Das als Ausprägung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts anerkannte Recht des Kindes auf Kenntnis der eigenen Abstammung gewinnt vor dem Hintergrund fortschreitender Reproduktionsmethoden und der Pluralisierung von Familienformen zunehmend an Bedeutung. Das geltende Abstammungsrecht bildet diese Entwicklung nicht zeitgemäß ab. Die Autorin arbeitet eigene Reformvorschläge für Auskunfts-, Informations- und Feststellungsansprüche des Kindes bezüglich seiner genetisch-biologischen Herkunft aus – unter Einbeziehung aktueller Vorschläge aus Wissenschaft, Gesetzgebung und Praxis. Dabei akzentuiert sie interdisziplinäre Schnittstellen und Verknüpfungen; so findet insbesondere die psychosoziale, die soziologische sowie die medizinisch-biologische Forschung Beachtung. Im Ergebnis präsentiert das Werk ein entwicklungsoffenes, nachhaltiges Regelungskonstrukt zur väterlichen und mütterlichen Abstammung.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Dieses Buch analysiert die Rechtslage im Hinblick auf die heterologe Insemination in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Den Schwerpunkt bildet dabei die Untersuchung des im Jahre 2018 in Deutschland in Kraft getretenen Samenspenderregistergesetzes.In einem ersten Teil wird der Leser in die Grundlagen der Reproduktionsmedizin eingeführt, wobei auch die bislang noch offene Frage der Zulässigkeit der heterologen Insemination mit Sperma bereits verstorbener Samenspender diskutiert wird.Auf dieser Basis erfolgt eine Analyse der rechtlichen Verwandtschaftsbeziehungen zwischen dem Spenderkind und seinen Eltern unter Geltung sowohl der alten als auch der neuen Rechtslage. Den Kern des Werks bildet die umfassende Analyse des Samenspenderregistergesetzes. Neben einer ausführlichen Kommentierung erfolgt eine rechtspolitische Bewertung der einzelnen Normen, ehe eine detallierte Verfassungsmäßigkeitsprüfung vorgenommen wird.Anhand eines Rechtsvergleichs mit den Fortpflanzungsmedizingesetzen von Österreich und der Schweiz werden schließlich verschiedene Lösungsvorschläge für die aufgezeigten Lücken präsentiert.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Dieses Buch analysiert die Rechtslage im Hinblick auf die heterologe Insemination in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Den Schwerpunkt bildet dabei die Untersuchung des im Jahre 2018 in Deutschland in Kraft getretenen Samenspenderregistergesetzes.In einem ersten Teil wird der Leser in die Grundlagen der Reproduktionsmedizin eingeführt, wobei auch die bislang noch offene Frage der Zulässigkeit der heterologen Insemination mit Sperma bereits verstorbener Samenspender diskutiert wird.Auf dieser Basis erfolgt eine Analyse der rechtlichen Verwandtschaftsbeziehungen zwischen dem Spenderkind und seinen Eltern unter Geltung sowohl der alten als auch der neuen Rechtslage. Den Kern des Werks bildet die umfassende Analyse des Samenspenderregistergesetzes. Neben einer ausführlichen Kommentierung erfolgt eine rechtspolitische Bewertung der einzelnen Normen, ehe eine detallierte Verfassungsmäßigkeitsprüfung vorgenommen wird.Anhand eines Rechtsvergleichs mit den Fortpflanzungsmedizingesetzen von Österreich und der Schweiz werden schließlich verschiedene Lösungsvorschläge für die aufgezeigten Lücken präsentiert.
Aktualisiert: 2023-04-03
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Das als Ausprägung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts anerkannte Recht des Kindes auf Kenntnis der eigenen Abstammung gewinnt vor dem Hintergrund fortschreitender Reproduktionsmethoden und der Pluralisierung von Familienformen zunehmend an Bedeutung. Das geltende Abstammungsrecht bildet diese Entwicklung nicht zeitgemäß ab. Die Autorin arbeitet eigene Reformvorschläge für Auskunfts-, Informations- und Feststellungsansprüche des Kindes bezüglich seiner genetisch-biologischen Herkunft aus – unter Einbeziehung aktueller Vorschläge aus Wissenschaft, Gesetzgebung und Praxis. Dabei akzentuiert sie interdisziplinäre Schnittstellen und Verknüpfungen; so findet insbesondere die psychosoziale, die soziologische sowie die medizinisch-biologische Forschung Beachtung. Im Ergebnis präsentiert das Werk ein entwicklungsoffenes, nachhaltiges Regelungskonstrukt zur väterlichen und mütterlichen Abstammung.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Das als Ausprägung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts anerkannte Recht des Kindes auf Kenntnis der eigenen Abstammung gewinnt vor dem Hintergrund fortschreitender Reproduktionsmethoden und der Pluralisierung von Familienformen zunehmend an Bedeutung. Das geltende Abstammungsrecht bildet diese Entwicklung nicht zeitgemäß ab. Die Autorin arbeitet eigene Reformvorschläge für Auskunfts-, Informations- und Feststellungsansprüche des Kindes bezüglich seiner genetisch-biologischen Herkunft aus – unter Einbeziehung aktueller Vorschläge aus Wissenschaft, Gesetzgebung und Praxis. Dabei akzentuiert sie interdisziplinäre Schnittstellen und Verknüpfungen; so findet insbesondere die psychosoziale, die soziologische sowie die medizinisch-biologische Forschung Beachtung. Im Ergebnis präsentiert das Werk ein entwicklungsoffenes, nachhaltiges Regelungskonstrukt zur väterlichen und mütterlichen Abstammung.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die Methoden medizinisch assistierter Reproduktion zur Behandlung ungewollter Kinderlosigkeit haben sich in den letzten Jahrzehnten rasant fortentwickelt und erfreuen sich einer immer größer werdenden Beliebtheit. Sehr häufig angewandt und vielfach diskutiert wird die sog. heterologe Insemination. Eine solche liegt vor, wenn ein Kind durch künstliche Befruchtung mittels Samenspende eines Dritten gezeugt wird. Sie führt dazu, dass der soziale und gegebenenfalls rechtliche Vater nicht identisch mit dem genetisch-biologischen Vater ist.
Die Reproduktionsmedizin stellt die Rechtsordnung vor neue Herausforderungen und gibt Anlass dazu, das Familienrecht auf seine Aktualität hin zu überprüfen. Vor diesem Hintergrund arbeitet das Werk den für die heterologe Insemination geltenden Rechtsrahmen unter Einbeziehung allgemeiner Fragen moderner Reproduktionsmedizin umfassend heraus, hinterfragt kritisch und macht konkrete Vorschläge für Gesetzesreformen.
Aktualisiert: 2023-04-19
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Die Methoden medizinisch assistierter Reproduktion zur Behandlung ungewollter Kinderlosigkeit haben sich in den letzten Jahrzehnten rasant fortentwickelt und erfreuen sich einer immer größer werdenden Beliebtheit. Sehr häufig angewandt und vielfach diskutiert wird die sog. heterologe Insemination. Eine solche liegt vor, wenn ein Kind durch künstliche Befruchtung mittels Samenspende eines Dritten gezeugt wird. Sie führt dazu, dass der soziale und gegebenenfalls rechtliche Vater nicht identisch mit dem genetisch-biologischen Vater ist.
Die Reproduktionsmedizin stellt die Rechtsordnung vor neue Herausforderungen und gibt Anlass dazu, das Familienrecht auf seine Aktualität hin zu überprüfen. Vor diesem Hintergrund arbeitet das Werk den für die heterologe Insemination geltenden Rechtsrahmen unter Einbeziehung allgemeiner Fragen moderner Reproduktionsmedizin umfassend heraus, hinterfragt kritisch und macht konkrete Vorschläge für Gesetzesreformen.
Aktualisiert: 2023-04-19
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Dieses große Lehrbuch behandelt das materielle Familienrecht umfassend und anschaulich in seiner Vielfältigkeit wie auch in seinen Verzahnungen mit anderen Rechtsgebieten. Es stellt Funktions- und Systemzusammenhänge, gesellschaftliche Veränderungen und soziale Hintergründe dar und vermittelt so einen Einblick in den Entwicklungsprozess des Familienrechts. Dabei werden auch Fragen nach einem Reformbedarf diskutiert und Lösungen kritisch hinterfragt.
Von diesem maßgeblichen
profitieren Studierende, Referendare, Wissenschaftler und Praktiker.
Professorin Dr. Dr. h.c. Dagmar Coester-Waltjen, LL.M. (Michigan), gehört zu den bekanntesten deutschen Familienrechtlern und war Inhaberin des Lehrstuhls für deutsches, europäisches und internationales Privat- und Prozessrecht an der Universität Göttingen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Dieses Große Lehrbuch und maßgebliche Standardwerk zum Familienrecht, das von Dagmar Coester-Waltjen bearbeitet wird, stellt das materielle Familienrecht und dessen Funktions- und Systemzusammenhänge umfassend und anschaulich dar. Das Werk ist ein zusammenhängend lesbares Lehrbuch, das Funktions- und Systemzusammenhänge aufdeckt und das einen Einblick in den Entwicklungsprozess vermittelt, dem alle Normen während ihrer Geltungsdauer unterworfen sind.
Gesetzesänderungen sowie eine Auswahl von Literatur und Rechtsprechung seit der Vorauflage sind in dieses Standardwerk eingearbeitet worden; der "Gernhubersche Geist" im Sinne einer kritischen Hinterfragung von Lösungen ist erhalten geblieben. Großer Wert wurde dabei auf eine eingängige und anschauliche Darstellung und eine klare Sprache gelegt.
- eingängige und anschauliche Darstellung
- hoher wissenschaftlicher Anspruch
- das maßgebliche Standardwerk für Studium, Wissenschaft und Praxis
- Allgemeine Lehren
- Ehe
- Lebenspartnerschaft
- Faktische Lebensgemeinschaften
- Unterhaltsrecht der Verwandten
- Kinder und Eltern
- Vormundschaft, Pflegschaft, Betreuungsrecht
Die 6. Auflage bringt das Werk auf den aktuellen Stand.
Die Neuauflage berücksichtigt folgende Reformgesetze:
- Gesetz zur Änderung des Unterhaltsrechts
- Gesetz zur Änderung des Zugewinnausgleichs- und Vormundschaftsrechts
- Gesetz zur Strukturreform des Versorgungsausgleichs (VAStrRefG)
- Gesetz über das Verfahren in Familiensachen und in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit (FamFG)
- Gesetz zur Erleichterung familiengerichtlicher Maßnahmen bei Gefährdung des Kindeswohls
- Gesetz zur Klärung der Vaterschaft unabhängig vom Anfechtungsverfahren
Eingearbeitet sind darüber hinaus die neuen Verjährungsregeln sowie das 3. Gesetz zur Änderung des Betreuungsrechts (Patientenverfügung).
Prof. Dr. Dagmar Coester-Waltjen, LL.M. (Michigan), gehört zu den bekanntesten deutschen Familienrechtlern und ist Inhaberin des Lehrstuhls für deutsches, europäisches und internationales Privat- und Prozessrecht an der Universität Göttingen.
Für Studierende, Referendare, Wissenschaftler und Praktiker.
Aktualisiert: 2020-02-13
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