Naturnahe Ernährung für Hunde

Naturnahe Ernährung für Hunde von Frost,  Birgit
Auch Hunde und Katzen sind von ernährungsbedingten Zivilisationskrankheiten in zunehmendem Maße betroffen. Die Nahrungsmittelindustrie entdeckte und eroberte in den letzten Jahrzehnten massiv diesen riesigen "Markt der Tiere". Birgit Frost stellt in ihren Büchern eine Reihe wertvoller Erfahrungen vor, die sei seit vielen Jahren mit naturnaher Nahrung bei Hunden und Katzen gemacht hat. Sie beschreibt, wie vollwertige, naturnahe Ernährung umzusetzen ist.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Futtermittel- und rationsspezifische Restriktionen

Futtermittel- und rationsspezifische Restriktionen von Hoffmann,  Manfred, Steinhöfel,  Olaf
Die Fütterung der landwirtschaftlichen Nutztiere hat das Ziel, den von Reproduktion und Leistung abhängigen Bedarf an Energie und Nährstoffen, einschließlich der Mengen- und Spurenelemente sowie der Vitamine zu decken, schädigende Einflüsse auf die Gesundheit der Tiere und auf die Verbraucher tierischer Lebensmittel zu vermeiden, Natur, Umwelt und Klima von Nährstoffüberschüssen und Emissionen zu bewahren und dem Tierhalter ein Einkommen zu sichern. Die Nährstoffträger sind die Einzelfuttermittel mit ihren vielfältigen Eigenschaften. Diese spezifischen Eigenschaften der Einzelfuttermittel haben Einfluss auf die Bedarfsdeckung, Akzeptanz, physiologische Wirkung im Organismus, Qualität der erzeugten Rohprodukte, Gesundheit sowie das Wohlbefinden der Nutztiere. Unmittelbar daraus ergeben sich die futtermittel- und rationsspezifischen Restriktionen für die Verwendung Das Buch enthält den aktuellen Kenntnisstand zu diesen wichtigen Kennzahlen und soll in erster Linie dem Tierhalter, Fütterungsberater und Tierarzt, dem Hersteller und Händler von Einzelfutter- und Mischfuttermitteln, Premixen oder Zusatzstoffen zur Zusammenstellung geeigneter, tierartgerechter Rationen dienen. Darüber hinaus findet es Anwendung in Ausbildung und Lehre.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Futtermittel- und rationsspezifische Restriktionen

Futtermittel- und rationsspezifische Restriktionen von Hoffmann,  Manfred, Steinhöfel,  Olaf
Die Fütterung der landwirtschaftlichen Nutztiere hat das Ziel, den von Reproduktion und Leistung abhängigen Bedarf an Energie und Nährstoffen, einschließlich der Mengen- und Spurenelemente sowie der Vitamine zu decken, schädigende Einflüsse auf die Gesundheit der Tiere und auf die Verbraucher tierischer Lebensmittel zu vermeiden, Natur, Umwelt und Klima von Nährstoffüberschüssen und Emissionen zu bewahren und dem Tierhalter ein Einkommen zu sichern. Die Nährstoffträger sind die Einzelfuttermittel mit ihren vielfältigen Eigenschaften. Diese spezifischen Eigenschaften der Einzelfuttermittel haben Einfluss auf die Bedarfsdeckung, Akzeptanz, physiologische Wirkung im Organismus, Qualität der erzeugten Rohprodukte, Gesundheit sowie das Wohlbefinden der Nutztiere. Unmittelbar daraus ergeben sich die futtermittel- und rationsspezifischen Restriktionen für die Verwendung Das Buch enthält den aktuellen Kenntnisstand zu diesen wichtigen Kennzahlen und soll in erster Linie dem Tierhalter, Fütterungsberater und Tierarzt, dem Hersteller und Händler von Einzelfutter- und Mischfuttermitteln, Premixen oder Zusatzstoffen zur Zusammenstellung geeigneter, tierartgerechter Rationen dienen. Darüber hinaus findet es Anwendung in Ausbildung und Lehre.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Futtermittel- und rationsspezifische Restriktionen

Futtermittel- und rationsspezifische Restriktionen von Hoffmann,  Manfred, Steinhöfel,  Olaf
Die Fütterung der landwirtschaftlichen Nutztiere hat das Ziel, den von Reproduktion und Leistung abhängigen Bedarf an Energie und Nährstoffen, einschließlich der Mengen- und Spurenelemente sowie der Vitamine zu decken, schädigende Einflüsse auf die Gesundheit der Tiere und auf die Verbraucher tierischer Lebensmittel zu vermeiden, Natur, Umwelt und Klima von Nährstoffüberschüssen und Emissionen zu bewahren und dem Tierhalter ein Einkommen zu sichern. Die Nährstoffträger sind die Einzelfuttermittel mit ihren vielfältigen Eigenschaften. Diese spezifischen Eigenschaften der Einzelfuttermittel haben Einfluss auf die Bedarfsdeckung, Akzeptanz, physiologische Wirkung im Organismus, Qualität der erzeugten Rohprodukte, Gesundheit sowie das Wohlbefinden der Nutztiere. Unmittelbar daraus ergeben sich die futtermittel- und rationsspezifischen Restriktionen für die Verwendung Das Buch enthält den aktuellen Kenntnisstand zu diesen wichtigen Kennzahlen und soll in erster Linie dem Tierhalter, Fütterungsberater und Tierarzt, dem Hersteller und Händler von Einzelfutter- und Mischfuttermitteln, Premixen oder Zusatzstoffen zur Zusammenstellung geeigneter, tierartgerechter Rationen dienen. Darüber hinaus findet es Anwendung in Ausbildung und Lehre.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Ernährung landwirtschaftlicher Nutztiere

Ernährung landwirtschaftlicher Nutztiere von Drochner,  Winfried, Jeroch,  Heinz, Rodehutscord,  Markus, Simon,  Annette, Simon,  Ortwin, Zentek,  Jürgen
Dieses Buch beinhaltet in gestraffter Form das aktuelle Wissen der Teilgebiete Ernährungsphysiologie, Futtermittelkunde und Fütterung im Fach Ernährung landwirtschaftlicher Nutztiere und stellt diese im Zusammenhang dar. Das Kapitel Fütterung ist praxisgerecht gegliedert in die Abschnitte: • Schweine • Pferde • Rinder • Schafe • Geflügel Prägendes Ziel aller Ausführungen ist eine tiergerechte Fütterung. Darüber hinaus werden die Besonderheiten bei der Fütterung im ökologischen Landbau sowie die Zusammenhänge zwischen Fütterung und Produktqualität erläutert. Die 3. Auflage wurde grundlegend überarbeitet und auf den neuesten Wissensstand gebracht. Mit diesem Buch sind die Nutzer bestens auf alles vorbereitet, was sie über die Ernährung landwirtschaftlicher Nutztiere wissen müssen. Ideal zum Lernen und als Nachschlagewerk für die Praxis!
Aktualisiert: 2023-06-02
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Naturnahe Ernährung für Hunde

Naturnahe Ernährung für Hunde von Frost,  Birgit
Auch Hunde und Katzen sind von ernährungsbedingten Zivilisationskrankheiten in zunehmendem Maße betroffen. Die Nahrungsmittelindustrie entdeckte und eroberte in den letzten Jahrzehnten massiv diesen riesigen "Markt der Tiere". Birgit Frost stellt in ihren Büchern eine Reihe wertvoller Erfahrungen vor, die sei seit vielen Jahren mit naturnaher Nahrung bei Hunden und Katzen gemacht hat. Sie beschreibt, wie vollwertige, naturnahe Ernährung umzusetzen ist.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Untersuchungen zum Transitkuhmanagement in ostdeutschen Milchviehbetrieben sowie zum Einfluss der Vorbereitungsdauer unter Einsatz saurer Salze auf die Gesundheit und Leistung von Milchkühen in der Frühlaktation

Untersuchungen zum Transitkuhmanagement in ostdeutschen Milchviehbetrieben sowie zum Einfluss der Vorbereitungsdauer unter Einsatz saurer Salze auf die Gesundheit und Leistung von Milchkühen in der Frühlaktation von Neuhaus,  Lisa-Katharina
"Evaluation of transition cow management in East German dairy farms and the association between exposure length to a prepartum negative DCAD diet and health and performance in the subsequent lactation of Holstein dairy cows" The objective of the first part of this study was to evaluate the housing and management practices in the transition period on East German dairy farms with particular focus on farms feeding a negative DCAD in the prepartum diet. Therefore, 18 farms were visited twice 2 weeks apart. We assessed (1) facility design, (2) housing system, (3) feeding management, and (4) animal health of dry cows, high pregnant heifers and fresh cows. Due to that, the stocking density were assessed in the transition groups on the 18 farms. In a subsample of cows (≥ 12) from each farm we evaluated urinary pH, net acid excretion, urinary calcium and blood NEFA, calcium and BHB. For monitoring the feeding management we analyzed the TMR regarding the ingredients, the consistency and mix quality, the sorting of TMR by dairy cows as well as the dry matter intake in the transition groups. Furthermore, a time lapse camera was installed for one week in the close-up pen and the fresh pen to evaluate the feed bunk management. The present study revealed that transition cow management might be improved on the 18 farms enrolled. Particular, monitoring of urinary pH on a weekly basis to control acidification in prepartum cows was adopted only on 2 of 18 dairy farms. The lack of regular monitoring of urinary pH led to a strong variation in urinary pH, net acid excretion and calcium levels. In only 6 of 18 herds, the average urinary pH was within the target range of 5.8 to 7.0 at both sampling times. Urinary pH was varying within the 12 cows sampled at one day, but also across the two farm visits. In addition, more than 50% of the investigated close-up groups were overcrowded, which meant that the animals did not have an adequate supply of feeding space, water locations and resting space. The evaluations of the time lapse cameras showed that the animals in the transition groups did not have permanent access to feed and that the duration of feed deprivation was quite long. Only in few close-up and fresh groups could (1/18 and 2/13) ensure that the cows did have permanent access to feed. Moreover, the supply with water troughs was insufficient in 75 % of the transition groups (43/57). The resulting competition for feed, water, and resting space may lead to increased stress levels and have negative effects especially for submissive, smaller and younger heifers and cows on their health and performance. In 16 farms, the calving pens represented groups of 2 to 15 cows. In addition, in 6 farms, apart from the move to the calving pen, regroupings during the close-up period (≈1 to 10 days a.p.) was firmly established in the transition cow management. These can result in reduced dry matter intake, lying time, as well as milk production due to the associated stress. The prevalence of hypocalcemia (< 2.0 mmol/L) and subclinical ketosis (BHB > 1.2 mmol/L) was 32.8 % (63/192) and 38.4% (89/232) in 18 dairy herds. In 4 of 18 herds, the prevalence of hypocalcemic cows was classified as problematic (> 41.7 %). The increased prevalence of subclinical ketosis in the studied herds (38.4 %) is higher than reported in the international literature. These results show that feeding of anionic diets in the close-up group in order to improve peripartum calcium homeostasis requires appropriate management, especially in the context of facility design and feeding management. Feeding of a negative DCAD diet can be conducted successfully, if urinary pH is assessed routinely, based on a weekly subsample of cows. Herd management is also considered to be of great importance in order to decrease susceptibility to ketosis (e.g., permanent access to feed; minimizing the social and environmental stress). Moreover, dry matter intake must be evaluated regularly to control for sufficient energy intake. The present study shows that there is a need for optimization regarding of transition cow management in Eastern German dairy farms feeding a negative DCAD diet in the close-up group. The objective of the second part of this study was to evaluate the association between the exposure length to a prepartum negative DCAD diet and milk yield, milk components, reproductive performance and culling risk in the subsequent lactation. During the observation period 20,373 cows were calving on the participating 18 farms. A total of 13,314 animals (3,871 heifers and 9,443 cows) were included in the final statistical analysis. We observed considerable variation of exposure length to negative DCAD diet among farms. For primiparous cows, there was a linear association between days in the close-up group (DINCU) and milk yield at first test day (P < 0.001). An exposure length of 35 to 36 days to a negative DCAD diet was associated with the highest milk yield at first test day (35.45 kg/day; 35.43 kg/day). Primiparous cows with 35 DINCU had 3,47 kg higher milk yield at first test day than primiparous cows with 7 DINCU. Multiparous cows with 26 DINCU had the highest milk yield at firs test day (41.64 kg ± 0.33 SEM). Multiparous cows with 26 DINCU had 2,9 kg higher milk yield at first test day than multiparous cows with 7 DINCU. A plateau in milk yield was observed between 22 and 29 DINCU. Beyond 29 DINCU, however, was associated with a mild decrease in milk yield at first test day of multiparous cows. In the present study a linear association (P < 0.001) between DINCU and the ratio of fat and protein at first test day in multiparous cows was observed. The ratio of fat and protein increased slightly with extended DINCU. In 3 previous studies, did not detect a significant effect of DINCU on fat and protein content in milk (Weich et al., 2013, Wu et al., 2014, Lopera et al., 2018). There was a significant association between DINCU and somatic cell count at first test day in primiparous (P = 0.005) and multiparous cows (P = 0.011). The longer cows stayed in the close-up group, the higher was the linear score at first test. In the present study, there was no significant association between DINCU and the risk of stillbirth for either primiparous or multiparous cows. DINCU had a significant effect on culling within the first 60 days in milk for multiparous cows (P = 0.025). Multiparous cows with 1 to 6 DINCU had the greatest hazard of being culled within the first 60 days in milk. There was no significant association between DINCU and days open within the first 150 days in milk for either primiparous or multiparous cows. A short stay in the close-up group should be avoided to improve milk yield at first test day and to minimize culling risk for multiparous cows. In addition, a long exposure length to negative DCAD diet (>30 d) was associated with detrimental effects on milk production and milk components in multiparous cows and linear score of primiparous and multiparous cows. Accordingly, for multiparous cows, an exposure length of 22 to 29 days to a negative DCAD diet in the close-up group can be considered as optimal. For heifers, there is a linear association between the DINCU and milk yield in first test day. For both, cows and heifers, DINCU of < 7 days should be avoided.
Aktualisiert: 2023-02-16
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Eine systematische Übersichtsarbeit der Literatur von 1975 bis 2020 zur Ernährungsforschung bei der Katze

Eine systematische Übersichtsarbeit der Literatur von 1975 bis 2020 zur Ernährungsforschung bei der Katze von Lattermann,  Sontka Juliane
Ziel dieser Arbeit ist die Zusammenstellung der Studien zur Ernährung der Katze bis 2020 in einer zusammenfassenden Übersichtsarbeit. Hierzu wurden zunächst 1164 Literaturquellen nach gezielten Kriterien systematisch ausgewählt, katalogisiert und entsprechenden zuvor festgelegten Themenfeldern zugeordnet. Es fanden sodann für diese Arbeit 491 Literaturquellen tatsächlich Berücksichtigung für die Auswertung. Katzen weisen als obligat carnivore Tierart verdauungs- und ernährungsphysiologische Besonderheiten auf. In der Ernährungsforschung nimmt die Beurteilung des Energiebedarfs seit Mitte der 1990er Jahre einen großen Stellenwert ein. Bei der Durchführung von Studien zum Energiebedarf ist es von großer Bedeutung, einen standardisierten Versuchsaufbau zu konzipieren, der eine einheitliche Methodik nutzt und beeinflussende Komponenten wie die Körperkonstitution, Geschlecht, Kastrationsstatus und Alter der Katzen berücksichtigt. Die Forschung zum Proteinbedarf beginnt schon etwa 10 Jahre früher in den Mittelpunkt des Interesses zu rücken. Die Katze kann direkt nach der Futteraufnahme die Aminosäuren zur Gluconeogenese nutzen. Sie ist auf der anderen Seite aber nur limitiert in der Lage, den katabolen Stoffwechsel der Enzyme im Proteinstoffwechsel an ein proteinarmes Futter anzupassen. Das dritte große Themenfeld in der Ernährung der Katze umfasst die Forschung zum Kohlenhydratstoffwechsel seit den 1980er Jahren. Der zunehmende Einsatz von Kohlenhydraten vor allem bei der Trockenfutterherstellung machte es notwendig, sich mit der Verdauung, Akzeptanz und möglichen Nebenwirkungen für die Fleischfresser zu befassen. So weist die Katze eine verringerte Aktivität der für die Verdauung von Kohlenhydraten verantwortlichen Enzyme auf. Interessanterweise ließ sich in mehreren Studien eine gute Verdaulichkeit vor allem von thermisch aufgeschlossenen Kohlenhydraten nachweisen. Allerdings lässt die Akzeptanz eines Futter mit mehr als 30 % Kohlenhydratanteil deutlich nach. Kontroverse Diskussionen gibt es im Hinblick auf den Einfluss von der Trockenfuttergabe auf ernährungsbedingte Erkrankungen. Hier liegt der Fokus bei der Erforschung der Entstehung von Übergewicht und Diabetes mellitus. Der Zusammenhang zwischen dem Phosphatgehalt im Futter und der Ausbildung einer CNE bei bisher gesunden Katzen bzw. der Progression der Erkrankung bei erkrankten Katzen ist aktuell im Mittelpunkt der Forschung. Auch stieg das Interesse in den 2000er Jahren bei den Studien zu anderen Mineralstoffen in Futtermitteln, da hier ein direkter Bezug zu ernährungsbedingten Krankheiten wie der FLUTD und der CNE hergestellt werden konnte. Recht übersichtlich sind die Studien in der Rubrik Fette und Vitamine, die vor allem in den 1980er und 1990er Jahren durchgeführt wurden. Hier scheinen die Ergebnisse wenig Anlass für weitere Studiendesigns zu liefern. In der Gesamtheit stellen die hier zusammengetragenen Studienergebnisse die Schwierigkeit verbindlicher und langfristig geltender Aussagen und Empfehlungen zur optimalen Ernährung der Katze dar. So werden die Empfehlungen internationaler Vereinigungen für die einzelnen Nährstoffe immer wieder hinterfragt. Für zukünftige Studien sollte der Fokus auf der Erforschung und vor allem der Prävention von ernährungsbedingten Erkrankungen liegen. Für eine bessere Vergleichbarkeit der Studienergebnisse wäre hierbei eine Standardisierung des Studiendesigns erstrebenswert. Bei aller Sorgfalt in der Erarbeitung eines idealen Fütterungsregimes der Hauskatze wird als individueller und schwer kalkulierbarer Faktor immer der Tierhalter stehen, der in der Lage sein muss, die entsprechenden Empfehlungen bestmöglich umzusetzen.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Praxishandbuch Schweinefütterung

Praxishandbuch Schweinefütterung von Griep,  Wilke, Meyer,  Andrea, Stalljohann,  Gerhard, Weber,  Manfred
Eine ausgewogene Fütterung ist die Grundlage für eine erfolgreiche Schweinehaltung. Die Ernährung des Schweins wird nachhaltig und zukunftsfähig, wenn es gelingt, sie nicht nur als Kostenfaktor, sondern gerade auch hinsichtlich gestiegener Ansprüche an die Leistung, die Gesundheit und das Wohlergehen der Tiere sowie als umweltrelevante Einflussgröße zu verstehen und zu verbessern. Neben den verdauungs- und ernährungsphysiologischen Zusammenhängen der Schweineernährung werden in diesem praxisorientierten Fachbuch ausführlich die Ansprüche von Sauen, Ferkeln und heranwachsenden Schweinen an eine bedarfsgerechte Versorgung dargestellt. Themen, wie Futtermittel, Futterbereitstellung, Vermeidung von fütterungsbedingten Störungen, Nachhaltigkeit, Tierwohl und vieles mehr, werden ebenso vermittelt. Ein wichtiges Nachschlagewerk für alle Schweinehalter, Berater, Veterinäre, Futtermittelhersteller und Studierende.
Aktualisiert: 2022-07-07
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Untersuchungen zum Einfluss der Methioninkonzentration des Futters auf den anti-oxidativen Status beim Broiler

Untersuchungen zum Einfluss der Methioninkonzentration des Futters auf den anti-oxidativen Status beim Broiler von Scholz,  Tamara
Bei der Fütterung von Broilern ist Methionin ein wichtiger Faktor, da es meist die erstlimitierende Aminosäure beim Geflügel ist. Es ist wichtig in vielen Stoffwechselprozessen, unerlässlich für die Proteinbiosynthese und außerdem eine Vorstufe der Aminosäure Cystein, die an der Bildung des Antioxidans Glutathion (GSH) beteiligt ist. Dadurch kann Methionin die GSH-Bildung direkt beeinflussen und spielt eine wichtige Rolle im antioxidativen System. In der vorliegenden Studie sollte die Hypothese untersucht werden, dass Methioninzulagen in den Rationen über die Empfehlungen des National Research Council (1994) hinaus, das antioxidative System bei Broilern verbessern und die Oxidation von Lipiden hemmen. Im ersten Versuch wurde in den Rationen Sojaöl als Fettquelle verwendet und Vitamin E den Rationen supplementiert. Im zweiten Versuch wurde das Sojaöl durch Leinöl ersetzt und eine Vitamin E-Supplementierung der Futterrationen wurde nicht vorgenommen. Sojaöl ist reich an Linolsäure, einer zweifach ungesättigten Fettsäure. Leinöl ist reich an α-Linolensäure, einer dreifach ungesättigten Fettsäure, die leichter oxidiert und das antioxidative System der Broiler stärker beansprucht. Methionin wurde in zwei unterschiedlichen Mengen den Futterrationen zugelegt um zu prüfen, ob eine Methioninversorgung nach der Empfehlung des NRC (1994) ausreicht oder ob sich die Zulagen positiv auf das antioxidative System der Tiere auswirken. Für die beiden Versuche wurden jeweils 72 Tiere (Broiler) der Rasse Cobb 500 als Eintagsküken eingestallt und in drei Versuchsgruppen (CON, DLM 1, DLM 2) aufgeteilt. Die Futterrationen basierten auf Mais und Sojaextraktionsschrot in einer Drei-Phasen-Fütterung (Phase 1: Tag 1-10; Phase 2: Tag 11-21; Phase 3: Tag 22-35). In der Kontrollgruppe (CON) entsprach die Methioninkonzentration der Empfehlung des NRC (1994). In den Gruppen DLM 1 und DLM 2 wurde Methionin zugelegt, sodass die Empfehlung des NRC (1994) für Methionin in der Gruppe DLM 1 um ca. 15% und in der Gruppe DLM 2 um ca. 30% überschritten wurden. In beiden Versuchen wurden von 36 Tieren bei der Schlachtung Proben von Blut/ Plasma, Leber und Schenkelmuskel genommen, in denen später die Konzentrationen der Oxidationsprodukte und der nicht enzymatischen Antioxidantien gemessen wurden. Bei den Konzentrationen der Antioxidantien und dem Oxidationsprodukt TBARS konnten im Plasma bzw. Blut in beiden Versuchen keine Unterschiede zwischen den drei Versuchsgruppen festgestellt werden. Im ersten Versuch war die Vitamin C-Konzentration der Leber in der Gruppe DLM 2 niedriger im Vergleich zur Kontrollgruppe und die Konzentration der TBARS war in der Leber des ersten Versuchs in der Gruppe DLM 1 niedriger als in der Kontrollgruppe. In der Leber des zweiten Versuchs war die Vitamin C-Konzentration der Gruppe DLM 2 niedriger im Vergleich zur Kontrollgruppe und im rohen Schenkelmuskel des zweiten Versuchs war die Vitamin C- Konzentration in der Gruppe DLM 1 höher als in der Kontrollgruppe. Die GSH-Konzentration in der Leber und im rohem Schenkelmuskel ist in beiden Versuchen in den Gruppen mit Methioninzulage höher im Vergleich zu den Kontrollgruppen. Weiterhin wurden im erhitzten Schenkelmuskel des zweiten Versuchs die Konzentrationen von Cholesterol und Phytosterolen sowie deren Oxidationsprodukte gemessen. Die Cholesterolkonzentration war in der Gruppe DLM 1 signifikant niedriger als in der Kontrollgruppe. Die Gruppe DLM 2 unterschied sich nicht von den anderen beiden Gruppen. Die Oxidationsprodukte 7α-OH, 7β-OH und 7-Keto Cholesterol wiesen bei den Absolutkonzentrationen und auch bei den Relativwerten, bezogen auf den Cholesterolgehalt, signifikant niedrigere Konzentrationen in den Versuchsgruppen mit Methioninzulage auf, im Vergleich zur Kontrollgruppe. Die Konzentration der Phytosterole wurde von den Methioninzulagen innerhalb der drei Versuchsgruppen nicht beeinflusst. Die Absolutwerte der Konzentrationen von 7β-OH Campesterol, 7α-OH und 7β-OH Sitosterol, sowie die Summe der Campesterol-Oxidations-Produkte zeigten in den Gruppen mit Methioninzulage niedrigere Konzentrationen im Vergleich zur Kontrollgruppe. Der Absolutwert der Konzentration von 7α-OH Campesterol zeigte in der Gruppe DLM 1 eine niedrigere Konzentration im Vergleich zur Kontrollgruppe, die Konzentration der Gruppe DLM 2 zeigte keinen Unterschied im Vergleich zu den anderen beiden Versuchsgruppen. Der Absolutwert der Konzentration von 7-Keto Campesterol zeigte in der Gruppe DLM 2 eine niedrigere Konzentration im Vergleich zur Kontrollgruppe, die Konzentration der Gruppe DLM 1 zeigte keinen Unterschied im Vergleich zu der Kontrollgruppe und der Gruppe DLM 2. Die Absolutwerte der Konzentrationen von 7-Keto Sitosterol und der Summe der Sitosterol-Oxidations-Produkte zeigten keine Unterschiede innerhalb der drei Versuchsgruppen. Die Relativwerte der Konzentrationen der Oxidationsprodukte von Campesterol, bezogen auf den Campesterolgehalt, zeigten für die Derivate 7α-OH, 7β-OH, und 7-Keto Campesterol, sowie die Summe der Campesterol-Oxidations-Produkte in den Gruppen mit Methioninzulage niedrigere Konzentrationen im Vergleich zur Kontrollgruppe. Die Konzentrationen der Relativwerte des Sitosterols, bezogen auf den Sitosterolgehalt, waren für die Derivate 7α-OH und 7β-OH Sitosterol in den Gruppen DLM 1 und DLM 2 niedriger im Vergleich zur Kontrollgruppe. Die Konzentrationen von 7-Keto Sitosterol und der Summe der Sitosterol-Oxidations-Produkte zeigten keine Unterschiede innerhalb der drei Versuchsgruppen. In der vorliegenden Studie konnte gezeigt werden, dass die Methioninzulagen über den Bedarf für das optimale Wachstum hinaus einen Einfluss auf die GSH-Konzentrationen haben und das antioxidative System positiv beeinflussen. Die Methioninzulagen führten im erhitzten Schenkelmuskel unter futterinduzierter oxidativer Belastung zu einer Reduktion der COPs-Konzentrationen. Dieser Effekt ist im Hinblick auf die ernährungsphysiologische Qualität von Broilerfleisch interessant, da COPs als Bestandteile von Nahrungsmitteln unterwünschte Effekte für die menschliche Gesundheit haben können. Auch die Konzentrationen der POPs im erhitzten Schenkelmuskel unter futterinduzierter oxidativer Belastung waren mit Methioninzulagen verringert. Aufgrund der niedrigeren Konzentrationen der POPs ist ihre Relevanz aber viel geringer als die der COPs.
Aktualisiert: 2022-12-23
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Ernährung des Hundes

Ernährung des Hundes von Zentek,  Jürgen
Was kommt in den Hundenapf? Das renommierte Standardwerk "Ernährung des Hundes" liefert Ihnen umfassende, komplett überarbeitete Informationen für eine gesunde und bedarfsorientierte Fütterung des Hundes:wissenschaftlich fundiert erfahren Sie alles rund um Verdauungsphysiologie, Nährstoffbedarf und Fütterungspraxisdifferenzierte Fütterungsempfehlungen auf Basis aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse bei Erkrankungendas Nachschlagewerk für die bedarfsangepasste Zusammenstellung von Futterrationen für gesunde Hunde aller Altersgruppen, ebenso für Arbeitshunde oder ZuchthündinnenProf. Zentek ist Leiter des Instituts für Tierernährung an der FU Berlin und international anerkannter und renommierter Tierernährungswissenschaftler.Jederzeit zugreifen: Der Inhalt des Buches steht Ihnen ohne weitere Kosten digital in der Wissensplattform VetCenter zur Verfügung (Zugangscode im Buch).
Aktualisiert: 2023-03-30
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Ernährung des Hundes

Ernährung des Hundes von Zentek,  Jürgen
Was kommt in den Hundenapf? Das renommierte Standardwerk "Ernährung des Hundes" liefert Ihnen umfassende, komplett überarbeitete Informationen für eine gesunde und bedarfsorientierte Fütterung des Hundes:wissenschaftlich fundiert erfahren Sie alles rund um Verdauungsphysiologie, Nährstoffbedarf und Fütterungspraxisdifferenzierte Fütterungsempfehlungen auf Basis aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse bei Erkrankungendas Nachschlagewerk für die bedarfsangepasste Zusammenstellung von Futterrationen für gesunde Hunde aller Altersgruppen, ebenso für Arbeitshunde oder ZuchthündinnenProf. Zentek ist Leiter des Instituts für Tierernährung an der FU Berlin und international anerkannter und renommierter Tierernährungswissenschaftler.Jederzeit zugreifen: Der Inhalt des Buches steht Ihnen ohne weitere Kosten digital in der Wissensplattform VetCenter zur Verfügung (Zugangscode im Buch).
Aktualisiert: 2023-03-30
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Ernährung des Hundes

Ernährung des Hundes von Zentek,  Jürgen
Was kommt in den Hundenapf? Das renommierte Standardwerk "Ernährung des Hundes" liefert Ihnen umfassende, komplett überarbeitete Informationen für eine gesunde und bedarfsorientierte Fütterung des Hundes:wissenschaftlich fundiert erfahren Sie alles rund um Verdauungsphysiologie, Nährstoffbedarf und Fütterungspraxisdifferenzierte Fütterungsempfehlungen auf Basis aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse bei Erkrankungendas Nachschlagewerk für die bedarfsangepasste Zusammenstellung von Futterrationen für gesunde Hunde aller Altersgruppen, ebenso für Arbeitshunde oder ZuchthündinnenProf. Zentek ist Leiter des Instituts für Tierernährung an der FU Berlin und international anerkannter und renommierter Tierernährungswissenschaftler.Jederzeit zugreifen: Der Inhalt des Buches steht Ihnen ohne weitere Kosten digital in der Wissensplattform VetCenter zur Verfügung (Zugangscode im Buch).
Aktualisiert: 2023-03-30
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Untersuchung zum Einfluss der DCAB in den Futterrationen auf den Säure-Basen-Haushalt von Holstein-Friesian Milchkühen unter Berücksichtigung der Konzentrationen an Kalium und Natrium

Untersuchung zum Einfluss der DCAB in den Futterrationen auf den Säure-Basen-Haushalt von Holstein-Friesian Milchkühen unter Berücksichtigung der Konzentrationen an Kalium und Natrium von Prädel,  Yvonne Jasmin Sophia
Das Konzept der Dietary Cation Anion Balance (DCAB) wird vorrangig in der Geburtsvorbereitungsphase bei Milchkühen genutzt. Diese Arbeit befasst sich mit den Auswirkungen der DCAB auf den Säure-Basen-Haushalt (SBH) bei laktierenden Milchkühen. Außerdem wurde in der Literaturrecherche der Einfluss verschiedener Konzentrationen der beiden Hauptkationen der DCAB (Natrium und Kalium) auf die Leistung von Milchkühen beleuchtet. Für die Untersuchungen wurden 78 laktierende Holstein-Friesian Milchkühe (100-200 Tage in Milch) über Futterwiegetröge gefüttert. So konnten in drei Durchgängen verschiedene DCABVariationen den Tieren vorgelegt und deren Einfluss auf den SBH mittels Blut-, Harn- und Pansensaftproben gemessen werden. Vor der jeweiligen Untersuchung erhielten alle Tiere die betriebsübliche Ration (+80 bis +220 mEq/kg Trockenmasse (TM)). Anschließend wurden die Tiere zufällig, aber ausgewogen nach der Laktationsnummer, in zwei Gruppen eingeteilt. Die Kontrollgruppe bekam weiterhin die betriebsübliche Ration, während der Untersuchungsgruppe ein DCAB-regulierendes Ergänzungsfuttermittel zusätzlich unter die Ration gemischt wurde. In Untersuchung 1 erhielt die Untersuchungsgruppe SoyChlor®, ein anionisches Ergänzungsfuttermittel mit hohem Anteil an Chlorid (Kontrolle: +200 bis +220 mEq/kg TM/ Untersuchung: +55 bis +73 mEq/kg TM). In Untersuchung 2 wurde der Untersuchungsgruppe zusätzlich BICAR®Z (Natriumhydrogenkarbonat) als natriumhaltiges kationisches Ergänzungsfuttermittel gefüttert (Kontrolle: +80 mEq/kg TM / Untersuchung: +221 mEq/kg TM). Die dritte Untersuchung unterteilt sich in drei Abschnitte: In Abschnitt 1 bekam die Untersuchungsgruppe CS-Dihydrat QS – ein anionisches Calciumsulfatgemisch – gefüttert (Kontrolle: +143 mEq/kg TM/ Untersuchung: -6 mEq/kg TM), in Abschnitt 2 wurden die Rationen getauscht (Kontrollgruppe erhielt nun das Mineral – Kontrolle: +1 mEq/kg TM / Untersuchung: +145 mEq/kg TM) und in Abschnitt 3 wurde der supplementierten Gruppe BICAR®Z als Puffer zugeführt, um die DCAB auf den Wert der Untersuchungsgruppe anzuheben (Kontrolle: +77 mEq/kg TM/ Untersuchung: +150 mEq/kg TM). Die Rationen wurden alle 2-3 Wochen analytisch geprüft. Über den Zeitraum der Untersuchungen wurden zu Beginn und Ende die Lebendmasse, die Rückenfettdicke, der Body Condition Score und Blutparameter (pH, pCO2, HCO3, BE, Natrium, Kalium) gemessen. Alle 1-2 Wochen erfolgte eine Harnprobenentnahme (pH, Netto-Säure-Basen-Ausscheidung (NSBA), Na, K, Ca, Mg, P, Cl, Crea) und an drei Zeitpunkten (Beginn, Mitte und Ende) der Untersuchung wurden Pansensaftproben (pH, Methylenblautest (MBT), Sedimentaktivitätszeit (SAT), Sensorik) entnommen. Die Lebendmasse, die Rückenfettdicke und der Body Condition Score zeigten in allen drei Durchgängen keine signifikanten Veränderungen durch die DCAB und bestätigen somit einheitliche Gruppen. Es zeigten sich bei azidogen wirkender DCAB (Anreicherung mit Chlorid, Schwefel) signifikante Effekte auf die Blut- (pH, HCO3, BE) und Pansensaftparameter (pH) des SBH, welche quantitativ aber nur gering ausgeprägt waren. Bei erhöhter DCAB konnten im Blut und Pansensaft keine signifikanten Effekte festgestellt werden. Es konnten keine Auswirkungen auf die Werte des Pansensaftscorings (MBT, SAT, Sensorik) festgestellt werden. Die Kaliumkonzentration im Blut zeigt nur in Abschnitt 3.2 einen Anstieg bei niedriger DCAB, was auf eine azidotische Belastung hindeuten kann. Auf die Harnparameter pH, NSBA und Calcium hat die DCAB einen deutlichen Einfluss. NSBA und pH sinken bei niedriger DCAB und die Calciumausscheidung steigt. Bei erhöhter DCAB steigen der pH und die NSBA während die Calciumkonzentration sinkt. Die Magnesiumkonzentration zeigt in den ersten beiden Untersuchungen einen ähnlichen Verlauf wie die Calciumkonzentration. In Untersuchung 3 kann kein Einfluss gefunden werden. Die Konzentrationen von Natrium und Chlorid sind vom jeweiligen Gehalt im Futter abhängig. Die Kalium- und Phosphorkonzentration im Harn werden nicht durch die DCAB beeinflusst. Die Creatininkonzentration über den Harn sinkt bei hoher DCAB und steigt bei niedriger DCAB. Schlussfolgernd kann festgehalten werden, dass es bei laktierenden Milchkühen einen signifkanten Einfluss der DCAB auf den SBH gibt. Aus diesem Grund sollte die Ration der Milchkühe nicht nur in der Vorbereitung auf die Geburt zur Beurteilung der Wirkung der Gebärpareseprophylaxe überprüft werden, sondern auch in den Rationen aller Laktationsstadien. Dies sei vor dem Hintergrund gesagt, dass v. a. azidogene Rationen (Untersuchung 1 und 2) zu Auswirkungen im SBH (Blut, Harn und Pansensaft) führen, während eine alkalogene Ration weniger starke Einflüsse hat. Als Mittel der Wahl zur Beurteilung der Wirkung der DCAB auf den SBH ist die Harnprobe gegenüber der Blutprobe im Stall am besten geeignet, da sie in beiden Richtungen (azidotisch und alkalogen) wertvolle Hinweise und schnellere Ergebnisse liefert.
Aktualisiert: 2021-09-30
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Experimentelle Untersuchungen zum Effekt von Rationen mit einem unterschiedlichen Gehalt an strukturwirksamer Rohfaser und des Einsatzes von Natriumhydrogencarbonat auf den Säuren-Basen-Haushalt von Milchkühen

Experimentelle Untersuchungen zum Effekt von Rationen mit einem unterschiedlichen Gehalt an strukturwirksamer Rohfaser und des Einsatzes von Natriumhydrogencarbonat auf den Säuren-Basen-Haushalt von Milchkühen von Woida,  Stephanie
Experimental studies on the effect of rations with different content of structurally effective raw fiber and the use of sodium hydrogen carbonate on the acid-base balance of dairy cows The feeding of high-yielding dairy cows often occurs at the interface between ensuring a demand-oriented energy supply and fulfilling a ruminant-oriented structural supply. This increasingly leads to feeding-related stress levels in the acid-base balance of the animals resulting in a negative impact on animal health. Over a period of 21 days respectively, four rumen-fistulous, lactating dairy cows were presented with a total of four different TMRs, which differed only in the chop length of the straw component used (straw meal, chop length approx. 0.2–0.5 cm; straw chop, chop length approx. 1–2 cm) and with regard to the addition of 120 g NaHCO3 per animal per day. During the 21-day study phases, rumen fluid, blood and urine samples were taken, and the feed intake was recorded in the time between feed presentation and sampling. Samples were taken daily during the first week and thereafter at intervals of three days. On days 3 and 21, additional daily examinations (5 a.m. to 5 p.m.) were conducted. The data of the monthly milk yield test was available as milk yield data. Within the test period, a shift of the acid-base balance in the acidotic direction was observed. No significant differences between the feeding groups were observed for feed intake and the parameters determined in blood and rumen fluid, except for the mean ruminal potassium concentration. In the urinary results, the groups without the addition of 120 g NaHCO3 per animal per day demonstrated an acidotic metabolic state with urinary parameters outside the reference ranges compared to the groups receiving NaHCO3 daily. The differences between the feeding groups were partly highly significant, depending on the use of NaHCO3. The rations used in this study have a negative effect on the acid-base balance of the animals, irrespective of the chop length of the straw components used. This could be mitigated by using 120 g NaHCO3 per animal per day. The results of the rumen fluid tests do not indicate any significant differences between the feeding groups. For the ration groups without the addition of NaHCO3, the diagnosis of subacute rumen acidosis in combination with the parameters of urine is correct (Staufenbiel 2011). In contrast, the ration groups with added NaHCO3 would tend to be classified as microbial rumen fermentation disorders.
Aktualisiert: 2021-10-20
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Untersuchungen zur Beurteilung der Kupferversorgung von Milchkühen

Untersuchungen zur Beurteilung der Kupferversorgung von Milchkühen von Helm,  Susanne
Das Spurenelement Kupfer spielt durch seine Beteiligung an zahlreichen physiologischen Prozessen eine essentielle Rolle im menschlichen und tierischen Organismus. Zur Erhaltung der Gesundheit und der Produktivität von Milchkühen ist daher eine adäquate Zufuhr von absorbierbarem Kupfer über das Futter unabdingbar. Aufgrund der besonderen Verdauungsphysiologie von Wiederkäuern stellt die optimale Futterzusammenstellung eine nicht zu unterschätzende Herausforderung dar. Gelingt die adäquate Kupferversorgung über die Nahrung nicht, kann es zu bedrohlichen Mangelerscheinungen oder Vergiftungen kommen, die nicht nur Einzeltiere, sondern auch die ganze Herde betreffen können. Um im Verdachtsfall schnell gegensteuern zu können, sind geeignete Diagnostika zur Erkennung der Versorgungslage und das Wissen um die Besonderheiten des Kupferstoffwechsels beim Rind von großer Bedeutung. Im Fokus dieser Arbeit stand die Untersuchung der Kupferversorgung bei Milchkühen. Hierfür wurden Daten von 243 Milchviehbetrieben aus den östlichen Bundesländern ausgewertet, die zuvor im Rahmen der Bestandsbetreuung durch die Klinik für Klauentiere der FU-Berlin im Zeitraum von 2007 bis 2014 erhoben worden waren. Die Daten umfassten die Analyseergebnisse der Kupferkonzentration in Blut-, Haar-, Urin- und Kotproben von Kühen in verschiedenen Laktationsabschnitten. Die anschließende statistische Auswertung der Analyseergebnisse hatte zum Ziel, die Verteilung und das Verhalten des Spurenelements Kupfer in den einzelnen Probenmedien zu ermitteln, um daraus ihre jeweilige diagnostische Eignung zur Beurteilung des Kupferstatus bei Milchkühen abzuleiten und Referenzbereiche für eine physiologische Kupferkonzentration in den Probenmedien zu definieren. Zusätzlich wurden Zusammenhänge zwischen der Kupferkonzentration in den Probenmedien und anderen Parametern, wie den Serummesswerten anderer Mengen- und Spurenelemente, chemischen und hämatologischen Blutparametern sowie Produktions- und Fruchtbarkeitskennzahlen, untersucht. Um mögliche Einflüsse der (Jahres-)zeit, des geographischen Standorts sowie des Laktationsstadiums auf die Kupferkonzentration in den Probenmedien zu identifizieren, wurde zudem eine Varianzanalyse durchgeführt. Aus den Ergebnissen der statistischen Auswertung lässt sich schließen, dass alle Probenmedien außer Urin die Versorgungslage des Organismus mit dem Spurenelement Kupfer widerspiegeln, sie zur Diagnose einer Unter- oder Überversorgung mit Kupfer jedoch nur eingeschränkt nutzbar sind. Der Kupfergehalt im Urin bewegt sich überwiegend im niedrigen Konzentrationsbereich. Deshalb wird eine diagnostische Eignung dieses Probenmediums, Versorgungsschwankungen zuverlässig anzuzeigen, bezweifelt. Unter den Blutprobenmedien nimmt die Kupferkonzentration im Plasma die höchsten Werte an, gefolgt von Vollblut und Serum, wobei letzteres die geringste Kupferkonzentration im Blut aufweist. Die Korrelationsanalyse zeigte, dass sich ein Anstieg der Kupferkonzentration im Blut am stärksten im Plasma niederschlägt. Deshalb wird die Konzentrationsanalyse des Plasmakupfers innerhalb der Blutprobenmedien als Diagnostikum der Wahl eingestuft. Das Probenmedium Haar spiegelt den Versorgungsstatus zeitverzögert wider. Es kann daher nicht verwendet werden, um kurzfristige Versorgungsschwankungen festzustellen, wohl aber, um sich einen Überblick über die Kupferversorgung der letzten Monate zu verschaffen. Fäkale Kupferkonzentrationen spiegeln eliminiertes und nicht aus der Nahrung absorbiertes Kupfer wider. Sie können beim Verdacht auf eine alimentäre Unter- oder Überversorgung zusätzliche Hinweise liefern. Die Korrelationsanalysen zwischen der Kupferkonzentration in den einzelnen Probenmedien und hämatologischen sowie chemischen Blutparametern ergaben keine nennenswerten Zusammenhänge. Ähnlich verhielt es sich mit den Leistungs- und Produktionskennzahlen, die im Gegensatz zu den Erwartungen gar nicht oder nur äußerst schwach mit dem Kupferstatus korrelierten und deshalb zur Ableitung von Erkenntnissen nicht ausreichten. Um aussagekräftige Ergebnisse zu erhalten, müsste in einer Folgeuntersuchung das Versuchsdesign entsprechend geändert werden. Die signifikant positiven Korrelationen zwischen der Kupferkonzentration in den Blutprobenmedien und den Serummesswerten anderer Mengen- und Spurenelemente ließen auf eine gleichmäßige Zufuhr dieser Nährstoffe schließen und unterstützten die Annahme einer bedarfsgerechten Versorgung der Probanden. Die Varianzanalyse zeigte deutlich, dass der Kupferstatus von Milchkühen (jahres-)zeitlichen und geographischen Einflüssen unterliegt. So verzeichneten Kühe im vierten Quartal des Jahres die höchsten mittleren Plasmakupferkonzentrationen. Dies kann als Hinweis dafür verstanden werden, dass bei herbstlichen Temperaturen der Kuhkomfort und damit auch die Futter- und Spurenelementaufnahme steigen. Kühe aus Thüringen wiesen im Vergleich der Bundesländer den niedrigsten Kupferstatus im Plasma auf. Dies kann an niedrigeren Kupferkonzentrationen im Grundfutter oder der TMR liegen. Es kann aber auch damit zusammenhängen, dass in den übrigen Bundesländern vergleichsweise mehr Kupfer über Mineralergänzungsfutter supplementiert wird. Den Einfluss des Laktationsstadiums auf die Kupferkonzentration betreffend, lässt sich zusammenfassend feststellen, dass frischmelkende Kühe unmittelbar nach der Kalbung in allen drei Blutprobenmedien die höchste Kupferkonzentration aufwiesen. Während der Früh- und der Hochlaktation sank die Kupferkonzentration, um bei Kühen in der Vorbereiterphase den niedrigsten Wert anzunehmen. Diese wellenförmige Dynamik der Kupferkonzentration im Blut sollte in Form von getrennten Referenzbereichen für Vorbereiter, Früh- und Hochlaktationskühe auch in der Routinediagnostik berücksichtigt werden. Im Haar war die Laktationsdynamik zeitlich verschoben. Die höchste Kupferkonzentration fand sich im Haar von Hochlaktationskühen.
Aktualisiert: 2021-04-22
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Agrarhandel

Agrarhandel von GenoAkademie,  Burg Warberg
Die fachlichen Anforderungen im Agrarhandel werden immer komplexer und dynamischer. Mitarbeiter der Landhandelsberiebe müssen nicht nur die kaufmännischen und handelsrechtlichen Grundlagen beherrschen, sondern auch die Besonderheiten der Lagerung, Be-, Verarbeitung und Verwendung sowie die daraus resultierenden Qualitätskriterien für die gehandelten Produkte kennen. Genau dieses Themenspektrum bietet das Buch. In der nunmehr vierten, erweiterten Auflage führt dieses Standardwerk in der bewährten Frage- und Antwortform durch die verschiedenen Sach und Fachgebiete. Aus dem Inhalt: • Der Landhandel und seine Partner • Getreide, Ölsaaten, Körnerleguminosen • Lagerung, Vorratsschutz • Sorten und Saatgut • Düngemittel • Pflanzenschutzmittel • Futtermittel • Logistik • Qualitätsmanagement, Rückverfolgbarkeit, Nachhaltigkeit • Operatives Geschäft/Handelsgebräuche • Risikomanagement
Aktualisiert: 2021-11-25
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