System und Systemkritik um 1800

System und Systemkritik um 1800 von Danz,  Christian, Stolzenberg,  Jürgen
Der dritte Band in der Reihe »System der Vernunft. Kant und der Deutsche Idealismus« untersucht die komplexen Debatten um den Systembegriff in der Philosophie um 1800. Um 1800 bricht die Debatte um die Möglichkeit eines Systems der Philosophie nach Kant vehement aus. Hierfür stehen die Auseinandersetzung zwischen Fichte und Schelling in den Jahren um 1800 sowie Hegels durchgreifende und in der Folge überaus wirkungsmächtige Kritik an Kant, Fichte und Jacobi. Über diese Debatte in der klassischen Deutschen Philosophie hinaus berücksichtigt der Band die um 1800 anhebende Kritik am Systemgedanken überhaupt. Sie wird greifbar in Friedrich Heinrich Jacobis entschiedener und höchst einflussreicher Absage an ein philosophisches System, Friedrich Schlegels Auseinandersetzung mit Fichtes Idealismus, Friedrich von Hardenbergs Plädoyer für ein »System der Systemlosigkeit« und Friedrich Schleiermachers systemkritische »Reden über die Religion« von 1799. Mit Beiträgen von A. Aichele, M. V. d’Alfonso, A. Arndt, T. Auinger, U. Barth, Chr. Danz, M. Gabriel, W. Grießer, P. Grove, W. Jaeschke, J. Karásek, Th. Kisser, J. Kloc-Konkol/owicz, O. Koch, A. Kubik, S. Lang, Th. Posch, B. Sandkaulen, J. Stolzenberg, L.-Th. Ulrichs, V. L. Waibel, P. Ziche, G. Zöller und J. Zovko.
Aktualisiert: 2023-06-16
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System und Systemkritik um 1800

System und Systemkritik um 1800 von Danz,  Christian, Stolzenberg,  Jürgen
Der dritte Band in der Reihe »System der Vernunft. Kant und der Deutsche Idealismus« untersucht die komplexen Debatten um den Systembegriff in der Philosophie um 1800. Um 1800 bricht die Debatte um die Möglichkeit eines Systems der Philosophie nach Kant vehement aus. Hierfür stehen die Auseinandersetzung zwischen Fichte und Schelling in den Jahren um 1800 sowie Hegels durchgreifende und in der Folge überaus wirkungsmächtige Kritik an Kant, Fichte und Jacobi. Über diese Debatte in der klassischen Deutschen Philosophie hinaus berücksichtigt der Band die um 1800 anhebende Kritik am Systemgedanken überhaupt. Sie wird greifbar in Friedrich Heinrich Jacobis entschiedener und höchst einflussreicher Absage an ein philosophisches System, Friedrich Schlegels Auseinandersetzung mit Fichtes Idealismus, Friedrich von Hardenbergs Plädoyer für ein »System der Systemlosigkeit« und Friedrich Schleiermachers systemkritische »Reden über die Religion« von 1799. Mit Beiträgen von A. Aichele, M. V. d’Alfonso, A. Arndt, T. Auinger, U. Barth, Chr. Danz, M. Gabriel, W. Grießer, P. Grove, W. Jaeschke, J. Karásek, Th. Kisser, J. Kloc-Konkol/owicz, O. Koch, A. Kubik, S. Lang, Th. Posch, B. Sandkaulen, J. Stolzenberg, L.-Th. Ulrichs, V. L. Waibel, P. Ziche, G. Zöller und J. Zovko.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Ares

Ares von Jordan,  Frank
Politthriller mit Hang zum Atemstillstand: Europa wird bedroht, seine Ordnungen hängen in der Schwebe. Das Volk steht in der Gefahr, die letzten Stützen seiner Freiheit zu verlieren. Gerade bittet die Regierung den Agenten Carl Brun und sein Team, in den geheimen Krieg einzugreifen, schon geschehen die ersten Anschläge in Deutschland …
Aktualisiert: 2023-06-12
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Ares

Ares von Jordan,  Frank
Politthriller mit Hang zum Atemstillstand: Europa wird bedroht, seine Ordnungen hängen in der Schwebe. Das Volk steht in der Gefahr, die letzten Stützen seiner Freiheit zu verlieren. Gerade bittet die Regierung den Agenten Carl Brun und sein Team, in den geheimen Krieg einzugreifen, schon geschehen die ersten Anschläge in Deutschland …
Aktualisiert: 2023-06-12
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Das System Orbán

Das System Orbán von Dalos,  György, Zylla,  Elsbeth
In Ungarn findet ein auf allen Ebenen der Gesellschaft und Politik ausgetragener Kulturkampf statt. Die Gegner sind ein von Viktor Orbán immer autoritärer geführter, immer rücksichtsloser agierender Staat und eine immer schwächer werdende liberale Opposition. Die Machtverhältnisse sind so ungleich, die Entrechtung der innenpolitischen Gegner so skrupellos und effektiv, dass man kaum noch auf eine Rückkehr zu rechtsstaatlichen und freiheitlichen Verhältnissen zu hoffen wagt. Wenn man in einem freiheitlichen Land politische Verhältnisse mit dem Wort «System» beschreibt, denkt man an Despotie und Tyrannei. Für die Machthaber in Ungarn ist der Begriff «System» seit dem Triumph der Fidesz-Partei unter ihrem Führer Viktor Orbán eine honorige Bezeichnung für ihre antidemokratischen Ziele und ihre unterdrückerischen Methoden geworden. Das «System Orbán» könnte ein Zyniker vielleicht als «diskursfreie Demokratie» bezeichnen. Es stützt sich - abgesehen von den Fidesz-Parteigängern - auf die Enttäuschten, die Zurückgesetzten und Zukurzgekommenen und bietet ihnen das zur Staatsraison erhobene Prinzip der NATIONALEN ZUSAMMENARBEIT. Dessen Kern besteht aus christlich grundiertem, nationalkonservativem und letztlich autoritärem Denken. Die Entwicklung, die Europa in Ungarn mit wachsendem Entsetzten beobachtet, ist ein rechtsnational gesteuerter Kollaps aller Werte einer liberalen Demokratie. WIe sich dieser Kollaps vollzieht, wird von György Dalos anhand zahlreicher Beispiele anschaulich beschrieben und präzise analysiert.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Revolution für das Leben

Revolution für das Leben von Redecker,  Eva von
Eine neue Kapitalismuskritik – und eine Liebeserklärung an menschliches Handeln In Zeiten der Krise entzündet sich politisches Engagement. Protestbewegungen wie Black Lives Matter, Fridays for Future und NiUnaMenos kämpfen derzeit weltweit gegen Rassismus, Klimakatastrophe und Gewalt gegen Frauen. So unterschiedlich sie scheinen mögen, verfolgen diese Widerstandskräfte doch ein gemeinsames Ziel: die Rettung von Leben. Im Kern richtet sich ihr Kampf gegen den Kapitalismus, der unsere Lebensgrundlagen zerstört, indem er im Namen von Profit und Eigentum lebendige Natur in toten Stoff verwandelt: Der Kapitalismus verwertet uns und unseren Planeten rücksichtslos. In autoritären Tendenzen und rassistischen Ausschreitungen, in massiven Klimaveränderungen und einer globalen Pandemie zeigt er seine verheerendsten Seiten. In den neuen Protestformen erkennt Eva von Redecker, die als Philosophin zu Fragen der Kritischen Theorie forscht und auf einem Biohof aufgewachsen ist, die Anfänge einer Revolution für das Leben, die die zerstörerische kapitalistische Ordnung stürzen könnte und unseren grundlegenden Tätigkeiten eine neue solidarische Form verspricht: Wir könnten pflegen statt beherrschen, regenerieren statt ausbeuten, teilhaben statt verwerten. Die erste philosophische Analyse des neuen Aktivismus. »Eine der aufregendsten Nachwuchsphilosophinnen des Landes.« Philosophie Magazin
Aktualisiert: 2023-06-03
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Die Familie abschaffen

Die Familie abschaffen von Duggan,  Lucy, Lewis,  Sophie
Was, wenn die Familie nicht der einzige Ort ist, an dem man sich sicher, geliebt, umsorgt und akzeptiert fühlen kann? Sophie Lewis legt ein leidenschaftliches Plädoyer für kollektive Care-Arbeit vor. Wer Glück hat, findet in der Familie Liebe und Fürsorge. Häufig ist sie jedoch Ursprung von Schmerz, Missbrauch und Gewalt. Selbst in so genannten »glücklichen« Familien ist das Zusammenleben harte Arbeit. In ihrem scharfsinnigen Essay »Die Familie abschaffen« fordert Sophie Lewis: Sowohl die Sorgenden als auch die Umsorgten haben Besseres verdient! Von Plato über Marx bis zu queeren Theorien der Gegenwart – Lewis zeichnet die Geschichte von Ideen und Bewegungen nach, die unsere klassischen Familienkonzepte hinterfragt haben, und räumt mit Missverständnissen über die Abschaffung der Familie auf. Eine feministische Kritik des idealisierten Konzepts Familie und ein Plädoyer für kollektive Care-Arbeit, das zeigt: Nur wenn wir beginnen, über die Familie hinauszudenken, können wir uns ausmalen, was danach kommen könnte. »Niemand bringt den Feminismus aktuell so radikal, so umwerfend brillant und couragiert auf den Punkt wie Sophie Lewis.« Eva von Redecker
Aktualisiert: 2023-06-03
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Das Beste, was wir tun können, ist nichts

Das Beste, was wir tun können, ist nichts von Kern,  Björn
»Nichtstun heißt ja nicht, dass ich nichts tue. Nichtstun heißt, die falschen Dinge sein zu lassen.« In seinem neuen Buch ›Das Beste, was wir tun können, ist nichts‹ erzählt der preisgekrönte Schriftsteller Björn Kern, wovon wir alle träumen: Mehr Zeit, weniger Arbeit, mehr Leben. Wunderbar komisch und charmant schildert er seinen ganz eigenen Abschied von Fleiß und Tatendrang hin zu mehr Gelassenheit. »Früher war ich effizient, leistete sogar Multitasking. Eine scheußliche Fähigkeit, die einem noch fragilen Nichtstun schnell Schaden zufügt. Es kam vor, dass ich links das Kind auf dem Arm hielt, während ich rechts die Maus bediente, dabei aber telefonierte. In meinen dunkelsten Stunden kaufte ich bei Tchibo ein und rief bei Hotlines an. Bis mir klar wurde: So konnte es nicht weitergehen. Was war zu tun? Irgendwann ging es mir auf: Nichts!« Björn Kern beschließt, auf einen alten Hof in den verlassenen Weiten des Oderbruchs zu ziehen. Seither arbeitet er so wenig wie möglich und verbringt seine Tage größtenteils auf einer Bank unter einem Birnbaum. Von dort aus erzählt er ebenso inspirierende wie pointierte Geschichten vom Nichtstun, in denen er nicht zuletzt auf ganz praktische Fragen eingeht: Ich habe einen Job, den ich nicht kündigen kann – was tun? Wie schaffe ich es, keinen neuen Rechner und kein neues Smartphone zu kaufen, geschweige denn eine Klappsense vom Baumarkt mit Plastikgriff? Warum macht Nichtstun so glücklich und rettet nebenbei auch noch die Welt? ›Das Beste, was wir tun können, ist nichts‹ ist Memoir und Manifest zugleich, Anleitung und Aufruf an alle, die vor »zu viel Arbeit« und »zu wenig Zeit« gerade dabei sind, das Beste im Leben zu verpassen.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Vom Ende des Gemeinwohls

Vom Ende des Gemeinwohls von Reuter,  Helmut, Sandel,  Michael J.
Weltweit sind die Populisten auf dem Vormarsch – Bestseller-Autor Michael J. Sandel erklärt, warum Gerade in Zeiten des Corona-Virus wird erschreckend deutlich, dass das Gemeinwohl in unseren Gesellschaften in den letzten Jahren an Bedeutsamkeit verloren hat. Die Demokratien stehen auf dem Prüfstand, wir sind Zeugen einer populistischen Revolte. Die Wahl Trumps, der Brexit, der Erfolg der AfD – das sind die wütenden Antworten auf die wachsende Ungleichheit in der Gesellschaft. Der Moralphilosoph Michael J. Sandel sieht die Ursache dafür in der Tyrannei der Leistungsgesellschaft. Wer hat in unserer Gesellschaft Erfolg – und warum? Unter dem gesellschaftlich unumstrittenen Mantra »Wer hart arbeitet, kann alles erreichen« haben wir gelernt zu glauben, dass jeder genau das hat, was er verdient. Die Profiteure und Nutznießer dieses Systems, das Erfolg auf Leistung und Talent zurückführt, gehen darum davon aus, dass sie ihren Erfolg verdienen, dass er ihnen zusteht, eben weil sie sich angestrengt haben. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass diejenigen, die am System scheitern, selbst Schuld sind. Die Hybris der Gewinner ebenso wie die Demütigung der Verlierer befeuern den populistischen Protest, dessen Zeugen wir aktuell weltweit sind. Im Kern zielt der Unmut gegenüber den Eliten auf eine Kritik an der Tyrannei der Leistungsgesellschaft, und diese Kritik ist berechtigt. Seit Jahrzehnten nimmt die Ungleichheit in den demokratischen Gesellschaften zu, Verlierer und Gewinner des Systems entfernen sich sowohl auf sozialer als auch auf finanzieller Ebene immer weiter voneinander. Statt an einer trennenden Ethik des Erfolgs festzuhalten, müssen wir an einer Politik des Gemeinwohls und der Gerechtigkeit arbeiten, die allen Mitgliedern der Gesellschaft zugutekommt. »Michael Sandel: Der Meister für die großen Fragen des Lebens« Andrew Anthony, »The Guardian« »Wir sollten die Würde der Arbeit erneuern und sie in den Mittelpunkt unserer Politik stellen. Wir sollten uns daran erinnern, dass es bei der Arbeit nicht nur darum geht, seinen Lebensunterhalt zu verdienen, sondern dass es auch darum geht, zum Gemeinwohl beizutragen und dafür Anerkennung zu bekommen.« Michael J. Sandel im TED-Talk zu »Vom Ende des Gemeinwohls«
Aktualisiert: 2023-06-03
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