Kaiserkultbezirk und Hafenkastell in Brigantium

Kaiserkultbezirk und Hafenkastell in Brigantium von Deschler-Erb,  Sabine, Ertel,  Christine, Hasenbach,  Verena
Der Forschungsband dokumentiert anhand zahlreicher Bildtafeln, Zeichnungen und Fotos die archäologischen Ergebnisse der ab 1980 durchgeführten Notgrabungen in Bregenz für den Autobahnzubringer Citytunnel und auf benachbarten Grundstücken. Dort wurde der bisher größte römische Baukomplex der römischen Zivilsiedlung Brigantium freigelegt, ein frühkaiserzeitlicher Kaiserkultbezirk. Unter der konservierten »Villa« auf dem Steinbühel konnte ein vermutlich auf die römische Okkupationszeit zurückgehendes Hafenkastell mit einem Offiziershaus erkannt werden. Die Abfälle seiner Benutzer gelangten in einen Brunnen, der zahlreiche Keramikfragmente, Gläser, Lampen, Bronze- und Eisengegenstände barg. Die zahlreichen Tierknochen lassen auf wohlhabende Genießer der feinen römischen Küche schließen.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Mitteilungen des Vereins für die Geschichte und Altertumskunde von Erfurt

Mitteilungen des Vereins für die Geschichte und Altertumskunde von Erfurt von Heinemeyer,  Karl
Heft 83, Neue Folge, Heft 30, 2022 der Mitteilungen des Vereins für die Geschichte und Altertumskunde von Erfurt weiß in gewohntem Umfang, mit farbigen Abbildungen und in gewohnter Qualität zu überzeugen: Insgesamt 13 Beiträge in Form von Miszellen, Aufsätzen, Rezensionen und Berichten widmen sich der Geschichte Erfurts und dessen Gebäuden, ehemaligen bedeutsamen Bürger und Bürgerinnen sowie Ereignissen, die die Stadtgeschichte beeinflusst haben. Dabei stets im Mittelpunkt: Der Verein, der die wichtige Aufgabe als "historisches Gewissen der Stadt" wahrnimmt, indem sich dessen Mitglieder in lebhaften Diskussionen um die öffentliche Erinnerungskultur einbrachten.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Gläserne Grabungen. 10 Jahre neue Stadtarchäologie Aachen 2006-2016 (=Aachener Beoiträge zur Baugeschichte und Heimatkunst 9)

Gläserne Grabungen. 10 Jahre neue Stadtarchäologie Aachen 2006-2016 (=Aachener Beoiträge zur Baugeschichte und Heimatkunst 9) von Schaub,  Andreas
Aus dem Vorwort: „Reisen in die Vergangenheit müssen möglich sein, aber die Wahrscheinlichkeit ist sehr gering“ sagte einst der berühmte Wissenschaftler Stephen Hawking. Doch ich habe das Gefühl, in Aachen sind sie Alltag. Denn egal wohin ich in unserer schönen Stadt gehe, egal, wohin ich schaue, die Vergangenheit ist bei uns allgegenwärtig. Zum einen natürlich aufgrund imposanter historischer Bauwerke, aber auch dank der vielfältigen und spannenden archäologischen Funde, die sich in der ganzen Stadt verteilt befinden. Archäologie in Aachen ist nicht erst seit dem 06.06.2006 präsent. Jedoch wurde damals, durch die Einrichtung der Stadtarchäologie, gewährleistet, dass die Bodendenkmalpflege fachlich adäquat auf die Ebene der Baudenkmalpflege angehoben wurde. Ein im Rückblick wichtiger und richtiger Schritt! Durch eine Beteiligung der Archäologie im Vorfeld aller Bauvorhaben konnte seitdem nahezu ausgeschlossen werden, dass man von archäologischen Funden überrascht wurde oder dass sie gar zerstört wurden. Das historische Potential nicht nur der Altstadt, sondern auch der Stadtteile, ist beachtenswert und verdient ein besonderes bodendenkmalpflegerisches Engagement, um Geschichte weiter fortschreiben, bisweilen auch zu korrigieren oder gar neu schreiben zu können. Eine nach wie vor spannende Aufgabe. Durch die Möglichkeit von öffentlich zugänglichen Grabungen, z.B. im Elisengarten, zeigt sich, dass auch die Aachener Bevölkerung immer stärker an ihrer älteren Geschichte interessiert ist. Dies wird deutlich, durch die große Resonanz, die bei Vorträgen, Führungen und Ausstellungen zu verzeichnen ist. Aus diesem Interesse heraus ist auch die 2009 erfolgte Gründung des Archäologischen Arbeitskreises Aachen erfolgt, in dem sich Menschen aller Alters- und Berufsklassen zur ehrenamtlichen Unterstützung der Aachener Archäologie zusammengefunden haben. Denn auch oder gerade in einem, im Wortsinne, staubigen Wissenschaftsfeld, ist das Ehrenamt unersetzlich. Nur in der gemeinsamen Anstrengung zwischen hauptamtlicher Bodendenkmalpflege und bürgerschaftlichem Engagement wird das kulturelle archäologische Erbe dauerhaft geschützt und im Bewusstsein der Bevölkerung nachhaltig verankert. Sichtbare archäologische Relikte sind in der Altstadt in Form von archäologischen Fenstern und insbesondere der archäologischen Vitrine im Elisengarten vorhanden. In Kornelimünster können Reste eines römischen Tempelbezirks, im Aachener Wald vorgeschichtliche Grabhügel erkundet werden. All diese Zeugnisse erinnern an vergangene Epochen und zeigen nicht nur auswärtigen Besuchern, sondern auch den Einheimischen manches bis dato Unbekannte. Spektakuläre Grabungen, wie z.B. zwischen Markt, Hof und Münsterplatz, haben nicht nur lokales, sondern überregionales und internationales Interesse an der Aachener Frühgeschichte wachgerufen. Durch Beteiligung an Filmbeiträgen, überregionalen Ausstellungen und durch Publikationen und Kongressteilnahmen ist die Aachener Archäologie auch zu einem kulturellen Botschafter Aachens geworden. Die ersten zehn Jahre Stadtarchäologie sind damit als äußerst erfolgreich zu bezeichnen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Unter dem Asphalt

Unter dem Asphalt von Hellmayr,  Leoni
Modern, laut, komplex und immer in Bewegung - Metropolen sind alles, nur nicht langweilig. Auf der Suche nach Chancen, Komfort, Moderne und Abenteuer ziehen Menschen seit jeher in die Millionenstädte. Unter der Erdoberfläche ist es ebenso vielseitig wie darüber: Uralte Steinbrüche und Tempelanlagen zeugen von der Vergangenheit, während modernste Einkaufsstädte und Drainagesysteme in die Zukunft weisen. Doch wie sehen diese Orte aus? Welche Geschichten erzählen sie uns? Leoni Hellmayr führt auf eine Reise in die faszinierenden Unterwelten von Paris, New York, Tokio und vielen anderen Metropolen. Mit überraschenden Fakten vermittelt sie dabei neue Eindrücke von den Großstädten, ihrer Geschichte und Archäologie. Und der Band macht deutlich: Das, was wir oberirdisch sehen, ist nur ein Bruchteil dessen, was wirklich existiert!
Aktualisiert: 2023-06-02
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Unter dem Asphalt

Unter dem Asphalt von Hellmayr,  Leoni
Modern, laut, komplex und immer in Bewegung - Metropolen sind alles, nur nicht langweilig. Auf der Suche nach Chancen, Komfort, Moderne und Abenteuer ziehen Menschen seit jeher in die Millionenstädte. Unter der Erdoberfläche ist es ebenso vielseitig wie darüber: Uralte Steinbrüche und Tempelanlagen zeugen von der Vergangenheit, während modernste Einkaufsstädte und Drainagesysteme in die Zukunft weisen. Doch wie sehen diese Orte aus? Welche Geschichten erzählen sie uns? Leoni Hellmayr führt auf eine Reise in die faszinierenden Unterwelten von Paris, New York, Tokio und vielen anderen Metropolen. Mit überraschenden Fakten vermittelt sie dabei neue Eindrücke von den Großstädten, ihrer Geschichte und Archäologie. Und der Band macht deutlich: Das, was wir oberirdisch sehen, ist nur ein Bruchteil dessen, was wirklich existiert!
Aktualisiert: 2023-06-02
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Tübingen

Tübingen von Hirbodian,  Sigrid, Wegner,  Tjark
'Tübingen hat keine Universität, Tübingen ist eine Universität' lautet ein Bonmot über die schöne Universitätsstadt am mittleren Neckar. Auch wenn es sich um eine überspitzte Formulierung handelt, spielt bis heute die Hochschule eine bedeutende Rolle in der Stadt. In diesem Band beantworten Experten verschiedener Disziplinen ausgesuchte Fragen zur Geschichte der Stadt und Universität Tübingen von der Gründung bis zur gegenwärtigen Erinnerungskultur. Hierbei werden archäologische Quellen ebenso in den Blick genommen wie die historische Bausubstanz, literarische Themen ebenso wie klassische historische Fragestellungen. So entsteht ein vielgestaltiges Bild Tübinger Geschichte mit neuen Aspekten und zahlreichen interessanten Einsichten. Inhaltsübersicht: Die Pfalzgrafen und die Anfänge der Stadt – Die Entstehung der Stadt aus archäologischer Perspektive – Der Wandel der Altstadt im Spiegel ihrer mittelalterlichen und neuzeitlichen Bauwerke – Tübingen im Spätmittelalter – Universitätsgründung – Die Anfänge des Tübinger Stifts – Moritz Rapp und sein studentisches Theater –Stadt und Universität in den Hungerjahren 1816/17 – Die Tübinger Juden – Schwierig erinnert in Tübingen – Stadt und Universität in der NS-Zeit
Aktualisiert: 2023-05-31
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Civitas Berolinensis

Civitas Berolinensis von Kühnel,  Steffi
Sie ist in aller Munde: die Berliner Mauer. Doch es gibt noch eine andere, viel ältere und doch unbekannte Mauer in Berlin: Ein kurzes Stück der mittelalterlichen Stadtmauer, die einst die kleine Siedlung Berlin schützte, ist bis heute erhalten geblieben. Hätten Sie es gewusst? Was weiß man heute noch von den Anfängen der Hauptstadt? Wie sah Berlin vor 800 Jahren aus? Dieses Buch führt auf drei Geschichtstouren in eine längst vergangene Zeit – die alles andere als „dunkel“ war. Das Buch präsentiert das mittelalterliche Berlin und lädt ein zu einer spannenden Spurensuche zum historischen Kern der Stadt. Die Touren führen vom Nikolaiviertel bis zur Marienkirche und zur „Schwesterstadt“ Berlins: Cölln, auf der Fischerinsel. Eine der Touren bringt Sie außerdem nach Spandau, wo es mehr an mittelalterlichen Überresten gibt als die Zitadelle...
Aktualisiert: 2023-05-24
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Unter dem Asphalt

Unter dem Asphalt von Hellmayr,  Leoni
Modern, laut, komplex und immer in Bewegung - Metropolen sind alles, nur nicht langweilig. Auf der Suche nach Chancen, Komfort, Moderne und Abenteuer ziehen Menschen seit jeher in die Millionenstädte. Unter der Erdoberfläche ist es ebenso vielseitig wie darüber: Uralte Steinbrüche und Tempelanlagen zeugen von der Vergangenheit, während modernste Einkaufsstädte und Drainagesysteme in die Zukunft weisen. Doch wie sehen diese Orte aus? Welche Geschichten erzählen sie uns? Leoni Hellmayr führt auf eine Reise in die faszinierenden Unterwelten von Paris, New York, Tokio und vielen anderen Metropolen. Mit überraschenden Fakten vermittelt sie dabei neue Eindrücke von den Großstädten, ihrer Geschichte und Archäologie. Und der Band macht deutlich: Das, was wir oberirdisch sehen, ist nur ein Bruchteil dessen, was wirklich existiert!
Aktualisiert: 2023-05-11
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Unter dem Asphalt

Unter dem Asphalt von Hellmayr,  Leoni
Modern, laut, komplex und immer in Bewegung - Metropolen sind alles, nur nicht langweilig. Auf der Suche nach Chancen, Komfort, Moderne und Abenteuer ziehen Menschen seit jeher in die Millionenstädte. Unter der Erdoberfläche ist es ebenso vielseitig wie darüber: Uralte Steinbrüche und Tempelanlagen zeugen von der Vergangenheit, während modernste Einkaufsstädte und Drainagesysteme in die Zukunft weisen. Doch wie sehen diese Orte aus? Welche Geschichten erzählen sie uns? Leoni Hellmayr führt auf eine Reise in die faszinierenden Unterwelten von Paris, New York, Tokio und vielen anderen Metropolen. Mit überraschenden Fakten vermittelt sie dabei neue Eindrücke von den Großstädten, ihrer Geschichte und Archäologie. Und der Band macht deutlich: Das, was wir oberirdisch sehen, ist nur ein Bruchteil dessen, was wirklich existiert!
Aktualisiert: 2023-05-11
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Unter dem Asphalt

Unter dem Asphalt von Hellmayr,  Leoni
Modern, laut, komplex und immer in Bewegung - Metropolen sind alles, nur nicht langweilig. Auf der Suche nach Chancen, Komfort, Moderne und Abenteuer ziehen Menschen seit jeher in die Millionenstädte. Unter der Erdoberfläche ist es ebenso vielseitig wie darüber: Uralte Steinbrüche und Tempelanlagen zeugen von der Vergangenheit, während modernste Einkaufsstädte und Drainagesysteme in die Zukunft weisen. Doch wie sehen diese Orte aus? Welche Geschichten erzählen sie uns? Leoni Hellmayr führt auf eine Reise in die faszinierenden Unterwelten von Paris, New York, Tokio und vielen anderen Metropolen. Mit überraschenden Fakten vermittelt sie dabei neue Eindrücke von den Großstädten, ihrer Geschichte und Archäologie. Und der Band macht deutlich: Das, was wir oberirdisch sehen, ist nur ein Bruchteil dessen, was wirklich existiert!
Aktualisiert: 2023-05-11
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Unter dem Asphalt

Unter dem Asphalt von Hellmayr,  Leoni
Modern, laut, komplex und immer in Bewegung - Metropolen sind alles, nur nicht langweilig. Auf der Suche nach Chancen, Komfort, Moderne und Abenteuer ziehen Menschen seit jeher in die Millionenstädte. Unter der Erdoberfläche ist es ebenso vielseitig wie darüber: Uralte Steinbrüche und Tempelanlagen zeugen von der Vergangenheit, während modernste Einkaufsstädte und Drainagesysteme in die Zukunft weisen. Doch wie sehen diese Orte aus? Welche Geschichten erzählen sie uns? Leoni Hellmayr führt auf eine Reise in die faszinierenden Unterwelten von Paris, New York, Tokio und vielen anderen Metropolen. Mit überraschenden Fakten vermittelt sie dabei neue Eindrücke von den Großstädten, ihrer Geschichte und Archäologie. Und der Band macht deutlich: Das, was wir oberirdisch sehen, ist nur ein Bruchteil dessen, was wirklich existiert!
Aktualisiert: 2023-05-11
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Kaiserkultbezirk und Hafenkastell in Brigantium

Kaiserkultbezirk und Hafenkastell in Brigantium von Deschler-Erb,  Sabine, Ertel,  Christine, Hasenbach,  Verena
Der Forschungsband dokumentiert anhand zahlreicher Bildtafeln, Zeichnungen und Fotos die archäologischen Ergebnisse der ab 1980 durchgeführten Notgrabungen in Bregenz für den Autobahnzubringer Citytunnel und auf benachbarten Grundstücken. Dort wurde der bisher größte römische Baukomplex der römischen Zivilsiedlung Brigantium freigelegt, ein frühkaiserzeitlicher Kaiserkultbezirk. Unter der konservierten »Villa« auf dem Steinbühel konnte ein vermutlich auf die römische Okkupationszeit zurückgehendes Hafenkastell mit einem Offiziershaus erkannt werden. Die Abfälle seiner Benutzer gelangten in einen Brunnen, der zahlreiche Keramikfragmente, Gläser, Lampen, Bronze- und Eisengegenstände barg. Die zahlreichen Tierknochen lassen auf wohlhabende Genießer der feinen römischen Küche schließen.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Entwerfen und Verwerfen

Entwerfen und Verwerfen von Diener,  Andreas, Kleiner,  Marlene, Lagemann,  Charlotte, Syrer,  Christa
Matthias Untermann hat sich im Laufe seiner vielseitigen Tätigkeit als Kunsthistoriker, Mittelalterarchäologe und Bauforscher insbesondere um die Erforschung mittelalterlicher Architektur und deren Semantik verdient gemacht. Dabei sind nicht nur die Objekte seiner Forschung häufig von Planwechseln gekennzeichnet, sondern auch seine eigene Karriere: Im Jahr 2000 wechselte Matthias Untermann nach 15 Jahren in der Denkmalpflege an die Universität Heidelberg. Zu seinem 65. Geburtstag ehren ihn Freund:innen, Kolleg:innen und Weggefährt:innen mit der vorliegenden Sammlung von 55 Aufsätzen, die von diesem Planwechsel zeugen und dabei ganz im Zeichen der interdisziplinären Zusammenarbeit stehen.
Aktualisiert: 2022-09-01
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Mitteilungen des Vereins für die Geschichte und Altertumskunde von Erfurt

Mitteilungen des Vereins für die Geschichte und Altertumskunde von Erfurt von Heinemeyer,  Karl
Heft 83, Neue Folge, Heft 30, 2022 der Mitteilungen des Vereins für die Geschichte und Altertumskunde von Erfurt weiß in gewohntem Umfang, mit farbigen Abbildungen und in gewohnter Qualität zu überzeugen: Insgesamt 13 Beiträge in Form von Miszellen, Aufsätzen, Rezensionen und Berichten widmen sich der Geschichte Erfurts und dessen Gebäuden, ehemaligen bedeutsamen Bürger und Bürgerinnen sowie Ereignissen, die die Stadtgeschichte beeinflusst haben. Dabei stets im Mittelpunkt: Der Verein, der die wichtige Aufgabe als "historisches Gewissen der Stadt" wahrnimmt, indem sich dessen Mitglieder in lebhaften Diskussionen um die öffentliche Erinnerungskultur einbrachten.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Miszellen Archäologische Bausteine aus St. Pölten

Miszellen Archäologische Bausteine aus St. Pölten von Risy,  Ronald
Der erste Band der neuen „Wissenschaftlichen Reihe des Stadtmuseums St. Pölten“, präsentiert unter dem Titel „Miszellen – Archäologische Bausteine aus St. Pölten“ Aufsätze zu aktuellen archäologischen Themen, die mit neuesten Grabungsfunden aus der Stadt in Verbindung stehen. Den interessierten Leser erwartet auf 280 Seiten neben neuestem Bildmaterial ein breites Spektrum an Aufsatzthemen, das von Fachleuten aus unterschiedlichen Wissenschaftsdisziplinen bearbeitet wurde. Das Stadtmuseum St. Pölten steht als Institution hinter dieser Publikation, als Herausgeber fungierte Stadtarchäologe Dr. Ronald Risy.
Aktualisiert: 2022-03-03
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Dispargum 5 / 2020

Dispargum 5 / 2020 von Duisburg,  Stadt, Platz,  Kai Thomas
Im ersten Beitrag erfahren wir von Franz Kempken von einem römischen Gräberfeld in Friemersheim, auf dem im ersten und zweiten Jahrhundert nach Christus bestattet wurde und das in einem größeren Zusammenhang mit der römischen Besiedlung auf dem linken Rheinufer steht. Meike Hachmeyer setzt in diesem Band ihre Vorlage der fränkischen Gräberfelder fort. Die Alsumer Gräber traten 1935 bei Umgestaltungsmaßnahmen im Bereich der August-Thyssen-Hütte zutage. Alle wesentlichen Funde, die sich im Fundarchiv der Stadtarchäologie befinden, wurden katalogisiert und mit hervorragenden Fotografien abgebildet. In meinem ersten Beitrag über den Burgplatz und die historische Topografie der Altstadt Duisburgs lege ich neue Erkenntnisse zur Grabung Konrad Plaths vor. Außerdem bespreche ich interessante Pläne des frühen 19. Jahrhunderts, die sich besonders gut eignen, die damaligen Geländeverhältnisse in der Altstadt und im Vorland der Befestigung zu rekonstruieren. Zuletzt gibt es noch neue Erkenntnisse, die sich aus dem Corputius-Plan von 1566 ableiten lassen. Bernhard Rosenbaum stellt umfangreiche Quellen und heimatkund-liche Forschungen zur ev. Kirche „Auf dem Damm“ in Mittelmeiderich vor. Marius Kröner, seit November 2019 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Stadtarchäologie Duisburg, nahm sich der Erforschung eines mittlerweile angebrochenen, historischen Bauernhauses in Rheinhausen an. Neben den umfangreichen bauforscherischen Ergebnissen des in wesentlichen Teilen bis zum Abbruch erhaltenen Gefüges gab es auch archäologische Beobachtungen vor Ort, die ebenfalls Teil des Beitrags sind. Anton Gontscharov und Thorsten Quenders berichten über einen spannen-den Befund der Industriezeit in Duisburg-Homberg, einer ehemaligen Koksofen-Batterie der Zeche Rheinpreussen I/II, die unterirdisch in weiten Teilen erhalten war. Maxi Platz setzt sich in ihrem Beitrag zur Geschichte der Kulturpolitik in Duisburg mit der Ambivalenz von Zeitgeist, politischen Strömungen, Herrschaft und archäologisch-historischer Forschung auseinander und zeigt auf, in welchen Zeiten seit dem späten 19. Jahrhundert archäologische Erkenntnisse welchen gesellschaft-lichen und politischen Strömungen ausgesetzt waren und wie seitens der Politik und der Bürger damit umgegangen wurde. Brigitta Kunz und Anke Berkenhaus bearbeiteten den Jahresrückblick auf die archäologischen Aktivitäten 2020, darunter spannende Grabungen zur inneren Kaiserpfalz und zur frühen Befestigung der Stadt. Im meinem letzten Beitrag stelle ich die Aktivitäten im Stadtbezirk 4, Ortsteil Baerl vor, die seit 1949 dort durchgeführt wurden. Damit sind alle Aktivitäten des Bezirks 4 nunmehr vorgelegt. Im nächstjährigen Band erscheint der erste Teil der Aktivitäten in der Altstadt.
Aktualisiert: 2022-02-17
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Moderne Zeiten

Moderne Zeiten von Krauskopf,  Christof, Müller,  Joachim, Schopper,  Franz, Wacker,  Joachim
Die brandenburgische Denkmallandschaft erfährt seit der Wiedervereinigung Deutschlands eine umfangreiche und tiefgreifende Umgestaltung. Die Sanierung des über lange Zeit fast unberührten, öffentlichen Raumes in den Städten des Bundeslandes führte besonders in den 1990-er-Jahren zu intensiven Eingriffen in das archäologische kulturelle Erbe. Da alle Städte in Brandenburg bis ins Mittelalter zurückreichen erforderte die Erhaltung der archäologischen Denkmalsubstanz überall archäologische Dokumentationsmaßnahmen im Sinne des sekundären Denkmalschutzes. Innerhalb eines Jahrzehntes wurde umfängliches Daten- und Fundmaterial gesichert. In einigen Städten, wie etwa Potsdam oder Eberswalde, mussten große zusammenhängende Flächen archäologisch dokumentiert werden, sodass jeweils ein guter Überblick über die Stadtentwicklung seit dem Mittelalter vorliegt. Noch ist das Material allerdings nicht komplett wissenschaftlich ausgewertet und publiziert. Hier setzt der Band an und liefert für viele der untersuchten Städte Vorberichte, Zwischenergebnisse und damit einen guten Überblick über den Stand der Stadtkernarchäologie in Brandenburg.
Aktualisiert: 2022-06-02
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Archäologische Beiträge zur Erforschung der Geschichte des Braunschweiger Landes – Zum Gedenken an Hartmut Rötting (1932-2015)

Archäologische Beiträge zur Erforschung der Geschichte des Braunschweiger Landes – Zum Gedenken an Hartmut Rötting (1932-2015) von Brandes,  Dietmar, Geschwinde,  Michael, Pöppelmann,  Heike, Steinführer,  Henning
Zum Gedenken an Hartmut Rötting (1932-2015) Von 1976 bis 1993 hat Hartmut Rötting (1932-2015) als Bezirksarchäologe des Niedersächsischen Landesamtes für Denkmalpflege das Braunschweiger Land erforscht. Von seinen zahlreichen und thematisch weit gefächerten Arbeiten, die Rötting mit großem Engagement vorangetrieben hat, sind wichtige Impulse für die Archäologie in Niedersachsen ausgegangen. Seine Ausgrabungen und Forschungen zur mittelalterlichen Zentrenentwicklung insbesondere der Stadt Braunschweig haben über Niedersachsen hinaus bundes- und europaweit Aufmerksamkeit gefunden. In dieser vom Braunschweigischen Landesmuseum und Stadtarchiv Braunschweig herausgegebenen Gedenkschrift, die auf ein Kolloquium von 2016 der Braunschweigischen Wissenschaftlichen Gesellschaft basiert, finden sich Beiträge zu einer Reihe von Röttings Forschungen und Grabungen, deren Ergebnisse und Neubewertungen sein Lebenswerk auf der Grundlage aktuellster wissenschaftlicher Erkenntnisse neu kontextualisiert und somit würdigt. Die Aufsatzsammmlung trägt neue Forschungsergebnisse über die Zeit des Braunschweiger Landes und der Stadt Braunschweig im Mittelalter zusammen. Dabei ist die Spannbreite der aufgegriffenen Themen umfangreich. Von neuen Betrachtungen zur Königspfalz Werla, zum „norddeutschen Doppelhaus“ bis hin zu einem Abtgrab in St. Aegiedien werden zahlreiche Themen aufgegriffen, die durch die Arbeit Hartmut Röttings angeregt wurden. Abgerundet wird der Band mit dem Schriftenverzeichnis Röttings, das für diesen Band erstmals zusammengestellt wurde. Diese Gedenkschrift bietet nicht nur Fachwissenschaftler*innen einen detaillierten Einblick in die neusten Ergebnisse der Stadtarchäologie Braunschweigs sondern vermag es auch, ein lebendiges Bild der mittelalterlichen Stadt zu zeichnen.
Aktualisiert: 2023-02-15
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