Teilung, Darlehen, Auflage und Umsatzvertrag.

Teilung, Darlehen, Auflage und Umsatzvertrag. von Lammfromm,  Hermann
Im Rahmen des Projekts »Duncker & Humblot reprints« heben wir Schätze aus dem Programm der ersten rund 150 Jahre unserer Verlagsgeschichte, von der Gründung 1798 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945. Lange vergriffene Klassiker und Fundstücke aus den Bereichen Rechts- und Staatswissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Geschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft werden nach langer Zeit wieder verfügbar gemacht.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Schauplatz Berlin

Schauplatz Berlin von Andreas-Friedrich,  Ruth
Lag in dem Tagebuch von 1938 bis April 1945 »Der Schattenmann« (st1267) der Schwerpunkt bei den Aufzeichnungen einer kleinen Widerstandsgruppe von Menschen in Berlin, so dokumentieren die Aufzeichnungen der folgenden drei Jahre das Leben in der zerstörten Reichshauptstadt Berlin von der Befreiung der Stadt durch die Russen bis zum Blockade-Winter 1948/49. Mit großen Hoffnungen stürzt man sich in den Überlebenskampf, organisiert und räumt auf, richtet Kabaretts ein und gibt erste Konzerte, aber immer deutlicher stellt sich heraus, daß aus vielen Gründen die Chance für einen wirklichen Neubeginn vertan wird. Berlin wird zur Viersektoren-Stadt und dann, nachdem im Ostteil die Zwangsvereinigung der SPD und KPD zur SED vollzogen wurde, immer mehr zu einer zweigeteilten Stadt. Mit geradezu prophetischem Blick notiert die Autorin: »Möglich, daß wir ab morgen zwei Stadtregierungen und eine chinesische Mauer mit Wehrgang und Wachttürmen längs der Sektorengrenze haben.« Der erste Band der Aufzeichnungen von Ruth Andreas-Friedrich »Der Schattenmann. Tagebuchaufzeichnungen 1938–1945« (st1267) enthält ein Nachwort von Jörg Drews, in dem erstmals ein kurzer Rechenschaftsbericht über die Hilfs- und Widerstandsarbeit der »Gruppe Emil« veröffentlicht wird, ein Dokument, das sich im Münchner Institut für Zeitgeschichte fand.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Modell Deutschland.

Modell Deutschland. von Apelt,  Andreas H, Mayer,  Tilman, Paqué,  Karl-Heinz
Die Entwicklung Deutschlands überwindet sichtbar die Teilungsfolgen: Deutschland steht wirtschaftlich gut da. Die Konferenz widmet sich der Frage, ob Deutschland nicht als Modell im europäischen und sogar globalen Kontext wirkt. Dass überhaupt von einem Modell die Rede ist, besagt 22 Jahre nach der Wiedervereinigung durchaus sehr viel. Deutschlandforschung wird künftig mehr und mehr als Plattform für Sichtweisen und Untersuchungsansätze dienen, die die Teilung noch wahrnimmt, aber bereits über das Zusammenwachsen von Ost und West hinaus schaut.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Ein geteilter Berliner

Ein geteilter Berliner von Benner,  Hubertus
Hubertus Benner, ein überzeugter Berliner, kommt 1939 zur Welt und sogleich in eine unruhige Zeit. Für die Familie Benner ist diese mit der Kriegsverwundung des Vaters zum Kriegsende, der Flucht vor dem Bombenkrieg und der Rückkehr in die in Trümmern liegende Reichshauptstadt verbunden. Eine Kindheit in den Ruinen Berlins und das spätere Pendeln als Jura-Student zwischen dem Ost- und West-Sektor reflektieren die Zeitgeschichte seiner geliebten Stadt. Mit dem Bau der Berliner Mauer endet die Teilfreiheit, Benner ist in Ost-Berlin gefangen und weiß, dass er dort nicht bleiben will. Einen Monat nach dem Mauerbau findet er einen Weg rauszukommen und lässt schweren Herzens seine Familie zurück. Sein neues Leben im Westen der Stadt ist anfangs häufig von Einsamkeit geprägt. Das Studium, die täglichen Herausforderungen des Lebens und die politisch unruhigen Zeiten lassen aber wenig Raum für Selbstmitleid. Als seine zukünftige Ehefrau in sein Leben tritt und das Referendarexamen bestanden ist, startet Benner im Berufs- und Eheleben durch. Mit der Ausübung verschiedener Ämter im Ausschussdienst des Abgeordnetenhauses von Berlin, in den Stäben der Berliner Innensenatoren Peter Ulrich und Frank Dahrendorf, als Leiter des Büros des Innensenators Heinrich Lummer, als Mitarbeiter in der Berliner Innenverwaltung, als Chef der Berliner Ausländerbehörde und letztendlich als Direktor des Landeseinwohneramtes Berlin ist er in der Karriereleiter aufgestiegen und hat zur Aufgabenerfüllung der West-Berliner und der wiedervereinigten Berliner Verwaltung seinen Teil beigetragen.   Hubertus Benner möchte mit seiner Autobiografie dazu beitragen, dass die geschichtlichen Ereignisse und gesellschaftlichen Veränderungen, die sein Leben begleiteten, nicht in Vergessenheit geraten. Die Anekdoten aus seinem privaten Leben, aber vor allem die Einblicke aus seinen zahlreichen und politisch bedeutenden Ämtern erzählen die Zeitgeschichte Berlins im Wandel der Zeit. Auch auf das Schicksal der im Zuge der Errichtung der "Gedenkstätte der Sozialisten" in Berlin-Friedrichsfelde aus ihren Gräbern geworfenen Toten kritisch aufmerksam zu machen, ist Hubertus Benner ein wichtiges Anliegen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Landgang

Landgang von Mayjia,  Gille
Der Roman erzählt die Geschichte der 12-jährigen Magdalena, die 1986 mit ihrer Mutter die DDR verlässt. Das kreative, leicht autistische Kind erlebt diesen Verlust der Heimat auf äußerst traumatische Weise, findet aber eigene Auswege aus dem Heillosen. In hypnotischen Rückschauen beschreibt Magdalena ihr damaliges Erleben und trifft sich irrwitzig mit den Kindheitserlebnissen ihrer Mutter. Durch ihre inneren poetischen Inseln und ihren eigenwilligen Glauben gelingt es dem Mädchen, Halt im Chaos eines West-Berlins Ende der achtziger Jahre zu finden. Sie befreit sich zunehmend von den Enttäuschungen und Erkrankungen der Mutter und wagt eine Ablösung. "Landgang" ist ein Roman über eine Mutter-Tochter-Beziehung in der Vorwendezeit auf Grundlage autofiktionaler Erlebnisse und authentischer Akteneinträge der DDR-Staatssicherheit, ein Collagen-Roman über ein Leben im Exil, im inneren wie äußeren, ein ebenso feinsinniges wie ausdrucksvolles Bekenntnis zum Leben und zur eigenen Geschichte.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Landgang

Landgang von Mayjia,  Gille
Der Roman erzählt die Geschichte der 12-jährigen Magdalena, die 1986 mit ihrer Mutter die DDR verlässt. Das kreative, leicht autistische Kind erlebt diesen Verlust der Heimat auf äußerst traumatische Weise, findet aber eigene Auswege aus dem Heillosen. In hypnotischen Rückschauen beschreibt Magdalena ihr damaliges Erleben und trifft sich irrwitzig mit den Kindheitserlebnissen ihrer Mutter. Durch ihre inneren poetischen Inseln und ihren eigenwilligen Glauben gelingt es dem Mädchen, Halt im Chaos eines West-Berlins Ende der achtziger Jahre zu finden. Sie befreit sich zunehmend von den Enttäuschungen und Erkrankungen der Mutter und wagt eine Ablösung. "Landgang" ist ein Roman über eine Mutter-Tochter-Beziehung in der Vorwendezeit auf Grundlage autofiktionaler Erlebnisse und authentischer Akteneinträge der DDR-Staatssicherheit, ein Collagen-Roman über ein Leben im Exil, im inneren wie äußeren, ein ebenso feinsinniges wie ausdrucksvolles Bekenntnis zum Leben und zur eigenen Geschichte.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Die ersten hundert Tage

Die ersten hundert Tage von Brenner,  Wolfgang
Wirr, aufregend und grotesk – so präsentierte sich das Jahr 1949 der deutschen Bevölkerung. Das hing nur am Rande mit den politischen Großereignissen der Gründung von BRD und DDR in Bonn und in Ost-Berlin zusammen. Weitaus größere Wellen schlugen andere Dinge: der »Zookrieg« um Bernhard Grzimek, die Umtriebe der berüchtigten Gladow-Bande, ein chinesischer Rauschgiftring in Hamburg, Damenringkämpfe in Düsseldorf, illegale Uranverkäufe in Hessen, braune Machenschaften in Wolfsburg oder die Liebesaffäre eines Polizeipräsidenten in Berlin. Deutschland hatte anno 1949 neben der großen Geschichte noch viel mehr zu bieten: Sex and crime oder die kleinen Revolutionen und Revolten am Rande. Diese Geschichten erzählt Wolfgang Brenner in diesem unterhaltsamen und faktenreichen Buch. Die Menschen beschäftigten sich, wenn sie schon mal Zeit fanden in ihrem Alltagskampf, mit Ereignissen, von denen sie glaubten, darin ihren wahren Zustand und manchmal sogar ihre Zukunft zu erkennen. Von solchen Ereignissen handelt dieses Buch. Es geht dabei nicht immer um Politik, aber Politik spielt immer eine Rolle. Es geht um das Überleben, um die Hoffnung auf eine bessere Zukunft, um die hilflose Suche nach Glück, um scheinbare Banalitäten und um profane Kämpfe auf Leben und Tod, um Helden und Narren eben. Mit einem Wort: um den Alltag im Jahr 1949. Die Gründung der beiden deutschen Staaten im Jahr 1949 verlief weitgehend geräuschlos. Es gab kaum etwas, was die Deutschen im Mai und im Oktober dieses Jahres weniger interessierte. Das hatte viele Gründe. Erstens hatten die meisten Menschen im Nachkriegsdeutschland andere Sorgen. Die Zeit des großen Hungerns war zwar vorbei, aber immer noch lebten die Deutschen in einer Mangelgesellschaft, und sie mussten viel Energie darauf verwenden, ihren Alltag zu bewältigen. Dann konnten noch so salbungsvolle Erklärungen nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Parlamentarische Rat in Bonn ebenso wenig wie der Volkskongress in Ost-Berlin nicht wirklich über den Aufbau und die Zukunft zweier neuer Staaten entschied. Das taten die Siegermächte und die hatten auch weiterhin das Sagen – mal mehr, mal weniger. Die Deutschen spielten Staat. Währenddessen gingen die Demontagen weiter. Kein Wunder, dass sich die Menschen nur für Randdetails der Staatsgründungen interessierten – wenn überhaupt. So wurde ausführlich darüber berichtet, wie viele Kilo die deutschen Teilnehmer des Währungs-Konklaves von Rothwesten bei Kassel zugenommen hatten, aber wenig darüber, was dort beschlossen worden war. Und was die Sitzungen des Parlamentarischen Rates betraf, so interessierte sich die Öffentlichkeit mehr für die Anzahl der in der Kantine gegessenen und noch mehr für die nicht gegessenen und vergammelten Buttercremetorten als für die Ergebnisse der mühsamen Diskussionen. Das in der Öffentlichkeit am heißesten diskutierte Thema war das sogenannte »Elternrecht« – das Recht der Eltern, allein zu bestimmen, welche Schule ihre Kinder besuchten. Die Ereignisse, die hier erzählt werden, klingen manchmal wie aus einer fremden Welt. Aber sie haben das Leben in den beiden deutschen Staaten zeitweise eher bestimmt, als die offizielle Politik. Mit seinen Reportagen aus der Gründungszeit von BRD und DDR begibt sich Wolfgang Brenner auf eine abenteuerliche Zeitreise in die unbekannte und absonderliche Welt der ersten hundert Tage, am Neuanfang der deutschen Geschichte.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Die ersten hundert Tage

Die ersten hundert Tage von Brenner,  Wolfgang
Wirr, aufregend und grotesk – so präsentierte sich das Jahr 1949 der deutschen Bevölkerung. Das hing nur am Rande mit den politischen Großereignissen der Gründung von BRD und DDR in Bonn und in Ost-Berlin zusammen. Weitaus größere Wellen schlugen andere Dinge: der "Zookrieg" um Bernhard Grzimek, die Umtriebe der berüchtigten Gladow-Bande, ein chinesischer Rauschgiftring in Hamburg, Damenringkämpfe in Düsseldorf, illegale Uranverkäufe in Hessen, braune Machenschaften in Wolfsburg oder die Liebesaffäre eines Polizeipräsidenten in Berlin. Deutschland hatte anno 1949 neben der großen Geschichte noch viel mehr zu bieten: Sex and crime oder die kleinen Revolutionen und Revolten am Rande. Diese Geschichten erzählt Wolfgang Brenner in diesem unterhaltsamen und faktenreichen Buch. Die Menschen beschäftigten sich, wenn sie schon mal Zeit fanden in ihrem Alltagskampf, mit Ereignissen, von denen sie glaubten, darin ihren wahren Zustand und manchmal sogar ihre Zukunft zu erkennen. Von solchen Ereignissen handelt dieses Buch. Es geht dabei nicht immer um Politik, aber Politik spielt immer eine Rolle. Es geht um das Überleben, um die Hoffnung auf eine bessere Zukunft, um die hilflose Suche nach Glück, um scheinbare Banalitäten und um profane Kämpfe auf Leben und Tod, um Helden und Narren eben. Mit einem Wort: um den Alltag im Jahr 1949. Die Gründung der beiden deutschen Staaten im Jahr 1949 verlief weitgehend geräuschlos. Es gab kaum etwas, was die Deutschen im Mai und im Oktober dieses Jahres weniger interessierte. Das hatte viele Gründe. Erstens hatten die meisten Menschen im Nachkriegsdeutschland andere Sorgen. Die Zeit des großen Hungerns war zwar vorbei, aber immer noch lebten die Deutschen in einer Mangelgesellschaft, und sie mussten viel Energie darauf verwenden, ihren Alltag zu bewältigen. Dann konnten noch so salbungsvolle Erklärungen nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Parlamentarische Rat in Bonn ebenso wenig wie der Volkskongress in Ost-Berlin nicht wirklich über den Aufbau und die Zukunft zweier neuer Staaten entschied. Das taten die Siegermächte und die hatten auch weiterhin das Sagen – mal mehr, mal weniger. Die Deutschen spielten Staat. Währenddessen gingen die Demontagen weiter. Kein Wunder, dass sich die Menschen nur für Randdetails der Staatsgründungen interessierten – wenn überhaupt. So wurde ausführlich darüber berichtet, wie viele Kilo die deutschen Teilnehmer des Währungs-Konklaves von Rothwesten bei Kassel zugenommen hatten, aber wenig darüber, was dort beschlossen worden war. Und was die Sitzungen des Parlamentarischen Rates betraf, so interessierte sich die Öffentlichkeit mehr für die Anzahl der in der Kantine gegessenen und noch mehr für die nicht gegessenen und vergammelten Buttercremetorten als für die Ergebnisse der mühsamen Diskussionen. Das in der Öffentlichkeit am heißesten diskutierte Thema war das sogenannte "Elternrecht" – das Recht der Eltern, allein zu bestimmen, welche Schule ihre Kinder besuchten. Die Ereignisse, die hier erzählt werden, klingen manchmal wie aus einer fremden Welt. Aber sie haben das Leben in den beiden deutschen Staaten zeitweise eher bestimmt, als die offizielle Politik. Mit seinen Reportagen aus der Gründungszeit von BRD und DDR begibt sich Wolfgang Brenner auf eine abenteuerliche Zeitreise in die unbekannte und absonderliche Welt der ersten hundert Tage, am Neuanfang der deutschen Geschichte.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Ein geteilter Berliner

Ein geteilter Berliner von Benner,  Hubertus
Hubertus Benner, ein überzeugter Berliner, kommt 1939 zur Welt und sogleich in eine unruhige Zeit. Für die Familie Benner ist diese mit der Kriegsverwundung des Vaters zum Kriegsende, der Flucht vor dem Bombenkrieg und der Rückkehr in die in Trümmern liegende Reichshauptstadt verbunden. Eine Kindheit in den Ruinen Berlins und das spätere Pendeln als Jura-Student zwischen dem Ost- und West-Sektor reflektieren die Zeitgeschichte seiner geliebten Stadt. Mit dem Bau der Berliner Mauer endet die Teilfreiheit, Benner ist in Ost-Berlin gefangen und weiß, dass er dort nicht bleiben will. Einen Monat nach dem Mauerbau findet er einen Weg rauszukommen und lässt schweren Herzens seine Familie zurück. Sein neues Leben im Westen der Stadt ist anfangs häufig von Einsamkeit geprägt. Das Studium, die täglichen Herausforderungen des Lebens und die politisch unruhigen Zeiten lassen aber wenig Raum für Selbstmitleid. Als seine zukünftige Ehefrau in sein Leben tritt und das Referendarexamen bestanden ist, startet Benner im Berufs- und Eheleben durch. Mit der Ausübung verschiedener Ämter im Ausschussdienst des Abgeordnetenhauses von Berlin, in den Stäben der Berliner Innensenatoren Peter Ulrich und Frank Dahrendorf, als Leiter des Büros des Innensenators Heinrich Lummer, als Mitarbeiter in der Berliner Innenverwaltung, als Chef der Berliner Ausländerbehörde und letztendlich als Direktor des Landeseinwohneramtes Berlin ist er in der Karriereleiter aufgestiegen und hat zur Aufgabenerfüllung der West-Berliner und der wiedervereinigten Berliner Verwaltung seinen Teil beigetragen. Hubertus Benner möchte mit seiner Autobiografie dazu beitragen, dass die geschichtlichen Ereignisse und gesellschaftlichen Veränderungen, die sein Leben begleiteten, nicht in Vergessenheit geraten. Die Anekdoten aus seinem privaten Leben, aber vor allem die Einblicke aus seinen zahlreichen und politisch bedeutenden Ämtern erzählen die Zeitgeschichte Berlins im Wandel der Zeit. Auch auf das Schicksal der im Zuge der Errichtung der "Gedenkstätte der Sozialisten" in Berlin-Friedrichsfelde aus ihren Gräbern geworfenen Toten kritisch aufmerksam zu machen, ist Hubertus Benner ein wichtiges Anliegen.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Ein geteilter Berliner

Ein geteilter Berliner von Benner,  Hubertus
Hubertus Benner, ein überzeugter Berliner, kommt 1939 zur Welt und sogleich in eine unruhige Zeit. Für die Familie Benner ist diese mit der Kriegsverwundung des Vaters zum Kriegsende, der Flucht vor dem Bombenkrieg und der Rückkehr in die in Trümmern liegende Reichshauptstadt verbunden. Eine Kindheit in den Ruinen Berlins und das spätere Pendeln als Jura-Student zwischen dem Ost- und West-Sektor reflektieren die Zeitgeschichte seiner geliebten Stadt. Mit dem Bau der Berliner Mauer endet die Teilfreiheit, Benner ist in Ost-Berlin gefangen und weiß, dass er dort nicht bleiben will. Einen Monat nach dem Mauerbau findet er einen Weg rauszukommen und lässt schweren Herzens seine Familie zurück. Sein neues Leben im Westen der Stadt ist anfangs häufig von Einsamkeit geprägt. Das Studium, die täglichen Herausforderungen des Lebens und die politisch unruhigen Zeiten lassen aber wenig Raum für Selbstmitleid. Als seine zukünftige Ehefrau in sein Leben tritt und das Referendarexamen bestanden ist, startet Benner im Berufs- und Eheleben durch. Mit der Ausübung verschiedener Ämter im Ausschussdienst des Abgeordnetenhauses von Berlin, in den Stäben der Berliner Innensenatoren Peter Ulrich und Frank Dahrendorf, als Leiter des Büros des Innensenators Heinrich Lummer, als Mitarbeiter in der Berliner Innenverwaltung, als Chef der Berliner Ausländerbehörde und letztendlich als Direktor des Landeseinwohneramtes Berlin ist er in der Karriereleiter aufgestiegen und hat zur Aufgabenerfüllung der West-Berliner und der wiedervereinigten Berliner Verwaltung seinen Teil beigetragen.   Hubertus Benner möchte mit seiner Autobiografie dazu beitragen, dass die geschichtlichen Ereignisse und gesellschaftlichen Veränderungen, die sein Leben begleiteten, nicht in Vergessenheit geraten. Die Anekdoten aus seinem privaten Leben, aber vor allem die Einblicke aus seinen zahlreichen und politisch bedeutenden Ämtern erzählen die Zeitgeschichte Berlins im Wandel der Zeit. Auch auf das Schicksal der im Zuge der Errichtung der "Gedenkstätte der Sozialisten" in Berlin-Friedrichsfelde aus ihren Gräbern geworfenen Toten kritisch aufmerksam zu machen, ist Hubertus Benner ein wichtiges Anliegen.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Die Mauer

Die Mauer von Wolfrum,  Edgar
Eine Mauer um Berlin zu bauen, um 16Millionen Menschen einzusperren, diese Idee war ungeheuerlich. Wieso reagierten die Westmächte so lax, während die Deutschen geschockt waren? Warum rissen die Berliner die Mauer nicht ein? Was bedeutete die Einmauerung für das Leben in der DDR? Wer gewöhnte sich an die Mauer? Menschen, die von Deutschland nach Deutschland wollten, setzten ihr Leben aufs Spiel, viele Fluchten misslangen, etliche glückten. Von West-Berlin aus glich die Mauer seit den 1980erJahren einer knallbunt bemalten Leinwand, doch im Osten wurde der Todesstreifen mit modernsten elektronischen Mitteln perfektioniert. 1989/90 kam das Ende der DDR als Mauerstaat. Warum fiel das unmenschliche Bauwerk so plötzlich, welche Rolle spielte Gorbatschow? Anschaulich und prägnant beantwortet Edgar Wolfrum diese Fragen und bettet sie ein in die Geschichte des Kalten Krieges, der deutschen Teilung und der Wiedervereinigung. «Es gibt viele Bücher über die deutsche Teilung. Aber keines ist so pointiert wie Edgar Wolfrums ‹Die Mauer›.» Stuttgarter Zeitung «Kurz, prägnant und anschaulich … Das Bändchen ist der ideale Einstieg in das Thema.» Ulrich Mählert, Damals
Aktualisiert: 2023-06-06
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Ein geteilter Berliner

Ein geteilter Berliner von Benner,  Hubertus
Hubertus Benner, ein überzeugter Berliner, kommt 1939 zur Welt und sogleich in eine unruhige Zeit. Für die Familie Benner ist diese mit der Kriegsverwundung des Vaters zum Kriegsende, der Flucht vor dem Bombenkrieg und der Rückkehr in die in Trümmern liegende Reichshauptstadt verbunden. Eine Kindheit in den Ruinen Berlins und das spätere Pendeln als Jura-Student zwischen dem Ost- und West-Sektor reflektieren die Zeitgeschichte seiner geliebten Stadt. Mit dem Bau der Berliner Mauer endet die Teilfreiheit, Benner ist in Ost-Berlin gefangen und weiß, dass er dort nicht bleiben will. Einen Monat nach dem Mauerbau findet er einen Weg rauszukommen und lässt schweren Herzens seine Familie zurück. Sein neues Leben im Westen der Stadt ist anfangs häufig von Einsamkeit geprägt. Das Studium, die täglichen Herausforderungen des Lebens und die politisch unruhigen Zeiten lassen aber wenig Raum für Selbstmitleid. Als seine zukünftige Ehefrau in sein Leben tritt und das Referendarexamen bestanden ist, startet Benner im Berufs- und Eheleben durch. Mit der Ausübung verschiedener Ämter im Ausschussdienst des Abgeordnetenhauses von Berlin, in den Stäben der Berliner Innensenatoren Peter Ulrich und Frank Dahrendorf, als Leiter des Büros des Innensenators Heinrich Lummer, als Mitarbeiter in der Berliner Innenverwaltung, als Chef der Berliner Ausländerbehörde und letztendlich als Direktor des Landeseinwohneramtes Berlin ist er in der Karriereleiter aufgestiegen und hat zur Aufgabenerfüllung der West-Berliner und der wiedervereinigten Berliner Verwaltung seinen Teil beigetragen.   Hubertus Benner möchte mit seiner Autobiografie dazu beitragen, dass die geschichtlichen Ereignisse und gesellschaftlichen Veränderungen, die sein Leben begleiteten, nicht in Vergessenheit geraten. Die Anekdoten aus seinem privaten Leben, aber vor allem die Einblicke aus seinen zahlreichen und politisch bedeutenden Ämtern erzählen die Zeitgeschichte Berlins im Wandel der Zeit. Auch auf das Schicksal der im Zuge der Errichtung der "Gedenkstätte der Sozialisten" in Berlin-Friedrichsfelde aus ihren Gräbern geworfenen Toten kritisch aufmerksam zu machen, ist Hubertus Benner ein wichtiges Anliegen.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Ein geteilter Berliner

Ein geteilter Berliner von Benner,  Hubertus
Hubertus Benner, ein überzeugter Berliner, kommt 1939 zur Welt und sogleich in eine unruhige Zeit. Für die Familie Benner ist diese mit der Kriegsverwundung des Vaters zum Kriegsende, der Flucht vor dem Bombenkrieg und der Rückkehr in die in Trümmern liegende Reichshauptstadt verbunden. Eine Kindheit in den Ruinen Berlins und das spätere Pendeln als Jura-Student zwischen dem Ost- und West-Sektor reflektieren die Zeitgeschichte seiner geliebten Stadt. Mit dem Bau der Berliner Mauer endet die Teilfreiheit, Benner ist in Ost-Berlin gefangen und weiß, dass er dort nicht bleiben will. Einen Monat nach dem Mauerbau findet er einen Weg rauszukommen und lässt schweren Herzens seine Familie zurück. Sein neues Leben im Westen der Stadt ist anfangs häufig von Einsamkeit geprägt. Das Studium, die täglichen Herausforderungen des Lebens und die politisch unruhigen Zeiten lassen aber wenig Raum für Selbstmitleid. Als seine zukünftige Ehefrau in sein Leben tritt und das Referendarexamen bestanden ist, startet Benner im Berufs- und Eheleben durch. Mit der Ausübung verschiedener Ämter im Ausschussdienst des Abgeordnetenhauses von Berlin, in den Stäben der Berliner Innensenatoren Peter Ulrich und Frank Dahrendorf, als Leiter des Büros des Innensenators Heinrich Lummer, als Mitarbeiter in der Berliner Innenverwaltung, als Chef der Berliner Ausländerbehörde und letztendlich als Direktor des Landeseinwohneramtes Berlin ist er in der Karriereleiter aufgestiegen und hat zur Aufgabenerfüllung der West-Berliner und der wiedervereinigten Berliner Verwaltung seinen Teil beigetragen. Hubertus Benner möchte mit seiner Autobiografie dazu beitragen, dass die geschichtlichen Ereignisse und gesellschaftlichen Veränderungen, die sein Leben begleiteten, nicht in Vergessenheit geraten. Die Anekdoten aus seinem privaten Leben, aber vor allem die Einblicke aus seinen zahlreichen und politisch bedeutenden Ämtern erzählen die Zeitgeschichte Berlins im Wandel der Zeit. Auch auf das Schicksal der im Zuge der Errichtung der "Gedenkstätte der Sozialisten" in Berlin-Friedrichsfelde aus ihren Gräbern geworfenen Toten kritisch aufmerksam zu machen, ist Hubertus Benner ein wichtiges Anliegen.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Das Bernstein-Amulett

Das Bernstein-Amulett von Prange,  Peter
Der große, als TV-Zweiteiler verfilmte Bestseller mit Gesamtauflage von weit über 1 Mio. Exemplaren: jetzt wieder lieferbar! Ein Schicksal, wie nur in Deutschland zu finden ist. Barbaras Geschichte beginnt im Oktober 1944 und schließt im Oktober 1990. Ihre Familie wird durch den Zweiten Weltkrieg auseinandergerissen und kann erst ein halbes Jahrhundert später wieder zusammenfinden. Dazwischen liegen die Jahre des nackten Überlebenskampfes unmittelbar nach dem Krieg, des Kalten Krieges, des sich Arrangierens in verschiedenen Welten – bis zur Wiedervereinigung 1989. Für Barbara scheint es nur eine Wahl zu geben, die Wahl zwischen Vernunft und Verlangen. Die Wahl zwischen zwei Männern, zwischen Westen und Osten ...
Aktualisiert: 2023-06-03
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Ein halber Sommer

Ein halber Sommer von Crenshaw,  Carina, Stein,  Maike
Berlin, Frühsommer 1961. Die Grenze ist nur eine weiße Trennlinie auf den Straßen der Stadt. Die Passkontrollen sind lästig, aber halten weder Marie noch Lennie davon ab, die Grenze zu überqueren. Denn sie haben einander gefunden und damit eine Liebe, die sie beide für unmöglich gehalten hatten. Nichts kann sie trennen. Glauben sie. Doch im August reißt der Mauerbau die Stadt entzwei und die beiden Mädchen auseinander. Marie steht vor der unmöglichen Entscheidung: Beim Vater und dem jüngeren Bruder bleiben und alle Träume mit Lennie aufgeben? Oder die Flucht nach Westberlin, zu Lennie, riskieren und die Familie nie wiedersehen?
Aktualisiert: 2023-06-02
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Das Bernstein-Amulett

Das Bernstein-Amulett von Prange,  Peter
Der große, als TV-Zweiteiler verfilmte Bestseller mit Gesamtauflage von weit über 1 Mio. Exemplaren: jetzt wieder lieferbar! Ein Schicksal, wie nur in Deutschland zu finden ist. Barbaras Geschichte beginnt im Oktober 1944 und schließt im Oktober 1990. Ihre Familie wird durch den Zweiten Weltkrieg auseinandergerissen und kann erst ein halbes Jahrhundert später wieder zusammenfinden. Dazwischen liegen die Jahre des nackten Überlebenskampfes unmittelbar nach dem Krieg, des Kalten Krieges, des sich Arrangierens in verschiedenen Welten – bis zur Wiedervereinigung 1989. Für Barbara scheint es nur eine Wahl zu geben, die Wahl zwischen Vernunft und Verlangen. Die Wahl zwischen zwei Männern, zwischen Westen und Osten ...
Aktualisiert: 2023-06-02
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