Bekenntnisse. – Was sollen wir denn thun?

Bekenntnisse. – Was sollen wir denn thun? von Samson-Himmelstjerna,  Hermann, Tolstoi,  Leo Graf
Die sozialethischen Schriften des Grafen Leo Tolstoi sind in mehr als einer Hinsicht bedeutsam. Schon ihr Gegenstand muss in unserer Zeit, die nach Erneuerung ihrer Weltanschauung ringt, überall lebhaftes Interesse erwecken. Es kommt dazu, dass der Verfasser mit einer wohl unübertroffenen, rückhaltlosen Offenheit und Wahrhaftigkeit und mit unwiderstehlich liebenswürdiger Schlichtheit die Konflikte schildert, die in seinem Innern entstanden sind, die Gewissensqualen, unter denen er gelitten hat. Bei der Treue und Lebendigkeit, mit welcher er sein inneres Leben aufdeckt, kann es nicht fehlen, dass ein ernster Leser an manche Frage erinnert wird, deren Lösung auch er gesucht hat. (Aus dem Vorwort des Übersetzers)
Aktualisiert: 2023-06-15
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Über das Leben.

Über das Leben. von Behr,  Sophie, Tolstoi,  Leo Graf
Das Wort »Leben« ist sehr kurz und sehr klar, und jeder versteht, was es bedeutet. Jedoch gerade weil alle verstehen, was es bedeutet, sind wir verpflichtet, es stets in diesem allen verständlichen Sinne zu gebrauchen. Denn nicht deshalb ist dieses Wort allen verständlich, weil es durch andere Worte und Begriffe sehr genau erklärt wird, sondern im Gegenteil, weil dieses Wort den Urbegriff ausdrückt, aus welchem viele, wenn nicht alle anderen Begriffe abgeleitet werden; und deshalb sind wir, um Schlüsse aus diesem Begriffe zu ziehen, vor allem verpflichtet, diesen Begriff in seiner centralen, für alle unbestreitbaren Bedeutung aufzufassen. (Aus der Einleitung) Im Sommer 1886 erlitt Tolstoi bei der Feldarbeit einen beinah tödlichen Unfall, der ihn wochenlang ans Bett fesselte. Während seiner Rekonvaleszenz begann er die Arbeit an seiner philosophisch-religiösen Meditation »Über das Leben«. Zu Lebzeiten Tolstois erregte die Schrift den Argwohn des Zaren und der russischen Orthodoxie, später unterlag sie der Zensur Stalins. Nun erscheint »Über das Leben« erneut in seiner deutschen Fassung von 1889.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Eroberung von Ismail

Die Eroberung von Ismail von Schischkin,  Michail, Tretner,  Andreas
Es beginnt mit der Erschaffung der Welt – in einem Abteil der Belebeier Schmalspurbahn, tief in der russischen Provinz. Und damit, dass Alexander Wassiljewitsch, gestandener Provinzadvokat und Anwalt der Erniedrigten und Beleidigten, seinen Lebenslauf fürs Kompendium der Gerichtsrede zu schreiben hat. Daraus erwächst eine große Abrechnung, etwas wie Russlands Jüngster Tag. Im Zeugenstand die hohe Literatur: von Tolstois »Auferstehung«, dem berühmtesten aller russischen Gerichtsromane, über Dostojewskis »Verbrechen und Strafe« bis hin zu Olga, Katja, Mascha, Larissa, all den tapfer beharrenden und tragisch vergehenden Frauen im Roman wie im Leben. Und immer wieder schieben sich die Erlebnisse eines jungen Mannes dazwischen, der Michail Schischkin heißt und vom chaotischen Moskau der 1990er Jahre einen langen Abschied nimmt.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Das Schöne

Das Schöne von Köhlmeier,  Michael
Mitreißende Schwärmereien des „begnadeten Kulturerklärers Michael Köhlmeier“ Iris Radisch, Die Zeit Eine Verführung zum Lesen, Hören und Offen-in-die-Welt-Schauen: Michael Köhlmeier lädt ein zu einer ganz persönlichen Reise, von Tolstoi über Mozart bis zu Batmans Joker. Zu wem spricht Kunst? Hat Shakespeare das Menschliche erfunden – oder gar den Menschen? Hat Bob Dylan die schönste Ausformung antiker Lyrik geschaffen? Was ist überhaupt das Schöne? Michael Köhlmeier flaniert durch die Welt – und verbindet sein Staunen mit den großen und kleinen Fragen der Gegenwart. Er zelebriert alle Facetten eines intellektuellen Savoir-vivre und entwirft eine kleine Schule des klugen Schwärmens. Dieses Buch ist der ideale Begleiter für alle, die sich begeistern lassen wollen für das Schöne.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Das Schöne

Das Schöne von Köhlmeier,  Michael
Mitreißende Schwärmereien des „begnadeten Kulturerklärers Michael Köhlmeier“ Iris Radisch, Die Zeit Eine Verführung zum Lesen, Hören und Offen-in-die-Welt-Schauen: Michael Köhlmeier lädt ein zu einer ganz persönlichen Reise, von Tolstoi über Mozart bis zu Batmans Joker. Zu wem spricht Kunst? Hat Shakespeare das Menschliche erfunden – oder gar den Menschen? Hat Bob Dylan die schönste Ausformung antiker Lyrik geschaffen? Was ist überhaupt das Schöne? Michael Köhlmeier flaniert durch die Welt – und verbindet sein Staunen mit den großen und kleinen Fragen der Gegenwart. Er zelebriert alle Facetten eines intellektuellen Savoir-vivre und entwirft eine kleine Schule des klugen Schwärmens. Dieses Buch ist der ideale Begleiter für alle, die sich begeistern lassen wollen für das Schöne.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Über Nichtstun, Moral, Recht und Wissenschaft

Über Nichtstun, Moral, Recht und Wissenschaft von Bürger,  Peter, Tolstoi,  Leo N
Der hier vorgelegte Sammelband enthält vier kleine Schriften Leo N. Tolstois über grundlegende Felder des öffentlichen Gefüges: "Das Nichtstun" (Nedelanie, 1893); "Religion und Moral" (Religija i nravstvennost', 1893); "Über das Recht. Briefwechsel mit einem Juristen" (Pis'mo studentu o prave, 1909); "Über die Wissenschaft" (O nauke, 1909). Diese Texte beziehen sich auf drängende Fragen unserer Zeit. Sie sind bedeutsam für das Studium der Anschauungen des weltberühmten Russen, aber für deutschsprachige Leserinnen und Leser heute nicht mehr leicht greifbar. Die Neuedition der Tolstoi-Friedensbibliothek sorgt für Abhilfe. - Dokumentiert wird im Anhang des Bandes auch ein Beitrag von Dirk Falkner über "Tolstois Kritik am Strafrecht" (2021). In der vierten Schrift des russischen Schriftstellers ist gleichsam der Positivismus-Streit späterer Jahrzehnte vorweggenommen: "Nur bei der bestehenden Absonderung der Menschen in zwei Kasten, in die Kaste der Herren und in die Kaste der Knechte, haben die heutigen Errungenschaften der angewandten Wissenschaften einen Bestand. Sobald die Menschen ein gemeinschaftliches Leben führen, wäre es nicht denkbar, dass sie sich um ... Aeroplane, Unterseebote und ähnliches kümmern; ... um ganz andere Sachen würden sie Sorge tragen. Jeder würde ... sich klar machen, was er zu tun habe, damit es keine Hungernden gebe, damit niemandem die Benützung des Bodens, auf dem er geboren ist, entzogen werde ..., die Völker keinen Hass gegen einander schüren, es keine Kriege, keine Guillotinen und Galgen gebe". Tolstoi-Friedensbibliothek Reihe B, Band 8 (Signatur TFb_B008) Herausgegeben von Peter Bürger
Aktualisiert: 2023-06-08
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Das Schöne

Das Schöne von Köhlmeier,  Michael
Eine Verführung zum Lesen, Hören und Offen-in-die-Welt-Schauen: Michael Köhlmeier lädt ein zu einer ganz persönlichen Reise, von Tolstoi über Mozart bis zu Batmans Joker. Zu wem spricht Kunst? Hat Shakespeare das Menschliche erfunden – oder gar den Menschen? Hat Bob Dylan die schönste Ausformung antiker Lyrik geschaffen? Was ist überhaupt das Schöne? Michael Köhlmeier flaniert durch die Welt – und verbindet sein Staunen mit den großen und kleinen Fragen der Gegenwart. Er zelebriert alle Facetten eines intellektuellen Savoir-vivre und entwirft eine kleine Schule des klugen Schwärmens. Dieses Buch ist der ideale Begleiter für alle, die sich begeistern lassen wollen für das Schöne.
Aktualisiert: 2023-06-07
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‚Jemand musste Josef K. verleumdet haben …‘

‚Jemand musste Josef K. verleumdet haben …‘ von Alt,  Peter-André
Der erste Satz ist bekanntlich der schwierigste - und der wichtigste. Er muss den Leser verführen und verrät meist mehr, als wir bei der ersten Lektüre wahrnehmen. Manchmal enthält er im Kern schon die ganze folgende Geschichte. Peter-André Alts lustvoller Streifzug durch die Weltliteratur führt an großen Texten von der Antike bis zur Gegenwart vor, wie deren Anfänge jenen Pakt mit dem Leser schließen, der die erste Neugier in andauernde Leselust verwandelt. "Lange Zeit bin ich früh schlafen gegangen." "Jemand musste Josef K. verleumdet haben..." Manche erste Sätze der Weltliteratur sind so berühmt geworden, dass man sie kennt, auch wenn man das Werk nie gelesen hat. Die Anfänge von Romanen und Erzählungen gewinnen uns, indem sie überraschen oder überwältigen, schmeicheln, erschrecken, verlocken oder erregen. Sie können Spannung erzeugen, Stimmungen hervorrufen, die Protagonisten zum Leben erwecken oder ihre Leser an Ort und Zeit des Geschehens entführen. In vielstimmigen Tonlagen - ironisch, pathetisch, bekenntnishaft oder dunkel - leiten sie in die folgende Geschichte ein. Peter-André Alts funkelnd-luzider Essay über die Poesie des Anfangs zeigt das an 249 Beispielen von Homer bis Peter Handke, von Tolstoi bis Paul Auster. Sein Buch bietet Literaturgeschichte und ist selbst eine große Verführung zum Lesen.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Die Romanows

Die Romanows von Gockel,  Gabriele, Montefiore,  Simon Sebag, Schuhmacher,  Naemi, Schuhmacher,  Sonja, Steckhan,  Barbara
»Exzellent! Dagegen ist ›Game of Thrones‹ das reinste Kaffeekränzchen.« Antony Beevor Die prunkvolle und blutige Geschichte der sagenumwobenen Dynastie der Romanows, die Russland jahrhundertelang bescherrschte und bis heute prägt. Wie kein anderes Adelsgeschlecht sind die Romanows der Inbegriff von schillerndem Prunk, Macht, Dekadenz und Grausamkeit. Über 300 Jahre dominierten sie das russische Reich, mehr als 20 Zaren und Zarinnen gingen aus dem Geschlecht hervor, allesamt getrieben von unbändigem Machthunger und rücksichtslosem Willen zu herrschen – einige dem Wahnsinn näher als dem Genie. Simon Sebag Montefiore erzählt die Saga dieser unglaublichen Familie, in der Rivalität, Giftmorde und sexuelle Exzesse regelrecht auf der Tagesordnung standen. Basierend auf neuester Forschung und unbekanntem Archivmaterial zeichnet er die Schicksale und politischen Verwicklungen nach. Weder zuvor noch danach gab es ein so gewaltiges Reich, in dem sich Glanz und Grausamkeit auf unheilvolle Weise verbündeten. Mit zahlreichen Abbildungen, prächtige Ausstattung. »Eine außergewöhnliche und packende Geschichte, voll von schmutzigen Machtkämpfen, Gewalt und Brutalität, großartigen Monstern, bedauernswerten Opfern und grotesken Heiligen … entsetzlich, urkomisch und bewegend, aber auch unendlich tragisch.« Adam Zamoyski, Autor der Bestseller ›1812‹ und ›1815‹
Aktualisiert: 2023-06-03
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Sternstunden der Menschheit

Sternstunden der Menschheit von Beck,  Knut, Zweig,  Stefan
Mit einem Nachwort von Knut Beck. Mit dem Autorenporträt aus dem Metzler Lexikon Weltliteratur. Mit Daten zu Leben und Werk, exklusiv verfasst von der Redaktion der Zeitschrift für Literatur TEXT + KRITIK. Manchmal ist die Geschichte selbst spannender als jedes Drama und lebendiger als jeder Roman. Stefan Zweig versammelt in diesen historischen Miniaturen vierzehn große, schicksalhafte Augenblicke in der Geschichte der Menschheit: von der Schlacht bei Waterloo über die Entstehung von Goethes berühmter Marienbader Elegie bis hin zur tragischen Südpolexpedition von Sir Robert Falcon Scott. Dabei zeigt sich: Es sind oft gerade die kurzen, vom Zufall bestimmten Augenblicke, die prägend für die Zukunft sind.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Tolstojs Religion

Tolstojs Religion von Tamcke,  Martin
Wie lebe ich richtig? Was bringt mich zu mir selbst? Wie handle ich im Einklang mit mir und meiner Umwelt? Diese Fragen prägten Tolstojs Suche nach einem religiösen Lebensentwurf, dem alle seine anderen Anstrengungen unterworfen waren: sein Schriftverständnis, seine Ethik und seine Auseinandersetzung mit Kirche, Staat und Gesellschaft. Ihn beschäftigte der Schutz religiöser Minderheiten und der achtsame Umgang mit der Natur genauso wie Fragen nach Besitz, Ehe und Macht. Tolstojs unangepasste Religiosität hatte großen Einfluss: Gandhis gewaltloser Widerstand erhielt Impulse durch sie, Albert Schweitzer war von Tolstojs unmittelbarer Aufnahme biblischer Lehre fasziniert. Mit seiner Biografie führt Martin Tamcke ein in Tolstojs Gedanken- und Lebenswelt und zeigt die Aktualität seiner religiösen Botschaft.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Tagebücher 1862–1897

Tagebücher 1862–1897 von Döring-Smirnov,  Johanna Renate, Tietze,  Rosemarie, Tolstaja,  Sofja Andrejewna
Der erste Band umfaßt die Zeit von 1862–1897. Der Anlaß für die damals 18jährige Sofja A. Tolstaja, vom Beginn ihrer Ehe im Jahr 1862 an Tagebuch zu führen, war das für sie traumatische Erlebnis der Lektüre von Tolstois Tagebüchern, die sie über seine »ausschweifende Vergangenheit« in Kenntnis setzten. Dieses Trauma führte bei der sonst resoluten und praktisch denkenden Frau zu einer fast krankhaften Eifersucht, zu Anfällen von Mutlosigkeit und Depression. Dennoch gibt es in dieser Ehe über Jahre hinweg eine Zeit des Glücks und der Zufriedenheit. Die Romane ›Krieg und Frieden‹ und ›Anna Karenina‹ entstehen in enger Mitarbeit der Tolstaja. Als Tolstoi sich 1880 radikal einer asketischen Lebensweise zuwendet und die Verwaltung des Gutes sowie die Sorge um die Familie ganz und gar seiner Frau überläßt, kommt es zu ersten Auseinandersetzungen und zur zunehmenden Entfremdung. Die Tagebücher von Sofja Andrejewna Tolstaja sind nicht nur eine bedeutende Ergänzung zu den Werken Tolstois, sondern sind auch von hohem kulturgeschichtlichen Interesse als Sittenbild adeligen Lebens wie als Beitrag zur russischen Geistesgeschichte des ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts. Vor allem aber gewähren sie Einblick in die Höhen und Tiefen einer 48 Jahre währenden Ehe und in die Privatsphäre eines großen Dichters und seiner Familie. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-06-03
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Tagebücher 1898–1910

Tagebücher 1898–1910 von Döring-Smirnov,  Johanna Renate, Tietze,  Rosemarie, Tolstaja,  Sofja Andrejewna
Der zweite Band der Tagebücher der Sofja Andrejewna Tolstaja umfaßt die Zeit von 1898–1910. Für sie sind es Jahre der Enttäuschung und Verzweiflung. Das Tagebuch dient ihr als »Selbstgespräch des Herzens«, wenn sie sich mutlos, mißverstanden oder verlassen fühlt. Am 13. März 1902 schreibt sie: »Einem Genie muß eine friedliche, angenehme Umgebung geschaffen werden, ein Genie muß man verpflegen, man muß ihn lieben, darf keinen Anlaß zur Eifersucht geben, damit er seine Ruhe hat, man muß die zahllosen Kinder, die das Genie in die Welt setzt, großfüttern und erziehen, denn für ihn wäre es ja lästig, sich mit ihnen abzuplagen, und außerdem hat er ja keine Zeit, denn er muß ja mit Epiktet, Sokrates, Buddha und dgl. Umgang pflegen und muß selbst danach trachten, ihnen gleich zu werden.« Der Streit um den Nachlaß, den Tolstoi seinem Anhänger Tschertkow vermachen will, führt zum endgültigen Bruch der Ehe. Als Tolstoi nach seiner Flucht aus Jasnaja Poljana im Sterben liegt, weigert er sich, seine Frau noch einmal zu sehen. Damit enden die Aufzeichnungen der Sofja A. Tolstaja, die ihren Mann um neun Jahre überlebt. Die Tagebücher sind nicht nur eine bedeutende Ergänzung zu den Werken Tolstois, sondern sind auch von hohem kulturgeschichtlichen Interesse als Sittenbild adeligen Lebens wie als Beitrag zur russischen Geistesgeschichte des ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts. Vor allem aber gewähren sie Einblick in die Höhen und Tiefen einer 48 Jahre währenden Ehe und in die Privatsphäre eines großen Dichters und seiner Familie. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-06-03
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Das Gewissen der Worte

Das Gewissen der Worte von Canetti,  Elias
Canettis Essayband »Das Gewissen der Worte« versammelt Arbeiten aus den Jahren 1962 bis 1974. Canetti setzt sich darin mit Kafka auseinander, zeichnet das Porträt eines äußerst verwundbaren Karl Kraus, lässt sich auf Büchner ein (»er hat mein Leben verändert wie kein anderer Dichter«), denkt über Tolstoi und Konfuzius nach, aber auch über den Architekturgeschmack eines Adolf Hitler und Albert Speer. »Man darf angesichts der Kürze der meisten dieser Aufsätze nicht dem Irrtum verfallen, sie seien weniger wichtig als das philosophische Hauptwerk ›Masse und Macht‹, als der große Roman ›Die Blendung‹.«Der Tagesspiegel
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die Nacht vor Weihnachten

Die Nacht vor Weihnachten von Gogol,  Nikolai, Trottenberg,  Dorothea, Zaeri,  Mehrdad
Wunderliche Dinge ereignen sich in der Nacht vor Weihnachten in einem verschneiten ukrainischen Dorf. Am Himmel zieht die Hexe ihre Kreise, kurz darauf ist der Mond verschwunden: Der Teufel will sich in finsterer Nacht am Schmied Wakula rächen, der seine Vertreibung aus der Hölle an die Kirchenwand malte. Wakula jedoch wirbt gerade um die schöne, eitle Oxana. Zum Beweis seiner Liebe fordert diese ein Paar Schuhe der Zarin. Um diese aussichtslose Aufgabe zu erfüllen, muss der Schmied einen Pakt mit dem Teufel eingehen …
Aktualisiert: 2023-06-02
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Sternstunden der Menschheit

Sternstunden der Menschheit von Zweig,  Stefan
»Immer müssen Millionen müßige Weltstunden verrinnen, ehe eine wahrhaft historische, eine Sternstunde der Menschheit, in Erscheinung tritt.« Stefan Zweig hat beispielhaft vierzehn von ihnen in einer aus der Malerei übernommenen Form nachgezeichnet: als Miniatur. Sie lesen sich überaus anschaulich, plastisch und mitreißend, weil, wie er es nannte, hier die Geschichte selbst »als Dichterin, als Dramatikerin waltet«. Seinen Ruhm aber hat dieses Buch vor allem begründet, weil diese Darstellung nun schon Generationen zu einem wirklichen, fast unmittelbaren Verständnis für Geschichte, der politischen ebenso wie der der Entdeckungen und der künstlerischen Leistungen, verholfen hat. Darin liegt ein unverlierbares Verdienst des dem Humanen verpflichteten Schriftstellers. Menschliche Größe und Schwäche, Schicksal und Charakter sind, so lehrt es diese Sammlung, die bestimmenden Faktoren unseres Lebens von jeher gewesen und werden es bleiben.
Aktualisiert: 2023-06-02
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