1968 in der westeuropäischen Literatur

1968 in der westeuropäischen Literatur von Gamelas,  Ines
Diese komparatistische Studie untersucht literarische Darstellungen der 1968er-Studentenbewegung und des Generationenkonfliktes anhand von sechs exemplarischen Prosawerken, die zwischen 1968 und 1979 in der Bundesrepublik Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und Portugal publiziert wurden. Sie weitet damit die Forschung zur »literarisierten Revolte« (R. Schnell) auf Westeuropa aus.
Aktualisiert: 2023-06-15
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71/72

71/72 von Beyer,  Bernd-M.
Schieber, Spieler und Rebellen: Der Bundesligaskandal erschüttert das Land, die Nationalelf um Beckenbauer und Netzer spielt Zauberfußball im Wembley-Stadion und wird Europameister, Willy Brandt übersteht das Misstrauensvotum, die RAF hält Deutschland in Atem, die Band Ton Steine Scherben liefert den Sound für Aufbruch und Protest. Stan Libuda und Rio Reiser sind die Träumer, die die Leser durch ein aufregendes Jahr begleiten und ein Schlaglicht werfen auf die Anatomie der bundesdeutschen Gesellschaft
Aktualisiert: 2023-06-13
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Die neue Schweigespirale

Die neue Schweigespirale von Ackermann,  Ulrike
Es gärt im Wissenschaftsbetrieb. Die Trends der Identitätspolitiken sind längst an den deutschen Hochschulen angekommen. Schon zeichnet sich eine Entwicklung ab, die den Spaltungsprozessen der Gesellschaft Vorschub leistet. Neue kollektive Identitäten, die sich aus Geschlecht, Ethnie oder Religion ableiten, verhängen lautstark Redeverbote und stellen den Universalismus der Aufklärung infrage. Ulrike Ackermann plädiert für eine breite gesellschaftliche Debatte ohne Denkverbote und ideologische Scheuklappen. Pluralismus statt Lagerbildung lautet das Gebot der Stunde. Es zählt das Argument, nicht die Herkunft der Sprecher, denn Meinungs- und Wissenschaftsfreiheit sind das Lebenselixier unserer liberalen Demokratie.Weil unsere Freiheiten von außen wie von innen bedroht werden, fordert sie einen neuen antitotalitären Konsens.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Die neue Schweigespirale

Die neue Schweigespirale von Ackermann,  Ulrike
Es gärt im Wissenschaftsbetrieb. Die Trends der Identitätspolitiken sind längst an den deutschen Hochschulen angekommen. Schon zeichnet sich eine Entwicklung ab, die den Spaltungsprozessen der Gesellschaft Vorschub leistet. Neue kollektive Identitäten, die sich aus Geschlecht, Ethnie oder Religion ableiten, verhängen lautstark Redeverbote und stellen den Universalismus der Aufklärung infrage. Ulrike Ackermann plädiert für eine breite gesellschaftliche Debatte ohne Denkverbote und ideologische Scheuklappen. Pluralismus statt Lagerbildung lautet das Gebot der Stunde. Es zählt das Argument, nicht die Herkunft der Sprecher, denn Meinungs- und Wissenschaftsfreiheit sind das Lebenselixier unserer liberalen Demokratie.Weil unsere Freiheiten von außen wie von innen bedroht werden, fordert sie einen neuen antitotalitären Konsens.
Aktualisiert: 2023-06-13
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71/72

71/72 von Beyer,  Bernd-M.
Schieber, Spieler und Rebellen: Der Bundesligaskandal erschüttert das Land, die Nationalelf um Beckenbauer und Netzer spielt Zauberfußball im Wembley-Stadion und wird Europameister, Willy Brandt übersteht das Misstrauensvotum, die RAF hält Deutschland in Atem, die Band Ton Steine Scherben liefert den Sound für Aufbruch und Protest. Stan Libuda und Rio Reiser sind die Träumer, die die Leser durch ein aufregendes Jahr begleiten und ein Schlaglicht werfen auf die Anatomie der bundesdeutschen Gesellschaft
Aktualisiert: 2023-06-13
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»Kein Grund zum Feiern«

»Kein Grund zum Feiern« von Becker,  Rieke
Jubiläumsfeiern von Institutionen sollen deren inneren Zusammenhalt festigen und dienen als willkommener Anlass zur Selbstdarstellung. Auch die Universität Hamburg erhoffte sich von ihren 50. und 75. Gründungsjubiläen positive Effekte. Beide Jubiläen fielen jedoch in Zeiten intensiver hochschulpolitischer Konflikte. Von innerer Harmonie war man in der Hochphase der »Studentenbewegung« und auch 25 Jahre später, als ungeliebte Reformen und Sparmaßnahmen die Debatte prägten, weit entfernt. Anhand der Publikationen zu beiden Jubiläen untersucht Rieke Becker die unterschiedlichen Strategien im Umgang mit umstrittenen Entwicklungen. Wie inszenierten die Universitätsleitung, das wissenschaftliche Personal sowie die verfasste Studierendenschaft sich selbst und die Universität? Wie positionierten sie sich politisch, welche Ziele verfolgten sie? Die Studie liefert mit der Beantwortung dieser Fragen einen Beitrag zur Geschichte der Universität und der Stadt Hamburg.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Wilde Zeiten

Wilde Zeiten
Günter Zint ist eine Institution in Hamburg. Über zwei Millionen Fotos hat der rastlose Fotograf in den letzten 50 Jahren gemacht und war dabei stets mehr als nur Beobachter. Die Milieus seiner Sujets kennt er genau, fast immer ist Zint Teil des Geschehens und drückt noch auf den Auslöser, wenn der Polizeiknüppel schon auf ihn niedersaust, ist immer genau dann zur Stelle, wenn es gerade losgeht: Wenn bei Springer eine Bombe hochgeht, der Inhalt eines Wassereimers treffsicher auf dem Helm eines Polizisten landet oder wenn noch unbekannte Musiker wie die Beatles die musikalische Weltbühne betreten … Die Authentizität vieler seiner Fotos basiert dabei oft auf freundschaftlicher Beziehung: zu McCartney, Lennon, Hendrix, »Wolli Indienfahrer« oder zu Nina Hagen. Begleitet von Texten von Tania Kibermanis führt uns dieses Fotobuch zurück ins wilde Hamburg der 60er, 70er und 80er Jahre, als eine junge Generation gegen das Establishment aufbegehrte. Von den heute fast rührend anmutenden frühen Sponti-Provokationen bis zu dem mit hohem persönlichen Einsatz geführten Kampf gegen den Abriss des Fischerdorfs Altenwerder oder gegen das AKW Brokdorf und das Endlager Gorleben spannt das Buch einen rasanten Bogen und bannt dabei den Geist von drei Jahrzehnten Stadtgeschichte ins Bild: lange Haare und kurze Röcke, revolutionärer Mut und sanfter Widerstand, das freizügige Leben in den Kommunen und der verlotterte Kiez-Alltag … dagegen fühlt sich das Leben im Hamburg von heute frischgewaschen und sogar ein bisschen verklemmt an. Der Fotograf Günter Zint (Jg. 1941) war Hausfotograf im Star-Club und im »Salambo«. Er gründete in den 60er Jahren die St. Pauli Nachrichten und arbeitete als Fotograf für Stern, Spiegel, konkret und mit Autoren wie Günter Wallraff. 1988 gründete er das St. Pauli Museum. Die Autorin Tania Kibermanis (Jg. 1972) lebt und schreibt seit 22 Jahren auf St. Pauli. Ihre Porträts und Kolumnen erscheinen u.a. in der ZEIT und der Brigitte.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Der kurze Sommer der Freiheit

Der kurze Sommer der Freiheit von Mai,  Klaus-Rüdiger
Zu recht bekannt und Teil unserer Erinnerungskultur ist die mutige Tat und das erschütternde Schicksal der Gruppe um die Geschwister Scholl. Doch wer kennt Herbert Belter? Wer kennt Wolfgang Ihmels, Jutta Erbstößer oder Wolfgang Natonek? Auch Herbert Belter wurde von den Henkern eines totalitären Staates ermordet, nachdem er Flugblätter verteilt hatte, auch er war erst 21 Jahre alt am Tag seines gewaltsamen Todes. Klaus-Rüdiger Mai erzählt auf der Grundlage intensiver Quellenrecherchen erstmals die ganze Geschichte des mutigen Widerstands Leipziger Studenten gegen die Stalinisierung Ostdeutschlands und bettet ihre Geschichte ein in die Unterdrückung demokratischer Anfänge in der DDR von ihrer Gründung 1949 bis zum Volksaufstand vom 17. Juni 1953. Ein Lehrstück über das Werden einer Diktatur und über Mut und Widerstand.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Der lange Weg

Der lange Weg von Brune,  Bert
Fesselnd erzählt der Autor vom katholischen Gymnasium in der ostwestfälischen Kleinstadt, von Zeltlager-Romantik, seinem Studium in Köln in den wilden Sechzigern, Sozialarbeit mit Heimkindern beim SSK, von der „Nippeser Baggerwehr“ und seiner Tätigkeit als Lehrer, die ihn bis ins Gefängnis führte – und schließlich vom langen Weg des Lernens in der Liebe.
Aktualisiert: 2023-06-10
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Protexte

Protexte von Clare,  Jennifer
Um 1968 waren literarische Schreibprozesse bekanntermaßen eng mit Aktionen politischer Opposition verbunden. Was aber passierte genau in ihrem Aufeinandertreffen, wie und wo interagierten sie? Jennifer Clare zeichnet ein Panorama von gegenseitigen Einflüssen und Synergien, aber auch von Störungen, Verunsicherungen und Inkompatibilitäten. Ein besonderer Fokus der Studie liegt dabei auf zeitgenössischen Schreibprozessen und Poetiken: Inwiefern ist ihnen das Spannungsfeld zwischen Schreiben und politischer Opposition eingeschrieben? Wie machen sie es produktiv? Und welchen Anteil haben sie selbst an ihm? Eine kulturpoetologische Spurensuche in einer politisierten und schreibfreudigen Zeit.
Aktualisiert: 2023-06-09
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