Die brothel-Prostitution in Mumbai (Indien)

Die brothel-Prostitution in Mumbai (Indien) von Schupp,  Maria Chaya
Die vorliegende ethnografische Studie setzt sich mit der Lebenswelt von Sexarbeiterinnen auseinander, die in der brothel-Prostitution in Mumbai tätig sind. Die beforschten Sexarbeiterinnen haben soziale Ungleichheiten erfahren, die auf unterschiedliche Indikatoren zurückzuführen sind. In der Tätigkeit als Sexarbeiterinnen sehen diese Frauen eine Hoffnung, die Lebensqualität für sich und ihre Herkunftsfamilie zu verbessern. Das Spannungsverhältnis zwischen der beruflichen und der privaten Lebenswelt von Sexarbeiterinnen wird betrachtet, darüber hinaus werden die ambivalenten Situationen dieser Frauen -- zwischen Handlungsmacht und Handlungseinschränkung -- beleuchtet.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Die brothel-Prostitution in Mumbai (Indien)

Die brothel-Prostitution in Mumbai (Indien) von Schupp,  Maria Chaya
Die vorliegende ethnografische Studie setzt sich mit der Lebenswelt von Sexarbeiterinnen auseinander, die in der brothel-Prostitution in Mumbai tätig sind. Die beforschten Sexarbeiterinnen haben soziale Ungleichheiten erfahren, die auf unterschiedliche Indikatoren zurückzuführen sind. In der Tätigkeit als Sexarbeiterinnen sehen diese Frauen eine Hoffnung, die Lebensqualität für sich und ihre Herkunftsfamilie zu verbessern. Das Spannungsverhältnis zwischen der beruflichen und der privaten Lebenswelt von Sexarbeiterinnen wird betrachtet, darüber hinaus werden die ambivalenten Situationen dieser Frauen -- zwischen Handlungsmacht und Handlungseinschränkung -- beleuchtet.
Aktualisiert: 2023-04-17
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Sexarbeit und Gewalt

Sexarbeit und Gewalt von Büschi,  Eva
Gewalt ist im Umfeld des Sexgewerbes eine unerfreuliche Nebenerscheinung. Über Ausmaß und Schwere bestehen in der Öffentlichkeit allerdings vor allem klischeehafte Vorstellungen. Was in Studios, Salons und Kontakt-Bars wirklich vor sich geht, rückt selten ins Blickfeld. Eva Büschi nähert sich dem Thema aus der Sicht von Geschäftsführenden. In 13 ausführlichen Interviews fragt sie nach dem beruflichen Selbstverständnis, der Arbeitsorganisation und nach möglichen Problemen. Vor allem die Aussagen zu Gewalt und Gewaltprävention nimmt sie kritisch unter die Lupe. Die Ergebnisse zeigen, dass allgemeine Aussagen zur Sexarbeit wenig Sinn machen. Die Rahmenbedingungen variieren von prekär bis luxuriös – und damit ist auch die Situation der Befragten äußerst heterogen. Sie lassen sich als kollegiale AllrounderInnen, HelferInnen, autoritäre ManagerInnen und Opfer typisieren. Mehr noch als Gewalt - darin sind sie sich einig - erscheinen ihnen geschäftliche Schwierigkeiten sowie die gesellschaftliche Stigmatisierung als zentrale Probleme ihrer Arbeit. Trotzdem kommen zahlreiche Formen von Gewalt zur Sprache. So verüben beispielsweise Freier oder Geschäftsführende Gewalt an Sexarbeitenden, jedoch wenden Sexarbeitende (deutlich seltener) auch untereinander Gewalt an. Die Anerkennung von Sexarbeit als Erwerbsarbeit sowie die Professionalisierung des Sexgewerbes - so wird deutlich - können nicht nur das gesellschaftliche Stigma beseitigen, sondern sind die entscheidende Grundlage zur Gewaltprävention.
Aktualisiert: 2021-12-14
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Strenge Damen

Strenge Damen von Hoffmann,  Sven
Strenge Damen: Der Fotograf und Künstler Sven Hoffmann ist für sein internationales Wasserprojekt Aqua Globalis bekannt. In den letzten Jahren hat er aber auch Sexarbeiterinnen im Bereich Sado- Maso an ihrem Arbeitsplatz dokumentiert. Herausgekommen ist ein Bildband, der mit seinem wachen Humor die Vermarktungsstrategien der Damen dokumentiert. Der Sammler und Galerist Siegfried Sander steuerte ausserdem aus seinem Archiv historische Aufnahmen zum Thema bei.
Aktualisiert: 2023-02-07
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Fucking Poor

Fucking Poor von Kienesberger,  Anita
Prostitution wird oft als eine unabänderliche gesellschaftliche ‚Notwendigkeit’ betrachtet, quasi ‚zum Mensch sein gehörend’, obgleich sie ein ‚Dienst am Mann’ ist. Genau deshalb soll diese kulturelle Praxis als etwas ‚Normales’ akzeptiert und diskutiert werden. Die Auswirkungen dieses ‚Normalisierungsdiskurses’ auf die Frauen und Männer innerhalb und außerhalb der Prostitution werden dabei ebenso außer Acht gelassen wie bestehende Macht- und Gewaltstrukturen. In diesem Buch beweist Anita Kienesberger, dass "Sexarbeit" keinesfalls eine Arbeit wie jede andere ist. Sie setzt sich mit dieser Begriffsverschiebung und seinen Folgen auseinander. Die Autorin ist überzeugt, dass es im Zusammenhang mit Prostitution dringend notwendig ist, die Frage nach gesellschaftlichen Machtverhältnissen neu zu stellen. Ein Paradigmenwechsel bezüglich der Prostitution ist durchaus machbar, wie uns die gegenwärtigen Entwicklungen in den anderen europäischen Ländern zeigen.
Aktualisiert: 2020-01-02
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Prostitution als notwendiges Übel?

Prostitution als notwendiges Übel? von Bastian,  Nele, Billerbeck,  Katrin
Mit dem Gesetz zur Regelung der Rechtsverhältnisse der Prostituierten wollte der Bund 2002 Prostituierten mehr soziale und rechtliche Sicherheit garantieren, indem er deren Lohn einklagbar machte und ihren Anspruch auf Sozialversicherungsschutz festschrieb. Trotz dieser gesellschaftlichen Liberalisierung prägen nach wie vor restriktive Regeln den Arbeitsbereich Sexwork. Spezifische Formen der Kriminalisierung und Stigmatisierung von Sexarbeiter_innen bestehen bis heute. In 13 Interviews lassen Nele Bastian und Katrin Billerbeck Sexarbeiter_innen und andere Expert_innen, die diesem Arbeitsbereich nahe stehen, ausführlich zu Wort kommen. In Anlehnung an Michel Foucaults Machtdefinition nehmen sie Machtmechanismen und neoliberale Formen der Selbst- und Fremdführung in den Blick und zeigen auf, wie Prostitution gegenwärtig reguliert wird. Die Autorinnen beschreiben Sexarbeit nun nicht allein als Ausdruck patriarchaler Ausbeutung, sondern als einen Dienstleistungesektor, der in weiten Teilen durch unsichere und schwierige Arbeitsbedingungen gekennzeichnet ist. Jenseits herkömmlicher Opfer-Perspektiven werden die Erfahrungen der Sexarbeiter_innen als aktiver Umgang mit den prekären Grundbedingungen verstanden. Dabei wird deutlich, dass die harten Arbeitsbedingungen von Sexworker_innen auch eine Folge davon sind, dass Prostitution in der Gesellschaft nach wie vor als ein ‚notwendiges Übel’ betrachtet wird, das nicht verhindert, aber auch nicht umfassend akzeptiert werden soll.
Aktualisiert: 2020-11-16
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