Legitimationsstrategien in schwieriger Zeit

Legitimationsstrategien in schwieriger Zeit von Arlinghaus,  Prof. Dr. Franz-Josef
Durch Kaiser Barbarossa erobert, anschließend trotzdem weitgehend autonome Kommune, schließlich durch innere Parteiungen äußerst zerrissen: Die lombardische Metropole Mailand durchlief im 12. und 13. Jahrhundert eine Zeit dramatischer Veränderungen. Das Buch fragt nach den Folgen dieser Umbrüche für die Legitimationsstrategien der Gerichte dieser Stadt. In der Verknüpfung aus datenbankgestützter, quantitativer Analyse und qualitativer Quelleninterpretation werden vier unterschiedliche Phasen und Formen der Legitimationsstiftung identifiziert. Aufgrund des zunehmenden Fehlens unangefochtener >externerGremienlegitimitätsstiftendGremienGremien< zu evozieren.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Wessenbergs Herzenskind

Wessenbergs Herzenskind von Foege,  Lisa
Ignaz Heinrich von Wessenberg engagierte sich für arme und verwahrloste Kinder, denen er als aufgeklärter katholischer Geistlicher und als Menschenfreund Hilfe und Rettung zukommen lassen wollte. Als Privatmann war er die treibende Kraft bei der Einrichtung einer sozialen Institution in Konstanz, die sich von ihrer Gründung bis heute der Fürsorge für benachteiligte Kinder verschrieben hat. Wessenberg trug Sorge für die theoretisch-pädagogische Grundlage des Mädchenheims, gab Anweisungen zur praktischen Umsetzung und sicherte das Bestehen seines - wie er es nannte - >>Herzenskindes<< durch sein Vermächtnis ab. Lisa Foege beleuchtet die Gründungsideen und die Entwicklungsgeschichte des Wessenbergheims von 1855 bis 1977, stellt das angewandte pädagogische Konzept vor und zeichnet die auf den Heimbetrieb folgende Umstrukturierung zum Sozialzentrum Wessenberg nach.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Städte im europäischen Raum

Städte im europäischen Raum von Roth,  Ralf
Die Städtelandschaft Europas ist seit alters her auf vielfache Weise miteinander verbunden. Über Jahrhunderte hinweg entstand ein dicht gewebtes Verkehrs- und Kommunikationsnetz, das als materieller Träger für den Austausch von Personen, Gütern und Informationen dient. Doch darauf beschränkten sich die Verbindungen zwischen den Städten nicht. Es bestehen oft wenig berücksichtigte informelle Beziehungen zwischen Personengruppen, die manchmal eine europäische Dimension erlangten. Wie also sahen der Verkehr, die Kommunikation und der Austausch von Städten im europäischen Raum aus, was hatten sie an Infrastruktur zur Voraussetzung, und wie trug diese Vernetzung zur Entwicklung der Städte bei? Diese und viele andere Fragen werden in den Beiträgen des Buches an Städten wie Petersburg und Berlin oder Lissabon und Czernowitz exemplarisch diskutiert.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Stadt Posen unter preußischer Herrschaft.

Die Stadt Posen unter preußischer Herrschaft. von Jaffé,  Moritz
Im Rahmen des Projekts »Duncker & Humblot reprints« heben wir Schätze aus dem Programm der ersten rund 150 Jahre unserer Verlagsgeschichte, von der Gründung 1798 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945. Lange vergriffene Klassiker und Fundstücke aus den Bereichen Rechts- und Staatswissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Geschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft werden nach langer Zeit wieder verfügbar gemacht.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Sozialistische Städte zwischen Herrschaft und Selbstbehauptung

Sozialistische Städte zwischen Herrschaft und Selbstbehauptung von Bernhardt,  Christoph, Reif,  Heinz
Aus Sicht der Städte und ihrer Bewohner war die Epoche des Sozialismus, so scheint es, eine Periode des Niedergangs, der politischen Entmündigung und der Mangelverwaltung. Kommunalpolitische Praxis und Alltagsleben standen jedoch nicht ausschließlich im Banne der Herrschaft von Partei und Zentralregierung, von Konsumengpässen und baulichem Verfall. Vielmehr spielten sich innerhalb des zentralistischen Machstaates zahlreiche Fälle von städtischer Selbstbehauptung, Ressourcensicherung und netzwerkartiger Kooperation jenseits formeller Hierarchien ab. Die Autoren des Bandes verbinden die Analyse von Grundsatzfragen, wie z.B. der von zentralen Vorgaben abweichenden "Eigenlogiken" in der Stadtentwicklung, mit der Rekonstruktion konkreter Projekte und Probleme, bis hin zu halblegalen Bauvorhaben und informellen Öffentlichkeiten. Neben DDR-Städten werden auch osteuropäische bzw. sowjetische Entwicklungslinien analysiert und Fragen der historischen Verortung sozialistischer Städte in epochenübergreifender Perspektive diskutiert.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Stadt und Herrschaft Lieberose/Niederlausitz im 17. und 18. Jahrhundert

Stadt und Herrschaft Lieberose/Niederlausitz im 17. und 18. Jahrhundert von Kessler,  Alexander
Dieser Titel ist unter der Lizenz CC-BY-NC-ND 4.0 als Open Access verfügbar. | This book is open access under a CC-BY-NC-ND 4.0 license.°°°°Die Studie liefert einen Beitrag zum Alltagsleben in der ostelbischen Gutsherrschaft, also jener Landstriche östlich der Elbe, die im 17., spätestens im 18. Jahrhundert durch eine extreme Form herrschaftlichen Zugriffs auf die untertänige Bevölkerung gekennzeichnet waren. Die Aufmerksamkeit richtet sich dabei auf eine gesellschaftliche Gruppe, die von der Forschung erst allmählich als eigenständige Einheit im gutsherrschaftlichen Sozialgefüge wahrgenommen wird: die Einwohner meist kleiner, unter der Jurisdiktion eines Gutsherrn stehender Landstädte.°°°°Die besonderen Existenzbedingungen solch gutsherrschaftlich dominierter, auch als Mediatstädte bezeichneter Kommunen untersucht der Autor am Beispiel von Stadt und Herrschaft Lieberose in der Niederlausitz. Im Mittelpunkt stehen die Bewohnerinnen und Bewohner, deren strukturelles Umfeld und deren Lebensverhältnisse aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden. Dadurch entsteht ein ebenso umfassendes wie facettenreiches Bild ländlich-kleinstädtischen Lebens in der Gutsherrschaft.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Das Graue Kloster in Berlin

Das Graue Kloster in Berlin von Historische Kommission zu Berlin e. V.
Das Graue Kloster in Berlin hat seine einstige Bedeutung eingebüßt und ist gegenwärtig nur noch ein ‚gebrochener Erinnerungsort‘. Es fristet als Ruinendenkmal an der viel befahrenen Grunerstraße ein Schattendasein und die von ihm einst ausgegangene Lebendigkeit und Vielfalt drohen der Vergessenheit anheim zu fallen. Doch mit der anstehenden Neugestaltung des Klosterviertels, dem das Graue Kloster seinen Namen gab, rücken Fragen an die Geschichte des Klosters in den Fokus.°°Welche Bedeutung hatte das Kloster im Mittelalter? Wie wirkte das Berlinische Gymnasium zum Grauen Kloster, das nahezu 400 Jahre innerhalb der einstigen Klostermauern für Bildung und Kultur stand? Auf welche Weise strahlten Kloster und Gymnasium in das umgebende Viertel sowie die Stadt Berlin aus? Wie ist der gegenwärtige interdisziplinäre Forschungsstand zu diesem Areal?°°Vom landesherrlichen Beginn im Mittelalter bis zum heutigen Schicksal des Klostergeländes und seiner möglichen Zukunft: Die hier versammelten Beiträge bilden ein Panorama, das die herausragende Stellung des Areals in der Berliner Stadtgeschichte einem größeren Publikum erschließt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Fokus Stadtbild Rostock

Fokus Stadtbild Rostock von Stuth,  Steffen
Noch heute beeindruckt das Panorama der Rostocker Innenstadt. Scheinbar unverrückt ragen die Kirchtürme über die Häuser, ist der Hafen prägendes Element der Stadtgestalt. Doch Rostock hat sich stetig gewandelt. Lange waren die Veränderungen nur minimal sichtbar. Drastisch und rasant wurden sie mit Beginn des letzten Jahrhunderts. Historische Darstellungen – oft beeindruckende Panoramen – machen den Wandel des Stadtbildes begreifbar. Gerade mit dem Blick auf die Details ist viel über das Werden Rostocks zu erfahren. Ausgewählt wurden wichtige gedruckte Rostock-Ansichten des 16. bis 19. Jahrhunderts. Drucke, Zeichnungen, Rekonstruktionen und seltene historische Fotografie werden nebeneinandergestellt und so als Quelle für die Stadtgeschichte erschlossen.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Zwischen Lager und Neubau

Zwischen Lager und Neubau von Borgmann,  Malte
Zwischen den 1960er und 1980er Jahren versuchten zahlreiche Akteure, über die Regulierung des Zugangs zu bestimmten Unterbringungs- und Wohnformen, die Aufenthaltsdauer von Migrant*innen in West-Berlin zu beeinflussen und ihre Ansiedlung innerhalb der Stadt zu steuern. Das Buch zeichnet die Motive und (Miss-)Erfolge dieser Bestrebungen, die zugrunde liegenden Kategorisierungsprozesse sowie die Handlungsspielräume und Proteste der Betroffenen nach. Einbezogen werden Binnenmigrant*innen aus Westdeutschland, Arbeitsmigrant*innen aus Südosteuropa, Asylsuchende, DDR-Bürger*innen und sogenannte ‚Aussiedler*innen‘. Dieser innovative Ansatz bedeutet die Überwindung des bisherigen Fokus auf bestimmte nationale Gruppen und ermöglicht eine rassismustheoretisch informierte Analyse.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Verkehrspolitik und urbane Mobilität

Verkehrspolitik und urbane Mobilität von Haefeli,  Ueli
Die Mobilitätssysteme in den grossen Schweizer Städten gelten international als vorbildlich. Der historische Vergleich mit Deutschen Städten zeigt die Unterschiede in einem neuen Licht und relativiert gängige verkehrswissenschaftliche Erklärungsansätze: Entscheidend waren weniger ökonomische Faktoren oder die grössere ÖV-Affinität in der Schweiz. Den Ausschlag gaben vielmehr Faktoren ausserhalb der eigentlichen Verkehrspolitik, so etwa die autofreundlichen Finanzierungsmechanismen für Verkehrsinfrastruktur in Deutschland und die Mechanik der halbdirekten Demokratie in der Schweiz, welche in den 1960er Jahren Schlüsselprojekte für das Auto anders als in Deutschland verhinderten.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Kein Abseits!

Kein Abseits! von Suckow,  Dirk
Der Tagungsband zur Geschichte und Kultur des Sports in Halle (Saale) behandelt ein breit gefächertes thematisches Spektrum: Turnen, Spiel und Sport in den Franckeschen Stiftungen 1890–1933; Männer- und Frauensportvereine, die das Radfahren gesellschaftsfähig machten; das Stadtbad als erste Schwimmsportstätte der Stadt Halle; Stadionarchitektur und Stadionprojekte in Halle 1920–2020; der Wandel der Sportberichterstattung in Halle 1871–1933 sowie die fußballbezogene Aneignung von Stadtraum und Stadtgeschichte. Und er stellt die Frage: Wann wird Sport zu Kunst? Mit Beiträgen von Cornelia Blume, Christine Fuhrmann, Tom Gärtig, Kathleen Hirschnitz, Christian Kreis, Katrin Moeller, Dirk Suckow, Michael Thomas und Daniel Waterman.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Stift und Stadt.

Stift und Stadt. von Jaspert,  Nikolas
Augustiner-Chorherren sind bislang weniger auf ihre Bedeutung im Beziehungsgeflecht der mittelalterlichen Stadt hin untersucht worden als die von der Forschung weitaus stärker beachteten Bettelorden. Dabei siedelten sich viele Chorherren genauso in oder nahe den Städten an wie die Mendikanten nach ihnen und betätigten sich dort in der Seelsorge. Sie prägten das Aussehen mancher Städte sogar stärker als die Bettelorden. Die auf ausgedehnten Studien in den reichhaltigen Archiven Kataloniens basierende Arbeit ist eine vergleichende Untersuchung zweier städtischer Regularkanonikerstifte. Der Verfasser verdeutlicht die Stellung der Augustiner-Chorherren in der Stadt mit Hilfe eines Fragenkatalogs, der in Einzelstudien über Mendikantenkonvente entwickelt worden ist und nun konsequent auf mittelalterliche Augustiner-Chorherrenstifte angewendet wurde: Förderer und Widersacher der Gemeinschaften werden verortet und die sozialen wie wirtschaftlichen Beziehungslinien nachgezeichnet, die ein städtisches Regularkanonikerstift mit seiner Umgebung verbanden. Darüber hinaus ist es gelungen, den Anteil der Chorherren an Stadtausbau und -erweiterung aufzuzeigen, der deutlich höher zu veranschlagen ist als der jüngerer geistlicher Einrichtungen. Die dichte Quellenüberlieferung ermöglicht es, eine Mikroanalyse der Lebenswelten zweier städtischer Stifte und ihrer jeweiligen Umgebung zu erstellen. Zugleich gewinnt die Studie einen überregionalen Bezugsrahmen, indem eine der Einrichtungen in ihrer Funktion als Priorat des Ordens vom Heiligen Grab untersucht wird. Die Beziehungen zu den Filiationen des Hauses, aber auch zu den anderen hispanischen Prioraten und zur Leitung des Ordens werden veranschaulicht; damit wird ein Beitrag zur Erforschung dieses noch immer nicht hinreichend untersuchten Regularkanonikerverbands geliefert.
Aktualisiert: 2023-06-15
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