Guido von Pomposa - Guido von Speyer (970 - 1046) leitete in der ersten Hälfte des 11. Jahrhunderts etwa 40 Jahre lang das Kloster Pomposa, das im südlichen Teil des Po-Deltas liegt - nördlich von Ravenna und östlich von Ferrara.
Kurz nach seinem Tod veranlasste Kaiser Heinrich III., dass Guidos Leichnam nach Speyer überführt wurde. Heinrichs Vater, Konrad II., ließ zu dieser Zeit nicht nur den Dom, sondern auch eine Stiftskirche bauen, deren Patron der Evangelist Johannes war. Als der Leichnam Guidos in Speyer ankam, wurde er in dieser unvollendeten Stiftskirche bestattet. Später wurde es zum Stift St. Guido.
Im 1972 von der vatikanischen Gottesdienstkongregation gebilligten und bestätigten Eigenkalender der Diözese Speyer ist zum 4. Mai der "nicht gebotene Gedenktag" des "Seligen Guido, Abt von Pomposa" aufgeführt .
Aktualisiert: 2023-06-09
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Heinrichs IV. (1056–1106) Herrschaftszeit stand unter keinem guten Stern. Noch unmündig beim Tod seines Vaters, muss er seine Herrschaft erst gegen seine Erzieher durchsetzen. Im ständigen Kampf gegen die Großen im Reich und gegen aufständische Sachsen erwächst ihm in der machtvollen Gestalt Papst Gregors VII. ein gefährlicher Gegner. Der Streit eskaliert bis zum Bann gegen den Kaiser, der sich schließlich 1077 mit seinem berühmten "Gang nach Canossa" dem Papst unterwerfen muss. Gerd Althoff beschreibt nicht nur klar und eindringlich die Regentschaft Heinrichs als eine Zeit des Scheiterns, sondern er gewährt uns auch tiefe Einblicke in die Persönlichkeit dieses Herrschers, der nicht nur durch seinen Kampf gegen das Reformpapsttum, sondern auch durch seine selbst nach mittelalterlichen Maßstäben unglaubliche Grausamkeit gegenüber jedem, der sich ihm in den Weg stellte, von sich reden machte.
Aktualisiert: 2023-06-02
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1156 wandelte Kaiser Barbarossa die Mark Ostarrîchi in ein unabhängiges Herzogtum um und belehnte mit diesem Heinrich II. – die Gründungsstunde Österreichs. Herzog Heinrich II. (1107-1177), genannt Jasomirgott, stammte von einem Babenberger und einer Salierin ab und war unter anderem verwandt mit König Konrad III. wie mit Bischof Otto von Freising. Nacheinander war er Pfalzgraf bei Rhein, Herzog von Bayern und schließlich der erste Herzog von Österreich. Er erhob Wien zur Residenzstadt und vollendete den ersten Stephansdom. Helmut Hanko zeichnet die Lebensgeschichte dieses Regenten zwischen Saliern, Staufern und Welfen nach und entwirft zugleich das Portrait einer Zeit, in der das Haus Österreich seine Selbständigkeit fand - ein lebendiges Bild der Reichsgeschichte im Hochmittelalter.
Aktualisiert: 2023-06-02
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1156 wandelte Kaiser Barbarossa die Mark Ostarrîchi in ein unabhängiges Herzogtum um und belehnte mit diesem Heinrich II. – die Gründungsstunde Österreichs. Herzog Heinrich II. (1107-1177), genannt Jasomirgott, stammte von einem Babenberger und einer Salierin ab und war unter anderem verwandt mit König Konrad III. wie mit Bischof Otto von Freising. Nacheinander war er Pfalzgraf bei Rhein, Herzog von Bayern und schließlich der erste Herzog von Österreich. Er erhob Wien zur Residenzstadt und vollendete den ersten Stephansdom. Helmut Hanko zeichnet die Lebensgeschichte dieses Regenten zwischen Saliern, Staufern und Welfen nach und entwirft zugleich das Portrait einer Zeit, in der das Haus Österreich seine Selbständigkeit fand - ein lebendiges Bild der Reichsgeschichte im Hochmittelalter.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Neben der wichtigen Vita Heinrici stehen die Sachsenkriege des Königs, die in beiden Quellen von genau entgegengesetzten Blickpunkten geschildert sind, und der große Kampf mit Gregor VII. im Mittelpunkt des Bandes. Die Briefe Heinrichs sind trotz manchem Zweifel an ihrer Echtheit vollzählig abgedruckt. Von den Briefen Gregors VII. werden die in Brunos Werk enthaltenen Stücke vorgelegt.
Aktualisiert: 2023-06-02
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1156 wandelte Kaiser Barbarossa die Mark Ostarrîchi in ein unabhängiges Herzogtum um und belehnte mit diesem Heinrich II. – die Gründungsstunde Österreichs. Herzog Heinrich II. (1107-1177), genannt Jasomirgott, stammte von einem Babenberger und einer Salierin ab und war unter anderem verwandt mit König Konrad III. wie mit Bischof Otto von Freising. Nacheinander war er Pfalzgraf bei Rhein, Herzog von Bayern und schließlich der erste Herzog von Österreich. Er erhob Wien zur Residenzstadt und vollendete den ersten Stephansdom. Helmut Hanko zeichnet die Lebensgeschichte dieses Regenten zwischen Saliern, Staufern und Welfen nach und entwirft zugleich das Portrait einer Zeit, in der das Haus Österreich seine Selbständigkeit fand - ein lebendiges Bild der Reichsgeschichte im Hochmittelalter.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die Zeit der Ottonen und Salier gilt als Formationsperiode des mittelalterlichen deutschen Königreichs. Ludger Körntgen gibt einen chronologisch gegliederten Überblick über die Entwicklung von Königsherrschaft und Kaisertum unter beiden Dynastien, erörtert karolingische Traditionen, Kirchengeschichte und Investiturstreit. Indem er von neusten Forschungsansätzen ausgeht, überwindet er eine herrscherzentrierte Perspektive. So gelingt es ihm, längerfristige Entwicklungstendenzen und situationsbezogene Faktoren genauer zu bestimmen, das Spannungsfeld von Neuansätzen und Kontinuitäten präzise auszuloten und die Relevanz konsensualer Herrschaftsformen für die Praxis des frühmittelalterlichen Königtums herauszuarbeiten.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Heinrichs IV. (1056–1106) Herrschaftszeit stand unter keinem guten Stern. Noch unmündig beim Tod seines Vaters, muss er seine Herrschaft erst gegen seine Erzieher durchsetzen. Im ständigen Kampf gegen die Großen im Reich und gegen aufständische Sachsen erwächst ihm in der machtvollen Gestalt Papst Gregors VII. ein gefährlicher Gegner. Der Streit eskaliert bis zum Bann gegen den Kaiser, der sich schließlich 1077 mit seinem berühmten "Gang nach Canossa" dem Papst unterwerfen muss. Gerd Althoff beschreibt nicht nur klar und eindringlich die Regentschaft Heinrichs als eine Zeit des Scheiterns, sondern er gewährt uns auch tiefe Einblicke in die Persönlichkeit dieses Herrschers, der nicht nur durch seinen Kampf gegen das Reformpapsttum, sondern auch durch seine selbst nach mittelalterlichen Maßstäben unglaubliche Grausamkeit gegenüber jedem, der sich ihm in den Weg stellte, von sich reden machte.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Heinrichs IV. (1056–1106) Herrschaftszeit stand unter keinem guten Stern. Noch unmündig beim Tod seines Vaters, muss er seine Herrschaft erst gegen seine Erzieher durchsetzen. Im ständigen Kampf gegen die Großen im Reich und gegen aufständische Sachsen erwächst ihm in der machtvollen Gestalt Papst Gregors VII. ein gefährlicher Gegner. Der Streit eskaliert bis zum Bann gegen den Kaiser, der sich schließlich 1077 mit seinem berühmten "Gang nach Canossa" dem Papst unterwerfen muss. Gerd Althoff beschreibt nicht nur klar und eindringlich die Regentschaft Heinrichs als eine Zeit des Scheiterns, sondern er gewährt uns auch tiefe Einblicke in die Persönlichkeit dieses Herrschers, der nicht nur durch seinen Kampf gegen das Reformpapsttum, sondern auch durch seine selbst nach mittelalterlichen Maßstäben unglaubliche Grausamkeit gegenüber jedem, der sich ihm in den Weg stellte, von sich reden machte.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die Zeit der Ottonen und Salier gilt als Formationsperiode des mittelalterlichen deutschen Königreichs. Ludger Körntgen gibt einen chronologisch gegliederten Überblick über die Entwicklung von Königsherrschaft und Kaisertum unter beiden Dynastien, erörtert karolingische Traditionen, Kirchengeschichte und Investiturstreit. Indem er von neusten Forschungsansätzen ausgeht, überwindet er eine herrscherzentrierte Perspektive. So gelingt es ihm, längerfristige Entwicklungstendenzen und situationsbezogene Faktoren genauer zu bestimmen, das Spannungsfeld von Neuansätzen und Kontinuitäten präzise auszuloten und die Relevanz konsensualer Herrschaftsformen für die Praxis des frühmittelalterlichen Königtums herauszuarbeiten.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Gesamtdarstellung der Geschichte der Stadt Aachen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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1156 wandelte Kaiser Barbarossa die Mark Ostarrîchi in ein unabhängiges Herzogtum um und belehnte mit diesem Heinrich II. – die Gründungsstunde Österreichs. Herzog Heinrich II. (1107-1177), genannt Jasomirgott, stammte von einem Babenberger und einer Salierin ab und war unter anderem verwandt mit König Konrad III. wie mit Bischof Otto von Freising. Nacheinander war er Pfalzgraf bei Rhein, Herzog von Bayern und schließlich der erste Herzog von Österreich. Er erhob Wien zur Residenzstadt und vollendete den ersten Stephansdom. Helmut Hanko zeichnet die Lebensgeschichte dieses Regenten zwischen Saliern, Staufern und Welfen nach und entwirft zugleich das Portrait einer Zeit, in der das Haus Österreich seine Selbständigkeit fand - ein lebendiges Bild der Reichsgeschichte im Hochmittelalter.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Der vorliegende Band liefert allen, die mittelalterliche Geschichte studieren oder sich allgemein dafür interessieren, einen umfassenden Gesamtüberblick auf neuestem Forschungsstand. In einer Zeit immer neuer Spezialstudien bietet dieses Buch eine solide Orientierung über Ereignisgeschichte, Herrschergestalten, politische und soziale Entwicklungen der Epoche. So kann es als verlässlicher Begleiter vom Studienbeginn bis zur Examensvorbereitung dienen und einen Weg durch die vielfältige und oft unübersichtliche Geschichte des europäischen Mittelalters bahnen.
Zahlreiche Abbildungen und Karten, Literaturhinweise und ein ausführliches Register vervollständigen die Darstellung. Für die 3. Auflage wurde das Werk erneut sorgfältig durchgesehen und um die neueste Forschungsliteratur ergänzt.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Wie lebte man im Mittelalter? Was aß man vor 1000 Jahren, wie kleidete man sich, wie wohnte und wie reiste man? Was wir vom Leben der Bauern und Kaufleute, Mönche und Adeligen wirklich wissen, erklären SPIEGEL-Autor*innen und Historiker*innen in diesem Buch. Sie geben Einblick in eine Welt, die zwar hart und gefährlich, aber zugleich auch vielfältig und wandlungsfähig war.
Ausstattung: 18 s/w Abbildungen
Aktualisiert: 2023-06-01
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Eine zeitgemäße Einführung fürs Studium
Das Lehrbuch folgt einem chronologischen Aufbau und stellt dabei die zentralen Aspekte der mittelalterlichen Geschichte vor. Die unterschiedlichen Dimensionen von Geschichte werden im Rahmen der Darstellung deutlich. Aus dem Blickwinkel der deutschen Geschichte finden auch gesamt- und außereuropäische Zusammenhänge Berücksichtigung. Querverweise vernetzen die Kapitel und Kästen ermöglichen ein tiefer gehendes Verständnis.
Mit der 4. Auflage wurde dieses Standardlehrbuch zu den wichtigsten historischen Ereignissen und Strukturen des Mittelalters weiter aktualisiert.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Gotthard von Hildesheim (geb. 960, gest. 1038 in Hildesheim) war Bischof und gehört zu den bedeutendsten Heiligen des Mittelalters. Die Spuren seiner breiten Verehrung reichen von Italien bis nach Skandinavien. Mit dem Gotthardpass trägt einer der wichtigsten Alpenübergänge seinen Namen. Gotthard wurde 1022 durch Kaiser Heinrich II. zum Bischof von Hildesheim berufen. Unter dem Sachsenkaiser war Hildesheim zu einem der politischen Zentren des Reiches
aufgestiegen. Die Vita Godehardi des Hildesheimer Domkanonikers Wolfhere gehört zu den großen Heiligenviten des Mittelalters und beschreibt die ottonisch/salische Umbruchszeit am Beginn des 11. Jahrhunderts. Sie setzt sich aus der ersten und der zweiten Vita Godehardi zusammen und wird ergänzt um die Translatio Godehardi. Gotthards Lebensbeschreibungen werden hier – pünktlich zum 1000jährigen Gotthard-Jubiläum 2022 – erstmals vollständig ins Deutsche übersetzt.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Nach längerer Zeit folgt nunmehr ein weiterer Band der Regesten Kaiser Heinrichs IV., der den Zeitraum vom Beginn seiner eigenständigen Herrschaft im Frühjahr 1065 bis zum Ende des Jahres 1075 umfasst. War der erste Band der Minderjährigkeit Heinrichs IV. unter der Regentschaft seiner Mutter, der Kaiserin Agnes, gewidmet, so tritt nun der gestaltende Wille Heinrichs IV. zunehmend stärker hervor, was sich am deutlichsten in seiner Burgenbaupolitik in Sachsen zeigt. Weitere Schwerpunkte sind die Auseinandersetzung mit Otto von Northeim und die Formierung einer sächsischen Opposition, der Aufstieg der Ministerialität im Königsdienst sowie das um wechselseitiges Einvernehmen bemühte Verhältnis zu Papst Gregor VII.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Sterben als politischer Akt: Der Tod des Herrschers in der mittelalterlichen Historiographie
Aktualisiert: 2023-05-28
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Wie lebte man im Mittelalter? Was aß man vor 1000 Jahren, wie kleidete man sich, wie wohnte und wie reiste man? Was wir vom Leben der Bauern und Kaufleute, Mönche und Adeligen wirklich wissen, erklären SPIEGEL-Autor*innen und Historiker*innen in diesem Buch. Sie geben Einblick in eine Welt, die zwar hart und gefährlich, aber zugleich auch vielfältig und wandlungsfähig war.
Ausstattung: 18 s/w Abbildungen
Aktualisiert: 2023-05-17
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Wie lebte man im Mittelalter? Was aß man vor 1000 Jahren, wie kleidete man sich, wie wohnte und wie reiste man? Was wir vom Leben der Bauern und Kaufleute, Mönche und Adeligen wirklich wissen, erklären SPIEGEL-Autor*innen und Historiker*innen in diesem Buch. Sie geben Einblick in eine Welt, die zwar hart und gefährlich, aber zugleich auch vielfältig und wandlungsfähig war.
Ausstattung: 18 s/w Abbildungen
Aktualisiert: 2023-05-16
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