Patientenautonomie

Patientenautonomie von Schauenburg,  Henning
Ein Thema, viele Perspektiven - aus Sicht unterschiedlicher Therapierichtungen und Berufsgruppen - dargestellt anhand ausführlicher Einzelfälle Blick über den Tellerrand - Nutzen Sie Wissen und Erfahrung aus den verschiedenen Therapierichtungen - Integrieren Sie die vielfältigen Anregungen in Ihre Praxis Aus dem Inhalt U.a. in diesem Heft: - Dynamisches Konzept von Patientenautonomie, - Autonomiediskussion in der Psa, - Empowermentbewegung, - Selbsthilfebewegung und Psychotherapie, - Shared Decision Making in der Psychotherapie
Aktualisiert: 2023-06-14
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Trauma, Schuldgefühl und Wiedergutmachung

Trauma, Schuldgefühl und Wiedergutmachung von Weiß,  Heinz
Psychotherapeuten begegnen in ihrer Arbeit immer wieder Patienten mit Gefühlskonstellationen, die sich Veränderungen gegenüber als rigide erweisen. Der Autor zeigt in diesem Buch auf, wie aktive Versöhnungs- und Wiedergutmachungsprozesse in Gang gesetzt werden können. Erst die Auseinandersetzung mit Schuldgefühlen ermöglicht Trauer, Wiedergutmachung und echtes Verzeihen. Menschen, die traumatischen Erfahrungen ausgesetzt waren, werden oft von quälenden Schuldgefühlen heimgesucht. Ihr psychisches Leiden kann klinisch als Folge ausbleibender oder misslingender Wiedergutmachung verstanden werden.  Unserem natürlichen Bestreben nach Versöhnung, Vergebung und Wiedergutmachung stehen oft Groll, Zorn, Schuldgefühl und Scham im Wege.   Heinz Weiß entwickelt ein psychoanalytisches Modell der Wiedergutmachung: Erfragt, warum sie manchmal gelingt, manchmal scheitert, und welche Funktion Affekte dabei innehaben. In detaillierten klinischen Sequenzen untersucht Weiß, welche Funktionen diese Abwehrorganisationen übernehmen und wie sie im Behandlungsverlauf allmählich verändert werden können. Dieses Buch richtet sich an: - TraumatherapeutInnen - PsychoanalytikerInnen - PsychotherapeutInnen
Aktualisiert: 2023-06-07
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Trauma, Schuldgefühl und Wiedergutmachung

Trauma, Schuldgefühl und Wiedergutmachung von Weiß,  Heinz
Psychotherapeuten begegnen in ihrer Arbeit immer wieder Patienten mit Gefühlskonstellationen, die sich Veränderungen gegenüber als rigide erweisen. Der Autor zeigt in diesem Buch auf, wie aktive Versöhnungs- und Wiedergutmachungsprozesse in Gang gesetzt werden können. Erst die Auseinandersetzung mit Schuldgefühlen ermöglicht Trauer, Wiedergutmachung und echtes Verzeihen. Menschen, die traumatischen Erfahrungen ausgesetzt waren, werden oft von quälenden Schuldgefühlen heimgesucht. Ihr psychisches Leiden kann klinisch als Folge ausbleibender oder misslingender Wiedergutmachung verstanden werden.  Unserem natürlichen Bestreben nach Versöhnung, Vergebung und Wiedergutmachung stehen oft Groll, Zorn, Schuldgefühl und Scham im Wege.   Heinz Weiß entwickelt ein psychoanalytisches Modell der Wiedergutmachung: Erfragt, warum sie manchmal gelingt, manchmal scheitert, und welche Funktion Affekte dabei innehaben. In detaillierten klinischen Sequenzen untersucht Weiß, welche Funktionen diese Abwehrorganisationen übernehmen und wie sie im Behandlungsverlauf allmählich verändert werden können. Dieses Buch richtet sich an: - TraumatherapeutInnen - PsychoanalytikerInnen - PsychotherapeutInnen
Aktualisiert: 2023-06-07
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Vom Irrtum lernen

Vom Irrtum lernen von Zwiebel,  Ralf
Bis zu 20% aller psychoanalytischen und psychotherapeutischen Behandlungen verlaufen erfolglos, nicht selten kommt es dabei zu unerwünschten Nebenwirkungen und Schädigungen. Der Autor stellt die Frage nach der Beteiligung des Psychotherapeuten und seiner Verantwortung für das Scheitern und entwirft eine Fehler- und Irrtumstheorie für die psychoanalytische und therapeutische Praxis. Das Buch beschreibt sowohl die Standards professionellen therapeutischen Handelns als auch die Besonderheiten der psychoanalytischen Praxis aus einer ethischen Sichtweise.   Ralf Zwiebel unterscheidet und untersucht zwei grundlegende Bereiche: In den ersten fallen Behandlungsfehler und Verfehlungen, für die der Therapeut die alleinige Verantwortung trägt. Hier geht es darum, eine für die Praxis handhabbare und valide Fehlerkultur zu entwickeln. In den zweiten Bereich gehört die spezifische innere Arbeitsweise des Analytikers, die einer Dynamik von Gelingen und Scheitern unterliegt. Irrtümer, Täuschungen und Fehlleistungen gehören unvermeidlich zum analytischen Prozess dazu. Obwohl nicht erwünscht, stellen sie doch eine unverzichtbare Quelle des Verstehens und Arbeitens dar. Dieses Buch richtet sich an: - PsychoanalytikerInnen - PsychotherapeutInnen
Aktualisiert: 2023-05-12
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Vom Irrtum lernen

Vom Irrtum lernen von Zwiebel,  Ralf
Bis zu 20% aller psychoanalytischen und psychotherapeutischen Behandlungen verlaufen erfolglos, nicht selten kommt es dabei zu unerwünschten Nebenwirkungen und Schädigungen. Der Autor stellt die Frage nach der Beteiligung des Psychotherapeuten und seiner Verantwortung für das Scheitern und entwirft eine Fehler- und Irrtumstheorie für die psychoanalytische und therapeutische Praxis. Das Buch beschreibt sowohl die Standards professionellen therapeutischen Handelns als auch die Besonderheiten der psychoanalytischen Praxis aus einer ethischen Sichtweise.   Ralf Zwiebel unterscheidet und untersucht zwei grundlegende Bereiche: In den ersten fallen Behandlungsfehler und Verfehlungen, für die der Therapeut die alleinige Verantwortung trägt. Hier geht es darum, eine für die Praxis handhabbare und valide Fehlerkultur zu entwickeln. In den zweiten Bereich gehört die spezifische innere Arbeitsweise des Analytikers, die einer Dynamik von Gelingen und Scheitern unterliegt. Irrtümer, Täuschungen und Fehlleistungen gehören unvermeidlich zum analytischen Prozess dazu. Obwohl nicht erwünscht, stellen sie doch eine unverzichtbare Quelle des Verstehens und Arbeitens dar. Dieses Buch richtet sich an: - PsychoanalytikerInnen - PsychotherapeutInnen
Aktualisiert: 2023-05-12
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Wie geht es mir heute?

Wie geht es mir heute? von Prünte,  Thomas
Dieses inspirierende Buch hilft Therapeuten und Beratern, ihr Repertoire für den Einstieg in die Sitzungen zu erweitern. Der therapeutische Prozess gewinnt dadurch an Lebendigkeit und Prägnanz, das Wesentliche wird fokussiert und der Klient zur produktiven Mitarbeit angeregt. Erfahrene TherapeutInnen verfügen in der Regel über eine bestimmte Routine bei der Eröffnung ihrer Therapiesitzungen. Dabei laufen sie Gefahr, mit den immer gleichen Eröffnungen eintönig und damit eindimensional zu werden. Die Therapiestunde kann an Lebendigkeit verlieren; wichtige Impulse zur Förderung und Steuerung des Therapieprozesses bleiben aus. EinsteigerInnen und erfahrene TherapeutInnen können in diesem Buch lernen, die wichtige Einstiegsphase bewusster zu handhaben, ihr Repertoire aufzufrischen, zu modifizieren und zu erweitern. Eine Prise Humor hilft dabei, auch ungewöhnliche Interventionen auszuprobieren. Beide Seiten profitieren davon: Der Klient spürt das Interesse seines Therapeuten an seinem Prozess, und der Therapeut lernt neue und anregende Weichenstellungen kennen. Beides hilft, im Sinne der Therapieziele Kurs zu halten. Dieses Buch richtet sich an: - PsychotherapeutInnen aller Schulen - Psychologische BeraterInnen - Coaches »Liest sich wie geschnitten Brot –  ich konnte es gar nicht aus der Hand legen! Ein tolles Ausbildungsbuch!« Stefanie Günther, Diplom-Psychologin, Leiterin der Ehe-, Familien- und Lebensberatung des Diakonischen Werkes Hochrhein
Aktualisiert: 2023-05-12
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Trauma, Schuldgefühl und Wiedergutmachung

Trauma, Schuldgefühl und Wiedergutmachung von Weiß,  Heinz
Psychotherapeuten begegnen in ihrer Arbeit immer wieder Patienten mit Gefühlskonstellationen, die sich Veränderungen gegenüber als rigide erweisen. Der Autor zeigt in diesem Buch auf, wie aktive Versöhnungs- und Wiedergutmachungsprozesse in Gang gesetzt werden können. Erst die Auseinandersetzung mit Schuldgefühlen ermöglicht Trauer, Wiedergutmachung und echtes Verzeihen. Menschen, die traumatischen Erfahrungen ausgesetzt waren, werden oft von quälenden Schuldgefühlen heimgesucht. Ihr psychisches Leiden kann klinisch als Folge ausbleibender oder misslingender Wiedergutmachung verstanden werden.  Unserem natürlichen Bestreben nach Versöhnung, Vergebung und Wiedergutmachung stehen oft Groll, Zorn, Schuldgefühl und Scham im Wege.   Heinz Weiß entwickelt ein psychoanalytisches Modell der Wiedergutmachung: Erfragt, warum sie manchmal gelingt, manchmal scheitert, und welche Funktion Affekte dabei innehaben. In detaillierten klinischen Sequenzen untersucht Weiß, welche Funktionen diese Abwehrorganisationen übernehmen und wie sie im Behandlungsverlauf allmählich verändert werden können. Dieses Buch richtet sich an: - TraumatherapeutInnen - PsychoanalytikerInnen - PsychotherapeutInnen
Aktualisiert: 2023-05-12
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Resilienz in der Psychotherapie

Resilienz in der Psychotherapie von Barwinski,  Rosmarie
Wer stark sein will, muss sich Schwächen eingestehen können. Anders ausgedrückt: Ohne Verletzlichkeit keine Resilienz. Die Autorin entwickelt Methoden, wie in Psychotherapien konkret mit Widersprüchen in zwischenmenschlichen Beziehungen gearbeitet werden kann und zeigt, wie Therapeuten ihren Patienten gezielt helfen können, Krisen konstruktiv zu meistern und Veränderungsprozesse anzustoßen. Die Stärkung der Resilienz des Patienten durch Förderung seiner positiven Seiten, seiner Selbstheilungskräfte und Ressourcen und ihrer aktiven Umsetzung durch eigenes Handeln wird heute als ein vielversprechender Weg zur Behandlung von psychischen Störungen, auch von posttraumatischen Belastungsstörungen, angesehen. Die Autorin hat ein 5-Punkte- Programm entwickelt, in dem sie zeigt, wie dieses Ziel Schritt für Schritt erreicht werden kann. Ziel ist die Aufl ösung von Entwicklungsblockaden und die Aktivierung der Selbstheilungskräfte des Patienten. Das 5-Punkte-Programm: • Der Patient erkennt alte, schädigende Muster. • Er stellt sie in Frage, wenn er positive Erfahrungen macht, was ihn zunächst irritiert. • Er revidiert sein negatives Selbstbild, wenn er die Ressourcen erkennt, die auch in krankmachenden Beziehungsmustern enthalten sind. • Ein Einsichtsprozess wird möglich, der ein verändertes Selbstbild zur Folge hat. • Dem Patienten wird damit eine andere Sicht auf seine eigene Geschichte und ein verändertes Verhalten gegenüber anderen ermöglicht. - Schulenübergreifendes Konzept zur konstruktiven Veränderung in der Psychotherapie - Buch dient als Therapieplanungsinstrument - Ziel ist die Auflösung von Entwicklungsblockaden, um die Selbstheilungskräfte des Patienten zu reaktivieren Dieses Buch richtet sich an: - TraumatherapeutInnen - PsychotherapeutInnen - Klinische PsychologInnen - ÄrztInnen - Beratungspersonen in Einrichtungen und Beratungsstellen Aus dem Geleitwort von Hans Holderegger »Das vorliegende Buch …enthält eine neue Perspektive in Bezug auf das theoretische Erfassen von Veränderungsprozessen in der Psychotherapie. Die Autorin widmet sich vor allem der Frage, wie Resilienz entwickelt und gestärkt werden kann. Anstatt einseitig von angeborenen Fähigkeiten oder von einem Menschenbild auszugehen, in dem ein Individuum ausschließlich als Produkt seiner Umwelt betrachtet wird, plädiert sie für einen Ansatz, in dem der Eigenaktivität des Einzelnen eine größere Bedeutung zukommt. Sie bezieht sich auf Jean Piaget und dessen Beschreibung psychischer Vorgänge wie der Assimilation, Akkommodation, Dezentrierung und der Prozesse, die die Transformation von einer zur nächsten Entwicklungsstufe möglich machen. Diese Stufenübergänge werden durch »produktive Strukturen« (Kesselring, 2010) ausgelöst, die Entwicklung erzwingen, aber auch blockieren können. Ausgehend von ihren theoretischen Überlegungen und Beispielen aus der Praxis entwickelt sie ein Stufenmodell, das die Förderung und Hemmung von Entwicklungsprozessen auf unterschiedlichen psychischen Funktionsebenen erklärt und beschreibt. Um zu erfassen, wie pathogenetische Mechanismen in salutogenetische Bewältigungsstrategien umgewandelt werden können, geht sie von einem dialektischen Verständnis von Veränderung aus und entwickelt Methoden, wie diese Prozesse in der Psychotherapie gefördert werden können. Ihre neuen Ideen finden ihre konkreten Anwendungen in einer Fülle von praktischen Beispielen mit den entsprechenden Verknüpfungen von Theorie und Praxis.«
Aktualisiert: 2023-05-12
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Wie geht es mir heute?

Wie geht es mir heute? von Prünte,  Thomas
Dieses inspirierende Buch hilft Therapeuten und Beratern, ihr Repertoire für den Einstieg in die Sitzungen zu erweitern. Der therapeutische Prozess gewinnt dadurch an Lebendigkeit und Prägnanz, das Wesentliche wird fokussiert und der Klient zur produktiven Mitarbeit angeregt. Erfahrene TherapeutInnen verfügen in der Regel über eine bestimmte Routine bei der Eröffnung ihrer Therapiesitzungen. Dabei laufen sie Gefahr, mit den immer gleichen Eröffnungen eintönig und damit eindimensional zu werden. Die Therapiestunde kann an Lebendigkeit verlieren; wichtige Impulse zur Förderung und Steuerung des Therapieprozesses bleiben aus. EinsteigerInnen und erfahrene TherapeutInnen können in diesem Buch lernen, die wichtige Einstiegsphase bewusster zu handhaben, ihr Repertoire aufzufrischen, zu modifizieren und zu erweitern. Eine Prise Humor hilft dabei, auch ungewöhnliche Interventionen auszuprobieren. Beide Seiten profitieren davon: Der Klient spürt das Interesse seines Therapeuten an seinem Prozess, und der Therapeut lernt neue und anregende Weichenstellungen kennen. Beides hilft, im Sinne der Therapieziele Kurs zu halten. Dieses Buch richtet sich an: - PsychotherapeutInnen aller Schulen - Psychologische BeraterInnen - Coaches »Liest sich wie geschnitten Brot –  ich konnte es gar nicht aus der Hand legen! Ein tolles Ausbildungsbuch!« Stefanie Günther, Diplom-Psychologin, Leiterin der Ehe-, Familien- und Lebensberatung des Diakonischen Werkes Hochrhein
Aktualisiert: 2023-05-12
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Resilienz in der Psychotherapie

Resilienz in der Psychotherapie von Barwinski,  Rosmarie
Wer stark sein will, muss sich Schwächen eingestehen können. Anders ausgedrückt: Ohne Verletzlichkeit keine Resilienz. Die Autorin entwickelt Methoden, wie in Psychotherapien konkret mit Widersprüchen in zwischenmenschlichen Beziehungen gearbeitet werden kann und zeigt, wie Therapeuten ihren Patienten gezielt helfen können, Krisen konstruktiv zu meistern und Veränderungsprozesse anzustoßen. Die Stärkung der Resilienz des Patienten durch Förderung seiner positiven Seiten, seiner Selbstheilungskräfte und Ressourcen und ihrer aktiven Umsetzung durch eigenes Handeln wird heute als ein vielversprechender Weg zur Behandlung von psychischen Störungen, auch von posttraumatischen Belastungsstörungen, angesehen. Die Autorin hat ein 5-Punkte- Programm entwickelt, in dem sie zeigt, wie dieses Ziel Schritt für Schritt erreicht werden kann. Ziel ist die Aufl ösung von Entwicklungsblockaden und die Aktivierung der Selbstheilungskräfte des Patienten. Das 5-Punkte-Programm: • Der Patient erkennt alte, schädigende Muster. • Er stellt sie in Frage, wenn er positive Erfahrungen macht, was ihn zunächst irritiert. • Er revidiert sein negatives Selbstbild, wenn er die Ressourcen erkennt, die auch in krankmachenden Beziehungsmustern enthalten sind. • Ein Einsichtsprozess wird möglich, der ein verändertes Selbstbild zur Folge hat. • Dem Patienten wird damit eine andere Sicht auf seine eigene Geschichte und ein verändertes Verhalten gegenüber anderen ermöglicht. - Schulenübergreifendes Konzept zur konstruktiven Veränderung in der Psychotherapie - Buch dient als Therapieplanungsinstrument - Ziel ist die Auflösung von Entwicklungsblockaden, um die Selbstheilungskräfte des Patienten zu reaktivieren Dieses Buch richtet sich an: - TraumatherapeutInnen - PsychotherapeutInnen - Klinische PsychologInnen - ÄrztInnen - Beratungspersonen in Einrichtungen und Beratungsstellen Aus dem Geleitwort von Hans Holderegger »Das vorliegende Buch …enthält eine neue Perspektive in Bezug auf das theoretische Erfassen von Veränderungsprozessen in der Psychotherapie. Die Autorin widmet sich vor allem der Frage, wie Resilienz entwickelt und gestärkt werden kann. Anstatt einseitig von angeborenen Fähigkeiten oder von einem Menschenbild auszugehen, in dem ein Individuum ausschließlich als Produkt seiner Umwelt betrachtet wird, plädiert sie für einen Ansatz, in dem der Eigenaktivität des Einzelnen eine größere Bedeutung zukommt. Sie bezieht sich auf Jean Piaget und dessen Beschreibung psychischer Vorgänge wie der Assimilation, Akkommodation, Dezentrierung und der Prozesse, die die Transformation von einer zur nächsten Entwicklungsstufe möglich machen. Diese Stufenübergänge werden durch »produktive Strukturen« (Kesselring, 2010) ausgelöst, die Entwicklung erzwingen, aber auch blockieren können. Ausgehend von ihren theoretischen Überlegungen und Beispielen aus der Praxis entwickelt sie ein Stufenmodell, das die Förderung und Hemmung von Entwicklungsprozessen auf unterschiedlichen psychischen Funktionsebenen erklärt und beschreibt. Um zu erfassen, wie pathogenetische Mechanismen in salutogenetische Bewältigungsstrategien umgewandelt werden können, geht sie von einem dialektischen Verständnis von Veränderung aus und entwickelt Methoden, wie diese Prozesse in der Psychotherapie gefördert werden können. Ihre neuen Ideen finden ihre konkreten Anwendungen in einer Fülle von praktischen Beispielen mit den entsprechenden Verknüpfungen von Theorie und Praxis.«
Aktualisiert: 2023-05-12
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Vom Irrtum lernen

Vom Irrtum lernen von Zwiebel,  Ralf
Bis zu 20% aller psychoanalytischen und psychotherapeutischen Behandlungen verlaufen erfolglos, nicht selten kommt es dabei zu unerwünschten Nebenwirkungen und Schädigungen. Der Autor stellt die Frage nach der Beteiligung des Psychotherapeuten und seiner Verantwortung für das Scheitern und entwirft eine Fehler- und Irrtumstheorie für die psychoanalytische und therapeutische Praxis. Das Buch beschreibt sowohl die Standards professionellen therapeutischen Handelns als auch die Besonderheiten der psychoanalytischen Praxis aus einer ethischen Sichtweise.   Ralf Zwiebel unterscheidet und untersucht zwei grundlegende Bereiche: In den ersten fallen Behandlungsfehler und Verfehlungen, für die der Therapeut die alleinige Verantwortung trägt. Hier geht es darum, eine für die Praxis handhabbare und valide Fehlerkultur zu entwickeln. In den zweiten Bereich gehört die spezifische innere Arbeitsweise des Analytikers, die einer Dynamik von Gelingen und Scheitern unterliegt. Irrtümer, Täuschungen und Fehlleistungen gehören unvermeidlich zum analytischen Prozess dazu. Obwohl nicht erwünscht, stellen sie doch eine unverzichtbare Quelle des Verstehens und Arbeitens dar. Dieses Buch richtet sich an: - PsychoanalytikerInnen - PsychotherapeutInnen
Aktualisiert: 2023-05-12
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Trauma, Schuldgefühl und Wiedergutmachung

Trauma, Schuldgefühl und Wiedergutmachung von Weiß,  Heinz
Psychotherapeuten begegnen in ihrer Arbeit immer wieder Patienten mit Gefühlskonstellationen, die sich Veränderungen gegenüber als rigide erweisen. Der Autor zeigt in diesem Buch auf, wie aktive Versöhnungs- und Wiedergutmachungsprozesse in Gang gesetzt werden können. Erst die Auseinandersetzung mit Schuldgefühlen ermöglicht Trauer, Wiedergutmachung und echtes Verzeihen. Menschen, die traumatischen Erfahrungen ausgesetzt waren, werden oft von quälenden Schuldgefühlen heimgesucht. Ihr psychisches Leiden kann klinisch als Folge ausbleibender oder misslingender Wiedergutmachung verstanden werden.  Unserem natürlichen Bestreben nach Versöhnung, Vergebung und Wiedergutmachung stehen oft Groll, Zorn, Schuldgefühl und Scham im Wege.   Heinz Weiß entwickelt ein psychoanalytisches Modell der Wiedergutmachung: Erfragt, warum sie manchmal gelingt, manchmal scheitert, und welche Funktion Affekte dabei innehaben. In detaillierten klinischen Sequenzen untersucht Weiß, welche Funktionen diese Abwehrorganisationen übernehmen und wie sie im Behandlungsverlauf allmählich verändert werden können. Dieses Buch richtet sich an: - TraumatherapeutInnen - PsychoanalytikerInnen - PsychotherapeutInnen
Aktualisiert: 2023-05-12
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Vom Irrtum lernen

Vom Irrtum lernen von Zwiebel,  Ralf
Bis zu 20% aller psychoanalytischen und psychotherapeutischen Behandlungen verlaufen erfolglos, nicht selten kommt es dabei zu unerwünschten Nebenwirkungen und Schädigungen. Der Autor stellt die Frage nach der Beteiligung des Psychotherapeuten und seiner Verantwortung für das Scheitern und entwirft eine Fehler- und Irrtumstheorie für die psychoanalytische und therapeutische Praxis. Das Buch beschreibt sowohl die Standards professionellen therapeutischen Handelns als auch die Besonderheiten der psychoanalytischen Praxis aus einer ethischen Sichtweise.   Ralf Zwiebel unterscheidet und untersucht zwei grundlegende Bereiche: In den ersten fallen Behandlungsfehler und Verfehlungen, für die der Therapeut die alleinige Verantwortung trägt. Hier geht es darum, eine für die Praxis handhabbare und valide Fehlerkultur zu entwickeln. In den zweiten Bereich gehört die spezifische innere Arbeitsweise des Analytikers, die einer Dynamik von Gelingen und Scheitern unterliegt. Irrtümer, Täuschungen und Fehlleistungen gehören unvermeidlich zum analytischen Prozess dazu. Obwohl nicht erwünscht, stellen sie doch eine unverzichtbare Quelle des Verstehens und Arbeitens dar. Dieses Buch richtet sich an: - PsychoanalytikerInnen - PsychotherapeutInnen
Aktualisiert: 2023-05-11
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Steuerungsprozesse in der Psychodynamischen Traumatherapie

Steuerungsprozesse in der Psychodynamischen Traumatherapie von Barwinski,  Rosmarie
Orientierung für den komplexen Prozess der Traumabehandlung - Neuer Ansatz für die Arbeit mit traumatisierten Patienten - Erläutert das Vorgehen durch Fallbeispiele - Schulen übergreifendes Konzept zur gezielten Vorgehensweise in der Therapie Mit ihrem neuartigen Ansatz zeigt die Autorin, dass die Wiederherstellung der durch Traumata zerstörten Selbst- Strukturen nur in der Beziehung möglich ist. Dabei wird klar, wie diese Beziehung durch den Wiederaufbau eines kohärenten Selbstgefühls therapeutisch gestaltet werden kann. In den letzten Jahren wurde eine Reihe von Techniken zur Behandlung von Traumafolgestörungen entwickelt, die in der Praxis häufig ohne zugrundeliegendes Behandlungs- und Verlaufskonzept angewendet werden. Diesem eher technik-orientiertem Vorgehen stellt die Autorin eine andere, beziehungsorientierte Sichtweise entgegen. Der Wiederaufbau eines kohärenten Selbstgefühls, das bei traumatischen Erfahrungen verloren geht, geschieht in Stufen. Welche Formen der Intervention auf welcher Stufe der Verarbeitung den Heilungsprozess fördern, wird theoretisch begründet und anhand von Fallbeispielen anschaulich illustriert. Dieses Buch richtet sich an: - TraumatherapeutInnen - PsychotherapeutInnen - Klinische PsychologInnen - ÄrztInnen - Beratungspersonen in Einrichtungen und Beratungsstellen
Aktualisiert: 2023-05-11
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Steuerungsprozesse in der Psychodynamischen Traumatherapie

Steuerungsprozesse in der Psychodynamischen Traumatherapie von Barwinski,  Rosmarie
Orientierung für den komplexen Prozess der Traumabehandlung - Neuer Ansatz für die Arbeit mit traumatisierten Patienten - Erläutert das Vorgehen durch Fallbeispiele - Schulen übergreifendes Konzept zur gezielten Vorgehensweise in der Therapie Mit ihrem neuartigen Ansatz zeigt die Autorin, dass die Wiederherstellung der durch Traumata zerstörten Selbst- Strukturen nur in der Beziehung möglich ist. Dabei wird klar, wie diese Beziehung durch den Wiederaufbau eines kohärenten Selbstgefühls therapeutisch gestaltet werden kann. In den letzten Jahren wurde eine Reihe von Techniken zur Behandlung von Traumafolgestörungen entwickelt, die in der Praxis häufig ohne zugrundeliegendes Behandlungs- und Verlaufskonzept angewendet werden. Diesem eher technik-orientiertem Vorgehen stellt die Autorin eine andere, beziehungsorientierte Sichtweise entgegen. Der Wiederaufbau eines kohärenten Selbstgefühls, das bei traumatischen Erfahrungen verloren geht, geschieht in Stufen. Welche Formen der Intervention auf welcher Stufe der Verarbeitung den Heilungsprozess fördern, wird theoretisch begründet und anhand von Fallbeispielen anschaulich illustriert. Dieses Buch richtet sich an: - TraumatherapeutInnen - PsychotherapeutInnen - Klinische PsychologInnen - ÄrztInnen - Beratungspersonen in Einrichtungen und Beratungsstellen
Aktualisiert: 2023-05-10
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Vom Irrtum lernen

Vom Irrtum lernen von Zwiebel,  Ralf
Bis zu 20% aller psychoanalytischen und psychotherapeutischen Behandlungen verlaufen erfolglos, nicht selten kommt es dabei zu unerwünschten Nebenwirkungen und Schädigungen. Der Autor stellt die Frage nach der Beteiligung des Psychotherapeuten und seiner Verantwortung für das Scheitern und entwirft eine Fehler- und Irrtumstheorie für die psychoanalytische und therapeutische Praxis. Das Buch beschreibt sowohl die Standards professionellen therapeutischen Handelns als auch die Besonderheiten der psychoanalytischen Praxis aus einer ethischen Sichtweise.   Ralf Zwiebel unterscheidet und untersucht zwei grundlegende Bereiche: In den ersten fallen Behandlungsfehler und Verfehlungen, für die der Therapeut die alleinige Verantwortung trägt. Hier geht es darum, eine für die Praxis handhabbare und valide Fehlerkultur zu entwickeln. In den zweiten Bereich gehört die spezifische innere Arbeitsweise des Analytikers, die einer Dynamik von Gelingen und Scheitern unterliegt. Irrtümer, Täuschungen und Fehlleistungen gehören unvermeidlich zum analytischen Prozess dazu. Obwohl nicht erwünscht, stellen sie doch eine unverzichtbare Quelle des Verstehens und Arbeitens dar. Dieses Buch richtet sich an: - PsychoanalytikerInnen - PsychotherapeutInnen
Aktualisiert: 2023-05-11
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Trauma, Schuldgefühl und Wiedergutmachung

Trauma, Schuldgefühl und Wiedergutmachung von Weiß,  Heinz
Psychotherapeuten begegnen in ihrer Arbeit immer wieder Patienten mit Gefühlskonstellationen, die sich Veränderungen gegenüber als rigide erweisen. Der Autor zeigt in diesem Buch auf, wie aktive Versöhnungs- und Wiedergutmachungsprozesse in Gang gesetzt werden können. Erst die Auseinandersetzung mit Schuldgefühlen ermöglicht Trauer, Wiedergutmachung und echtes Verzeihen. Menschen, die traumatischen Erfahrungen ausgesetzt waren, werden oft von quälenden Schuldgefühlen heimgesucht. Ihr psychisches Leiden kann klinisch als Folge ausbleibender oder misslingender Wiedergutmachung verstanden werden.  Unserem natürlichen Bestreben nach Versöhnung, Vergebung und Wiedergutmachung stehen oft Groll, Zorn, Schuldgefühl und Scham im Wege.   Heinz Weiß entwickelt ein psychoanalytisches Modell der Wiedergutmachung: Erfragt, warum sie manchmal gelingt, manchmal scheitert, und welche Funktion Affekte dabei innehaben. In detaillierten klinischen Sequenzen untersucht Weiß, welche Funktionen diese Abwehrorganisationen übernehmen und wie sie im Behandlungsverlauf allmählich verändert werden können. Dieses Buch richtet sich an: - TraumatherapeutInnen - PsychoanalytikerInnen - PsychotherapeutInnen
Aktualisiert: 2023-05-11
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Wie geht es mir heute?

Wie geht es mir heute? von Prünte,  Thomas
Dieses inspirierende Buch hilft Therapeuten und Beratern, ihr Repertoire für den Einstieg in die Sitzungen zu erweitern. Der therapeutische Prozess gewinnt dadurch an Lebendigkeit und Prägnanz, das Wesentliche wird fokussiert und der Klient zur produktiven Mitarbeit angeregt. Erfahrene TherapeutInnen verfügen in der Regel über eine bestimmte Routine bei der Eröffnung ihrer Therapiesitzungen. Dabei laufen sie Gefahr, mit den immer gleichen Eröffnungen eintönig und damit eindimensional zu werden. Die Therapiestunde kann an Lebendigkeit verlieren; wichtige Impulse zur Förderung und Steuerung des Therapieprozesses bleiben aus. EinsteigerInnen und erfahrene TherapeutInnen können in diesem Buch lernen, die wichtige Einstiegsphase bewusster zu handhaben, ihr Repertoire aufzufrischen, zu modifizieren und zu erweitern. Eine Prise Humor hilft dabei, auch ungewöhnliche Interventionen auszuprobieren. Beide Seiten profitieren davon: Der Klient spürt das Interesse seines Therapeuten an seinem Prozess, und der Therapeut lernt neue und anregende Weichenstellungen kennen. Beides hilft, im Sinne der Therapieziele Kurs zu halten. Dieses Buch richtet sich an: - PsychotherapeutInnen aller Schulen - Psychologische BeraterInnen - Coaches »Liest sich wie geschnitten Brot –  ich konnte es gar nicht aus der Hand legen! Ein tolles Ausbildungsbuch!« Stefanie Günther, Diplom-Psychologin, Leiterin der Ehe-, Familien- und Lebensberatung des Diakonischen Werkes Hochrhein
Aktualisiert: 2023-05-11
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Resilienz in der Psychotherapie

Resilienz in der Psychotherapie von Barwinski,  Rosmarie
Wer stark sein will, muss sich Schwächen eingestehen können. Anders ausgedrückt: Ohne Verletzlichkeit keine Resilienz. Die Autorin entwickelt Methoden, wie in Psychotherapien konkret mit Widersprüchen in zwischenmenschlichen Beziehungen gearbeitet werden kann und zeigt, wie Therapeuten ihren Patienten gezielt helfen können, Krisen konstruktiv zu meistern und Veränderungsprozesse anzustoßen. Die Stärkung der Resilienz des Patienten durch Förderung seiner positiven Seiten, seiner Selbstheilungskräfte und Ressourcen und ihrer aktiven Umsetzung durch eigenes Handeln wird heute als ein vielversprechender Weg zur Behandlung von psychischen Störungen, auch von posttraumatischen Belastungsstörungen, angesehen. Die Autorin hat ein 5-Punkte- Programm entwickelt, in dem sie zeigt, wie dieses Ziel Schritt für Schritt erreicht werden kann. Ziel ist die Aufl ösung von Entwicklungsblockaden und die Aktivierung der Selbstheilungskräfte des Patienten. Das 5-Punkte-Programm: • Der Patient erkennt alte, schädigende Muster. • Er stellt sie in Frage, wenn er positive Erfahrungen macht, was ihn zunächst irritiert. • Er revidiert sein negatives Selbstbild, wenn er die Ressourcen erkennt, die auch in krankmachenden Beziehungsmustern enthalten sind. • Ein Einsichtsprozess wird möglich, der ein verändertes Selbstbild zur Folge hat. • Dem Patienten wird damit eine andere Sicht auf seine eigene Geschichte und ein verändertes Verhalten gegenüber anderen ermöglicht. - Schulenübergreifendes Konzept zur konstruktiven Veränderung in der Psychotherapie - Buch dient als Therapieplanungsinstrument - Ziel ist die Auflösung von Entwicklungsblockaden, um die Selbstheilungskräfte des Patienten zu reaktivieren Dieses Buch richtet sich an: - TraumatherapeutInnen - PsychotherapeutInnen - Klinische PsychologInnen - ÄrztInnen - Beratungspersonen in Einrichtungen und Beratungsstellen Aus dem Geleitwort von Hans Holderegger »Das vorliegende Buch …enthält eine neue Perspektive in Bezug auf das theoretische Erfassen von Veränderungsprozessen in der Psychotherapie. Die Autorin widmet sich vor allem der Frage, wie Resilienz entwickelt und gestärkt werden kann. Anstatt einseitig von angeborenen Fähigkeiten oder von einem Menschenbild auszugehen, in dem ein Individuum ausschließlich als Produkt seiner Umwelt betrachtet wird, plädiert sie für einen Ansatz, in dem der Eigenaktivität des Einzelnen eine größere Bedeutung zukommt. Sie bezieht sich auf Jean Piaget und dessen Beschreibung psychischer Vorgänge wie der Assimilation, Akkommodation, Dezentrierung und der Prozesse, die die Transformation von einer zur nächsten Entwicklungsstufe möglich machen. Diese Stufenübergänge werden durch »produktive Strukturen« (Kesselring, 2010) ausgelöst, die Entwicklung erzwingen, aber auch blockieren können. Ausgehend von ihren theoretischen Überlegungen und Beispielen aus der Praxis entwickelt sie ein Stufenmodell, das die Förderung und Hemmung von Entwicklungsprozessen auf unterschiedlichen psychischen Funktionsebenen erklärt und beschreibt. Um zu erfassen, wie pathogenetische Mechanismen in salutogenetische Bewältigungsstrategien umgewandelt werden können, geht sie von einem dialektischen Verständnis von Veränderung aus und entwickelt Methoden, wie diese Prozesse in der Psychotherapie gefördert werden können. Ihre neuen Ideen finden ihre konkreten Anwendungen in einer Fülle von praktischen Beispielen mit den entsprechenden Verknüpfungen von Theorie und Praxis.«
Aktualisiert: 2023-05-11
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Resilienz in der Psychotherapie

Resilienz in der Psychotherapie von Barwinski,  Rosmarie
Wer stark sein will, muss sich Schwächen eingestehen können. Anders ausgedrückt: Ohne Verletzlichkeit keine Resilienz. Die Autorin entwickelt Methoden, wie in Psychotherapien konkret mit Widersprüchen in zwischenmenschlichen Beziehungen gearbeitet werden kann und zeigt, wie Therapeuten ihren Patienten gezielt helfen können, Krisen konstruktiv zu meistern und Veränderungsprozesse anzustoßen. Die Stärkung der Resilienz des Patienten durch Förderung seiner positiven Seiten, seiner Selbstheilungskräfte und Ressourcen und ihrer aktiven Umsetzung durch eigenes Handeln wird heute als ein vielversprechender Weg zur Behandlung von psychischen Störungen, auch von posttraumatischen Belastungsstörungen, angesehen. Die Autorin hat ein 5-Punkte- Programm entwickelt, in dem sie zeigt, wie dieses Ziel Schritt für Schritt erreicht werden kann. Ziel ist die Aufl ösung von Entwicklungsblockaden und die Aktivierung der Selbstheilungskräfte des Patienten. Das 5-Punkte-Programm: • Der Patient erkennt alte, schädigende Muster. • Er stellt sie in Frage, wenn er positive Erfahrungen macht, was ihn zunächst irritiert. • Er revidiert sein negatives Selbstbild, wenn er die Ressourcen erkennt, die auch in krankmachenden Beziehungsmustern enthalten sind. • Ein Einsichtsprozess wird möglich, der ein verändertes Selbstbild zur Folge hat. • Dem Patienten wird damit eine andere Sicht auf seine eigene Geschichte und ein verändertes Verhalten gegenüber anderen ermöglicht. - Schulenübergreifendes Konzept zur konstruktiven Veränderung in der Psychotherapie - Buch dient als Therapieplanungsinstrument - Ziel ist die Auflösung von Entwicklungsblockaden, um die Selbstheilungskräfte des Patienten zu reaktivieren Dieses Buch richtet sich an: - TraumatherapeutInnen - PsychotherapeutInnen - Klinische PsychologInnen - ÄrztInnen - Beratungspersonen in Einrichtungen und Beratungsstellen Aus dem Geleitwort von Hans Holderegger »Das vorliegende Buch …enthält eine neue Perspektive in Bezug auf das theoretische Erfassen von Veränderungsprozessen in der Psychotherapie. Die Autorin widmet sich vor allem der Frage, wie Resilienz entwickelt und gestärkt werden kann. Anstatt einseitig von angeborenen Fähigkeiten oder von einem Menschenbild auszugehen, in dem ein Individuum ausschließlich als Produkt seiner Umwelt betrachtet wird, plädiert sie für einen Ansatz, in dem der Eigenaktivität des Einzelnen eine größere Bedeutung zukommt. Sie bezieht sich auf Jean Piaget und dessen Beschreibung psychischer Vorgänge wie der Assimilation, Akkommodation, Dezentrierung und der Prozesse, die die Transformation von einer zur nächsten Entwicklungsstufe möglich machen. Diese Stufenübergänge werden durch »produktive Strukturen« (Kesselring, 2010) ausgelöst, die Entwicklung erzwingen, aber auch blockieren können. Ausgehend von ihren theoretischen Überlegungen und Beispielen aus der Praxis entwickelt sie ein Stufenmodell, das die Förderung und Hemmung von Entwicklungsprozessen auf unterschiedlichen psychischen Funktionsebenen erklärt und beschreibt. Um zu erfassen, wie pathogenetische Mechanismen in salutogenetische Bewältigungsstrategien umgewandelt werden können, geht sie von einem dialektischen Verständnis von Veränderung aus und entwickelt Methoden, wie diese Prozesse in der Psychotherapie gefördert werden können. Ihre neuen Ideen finden ihre konkreten Anwendungen in einer Fülle von praktischen Beispielen mit den entsprechenden Verknüpfungen von Theorie und Praxis.«
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