Hörfunkrechte des Sportveranstalters.

Hörfunkrechte des Sportveranstalters. von Strauß,  Ingo
Ingo Strauß behandelt umfassend die umstrittene Frage nach der Existenz von Hörfunkrechten an einer Sportveranstaltung und erläutert alle damit im Zusammenhang stehenden Problemfelder. Im ersten Teil setzt er sich mit den zur Herleitung von Hörfunkrechten in Betracht kommenden Rechtsgrundlagen auseinander. Dabei kommt er zu dem Ergebnis, dass aufgrund der charakteristischen Umsetzungsleistung des Hörfunkreporters zwar kein wettbewerbsrechtlicher Anspruch wegen unlauterer Leistungsübernahme gegeben ist, allerdings bildet das Hausrecht am Veranstaltungsort eine ausreichende Rechtsgrundlage zur Herleitung von Hörfunkrechten. Eine uneingeschränkte Verwertungsmöglichkeit dieser Hörfunkrechte würde sich für den Sportveranstalter aber nur dann ergeben, wenn die Sender nicht ihrerseits einen Berichterstattungsanspruch aus dem Verfassungsrecht ableiten könnten, mit dessen Hilfe das Veranstalterhausrecht überwunden werden könnte. Das Bestehen eines solchen Berichterstattungsanspruchs wird im zweiten Teil untersucht. Strauß beschränkt sich nicht nur auf die Darstellung der strittigen Rechtsfrage, sondern stellt auch den aus der zunehmenden Kommerzialisierung des Sports resultierenden Konflikt - Berichterstattungsinteressen der Medien vs. Vermarktungsinteressen des Sportveranstalters - plastisch und informativ dar.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Sport als Thema im Deutschunterricht

Sport als Thema im Deutschunterricht von Kern,  Friedericke, Siehr,  Karl-Heinz
Ein Deutschunterricht, der die Alltags- und Medienkultur der Schüler und Schülerinnen ernst nimmt, darf Sporttexte nicht unberücksichtigt lassen. Zu sehr ist der Sport in all seinen Facetten Teil der Lebenswelt vieler Schülerinnen und Schüler geworden. Die Frage ist nicht mehr, ob der Deutschunterricht darauf zu reagieren hat, die Frage ist vielmehr, wie er dies tun und welche Sporttexte er dabei nutzen kann. Auch wenn die Suche nach sinnvollen Bezügen zwischen Sport und Deutschunterricht schon seit längerem intensiv betrieben wird, offenbart das vielschichtige Kulturphänomen „Sport“ immer wieder neue interessante Seiten, die es lohnen, fachdidaktisch behandelt zu werden. Die zehn Beiträge in diesem Band verstehen sich als Unterrichtsanregungen für den kompetenzorientierten Deutschunterricht. Sie bedienen Betrachtungen zum Sport aus literarischer, sprachlicher und medialer Perspektive. Die theoretisch-begrifflichen Aspekte der jeweiligen Themen werden soweit behandelt, wie sie für das Verständnis erforderlich sind. Im Zentrum vieler Beiträge stehen Unterrichtsszenarien mit kommentierten Texten und Aufgaben, die für die Unterrichtsvorbereitung oder für den Unterricht selbst genutzt werden können.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Leibesübungen

Leibesübungen von Marquardt,  Brigitte, Masemann,  Regina, Rüttenauer,  Andreas, Shehadeh,  Sami, Stalf,  Verena, Völker,  Markus
Jede Tageszeitung hat Ihren Sportteil; aber es gibt nur einen, der Leibesübungen heißt. In dem einmaligen Sportfeuilleton der taz versuchen die taz-Sportler ein bisschen anders an den Sport heranzugehen. Distanzierter. Ironischer. Lässiger. - In diesem Buch finden Sie eine Auswahl der besten Texte aus drei Jahrzehnten, gestaltet von Design-StudentInnen der Hochschule Darmstadt.
Aktualisiert: 2023-06-04
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Die Rhetorik des Spitzensports

Die Rhetorik des Spitzensports von Heil,  Johannes
Körperliche Aktion wird erst durch Kommunikation zum Sport. Das Zusammenspiel von dramaturgischen Regeln und rhetorischen Mustern konstituiert sportliches Geschehen als sinnvolles Ereignis. Auf diesem Hintergrund zeigt die vorliegende Studie die Funktion des Sportberichts für den Sport als Bedingung seiner Möglichkeit. Der Sportbericht erzählt die Geschichten, deretwegen es den Sport überhaupt gibt. Besonders im massenmedial vermittelten Spitzensport entstehen dann lehrreiche, amüsante oder ergreifende Schauspiele auf den Bühnen physischer und psychischer Leistung.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Rhetorik des Spitzensports

Die Rhetorik des Spitzensports von Heil,  Johannes
Körperliche Aktion wird erst durch Kommunikation zum Sport. Das Zusammenspiel von dramaturgischen Regeln und rhetorischen Mustern konstituiert sportliches Geschehen als sinnvolles Ereignis. Auf diesem Hintergrund zeigt die vorliegende Studie die Funktion des Sportberichts für den Sport als Bedingung seiner Möglichkeit. Der Sportbericht erzählt die Geschichten, deretwegen es den Sport überhaupt gibt. Besonders im massenmedial vermittelten Spitzensport entstehen dann lehrreiche, amüsante oder ergreifende Schauspiele auf den Bühnen physischer und psychischer Leistung.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Images des Sports in Österreich

Images des Sports in Österreich von Colpan,  Sema, Dimitriou,  Minas, Gidl,  Anneliese, Graf,  Maximilian, Gugglberger,  Martina, Hachleitner,  Bernhard, Horak,  Roman, Ivanisevic,  Alojz, Karny,  Thomas, Leidinger,  Hannes, Maier,  Andreas, Marschik,  Matthias, Mayrhofer,  Petra, Meisinger,  Agnes, Mertz,  Gunnar, Müllner,  Rudolf, Norden,  Gilbert, Pilz,  Katrin, Praher,  Andreas, Rathkolb,  Oliver, Sachsse,  Rolf, Schwarzbauer,  Robert, Skocek,  Johann, Sommer,  Monika, Spitaler,  Georg, Stieglitz,  Olaf, Sturm,  Petra, Tschiggerl,  Martin, Vuković,  Magdalena, Wojtaszyn,  Dariusz
Eine Geschichte des Sports in Österreich anhand von Bildern aus dem kollektiven Gedächtnis
Aktualisiert: 2023-05-28
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Hörfunkrechte des Sportveranstalters.

Hörfunkrechte des Sportveranstalters. von Strauß,  Ingo
Ingo Strauß behandelt umfassend die umstrittene Frage nach der Existenz von Hörfunkrechten an einer Sportveranstaltung und erläutert alle damit im Zusammenhang stehenden Problemfelder. Im ersten Teil setzt er sich mit den zur Herleitung von Hörfunkrechten in Betracht kommenden Rechtsgrundlagen auseinander. Dabei kommt er zu dem Ergebnis, dass aufgrund der charakteristischen Umsetzungsleistung des Hörfunkreporters zwar kein wettbewerbsrechtlicher Anspruch wegen unlauterer Leistungsübernahme gegeben ist, allerdings bildet das Hausrecht am Veranstaltungsort eine ausreichende Rechtsgrundlage zur Herleitung von Hörfunkrechten. Eine uneingeschränkte Verwertungsmöglichkeit dieser Hörfunkrechte würde sich für den Sportveranstalter aber nur dann ergeben, wenn die Sender nicht ihrerseits einen Berichterstattungsanspruch aus dem Verfassungsrecht ableiten könnten, mit dessen Hilfe das Veranstalterhausrecht überwunden werden könnte. Das Bestehen eines solchen Berichterstattungsanspruchs wird im zweiten Teil untersucht. Strauß beschränkt sich nicht nur auf die Darstellung der strittigen Rechtsfrage, sondern stellt auch den aus der zunehmenden Kommerzialisierung des Sports resultierenden Konflikt - Berichterstattungsinteressen der Medien vs. Vermarktungsinteressen des Sportveranstalters - plastisch und informativ dar.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Die Elite

Die Elite von Wiske,  Jana
Mit der starken Position der Sportberichterstattung etwa durch die Ausdehnung der Live-Berichterstattung, die hohen Einschaltquoten auf allen Kanälen gerade im Fußball und die steigende Digitalisierung der Sport-Medienwelt hin zu einer 24-Stunden-Übertragung im Internet, rücken die in der Direktübertragung tätigen Sportjournalisten immer mehr in den Fokus des Publikums. Entsprechend lassen sich bei den einstigen Außenseitern der Redaktion ein verändertes Selbstverständnis und ein neues Selbstbewusstsein erkennen. Die vorliegende Studie bietet eine tragfähige Grundlage für die wissenschaftliche Erforschung der Sportkommunikatoren. Die wertorientierte Zielsetzung ist es, die wachsende Bedeutung der Live-Berichterstattung im Sport ebenso wie die wachsende Bedeutung der live berichtenden Sportjournalisten innerhalb ihrer Berufsgruppe zu dokumentieren.Das Buch gibt zunächst einen umfassenden und aktuellen Einblick in das Berufsfeld Sportjournalist sowie das Themengebiet Sportjournalismus in Deutschland. Der Fokus liegt dabei auf der medialen Live-Berichterstattung.Der empirische Teil stellt das Kernstück dieser Untersuchung dar. Eine qualitative Vorstudie in Form von zehn Leitfadeninterviews mit namhaften Sportjournalisten war richtungsweisend für die daraus abgeleitete quantitative Umfrage 2015. Die final ausgewerteten 1006 Fragebögen unterstreichen den repräsentativen Charakter dieser Erhebung unter Deutschlands Sportjournalisten.Die Ergebnisse bekräftigen eine Sonderstellung der Sportjournalisten aus der Direktübertragung innerhalb der Berufsgruppe. Eine Analyse aus der Sicht von zehn Spitzensport-Akteuren – darunter ein Fußball-Weltmeister und eine Weltklasse-Tennisspielerin – runden die Studie ab. Der Wert der vorliegenden Publikation geht jedoch noch weiter: Die Autorin entwickelte aus den Ergebnissen abschließend ein neues Image-Modell deutscher Sportjournalisten im crossmedialen Zeitalter.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Entstehung des Mediensports

Die Entstehung des Mediensports von Leder,  Dietrich, Nieland,  Jörg Uwe, Schaaf,  Daniela
Das Buch untersucht die reichhaltige und vielfältige Geschichte des Sportdokumentarfilms, die von den ersten Aufnahmen im späten 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart reicht. Darüber hinaus wird herausgearbeitet, wie groß der Einfluss des Sportdokumentarfilms mit seinen Methoden, Erzählweisen, Kameraperspektiven etc. auf den Sportspielfilm und später auf die Live-Berichterstattung von Spitzensportereignissen im Fernsehen ist. Zugleich wird anhand der im Band vorgestellten Filme exemplarisch untersucht, wie der Spitzensport gesellschaftlich wahrgenommen, was an ihm in den jeweiligen Zeitabschnitten herausgestellt und was an ihm - visuell, erzählerisch, personen- und ereignisorientiert - als attraktiv begriffen wurde. Film- und sportwissenschaftliche Untersuchungen begleiten einander. Sie werden ergänzt durch konzentrierte Exkurse zur Medien- und Dokumentarfilmgeschichte - nebst neuester Entwicklungen von Aufnahme- und Wiedergabetechniken - sowie zur Genese relevanter Disziplinen des Leistungssports und ihrer Popularität. Eine kommentierte Auswahlliste zu Filmen und zur Literatur schließt des Buch ab.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Sport und Werbung

Sport und Werbung von Schaaf,  Daniela, Schierl,  Thomas
Mediale Sportpräsentationen sind ein attraktives Umfeld für Werbebotschaften, da sie hohe Reichweiten generieren und eine breite gesellschaftliche Zielgruppe erreichen. Obwohl sich in der Praxis die Werbung im, mit und für den Sport als feste Größe in der Markenkommunikation von Institutionen etabliert hat, ist die Erforschung von Werbung im Kontext der Sportberichterstattung jedoch nach wie vor wenig ausgeprägt und systematisch. Zudem steht im Fokus des wissenschaftlichen Interesses das Sponsoring als prominentestes Kommunikationsinstrument, während andere etablierte als auch innovative Formen der werblichen Sportkommunikation von der Wissenschaft nahezu ausgeblendet werden. Der vorliegende Band möchte diese Lücke schließen und einen Überblick über die verschiedenen Arten der Sportwerbung aus einer interdisziplinären Perspektive geben. Daher sind theoretische als auch empirische Beiträge sowie praxisrelevante Fallstudien unterschiedlicher Disziplinen (Kommunikations- und Medienwissenschaft, Soziologie, Sportwissenschaft, Marketingwissenschaft) gleichermaßen vertreten. Im ersten Teil "Werbung mit dem Sport" wird auf die Verwendung von Sportmotiven in Werbespots, die Passung zwischen Sportart und Produkt sowie auf Werbung mit prominenten Sporttestimonials und behinderten Sportakteuren eingegangen. Der zweite Teil beschäftigt sich mit der "Werbung im Sport" und bietet einen allgemeinen Überblick über die Wirkung dieser Werbeform sowie insbesondere von Bewegtbildern in Fußballarenen an. Weitere relevante Themen sind Ingame-Advertising, Ambush-Marketing und Public Relations in der Sportberichterstattung. Der dritte Teil "Werbung für den Sport" widmet sich den besonderen Herausforderungen an die Werbung für den Sport, der Bewerbung von Sportevents sowie von Non-Profit-Organisationen im Sport. Im vierten Teil "Sport und Marke" erfolgt eine Betrachtung der Wirkungspotenziale des Spitzensports in der werblichen Markenkommunikation, des Einsatzes von Neuromarketing im Sport sowie des Markenstatus von Sportstars.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Sexualisierung des Sports in den Medien

Die Sexualisierung des Sports in den Medien von Nieland,  Jörg Uwe, Schaaf,  Daniela
Die redaktionelle Darstellung von Sportlerinnen erfolgt zunehmend in erotischen Posen, ihr Aussehen wird zur wichtigsten Bildaussage – die erzielte Leistung tritt in den Hintergrund. Diese Sexualisierung in der Bildkommunikation findet dabei keineswegs ein Korrektiv im redaktionellen Umfeld, vielmehr zeigen sich auch in den journalistischen Texten entsprechende Tendenzen. Der sexualisierten Darstellung von Profisportlerinnen in Text und Bild schließt sich unmittelbar eine sexistische Aufbereitung in der werblichen Kommunikation an, die teilweise sogar softpornografische Züge trägt. So lassen sich Athletinnen, die zuvor in einschlägigen Männermagazinen, Sport-Illustrierten und Kalendern eine erotische Präsenz gezeigt haben, besonders gut als Werbe-Testimonial vermarkten. Die männliche Konkurrenz kann sich der medialen Sexualisierung ebenfalls kaum noch entziehen. Dank David Beckham wird auch von Sportlern erwartet, dass sie dem erwünschten maskulinen Körperideal entsprechen und auch außerhalb der klassischen Sportberichterstattung in einem erotischen Kontext auftreten. Doch geht die Sexualisierung des Sports in den Medien weit über den Profisport hinaus, was sich z.B. am Beispiel der "Sexy Sportclips" im Nachtprogramm von Spartensendern oder durch die gezielte Neuschaffung von erotisierten Sportarten wie der US-amerikanische Lingerie Fottball League, bei der die Sportlerinnen lediglich mit Dessous bekleidet sind, anschaulich zeigen lässt. Schließlich erfolgt auch eine Thematisierung bzw. bewusste Nicht-Thematisierung von Homosexualität und Transsexualität im Sport: Outings von homosexuellen Fußballspielerinnen sowie die Diskussion über die Transsexualität der südafrikanischen 800-m-Weltmeisterin Semenya zeigen die Brisanz des Themas an. Der vorliegende Sammelband greift eine primär visuelle Repräsentationsstrategie auf, die sich in den vergangenen Jahren medienübergreifend beobachten lässt.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Großer Sport, große Show, große Wirkung?

Großer Sport, große Show, große Wirkung? von Ihle,  Holger, Nieland,  Jörg Uwe, Schallhorn,  Christiana, Schramm,  Holger
Sportgroßereignisse wie Olympische Spiele oder Fußballweltmeisterschaften sind die weltweiten Mega-Events, die nicht nur großen Sport, sondern auch große Show versprechen. Sie werden im großen Stile inszeniert, kommentiert, vermarktet und verhandelt. Aufgrund ihrer hohen Attraktivität in der Breite der Gesellschaft haben solche Mega-Events zudem ein enormes Wirkpotenzial – auch abseits des Sports. Kulturelle, gesellschaftliche, politische wie wirtschaftliche Systeme sind mittelbar oder unmittelbar von diesen Mega-Events betroffen und nutzen die Sportgroßereignisse nicht selten für eigene Zwecke. Der vorliegende Band setzt sich anhand von ausgewählten Analysen mit diesen Themen auseinander und ist nicht nur für Wissenschaftler, sondern auch für Journalisten und Sportverbände von Interesse.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Kultivierung durch Sportgroßereignisse

Kultivierung durch Sportgroßereignisse von Schallhorn,  Christiana
Sportgroßereignisse wie die Fußballweltmeisterschaft oder die Olympischen Spiele erzeugen weltweit große mediale Aufmerksamkeit. Im Fokus der begleitenden Berichterstattung während der Sportevents stehen aber nicht nur die Sportler selbst, sondern auch das Gastgeberland, das sich durch die Ausrichtung ein positives Image verspricht. Vor dem Hintergrund der Kultivierungstheorie, nach der Medieninhalte unsere Wahrnehmung von der Realität beeinflussen und dies im besonderen Maße bei Themen, die fern der eigenen Lebenswelt liegen, stellt sich deshalb folgende Frage: Welchen Einfluss hat die Medienberichterstattung während eines Sportgroßereignisses auf die Wahrnehmung des Gastgeberlandes? Im Rahmen der Fußballweltmeisterschaft 2014 in Brasilien wurde deshalb eine umfangreiche quantitative Inhaltsanalyse reichweitenstarker Medienangebote aus den Bereichen Print, Fernsehen und Online im WM-Zeitraum durchgeführt. Dabei wurden die Häufigkeit und Valenz ausgewählter Themen medienspezifisch und medienübergreifend analysiert. Außerdem fand eine schriftliche Panel-Befragung vor und nach der WM statt, um Veränderungen in den Vorstellungen über Brasilien nach der WM im Vergleich zu vor der WM zu erfassen. Abschließend wurden die Ergebnisse beider Analysen kombiniert betrachtet, um zu überprüfen, inwiefern sich die Tendenzen in der Medienberichterstattung in den (veränderten) Vorstellungen von Brasilien bei den Rezipienten nach der WM widerspiegeln.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Recht – Journalismus – Sport

Recht – Journalismus – Sport von Heiligensetzer,  Lorenz, Moser,  Patrick
Die Mitte des 20. Jahrhunderts markiert auch in Basel die Übergangsphase vom Zweiten Weltkrieg zum Nachkriegsboom – eine Zeit zwischen Vergangenheitsbewältigung und Blick nach vorne. Die Autorinnen und Autoren des Themenschwerpunkts nehmen sich unterschiedlichen Aspekten aus den Bereichen des Rechts, des Journalismus und des Sports an. Fünf weitere Beiträge ergänzen den Band. Sie widmen sich einem breiten Spektrum an Themen von den Anfängen Basels bis ins 20. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2022-06-20
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Die schwarze Gazelle

Die schwarze Gazelle von Awes,  Abduraman M
Am Beispiel der Berichterstattung über die Olympischen Spiele in Mexiko (1968) und München (1972) untersucht Maho Awes das Bild der Farbigen in der deutschen Sportpresse. Mahos Fazit: Das Bild des Farbigen wird zwar kaum noch bewußt in rassistischer Diskriminierung gezeichnet, aber dennoch leben Vorstellungsmuster und Bilder aus der Kolonialzeit mit erstaunlicher Zähigkeit weiter (mit ausführlichem “English Summary“)
Aktualisiert: 2023-01-26
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Die Sexualisierung des Sports in den Medien

Die Sexualisierung des Sports in den Medien von Nieland,  Jörg Uwe, Schaaf,  Daniela
Die redaktionelle Darstellung von Sportlerinnen erfolgt zunehmend in erotischen Posen, ihr Aussehen wird zur wichtigsten Bildaussage – die erzielte Leistung tritt in den Hintergrund. Diese Sexualisierung in der Bildkommunikation findet dabei keineswegs ein Korrektiv im redaktionellen Umfeld, vielmehr zeigen sich auch in den journalistischen Texten entsprechende Tendenzen. Der sexualisierten Darstellung von Profisportlerinnen in Text und Bild schließt sich unmittelbar eine sexistische Aufbereitung in der werblichen Kommunikation an, die teilweise sogar softpornografische Züge trägt. So lassen sich Athletinnen, die zuvor in einschlägigen Männermagazinen, Sport-Illustrierten und Kalendern eine erotische Präsenz gezeigt haben, besonders gut als Werbe-Testimonial vermarkten. Die männliche Konkurrenz kann sich der medialen Sexualisierung ebenfalls kaum noch entziehen. Dank David Beckham wird auch von Sportlern erwartet, dass sie dem erwünschten maskulinen Körperideal entsprechen und auch außerhalb der klassischen Sportberichterstattung in einem erotischen Kontext auftreten. Doch geht die Sexualisierung des Sports in den Medien weit über den Profisport hinaus, was sich z.B. am Beispiel der “Sexy Sportclips” im Nachtprogramm von Spartensendern oder durch die gezielte Neuschaffung von erotisierten Sportarten wie der US-amerikanische Lingerie Fottball League, bei der die Sportlerinnen lediglich mit Dessous bekleidet sind, anschaulich zeigen lässt. Schließlich erfolgt auch eine Thematisierung bzw. bewusste Nicht-Thematisierung von Homosexualität und Transsexualität im Sport: Outings von homosexuellen Fußballspielerinnen sowie die Diskussion über die Transsexualität der südafrikanischen 800-m-Weltmeisterin Semenya zeigen die Brisanz des Themas an. Der vorliegende Sammelband greift eine primär visuelle Repräsentationsstrategie auf, die sich in den vergangenen Jahren medienübergreifend beobachten lässt. Der vielfache mediale Einsatz dieser Sexualisierungsstrategien, der insbesondere im Umfeld der Frauen-Fußballweltmeisterschaft 2011 stark diskutiert wird, erhöht die Relevanz einer näheren wissenschaftlichen Betrachtung. Dieser interdisziplinär konzipierte Sammelband enthält Beiträge aus der Perspektive der Kommunikations-, Medien- und Marketingwissenschaft, der Geschlechterforschung, der Sportwissenschaft, der Körpersoziologie und den Cultural Studies.
Aktualisiert: 2020-09-28
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