Die Konstellation des Übergangs.

Die Konstellation des Übergangs. von Platte,  Till
Nicht zuletzt dank der verfassungsrechtlichen Verankerung, besonders aber mit Blick auf die Diskussion um die Chancen und Gefahren der Gentechnik, gewinnt die Frage nach Ursprung und Quelle der Menschenwürde und damit nach dem Wesen des Menschen ständig an Brisanz. Vermag die zunehmend alle Lebensbereiche verwandelnde Technisierung auf der Grundlage der tradierten Setzungen des Menschen als Vernünftiges Lebewesen und als Subjekt bzw. Selbstbewußtsein begriffen zu werden? Kann eine an den genannten, tradierten Auslegungen ausgerichtete Konkretisierung der Menschenwürde der wachsenden Vormacht technizistischer Denkstrukturen entgegentreten, um diese einzugrenzen? Oder bedarf es eines von Grund auf gewandelten Denkansatzes? Till Platte setzt sich die Aufgabe einer systematischen Entfaltung des inneren Zusammenhangs, in welchem Heideggers Kritik der Tradition mit der Frage nach der Technik steht. Die Untersuchung führt zu dem Ergebnis, daß der Sinn der Humanismuskritik erst im Lichte der Wesenserfahrung der Technik transparent wird und umgekehrt die Frage nach der Technik von der Auseinandersetzung mit der metaphysischen Wesensbestimmung des Menschen motiviert ist und auf jenem Boden erst fragbar wird. Einzig vor dem Hintergrund dieser Frage und jener Auseinandersetzung klärt sich die Ortschaft der Konstellation des Übergangs, wo das andersanfängliche Wesen des Menschen als der Hirt des Seins in Erscheinung tritt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Konstellation des Übergangs.

Die Konstellation des Übergangs. von Platte,  Till
Nicht zuletzt dank der verfassungsrechtlichen Verankerung, besonders aber mit Blick auf die Diskussion um die Chancen und Gefahren der Gentechnik, gewinnt die Frage nach Ursprung und Quelle der Menschenwürde und damit nach dem Wesen des Menschen ständig an Brisanz. Vermag die zunehmend alle Lebensbereiche verwandelnde Technisierung auf der Grundlage der tradierten Setzungen des Menschen als Vernünftiges Lebewesen und als Subjekt bzw. Selbstbewußtsein begriffen zu werden? Kann eine an den genannten, tradierten Auslegungen ausgerichtete Konkretisierung der Menschenwürde der wachsenden Vormacht technizistischer Denkstrukturen entgegentreten, um diese einzugrenzen? Oder bedarf es eines von Grund auf gewandelten Denkansatzes? Till Platte setzt sich die Aufgabe einer systematischen Entfaltung des inneren Zusammenhangs, in welchem Heideggers Kritik der Tradition mit der Frage nach der Technik steht. Die Untersuchung führt zu dem Ergebnis, daß der Sinn der Humanismuskritik erst im Lichte der Wesenserfahrung der Technik transparent wird und umgekehrt die Frage nach der Technik von der Auseinandersetzung mit der metaphysischen Wesensbestimmung des Menschen motiviert ist und auf jenem Boden erst fragbar wird. Einzig vor dem Hintergrund dieser Frage und jener Auseinandersetzung klärt sich die Ortschaft der Konstellation des Übergangs, wo das andersanfängliche Wesen des Menschen als der Hirt des Seins in Erscheinung tritt.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Die Konstellation des Übergangs.

Die Konstellation des Übergangs. von Platte,  Till
Nicht zuletzt dank der verfassungsrechtlichen Verankerung, besonders aber mit Blick auf die Diskussion um die Chancen und Gefahren der Gentechnik, gewinnt die Frage nach Ursprung und Quelle der Menschenwürde und damit nach dem Wesen des Menschen ständig an Brisanz. Vermag die zunehmend alle Lebensbereiche verwandelnde Technisierung auf der Grundlage der tradierten Setzungen des Menschen als Vernünftiges Lebewesen und als Subjekt bzw. Selbstbewußtsein begriffen zu werden? Kann eine an den genannten, tradierten Auslegungen ausgerichtete Konkretisierung der Menschenwürde der wachsenden Vormacht technizistischer Denkstrukturen entgegentreten, um diese einzugrenzen? Oder bedarf es eines von Grund auf gewandelten Denkansatzes? Till Platte setzt sich die Aufgabe einer systematischen Entfaltung des inneren Zusammenhangs, in welchem Heideggers Kritik der Tradition mit der Frage nach der Technik steht. Die Untersuchung führt zu dem Ergebnis, daß der Sinn der Humanismuskritik erst im Lichte der Wesenserfahrung der Technik transparent wird und umgekehrt die Frage nach der Technik von der Auseinandersetzung mit der metaphysischen Wesensbestimmung des Menschen motiviert ist und auf jenem Boden erst fragbar wird. Einzig vor dem Hintergrund dieser Frage und jener Auseinandersetzung klärt sich die Ortschaft der Konstellation des Übergangs, wo das andersanfängliche Wesen des Menschen als der Hirt des Seins in Erscheinung tritt.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Der Satz vom Grund

Der Satz vom Grund von Heidegger,  Martin
Die beste Einführung in das Denken von Martin Heidegger Der Satz vom Grund umfasst Heideggers letzte Vorlesung (1955/1956) und den gleichnamigen Vortrag. Die Vorlesung und der Vortrag ermöglichen Einblicke in die Vielfalt und Tiefe von  Heideggers Denkwegen im weiten Horizont von Dichten und Denken. »Der Satz vom Grund: Nihil est sine ratione. Man übersetzt: Nichts ist ohne Grund. Was der Satz aussagt, leuchtet ein. Er besagt, dass unser Verstand stets und überall nach dem Grund Ausschau hält bzw. dass das menschliche Vorstellen notwendigerweise immer nach einer Begründung sucht. Dieses Tun ist Heidegger zufolge älter als der Satz selbst, der es ausspricht. Genaugenommen ist er – in seiner lateinischen Fassung – zuerst bei Leibniz formuliert, also im 17. Jh. positiv ausgedrückt lautet der Satz: ›Jedes Seiende hat einen Grund‹.« Der unveränderte Vorlesungstext – gelesen im Wintersemester 1955/56 an der Universität Freiburg i. Br. – hat mit Absicht die Wiederholungen desselben Gedankenganges beibehalten. Der Vortrag wurde am 25. Mai 1956 im Club zu Bremen und am 24. Oktober 1956 an der Universität Wien gehalten.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Bauen Wohnen Denken

Bauen Wohnen Denken von Heidegger,  Martin
Die beste Einführung in das Denken von Martin Heidegger Heideggers Erörterungen haben in ihrer Vielfalt der Philosophie des 20. Jahrhunderts ungeahnte Perspektiven eröffnet, nachhaltig ist besonders sein Einfluss auf die Theologie. Martin Heidegger fragt in den beiden ersten Vorträgen, was die Technik eigentlich ist. Sie ist nicht nur Instrument, sondern hat auch geschichtliche Bedeutung. Sie wurde zum Geschick der Moderne. Können wir unsere Einstellung gegenüber der Technik verändern, ohne sie zu verteufeln oder zu überhöhen? Eine nach wie vor zukunftsweisende Frage, deren Antwort von Jahr und Jahr drängender wird. Dieser Band umfasst folgende Beiträge: »Die Frage nach der Technik«, »Die Technik und die Kehre«, »Wissenschaft und Besinnung«, »Überwindung der Metaphysik«, »Wer ist Nietzsches Zarathustra?«, »Was heißt Denken?«, »Bauen Wohnen Denken«, »Das Ding«, »´...dichterisch wohnet der Mensch...´«, »Logos (Heraklit, Fragment 50)«, »Moira (Parmenides, Fragment VIII, 34-41)«, »Aletheia (Heraklit, Fragment 16)«
Aktualisiert: 2023-05-11
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Unterwegs zur Sprache

Unterwegs zur Sprache von Heidegger,  Martin
In »Unterwegs zur Sprache« finden sich die wichtigsten Beiträge zur hermeneutischen Sprachphilosophie von Martin Heidegger. Sie ermöglichen Einblicke in die Vielfalt und Tiefe der Denkwege Heideggers im weiten Horizont von Dichten und Denken. Heideggers Sprachphilosophie gehört zum Angelpunkt der Philosophie des 20. Jahrhunderts und beeinflusste vor allem die philosophische Hermeneutik. Der Band »Unterwegs zur Sprache« umfasst folgende Beiträge: »Die Sprache« »Die Sprache im Gedicht« »Aus einem Gespräch von der Sprache« »Das Wesen der Sprache« »Das Wort« »Der Weg zur Sprache«
Aktualisiert: 2023-05-10
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Kleine Schriften

Kleine Schriften von Heidegger,  Martin
Der Band »Kleine Schriften« umfasst folgende Beiträge: »Gelassenheit« »Hebel – der Hausfreund« »Aus der Erfahrung des Denkens« »Die Technik und die Kehre« »Was ist das – die Philosophie?« »Identität und Differenz« Gelassenheit enthält: - Gelassenheit: Die Rede wurde bei der Feier zum 175. Geburtstag des Komponisten Conradin Kreutzer am 30. Oktober 1955 in Meßkirch gehalten. - Zur Erörterung der Gelassenheit - Aus einem Feldweggespräch über das Denken: Ist einem1944/45 niedergeschriebenen Gespräch zwischen einem Forscher, einem Gelehrten und einem Lehrer entnommen. Hebel – der Hausfreund Aus der Erfahrung des Denkens Beiträge aus dem Jahr 1947, die sich im Umkreis von Dichtung, Kunst und Musik bewegen. Die Vielfalt der Denkerfahrungen zeigt deutlich, dass Martin Heideggers denkerisches Bemühen weit über die allgemeine Philosophie hinausgegangen ist. Die Technik und die Kehre  Was ist das - die Philosophie? »Wenn wir fragen: Was ist das – die Philosophie?, dann sprechen wir über die Philosophie. Indem wir auf diese Weise fragen, bleiben wir offenbar auf einem Standpunkt oberhalb, und d. h. außerhalb der Philosophie. Aber das Ziel unserer Frage ist, in die Philosophie hineinzukommen, in ihr uns aufzuhalten, nach ihrer Weise uns zu verhalten, d. h. zu ›philosophieren‹.«  Was ist das – die Philosophie Identität und Differenz
Aktualisiert: 2023-05-10
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Die Geschichte des Seyns. 1. Die Geschichte des Seyns (1938/40) 2. Koinón. Aus der Geschichte des Seyns (1939)

Die Geschichte des Seyns. 1. Die Geschichte des Seyns (1938/40) 2. Koinón. Aus der Geschichte des Seyns (1939) von Heidegger,  Martin, Trawny,  Peter
Die beiden Abhandlungen "Die Geschichte des Seyns" (1938/40) und "Koinón. Aus der Geschichte des Seyns" (1939/40) befinden sich in einem sachlichen Bezug zu den "Beiträgen zur Philosophie (Vom Ereignis)". Die Abhandlung "Die Geschichte des Seyns" erfährt und denkt, wie die "Beiträge zur Philosophie", die Wahrheit des Seyns als Ereignis. Sie erläutert grundlegende Bestimmungen eines Denkens, das die Geschichte nicht mehr historisch, sondern von der Zukunft, dem Kommen des Kommendsten her, versteht. Die im seynsgeschichtlichen Blick auf das Ereignis gegebene Überwindung der Metaphysik macht eine Auseinandersetzung mit den geschichtlichen Phänomenen der sich in der Macht der Machenschaft vollendenden Neuzeit notwendig. In der Abhandlung "Koinón. Aus der Geschichte des Seyns" setzt sich das Vorhaben, die geschichtliche Wirklichkeit der metaphysisch verfaßten Neuzeit seynsgeschichtlich zu deuten, ins Werk. Der im September des Jahres 1939 begonnene Krieg, den Heidegger als seynsgeschichtliches Phänomen denkt, hinterläßt seine Spur. Den Kern der Abhandlung bildet auch hier das Verhältnis von Machenschaft und Macht.
Aktualisiert: 2022-01-31
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Überlegungen VII – XI

Überlegungen VII – XI von Heidegger,  Martin, Trawny,  Peter
Von 1931 bis zum Anfang der siebziger Jahre zeichnet Heidegger in vierunddreißig Wachstuchheften Gedanken und Gedankengefüge auf. Zuweilen – wie in den "Überlegungen" (GA 94–96) der dreißiger Jahre – stellen sie eine unmittelbare Auseinandersetzung mit der Zeit dar. Dann – wie in den "Vier Heften" (GA 99) vom Ende der vierziger Jahre – erweisen sie sich als philosophische Versuche, so dass die Schwarzen Hefte sich am ehesten als "Denktagebücher" bezeichnen lassen. Weil die Aufzeichnungen sich immer wieder der Nähe der Tagesereignisse aussetzen, zeigen sie sich in einem unverwechselbaren Stil. In den Schwarzen Heften scheint der Leser dem Denker so nahe zu sein wie sonst nie. In den in diesem Band enthaltenen Notaten ist Heidegger auf dem Weg, seine Nähe zum Nationalsozialismus zu verlassen. Immer mehr erblickt er in ihm eine Verkörperung der "Machenschaft". Die Kritik an der Ideologie im Besonderen und Allgemeinen nimmt zu, d.h. ein seinsgeschichtliches Verständnis von Bolschewismus und Kommunismus wird ausgearbeitet. Auch der Nationalismus und die Rassentheorie werden als die Vollendung des abendländischen Subjekt-Denkens abgelehnt. Dennoch gerät hier zum ersten mal das Judentum auf problematische Weise in den Blick. From 1931 up to the early seventies, Heidegger recorded fabrics of his thinking in thirty-four oilcloth notebooks, the so-called (and famously controversial) "Black Notebooks". While they sometimes discuss and expose themselves to the events of the day, these recordings also turn out to be something of a laboratory for philosophical experiments, so that, in their unmistakeable style, the "Black Notebooks" can best be described as philosophical diaries. In the notes making up this volume, Heidegger is on his way to abandon his closeness to and support of National Socialism. As time passes, Heidegger more and more detects in National Socialism an embodiment of "machination". Heidegger takes an increasingly critical stance towards ideology in particular and in general, resulting in the working out of an historical understanding of Bolshevism and Communism. Also, nationalism and racial theory are rejected as the consummation of Western subject-thinking. Nevertheless, here, for the first time, we witness Heidegger shifting the focus on Judaism in a problematically biased way.
Aktualisiert: 2022-01-31
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Antitheologie

Antitheologie von Herzig,  Eike Christian
Eike Christian Herzig geht der Frage nach, welchen Einfluss die Philosophie Martin Heideggers auf das Theologieverständnis von Heinrich Ott und Eberhard Jüngel zu Beginn der 1960er Jahre hatte. Ihre theologische Auseinandersetzung über die Bedeutung der Seinsphilosophie Heideggers zeugt von einem Ringen um ein theologisches Selbstverständnis zwischen existenzieller Orientierung und christlichem Glauben. Dazu wird Heideggers Werk unter bestimmten Aspekten untersucht: Seine Überlegungen zur Philosophie Friedrich Nietzsches, zur Dichtung Hölderlins und zu frühgriechischen Denkern loten das kritische Verhältnis zur Theologie in einer Weise aus, die als "antitheologisch" bezeichnet werden kann. Welche Spannungen und Erkenntnisse ein konstruktiver Umgang mit dieser Philosophie für die Theologie bereithält, belegen die Interpretationen Otts und Jüngels, die in dieser Arbeit eingehend analysiert werden.
Aktualisiert: 2023-04-27
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Antitheologie

Antitheologie von Herzig,  Eike Christian
Eike Christian Herzig geht der Frage nach, welchen Einfluss die Philosophie Martin Heideggers auf das Theologieverständnis von Heinrich Ott und Eberhard Jüngel zu Beginn der 1960er Jahre hatte. Ihre theologische Auseinandersetzung über die Bedeutung der Seinsphilosophie Heideggers zeugt von einem Ringen um ein theologisches Selbstverständnis zwischen existenzieller Orientierung und christlichem Glauben. Dazu wird Heideggers Werk unter bestimmten Aspekten untersucht: Seine Überlegungen zur Philosophie Friedrich Nietzsches, zur Dichtung Hölderlins und zu frühgriechischen Denkern loten das kritische Verhältnis zur Theologie in einer Weise aus, die als "antitheologisch" bezeichnet werden kann. Welche Spannungen und Erkenntnisse ein konstruktiver Umgang mit dieser Philosophie für die Theologie bereithält, belegen die Interpretationen Otts und Jüngels, die in dieser Arbeit eingehend analysiert werden.
Aktualisiert: 2023-01-31
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Heideggers Philosophie der Medialität

Heideggers Philosophie der Medialität von Beinsteiner,  Andreas
In diesem Buch wird nicht der Versuch unternommen, nach einer Sprach-, Technik-, Kunst- oder Wissenschaftsphilosophie nun zusätzlich noch eine Medienphilosophie aus Heideggers Denken herauszupräparieren. Der Anspruch ist vielmehr ein grundsätzlicher: aufzuweisen, dass dieses Denken – auch wenn das an der Oberfläche seiner Begrifflichkeit meist nicht unmittelbar ersichtlich ist – selbst eine Philosophie der Medialität ist bzw. eine eigene medienphilosophische Herangehensweise eröffnet. Ausgehend von einer Deutung von Sein als Medialität nimmt der Autor zunächst eine umfassende Rekonstruktion von Heideggers Philosophie vor, um diese dann auf medienphilosophische und technikanthropologische Grundfragen zu beziehen. So ergibt sich nicht nur ein frischer Blick, der etablierte Rezeptionsweisen in Frage stellt und Heideggers Denken eine neue, unvermutete Plausibilität verleiht, sondern insbesondere auch eine Theoriegrundlage für die kritische Auseinandersetzung mit den medientechnischen Dispositiven und Dynamiken des 21. Jahrhunderts. This book does not claim to etch into relief a media philosophy from Heidegger's thinking in addition to the various philosophies of language, technology, art or science already extant. Rather, its claim is a fundamental one: to show that this thinking – even if this is admittedly not immediately apparent on the surface of its terminology – is itself a philosophy of mediality, establishing its own approach to media philosophy. Setting out from an interpretation of being as mediality, the author first undertakes a comprehensive reconstruction of Heidegger's philosophy in order to subsequently relate it to basic questions of media philosophy and the anthropology of technology. The result is not only a fresh view that questions established modes of reception and lends Heidegger's thinking a new, unexpected plausibility, but in particular a theoretical basis for a critical examination of the media-technological dispositives and dynamics of the 21st century.
Aktualisiert: 2021-10-28
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Heideggers Philosophie der Medialität

Heideggers Philosophie der Medialität von Beinsteiner,  Andreas
In diesem Buch wird nicht der Versuch unternommen, nach einer Sprach-, Technik-, Kunst- oder Wissenschaftsphilosophie nun zusätzlich noch eine Medienphilosophie aus Heideggers Denken herauszupräparieren. Der Anspruch ist vielmehr ein grundsätzlicher: aufzuweisen, dass dieses Denken – auch wenn das an der Oberfläche seiner Begrifflichkeit meist nicht unmittelbar ersichtlich ist – selbst eine Philosophie der Medialität ist bzw. eine eigene medienphilosophische Herangehensweise eröffnet. Ausgehend von einer Deutung von Sein als Medialität nimmt der Autor zunächst eine umfassende Rekonstruktion von Heideggers Philosophie vor, um diese dann auf medienphilosophische und technikanthropologische Grundfragen zu beziehen. So ergibt sich nicht nur ein frischer Blick, der etablierte Rezeptionsweisen in Frage stellt und Heideggers Denken eine neue, unvermutete Plausibilität verleiht, sondern insbesondere auch eine Theoriegrundlage für die kritische Auseinandersetzung mit den medientechnischen Dispositiven und Dynamiken des 21. Jahrhunderts. This book does not claim to etch into relief a media philosophy from Heidegger's thinking in addition to the various philosophies of language, technology, art or science already extant. Rather, its claim is a fundamental one: to show that this thinking – even if this is admittedly not immediately apparent on the surface of its terminology – is itself a philosophy of mediality, establishing its own approach to media philosophy. Setting out from an interpretation of being as mediality, the author first undertakes a comprehensive reconstruction of Heidegger's philosophy in order to subsequently relate it to basic questions of media philosophy and the anthropology of technology. The result is not only a fresh view that questions established modes of reception and lends Heidegger's thinking a new, unexpected plausibility, but in particular a theoretical basis for a critical examination of the media-technological dispositives and dynamics of the 21st century.
Aktualisiert: 2021-10-12
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Seinsbewältigung

Seinsbewältigung von Knauber,  Bernt
Behandelt wird eine frühe Weggabelung der Philosophie, als diese vor der Möglichkeit stand, die Lehre vom Sein auf die Liebe zu gründen. Andere Wege einschlagend, ist sie aus Sicht des Autors zu einer Philosophie der Nebenfragen geraten, dieweil das Sein ein orientierungsloses und fragiles bleiben musste. Gerade das „schwierige Sein“ benötigt die Liebe zur Weisheit, die ein intaktes Sein zu entwerfen hätte. So würde die Ontologie existenzielle Wegweisung geben und ihre Wiederbelebung erfahren können. Erörtert werden auch die „Bewältigungs“-Potenziale von Wissenschaft und Kunst, und die Theologie aufgefordert, das intakte Sein, von dem spezifisch sie spricht, vorzuleben. Die wirklich großen Fragen – sie erweisen sich als noch nicht abgeschlossen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Vorträge

Vorträge von Heidegger,  Martin, Neumann,  Günther
Der zweite Teilband von Martin Heideggers "Vorträgen" (Gesamtausgabe Bd. 80.2) umfasst von seinen in den Jahren 1935 bis 1967 gehaltenen Vorträgen (einschließlich der früheren Ausarbeitungen) zehn bisher überhaupt unveröffentlichte Texte sowie vier Texte, die bislang nur außerhalb der Gesamtausgabe erschienen sind. Alle Vorträge dieses Bandes stehen nun ausdrücklich oder unausdrücklich im Horizont des erstmals in den "Beiträgen zur Philosophie (Vom Ereignis)" (1936–1938) grundlegend entworfenen Ereignis-Denkens. Die Frage nach der Kunst, der Dichtung und der Sprache stellt einen thematischen Schwerpunkt des Bandes dar. Als ein weiterer Schwerpunkt ist im Rahmen der Frage nach dem Wesen der neuzeitlichen Naturwissenschaften und der modernen Technik deren Vereinheitlichung zu nennen, die Heidegger in Anlehnung an Norbert Wiener als "Kybernetik" bezeichnet. Auch die moderne Biochemie und Genetik werden in Heideggers Besinnung einbezogen. The second volume of Martin Heidegger's "Vorträge" (Gesamtausgabe Vol. 80.2) presents ten of his lectures held between 1935 and 1967 (including earlier elaborations) that have never been published before, as well as four texts that have hitherto only appeared outside the Gesamtausgabe. All of the lectures in this volume are now explicitly or implicitly within the horizon of event thinking, which was first fundamentally outlined in the "Beiträge zur Philosophie (Vom Ereignis)" (1936–1938). The question of art, poetry and language is a thematic focus of the volume. A further focus is the question of the nature of modern science and technology and their unification, which Heidegger, in reference to Norbert Wiener, calls "cybernetics". Modern biochemistry and genetics are also included in Heidegger's reflection. Inhalt / Content: XVI.Vom Ursprung des Kunstwerks (1935/36) – XVII. Das Dasein und der Einzelne (1936) – XVIII. Europa und die deutsche Philosophie (1936) – XIX. Die Begründung des neuzeitlichen Weltbildes durch die Metaphysik (1938–1939/40) – XX. Von der Grundstimmung des Wissens (1939) – XXI. Der Spruch des Parmenides (1940) – XXII. Platons Lehre von der Wahrheit. Eine Auslegung des Höhlengleichnisses (Politeia VII) (1941) – XXIII. Zur Geschichte des Existenzbegriffes (1941) – XXIV. Über Nietzsches Wort »Gott ist todt« (1943) – XXV. Von der Vergessenheit (1944/45) – XXVI. Über das Ding (1950) – XXVII. Die Sprache (1950/51) – XXVIII. Zur heutigen Dichtung (1951) – XXIX. Λόγος. Das Leitwort Heraklits (1951) – XXX. Bauen Wohnen Denken. Erste Fassung (1951) – XXXI. Die Frage nach der Technik. Entwurf (1953) – XXXII. Hegel und die Griechen (1958) – XXXIII. Über die Be-Stimmung der Künste im gegenwärtigen Weltalter (1959) –XXXIV. Max Kommerell-Feier (1962) –XXXV. Überlieferte Sprache und technische Sprache (1962) – XXXVI. Die Bestimmung (Zur Frage nach der Bestimmung) der Sache des Denkens (1964–1967) – XXXVII. Bemerkungen zu Kunst – Plastik – Raum (1964) – XXXVIII. Dankeswort für Dr. Müller-Skjold (1966) – XXXIX. Die Herkunft der Kunst und die Bestimmung des Denkens (1967)
Aktualisiert: 2021-11-23
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Seinsbewältigung

Seinsbewältigung von Knauber,  Bernt
Behandelt wird eine frühe Weggabelung der Philosophie, als diese vor der Möglichkeit stand, die Lehre vom Sein auf die Liebe zu gründen. Andere Wege einschlagend, ist sie aus Sicht des Autors zu einer Philosophie der Nebenfragen geraten, dieweil das Sein ein orientierungsloses und fragiles bleiben musste. Gerade das „schwierige Sein“ benötigt die Liebe zur Weisheit, die ein intaktes Sein zu entwerfen hätte. So würde die Ontologie existenzielle Wegweisung geben und ihre Wiederbelebung erfahren können. Erörtert werden auch die „Bewältigungs“-Potenziale von Wissenschaft und Kunst, und die Theologie aufgefordert, das intakte Sein, von dem spezifisch sie spricht, vorzuleben. Die wirklich großen Fragen – sie erweisen sich als noch nicht abgeschlossen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Kabale

Kabale von Chighel,  Michael, Trawny,  Peter
Die Diskussionen um Heideggers „Schwarze Hefte“ scheinen sich beruhigt zu haben. Stellungen wurde eingenommen und werden kaum noch verschoben. Auf der einen Seite befinden sich die konservativen Apologeten Heideggers, die keine Kritik an ihm dulden, auf der anderen solche Interpreten, die indifferent alles, was der Philosoph dachte, mit seinen politischen Äußerungen verrechnen. Ausgewogenere Deutungen werden von beiden Seiten angegriffen. An der Streitfrage aber, ob Heidegger in den „Schwarzen Heften“ auch eine antisemitische Position vertreten hat, hat sich bisher noch keine ausdrücklich jüdische Stimme beteiligt. In seinem Buch „Kabale. Das Geheimnis des Hebräischen Humanismus im Lichte von Heideggers Denken“ widmet der in Jerusalem lebende Michael Chighel Heideggers Äußerungen zum Judentum eine intensive Untersuchung, in der er zu überraschenden Einsichten kommt. Das eigentliche Problem jener Äußerungen liege nicht im Antisemitismus, sondern an einer anderen Stelle in Heideggers Verhältnis zum Judentum. Chighels Interpretationen führen so zu Betrachtungen, die in der Diskussion um Heideggers Denken breiteste Aufmerksamkeit verdienen. The discussions about Heidegger's "Schwarze Hefte" seem to have calmed down. Positions have been taken, defended, and are not likely to be moved. While his conservative apologists will not tolerate any criticism directed towards Heidegger, others are wont to indifferently settle everything the philosopher thought against his political statements. More balanced interpretations tend to be attacked by both sides. No explicitly Jewish voice, however, has so far been heard on the controversial question of whether Heidegger took an anti-Semitic position in the "Schwarze Hefte". In his book „Kabale. Das Geheimnis des Hebräischen Humanismus im Lichte von Heideggers Denken“, Michael Chighel, who lives in Jerusalem, dedicates an intensive investigation to Heidegger's comments on Judaism which yields surprising insights. According to Chighel, the real problem of these infamous statements is not anti-Semitism, but rather another aspect of Heidegger's relationship to Judaism. Chighel's interpretations thus lead to considerations that deserve the broadest attention in the discussion of Heidegger's thinking.
Aktualisiert: 2021-10-29
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Kabale

Kabale von Chighel,  Michael, Trawny,  Peter
Die Diskussionen um Heideggers „Schwarze Hefte“ scheinen sich beruhigt zu haben. Stellungen wurde eingenommen und werden kaum noch verschoben. Auf der einen Seite befinden sich die konservativen Apologeten Heideggers, die keine Kritik an ihm dulden, auf der anderen solche Interpreten, die indifferent alles, was der Philosoph dachte, mit seinen politischen Äußerungen verrechnen. Ausgewogenere Deutungen werden von beiden Seiten angegriffen. An der Streitfrage, ob Heidegger in den „Schwarzen Heften“ auch eine antisemitische Position vertreten hat, hat sich bisher noch keine ausdrücklich jüdische Stimme beteiligt. In diesem Buch widmet der in Jerusalem lebende Michael Chighel Heideggers Äußerungen zum Judentum eine intensive Untersuchung aus dem Geist von Kabbala und Tora, in der er zu überraschenden Einsichten kommt. Das eigentliche Problem jener Äußerungen liege nicht im Antisemitismus, sondern an einer anderen Stelle in Heideggers Verhältnis zum Judentum – in dessen Gegenstellung zu einem fest im religiösen Judentum verwurzelten Humanismus. Chighels Interpretationen, die zugleich den Charakter einer Einführung in die Grundlagen des jüdischen Religionsdenkens tragen, führen so zu Betrachtungen, die in der Diskussion um Heideggers Denken breiteste Aufmerksamkeit verdienen. The discussions about Heidegger's "Schwarze Hefte" seem to have calmed down. Positions have been taken, defended, and are not likely to be moved. While his conservative apologists will not tolerate any criticism directed towards Heidegger, others are wont to indifferently settle everything the philosopher thought against his political statements. More balanced interpretations tend to be attacked by both sides. No explicitly Jewish voice, however, has so far been heard on the controversial question of whether Heidegger took an anti-Semitic position in the "Schwarze Hefte". In this book, Michael Chighel, who lives in Jerusalem, dedicates an intensive investigation to Heidegger's comments on Judaism which yields surprising insights. According to Chighel, the real problem of these infamous statements is not anti-Semitism, but rather another aspect of Heidegger's relationship to Judaism – its stubborn opposition to a humanism firmly rooted in religious Judaism. Chighel's interpretations, which also serve as an introduction to the foundations of Jewish religious thinking, thus lead to considerations that deserve the broadest attention in the discussion of Heidegger's thinking.
Aktualisiert: 2022-12-14
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Erläuterungen zu Hölderlins Dichtung

Erläuterungen zu Hölderlins Dichtung von Heidegger,  Martin, Herrmann,  Friedrich-Wilhelm von
Die "Erläuterungen zu Hölderlins Dichtung" stammen aus der Zeit von 1936 bis 1968. Im Vorwort zur zweiten Auflage der Einzelausgabe schreibt Heidegger: "Die Erläuterungen gehören in das Gespräch eines Denkens mit einem Dichten, dessen geschichtliche Einzigkeit niemals literarhistorisch bewiesen, in die jedoch durch das denkende Gespräch gewiesen werden kann". Dieses denkende Gespräch Heideggers mit der Dichtung Hölderlins setzte Anfang der dreißiger Jahre mit dem Beginn von Heideggers seinsgeschichtlichem Denken ein, auf dessen Ausarbeitungsweg Hölderlin als der Dichter, der, so Heidegger, "in die Zukunft weist", zum unablässigen Begleiter wurde. Heideggers Auseinandersetzung mit Hölderlin steht als die Begegnung eines Denkers mit einem Dichter einzigartig da. Noch 1966 erklärt Heidegger im berühmten "Spiegel-Gespräch", dass "mein Denken in einem unumgänglichen Bezug zur Dichtung Hölderlins" stehe. Die Ausgabe enthält die Randbemerkungen aus Heideggers Handexemplaren und einen Anhang und ist damit text- und seitenidentisch mit Band 4 der Gesamtausgabe.
Aktualisiert: 2021-11-16
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