Aischylos

Aischylos von Kölsch,  Hanskarl
Vor zweieinhalb Jahrtausenden schrieb der antike Dichter Aischylos das erste Theaterstück der Menschheitsgeschichte. Es ist die Geburtsstunde des Theaters. Von über 300 Tragödien der „Großen Drei“ Aischylos, Sophokles, Euripides, sind nur wenige überliefert; die einzige erhaltene Trilogie ist „Die Orestie“ des Aischylos. Sie handelt mythologisch vom Raub der Helena, historisch vom Trojanischen Krieg, moralisch von der Schuld der Sieger. Die Weltmacht Griechenland ist mit dem stärksten Kriegsheer aller Zeiten nach Troja gefahren, um die strategisch wichtige Stadt zu zerstören und Zugang zu den Schätzen Asiens zu gewinnen. Am Ende erweist sich der scheinbar glorreiche Triumph als gewaltige Schuldverstrickung; bei der Eroberung Trojas ereigneten sich alle Gräuel eines schrecklichen Krieges. Aber die Götter strafen die Sieger: Oberkönig Agamemnon bringt die Jugend Griechenlands in Asche-Urnen zurück, und nach der Heimkehr wird „der herrlichste der Menschen“ von seiner Gattin Klytaimnestra ermordet. Die mörderische Spirale von Gewalt und Gegengewalt beginnt … „Der Schuldige muss leiden. – Nur Leiden führt zur Einsicht.“ Am Ende sind es nicht Götter oder Schicksal, die diesen Kreislauf durchbrechen, sondern die Bürger Athens schaffen sich eine neue Ethik: an die Stelle von Hass und Rache tritt die menschliche Pflicht zur Versöhnung.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Einführung in die Programmierung digitaler Rechenautomaten

Einführung in die Programmierung digitaler Rechenautomaten von Guentsch,  Fritz Rudolf
Frontmatter -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- 1. Einleitung -- 2. Über die Notierung von Programmen -- 3. Lineare und zyklische Programme -- 4. Symbolische Adressen -- 5. Mehrfach zyklische Programme -- 6. Die Versorgung von Unterprogrammen mit Parametern -- 7. Klassifizierung von Adressenänderungen nach Burks, Goldstine -- 8. Automatisierung von Adressenänderungen -- 9. Programmumdeutung und -Umrechnung -- 10. Ein Externcode für die Z 22 und seine Beziehung zum Interncode -- 11. Eine Programm- und Adressen-Organisation -- Literatur -- Backmatter
Aktualisiert: 2023-05-29
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Irrsal! Wirrsal! Wahnsinn!

Irrsal! Wirrsal! Wahnsinn! von Marneros,  Andreas
Eine transepochale Reise durch den gewaltigen geistigen Reichtum der griechischen Tragödie Griechische Tragödien und moderne Psychologie – wie passt das zusammen? Die menschliche Psyche mit ihren pathologischen Varianten wurde schon von den drei bekanntesten Tragikern des fünften vorchristlichen Jahrhunderts – Äschylos, Sophokles und Euripides – meisterhaft beschrieben. Vieles aus dem Stoff dieser Tragödien dient der Psychopathologie und Psychoanalyse als Basis für weitere Konstrukte wie "Ödipus-Komplex" oder "Narzissmus". Doch entspricht die heutige Deutung der Tragödien wirklich dem, was eigentlich gemeint war? Um dies zu erfahren, lässt Andreas Marneros antike Gestalten wieder auferstehen und zu Wort kommen: Tragiker, Philosophen und Götter diskutieren untereinander und mit neuzeitlichen Philologen, Psychiatern und Psychoanalytikern. In einer fiktiven "Interkulturellen und Transepochalen Begegnungsstätte" kommt es so zu spannenden Begegnungen und hitzigen Diskussionen über Themen wie Schuldfähigkeit und Schuld, Rache und Kindstötung, Zwang und Willensfreiheit – immer vor dem Hintergrund der klassischen Tragödien und aus Sicht des klinisch, aber auch forensisch tätigen Psychiaters. Die Essenz dieser unterhaltsamen und gleichzeitig lehrreichen Lektüre: Vor zweieinhalbtausend Jahren beschriebene Persönlichkeitsprofile, psychopathologischen Zustände, Konfliktreaktionen und Bewältigungsstrategien sind mit den modernen diagnostischen Prinzipien, Definitionen und klinischen Erfahrungen vollständig kompatibel. Sie sind also keineswegs neu, sondern betreffen alle Epochen und alle Menschen! Spannend und äußerst unterhaltsam zu lesen – keineswegs nur für Kenner der griechischen Mythologie oder "Psychos"! Es treten u. a. auf: Aristophanes, Aristoteles, Äschylos, der biblische David, Elektra, Euripides, der Verhaltenstherapeut Peter Fiedler, Sigmund Freud, die Spiegel-Journalistin Gisela Friedrichsen, Herakles, Walter Jens, Carl Gustav Jung, Gottfried Wilhelm Leibniz, Medea, Narkissos, Ödipus, der Apostel Paulus, ein Psychiater, die Psychotherapeutin Anke Rohde, der Traumforscher Eckart Rüther, Sophokles, der Psychoanalytiker Edward S. Stern Besuchen Sie uns auf schattauer.de/de/news/presse/multimedia/archiv-multimedia/videopodcasts/marneros.html und lassen Sie sich direkt von unserem Autor wertvolle Hintergründe zu seinem Werk schildern.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Der Prokne-Mythos als exemplum in der attischen Tragödie

Der Prokne-Mythos als exemplum in der attischen Tragödie von Mancuso,  Sabrina
Die attischen Tragiker bringen die weibliche, mit hoher Stimme artikulierte Klage mit der Nachtigall in Verbindung. Aber wie stellt sich die Verwendung des Bildes der klagenden Nachtigall bei den Tragikern als metapoetische Referenz im Rahmen ihrer Lesart des Mythos dar? Auf welche Weise lassen sich die assoziativen Anklänge wie programmatische Verschiebungen von Motiven oder Figurationen, neue Kontextualisierungen, variierende ästhetische Konnotationen oder poetologische Valenzen, die der Nachtigallen-Mythos bei den Tragikern erlebt, interpretieren? Durch die Kombination der oben erwähnten Aspekte, mit Blick auf deren Entwicklung von den älteren Tragödien des Aischylos zu den jüngeren des Euripides, bietet diese Dissertation nicht nur einen neuartigen Zugang zur Behandlung des Mythos in der griechischen Tragödie, sondern bestätigt in ihrer Untersuchung der erhaltenen Dramen unter Berücksichtigung der Fragmente, dass bei den Tragikern die Nachtigall untrennbar mit metapoetischen Funktionen verwoben ist.
Aktualisiert: 2022-10-31
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Der Prokne-Mythos als exemplum in der attischen Tragödie

Der Prokne-Mythos als exemplum in der attischen Tragödie von Mancuso,  Sabrina
Die attischen Tragiker bringen die weibliche, mit hoher Stimme artikulierte Klage mit der Nachtigall in Verbindung. Aber wie stellt sich die Verwendung des Bildes der klagenden Nachtigall bei den Tragikern als metapoetische Referenz im Rahmen ihrer Lesart des Mythos dar? Auf welche Weise lassen sich die assoziativen Anklänge wie programmatische Verschiebungen von Motiven oder Figurationen, neue Kontextualisierungen, variierende ästhetische Konnotationen oder poetologische Valenzen, die der Nachtigallen-Mythos bei den Tragikern erlebt, interpretieren? Durch die Kombination der oben erwähnten Aspekte, mit Blick auf deren Entwicklung von den älteren Tragödien des Aischylos zu den jüngeren des Euripides, bietet diese Dissertation nicht nur einen neuartigen Zugang zur Behandlung des Mythos in der griechischen Tragödie, sondern bestätigt in ihrer Untersuchung der erhaltenen Dramen unter Berücksichtigung der Fragmente, dass bei den Tragikern die Nachtigall untrennbar mit metapoetischen Funktionen verwoben ist.
Aktualisiert: 2022-11-17
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Irrsal! Wirrsal! Wahnsinn!

Irrsal! Wirrsal! Wahnsinn! von Marneros,  Andreas
Eine transepochale Reise durch den gewaltigen geistigen Reichtum der griechischen Tragödie Griechische Tragödien und moderne Psychologie – wie passt das zusammen? Die menschliche Psyche mit ihren pathologischen Varianten wurde schon von den drei bekanntesten Tragikern des fünften vorchristlichen Jahrhunderts – Äschylos, Sophokles und Euripides – meisterhaft beschrieben. Vieles aus dem Stoff dieser Tragödien dient der Psychopathologie und Psychoanalyse als Basis für weitere Konstrukte wie "Ödipus-Komplex" oder "Narzissmus". Doch entspricht die heutige Deutung der Tragödien wirklich dem, was eigentlich gemeint war? Um dies zu erfahren, lässt Andreas Marneros antike Gestalten wieder auferstehen und zu Wort kommen: Tragiker, Philosophen und Götter diskutieren untereinander und mit neuzeitlichen Philologen, Psychiatern und Psychoanalytikern. In einer fiktiven "Interkulturellen und Transepochalen Begegnungsstätte" kommt es so zu spannenden Begegnungen und hitzigen Diskussionen über Themen wie Schuldfähigkeit und Schuld, Rache und Kindstötung, Zwang und Willensfreiheit – immer vor dem Hintergrund der klassischen Tragödien und aus Sicht des klinisch, aber auch forensisch tätigen Psychiaters. Die Essenz dieser unterhaltsamen und gleichzeitig lehrreichen Lektüre: Vor zweieinhalbtausend Jahren beschriebene Persönlichkeitsprofile, psychopathologischen Zustände, Konfliktreaktionen und Bewältigungsstrategien sind mit den modernen diagnostischen Prinzipien, Definitionen und klinischen Erfahrungen vollständig kompatibel. Sie sind also keineswegs neu, sondern betreffen alle Epochen und alle Menschen! Spannend und äußerst unterhaltsam zu lesen – keineswegs nur für Kenner der griechischen Mythologie oder "Psychos"! Es treten u. a. auf: Aristophanes, Aristoteles, Äschylos, der biblische David, Elektra, Euripides, der Verhaltenstherapeut Peter Fiedler, Sigmund Freud, die Spiegel-Journalistin Gisela Friedrichsen, Herakles, Walter Jens, Carl Gustav Jung, Gottfried Wilhelm Leibniz, Medea, Narkissos, Ödipus, der Apostel Paulus, ein Psychiater, die Psychotherapeutin Anke Rohde, der Traumforscher Eckart Rüther, Sophokles, der Psychoanalytiker Edward S. Stern Besuchen Sie uns auf schattauer.de/de/news/presse/multimedia/archiv-multimedia/videopodcasts/marneros.html und lassen Sie sich direkt von unserem Autor wertvolle Hintergründe zu seinem Werk schildern.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Einführung in die Programmierung digitaler Rechenautomaten

Einführung in die Programmierung digitaler Rechenautomaten von Guentsch,  Fritz Rudolf
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Aktualisiert: 2023-03-27
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Aischylos

Aischylos von Kölsch,  Hanskarl
Vor zweieinhalb Jahrtausenden schrieb der antike Dichter Aischylos das erste Theaterstück der Menschheitsgeschichte. Es ist die Geburtsstunde des Theaters. Von über 300 Tragödien der „Großen Drei“ Aischylos, Sophokles, Euripides, sind nur wenige überliefert; die einzige erhaltene Trilogie ist „Die Orestie“ des Aischylos. Sie handelt mythologisch vom Raub der Helena, historisch vom Trojanischen Krieg, moralisch von der Schuld der Sieger. Die Weltmacht Griechenland ist mit dem stärksten Kriegsheer aller Zeiten nach Troja gefahren, um die strategisch wichtige Stadt zu zerstören und Zugang zu den Schätzen Asiens zu gewinnen. Am Ende erweist sich der scheinbar glorreiche Triumph als gewaltige Schuldverstrickung; bei der Eroberung Trojas ereigneten sich alle Gräuel eines schrecklichen Krieges. Aber die Götter strafen die Sieger: Oberkönig Agamemnon bringt die Jugend Griechenlands in Asche-Urnen zurück, und nach der Heimkehr wird „der herrlichste der Menschen“ von seiner Gattin Klytaimnestra ermordet. Die mörderische Spirale von Gewalt und Gegengewalt beginnt … „Der Schuldige muss leiden. – Nur Leiden führt zur Einsicht.“ Am Ende sind es nicht Götter oder Schicksal, die diesen Kreislauf durchbrechen, sondern die Bürger Athens schaffen sich eine neue Ethik: an die Stelle von Hass und Rache tritt die menschliche Pflicht zur Versöhnung.
Aktualisiert: 2023-05-04
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