Bildband

Bildband von Scheibler,  Jürgen
Ich will mit meinen abstrakten Pastellzeichnungen neue Formen finden, die es in der bilden- den Kunst noch nicht gab, ich will den Betrachter überraschen. Dabei spielt eigene Einge- bung eine Rolle, ich lasse mich aber auch von fremden Eindrücken inspirieren, sei es ein mit bunten Steinen gemusterter Boden einer Kirche in Palermo oder die verschlungene Orna- mentik der muslimischen Welt oder auch die Punktemalerei der Aborigines, die meinem Ge- schmack am nächsten kommen. Ich verwende ein Bild, das mir gefällt, als Vorlage, und ver- ändere es dann auf meinem Blatt. Manchmal entsteht, aber eher selten, auch eine direkte Kopie in Pastell. Eine Vorstellung, wie ein Bild werden soll, habe ich fast immer, und mache mir auch Skizzen. Ganz spontan mit dem Zeichnen beginnen ohne Plan, ist zwar sehr reiz- voll, aber auch schwierig. Im Hintergrund muss dann wenigstens ein Kreis Orientierung ge- ben. Überhaupt spielen Kreise in meinen Zeichnungen eine entscheidende Rolle. Mir fällt dazu der Schutz ein, den die Kreise dem umkreisten Raum geben. Wenn ich solche Kreise zeichne, fühle ich mich geborgen und wohl. Sie erfüllen mich mit innerem Frieden. Aller- dings habe ich mich in letzter Zeit von den Rundungen zu viereckigen Formen hin weiter- entwickelt. Der Kreis ist ein archetypisches Symbol, das in den wunderschönen Glasfenstern der mittelalterlichen Kathedralen, aber natürlich auch in der orientalischen Kunst, aber auch im Buddhismus, ständig dominant ist. Vielleicht spielt eine Rolle, dass mich die musli- mische Welt stark beeinflusst hat, in der ich meine Jugendzeit verbracht habe. Meine Bilder haben keinen Titel. Bei den meisten Bildern habe ich auch an kein Thema gedacht, es ist allein Form und Farbe, die mich interessieren. Und zum Schluss darf ich sagen, dass ich mich an einen ästhetischen Eindruck gebunden fühle, der aus meiner familiären Tradition entstammt. Vielleicht ist diese Haltung, wenn ich mir zeitgenössische Kunst anschaue, ein bisschen altmodisch. München, den 18.11.22
Aktualisiert: 2023-05-31
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Bildband von Scheibler,  Jürgen
Ich will mit meinen abstrakten Pastellzeichnungen neue Formen finden, die es in der bilden- den Kunst noch nicht gab, ich will den Betrachter überraschen. Dabei spielt eigene Einge- bung eine Rolle, ich lasse mich aber auch von fremden Eindrücken inspirieren, sei es ein mit bunten Steinen gemusterter Boden einer Kirche in Palermo oder die verschlungene Orna- mentik der muslimischen Welt oder auch die Punktemalerei der Aborigines, die meinem Ge- schmack am nächsten kommen. Ich verwende ein Bild, das mir gefällt, als Vorlage, und ver- ändere es dann auf meinem Blatt. Manchmal entsteht, aber eher selten, auch eine direkte Kopie in Pastell. Eine Vorstellung, wie ein Bild werden soll, habe ich fast immer, und mache mir auch Skizzen. Ganz spontan mit dem Zeichnen beginnen ohne Plan, ist zwar sehr reiz- voll, aber auch schwierig. Im Hintergrund muss dann wenigstens ein Kreis Orientierung ge- ben. Überhaupt spielen Kreise in meinen Zeichnungen eine entscheidende Rolle. Mir fällt dazu der Schutz ein, den die Kreise dem umkreisten Raum geben. Wenn ich solche Kreise zeichne, fühle ich mich geborgen und wohl. Sie erfüllen mich mit innerem Frieden. Aller- dings habe ich mich in letzter Zeit von den Rundungen zu viereckigen Formen hin weiter- entwickelt. Der Kreis ist ein archetypisches Symbol, das in den wunderschönen Glasfenstern der mittelalterlichen Kathedralen, aber natürlich auch in der orientalischen Kunst, aber auch im Buddhismus, ständig dominant ist. Vielleicht spielt eine Rolle, dass mich die musli- mische Welt stark beeinflusst hat, in der ich meine Jugendzeit verbracht habe. Meine Bilder haben keinen Titel. Bei den meisten Bildern habe ich auch an kein Thema gedacht, es ist allein Form und Farbe, die mich interessieren. Und zum Schluss darf ich sagen, dass ich mich an einen ästhetischen Eindruck gebunden fühle, der aus meiner familiären Tradition entstammt. Vielleicht ist diese Haltung, wenn ich mir zeitgenössische Kunst anschaue, ein bisschen altmodisch. München, den 18.11.22
Aktualisiert: 2023-05-17
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Bildband von Scheibler,  Jürgen
Ich will mit meinen abstrakten Pastellzeichnungen neue Formen finden, die es in der bilden- den Kunst noch nicht gab, ich will den Betrachter überraschen. Dabei spielt eigene Einge- bung eine Rolle, ich lasse mich aber auch von fremden Eindrücken inspirieren, sei es ein mit bunten Steinen gemusterter Boden einer Kirche in Palermo oder die verschlungene Orna- mentik der muslimischen Welt oder auch die Punktemalerei der Aborigines, die meinem Ge- schmack am nächsten kommen. Ich verwende ein Bild, das mir gefällt, als Vorlage, und ver- ändere es dann auf meinem Blatt. Manchmal entsteht, aber eher selten, auch eine direkte Kopie in Pastell. Eine Vorstellung, wie ein Bild werden soll, habe ich fast immer, und mache mir auch Skizzen. Ganz spontan mit dem Zeichnen beginnen ohne Plan, ist zwar sehr reiz- voll, aber auch schwierig. Im Hintergrund muss dann wenigstens ein Kreis Orientierung ge- ben. Überhaupt spielen Kreise in meinen Zeichnungen eine entscheidende Rolle. Mir fällt dazu der Schutz ein, den die Kreise dem umkreisten Raum geben. Wenn ich solche Kreise zeichne, fühle ich mich geborgen und wohl. Sie erfüllen mich mit innerem Frieden. Aller- dings habe ich mich in letzter Zeit von den Rundungen zu viereckigen Formen hin weiter- entwickelt. Der Kreis ist ein archetypisches Symbol, das in den wunderschönen Glasfenstern der mittelalterlichen Kathedralen, aber natürlich auch in der orientalischen Kunst, aber auch im Buddhismus, ständig dominant ist. Vielleicht spielt eine Rolle, dass mich die musli- mische Welt stark beeinflusst hat, in der ich meine Jugendzeit verbracht habe. Meine Bilder haben keinen Titel. Bei den meisten Bildern habe ich auch an kein Thema gedacht, es ist allein Form und Farbe, die mich interessieren. Und zum Schluss darf ich sagen, dass ich mich an einen ästhetischen Eindruck gebunden fühle, der aus meiner familiären Tradition entstammt. Vielleicht ist diese Haltung, wenn ich mir zeitgenössische Kunst anschaue, ein bisschen altmodisch. München, den 18.11.22
Aktualisiert: 2023-05-17
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Phantasie und Wirklichkeit

Phantasie und Wirklichkeit von Scheibler,  Victoria
Als Trivialautorin der Goethezeit wenig beachtet, wird Benedikte Naubert (1756-1819) heute als einflußreiche Schriftstellerin in bezug auf die Anfänge des Romans in Deutschland neu entdeckt. Ihre selbstgewählte Anonymität erleichterte eine Vereinnahmung durch die Trivialliteraturforschung und die Frauenliteraturwissenschaft. Ergänzt durch das bislang fehlende Werkverzeichnis, werden deren Positionen hier nun anhand eines noch kaum untersuchten Werkabschnitts - Nauberts nach 1802 erschienenen Arbeiten - kritisch überprüft. Mit dem Motiv des Wunderbaren wird ein neuer roter Faden in ihrem literarischen Werk entdeckt, der das Spektrum des Romans von Frauen um 1800 entscheidend erweitert.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Soziale Repräsentationen über Gesundheit und Krankheit im europäischen Vergleich

Soziale Repräsentationen über Gesundheit und Krankheit im europäischen Vergleich von Scheibler-Meissner,  Petra
Welche Alltagsvorstellungen haben Franzosen, Briten, Spanier und Deutsche von Gesundheit, Vorsorge, Krankheitsursachen oder einem Arzt? Inwiefern ähneln oder unterscheiden sich diese Vorstellungen innerhalb Europas? In dieser Studie werden diese und andere Fragestellungen vor dem Hintergrund aktueller europäischer Entwicklungen auf der Basis einer umfangreichen empirischen Erhebung behandelt, erstmalig aus der Perspektive der kulturvergleichenden Gesundheitspsychologie. Den theoretischen Rahmen dazu bietet die Theorie der sozialen Repräsentationen, über den gesundheits- und krankheitsbezogene Laienvorstellungen explizit in einen sozialkonstruktivistischen Kontext gestellt werden. Die Ergebnisse der europäischen Vergleichsstudie weisen auf eine Vielfalt an europäischen Mentalitäten hin, die im Gesundheitswesen angesichts zunehmender regionaler Mobilität der Bürger heute dringend erforderlich macht.
Aktualisiert: 2019-12-19
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