Die Herzen unserer Erde

Die Herzen unserer Erde von Rosenstern,  Artur
Nach dem Lyrikband mit dem Titel "schmerz-wort-tropfen" (2017) liegt nun die zweite Lyriksammlung von Artur Rosenstern vor. Der Großteil der Gedichte im neuerschienenen Bändchen mit dem Titel "Die Herzen unserer Erde" wurde bereits in diversen Literaturzeitschriften und Anthologien in der Zeitspanne zwischen 2017 und 2022 veröffentlicht. Im Gegensatz zu Rosensterns eher unterhaltsamen Prosa ist seine Lyrik von stilsicherem Tiefgang geprägt. Präzise, zugleich worterfinderisch und bildhaft. Mit wenigen Worten bringt Rosenstern seine Gedanken und Assoziationen auf den Punkt, vor allem dank sorgfältig gewählter Metaphern und unerwarteter Wortkodierungen, die Spannung erzeugen. Er malt und kreiert dabei eigene Wortschöpfungen und -kombinationen.
Aktualisiert: 2023-01-26
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„Hier war ich, dort bin ich …“

„Hier war ich, dort bin ich …“ von Böpple,  Artur
Wovon wird das, was uns ausmacht, primär beeinflusst? Ist es der Ort unserer Geburt, unsere Sozialisation oder Blicke und Zuschreibungen von außen? Leider stellen wir immer noch fest, dass es in der bundesdeutschen Mehrheitsgesellschaft – auch bei Vertreterinnen und Vertretern von verschiedenen Medienanstalten und Redaktionen – in Bezug auf Russlanddeutsche große Wissenslücken und damit einhergehende Stereotype vorherrschen. Wir sind uns dessen bewusst, dass solche Wissensdefizite nicht von heute auf morgen beseitigt werden können. Nur Schritt für Schritt und nur, in dem nicht nur über uns gesprochen wird, sondern wir selbst es sind, die unsere eigenen Geschichten erzählen. In diesem Jahr gibt es bei der Anthologie eine Neuerung: Neben einer Auswahl aus regulären Einsendungen enthält sie die Texte von zwei Gewinnerinnen und einem Gewinner des Literaturwettbewerbs zu Ehren von Nora Pfeffer. Der Nora-Pfeffer-Preis wurde gemeinsam vom BKDR Verlag und dem Literaturkreis der Deutschen aus Russland e. V. ins Leben gerufen. Das Ziel ist es, nicht nur an die Namensgeberin und herausragendste russlanddeutsche Autorin zu erinnern, sondern in erster Linie junge Literatinnen und Literaten zu fördern und zu motivieren, sich in ihrem Schaffen mit Themen mit russlanddeutschem Bezug auseinanderzusetzen. So setzen wir unsere eigenen Geschichten in die Welt und halten auch weiterhin das Interesse der Öffentlichkeit an diesen Erzählungen wach. Hrsg. von Artur Böpple und dem Literaturkreis der Deutschen aus Russland e. V. in Kooperation mit dem Bayerischen Kulturzentrum der Deutschen aus Russland (unter redaktioneller Mitarbeit von Carola Jürchott und Melitta L. Roth). Darüber hinaus sind in diesem Band folgende Autorinnen und Autoren mit ihren Textbeiträgen vertreten (der Reihenfolge so wie im Buch): Katharina Dück, Philipp Brotz, Andreas A. Peters, Melitta L. Roth, Nelli Kossko, Artur Rosenstern, Julia Schimpf, Tatjana Kohler, Alexander Vassilenko, Carmen Jaud, Lena Wolf, Carola Jürchott, Heinrich Dick, Anke Laufer, Katharina Klass, Tatjana Klassner, Alisha Gamisch, Max Schatz, Sergej Tenjatnikow, Irina Malsam, Sergej Jessenin (übersetzt von Anton Mitleider), Agnes Gossen, Wendelin Mangold, Dieter Radtke, Sigune Schnabel, Lydia Galochkina, Gerd Meyer-Anaya, Ilona Walger, Eduard Sprink, Helmut Blepp, Ljuba Naminova, Andreas Kraft, Rosa Ananitschev, Irene Kreker, Katharina Martin-Virolainen und Andreas Steppen. Mit Bildern von Angelina Strelnikova und Lydia Galochkina.
Aktualisiert: 2023-01-19
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Im Wandel des WIRs

Im Wandel des WIRs von Böpple,  Artur
Historikerinnen und Historiker haben unlängst darauf hingewiesen, dass das Leben und die Kultur der Sowjet- bzw. der Russlanddeutschen in der Zeit zwischen dem Zweiten Weltkrieg und der Auflösung der UdSSR bisher nicht ausreichend erforscht sei. Vor diesem Hintergrund haben die Berichte, die z.B. die Kindheit oder das Alltagsleben in der Sowjetunion oder Russland zum Thema machen und die der Literaturkreis der Deutschen aus Russland in seinen Jahrbüchern immer wieder präsentiert, ihren eigenen historischen Wert. Ohne authentische Zeitzeugenberichte und Interviews sowie ohne literarische Darstellungen, wäre die Erforschung der Kulturgeschichte mancher Ethnien und Minderheiten freilich sehr mühsam bis gänzlich unmöglich. Literarische Darstellungen, Prosa und Lyrik, vorwiegend aus der Feder von zugewanderten Deutschen sowie literaturhistorische Essays von etablierten Literaturwissenschaftlerinnen, Annelore Engel-Braunschmidt und Elena Seifert, runden diese Almanach-Ausgabe des Literaturkreises ab und machen sie zu einer ausgewogenen, wertvollen Mischung für jeden, der sich für den osteuropäischen oder russischsprachigen Kulturraum interessiert. Hrsg. von Artur Böpple und dem Literaturkreis der Deutschen aus Russland e. V. in Kooperation mit dem Bayerischen Kulturzentrum der Deutschen aus Russland (unter redaktioneller Mitarbeit von Carola Jürchott und Melitta L. Roth). Darüber hinaus sind in diesem Band folgene Autorinnen und Autoren mit ihren Beiträgen vertreten (der Reihenfolge nach, so wie im Buch): Julia Schimpf, Katharina Peters, Nelli Kossko, Monika Mannel, Max Schatz, Melitta L. Roth, Sascha Preiß, Katharina Fast-Friesen, Carola Jürchott, Agnes Gossen, Lia Frank, Wendelin Mangold, Sergej Tenjatnikow, Andreas A. Peters, Artur Rosenstern, Sigune Schnabel, Lydia Galochkina, Natalia Breininger, Siggi Liersch, Natalja Kiefel, Waldemar Masson, Rose Ananitschev, Artur Weigandt, Ida Häusser, Marina Rempel, Alexander Reiser, Irene Kreker, Eduard Kessler, Ilona Walger.
Aktualisiert: 2022-02-10
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Die Stille bei Neu-Landau

Die Stille bei Neu-Landau von Martin-Virolainen,  Katharina
Salat „Olivier“ zu Feiertagen, russische Musik im Auto oder Vaters geliebte Jogginghose-Kollektion: All das hätte Julia als Kind am liebsten aus ihrem Leben verbannt. Die krampfhaften Versuche, ihre Eltern „umzuerziehen“, sind immer wieder kläglich gescheitert. Trotz ihrer Anstrengungen, sich bestmöglich anzupassen, stellte Julia immer wieder fest, dass sie und ihre Familie anders sind - und es immer bleiben werden. Im Erwachsenenalter gerät Julia erneut in eine Identitätskrise und beschließt, für eine Weile zu ihren Eltern aufs Land zu ziehen. Unter den alten Sachen ihrer bereits verstorbenen Großmutter stößt sie auf einen leeren Umschlag, der Fragen zu ihrer Familiengeschichte aufwirft. Julia wendet sich an ihre Großtante Margarethe und stellt plötzlich fest, dass sie so gut wie nichts über das dornenreiche Leben ihrer Großmutter weiß. „Die Alten reden nicht, die Jungen hören nicht zu“ - der auf dieser Aussage basierende Generationenkonflikt dauert in vielen russlanddeutschen Familien seit Jahrzehnten an. Der Roman „Die Stille bei Neu-Landau“ möchte dazu beitragen, diese unsichtbare Mauer zwischen den Generationen zu durchbrechen und beide Seiten einander näher zu bringen.
Aktualisiert: 2023-03-22
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Bilder des Lebens

Bilder des Lebens von Gossen,  Agnes, Nina,  Paulsen
Mit diesem Band, dem dritten nach den im ersten Halbjahr 2020 erschienenen Festschriften für Nora Pfeffer und Johann Warkentin setzt das Bayerische Kulturzentrum der Deutschen aus Russland seine Festschriftenreihe für bemerkenswerte russlanddeutsche Künstler, Wissenschaftler, Schriftsteller aus Vergangenheit und Gegenwart fort. Dr. Wendelin Mangold, Autor und eine der prägnantesten Persönlichkeiten der russlanddeutschen Literaturszene, feierte am 5. September 2020 seinen 80. Geburtstrag. Dieses Datum nahmen wir zum Anlass, um in Kooperation mit dem Literaturkreis und der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland einen Sammelband herauszugeben. Zum großen Teil sind es Nachdrucke oder Übersetzungen diverser Quellen, viele Artikel stammen aus alten Ausgaben der Zeitschrift Volk auf dem Weg. Einige Beträge wurden jedoch speziell für diese Publikation verfasst. Monografien zum Leben und Schaffen markanter russlanddeutscher Kulturschaffender sind bisher eine Seltenheit. Umso mehr freuen wir uns über die Gelegenheit, diese Publikationsreihe mit einer Würdigung Mangolds ergänzen zu können. Zusammengestellt von Nina Paulsen und Agnes Gossen.
Aktualisiert: 2021-01-21
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Leben und Werk von Johann Warkentin (1920-2012)

Leben und Werk von Johann Warkentin (1920-2012) von Gossen,  Agnes, Nina,  Paulsen
Mit diesem Jubiläumsband, dem zweiten nach der im Januar 2020 erschienenen Festschrift für Nora Pfeffer, setzt der BKDR Verlag seine Festschriftenreihe für bemerkenswerte russlanddeutsche Künstler, Wissenschaftler, Schriftsteller aus Vergangenheit und Gegenwart fort. Johann Warkentin, geb. am 11.05.1920 in Spat auf der Krim, wäre am 11.05.2020 hundert Jahre alt geworden. Dieses Datum nahmen wir zum Anlass, um in Kooperation mit dem Literaturkreis und der Landmannschaft der Deutschen aus Russland einen Sammelband herauszugeben, in dem Warkentin selbst spricht und Schriftstellerkollegen, Historiker und Freunde über ihn und sein Werk zu Wort kommen. Zum großen Teil sind es Nachdrucke oder Übersetzungen diverser Quellen, viele Artikel stammen aus alten Ausgaben der Zeitschrift „Volk auf dem Weg“ oder wurden speziell für diese Publikation verfasst. Erschienen im Juli 2020. Zusammengestellt von Nina Paulsen und Agnes Gossen. Hrsg. vom BKDR in Kooperation mit dem Literaturkreis und der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland e. V.
Aktualisiert: 2021-01-20
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Wie Sand zwischen meinen Fingern

Wie Sand zwischen meinen Fingern von Kossko,  Nelli
Es ist ein unstetes Leben, das die russlanddeutsche Journalistin führt, führen muss – so wollte es die ereignisschwangere Zeit Mitte des 20. Jahrhunderts, so wollten es die Umstände: nach einer dreißigjährigen und übrigens nicht freiwilligen Odyssee von der Schwarzmeerküste über Polen nach Dresden und zurück in die UdSSR bis an die Beringstraße, kehrt sie 1975 in ihre Wahlheimat, nach Deutschland zurück. Sie liebt das Land ihrer Urahnen, hat es schon immer über alles geliebt, seit sie denken kann, weil sie überzeugt ist: Es ist der Ort, an dem sie und ihresgleichen endlich heimisch werden können nach den vielen Jahrzehnten der Suche nach einem Platz an der Sonne. Das Gefühl wurde ihr von der Mutter, einer Deutschen aus dem Schwarzmeergebiet von Kindesbeinen an eingebläut. Doch angekommen muss nicht gleich heißen angenommen. Die Protagonistin des Buches, die an eigener Haut gespürt bekommen hat, dass das Leben kein Zuckerschlecken ist, muss nun erst mal mit Verwunderung feststellen, dass der bloße Wunsch Dazu-gehören-zu-wollen bei Weitem nicht ausreicht, um dieses Ziel zu erreichen, und dass die neue Heimat erst erobert und die neuen Mitbürger überzeugt werden müssen. Über Erfolge und Misserfolge, über kleine Siege und große Niederlagen, über Fortschritte und Verluste, Stolpersteine und Freuden auf diesem Weg berichtet dieses Buch, das exemplarisch für viele Schicksale der russlanddeutschen Heimkehrer steht.
Aktualisiert: 2021-01-14
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Fremd unter seinesgleichen

Fremd unter seinesgleichen von Böpple,  Artur
Im Oktober 2020 feierte der Literaturkreis der Deutschen aus Russland ein markantes Jubiläum – sein 25-jähriges Bestehen, und präsentierte aus diesem Anlass die Jubiläumsausgabe des Jahrbuchs. Dieser Band ist der russlanddeutschen Autorin und Dichterin Nora Pfeffer gewidmet, die im Dezember 2019 ein hundert Jahre alt geworden wäre. Die Grande Dame der russlanddeutschen Literatur hat sich von Beginn an im Literaturkreis der Deutschen aus Russland engagiert und hat maßgeblich, auch redaktionell, bei der Entstehung der ersten Literaturblätter vor 25 Jahren mitgewirkt. Aus den anfänglich schmalen Heften ist heute ein stattlicher Sammelband geworden. Zwischen seinen Buchdeckeln versammelt er ein Mosaik aus Lyrik, Prosa, biografischen Texten und Rezensionen kürzlich erschienener Bücher und gibt damit einen wesentlichen Überblick über die russlanddeutsche Literaturszene. Das Motto des Jahrbuchs ist nicht zufällig gewählt. Wie fühlt sich Entwurzelung an? Wie ist es, fremd zu sein – auch unter den vermeintlich eigenen Leuten? Solche Empfindungen erleben zugegebenermaßen nicht nur Aussiedler und Aussiedlerinnen. Dennoch ist ihnen Heimatverlust und Entwurzelung seit Generationen bekannt. Sie wissen, wie es ist, sich immer wieder in einer fremden Umgebung verorten und behaupten zu müssen. Auch Nora Pfeffer sind diese Zustände nicht fremd, hat sie doch alle Stationen des Heimatverlusts in ihrem ereignisreichen Leben erfahren.
Aktualisiert: 2020-10-22
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NIHILSCHWIMMER

NIHILSCHWIMMER von Schatz,  Max
Bereits seit dem 18. Jahrhundert gibt es die strenge poetische Form des Sonettenkranzes: 14 Sonette, die jeweils letzte Zeile wiederholt sich als die erste Zeile eines nächsten Sonetts, das 15. „Meistersonett“ fasst dann alle Anfangs- bzw. Endzeilen gemäß ihrer Reihenfolge zusammen. Der zweisprachige Autor Max Schatz holt die alte, doch immer noch als ein dichterischer Kraftakt geltende Form ins 21. Jahrhundert und füllt sie mit modernem Inhalt. Sein erster Lyrikband „Nihilschwimmer“ versammelt – was es so bisher noch nicht gab – alle seine deutschen Sonettenkränze unter einem Buchdeckel. Jedes dieser Langgedichte erzählt eine Geschichte: Ein lyrisches Ich, das zeitlebens nicht in seinem Element ist … doch gezwungen, darin zu bleiben … stets auf der Reise zu, auf der Suche nach … irgendeine „Wahrheit“ ablehnend, im Dunkel des Lebens am Ariadnefaden entlang … zurück zum Sinn.
Aktualisiert: 2020-07-09
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ZwischenHeimaten

ZwischenHeimaten von Böpple (Hg.),  Artur
Kann es mehrere Heimaten geben? Wenn ja, was liegt dazwischen und wie können diese Stationen und Raumgebilde aussehen? Die Herausgeber des vorliegenden Bandes wollten den literarischen Dialog zu diesem Thema fördern und Autorinnen und Autoren aus unterschiedlichen Generationen und von verschiedener Herkunft dazu anregen, dieses Feld schreibend zu erforschen. Aspekte wie Fremdsein, Identitäts- und Heimatverlust beziehungsweise die Suche nach einer neuen Heimat oder mehreren Heimaten sind in unserer von Migration geprägten Gegenwart aktueller denn je. Aufgrund ihrer wechselhaften und leidvollen Geschichte haben die Deutschen aus Russland einen besonderen Bezug dazu entwickelt. Das Gefühl immerzu DAZWISCHEN zu stehen und nie richtig anzukommen, spiegelt sich oft in den Texten von Autorinnen und Autoren russlanddeutscher Herkunft wider. In dieser Anthologie erwartet Sie eine bunte Mischung aus literarischen Formen und Blickwinkeln. Zum Teil stammen die Beiträge von bereits etablieren Autorinnen und Autoren, zum Teil sind es Berichte von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen, die auf eine detailreiche Art und Weise ihre Erinnerungen aus den letzten Jahrzehnten festhalten. Überzeugen Sie sich selbst. Und lesen Sie zwischen den Zeilen! Denn wer weiß, vielleicht spiegelt sich dort auch Ihre eigene ZwischenHeimat wider… Unter anderem mit Elena Seifert, Nelli Kossko, Ella Zeiß, Melitta L. Roth, Max Schatz, Edgar Seibel, Heinrich Rahn, Katharina Martin-Virolainen, Irina Peter, Andreas A. Peters, Agnes Gossen, Sergej Tenjatnikow, Sigune Schnabel, Artur Rosenstern, Nina Paulsen, Eleonora Hummel (im Interview)
Aktualisiert: 2020-03-06
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Und zur Nähe wird die Ferne

Und zur Nähe wird die Ferne von Böpple,  Artur
Im Wahljahr 2017, in dem wohl kaum eine Woche verging, ohne dass ein kritischer Artikel in einer der überregionalen deutschen Zeitungen zum Thema „Russlanddeutsche“ erschienen wäre, vermisste man nicht nur eine ausgewogene, vorurteilsfreie und gründlich recherchierte Berichterstattung, sondern leider auch Artikel, die sich halbwegs ausführlich mit kulturellen Errungenschaften der Deutschen aus Russland im Allgemeinen befasst hätten, geschweige denn mit ihrer Literatur. Russlanddeutsche Literaten bleiben in ihrer Mehrheit unparteiisch, was nicht zwangsläufig bedeutet, dass sie in ihren Arbeiten keinerlei Bezüge zu relevanten gesellschaftlichen Prozessen herstellen. Sie nehmen vielmehr eine aktive Beobachterrolle ein, um aus dieser heraus möglichst objektiv sowohl auf das aktuelle Geschehen zu reagieren als auch sich auf die Geschichte bzw. die Vergangenheit einzulassen. Dieser Band versammelt überwiegend Literatinnen und Literaten russlanddeutscher Abstammung, doch versteht sich traditionell als Forum für alle deutschsprachigen Autoren. Neben den bereits etablierten Autoren wie Nelli Kossko, Eleonora Hummel, Elena Seifert, Andreas Peters, Wendelin Mangold, Heinrich Rahn, Sergej Tenjatnikow, Agnes Gossen, Artur Rosenstern, Sigune Schnabel u. a. findet der Leser darin ebenfalls hochinteressante Beiträge von neuen, jungen Autoren wie Viktor Funk, Melitta L. Roth, Katharina Martin-Virolainen, Jürgen Hafner, Christine Zeides oder Dorothea Enß. Als Künstler sind in dem Band vertreten: Nikolaus Rode und Tatjana Bleich.
Aktualisiert: 2020-03-06
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