Der Thul in Text und Kontext

Der Thul in Text und Kontext von Tsitsiklis,  Kieran R. M.
Der Thul, eine Figur aus der altnordischen und altenglischen Literatur, entzieht sich einer exakten Definition. In seiner Analyse des Textkorpus kann Tsitsiklis aufzeigen, dass sich der Thul als Quelle performativer und fast immer auch autoritativer Verbalhandlungen weniger als fester Typus und eher als die Vielgestalt einer Sprecherfigur erweist.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Sport und Spiel bei den Germanen

Sport und Spiel bei den Germanen von Teichert,  Matthias
Auch der vormoderne Mittel- und Nordeuropäer ist als „homo ludens“ vorzustellen. So begegnen uns verschiedenste Spiele sportliche Disziplinen im Germanischen und Keltischen in mannigfacher Funktion als literarisches Motiv in fiktionalen Texten und als mythologische Chiffre. Spielverbote sind für die Rechtsgeschichte einschlägig. Reichhaltiges archäologisches Material dokumentiert diesen kulturellen Bereich auch realhistorisch.Die im vorliegenden Band versammelten Aufsätze ergründen das Phänomen „Spiel und Sport“ in seinen philologischen, archäologischen, kunsthistorischen sowie kultur- und sozialgeschichtlichen Bezügen. Der behandelte Zeitraum reicht von der Erwähnung des Würfelspiels bei Tacitus über die höfische Falknerei bis zur Spielkultur im schwedischen Bergmannsmilieu des 17. Jahrhunderts. Das Themenspektrum umfasst Würfel- und Brettspiele, die ritterlichen septem probitates, (Beiz-)Jagd, Ballspiele, Kampfkunst, Pferdekämpfe und Bootswettfahrten.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Hafliði Másson und die Einflüsse des römischen Rechts in der Grágás

Hafliði Másson und die Einflüsse des römischen Rechts in der Grágás von Hoff,  Hans Henning
Das Werk stellt erstmals die umfangreichen Einflüsse des über Byzanz vermittelten römischen Rechts im ersten geschriebenen Recht der Isländer dar. Nach einem chronologischen Überblick über die Gesetzgebungsgeschichte auf Island während der Freistaatszeit (930-1262/4) wird die Person des Goden Hafliði Másson näher dargestellt, der maßgeblich bei der Abfassung des später Grágás genannten Gesetzbuches im Winter 1117/1118 war. Hafliði Másson kann auch mit der ersten Klostergründung sowie der Errichtung des zweiten Bischofsstuhls auf Island in Verbindung gebracht werden. Im ersten Hauptteil der Arbeit wird der Einfluss des römischen Rechts auf den juristischen Wortschatz, die Gesetzgebungstechnik und einzelne Rechtsinstitute der Grágás wie beispielsweise die Popularklage dargestellt. Im zweiten Hauptteil werden einzelne Tatbestände analysiert, die durch das römische Recht sowie durch alttestamentliche Normen geprägt sind. Weiterhin werden einige Parallelen zum langobardischen Recht festgestellt. Das Buch ist damit sowohl für die Rechtsgeschichte als auch für die Germanistik (insbesondere Nordische Philologie), Byzantinistik und Kirchengeschichte von Interesse.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Schwedische Geschichte

Schwedische Geschichte von Andersson,  Ingvar, Brandt,  A. von
Frontmatter -- INHALTSVERZEICHNIS -- EINLEITUNG ZUR DEUTSCHEN AUSGABE -- KAPITEL 1. DIE GEBURT DES LANDES AUS DEM MEER UND SEINE BESIEDLUNG (bis 500 v. Chr.) -- KAPITEL 2. DIE EISENZEIT UND DER AUFSTIEG DES MÄLARTALES (500 v. Chr. — 800 n. Chr.) -- KAPITEL 3. DIE SCHWEDEN IM WIKINGZEITALTER (800 — 1050) -- KAPITEL 4. DAS EINDRINGEN DES CHRISTENTUMS (830 — 1100) -- KAPITEL 5. VOM SIPPEN- UND HÄUPTLINGSVERBAND ZUM EINHEITSREICH (1050 — 1250) -- KAPITEL 6. DIE ZEIT DER FOLKUNGER. KÖNIGE UND GROSSE (1250—1363) -- KAPITEL 7. DIE HEILIGE BIRGITTA (um 1300 — 1373) -- KAPITEL 8. WISBY UND WALDEMAR ATTERDAG (bis 1361) -- KAPITEL 9. DIE KALMARER UNION UND IHRE VORAUSSETZUNGEN. MARGARETA, ERICH VON POMMERN UND ENGELBREKT (1363 — 1434) -- KAPITEL 10. DER ENDKAMPF MIT ERICH VON POMMERN (1434 — 1448) -- KAPITEL 11. KARL KNUTSSONS KÖNIGTUM. STEN STURE DER ÄLTERE UND DIE SCHLACHT AM BRUNKEBERG (1448 — 1471) -- KAPITEL 12. DIE STURE ALS REICHS VERWESER (1471 — 1515) -- KAPITEL 13. STEN STURE UND GUSTAV TROLLE. DAS STOCKHOLMER BLUTBAD DIE ERHEBUNG IN DALARNE (1515 — 1523) -- KAPITEL 14. DAS REICH SIEGT ÜBER DIE LANDSCHAFTEN UND ÜBER DIE KIRCHE (1523 — 1538) -- KAPITEL 15. DIE LETZTE KRISE UNTER GUSTAV VASA UND IHRE ÜBERWINDUNG (1539 — 1560) -- KAPITEL 16. GROSSE POLITIK UND INNERE KONFLIKTE UNTER ERIK XIV. UND JOHAN III. (1560 — 1592) -- KAPITEL 17. INNERE UND ÄUSSERE KÄMPFE. ERNEUTE SAMMLUNG (1592 — 1617) -- KAPITEL 18. SCHWEDEN WIRD GROSSMACHT (1618 — 1632) -- KAPITEL 19. AXEL OXENSTIERNA UND DIE VORMUNDSCHAFTSREGIERUNG. DIE VOLLENDUNG DER KRIEGSPOLITIK (1632 — 1648) -- KAPITEL 20. DIE PROBLEME DES FRIEDENS UND DER NEUE KRIEG (1648 — 1657) -- KAPITEL 21. DER KAMPF UM DIE SCHONISCHEN PROVINZEN. DIE NORDISCHE FRAGE (1657 — 1679) -- KAPITEL 22. REDUKTION UND REORGANISATION (1680 — 1700) -- KAPITEL 23. KARL XII.: VON NARWA BIS POLTAWA (1700 — 1709) -- KAPITEL 24. KARL XII.: VON PEREWOLOTSCHNA BIS FREDRIKSHALD (1709 — 1718) -- KAPITEL 25. DIE FREIHEITSZEIT: DIE FRIEDENSKRISE UND ARVID HORNS REGIERUNG (1718 — 1739) -- KAPITEL 26. DIE VORHERRSCHAFT DER „HÜTE" UND DIE PARTEIKÄMPFE. POLITISCHE KULTUR. FORSCHUNG UND DICHTUNG (1739 — 1765) -- KAPITEL 27. SOZIALE PROBLEME UND KÄMPFE DER SPÄTEREN FREIHEITSZEIT. DIE STAATSUMWÄLZUNG (1765 — 1772) -- KAPITEL 28. GUSTAV III. UND DIE FORTSETZUNG DES STÄNDISCHEN AUSGLEICHS (1773 — 1792) -- KAPITEL 29. SCHWEDEN WÄHREND DER REVOLUTIONSKRIEGE UND DER ERSTEN NAPOLEONISCHEN KRIEGE (1792 — 1809) -- KAPITEL 30. DIE VERFASSUNG VON 1809 UND DIE „POLITIK VON 1812" (1809 — 1818) -- KAPITEL 31. NEUROMANTIK UND „GOTISCHE BEWEGUNG". LIBERALISMUS UND KONSERVATIVISMUS. DER AUFSTIEG DES MITTELSTANDES (1818 — 1844) -- KAPITEL 32. SCHWEDISCHE AUSSENPOLITIK 1815 — 1875. DER SKANDINAVISMUS -- KAPITEL 33. BEGINNENDE INDUSTRIALISIERUNG. DAS ZEITALTER DER EISENBAHNEN UND DER REICHSTAGSREFORM (1844 — 1865) -- KAPITEL 34. DIE LAND WIRTEPARTEI. INDUSTRIEENTWICKLUNG UND LANDWIRTSCHAFTSKRISE. DIE ZOLLFRAGE (1865 — 1887) -- KAPITEL 35. SCHWEDEN IN FREMDEM LAND -- KAPITEL 36. DER ENDGÜLTIGE SIEG DER INDUSTRIALISIERUNG. NEUE STREITFRAGEN (1888 — 1905) -- KAPITEL 37. UNIONSKRISE, WAHLRECHTSKRISE UND WEHRREFORM (1905 — 1914) -- KAPITEL 38. SCHWEDEN WÄHREND DES ERSTEN WELTKRIEGES. DIE NACHKRIEGSPROBLEME (1914 — 1922) -- KAPITEL 39. VON DER ÜBERWINDUNG DER FRIEDENSKRISE ZUM NEUEN WELTKRIEG (1923 — 1939) -- KAPITEL 40. SCHWEDEN WÄHREND DES ZWEITEN WELTKRIEGES. GEGENWART UND VERGANGENHEIT (1939 — 1948) -- ZEITTAFEL ZUR SCHWEDISCHEN GESCHICHTE -- LITERATUR - ÜBERSICHT -- ORTS - UND PERSONENREGISTER -- Übersichtskarte am Schluß des Buches
Aktualisiert: 2023-05-29
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Sport und Spiel bei den Germanen

Sport und Spiel bei den Germanen von Teichert,  Matthias
Auch der vormoderne Mittel- und Nordeuropäer ist als „homo ludens“ vorzustellen. So begegnen uns verschiedenste Spiele sportliche Disziplinen im Germanischen und Keltischen in mannigfacher Funktion als literarisches Motiv in fiktionalen Texten und als mythologische Chiffre. Spielverbote sind für die Rechtsgeschichte einschlägig. Reichhaltiges archäologisches Material dokumentiert diesen kulturellen Bereich auch realhistorisch.Die im vorliegenden Band versammelten Aufsätze ergründen das Phänomen „Spiel und Sport“ in seinen philologischen, archäologischen, kunsthistorischen sowie kultur- und sozialgeschichtlichen Bezügen. Der behandelte Zeitraum reicht von der Erwähnung des Würfelspiels bei Tacitus über die höfische Falknerei bis zur Spielkultur im schwedischen Bergmannsmilieu des 17. Jahrhunderts. Das Themenspektrum umfasst Würfel- und Brettspiele, die ritterlichen septem probitates, (Beiz-)Jagd, Ballspiele, Kampfkunst, Pferdekämpfe und Bootswettfahrten.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der Thul in Text und Kontext

Der Thul in Text und Kontext von Tsitsiklis,  Kieran R. M.
Der Thul, eine Figur aus der altnordischen und altenglischen Literatur, entzieht sich einer exakten Definition. In seiner Analyse des Textkorpus kann Tsitsiklis aufzeigen, dass sich der Thul als Quelle performativer und fast immer auch autoritativer Verbalhandlungen weniger als fester Typus und eher als die Vielgestalt einer Sprecherfigur erweist.
Aktualisiert: 2023-05-29
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G. Droysen: Gustav Adolf / G. Droysen: Gustav Adolf. Band 2

G. Droysen: Gustav Adolf / G. Droysen: Gustav Adolf. Band 2 von Droysen,  G.
Frontmatter -- Inhalt -- Sechstes Buch. Vorbereitungen Mr deutschen Expedition -- Beilegung des Streites mit Polen -- Beschluß der deutschen Expedition -- Die Parteigenossen -- Rüstungen -- Siebentes Buch. Deutschland -- Das Restitutionsedict -- Die Hansa -- Magdeburg -- Administrator Christian Wilhelm -- Danziger Traktate -- Einnahme von Rügen -- Achtes Buch. Feldzug von 1630 -- Landung -- Operationen in Vorpommern -- Aufstand in Magdeburg -- Mecklenburgische Expedition -- Operationen in Hinterpommern -- Greifenhagen und Garß -- Neuntes Buch. Diplomatie im Winter 1630 auf 1631 -- Verhandlungen mit Sachsen und Brandenburg -- Kurfürstlicher Collegialtag zu Regensburg -- Gustaf Adolf und der Regensburger Collegialtag -- Politik der evangelischen Kurfürsten -- Vertrag von Bärwalde -- Zehntes Buch. Feldzug von 1631 bis Fall Magdeburgs -- Operationen Anfang 1631 -- Leipziger Convent -- Weitere Verhandlungen mit Brandenburg und Sachsen -- Der Fall Magdeburgs -- Elftes Buch. Feldzug von 1631 in Mitteldeutschland -- Verbindung mit Brandenburg -- Operationen vom Mai bis August 1631 -- Allianz mit Sachsen -- Die Schlacht bei Breitenfeld -- Gustaf Adolf und Wallenstein -- Die Pfaffengasse -- Zwölftes Buch. Diplomatie im Winter 1631 auf 1632 -- Die pfälzische Sache -- Sprengung der Liga -- Universalfriede -- Dreizehntes Buch. Feldzug von 1632 gegen Tilly -- Zug durch Franken -- Einmarsch in Bayern -- Schwanken Kursachsens -- Corpus Evangelicorum -- Erster Ausbruch nach Sachsen -- Vierzehntes Buch. Feldzug von 1632 gegen Wallenstein -- Lager bei Nürnberg -- Operationen am Rhein -- Dir Schlacht bei der alten Veste -- Zweiter Aufbruch nach Sachsen -- Schlacht bei Lützen -- Verbesserungen
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der Thul in Text und Kontext

Der Thul in Text und Kontext von Tsitsiklis,  Kieran R. M.
Der Thul, eine Figur aus der altnordischen und altenglischen Literatur, entzieht sich einer exakten Definition. In seiner Analyse des Textkorpus kann Tsitsiklis aufzeigen, dass sich der Thul als Quelle performativer und fast immer auch autoritativer Verbalhandlungen weniger als fester Typus und eher als die Vielgestalt einer Sprecherfigur erweist.
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Hafliði Másson und die Einflüsse des römischen Rechts in der Grágás

Hafliði Másson und die Einflüsse des römischen Rechts in der Grágás von Hoff,  Hans Henning
Das Werk stellt erstmals die umfangreichen Einflüsse des über Byzanz vermittelten römischen Rechts im ersten geschriebenen Recht der Isländer dar. Nach einem chronologischen Überblick über die Gesetzgebungsgeschichte auf Island während der Freistaatszeit (930-1262/4) wird die Person des Goden Hafliði Másson näher dargestellt, der maßgeblich bei der Abfassung des später Grágás genannten Gesetzbuches im Winter 1117/1118 war. Hafliði Másson kann auch mit der ersten Klostergründung sowie der Errichtung des zweiten Bischofsstuhls auf Island in Verbindung gebracht werden. Im ersten Hauptteil der Arbeit wird der Einfluss des römischen Rechts auf den juristischen Wortschatz, die Gesetzgebungstechnik und einzelne Rechtsinstitute der Grágás wie beispielsweise die Popularklage dargestellt. Im zweiten Hauptteil werden einzelne Tatbestände analysiert, die durch das römische Recht sowie durch alttestamentliche Normen geprägt sind. Weiterhin werden einige Parallelen zum langobardischen Recht festgestellt. Das Buch ist damit sowohl für die Rechtsgeschichte als auch für die Germanistik (insbesondere Nordische Philologie), Byzantinistik und Kirchengeschichte von Interesse.
Aktualisiert: 2023-05-29
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