Literarische Ostsee 2024

Literarische Ostsee 2024 von Nadolny,  Susanne
Wir sitzen mit Maxie Wander im Zug nach Rügen, bestaunen mit Berit Glanz den Himmel über Ahrenshoop und entdecken den verliebten Franz Kafka in Müritz. Heinz Strunk serviert frisch belegte Fischbrötchen, Detlev von Liliencron Sprotten aus Kiel und Edmund Edel lädt uns alle in »seinen« Dorfkrug ein. Freuen Sie sich auf viele neue Bekanntschaften, aber auch auf das Wiedersehen mit einem guten, alten Freund – auf Hiddensee sucht Ringelnatz Bernstein und findet Inspiration: Ringelnatz Mit Texten von und über Marina Achenbach, Clara Arnheim, Victor Auburtin, Ernst Barlach, Antonie Biel, Elisabeth Büchsel, Hans Fallada, Theodor Fontane, Franz von Gaudy, Dörte Helm, Marie Luise Kaschnitz, Victor Klemperer, Selma Lagerlöf, Fanny Lewald, Hans Olde, Marianne von Werefkin u. v. a. Der Kult-Kalender für alle Ostsee-Fans versammelt Kleinode rund um das Baltische Meer, mit stimmungsvollen & historischen Ostsee-Bildern.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Werke

Werke von Droste-Hülshoff,  Annette von, Kirsch,  Sarah
Ein »Geschenk des Himmels« nennt Sarah Kirsch den glücklichen Zufall, daß sie im Jahre 1973 auf ein kleines Buch stieß: »Ledwina«, mit Prosastücken von Annette von Droste-Hülshoff. Die Erschütterung dieses Leseerlebnisses wirkt in der Auswahl des vorliegenden Bandes nach. Viel von der »teuflischen Schönheit« der Droste-Prosa hat Sarah Kirsch in der Zusammenstellung so verdichtet, daß sich die mitreißende Kraft dieser Dichtung fast schlackenlos mitteilt. Vertieft und ergänzt wird die Werkauswahl – rund 30 Gedichte, die Fragmente »Ledwina«, »Bei uns zulande auf dem Lande«, »Joseph. Eine Kriminalgeschichte«, »Westfälische Schilderungen« und die Erzählung »Die Judenbuche« – durch die Briefe der Droste, die nicht nur ein literarisches Zeugnis ersten Ranges sind, sondern auch ein Stück dokumentarischer Frauenliteratur, das es noch zu entdecken gilt.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Sei dennoch unverzagt

Sei dennoch unverzagt von Simon,  Jana
Ein Dialog, der Generationen und Welten umspannt: Nationalsozialismus, DDR, Wiedervereinigung, politisches Engagement, Freundschaft, Verrat, Liebe, Enttäuschung, Literatur, Emanzipation, Geld, Sex und Erfolg. Es beginnt im Sommer 1998 – die Enkelin ist 25, wird gerade Journalistin und fängt an, ihre Großeltern über die Vergangenheit zu befragen. Über zehn Jahre hinweg sprechen Jana Simon und ihre Großeltern Christa und Gerhard Wolf über das politische Engagement des Schriftstellerpaars, die Kämpfe der Großeltern, die in ihrer Radikalität und Existenzialität für die Enkelin kaum noch zu begreifen sind, sowie über verlorene Freundschaften und Verrat. Es geht um Herkunft und Familie, den Nationalsozialismus, die DDR und immer wieder um das, was heute ist. Es geht um die mehr als sechzig Jahre andauernde Liebe des Ehepaars Wolf. Und es geht um das Schreiben, das gemeinsame Glück und Unglück im neuen vereinten Land. Die Gespräche reichen bis zum Tod Christa Wolfs 2011 und darüber hinaus. Am Ende treffen sich Enkelin und Großvater noch einmal allein.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Von Haupt- und Nebendrachen Von Dichtern und Prosaschreibern

Von Haupt- und Nebendrachen Von Dichtern und Prosaschreibern von Kirsch,  Moritz, Kirsch,  Sarah
In Sarah Kirschs Poetikvorlesungen wird das Nachdenken über Poesie selbst zu Poesie. Sarah Kirsch zählt zu den bedeutendsten deutschen Lyrikerinnen der Generation, die um 1960 zu schreiben begann. Früh wurde ihre Stimme als einzigartig gerühmt, weil sie in ihren Gedichten und Prosatexten den Alltagsdingen und Naturbeobachtungen eine Poesie abgewinnt, die das Wunderbare, Schöne, Ewige sichtbar macht und verzaubert. Sarah Kirsch gewann, spätestens seit ihrer Übersiedlung aus der DDR in die Bundesrepublik, höchste Wertschätzung nicht nur bei den Kritikern, sondern auch bei den Lesern. Ihre Gedichtbände erreichten Auflagenzahlen, wie sie in diesem Genre nicht eben üblich sind. 1996, im Jahr als sie auch den Büchner-Preis bekam, hielt sie an der Universität Frankfurt a. M. die Poetikvorlesungen, in denen sie Fragen des Schreibens umkreiste und nach den Möglichkeiten poetischer Wirklichkeitserkundung fragte, das Existenzielle jenseits von Ideologie und Politik in den Blick nahm. Diese Vorlesungen werden hier nun erstmals veröffentlicht. Trockenes Theoretisieren ist dabei ganz und gar nicht die Sache der Dicherin, vielmehr stellt sie auch eigene Texte ins Zentrum ihrer Überlegungen, die sie spielerisch umkreist - so ist das Nachdenken über Poesie selbst Poesie.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Drei Frauen träumten vom Sozialismus

Drei Frauen träumten vom Sozialismus von Würfel,  Carolin
Christa Wolf, Brigitte Reimann und Maxie Wander – Carolin Würfel porträtiert diese drei Ikonen der DDR-Literatur und wirft einen modernen Blick auf das große Versprechen des Sozialismus. Christa Wolf, Brigitte Reimann, Maxie Wander – waren sie Träumerinnen oder Macherinnen, diese drei Frauen, die zu Ikonen der DDR-Literatur wurden? In ihrem atmosphärischen Porträt zeigt Carolin Würfel drei Schriftstellerinnen, die im Temperament unterschiedlicher kaum sein könnten und die doch eines eint: die Begeisterung für das Versprechen des Sozialismus, die Bereitschaft, den Traum vom neuen Menschen in ihrem Alltag, ihrer Arbeit und ihren Beziehungen umzusetzen. Mit welchem Selbstbewusstsein diese Frauen in den 1950er- und 1960er-Jahren ihre Ziele verfolgen, sich dabei als Freundinnen stützen – wie ihre Träume aber auch platzen, davon erzählt Carolin Würfel inspiriert und mitreißend und lässt ein Stück Zeitgeschichte lebendig werden.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Schreiben lernen im Sozialismus

Schreiben lernen im Sozialismus von Lehn,  Isabelle, Macht,  Sascha, Stopka,  Katja
Zur Geschichte der einzigen staatlichen Schriftstellerhochschule in der DDR und ihrer Funktion und Bedeutung im literarischen Raum der DDR. Das Leipziger Institut für Literatur »Johannes R. Becher« ist eine Schlüsselinstitution der DDR-Literaturhistorie. 1955 in der DDR gegründet, wurden hier unter den Bedingungen einer normativ dominanten Herrschaftsstruktur Prozesse und Formen des literarischen Schreibens gefördert und vermittelt. Knapp 1000 Absolventen, darunter einige später namhafte DDR-Autoren (Werner Bräunig, Adolf Endler, Rainer und Sarah Kirsch, Erich Loest, Fred Wander), wurden am Becher-Institut zwischen 1955 und 1993 literaturpädagogisch und intellektuell sozialisiert. Die Fäden von fast vierzig Jahren Literaturgeschichte der DDR laufen an einem Ort zusammen, wo ideologische Doktrin, künstlerischer Auftrag und das Streben nach ästhetisch-poetischen Freiräumen im konfliktträchtigen Widerspruch standen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Sei dennoch unverzagt

Sei dennoch unverzagt von Simon,  Jana
Ein Dialog, der Generationen und Welten umspannt: Nationalsozialismus, DDR, Wiedervereinigung, politisches Engagement, Freundschaft, Verrat, Liebe, Enttäuschung, Literatur, Emanzipation, Geld, Sex und Erfolg. Es beginnt im Sommer 1998 – die Enkelin ist 25, wird gerade Journalistin und fängt an, ihre Großeltern über die Vergangenheit zu befragen. Über zehn Jahre hinweg sprechen Jana Simon und ihre Großeltern Christa und Gerhard Wolf über das politische Engagement des Schriftstellerpaars, die Kämpfe der Großeltern, die in ihrer Radikalität und Existenzialität für die Enkelin kaum noch zu begreifen sind, sowie über verlorene Freundschaften und Verrat. Es geht um Herkunft und Familie, den Nationalsozialismus, die DDR und immer wieder um das, was heute ist. Es geht um die mehr als sechzig Jahre andauernde Liebe des Ehepaars Wolf. Und es geht um das Schreiben, das gemeinsame Glück und Unglück im neuen vereinten Land. Die Gespräche reichen bis zum Tod Christa Wolfs 2011 und darüber hinaus. Am Ende treffen sich Enkelin und Großvater noch einmal allein.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Sinn und Form 3/2018

Sinn und Form 3/2018 von Bürger,  Christa, Delius,  Friedrich Christian, Georgi,  André, Grünbein,  Durs, Hanimann,  Joseph, Ivanova,  Mirela, Kienlechner,  Sabina, Klein,  Georg, Koestler,  Erwin, Lorenz,  Carolin, Meckel,  Christoph, Mosebach,  Martin, Müller-Waldeck,  Gunnar, Poll,  Wille, Ruge,  Eugen, Thier,  Susanne, Weidle,  Stefan
Inhaltsverzeichnis: MARTIN MOSEBACH / Wiedersehen mit Rom 293 SABINA KIENLECHNER / Ingeborg, ein letztes Mal 308 MIRELA IVANOVA / In den Augen des Windes. Gedichte 320 CHRISTA BÜRGER / Emmy Hennings’ Weg zu Hugo Ball 322 ANDRÉ GEORGI / Die Hand 333 DURS GRÜNBEIN / Spreekanal. Gedichte 340 CAROLIN LORENZ / Die Pantherfrau. Sarah Kirsch als Begründerin der Interviewliteratur in der DDR 344 CHRISTOPH MECKEL / Vor der Zukunft. Gedichte 352 EUGEN RUGE / Versuch über eine aussterbende Sprache. Dresdner Rede 356 FRIEDRICH CHRISTIAN DELIUS / Hat der Humor seinen Ernst verloren? Imre Kertész und Jan Böhmermann, Jean Paul und die »heute-show« 373 WILLE POLL / Kunst war sowieso nie meine Stärke. Gedichte 390 GEORG KLEIN / Arbeit am Blasator 393 SUSANNE THIER / Revolution des Inhalts und der Form. Hundert Jahre Malik-Verlag 403 STEFAN WEIDLE / Ein Netzwerk unterirdischer Verbindungen.Laudatio zur Verleihung der Kurt-Wolff-Preise an den Elfenbein Verlag und die Edition Rugerup 407 GUNNAR MÜLLER-WALDECK / Von Lappländern und Hebräern.Zur Schwedenreise Ernst Moritz Arndts 412 ERWIN KÖSTLER / Intensität und Bedeutung. Zum Verhältnis von Musik und Übersetzung 418 JOSEPH HANIMANN / Übersetzer, die schicksalhaften Treuebrecher. Lobrede auf Simone Werle 423 Website: www.sinn-und-form.de
Aktualisiert: 2023-05-31
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Die Kinder von der Fischerinsel

Die Kinder von der Fischerinsel von Ulrich,  Andreas
Zwischen 1969 und 1973 entstand im Zentrum Ost-Berlins ein einzigartiger Hochhauskiez. In die markanten Neubauten auf der Fischerinsel zogen neben kinderreichen Familien vor allem Künstler, Wissenschaftler, Funktionäre und Diplomaten ein – DDR-Alltag traf hier auf Prominenz und Extravaganz. Auch die Familie von Andreas Ulrich lebte eine Zeitlang auf der Fischerinsel. Fünf Jahrzehnte später begibt sich der Journalist auf die Suche nach seinen einstigen Mitschülern, um herauszufinden, was aus ihnen geworden ist. Die Recherchen führen ihn weit über Berlin hinaus und offenbaren bewegende und außergewöhnliche Lebensgeschichten.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Von Haupt- und Nebendrachen Von Dichtern und Prosaschreibern

Von Haupt- und Nebendrachen Von Dichtern und Prosaschreibern von Kirsch,  Moritz, Kirsch,  Sarah
In Sarah Kirschs Poetikvorlesungen wird das Nachdenken über Poesie selbst zu Poesie. Sarah Kirsch zählt zu den bedeutendsten deutschen Lyrikerinnen der Generation, die um 1960 zu schreiben begann. Früh wurde ihre Stimme als einzigartig gerühmt, weil sie in ihren Gedichten und Prosatexten den Alltagsdingen und Naturbeobachtungen eine Poesie abgewinnt, die das Wunderbare, Schöne, Ewige sichtbar macht und verzaubert. Sarah Kirsch gewann, spätestens seit ihrer Übersiedlung aus der DDR in die Bundesrepublik, höchste Wertschätzung nicht nur bei den Kritikern, sondern auch bei den Lesern. Ihre Gedichtbände erreichten Auflagenzahlen, wie sie in diesem Genre nicht eben üblich sind. 1996, im Jahr als sie auch den Büchner-Preis bekam, hielt sie an der Universität Frankfurt a. M. die Poetikvorlesungen, in denen sie Fragen des Schreibens umkreiste und nach den Möglichkeiten poetischer Wirklichkeitserkundung fragte, das Existenzielle jenseits von Ideologie und Politik in den Blick nahm. Diese Vorlesungen werden hier nun erstmals veröffentlicht. Trockenes Theoretisieren ist dabei ganz und gar nicht die Sache der Dicherin, vielmehr stellt sie auch eigene Texte ins Zentrum ihrer Überlegungen, die sie spielerisch umkreist - so ist das Nachdenken über Poesie selbst Poesie.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Schreiben lernen im Sozialismus

Schreiben lernen im Sozialismus von Lehn,  Isabelle, Macht,  Sascha, Stopka,  Katja
Zur Geschichte der einzigen staatlichen Schriftstellerhochschule in der DDR und ihrer Funktion und Bedeutung im literarischen Raum der DDR. Das Leipziger Institut für Literatur »Johannes R. Becher« ist eine Schlüsselinstitution der DDR-Literaturhistorie. 1955 in der DDR gegründet, wurden hier unter den Bedingungen einer normativ dominanten Herrschaftsstruktur Prozesse und Formen des literarischen Schreibens gefördert und vermittelt. Knapp 1000 Absolventen, darunter einige später namhafte DDR-Autoren (Werner Bräunig, Adolf Endler, Rainer und Sarah Kirsch, Erich Loest, Fred Wander), wurden am Becher-Institut zwischen 1955 und 1993 literaturpädagogisch und intellektuell sozialisiert. Die Fäden von fast vierzig Jahren Literaturgeschichte der DDR laufen an einem Ort zusammen, wo ideologische Doktrin, künstlerischer Auftrag und das Streben nach ästhetisch-poetischen Freiräumen im konfliktträchtigen Widerspruch standen.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Die Kinder von der Fischerinsel

Die Kinder von der Fischerinsel von Ulrich,  Andreas
Zwischen 1969 und 1973 entstand im Zentrum Ost-Berlins ein einzigartiger Hochhauskiez. In die markanten Neubauten auf der Fischerinsel zogen neben kinderreichen Familien vor allem Künstler, Wissenschaftler, Funktionäre und Diplomaten ein – DDR-Alltag traf hier auf Prominenz und Extravaganz. Auch die Familie von Andreas Ulrich lebte eine Zeitlang auf der Fischerinsel. Fünf Jahrzehnte später begibt sich der Journalist auf die Suche nach seinen einstigen Mitschülern, um herauszufinden, was aus ihnen geworden ist. Die Recherchen führen ihn weit über Berlin hinaus und offenbaren bewegende und außergewöhnliche Lebensgeschichten.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Schreiben lernen im Sozialismus

Schreiben lernen im Sozialismus von Lehn,  Isabelle, Macht,  Sascha, Stopka,  Katja
Zur Geschichte der einzigen staatlichen Schriftstellerhochschule in der DDR und ihrer Funktion und Bedeutung im literarischen Raum der DDR. Das Leipziger Institut für Literatur »Johannes R. Becher« ist eine Schlüsselinstitution der DDR-Literaturhistorie. 1955 in der DDR gegründet, wurden hier unter den Bedingungen einer normativ dominanten Herrschaftsstruktur Prozesse und Formen des literarischen Schreibens gefördert und vermittelt. Knapp 1000 Absolventen, darunter einige später namhafte DDR-Autoren (Werner Bräunig, Adolf Endler, Rainer und Sarah Kirsch, Erich Loest, Fred Wander), wurden am Becher-Institut zwischen 1955 und 1993 literaturpädagogisch und intellektuell sozialisiert. Die Fäden von fast vierzig Jahren Literaturgeschichte der DDR laufen an einem Ort zusammen, wo ideologische Doktrin, künstlerischer Auftrag und das Streben nach ästhetisch-poetischen Freiräumen im konfliktträchtigen Widerspruch standen.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Von Haupt- und Nebendrachen Von Dichtern und Prosaschreibern

Von Haupt- und Nebendrachen Von Dichtern und Prosaschreibern von Kirsch,  Moritz, Kirsch,  Sarah
In Sarah Kirschs Poetikvorlesungen wird das Nachdenken über Poesie selbst zu Poesie. Sarah Kirsch zählt zu den bedeutendsten deutschen Lyrikerinnen der Generation, die um 1960 zu schreiben begann. Früh wurde ihre Stimme als einzigartig gerühmt, weil sie in ihren Gedichten und Prosatexten den Alltagsdingen und Naturbeobachtungen eine Poesie abgewinnt, die das Wunderbare, Schöne, Ewige sichtbar macht und verzaubert. Sarah Kirsch gewann, spätestens seit ihrer Übersiedlung aus der DDR in die Bundesrepublik, höchste Wertschätzung nicht nur bei den Kritikern, sondern auch bei den Lesern. Ihre Gedichtbände erreichten Auflagenzahlen, wie sie in diesem Genre nicht eben üblich sind. 1996, im Jahr als sie auch den Büchner-Preis bekam, hielt sie an der Universität Frankfurt a. M. die Poetikvorlesungen, in denen sie Fragen des Schreibens umkreiste und nach den Möglichkeiten poetischer Wirklichkeitserkundung fragte, das Existenzielle jenseits von Ideologie und Politik in den Blick nahm. Diese Vorlesungen werden hier nun erstmals veröffentlicht. Trockenes Theoretisieren ist dabei ganz und gar nicht die Sache der Dicherin, vielmehr stellt sie auch eigene Texte ins Zentrum ihrer Überlegungen, die sie spielerisch umkreist - so ist das Nachdenken über Poesie selbst Poesie.
Aktualisiert: 2023-05-12
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