Çukuriçi Höyük 5

Çukuriçi Höyük 5 von Bratschi,  Tina, Grasböck,  Stefan, Horejs,  Barbara, Schwall,  Christoph
Der fünfte Band der Çukuriçi Höyük-Reihe behandelt die Stratigraphie und die Architektur der frühbronzezeitlichen Siedlungen. In der Frühbronzezeit 1 findet sich für die Region Westanatoliens ein bislang einzigartiges Metallhandwerkszentrum auf dem Çukuriçi Höyük. Die großflächigen Ausgrabungen legten ein dicht bebautes Siedungsareal frei, welches aus zahlreichen Bauten bestand, die sich von Plätzen und Wegen erschließen lassen. Neben den verwendeten Baustoffen der einzelnen Raumeinheiten werden in diesem Band auch unterschiedliche Bautechniken, die Erschließbarkeit sowie Installationen, wie Öfen und Herdstellen, behandelt. Detaillierte stratigraphische und bauforscherische Studien zeigen darüber hinaus deutlich, dass sich die Wohn- und Werkstattbereiche sukzessive von freistehenden Bauten hin zu einer agglutinierenden Bauweise über den Siedlungshügel ausgedehnt haben. Anhand der neuen Grabungsergebnisse können unter Berücksichtigung interdisziplinärer Studien Aussagen zur soziokulturellen Struktur des frühbronzezeitlichen Metallhandwerkszentrums auf dem Çukuriçi Höyük getroffen werden. Bei genauer Betrachtung der Forschungsresultate ergeben sich so neue Sichtweisen und Interpretationsansätze für das Sozialgefüge am Beginn des 3. Jahrtausends v. Chr. in Westanatolien und der Ägäis.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Archaische Siedlungsbefunde in Ephesos

Archaische Siedlungsbefunde in Ephesos von BETINA,  Lisa, Kerschner,  Michael, von Miller,  Alexandra
Der vorliegende Band befasst sich mit den Befunden und Funden aus den österreichischen Grabungen in der archaischen Siedlung unter der Tetragonos-Agora (1989–1996), die zum Ausgangspunkt einer keramischen Materialstudie vor siedlungsarchäologischem Hintergrund werden. Aus der Stratigraphie und den Baubefunden der Agora-Siedlung erschließt sich eine gut nachvollziehbare relative Siedlungsabfolge mit vier Hauptphasen. Die vergesellschaftete Gefäßkeramik erlaubt den Entwurf einer keramischen Typo-Chronologie, die nicht nur die absolute Einordnung der Siedlungsphasen zwischen dem frühen 7. und dem mittleren 6. Jh. ermöglicht, sondern über den Fundort Ephesos hinaus für die ostgriechische Keramikforschung richtungsweisend ist. Die Studie schließt zwei weitere ephesische Fundstellen größerer Mengen von Gefäßkeramik an den nordwestlichen Ausläufern des Panayɩrdaǧ und im Theater von Ephesos mit ein, die den in den Siedlungsbefunden vorgegebenen chronologischen Rahmen bis in das mittlere 8. Jh. bzw. bis in die ausgehende Archaik erweitern. Darüber hinaus gibt das mobile Inventar aller drei Fundstellen verbindlichen Aufschluss über die vielschichtige regionale und überregionale Vernetzung von Ephesos in Ionien und in der östlichen Ägäis und zeigt demgegenüber die lokaltypischen Merkmale der ephesischen Produktion auf. Auf Basis dieser an drei ephesischen Fundstellen gewonnenen, repräsentativen Materialgrundlage wird schließlich das Potential, das der Keramikforschung innerhalb der griechischen Siedlungsarchäologie zukommt, auch anhand funktionaler und allgemein kulturhistorischer Fragestellungen ausgelotet. Damit gelingt es im vorliegenden Band erstmals, mittels einer kontextuell umfassenden Befund- und Fundauswertung ein gesichertes archäologisches Bild des archaischen Ephesos jenseits des Artemisheiligtums zu zeichnen.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Çukuriçi Höyük 5

Çukuriçi Höyük 5 von Bratschi,  Tina, Grasböck,  Stefan, Horejs,  Barbara, Schwall,  Christoph
Der fünfte Band der Çukuriçi Höyük-Reihe behandelt die Stratigraphie und die Architektur der frühbronzezeitlichen Siedlungen. In der Frühbronzezeit 1 findet sich für die Region Westanatoliens ein bislang einzigartiges Metallhandwerkszentrum auf dem Çukuriçi Höyük. Die großflächigen Ausgrabungen legten ein dicht bebautes Siedungsareal frei, welches aus zahlreichen Bauten bestand, die sich von Plätzen und Wegen erschließen lassen. Neben den verwendeten Baustoffen der einzelnen Raumeinheiten werden in diesem Band auch unterschiedliche Bautechniken, die Erschließbarkeit sowie Installationen, wie Öfen und Herdstellen, behandelt. Detaillierte stratigraphische und bauforscherische Studien zeigen darüber hinaus deutlich, dass sich die Wohn- und Werkstattbereiche sukzessive von freistehenden Bauten hin zu einer agglutinierenden Bauweise über den Siedlungshügel ausgedehnt haben. Anhand der neuen Grabungsergebnisse können unter Berücksichtigung interdisziplinärer Studien Aussagen zur soziokulturellen Struktur des frühbronzezeitlichen Metallhandwerkszentrums auf dem Çukuriçi Höyük getroffen werden. Bei genauer Betrachtung der Forschungsresultate ergeben sich so neue Sichtweisen und Interpretationsansätze für das Sozialgefüge am Beginn des 3. Jahrtausends v. Chr. in Westanatolien und der Ägäis.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Archäologie in Berlin und Brandenburg

Archäologie in Berlin und Brandenburg
Neben den professionellen Ausgräbern von Fachämtern und -firmen waren es 2020 einmal mehr die ehrenamtlichen Bodendenkmalpfleger, ohne deren unermüdlichen Einsatz viele der im Band präsentierten Ergebnisse nicht zustande gekommen wären. So geht die sensationelle Entdeckung der keltischen Goldmünzen von Baitz ebenso auf sie zurück wie der Fund von Teilen einer jüdischen Menora in Schwedt. In beiden Fällen treten die Finder als Mitautoren auf. An den taucharchäologischen Untersuchungen in Berliner und Brandenburger Gewässern, an mittelalterlichen Befestigungen in Meyenburg und Wüsten-Vahrnow sowie vielen weiteren Grabungen beteiligten sich zahlreiche freiwillige Helfer. Das älteste Stück - eine mittelsteinzeitliche Geweihaxt von Woltersdorf - und einige der jüngsten vorgestellten Objekte - Propagandageschosse von Kehrigk - fanden nur dank der Aufmerksamkeit ihrer Entdecker Eingang in die Forschung. Wie in den Vorjahren bestimmt das Baugeschehen weitgehend die Tätigkeit der Archäologen in Berlin und Brandenburg: in Berlin am Molkenmarkt, am Alexanderplatz und in Spandau ebenso wie am Kirchplatz in Rathenow und an den Marktplätzen von Wittstock und Luckau. In Lübbenau gab ein innerstädtischer bronzezeitlicher Bestattungsplatz weitere Gräber preis, und in Berlin waren erneut die DDR-Grenzanlagen Gegenstand des archäologischen Interesses.
Aktualisiert: 2023-06-11
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Çukuriçi Höyük 5

Çukuriçi Höyük 5 von Bratschi,  Tina, Grasböck,  Stefan, Horejs,  Barbara, Schwall,  Christoph
Der fünfte Band der Çukuriçi Höyük-Reihe behandelt die Stratigraphie und die Architektur der frühbronzezeitlichen Siedlungen. In der Frühbronzezeit 1 findet sich für die Region Westanatoliens ein bislang einzigartiges Metallhandwerkszentrum auf dem Çukuriçi Höyük. Die großflächigen Ausgrabungen legten ein dicht bebautes Siedungsareal frei, welches aus zahlreichen Bauten bestand, die sich von Plätzen und Wegen erschließen lassen. Neben den verwendeten Baustoffen der einzelnen Raumeinheiten werden in diesem Band auch unterschiedliche Bautechniken, die Erschließbarkeit sowie Installationen, wie Öfen und Herdstellen, behandelt. Detaillierte stratigraphische und bauforscherische Studien zeigen darüber hinaus deutlich, dass sich die Wohn- und Werkstattbereiche sukzessive von freistehenden Bauten hin zu einer agglutinierenden Bauweise über den Siedlungshügel ausgedehnt haben. Anhand der neuen Grabungsergebnisse können unter Berücksichtigung interdisziplinärer Studien Aussagen zur soziokulturellen Struktur des frühbronzezeitlichen Metallhandwerkszentrums auf dem Çukuriçi Höyük getroffen werden. Bei genauer Betrachtung der Forschungsresultate ergeben sich so neue Sichtweisen und Interpretationsansätze für das Sozialgefüge am Beginn des 3. Jahrtausends v. Chr. in Westanatolien und der Ägäis.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Çukuriçi Höyük 5

Çukuriçi Höyük 5 von Bratschi,  Tina, Grasböck,  Stefan, Horejs,  Barbara, Schwall,  Christoph
Der fünfte Band der Çukuriçi Höyük-Reihe behandelt die Stratigraphie und die Architektur der frühbronzezeitlichen Siedlungen. In der Frühbronzezeit 1 findet sich für die Region Westanatoliens ein bislang einzigartiges Metallhandwerkszentrum auf dem Çukuriçi Höyük. Die großflächigen Ausgrabungen legten ein dicht bebautes Siedungsareal frei, welches aus zahlreichen Bauten bestand, die sich von Plätzen und Wegen erschließen lassen. Neben den verwendeten Baustoffen der einzelnen Raumeinheiten werden in diesem Band auch unterschiedliche Bautechniken, die Erschließbarkeit sowie Installationen, wie Öfen und Herdstellen, behandelt. Detaillierte stratigraphische und bauforscherische Studien zeigen darüber hinaus deutlich, dass sich die Wohn- und Werkstattbereiche sukzessive von freistehenden Bauten hin zu einer agglutinierenden Bauweise über den Siedlungshügel ausgedehnt haben. Anhand der neuen Grabungsergebnisse können unter Berücksichtigung interdisziplinärer Studien Aussagen zur soziokulturellen Struktur des frühbronzezeitlichen Metallhandwerkszentrums auf dem Çukuriçi Höyük getroffen werden. Bei genauer Betrachtung der Forschungsresultate ergeben sich so neue Sichtweisen und Interpretationsansätze für das Sozialgefüge am Beginn des 3. Jahrtausends v. Chr. in Westanatolien und der Ägäis.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Archäologie in Berlin und Brandenburg

Archäologie in Berlin und Brandenburg
Neben den professionellen Ausgräbern von Fachämtern und -firmen waren es 2020 einmal mehr die ehrenamtlichen Bodendenkmalpfleger, ohne deren unermüdlichen Einsatz viele der im Band präsentierten Ergebnisse nicht zustande gekommen wären. So geht die sensationelle Entdeckung der keltischen Goldmünzen von Baitz ebenso auf sie zurück wie der Fund von Teilen einer jüdischen Menora in Schwedt. In beiden Fällen treten die Finder als Mitautoren auf. An den taucharchäologischen Untersuchungen in Berliner und Brandenburger Gewässern, an mittelalterlichen Befestigungen in Meyenburg und Wüsten-Vahrnow sowie vielen weiteren Grabungen beteiligten sich zahlreiche freiwillige Helfer. Das älteste Stück - eine mittelsteinzeitliche Geweihaxt von Woltersdorf - und einige der jüngsten vorgestellten Objekte - Propagandageschosse von Kehrigk - fanden nur dank der Aufmerksamkeit ihrer Entdecker Eingang in die Forschung. Wie in den Vorjahren bestimmt das Baugeschehen weitgehend die Tätigkeit der Archäologen in Berlin und Brandenburg: in Berlin am Molkenmarkt, am Alexanderplatz und in Spandau ebenso wie am Kirchplatz in Rathenow und an den Marktplätzen von Wittstock und Luckau. In Lübbenau gab ein innerstädtischer bronzezeitlicher Bestattungsplatz weitere Gräber preis, und in Berlin waren erneut die DDR-Grenzanlagen Gegenstand des archäologischen Interesses.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Ur- und Frühgeschichtliche Archäologie

Ur- und Frühgeschichtliche Archäologie von Eggert,  Manfred K. H., Samida,  Stefanie
Das Buch vermittelt einen Überblick über die Ur- und Frühgeschichtliche Archäologie. Behandelt wird die Stellung des Fachs im Gesamtrahmen der Archäologie, seine forschungsgeschichtliche Entwicklung und theoretischmethodische Basis, seine Grundbegriffe und Nachbarfächer. 18 exemplarische Fallbeispiele aus unterschiedlichen Epochen und Regionen dokumentieren das weite Spektrum der Forschungen und informieren jeweils über den erreichten Erkenntnisstand. Übergreifende kulturwissenschaftliche Leitkonzepte werden ebenso thematisiert wie die aktuellen Studienmöglichkeiten sowie mögliche Berufsperspektiven.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die bandkeramischen Befunde und Funde vom Mühlengrund in Rosdorf, Ldkr. Göttingen

Die bandkeramischen Befunde und Funde vom Mühlengrund in Rosdorf, Ldkr. Göttingen von Schlüter ,  Brigitte, Schlüter,  Wolfgang
Zwischen 1963-70 und 2016 wurden 2,6 ha einer linearbandkeramischen Siedlung freigelegt. Sie befand sich auf einem zur Rase, einem westlichen Nebenfluß der Leine, parallel verlaufenden Lößrücken, der im Osten an die Leineniederung grenzt. Der Band legt Befunde und Funde vollständig für vergleichende Untersuchungen vor. Auswertungsschwerpunkte sind die Keramikanalyse und die Klassifizierung und chronologische Reihung der 54 Hausbefunde. Diese werden bestimmten Bautypen bzw. Grundrißtypen zugeordnet und anhand von Konstruktionsmerkmalen und Keramikfunden zeitlich gereiht. Dabei wurde die Entwicklung der Keramik mit derjenigen der Hausgrundrisse parallelisiert. Als Besiedungsschwerpunkt ergab sich die Stufe II bzw. die Phase Flomborn, während Stufe III nur durch wenige Befunde und Funde vertreten war und die Besiedlung mit dem Beginn der Stufe IV - zumindest im untersuchten Areal - gänzlich abbrach. Erörtert werden zudem mögliche kultisch-rituell geprägte Befunde in Hauskontexten. Weitere Themen sind die Siedlungsstruktur und Sozialstruktur. Geschlagene und geschliffene Steingeräte, Mahlsteine und organische Funde werden ebenfalls vorgelegt. From 1963-70 and in 2016 some 2.6 ha of a Linear Pottery settlement were excavated. It was situated on a Loess ridge parallel to the River Rase, a western tributary of the River Leine, easterly adjacent to the Leine flood plain. This volume presents the entire evidence of features and finds for comparison with other sites. It focuses on pottery analysis and the classification and chronological order of the 54 houses excavated. These were attributed to certain types of construction and ground plan and brought into chronological order by means of construction characteristics and pottery finds. At the same time, the development of pottery was linked to the development of ground plans of buildings. The focus of occupation lay on Stage II or the Flomborn Phase, while Stage III was represented by a few features and finds only, and the settlement was finally deserted at the beginning of Stage IV - at least in the area excavated. Additionally, features of a possibly cultic or ritual nature in house contexts are discussed. Other topics are the settlement structure and social structure. Knapped and polished stone tools, querns, and organic remains are published here, too.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Entstehung und Entwicklung der hochmittelalterlichen bis neuzeitlichen Siedlung Otzenrath

Entstehung und Entwicklung der hochmittelalterlichen bis neuzeitlichen Siedlung Otzenrath von Claßen,  Erich
Das Dorf Otzenrath musste nach 2011 dem Braunkohletagebau Garzweiler weichen. Jedoch wurden zuvor zwischen 2006 und 2010 in drei umfangreichen Grabungskampagnen zahlreiche unbekannte Aspekte der Siedlungsgeschichte von der Gründung im Hochmittelalter an über fast ein Jahrtausend hinweg dokumentiert. Die zentrale Lage der untersuchten Flächen im Bereich der Kirche sowie an den beiden historisch belegt größten Hofanlagen ermöglichte flächige Aufschlüsse, wie sie im bewohnten Raum ländlicher Siedlungen nur selten beobachtet werden können. Die Ergebnisse der Ausgrabungen sind eingebettet in die landschaftsarchäologische Analyse des umgebenen Siedlungsraumes, in der die Entstehungszeit Otzenraths im Rahmen des hochmittelalterlichen Landesausbaus beleuchtet wird. Vertiefende fachspezifische Beiträge der Archäobotanik und Archäozoologie bereichern das Bild.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Die bandkeramischen Befunde und Funde vom Mühlengrund in Rosdorf, Ldkr. Göttingen

Die bandkeramischen Befunde und Funde vom Mühlengrund in Rosdorf, Ldkr. Göttingen von Schlüter ,  Brigitte, Schlüter,  Wolfgang
Zwischen 1963-70 und 2016 wurden 2,6 ha einer linearbandkeramischen Siedlung freigelegt. Sie befand sich auf einem zur Rase, einem westlichen Nebenfluß der Leine, parallel verlaufenden Lößrücken, der im Osten an die Leineniederung grenzt. Der Band legt Befunde und Funde vollständig für vergleichende Untersuchungen vor. Auswertungsschwerpunkte sind die Keramikanalyse und die Klassifizierung und chronologische Reihung der 54 Hausbefunde. Diese werden bestimmten Bautypen bzw. Grundrißtypen zugeordnet und anhand von Konstruktionsmerkmalen und Keramikfunden zeitlich gereiht. Dabei wurde die Entwicklung der Keramik mit derjenigen der Hausgrundrisse parallelisiert. Als Besiedungsschwerpunkt ergab sich die Stufe II bzw. die Phase Flomborn, während Stufe III nur durch wenige Befunde und Funde vertreten war und die Besiedlung mit dem Beginn der Stufe IV - zumindest im untersuchten Areal - gänzlich abbrach. Erörtert werden zudem mögliche kultisch-rituell geprägte Befunde in Hauskontexten. Weitere Themen sind die Siedlungsstruktur und Sozialstruktur. Geschlagene und geschliffene Steingeräte, Mahlsteine und organische Funde werden ebenfalls vorgelegt. From 1963-70 and in 2016 some 2.6 ha of a Linear Pottery settlement were excavated. It was situated on a Loess ridge parallel to the River Rase, a western tributary of the River Leine, easterly adjacent to the Leine flood plain. This volume presents the entire evidence of features and finds for comparison with other sites. It focuses on pottery analysis and the classification and chronological order of the 54 houses excavated. These were attributed to certain types of construction and ground plan and brought into chronological order by means of construction characteristics and pottery finds. At the same time, the development of pottery was linked to the development of ground plans of buildings. The focus of occupation lay on Stage II or the Flomborn Phase, while Stage III was represented by a few features and finds only, and the settlement was finally deserted at the beginning of Stage IV - at least in the area excavated. Additionally, features of a possibly cultic or ritual nature in house contexts are discussed. Other topics are the settlement structure and social structure. Knapped and polished stone tools, querns, and organic remains are published here, too.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Landschaft – Region – Identität

Landschaft – Region – Identität von Adam Hernández,  Alistair, Augstein,  Melanie, Bergmann,  Rudolf, Böhner,  Utz, Borel,  Franck, Burggraaff,  Peter, Dix,  Andreas, Glaser,  Rüdiger, Grefen-Peters,  Silke, Gringmuth-Dallmer,  Eike, Haas,  Kristin, Hardt,  Matthias, Harteisen,  Ulrich, Hologa,  Rafael, Irsigler,  Franz, Kahle,  Michael, Kellersohn,  Antje, Kleefeld,  Klaus-Dieter, Knufinke,  Ulrich, Krahn,  Kim Jasmin, Küster,  Hansjörg, M.A,  Claudia Höhnke, M.A,  Viviane Diederich, Petersen,  Niels, Porada,  Haik Thomas, Preusz,  Michal, Rau,  Oliver, Rückert,  Peter, Simms,  Anngret, Steinkrüger,  Jan-Erik, Tanner,  Rolf Peter, Uhlig,  Tobias, Wardenga,  Ute, Wübbenhorst,  Dirk, Zerza,  Irene
Mit dem Begriff "Region" wird ein Raumausschnitt gefasst, den gemeinsame physische und/oder kulturelle Merkmale prägen. Regionen sind aber auch Handlungs- und Gestaltungsräume, die durch ein Netz regionaler Akteure konstruiert werden. Landschaft und Region stehen in einem engen Bezug, denn Landschaften sind die Träger der Merkmale, die Regionalisierung erst möglich macht. Die Frage nach den identitätsstiftenden Merkmalen von Regionen stellt ein verbindendes Element für Archäologie, Geschichte und Geographie dar. In den Beiträgen dieser Festschrift für Winfried Schenk, der über zwei Jahrzehnte den Lehrstuhl für Historische Geographie an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn bekleidet hat und in dieser Zeit Vorsitzender des Arbeitskreises für historische Kulturlandschaftsforschung in Mitteleuropa (ARKUM) gewesen ist, werden Fragen der Abgrenzung von Regionen genauso thematisiert wie die Herausbildung regionaler Identitäten sowie deren Bedeutung in Geschichte und Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Germanen und Romanen in der Alamannia

Germanen und Romanen in der Alamannia von Theune,  Claudia
Lange Zeit galt das Jahr 260 als Scheidepunkt zwischen der römisch geprägten Antike und dem germanisch geprägten Frühmittelalter. Heute müssen vielfältige und wechselseitige Beeinflussungen der verschiedenen Bevölkerungsgruppen stärker in Betracht gezogen und Formen der Kontinuität und Diskontinuität, Akkulturation und Persistenz analysiert werden. Die Untersuchung der archäologischen Quellen in der Alamannia zeigt, dass in bestimmten Regionen noch bis in die Zeit um 400 romanische Strukturen feststellbar sind. Die in der Mitte des 5. Jhs. einsetzenden Reihengräberfelder sind als Neubeginn aufzufassen. Unterschiedliche Bezüge zum elbgermanischen oder donauländischen Raum zeigen die Heterogenität der Bevölkerung gerade zu Beginn der Belegung. Aber auch im 6. und 7. Jh. sind etwa in den rheinnahen Gebieten oder im Donauraum unterschiedliche Bestattungssitten zu konstatieren, die vielschichtige Beeinflussungen deutlich machen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Andreas Alföldi: Der Untergang der Römerherrschaft in Pannonien / Andreas Alföldi: Der Untergang der Römerherrschaft in Pannonien. Band 2

Andreas Alföldi: Der Untergang der Römerherrschaft in Pannonien / Andreas Alföldi: Der Untergang der Römerherrschaft in Pannonien. Band 2 von Alföldi,  Andreas
Frontmatter -- Inhaltsübersicht -- D. Die Verwertung der archäologischen Funde -- Einleitung -- I. Das Volk der „ Keszthely-Kultur " -- II. Die archäologischen Beweise für den F o r t b e s t a n d einer römischen Siedlung in Pannonien im 5. und 6. Jh. n. Chr. -- Zweiter Teil : Übersicht über die wichtigsten geschichtlichen Ereignisse bis zum Erscheinen der Avaren. -- A. Der Zusammenbruch der römischen Provinzialverwaltung und Heeresorganisation in Pannonien. -- I. Die durch die gotische Invasion verursachten Erschütterungen -- II. Die Gründe des Zusammenbruchs -- III. Die Auflösung der Organisation der pannonischen Provinzen -- B. Die Ansiedlung der Ostgoten in Pannonien -- Backmatter
Aktualisiert: 2023-05-29
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Germanen und Romanen in der Alamannia

Germanen und Romanen in der Alamannia von Theune,  Claudia
Lange Zeit galt das Jahr 260 als Scheidepunkt zwischen der römisch geprägten Antike und dem germanisch geprägten Frühmittelalter. Heute müssen vielfältige und wechselseitige Beeinflussungen der verschiedenen Bevölkerungsgruppen stärker in Betracht gezogen und Formen der Kontinuität und Diskontinuität, Akkulturation und Persistenz analysiert werden. Die Untersuchung der archäologischen Quellen in der Alamannia zeigt, dass in bestimmten Regionen noch bis in die Zeit um 400 romanische Strukturen feststellbar sind. Die in der Mitte des 5. Jhs. einsetzenden Reihengräberfelder sind als Neubeginn aufzufassen. Unterschiedliche Bezüge zum elbgermanischen oder donauländischen Raum zeigen die Heterogenität der Bevölkerung gerade zu Beginn der Belegung. Aber auch im 6. und 7. Jh. sind etwa in den rheinnahen Gebieten oder im Donauraum unterschiedliche Bestattungssitten zu konstatieren, die vielschichtige Beeinflussungen deutlich machen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Archäologie in Berlin und Brandenburg

Archäologie in Berlin und Brandenburg
Neben den professionellen Ausgräbern von Fachämtern und -firmen waren es 2020 einmal mehr die ehrenamtlichen Bodendenkmalpfleger, ohne deren unermüdlichen Einsatz viele der im Band präsentierten Ergebnisse nicht zustande gekommen wären. So geht die sensationelle Entdeckung der keltischen Goldmünzen von Baitz ebenso auf sie zurück wie der Fund von Teilen einer jüdischen Menora in Schwedt. In beiden Fällen treten die Finder als Mitautoren auf. An den taucharchäologischen Untersuchungen in Berliner und Brandenburger Gewässern, an mittelalterlichen Befestigungen in Meyenburg und Wüsten-Vahrnow sowie vielen weiteren Grabungen beteiligten sich zahlreiche freiwillige Helfer. Das älteste Stück - eine mittelsteinzeitliche Geweihaxt von Woltersdorf - und einige der jüngsten vorgestellten Objekte - Propagandageschosse von Kehrigk - fanden nur dank der Aufmerksamkeit ihrer Entdecker Eingang in die Forschung. Wie in den Vorjahren bestimmt das Baugeschehen weitgehend die Tätigkeit der Archäologen in Berlin und Brandenburg: in Berlin am Molkenmarkt, am Alexanderplatz und in Spandau ebenso wie am Kirchplatz in Rathenow und an den Marktplätzen von Wittstock und Luckau. In Lübbenau gab ein innerstädtischer bronzezeitlicher Bestattungsplatz weitere Gräber preis, und in Berlin waren erneut die DDR-Grenzanlagen Gegenstand des archäologischen Interesses.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Die bandkeramischen Befunde und Funde vom Mühlengrund in Rosdorf, Ldkr. Göttingen

Die bandkeramischen Befunde und Funde vom Mühlengrund in Rosdorf, Ldkr. Göttingen von Schlüter ,  Brigitte, Schlüter,  Wolfgang
Zwischen 1963-70 und 2016 wurden 2,6 ha einer linearbandkeramischen Siedlung freigelegt. Sie befand sich auf einem zur Rase, einem westlichen Nebenfluß der Leine, parallel verlaufenden Lößrücken, der im Osten an die Leineniederung grenzt. Der Band legt Befunde und Funde vollständig für vergleichende Untersuchungen vor. Auswertungsschwerpunkte sind die Keramikanalyse und die Klassifizierung und chronologische Reihung der 54 Hausbefunde. Diese werden bestimmten Bautypen bzw. Grundrißtypen zugeordnet und anhand von Konstruktionsmerkmalen und Keramikfunden zeitlich gereiht. Dabei wurde die Entwicklung der Keramik mit derjenigen der Hausgrundrisse parallelisiert. Als Besiedungsschwerpunkt ergab sich die Stufe II bzw. die Phase Flomborn, während Stufe III nur durch wenige Befunde und Funde vertreten war und die Besiedlung mit dem Beginn der Stufe IV - zumindest im untersuchten Areal - gänzlich abbrach. Erörtert werden zudem mögliche kultisch-rituell geprägte Befunde in Hauskontexten. Weitere Themen sind die Siedlungsstruktur und Sozialstruktur. Geschlagene und geschliffene Steingeräte, Mahlsteine und organische Funde werden ebenfalls vorgelegt. From 1963-70 and in 2016 some 2.6 ha of a Linear Pottery settlement were excavated. It was situated on a Loess ridge parallel to the River Rase, a western tributary of the River Leine, easterly adjacent to the Leine flood plain. This volume presents the entire evidence of features and finds for comparison with other sites. It focuses on pottery analysis and the classification and chronological order of the 54 houses excavated. These were attributed to certain types of construction and ground plan and brought into chronological order by means of construction characteristics and pottery finds. At the same time, the development of pottery was linked to the development of ground plans of buildings. The focus of occupation lay on Stage II or the Flomborn Phase, while Stage III was represented by a few features and finds only, and the settlement was finally deserted at the beginning of Stage IV - at least in the area excavated. Additionally, features of a possibly cultic or ritual nature in house contexts are discussed. Other topics are the settlement structure and social structure. Knapped and polished stone tools, querns, and organic remains are published here, too.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Die bandkeramischen Befunde und Funde vom Mühlengrund in Rosdorf, Ldkr. Göttingen

Die bandkeramischen Befunde und Funde vom Mühlengrund in Rosdorf, Ldkr. Göttingen von Schlüter ,  Brigitte, Schlüter,  Wolfgang
Zwischen 1963-70 und 2016 wurden 2,6 ha einer linearbandkeramischen Siedlung freigelegt. Sie befand sich auf einem zur Rase, einem westlichen Nebenfluß der Leine, parallel verlaufenden Lößrücken, der im Osten an die Leineniederung grenzt. Der Band legt Befunde und Funde vollständig für vergleichende Untersuchungen vor. Auswertungsschwerpunkte sind die Keramikanalyse und die Klassifizierung und chronologische Reihung der 54 Hausbefunde. Diese werden bestimmten Bautypen bzw. Grundrißtypen zugeordnet und anhand von Konstruktionsmerkmalen und Keramikfunden zeitlich gereiht. Dabei wurde die Entwicklung der Keramik mit derjenigen der Hausgrundrisse parallelisiert. Als Besiedungsschwerpunkt ergab sich die Stufe II bzw. die Phase Flomborn, während Stufe III nur durch wenige Befunde und Funde vertreten war und die Besiedlung mit dem Beginn der Stufe IV - zumindest im untersuchten Areal - gänzlich abbrach. Erörtert werden zudem mögliche kultisch-rituell geprägte Befunde in Hauskontexten. Weitere Themen sind die Siedlungsstruktur und Sozialstruktur. Geschlagene und geschliffene Steingeräte, Mahlsteine und organische Funde werden ebenfalls vorgelegt. From 1963-70 and in 2016 some 2.6 ha of a Linear Pottery settlement were excavated. It was situated on a Loess ridge parallel to the River Rase, a western tributary of the River Leine, easterly adjacent to the Leine flood plain. This volume presents the entire evidence of features and finds for comparison with other sites. It focuses on pottery analysis and the classification and chronological order of the 54 houses excavated. These were attributed to certain types of construction and ground plan and brought into chronological order by means of construction characteristics and pottery finds. At the same time, the development of pottery was linked to the development of ground plans of buildings. The focus of occupation lay on Stage II or the Flomborn Phase, while Stage III was represented by a few features and finds only, and the settlement was finally deserted at the beginning of Stage IV - at least in the area excavated. Additionally, features of a possibly cultic or ritual nature in house contexts are discussed. Other topics are the settlement structure and social structure. Knapped and polished stone tools, querns, and organic remains are published here, too.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Entstehung und Entwicklung der hochmittelalterlichen bis neuzeitlichen Siedlung Otzenrath

Entstehung und Entwicklung der hochmittelalterlichen bis neuzeitlichen Siedlung Otzenrath von Claßen,  Erich
Das Dorf Otzenrath musste nach 2011 dem Braunkohletagebau Garzweiler weichen. Jedoch wurden zuvor zwischen 2006 und 2010 in drei umfangreichen Grabungskampagnen zahlreiche unbekannte Aspekte der Siedlungsgeschichte von der Gründung im Hochmittelalter an über fast ein Jahrtausend hinweg dokumentiert. Die zentrale Lage der untersuchten Flächen im Bereich der Kirche sowie an den beiden historisch belegt größten Hofanlagen ermöglichte flächige Aufschlüsse, wie sie im bewohnten Raum ländlicher Siedlungen nur selten beobachtet werden können. Die Ergebnisse der Ausgrabungen sind eingebettet in die landschaftsarchäologische Analyse des umgebenen Siedlungsraumes, in der die Entstehungszeit Otzenraths im Rahmen des hochmittelalterlichen Landesausbaus beleuchtet wird. Vertiefende fachspezifische Beiträge der Archäobotanik und Archäozoologie bereichern das Bild.
Aktualisiert: 2023-05-21
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