, logischer Empirismus, Dekonstruktivismus u.a.) und Schulen (etwa die Fortführung der Seinsphilosophie von Mollā Ṣadrā). Darüber hinaus werden die Hauptargumente herausragender Debatten, darunter zu Authentizität, politischer Herrschaft und Geschlechterfragen, dargestellt. Viele Beiträge bieten dabei Grundlagenforschung und zeigen Desiderata auf.
Aktualisiert: 2022-05-19
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Grundriss der Geschichte der Philosophie. Begründet von Friedrich… / 12. Jahrhundert

Grundriss der Geschichte der Philosophie. Begründet von Friedrich… / 12. Jahrhundert von Cesalli,  Laurent, de Libera,  Alain, Imbach,  Ruedi, Ricklin,  Thomas
Aus philosophiegeschichtlicher Perspektive ist das 12. Jahrhundert von tiefgreifenden Veränderungen, Innovationen und Entwicklungen gekennzeichnet, die das künftige intellektuelle Leben Europas in manchen Hinsichten grundlegend bestimmen werden. Zum einen blühen städtische Schulen, in denen das antike Erbe aufgenommen und in das mittelalterliche Denken integriert wird und in denen zugleich das weitgehend humanistisch geprägte Denken der Zeit belebt und fortgeführt wird. Zum anderen bilden sich intellektuelle Zentren, wo eine Fülle von Texten aus dem Griechischen, insbesondere aus dem Arabischen und auch aus dem Hebräischen übersetzt wird, was die philosophische Reflexion und Textproduktion in einzigartiger Weise befruchtet. Dieser Band stellt die Philosophie des 12. Jahrhunderts im lateinischen Westen in ihrer ganzen lehrinhaltlichen, institutionellen und geographischen Vielfalt dar.
Aktualisiert: 2020-12-08
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Deutschsprachiger Raum 1800-1830

Deutschsprachiger Raum 1800-1830 von Hartung,  Gerald Prof. Dr.
Dieser Band zur Philosophie im deutschsprachigen Raum von 1800 bis 1830 behandelt neben den kanonischen Denkern wie Fichte, Schelling und Hegel auch Schul- und Netzwerkbildungen. Die internationale Autorenschaft betrachtet ausserdem detailliert die Verflechtungen der Philosophiegeschichte mit der Kultur- und Wissenschaftsgeschichte, behandelt gesondert akademische und öffentliche Debatten und erörtert die Bedeutung von Medien (Zeitungen, Journalen usw.) für den philosophischen Diskurs. Der Band ist der erste von drei Teilbänden zur Philosophie im deutschsprachigen Raum, die zusammen den Ankerpunkt der Grundriss-Reihe Die Philosophie des 19. Jahrhunderts bilden. Die beiden weiteren Teilbände werden den Zeiträumen 1830 bis 1871 und 1871 bis 1914/18 gewidmet sein. Die Reihe zum 19. Jahrhundert schließt nahtlos an die Darstellung der Philosophiegeschichte in der Reihe Die Philosophie des 18. Jahrhunderts an.
Aktualisiert: 2022-12-06
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11. und 12. Jahrhundert: Zentrale und östliche Gebiete

11. und 12. Jahrhundert: Zentrale und östliche Gebiete von Rudolph,  Ulrich Prof. Dr., Würsch,  Renate Prof. Dr.
Im 11. und 12. Jahrhundert fanden im Osten und im Zentrum der islamischen Welt intensive Debatten statt, in denen sich die Philosophie vom antiken Erbe löste und neue systematische Entwürfe entwickelte. Im Fokus des ersten Halbbandes steht Ibn Sīnā (Avicenna), der diesen Prozess maßgeblich beeinflusste und später eine bedeutende Wirkung auf die europäische Philosophie ausüben sollte. Andere wichtige Denker, die sich mit Ibn Sīnā kritisch auseinandersetzten, wie al-Ġazālī, as-Suhrawardī und Faḫraddīn ar-Rāzī, kommen ebenfalls ausführlich zu Wort. Abschnitte über weniger bekannte islamische Autoren, die bislang kaum erforscht wurden, und ein Kapitel über die philosophische Tradition der syrischen Christen runden die Darstellung ab. Der zweite Halbband, der ebenfalls das 11. und 12. Jahrhundert behandelt, ist den westlichen Gebieten und dort insbesondere Ibn Rušd (Averroes) und den jüdischen Philosophen arabischer Sprache gewidmet. Beide Teilbände gehören zu der vierteiligen Reihe Philosophie in der islamischen Welt, die zum ersten Mal einen umfassenden Überblick zur Geschichte der Philosophie in der islamischen Welt vermittelt.
Aktualisiert: 2022-02-10
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Grundriss der Geschichte der Philosophie / Italien

Grundriss der Geschichte der Philosophie / Italien von Rohbeck,  Johannes, Rother,  Wolfgang
Die erste umfassende Darstellung der italienischen Philosophie des 18. Jahrhunderts in deutscher Sprache Zu Beginn des Bandes werden die institutionellen Bedingungen der Philosophie behandelt – Zeitschriften und Bücher, Kollegien, Universitäten und Akademien. In der ersten Jahrhunderthälfte waren Staat, bürgerliche Gesellschaft und Geschichte die zentralen Themen der philosophischen Diskussion. Ein eigenes Kapitel ist Giambattista Vico gewidmet, der mit seiner neuen Methode zu den Begründern des Historismus und der modernen Geistes- und Kulturwissenschaften gehört. Einen weiteren Schwerpunkt bilden die philosophischen Implikationen und methodischen Fragestellungen der mathematisch-naturwissenschaftlichen Disziplinen. Die skeptischen, materialistischen und kirchenkritischen Tendenzen der Aufklärung riefen die katholische Apologetik auf den Plan, die vielfältige philosophische Argumentationsstrategien entwickelte – bis hin zu Versuchen, Katholizismus und Moderne miteinander zu versöhnen. In der zweiten Jahrhunderthälfte war Mailand das Hauptzentrum der italienischen Aufklärung – mit Pietro Verri und vor allem Cesare Beccaria, der durch seine Kritik an Folter und Todesstrafe in ganz Europa bekannt wurde. Am Schluss wird die süditalienische Aufklärung dargestellt, die wesentlich durch Antonio Genovesi geprägt war, der eine in theologisch-scholastischer Tradition stehende Philosophie mit der neu aufkommenden Wissenschaft der politischen Ökonomie verband. Aus dem Inhalt: Einleitung: Konturen der Philosophie des italienischen Settecento (Wolfgang Rother). Erstes Kapitel: Die institutionellen Bedingungen der Philosophie (Calogero Farinella). Zweites Kapitel: Politische Philosophie und Geschichte zwischen 1700 und 1750 (Vittor Ivo Comparato). Drittes Kapitel: Neapel und Vico (Manuela Sanna, Giuseppe Cacciatore, Maurizio Martirano). Viertes Kapitel: Philosophie und Naturwissenschaften (Paolo Casini). Fünftes Kapitel: Religionsapologetik (Carlo Borghero). Sechstes Kapitel: Politische Theorie, Rechtsphilosophie und Ökonomie in Nord- und Mittelitalien (Wolfgang Rother). Siebtes Kapitel: Politische Philosophie und Ökonomie in Süditalien (Anna Maria Rao, Wolfgang Rother, Antonio Trampus).
Aktualisiert: 2019-10-30
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Die hellenistische Philosophie

Die hellenistische Philosophie von Flashar,  Hellmut
Inhalt Einleitung (Hellmut Flashar und Woldemar Görler) § 1. Die hellenistische Philosophie im allgemeinen. Erstes Kapitel: Epikur (Michael Erler) § 2. Stand der Forschung. - § 3. Schriften. - § 4. Ausgaben und Übersetzungen. - § 5. Leben. - § 6. Inhalt der Werke. - § 7. Lehre. - § 8. Nachwirkung. Zweites Kapitel: Die Schule Epikurs (Michael Erler) § 9. Der Kepos als Institution. - § 10. Metrodor. - § 11. Polyainos. - § 12. Hermarch. - § 13. Kolotes. - § 14. Karneiskos. - § 15. Idomeneus. - § 16. Polystrat. - § 17. Philonides. - § 18. Demetrios Lakon. - § 19. Zenon aus Sidon. - § 20. Phaidros und Siron. - § 21. Asklepiades aus Bithynien. - § 22. Weitere Epikureer: Basilides und Thespis; Apollodor aus Athen; Patron; Aristion. - § 23. Dissidenten: Timokrates; Dionysios aus Herakleia; Nikasikrates und Timasagoras; Antiphanes-, Bromios. § 24. Frauen im Kepos. - § 25. Philodem aus Gadara. - § 26. Einbürgerung des Epikureismus in Rom. Drittes Kapitel: Lukrez (Michael Erler) § 27. Stand der Forschung. - § 28. Ausgaben und Übersetzungen. - § 29. Dichter. § 30. Werk. § 31. Dichtung und Lehre. § 32. Nachwirkung. Viertes Kapitel: Die Stoa (Peter Steinmetz) § 33. Die Stoa bis zum Beginn der römischen Kaiserzeit im allgemeinen. - § 34. Zenon aus Kition. - § 35. Die Schüler Zenons (1): Persaios aus Kition; Philonides aus Tbeben; Dionysios aus Herakleia; Ariston aus Chios; Herillos aus Kalchedon. - § 36. Die Schüler Zenons (II): Kleanthes aus Assos und Sphairos vom Borysthenes. - § 37. Chrysipp aus Soloi. - § 38. Schüler und Nachfolger Chrysipps: Zenon aus Tarsos; Diogenes aus Seleukeia; Archedemos aus Tarsos; Apollodoros aus Seleukeia; Boethos aus Sidon; Krinis; Antipatros aus Tarsos; Dionysios aus Kyrene. - § 39. Panaitios aus Rhodos und seine Schüler: Dardanos und Mnesarchos; Hekaton aus Rhodos. - § 40. Poseidonios aus Apameia. - § 41. Die Stoa in der Mitte und zweiten Hälfte des 1. Jahrhunderts vor Christus: Athenodoros Kordylion aus Tarsos-, Antipatros aus Tyros; lason aus Nysa; Asklepiodotos; Phanias; Geminos aus Rhodos; Diodoros aus Alexandreia; Athenodoros, Sohn des Sandon, aus Kana; Apollonios aus Tyros; Areios Didymos aus Alexandreia; Ibeon aus Alexandreia. Fünftes Kapitel: Älterer Pyrrhonismus. Jüngere Akademie. Antiochos aus Askalon (Woldemar Görler) § 42. Einführung. - § 43. Pyrrhon aus Elis. - § 44. Timon aus Phl(e)ius. - § 45. Weitere Schüler Pyrrhons. Fortbestand der Schule: Nausiphanes aus Teos; Hekataios aus Abdera; Theodoros aus Kyrene, der 'Gottlose'; Eurylochos; Philon aus Athen; Numenios; Askanios aus Abdera. - § 46. Die jüngere Akademie im allgemeinen. - § 47. Arkesilaos. § 48. Lakydes und seine Nachfolger: Telekles; Euandros-, Hegesinus. Undatierbares aus der frühen skeptischen Akademie. - § 49. Karneades. - § 50. Die Akademie zwischen Karneades und Philon: Karneades 'der Jüngere' und Krates aus Tarsos; Kleitomachos; Metrodoros aus Stratonikeia-, Charmadas; Hagnon aus Tarsos; Melanthios aus Rhodos; Aischines aus Neapolis-, Boethos aus Marathon; Zenodoros aus Tyros; Metrodoros aus Skepsis. - § 51. Philon aus Larisa. - § 52. Antiochos aus Askalon und seine Schüler: Aristos; Brutus und Varro. - § 53. Ausklang und Übergang: Ainesidemos; Platonismus in Alexandreia. Sechstes Kapitel: Cicero (Günter Gawlick und Woldemar Görler) § 54. Zeugnisse, Ausgaben und Übersetzungen. - § 55. Leben. - § 56. Schriften. - §57. Philosophie. - § 58. Nachwirkung.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Frankreich

Frankreich von Holzhey,  Helmut, Rohbeck,  Johannes
Eine umfassende Darstellung der französischen Philosophie des 18. Jahrhunderts Von der Krise des absolutistischen Regimes Ludwigs XIV. bis zur Französischen Revolution mit ihren kontrovers geführten politischen Debatten reicht die Zeitspanne, der sich in diesem Handbuch über 25 Fachleute aus Deutschland, Frankreich, England und der Schweiz widmen. Die Darstellung konzentriert sich auf Autoren und Werke, wobei auch weniger bekannte philosophes, aufklärerische und gegenaufklärerische Strömungen sowie die Natur- und die aufkommenden Gesellschaftswissenschaften behandelt werden. Ebenso finden Werke Berücksichtigung, die an der Grenze zur Schönen Literatur angesiedelt sind oder philosophische Gedanken in literarischer Gestalt präsentieren. Die Kapiteleinteilung orientiert sich an den wichtigsten Themen der Philosophie; wo möglich sind diese chronologisch eingereiht. Inhalt Erster Halbband Erstes Kapitel: Institutionen der philosophischen Bildung (Laurence W. B. Brockliss) §1. Die Philosophie an den Kollegien und Seminaren. - §2. Philosophie und Gelehrsamkeit ausserhalb der Kollegien. - §3. Das Bildungswesen während und nach der Revolution. Zweites Kapitel: Die frühe Aufklärung §4. Die philosophischen Clandestina (Antony McKenna). - §5. Bernard Le Bovier de Fontenelle (Hans-Günter Funke). - §6. Claude Buffier (James W. Manns). - §7. Luc de Clapiers Vauvenargues (Laurent Bove) Drittes Kapitel: Vergleichende Kulturgeschichte und politische Philosophie §8. Lahontan und Lafitau (Karl-Heinz Kohl). - §9. Montesquieu (Catherine Larrère). - §10. Die Kritik des Absolutismus und die Begründung einer europäischen Friedensordnung (Simone Zurbuchen). - §11. Das Naturrecht in der französischen Schweiz (Simone Zurbuchen) Viertes Kapitel: Kultur- und Religionskritik: Voltaire (Gerhardt Stenger) §12. Voltaire Fünftes Kapitel: Die Enzyklopädie (Rolf Geißler ) §13. Der Historische Hintergrund und die wichtigsten Inhalte der Encyclopédie. - §14. Die Enzyklopädisten Sechstes Kapitel: Philosophie und Naturwissenschaften §15. Die rationale Mechanik und ihre philosophischen Grundlagen (Vilem Mudroch, Günther Mensching). - §16. Naturphilosophie unter dem Einfluss von Leibniz (Vilem Mudroch). - §17. Chemie (Vilem Mudroch). - §18. Naturgeschichte (Hans-Jörg Rechenauer, Peter McLaughlin) Siebtes Kapitel: Erkenntnis und Sprache (Vilem Mudroch) §19. Condillac. - §20. Die Debatte über den Ursprung der Sprache Zweiter Halbband Achtes Kapitel: Der Materialismus und die Natur des Menschen §21. Die Debatte über die Natur der Frau (Lieselotte Steinbrügge). - §22. André-François Boureau-Deslandes (Günther Mensching). - §23. Jean-Baptiste Boyer, marquis dArgens (Günther Mensching). -§24. Julien Offray de La Mettrie (Günther Mensching). - §25. Denis Diderot (Gerhardt Stenger). - §26. Claude-Adrien Helvétius (Günther Mensching). - §27. Paul Henri Dietrich Thiry, baron dHolbach (Günther Mensching). - §28. Kritik der gesellschaftlichen und politischen Verhältnisse (Günther Mensching). - §29. Donatien Alphonse François, marquis de Sade (Michael Pfister, Stefan Zweifel) Neuntes Kapitel: Jean-Jacques Rousseau und die Gesellschaftskritik (Francis Cheneval) §30. Jean-Jacques Rousseau. - §31. Étienne-Gabriel Morelly und Gabriel Bonnot de Mably Zehntes Kapitel: Gegenaufklärerische Strömungen §32. Jean Pierre de Crousaz (John Christian Laursen). - §33. Die Gegenaufklärung im Gefolge von Malebranche (Bernard Baertschi). - §34. Die Apologetik (Sylviane Albertan-Coppola) Elftes Kapitel: Kunst und Kritik (Heinz Thoma) §35. Die ästhetischen Theorien im Überblick. Die «querelle des anciens et des modernes». - §36. Die Hauptvertreter der schönen Künste Zwölftes Kapitel: Politische Ökonomie (Francine Markovits, Johannes Rohbeck). §37. Pierre le Pesant de Boisguilbert. - §38. François Quesnay. - §39. Weitere Vertreter der Physiokratie. - §40. Ein Gegner der Physiokraten: Jacques Necker Dreizehntes Kapitel: Geschichtsphilosophie (Johannes Rohbeck) §41. Jacques Bénigne Bossuet. - §42. Anne Robert Jacques Turgot. - §43. Marie-Jean-Antoine-Nicolas Caritat, marquis de Condorcet. - §44. Weitere Vertreter der Geschichtsphilosophie Vierzehntes Kapitel: Philosophie der Revolution (Skadi Krause, Karsten Malowitz, Herfried Münkler) §45. Die Philosophie der Revolution im Überblick. - §46. Die radikalen Revolutionäre. - §47. Emmanuel Joseph Sieyès. - §48. Die gemässigten Monarchisten. - §49. Die Anfänge des französischen Liberalismus. - §50. Die reaktionäre Antwort auf die Revolution Fünfzehntes Kapitel: Die Idéologues (Brigitte Schlieben-Lange , Isabel Zollna) §51. Die Hauptvertreter der Idéologie 
Aktualisiert: 2023-03-15
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