Theater der Macht

Theater der Macht von Hölkeskamp,  Karl-Joachim
Fünfhundert Jahre währte die Geschichte der römischen Republik. Große Namen wie Brutus, Cato, Sulla, Caesar und Octavian ragen daraus hervor. Doch was war der Stoff, der diese Welt im Innersten zusammenhielt? Es waren ausgefeilte Zeremonien und streng festgelegte Rituale der Macht, die in Rom wie auf einer Bühne inszeniert wurden. Im Vollzug dieses grandiosen Schauspiels erkannte jeder Römer sich selbst und seine Welt wieder und jeder wusste, wo darin sein Platz war und was von ihm erwartet wurde. Mit Karl-Joachim Hölkeskamp nimmt ein international renommierter Althistoriker seine Leserinnen und Leser mit zu jener niemals endenden Aufführung, die das Herz des Imperium Romanum bildet. Wir sehen und verstehen mit einem Mal die zahllosen Bauwerke und Denkmäler – die alle die Größe, die Heroen und die Ordnung der römischen Welt heraufbeschwören – als lebendige, bedeutungsvolle und wirkmächtige Kulisse, vor der Götter, Priester, Politiker und Volk einander begegnen, kommunizieren und agieren. Wir begreifen den Sinn der durchchoreographierten Triumphe und Trauerfeiern, der Volksversammlungen und Kulthandlungen, als Begründung und Beglaubigung der unvergänglichen Macht und Herrschaft Roms. So wird dieses Buch zu einem Schlüsselwerk für unser Verständnis der römischen Republik.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Sulla

Sulla von Clauss,  Manfred, Fündling,  Jörg
Als erster Alleinherrscher Roms seit der Königszeit ist L. Cornelius Sulla eine Schlüsselgestalt der untergehenden Republik. Wiederholte, unvorhersehbare Veränderungen seines Auftretens – und seiner Persönlichkeit – machen die Wendepunkte in seinem Leben gleichzeitig zu Zäsuren der römischen Politik und Sozialgeschichte: vom ärmlichen Playboy ohne Perspektiven zum Diplomaten und Berufskrieger, vom entwurzelten Warlord in einem Zweifrontenkrieg zum Machthaber mit merkwürdig gehemmten Ambitionen – und zum Pensionär. Für zusätzliche Probleme sorgten die langsame Auflösung von Sullas System und die fast einstimmige Ablehnung durch die Nachwelt. So ergibt sich für Jörg Fündling die reizvolle Aufgabe, einer Hauptperson zu folgen, die ihrer Zeit aus unserer Perspektive bald voraus, bald in feindlichem Gegensatz zu ihr und dazwischen – erstaunlich oft – genau auf ihrer Höhe ist.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Pontisches Gift

Pontisches Gift von Matyszak,  Philip
Sulla, Lucullus und Pompejus, die drei größten Feldherren ihrer Zeit, ließen sich vom König eines gar nicht so großen Reichs vorführen: Mithridates von Pontos, ihrem gefährlichsten Feind. Ein Jahrhundert nach Hannibal stellte er das Römische Reich auf eine neue harte Probe. Auf diesen Coup war das krisengeschüttelte Rom nicht vorbereitet. Mithridates von Pontos überrannte in einem blitzartigen Angriff die römischen Truppen in Kleinasien und schwang sich zum Befreier der Griechen auf. In einer groß angelegten Verschwörung ließ er 80000 römische Siedler und Kaufleute in Kleinasien kaltblütig ermorden. Während die römische Republik unaufhaltsam ihrem Ende entgegenschlitterte, musste sie sich fast dreißig Jahre von einem besessenen Machtmenschen terrorisieren lassen, dem der Königsthron in seinem kleinen, aber wohlhabenden Land nicht reichte. Fundiert und mit aktuellen Bezügen schildert Adrienne Mayor eine der zwiespältigsten Persönlichkeiten der Antike: Als Vorfahren beanspruchte der orientalische Herrscher keine Geringeren als Alexander den Großen und den Perserkönig Dareios. Genüsslich inszenierte er die theatralischen Auftritte, die er seiner edlen Abstammung zu schulden glaubte. Ebenso grotesk war seine krankhafte Angst vor Feinden, die ihn dazu trieb, sich mit Giften in kleinen Dosen zu immunisieren – eine Methode, so kompromisslos wie sein ganzes Leben.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Pontisches Gift

Pontisches Gift von Matyszak,  Philip
Sulla, Lucullus und Pompejus, die drei größten Feldherren ihrer Zeit, ließen sich vom König eines gar nicht so großen Reichs vorführen: Mithridates von Pontos, ihrem gefährlichsten Feind. Ein Jahrhundert nach Hannibal stellte er das Römische Reich auf eine neue harte Probe. Auf diesen Coup war das krisengeschüttelte Rom nicht vorbereitet. Mithridates von Pontos überrannte in einem blitzartigen Angriff die römischen Truppen in Kleinasien und schwang sich zum Befreier der Griechen auf. In einer groß angelegten Verschwörung ließ er 80000 römische Siedler und Kaufleute in Kleinasien kaltblütig ermorden. Während die römische Republik unaufhaltsam ihrem Ende entgegenschlitterte, musste sie sich fast dreißig Jahre von einem besessenen Machtmenschen terrorisieren lassen, dem der Königsthron in seinem kleinen, aber wohlhabenden Land nicht reichte. Fundiert und mit aktuellen Bezügen schildert Adrienne Mayor eine der zwiespältigsten Persönlichkeiten der Antike: Als Vorfahren beanspruchte der orientalische Herrscher keine Geringeren als Alexander den Großen und den Perserkönig Dareios. Genüsslich inszenierte er die theatralischen Auftritte, die er seiner edlen Abstammung zu schulden glaubte. Ebenso grotesk war seine krankhafte Angst vor Feinden, die ihn dazu trieb, sich mit Giften in kleinen Dosen zu immunisieren – eine Methode, so kompromisslos wie sein ganzes Leben.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Theater der Macht

Theater der Macht von Hölkeskamp,  Karl-Joachim
Fünfhundert Jahre währte die Geschichte der römischen Republik. Große Namen wie Brutus, Cato, Sulla, Caesar und Octavian ragen daraus hervor. Doch was war der Stoff, der diese Welt im Innersten zusammenhielt? Es waren ausgefeilte Zeremonien und streng festgelegte Rituale der Macht, die in Rom wie auf einer Bühne inszeniert wurden. Im Vollzug dieses grandiosen Schauspiels erkannte jeder Römer sich selbst und seine Welt wieder und jeder wusste, wo darin sein Platz war und was von ihm erwartet wurde. Mit Karl-Joachim Hölkeskamp nimmt ein international renommierter Althistoriker seine Leserinnen und Leser mit zu jener niemals endenden Aufführung, die das Herz des Imperium Romanum bildet. Wir sehen und verstehen mit einem Mal die zahllosen Bauwerke und Denkmäler – die alle die Größe, die Heroen und die Ordnung der römischen Welt heraufbeschwören – als lebendige, bedeutungsvolle und wirkmächtige Kulisse, vor der Götter, Priester, Politiker und Volk einander begegnen, kommunizieren und agieren. Wir begreifen den Sinn der durchchoreographierten Triumphe und Trauerfeiern, der Volksversammlungen und Kulthandlungen, als Begründung und Beglaubigung der unvergänglichen Macht und Herrschaft Roms. So wird dieses Buch zu einem Schlüsselwerk für unser Verständnis der römischen Republik.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Urbs

Urbs von Grandazzi,  Alexandre
Die Geschichte der Stadt Rom ist die Geschichte der Eroberung des Mittelmeerraumes und der Errichtung eines Weltreiches. Rom steht im Zentrum dieser ersten Globalisierung der Geschichte. Jahrhundert für Jahrhundert, Sieg für Sieg, schrieben die Römer den Fortschritt ihrer Eroberungen im Raum ihrer Stadt ein, die so zu einem steinernen Denkmal wurde, in dem die Römer ihre Geschichte lesen und eine kollektive Identität feiern konnten. Der Experte Alexandre Grandazzi zeichnet ein einmaliges Panorama der Frühzeit Roms von den Ursprüngen bis zum Tod von Augustus, der die Politik und das Antlitz der Stadt mit einem epochalen Bauprogramm für die kommenden Jahrhunderte grundlegend veränderte. Unter Einbeziehung der wichtigsten Themen, von der Umwelt und Topografie, über die ethnische Zusammensetzung und materielle Kultur, bis zur Entwicklung der Weltsprache Latein und der politischen Geschichte des Reiches,erklärt er den unglaublichen Erfolg der ›Ewigen Stadt‹.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Urbs

Urbs von Grandazzi,  Alexandre
Die Geschichte der Stadt Rom ist die Geschichte der Eroberung des Mittelmeerraumes und der Errichtung eines Weltreiches. Rom steht im Zentrum dieser ersten Globalisierung der Geschichte. Jahrhundert für Jahrhundert, Sieg für Sieg, schrieben die Römer den Fortschritt ihrer Eroberungen im Raum ihrer Stadt ein, die so zu einem steinernen Denkmal wurde, in dem die Römer ihre Geschichte lesen und eine kollektive Identität feiern konnten. Der Experte Alexandre Grandazzi zeichnet ein einmaliges Panorama der Frühzeit Roms von den Ursprüngen bis zum Tod von Augustus, der die Politik und das Antlitz der Stadt mit einem epochalen Bauprogramm für die kommenden Jahrhunderte grundlegend veränderte. Unter Einbeziehung der wichtigsten Themen, von der Umwelt und Topografie, über die ethnische Zusammensetzung und materielle Kultur, bis zur Entwicklung der Weltsprache Latein und der politischen Geschichte des Reiches,erklärt er den unglaublichen Erfolg der ›Ewigen Stadt‹.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Pontisches Gift

Pontisches Gift von Matyszak,  Philip
Sulla, Lucullus und Pompejus, die drei größten Feldherren ihrer Zeit, ließen sich vom König eines gar nicht so großen Reichs vorführen: Mithridates von Pontos, ihrem gefährlichsten Feind. Ein Jahrhundert nach Hannibal stellte er das Römische Reich auf eine neue harte Probe. Auf diesen Coup war das krisengeschüttelte Rom nicht vorbereitet. Mithridates von Pontos überrannte in einem blitzartigen Angriff die römischen Truppen in Kleinasien und schwang sich zum Befreier der Griechen auf. In einer groß angelegten Verschwörung ließ er 80000 römische Siedler und Kaufleute in Kleinasien kaltblütig ermorden. Während die römische Republik unaufhaltsam ihrem Ende entgegenschlitterte, musste sie sich fast dreißig Jahre von einem besessenen Machtmenschen terrorisieren lassen, dem der Königsthron in seinem kleinen, aber wohlhabenden Land nicht reichte. Fundiert und mit aktuellen Bezügen schildert Adrienne Mayor eine der zwiespältigsten Persönlichkeiten der Antike: Als Vorfahren beanspruchte der orientalische Herrscher keine Geringeren als Alexander den Großen und den Perserkönig Dareios. Genüsslich inszenierte er die theatralischen Auftritte, die er seiner edlen Abstammung zu schulden glaubte. Ebenso grotesk war seine krankhafte Angst vor Feinden, die ihn dazu trieb, sich mit Giften in kleinen Dosen zu immunisieren – eine Methode, so kompromisslos wie sein ganzes Leben.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Pontisches Gift

Pontisches Gift von Matyszak,  Philip
Sulla, Lucullus und Pompejus, die drei größten Feldherren ihrer Zeit, ließen sich vom König eines gar nicht so großen Reichs vorführen: Mithridates von Pontos, ihrem gefährlichsten Feind. Ein Jahrhundert nach Hannibal stellte er das Römische Reich auf eine neue harte Probe. Auf diesen Coup war das krisengeschüttelte Rom nicht vorbereitet. Mithridates von Pontos überrannte in einem blitzartigen Angriff die römischen Truppen in Kleinasien und schwang sich zum Befreier der Griechen auf. In einer groß angelegten Verschwörung ließ er 80000 römische Siedler und Kaufleute in Kleinasien kaltblütig ermorden. Während die römische Republik unaufhaltsam ihrem Ende entgegenschlitterte, musste sie sich fast dreißig Jahre von einem besessenen Machtmenschen terrorisieren lassen, dem der Königsthron in seinem kleinen, aber wohlhabenden Land nicht reichte. Fundiert und mit aktuellen Bezügen schildert Adrienne Mayor eine der zwiespältigsten Persönlichkeiten der Antike: Als Vorfahren beanspruchte der orientalische Herrscher keine Geringeren als Alexander den Großen und den Perserkönig Dareios. Genüsslich inszenierte er die theatralischen Auftritte, die er seiner edlen Abstammung zu schulden glaubte. Ebenso grotesk war seine krankhafte Angst vor Feinden, die ihn dazu trieb, sich mit Giften in kleinen Dosen zu immunisieren – eine Methode, so kompromisslos wie sein ganzes Leben.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Urbs

Urbs von Grandazzi,  Alexandre
Die Geschichte der Stadt Rom ist die Geschichte der Eroberung des Mittelmeerraumes und der Errichtung eines Weltreiches. Rom steht im Zentrum dieser ersten Globalisierung der Geschichte. Jahrhundert für Jahrhundert, Sieg für Sieg, schrieben die Römer den Fortschritt ihrer Eroberungen im Raum ihrer Stadt ein, die so zu einem steinernen Denkmal wurde, in dem die Römer ihre Geschichte lesen und eine kollektive Identität feiern konnten. Der Experte Alexandre Grandazzi zeichnet ein einmaliges Panorama der Frühzeit Roms von den Ursprüngen bis zum Tod von Augustus, der die Politik und das Antlitz der Stadt mit einem epochalen Bauprogramm für die kommenden Jahrhunderte grundlegend veränderte. Unter Einbeziehung der wichtigsten Themen, von der Umwelt und Topografie, über die ethnische Zusammensetzung und materielle Kultur, bis zur Entwicklung der Weltsprache Latein und der politischen Geschichte des Reiches,erklärt er den unglaublichen Erfolg der ›Ewigen Stadt‹.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Urbs

Urbs von Grandazzi,  Alexandre
Die Geschichte der Stadt Rom ist die Geschichte der Eroberung des Mittelmeerraumes und der Errichtung eines Weltreiches. Rom steht im Zentrum dieser ersten Globalisierung der Geschichte. Jahrhundert für Jahrhundert, Sieg für Sieg, schrieben die Römer den Fortschritt ihrer Eroberungen im Raum ihrer Stadt ein, die so zu einem steinernen Denkmal wurde, in dem die Römer ihre Geschichte lesen und eine kollektive Identität feiern konnten. Der Experte Alexandre Grandazzi zeichnet ein einmaliges Panorama der Frühzeit Roms von den Ursprüngen bis zum Tod von Augustus, der die Politik und das Antlitz der Stadt mit einem epochalen Bauprogramm für die kommenden Jahrhunderte grundlegend veränderte. Unter Einbeziehung der wichtigsten Themen, von der Umwelt und Topografie, über die ethnische Zusammensetzung und materielle Kultur, bis zur Entwicklung der Weltsprache Latein und der politischen Geschichte des Reiches,erklärt er den unglaublichen Erfolg der ›Ewigen Stadt‹.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Pontisches Gift

Pontisches Gift von Matyszak,  Philip
Sulla, Lucullus und Pompejus, die drei größten Feldherren ihrer Zeit, ließen sich vom König eines gar nicht so großen Reichs vorführen: Mithridates von Pontos, ihrem gefährlichsten Feind. Ein Jahrhundert nach Hannibal stellte er das Römische Reich auf eine neue harte Probe. Auf diesen Coup war das krisengeschüttelte Rom nicht vorbereitet. Mithridates von Pontos überrannte in einem blitzartigen Angriff die römischen Truppen in Kleinasien und schwang sich zum Befreier der Griechen auf. In einer groß angelegten Verschwörung ließ er 80000 römische Siedler und Kaufleute in Kleinasien kaltblütig ermorden. Während die römische Republik unaufhaltsam ihrem Ende entgegenschlitterte, musste sie sich fast dreißig Jahre von einem besessenen Machtmenschen terrorisieren lassen, dem der Königsthron in seinem kleinen, aber wohlhabenden Land nicht reichte. Fundiert und mit aktuellen Bezügen schildert Adrienne Mayor eine der zwiespältigsten Persönlichkeiten der Antike: Als Vorfahren beanspruchte der orientalische Herrscher keine Geringeren als Alexander den Großen und den Perserkönig Dareios. Genüsslich inszenierte er die theatralischen Auftritte, die er seiner edlen Abstammung zu schulden glaubte. Ebenso grotesk war seine krankhafte Angst vor Feinden, die ihn dazu trieb, sich mit Giften in kleinen Dosen zu immunisieren – eine Methode, so kompromisslos wie sein ganzes Leben.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Pontisches Gift von Matyszak,  Philip
Sulla, Lucullus und Pompejus, die drei größten Feldherren ihrer Zeit, ließen sich vom König eines gar nicht so großen Reichs vorführen: Mithridates von Pontos, ihrem gefährlichsten Feind. Ein Jahrhundert nach Hannibal stellte er das Römische Reich auf eine neue harte Probe. Auf diesen Coup war das krisengeschüttelte Rom nicht vorbereitet. Mithridates von Pontos überrannte in einem blitzartigen Angriff die römischen Truppen in Kleinasien und schwang sich zum Befreier der Griechen auf. In einer groß angelegten Verschwörung ließ er 80000 römische Siedler und Kaufleute in Kleinasien kaltblütig ermorden. Während die römische Republik unaufhaltsam ihrem Ende entgegenschlitterte, musste sie sich fast dreißig Jahre von einem besessenen Machtmenschen terrorisieren lassen, dem der Königsthron in seinem kleinen, aber wohlhabenden Land nicht reichte. Fundiert und mit aktuellen Bezügen schildert Adrienne Mayor eine der zwiespältigsten Persönlichkeiten der Antike: Als Vorfahren beanspruchte der orientalische Herrscher keine Geringeren als Alexander den Großen und den Perserkönig Dareios. Genüsslich inszenierte er die theatralischen Auftritte, die er seiner edlen Abstammung zu schulden glaubte. Ebenso grotesk war seine krankhafte Angst vor Feinden, die ihn dazu trieb, sich mit Giften in kleinen Dosen zu immunisieren – eine Methode, so kompromisslos wie sein ganzes Leben.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Sulla

Sulla von Clauss,  Manfred, Fündling,  Jörg
Als erster Alleinherrscher Roms seit der Königszeit ist L. Cornelius Sulla eine Schlüsselgestalt der untergehenden Republik. Wiederholte, unvorhersehbare Veränderungen seines Auftretens – und seiner Persönlichkeit – machen die Wendepunkte in seinem Leben gleichzeitig zu Zäsuren der römischen Politik und Sozialgeschichte: vom ärmlichen Playboy ohne Perspektiven zum Diplomaten und Berufskrieger, vom entwurzelten Warlord in einem Zweifrontenkrieg zum Machthaber mit merkwürdig gehemmten Ambitionen – und zum Pensionär. Für zusätzliche Probleme sorgten die langsame Auflösung von Sullas System und die fast einstimmige Ablehnung durch die Nachwelt. So ergibt sich für Jörg Fündling die reizvolle Aufgabe, einer Hauptperson zu folgen, die ihrer Zeit aus unserer Perspektive bald voraus, bald in feindlichem Gegensatz zu ihr und dazwischen – erstaunlich oft – genau auf ihrer Höhe ist.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Pontisches Gift

Pontisches Gift von Matyszak,  Philip
Sulla, Lucullus und Pompejus, die drei größten Feldherren ihrer Zeit, ließen sich vom König eines gar nicht so großen Reichs vorführen: Mithridates von Pontos, ihrem gefährlichsten Feind. Ein Jahrhundert nach Hannibal stellte er das Römische Reich auf eine neue harte Probe. Auf diesen Coup war das krisengeschüttelte Rom nicht vorbereitet. Mithridates von Pontos überrannte in einem blitzartigen Angriff die römischen Truppen in Kleinasien und schwang sich zum Befreier der Griechen auf. In einer groß angelegten Verschwörung ließ er 80000 römische Siedler und Kaufleute in Kleinasien kaltblütig ermorden. Während die römische Republik unaufhaltsam ihrem Ende entgegenschlitterte, musste sie sich fast dreißig Jahre von einem besessenen Machtmenschen terrorisieren lassen, dem der Königsthron in seinem kleinen, aber wohlhabenden Land nicht reichte. Fundiert und mit aktuellen Bezügen schildert Adrienne Mayor eine der zwiespältigsten Persönlichkeiten der Antike: Als Vorfahren beanspruchte der orientalische Herrscher keine Geringeren als Alexander den Großen und den Perserkönig Dareios. Genüsslich inszenierte er die theatralischen Auftritte, die er seiner edlen Abstammung zu schulden glaubte. Ebenso grotesk war seine krankhafte Angst vor Feinden, die ihn dazu trieb, sich mit Giften in kleinen Dosen zu immunisieren – eine Methode, so kompromisslos wie sein ganzes Leben.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Römer

Die Römer von Pohanka,  Reinhard
Die Römer schufen ein Imperium, das länger bestand als jedes andere vor und nach ihm: Ausgehend von einem kleinen Hirtenvolk, das auf den sieben Hügeln Roms lebte, brachten sie ihre Tugenden, ihr Recht, ihre Politik und ihre Armeen zur Herrschaft über die antike Welt. Ihr Verdienst lag in der Schaffung einer ein heitlichen Kultur, die den gesamten Mittelmeerraum und ein Viertel der damals existierenden Menschheit umfasste, und noch heute besteht ihr umfangreiches Vermächtnis fort. So beruht etwa unsere Justiz zum Teil auf den Rechtsvorstellungen der Römer und die lateinische Sprache findet ihren Niederschlag in diversen Fachbegriffen und in der Medizin. In vielen Teilen Europas haben sich zahlreiche Baureste der Römer erhalten, die seit fast 2000 Jahren existieren und noch in unseren Tagen ein beeindruckendes Zeugnis ihrer Kunst und Architektur sind. Das vorliegende Buch folgt der Geschichte des Römischen Reiches von seinen etruskischen Anfängen bis zum Ende Westroms 476 n. Chr. und gibt neben den geschichtlichen Ereignissen auch einen Einblick in die Alltagskultur, das Rechtswesen, die Literatur und die Gedankenwelt der Römer.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Römische Geschichte

Römische Geschichte von Güthling,  Otto, Livius,  Titus, Möller,  Dr. Lenelotte
Wir leben in einer Zeit, "in der wir weder unsere Fehler, noch die Heilmittel dagegen ertragen können", schreibt T. Livius Patavinus (um 59 v. Chr. - um 17 n. Chr.) im Proömium seines monumentalen Werkes über römische Geschichte ab urbe condita (von der Gründung der Stadt an). In 142 Büchern antiker Zählung stellte er chronologisch in bemerkenswerter Anschaulichkeit und nicht ohne Anekdoten von hohem Unterhaltungswert, aber auch mit klaren und versteckten Stellungnahmen dar, was sich nach der Sage oder tatsächlich in Rom seit 753 v. Chr. bis zu seiner eigenen Lebenszeit unter Kaiser Augustus ereignete. Erhalten sind aus dem Gesamtwerk die Bücher 1-10 (753 bis 293 v. Chr.) und 21-45 (218 bis 167 v. Chr.), alles Übrige nur in Inhaltsangaben, Fragmenten und Zusammenfassungen. Der Marix Verlag legt hiermit eine deutsche Ausgabe aller erhaltenen Bücher dieser wirkmächtigen Darstellung römischer Geschichte vor.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Urbs

Urbs von Grandazzi,  Alexandre
Die Geschichte der Stadt Rom ist die Geschichte der Eroberung des Mittelmeerraumes und der Errichtung eines Weltreiches. Rom steht im Zentrum dieser ersten Globalisierung der Geschichte. Jahrhundert für Jahrhundert, Sieg für Sieg, schrieben die Römer den Fortschritt ihrer Eroberungen im Raum ihrer Stadt ein, die so zu einem steinernen Denkmal wurde, in dem die Römer ihre Geschichte lesen und eine kollektive Identität feiern konnten. Der Experte Alexandre Grandazzi zeichnet ein einmaliges Panorama der Frühzeit Roms von den Ursprüngen bis zum Tod von Augustus, der die Politik und das Antlitz der Stadt mit einem epochalen Bauprogramm für die kommenden Jahrhunderte grundlegend veränderte. Unter Einbeziehung der wichtigsten Themen, von der Umwelt und Topografie, über die ethnische Zusammensetzung und materielle Kultur, bis zur Entwicklung der Weltsprache Latein und der politischen Geschichte des Reiches,erklärt er den unglaublichen Erfolg der ›Ewigen Stadt‹.
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