Sommererde

Sommererde von Gruber,  Roswitha
Eine packende Lebensgeschichte über eine Bergbauern-Familie in den Alpen, erzählt von Bestseller-Autorin Roswitha Gruber. Maria wächst als Tochter eines armen Bergbauern auf und muss sich plötzlich als Halbwaise mit nur vierzehn Jahren um ihre zwölf Geschwister kümmern. Jahre später wird sie Lehrerin, legt ihren Beruf aber kurz darauf nieder, um ihre große Liebe Josef zu heiraten. Ihre kleine Familie wächst schnell, doch wieder mangelt es an Geld, sodass Maria schweren Herzens ihre zehnjährigen Zwillingstöchter Hanni und Berta als Mägde in Dienst schicken muss. Eine harte, arbeitsreiche Zeit beginnt für die beiden Mädchen, doch es gibt auch schöne, prägende Erlebnisse auf ihrem Weg in ein selbstbestimmtes Leben.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Südtirols Autonomie. Wie es dazu kam. Was sie ist. Was aus ihr werden kann.

Südtirols Autonomie. Wie es dazu kam. Was sie ist. Was aus ihr werden kann. von Kusstatscher,  Jutta, Mayr,  Wolfgang
Seit 1919 ist Südtirol Teil Italiens. Seit 1972 gilt das Zweite Autonomiestatut, das die Selbstverwaltung und das Zusammenleben der drei Sprachgruppen regelt. In knapper Form und mit Illustrationen werden der lange Weg zur Streitbeilegung vor der UNO 1992 und die Weiterentwicklung der Autonomie erzählt – Zeitgeschichte verständlich dargestellt. • für den schnellen Überblick ohne Vorwissen • erfrischend anderer Zugang • mit über 50 Illustrationen von Studierenden der Unibz • für Maturant:innen geeignet
Aktualisiert: 2023-06-15
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Südtirols Minderheitenschutzsystem.

Südtirols Minderheitenschutzsystem. von Haller,  Matthias
Südtirol ist ein Modell für die Lösung von Minderheitenkonflikten. Sein Erfolg beruht auf einem komplexen Zusammenspiel von Völker- und Verfassungsrecht. Die Arbeit beleuchtet das Minderheitenschutzsystem vom österreichisch-italienischen Pariser Vertrag 1946 bis in die Gegenwart und dient damit als Handbuch zu diesem Schutzsystem. Zudem analysiert es, wer die Minderheiten völkerrechtlich vertreten darf und wie letzthin erlittene Einschränkungen der Autonomie rückgängig gemacht werden können.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Frühes Christentum im Vinschgau

Frühes Christentum im Vinschgau von Köpf,  Ulrich
Der Vinschgau in Südtirol, der im Mittelalter bis ins Burggrafenamt reichte, ist eine besonders reiche und markante Kulturlandschaft des mittleren Alpenraums. Bis heute haben sich in diesem faszinierenden Durchgangsland Kirchen aus der Karolingerzeit mit Resten ihrer ursprünglichen Ausstattung erhalten. Durch archäologische Grabungen werden immer wieder Vorgängerbauten aus dem Frühmittelalter oder gar aus der Spätantike entdeckt. Der Kirchenhistoriker Ulrich Köpf gibt einen Überblick über ihren Bestand unter Einbeziehung von Engadin und mittlerem Etschtal. Er verfolgt die Herkunft ihrer Patrozinien aus dem Süden, dem Westen und dem schwäbisch-bayerischen Raum. Vor dem Hintergrund der geographischen Voraussetzungen und der alten Wege werden ihre Lage und ihre Geschichte verständlich. Ausführliche Register, Abbildungen und Karten machen das aus schriftlichen und archäologischen Quellen erarbeitete Buch zu einem Begleiter in die noch heute sichtbare Vergangenheit einer vielseitigen Region.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Frühes Christentum im Vinschgau

Frühes Christentum im Vinschgau von Köpf,  Ulrich
Der Vinschgau in Südtirol, der im Mittelalter bis ins Burggrafenamt reichte, ist eine besonders reiche und markante Kulturlandschaft des mittleren Alpenraums. Bis heute haben sich in diesem faszinierenden Durchgangsland Kirchen aus der Karolingerzeit mit Resten ihrer ursprünglichen Ausstattung erhalten. Durch archäologische Grabungen werden immer wieder Vorgängerbauten aus dem Frühmittelalter oder gar aus der Spätantike entdeckt. Der Kirchenhistoriker Ulrich Köpf gibt einen Überblick über ihren Bestand unter Einbeziehung von Engadin und mittlerem Etschtal. Er verfolgt die Herkunft ihrer Patrozinien aus dem Süden, dem Westen und dem schwäbisch-bayerischen Raum. Vor dem Hintergrund der geographischen Voraussetzungen und der alten Wege werden ihre Lage und ihre Geschichte verständlich. Ausführliche Register, Abbildungen und Karten machen das aus schriftlichen und archäologischen Quellen erarbeitete Buch zu einem Begleiter in die noch heute sichtbare Vergangenheit einer vielseitigen Region.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Die Studientitelanerkennung in der EU – Anwendungen in der Grenzregion Südtirol

Die Studientitelanerkennung in der EU – Anwendungen in der Grenzregion Südtirol von Staffler,  Christian
Der Band beleuchtet den engen Zusammenhang zwischen der Anerkennung der Studientitel in der EU und der grenzüberschreitenden Mobilität der Unionsbürger:innen. Die EU, die zwar nicht im Bereich des Bildungswesens, jedoch im Bereich der personenbezogenen Grundfreiheiten des Binnenmarktes (Freizügigkeit der Arbeitnehmer:innen, Niederlassungsfreiheit und Dienstleistungsfreiheit) über Zuständigkeiten verfügt, kann Regelungen erlassen, welche die Ausübung dieser Grundfreiheiten sicherstellen und somit eine grenzüberschreitende Mobilität erleichtern. Eine besondere Situation ergibt sich in der Grenzregion Südtirol, die eine gemeinsame Sprache und eine gemeinsame historische Entwicklung mit Österreich verbindet. Der Band zeigt erstmals auf, welchen wesentlichen Vorteil für Studierende aus Südtirol der sogenannte Notenwechsel, ein völkerrechtliches Abkommen über die gegenseitige Anerkennung von akademischen Graden zwischen Österreich und Italien, jenseits unionsrechtlicher Regelungen darstellt.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Joseph Zoderer

Joseph Zoderer von Klettenhammer,  Sieglinde, Zankl,  Verena, Zanol,  Irene
Das literarische Werk des Südtiroler Schriftstellers Joseph Zoderer (1935–2022) ist äußerst vielfältig. Es umfasst Romane, Erzählungen, Lyrik, Essays, einen Theatertext, aber auch Tagebücher und Notizen. Seine Prosatexte zeigen in immer wieder neuer erzählerischer Ausgestaltung und Sprache Individuen in ihren historischen, sozialen und emotionalen Verstrickungen sowie deren Suche nach Befreiung des Selbst von äußeren und innerseelischen Begrenzungen. Auch in Zoderers Gedichten spricht das Ich von Grenzüberschreitungen, intensiven existenziellen Erfahrungen und Emotionen, von Auflehnung, Selbstzweifel und Verlustangst sowie der Sehnsucht nach Lebensintensität. Zoderers vielfach ausgezeichnetes Werk wurde überregional, insbesondere auch von der italienischen Literaturkritik, rezipiert und gewürdigt, es wurde ins Italienische und in andere Sprachen übersetzt und verfilmt. Das vorliegende Handbuch zu Joseph Zoderer umspannt – ausgehend von den ersten literarischen Versuchen Anfang der 1960er-Jahre – eine Schaffenszeit von mehr als 60 Jahren. Erstmals in die Werkinterpretationen einbezogen wird der seit 2007 im Forschungsinstitut Brenner-Archiv aufbewahrte Zoderer-Materialbestand. Die tabellarische Biografie mit einem Bildteil dokumentiert zentrale Wegstationen in Zoderers Biografie und zeigt seine vielfältigen schriftstellerischen Aktivitäten auf.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Eine Bahn ins Fleimstal

Eine Bahn ins Fleimstal von Cembran,  Rolando, Schreiber de Concini,  Wolftraud
Hier werden in insgesamt zwölf Kapiteln die turbulente Bahngeschichte, das technische Bravourstück und die menschliche Leistungskraft von der Idee bis zur tatsächlichen Verwirklichung nachgezeichnet. Aber genauso wird auf die unverwechselbare Zeitgeschichte und deren Folgen eingegangen. Am 4. Februar 1896 beschloss der Tiroler Landtag, der Bahnlinie Neumarkt–Moena eine Finanzierung zu gewähren. Viele Jahre nahmen Zwistigkeiten zwischen Trient und Bozen bezüglich der endgültigen Trassenführung in Anspruch. Der Erste Weltkrieg entschied und beschleunigte den Prozess, denn das k. u. k. Heer musste die Front am Lagorai mit Nachschub versorgen. Zwischen dem ersten Spatenstich und der Eröffnung des ersten Abschnittes Auer– Castello di Fiemme am 15. April 1917 vergingen aber nur neuneinhalb Monate.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Die Erben der Einsamkeit

Die Erben der Einsamkeit von Faganello,  Flavio, Gorfer,  Aldo, Kofler,  Astrid
Ein Journalist und ein Fotograf machen sich 1970/71 zu den Menschen auf den entlegenen Berghöfen Südtirols auf, die nur zu Fuß erreichbar sind. Ziel ihrer Recherche ist es, den Kontrast zwischen bürgerlicher Überflussgesellschaft und autarkischer, „naturalistischer“ – wie sie meinen – Lebensweise auf den Höfen begreifen zu lernen. Staunend erleben sie eine Welt in Schwebe: Es ist, als habe die Zeit nochmals kurz den Atem angehalten. Das Alte ist noch nicht vergangen und das Neue noch nicht da. Was sie festhalten in Wort und Bild, kann die Sprache verschlagen. Über teils halsbrecherische Steige erreichen sie die Einödhöfe. Sie werden erfahren: Auf diesen Steigen gelangen die Kranken und die Toten auf Schlitten hinunter ins Tal. Sie tasten sich heran an die Lebensweise der Menschen „dort oben“. Sie begegnen Misstrauen, Sprachlosigkeit aber auch herzerwärmende Gastlichkeit. Sie finden eine kalte, archaische Welt, die, wenn überhaupt, nur der Zusammenhalt der Generationen wärmt. Und die Nachbarschaftshilfe, wenn es ganz schlimm kommt. Die Wohnverhältnisse sind aus dem Mittelalter, Wärme spendet nur der Ofen in der Stube, in den Schlafkammern bläst im Winter der Wind den Schnee durch die Ritzen des Schindeldachs. Sie blicken in gewölbte rußgeschwärzte Küchen, wo die Ablagen für das Wenige in den Fels geschlagen sind. Immer wieder kreisen die Fragen um das Ausgesetztsein in der Einsamkeit. Die Antworten sind oft ein stoisches Sich Fügen, weil es über Jahrhunderte so war, weil man eben da hinein geboren wurde, manchmal ist es ein melancholisches Achselzucken, manchmal ist es auch ein zorniges Sich Auflehnen gegen die „da unten“, denen man Straßen baut, die Stromanschluss besitzen, während sie oben mit Karbid- oder Petroleumlampen hantieren müssen. Auch Stolz klingt durch: Ja, Verdienst gibt es keinen, aber wir haben zu essen. Bohrende Fragen plagen die Väter: Was wird aus den Kindern werden, wenn nicht endlich eine Zufahrt gebaut wird, was aus dem Hof, wenn der Erbe keine Frau findet, die bereit wäre, die schweren Lebensbedingungen mit ihm zu teilen. Die meisten Kinder jedoch gehen ganz selbstverständlich mit ihren Lebensbedingungen um, mit den stundenlangen gefährlichen Schulwegen, sie kennen die Verlockungen des Tals; ihre Zukunftsvorstellungen sind voll Optimismus von einer Zukunft unten im Tal oder als Hoferbe. Sie werden, wenn die Zeiten besser geworden sein werden, die Welt der Südtiroler Bergbauern umgestalten und auch retten. Noch aber hat die philosophische Aussage eines Bauern ihre Gültigkeit: „In der Tatsache, dass wir hierbleiben, liegt schon ein Sinn. Das hier ist unser Kreuz. Auch jene, die in der Stadt leben, haben ihr Kreuz zu tragen.“
Aktualisiert: 2023-06-14
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Autonomie als Friedenslösung

Autonomie als Friedenslösung von Peterlini,  Oskar
Eine ideale Welt: Grenzen entlang der Siedlungsgebiete der Völker. Friede. – Ein Traum, leider! Die Wirklichkeit: willkürliche Grenzen überall, Minderheiten in allen Staaten, Konflikte, Kriege und Flüchtlingswellen. Schwere Schicksalsjahre und Bomben haben auch Südtirols Weg in Italien geprägt, bis eine friedliche Lösung gefunden wurde. Die Südtirol-Autonomie wird heute als Vorbild zur Lösung von Minderheitenfragen gepriesen. Der Autor untersucht ihre Stärken und Schwächen, vergleicht sie mit anderen und entwickelt das Modell einer idealen Autonomie. Seine Empfehlungen an die Staaten: Fördert und schützt eure Minderheiten, zu eurem Vorteil! Je wohler sie sich fühlen, je freier sie ihre Sprache und Kultur ausüben, je autonomer sie ihr Schicksal mitbestimmen, desto sicherer werden eure Grenzen. Ein umfassendes Nachschlagewerk zu allen Fragen der Südtirol-Politik, der Autonomie und des Minderheitenschutzes und ein Leitfaden für den Frieden in der Welt.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Leo Brunschwiler, Rimpfer Skizzenblätter 2021 / 22

Leo Brunschwiler, Rimpfer Skizzenblätter 2021 / 22 von Brunschwiler,  Leo, Ehrsam,  Gerold
Dieser erweiterte Katalog ist entstanden nach • den beiden einmonatigen Aufenthalten von Leo Brunschwiler als Artist in Residence auf dem Kulturhof Rimpf am Vinschger Sonnenberg (Italien) im 2021 und 2022. • der Ausstellung seiner Rimpfer Skizzenblätter in der Schlandersburg, in Schlanders / Silandro (Italien) vom 19. August bis 24. September 2022. Die Skizzen werden bereichert mit vier Gedichten von Gerold Ehrsam, der auch mehrmals Gastkünstler am Kulturhof Rimpf war. Dazu kommen Zeichnungen, die 2023 im Nachklang entstanden sind.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Die Erben der Einsamkeit

Die Erben der Einsamkeit von Faganello,  Flavio, Gorfer,  Aldo, Kofler,  Astrid
Ein Journalist und ein Fotograf machen sich 1970/71 zu den Menschen auf den entlegenen Berghöfen Südtirols auf, die nur zu Fuß erreichbar sind. Ziel ihrer Recherche ist es, den Kontrast zwischen bürgerlicher Überflussgesellschaft und autarkischer, „naturalistischer“ – wie sie meinen – Lebensweise auf den Höfen begreifen zu lernen. Staunend erleben sie eine Welt in Schwebe: Es ist, als habe die Zeit nochmals kurz den Atem angehalten. Das Alte ist noch nicht vergangen und das Neue noch nicht da. Was sie festhalten in Wort und Bild, kann die Sprache verschlagen. Über teils halsbrecherische Steige erreichen sie die Einödhöfe. Sie werden erfahren: Auf diesen Steigen gelangen die Kranken und die Toten auf Schlitten hinunter ins Tal. Sie tasten sich heran an die Lebensweise der Menschen „dort oben“. Sie begegnen Misstrauen, Sprachlosigkeit aber auch herzerwärmende Gastlichkeit. Sie finden eine kalte, archaische Welt, die, wenn überhaupt, nur der Zusammenhalt der Generationen wärmt. Und die Nachbarschaftshilfe, wenn es ganz schlimm kommt. Die Wohnverhältnisse sind aus dem Mittelalter, Wärme spendet nur der Ofen in der Stube, in den Schlafkammern bläst im Winter der Wind den Schnee durch die Ritzen des Schindeldachs. Sie blicken in gewölbte rußgeschwärzte Küchen, wo die Ablagen für das Wenige in den Fels geschlagen sind. Immer wieder kreisen die Fragen um das Ausgesetztsein in der Einsamkeit. Die Antworten sind oft ein stoisches Sich Fügen, weil es über Jahrhunderte so war, weil man eben da hinein geboren wurde, manchmal ist es ein melancholisches Achselzucken, manchmal ist es auch ein zorniges Sich Auflehnen gegen die „da unten“, denen man Straßen baut, die Stromanschluss besitzen, während sie oben mit Karbid- oder Petroleumlampen hantieren müssen. Auch Stolz klingt durch: Ja, Verdienst gibt es keinen, aber wir haben zu essen. Bohrende Fragen plagen die Väter: Was wird aus den Kindern werden, wenn nicht endlich eine Zufahrt gebaut wird, was aus dem Hof, wenn der Erbe keine Frau findet, die bereit wäre, die schweren Lebensbedingungen mit ihm zu teilen. Die meisten Kinder jedoch gehen ganz selbstverständlich mit ihren Lebensbedingungen um, mit den stundenlangen gefährlichen Schulwegen, sie kennen die Verlockungen des Tals; ihre Zukunftsvorstellungen sind voll Optimismus von einer Zukunft unten im Tal oder als Hoferbe. Sie werden, wenn die Zeiten besser geworden sein werden, die Welt der Südtiroler Bergbauern umgestalten und auch retten. Noch aber hat die philosophische Aussage eines Bauern ihre Gültigkeit: „In der Tatsache, dass wir hierbleiben, liegt schon ein Sinn. Das hier ist unser Kreuz. Auch jene, die in der Stadt leben, haben ihr Kreuz zu tragen.“
Aktualisiert: 2023-06-14
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Demokratie und Erinnerung. Südtirol – Österreich – Italien

Demokratie und Erinnerung. Südtirol – Österreich – Italien von Heiss,  Hans, Pallaver,  Günther, Romeo,  Carlo, Verdorfer,  Martha, von Hartungen,  Christoph
Südtirols Geschichtsschreibung war lange stark apologetisch ausgerichtet und in den Dienst der Politik gestellt. Mit dem Instrument der Geschichte wurde Politik legitimiert, jene der Vergangenheit und jene der Aktualität. Aus dieser Logik heraus wurden "dunkle Flecken" der eigenen Vergangenheit ausgeklammert oder beschönigend aufgearbeitet. Die Südtiroler wurden immer als Opfer (des italienischen Imperialismus, des Faschismus, des italienischen Nationalismus) präsentiert - nie als Täter. Gegen diese Einäugigkeit und Einseitigkeit, gegen die Legitimation von autoritären und totalitären Handlungsweisen und Werthaltungen in der Geschichte Südtirols, gegen die Opfertheorie hat Leopold Steurer als einer der ersten angeschrieben. Er hat als Schüler Claus Gatterers mit seinen historischen Arbeiten einen emanzipatorischen, an den Werten der Demokratie orientierten Weg zur historischen Aufarbeitung der Geschichte Südtirols eingeschlagen und damit als Vorbild für eine neue Generation gewirkt. Auf ihn gehen die wichtigsten Anstöße zur Aufarbeitung von Nationalsozialismus, Faschismus, Antisemitismus, Nationalismus und Fragen der Vergangenheitsbewältigung zurück. Mit all den von Steurer behandelten Themenfeldern setzt sich die Festschrift auseinander. Autoren aus Österreich und Italien, aus Tirol, Südtirol und dem Trentino weisen darauf hin, dass Steurer nie nur ein "Lokalhistoriker" war, sondern immer in die großen historischen Debatten in Mitteleuropa miteinbezogen, dazu Stellung genommen hat und auch immer wieder eingeladen worden ist, in Österreich und in Italien Stellung zu beziehen.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Reise Know-How Reiseführer Südtirol

Reise Know-How Reiseführer Südtirol von Otzen,  Barbara, Otzen,  Hans
Südtirol, die nördlichste Provinz Italiens, kann mit über 300 Sonnentagen im Jahr aufwarten, mit einer parkartigen Landschaft aus Weinbergen, Wäldern, Wiesen und Almen, aus Hochgebirgstälern und Bergseen, in der man wandern und vielen sportlichen Aktivitäten nachgehen kann. Das Land zwischen Vinschgau und Pustertal beherbergt faszinierende Burgen und Schlösser, alte Ansitze, Kirchen und Klöster. Städte wie Meran und Bozen mit ihren historischen Ortskernen, dazu eine ausgezeichnete Gastronomie mit hervorragender Küche und ein breites Angebot an Pensionen, Hotels und Luxusherbergen machen Südtirol zu einem attraktiven Reiseziel. In ihrem Reiseführer beschreiben die Autoren Barbara und Hans Otzen alle interessanten Orte Südtirols: Bozen und Umgebung, Meran und das Burggrafenamt, das Südtiroler Unterland, Vinschgau, das Wipptal, das Eisacktal, das Pustertal und natürlich die Dolomiten. "Es ist dieser reizvolle Kontrast zwischen Nord und Süd, deutsch bzw. österreichisch und italienisch, zwischen Tälern und Bergen, den Südtirol in einzigartiger Weise verkörpert und der die Besucher immer wieder magisch anzieht", so die beeindruckte Feststellung des Autorenteams. Übersichtlich und klar strukturiert finden sich im Vorspann des Reiseführers die Beschreibungen aller Regionen, eine Jahresübersicht zu Festen und Veranstaltungen, Routenvorschläge und persönliche Top-Tipps der Autoren. Jedes Kapitel beginnt mit einer Doppelseite, auf der die Inhalte mit einer Karte der Region, Highlights und Seitenverweisen vorgestellt werden. Selbstfahrer finden ebenso wie Reisende, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sind, alle notwendigen Informationen. Tipps zu naturnahem und nachhaltigem Reisen sowie zum Reisen mit Kindern helfen bei der Auswahl der passenden Adressen.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Sommererde

Sommererde von Gruber,  Roswitha
Eine packende Lebensgeschichte über eine Bergbauern-Familie in den Alpen, erzählt von Bestseller-Autorin Roswitha Gruber. Maria wächst als Tochter eines armen Bergbauern auf und muss sich plötzlich als Halbwaise mit nur vierzehn Jahren um ihre zwölf Geschwister kümmern. Jahre später wird sie Lehrerin, legt ihren Beruf aber kurz darauf nieder, um ihre große Liebe Josef zu heiraten. Ihre kleine Familie wächst schnell, doch wieder mangelt es an Geld, sodass Maria schweren Herzens ihre zehnjährigen Zwillingstöchter Hanni und Berta als Mägde in Dienst schicken muss. Eine harte, arbeitsreiche Zeit beginnt für die beiden Mädchen, doch es gibt auch schöne, prägende Erlebnisse auf ihrem Weg in ein selbstbestimmtes Leben.
Aktualisiert: 2023-06-13
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