Gott will es!

Gott will es! von Maderthaner,  Wolfgang
Durch die Ausschaltung des österreichischen Parlaments am 7. März 1933 eignete sich die bis dahin mit extrem knapper Mehrheit ausgestattete Regierung Dollfuß diktatorische Regierungsgewalt an. Schlag auf Schlag wurden nun die demokratischen Einrichtungen der noch fragilen Ersten Republik zerstört. Mehr als dreihundert Verordnungen wurden unter permanentem Verfassungsbruch erlassen, die allgemeinen Freiheitsrechte demontiert, die Sozialgesetzgebung aufgeweicht. Der Verfassungsgerichtshof wurde lahmgelegt Wolfgang Maderthaner erläutert, wie die fundamentale ökonomische Krise der dreißiger Jahre diese autoritäre Dynamik befeuerte und wie Engelbert Dollfuß die jahrelange Kampagne gegen das Rote Wien zum förmlichen Finanzkrieg erweiterte.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Rotes Wien: Architektur 1919–1934

Rotes Wien: Architektur 1919–1934 von Blau,  Eve
1919 initiierte die sozialdemokratische Wiener Stadtregierung ein Reformprogramm um die Infrastruktur nach sozialistischen Vorstellungen zu formen. Das Herzstück des „Roten Wien“ waren die Wiener Gemeindebauten, 400 städtische Häuserblöcke, die, verteilt über die ganze Stadt, Wohnraum für ein Zehntel der Stadtbevölkerung bot. Während der Baukampagne wurde Österreich jedoch von einer konservativ-klerikalen, antisozialistischen Mehrheit regiert.In ihrem Buch zeigt Eve Blau wie dieser ideologische Konflikt die Bauten des Roten Wien formte, wie sich die Architektur ihrer eigenen Codes, Praktiken und Geschichte bediente um ihre Position gegenüber den politischen Rahmenbedingungen abzugrenzen.Das Buch, längst Standardwerk in der Architektur- und Kunsthistorikerausbildung, liegt nun erstmals in deutscher Übersetzung vor.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Wiener Christlichsoziale Partei 1910–1934

Die Wiener Christlichsoziale Partei 1910–1934 von Benesch,  Markus
Zwischen 1910 und 1934 durchlief Wien einen grundlegenden Wandel. In dieser Zeit wurde aus der bürgerlichen Reichshaupt- und Residenzstadt die politische Bastion der Sozialdemokratie, das sogenannte „Rote Wien“. Im selben Zeitraum änderte sich auch die Position und die politische Rolle der Wiener Christlichsozialen Partei: Aus der ehemaligen Bürgermeisterpartei des Karl Lueger wurde eine kommunale Oppositionspartei, die aber weiterhin eine bedeutende Rolle spielte. In diesem Buch wird die Geschichte der Wiener Christlichsozialen Partei und ihrer handelnden Akteure in einer Phase des Umbruchs beschrieben. Es bietet einen Einblick in die Probleme und Herausforderungen und die Zerissenheit einer Partei zwischen bundespolitischen Notwendigkeiten und landespolitischen Nöten.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Zum jüdischen Erbe in der Wiener Architektur

Zum jüdischen Erbe in der Wiener Architektur von Prokop,  Ursula
Während der Beitrag von jüdischen Künstlern und Intellektuellen am Wiener Kulturleben schon lange Eingang in die Geschichtsschreibung gefunden hat, wurde dahingegen die Tätigkeit von jüdischen ArchitektInnen kaum beachtet. Diese Studie versucht in einer chronologischen Abfolge mit bestimmten Schwerpunktsetzungen von den ersten Anfängen in der Ringstraßen-Ära bis zum „Anschluss“ von 1938 einen Überblick zu geben. Neben bedeutenden Persönlichkeiten und spezifischen Gruppierungen - u. a. die Karl König-Schule oder der Kreis um Josef Frank - werden auch Bauaufgaben, wie Synagogen und Banken, aber auch die Wiener Werkbundsiedlung oder die Sozialbauten des „Roten Wien“ untersucht. Ein eigenes Kapitel widmet sich der „Wiener Wohnraumkultur“ an der insbesondere Frauen einen erheblichen Anteil hatten. Der letzte Abschnitt ist dem Schicksal der Vertriebenen und Ermordeten gewidmet.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Wiens Bürgermeister Karl Seitz

Wiens Bürgermeister Karl Seitz von Spritzendorfer,  Alexander L
Von seinen Anfängen als engagierter Junglehrer, über die Gründung des sozialdemokratischen Zentralvereins der Wiener Lehrerschaft, bis hin zu seiner Rolle als erster sozialdemokratischer Bürgermeister der Stadt Wien, zeichnet diese Biografie das beeindruckende Leben von Karl Seitz nach. Seitz war als Bürgermeister DER Baumeister des roten Wiens und in seinem bewegten Leben an sämtlichen Wendepunkten der österreichischen Geschichte der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts präsent. Er überlebte nicht nur den Austrofaschismus, sondern auch das KZ Ravensbrück und kehrte im Juni 1945 nach Wien zurück, wo er bis zu seinem Tod lebte. Basierend auf einer jahrelangen Recherche bietet diese Biografie einen tiefen Einblick in das Leben eines der bedeutendsten politischen Persönlichkeiten Österreichs. Es ist eine Lebensgeschichte, so vielschichtig, abwechslungsreich und spannend, wie man sie nicht erfinden kann. 2023 ist in mehrfacher Hinsicht ein besonderes Jubiläumsjahr für Seitz: Am 4. März 1933 jährte sich zum 90. Mal die verhängnisvolle Sitzung des Parlaments, die Dollfuß als „Selbstausschaltung“ den Vorwand zur Ausschaltung der Demokratie in Österreich lieferte. Am 13. November 1923 wurde Karl Seitz Bürgermeister von Wien und blieb es bis zu seiner Verhaftung durch das Dollfuß Regime am 12. Februar 1934.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Wiens Bürgermeister Karl Seitz

Wiens Bürgermeister Karl Seitz von Spritzendorfer,  Alexander L
Von seinen Anfängen als engagierter Junglehrer, über die Gründung des sozialdemokratischen Zentralvereins der Wiener Lehrerschaft, bis hin zu seiner Rolle als erster sozialdemokratischer Bürgermeister der Stadt Wien, zeichnet diese Biografie das beeindruckende Leben von Karl Seitz nach. Seitz war als Bürgermeister DER Baumeister des roten Wiens und in seinem bewegten Leben an sämtlichen Wendepunkten der österreichischen Geschichte der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts präsent. Er überlebte nicht nur den Austrofaschismus, sondern auch das KZ Ravensbrück und kehrte im Juni 1945 nach Wien zurück, wo er bis zu seinem Tod lebte. Basierend auf einer jahrelangen Recherche bietet diese Biografie einen tiefen Einblick in das Leben eines der bedeutendsten politischen Persönlichkeiten Österreichs. Es ist eine Lebensgeschichte, so vielschichtig, abwechslungsreich und spannend, wie man sie nicht erfinden kann. 2023 ist in mehrfacher Hinsicht ein besonderes Jubiläumsjahr für Seitz: Am 4. März 1933 jährte sich zum 90. Mal die verhängnisvolle Sitzung des Parlaments, die Dollfuß als „Selbstausschaltung“ den Vorwand zur Ausschaltung der Demokratie in Österreich lieferte. Am 13. November 1923 wurde Karl Seitz Bürgermeister von Wien und blieb es bis zu seiner Verhaftung durch das Dollfuß Regime am 12. Februar 1934.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Erster Mai

Erster Mai von Rebhandl,  Manfred
Spiel mir das Lied vom Gemeindebau: Ein Mann im Jogginganzug kämpft den Kampf der Gerechten. Schleich di, Kapitalismus! Superschnüffler Rock Rockenschaub wacht wieder mal vom Baulärm auf: Ein Immobilieninvestor mit Riesenohren hat das Haus gegenüber gekauft. Ausgerechnet Kumpel Ringo bekommt Besuch von dessen Prügeltrupp. Gentrifizierung und Verdrängung klopfen an, und das am Vorabend des 1. Mai, dem Tag aller Tage! Rock schwenkt in Gedanken schon seine rote Fahne, aber es kommt was dazwischen: Nachdem es ihn in den Schmalanzugträgerclub "La Famiglia" verschlagen hat, kann er sich am nächsten Morgen an nichts mehr erinnern, ist dafür frisch verliebt und findet ein abgerissenes Ohr in seiner Tasche. Eigentlich ruft der Maiaufmarsch, doch Bullenkumpel Gutti hat schlechte Nachrichten: Im Gemeindebau liegen zwei Leichen, darunter eine junge Kommunistin und Umweltschützerin. Wer hat die Greta aus dem Gemeindebau umgebracht? Auf zum letzten Gefecht! Eigentlich wollte Rock ja nur zum großen Festumzug, aber der scheiß Kapitalismus, nomadische Ohren und jetzt auch noch die Toten verderben ihm den Internationalen Kampftag der Arbeiterklasse. Dass es nicht nach Plan läuft, das ist Rock eigentlich eh gewohnt: Fünf Fälle hat der Superschnüffler bereits gelöst. Dabei hat er Premiumpornos unters Volk gebracht, ein paarmal die Liebe seines Lebens gefunden und eine Midlife-Crisis überwunden. Er verdreht den Chicks im Hawaii-Hemd oder im gelben Jogginganzug den Kopf, und egal, ob Bademeister retten oder das rote Wien beschwören: Superschnüffler Rock Rockenschaub macht es mit ganzer Seele. Zeit für eine Kampfansage! Rosa Luxemburg dreht sich im Grabe um - vor Lachen! In Adiletten, mit dem Schießeisen im Hosenbund und der roten Nelke im Herzen macht Rock sich auf, vor dem Festumzug noch schnell einen Fall zu lösen. Er latscht von Stiege zu Stiege, trifft auf einen leicht bekleideten Prepper und eine Pensionistin mit Argusaugen, auf Sozialdemokraten im repräsentativen Dachausbau und andere Trickbetrüger. Klassenkampf, Oida! "Rebhandl ist Familie. Er gibt uns alles, was wir wollen." Thomas, Schmalanzugträger "Mei Parteibiachl is ned deppad!" Ein echter Wiener "Ab sofort Pflichtlektüre bei uns!" Renate, sozialdemokratische Lehrerin "Zum Klassenkampf? Zur Türe hinaus, linke Reihe anstellen, jeder nur eine rote Fahne." Rosi, Hausmeisterin
Aktualisiert: 2023-05-17
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Wiens Bürgermeister Karl Seitz

Wiens Bürgermeister Karl Seitz von Spritzendorfer,  Alexander L
Von seinen Anfängen als engagierter Junglehrer, über die Gründung des sozialdemokratischen Zentralvereins der Wiener Lehrerschaft, bis hin zu seiner Rolle als erster sozialdemokratischer Bürgermeister der Stadt Wien, zeichnet diese Biografie das beeindruckende Leben von Karl Seitz nach. Seitz war als Bürgermeister DER Baumeister des roten Wiens und in seinem bewegten Leben an sämtlichen Wendepunkten der österreichischen Geschichte der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts präsent. Er überlebte nicht nur den Austrofaschismus, sondern auch das KZ Ravensbrück und kehrte im Juni 1945 nach Wien zurück, wo er bis zu seinem Tod lebte. Basierend auf einer jahrelangen Recherche bietet diese Biografie einen tiefen Einblick in das Leben eines der bedeutendsten politischen Persönlichkeiten Österreichs. Es ist eine Lebensgeschichte, so vielschichtig, abwechslungsreich und spannend, wie man sie nicht erfinden kann. 2023 ist in mehrfacher Hinsicht ein besonderes Jubiläumsjahr für Seitz: Am 4. März 1933 jährte sich zum 90. Mal die verhängnisvolle Sitzung des Parlaments, die Dollfuß als „Selbstausschaltung“ den Vorwand zur Ausschaltung der Demokratie in Österreich lieferte. Am 13. November 1923 wurde Karl Seitz Bürgermeister von Wien und blieb es bis zu seiner Verhaftung durch das Dollfuß Regime am 12. Februar 1934.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Freundschaft

Freundschaft von Häupl,  Michael, Lackner,  Herbert
Was muss passieren, damit ein niederösterreichischer Lehrersohn aus christlich-sozialem Haus Bürgermeister des Roten Wien wird? Michael Häupl erzählt in diesem Buch von seinen schwierigen Klosterschul-Jahren, von seiner Lebensentscheidung zwischen Wissenschaft und Politik, von seinem Aufstieg und von schmerzlichen Niederlagen. Er nimmt uns mit hinter die Kulissen der österreichischen Innenpolitik und beschreibt, woran die roten Kanzler Gusenbauer, Faymann und Kern gescheitert sind. Erstmals geht Häupl auch auf die turbulenten Auseinandersetzungen in der Wiener SPÖ vor seiner Amtsübergabe an Michael Ludwig ein. Und er schreibt über die schwere Erkrankung nach seinem Rückzug aus der Politik. Michael Häupls klare politische Überzeugungen und private Einblicke machen klar, warum die Popularität des längstdienenden Bürgermeisters bis heute ungebrochen ist.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Erster Mai

Erster Mai von Rebhandl,  Manfred
Spiel mir das Lied vom Gemeindebau: Ein Mann im Jogginganzug kämpft den Kampf der Gerechten. Schleich di, Kapitalismus! Superschnüffler Rock Rockenschaub wacht wieder mal vom Baulärm auf: Ein Immobilieninvestor mit Riesenohren hat das Haus gegenüber gekauft. Ausgerechnet Kumpel Ringo bekommt Besuch von dessen Prügeltrupp. Gentrifizierung und Verdrängung klopfen an, und das am Vorabend des 1. Mai, dem Tag aller Tage! Rock schwenkt in Gedanken schon seine rote Fahne, aber es kommt was dazwischen: Nachdem es ihn in den Schmalanzugträgerclub "La Famiglia" verschlagen hat, kann er sich am nächsten Morgen an nichts mehr erinnern, ist dafür frisch verliebt und findet ein abgerissenes Ohr in seiner Tasche. Eigentlich ruft der Maiaufmarsch, doch Bullenkumpel Gutti hat schlechte Nachrichten: Im Gemeindebau liegen zwei Leichen, darunter eine junge Kommunistin und Umweltschützerin. Wer hat die Greta aus dem Gemeindebau umgebracht? Auf zum letzten Gefecht! Eigentlich wollte Rock ja nur zum großen Festumzug, aber der scheiß Kapitalismus, nomadische Ohren und jetzt auch noch die Toten verderben ihm den Internationalen Kampftag der Arbeiterklasse. Dass es nicht nach Plan läuft, das ist Rock eigentlich eh gewohnt: Fünf Fälle hat der Superschnüffler bereits gelöst. Dabei hat er Premiumpornos unters Volk gebracht, ein paarmal die Liebe seines Lebens gefunden und eine Midlife-Crisis überwunden. Er verdreht den Chicks im Hawaii-Hemd oder im gelben Jogginganzug den Kopf, und egal, ob Bademeister retten oder das rote Wien beschwören: Superschnüffler Rock Rockenschaub macht es mit ganzer Seele. Zeit für eine Kampfansage! Rosa Luxemburg dreht sich im Grabe um - vor Lachen! In Adiletten, mit dem Schießeisen im Hosenbund und der roten Nelke im Herzen macht Rock sich auf, vor dem Festumzug noch schnell einen Fall zu lösen. Er latscht von Stiege zu Stiege, trifft auf einen leicht bekleideten Prepper und eine Pensionistin mit Argusaugen, auf Sozialdemokraten im repräsentativen Dachausbau und andere Trickbetrüger. Klassenkampf, Oida! "Rebhandl ist Familie. Er gibt uns alles, was wir wollen." Thomas, Schmalanzugträger "Mei Parteibiachl is ned deppad!" Ein echter Wiener "Ab sofort Pflichtlektüre bei uns!" Renate, sozialdemokratische Lehrerin "Zum Klassenkampf? Zur Türe hinaus, linke Reihe anstellen, jeder nur eine rote Fahne." Rosi, Hausmeisterin
Aktualisiert: 2023-05-16
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Freundschaft

Freundschaft von Häupl,  Michael, Lackner,  Herbert
Was muss passieren, damit ein niederösterreichischer Lehrersohn aus christlich-sozialem Haus Bürgermeister des Roten Wien wird? Michael Häupl erzählt in diesem Buch von seinen schwierigen Klosterschul-Jahren, von seiner Lebensentscheidung zwischen Wissenschaft und Politik, von seinem Aufstieg und von schmerzlichen Niederlagen. Er nimmt uns mit hinter die Kulissen der österreichischen Innenpolitik und beschreibt, woran die roten Kanzler Gusenbauer, Faymann und Kern gescheitert sind. Erstmals geht Häupl auch auf die turbulenten Auseinandersetzungen in der Wiener SPÖ vor seiner Amtsübergabe an Michael Ludwig ein. Und er schreibt über die schwere Erkrankung nach seinem Rückzug aus der Politik. Michael Häupls klare politische Überzeugungen und private Einblicke machen klar, warum die Popularität des längstdienenden Bürgermeisters bis heute ungebrochen ist.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Wiens Bürgermeister Karl Seitz

Wiens Bürgermeister Karl Seitz von Spritzendorfer,  Alexander L
Von seinen Anfängen als engagierter Junglehrer, über die Gründung des sozialdemokratischen Zentralvereins der Wiener Lehrerschaft, bis hin zu seiner Rolle als erster sozialdemokratischer Bürgermeister der Stadt Wien, zeichnet diese Biografie das beeindruckende Leben von Karl Seitz nach. Seitz war als Bürgermeister DER Baumeister des roten Wiens und in seinem bewegten Leben an sämtlichen Wendepunkten der österreichischen Geschichte der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts präsent. Er überlebte nicht nur den Austrofaschismus, sondern auch das KZ Ravensbrück und kehrte im Juni 1945 nach Wien zurück, wo er bis zu seinem Tod lebte. Es ist eine Lebensgeschichte, so vielschichtig, abwechslungsreich und spannend, wie man sie nicht erfinden kann. 2023 ist in mehrfacher Hinsicht ein besonderes Jubiläumsjahr für Seitz: Am 4. März 1933 jährte sich zum 90. Mal die verhängnisvolle Sitzung des Parlaments, die Dollfuß als „Selbstausschaltung“ den Vorwand zur Ausschaltung der Demokratie in Österreich lieferte. Am 13. November 1923 wurde Karl Seitz Bürgermeister von Wien und blieb es bis zu seiner Verhaftung durch das Dollfuß Regime am 12. Februar 1934. Basierend auf einer jahrelangen Recherche bietet „Erinnerungen an morgen – Wiens Bürgermeister Karl Seitz - Eine Biografie“ einen tiefen Einblick in das Leben eines der bedeutendsten politischen Persönlichkeiten Österreichs.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Erinnerungen an morgen

Erinnerungen an morgen von Spritzendorfer,  Alexander L
Von seinen Anfängen als engagierter Junglehrer, über die Gründung des sozialdemokratischen Zentralvereins der Wiener Lehrerschaft, bis hin zu seiner Rolle als erster sozialdemokratischer Bürgermeister der Stadt Wien, zeichnet diese Biografie das beeindruckende Leben von Karl Seitz nach. Seitz war als Bürgermeister DER Baumeister des roten Wiens und in seinem bewegten Leben an sämtlichen Wendepunkten der österreichischen Geschichte der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts präsent. Er überlebte nicht nur den Austrofaschismus, sondern auch das KZ Ravensbrück und kehrte im Juni 1945 nach Wien zurück, wo er bis zu seinem Tod lebte. Es ist eine Lebensgeschichte, so vielschichtig, abwechslungsreich und spannend, wie man sie nicht erfinden kann. 2023 ist in mehrfacher Hinsicht ein besonderes Jubiläumsjahr für Seitz: Am 4. März 1933 jährte sich zum 90. Mal die verhängnisvolle Sitzung des Parlaments, die Dollfuß als „Selbstausschaltung“ den Vorwand zur Ausschaltung der Demokratie in Österreich lieferte. Am 13. November 1923 wurde Karl Seitz Bürgermeister von Wien und blieb es bis zu seiner Verhaftung durch das Dollfuß Regime am 12. Februar 1934. Basierend auf einer jahrelangen Recherche bietet „Erinnerungen an morgen – Wiens Bürgermeister Karl Seitz - Eine Biografie“ einen tiefen Einblick in das Leben eines der bedeutendsten politischen Persönlichkeiten Österreichs.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Die Anarchie der Vorstadt

Die Anarchie der Vorstadt von Maderthaner,  Wolfgang, Musner,  Lutz
Am 17. September 1911 erhob sich das Wiener Proletarierviertel Ottakring in einer Hungerrevolte. Damit artikulierten die zumeist vom Land zugewanderten Proletarierinnen und Proletarier nicht nur ihre fortdauernde soziale Not, sondern auch den drohenden Verlust der Sehnsucht nach einem besseren Leben, für das sie in die Metropole gekommen waren. Wolfgang Maderthaner und Wolfgang Musner schildern den Alltag der Wiener Vorstädte um 1900: die Sorge um das tägliche Überleben und die Flucht in die Traumwelten der Singspielhallen, der Kinos und der frühen »Disneylands« im Wiener Prater. Außerdem beschreibt das Buch die Lebensform rebellischer Straßen- und Jugendgangs und rekonstruiert das Aufbegehren gegen die bürgerlich-aristokratische Elitenkultur.
Aktualisiert: 2023-05-14
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Erster Mai

Erster Mai von Rebhandl,  Manfred
Spiel mir das Lied vom Gemeindebau: Ein Mann im Jogginganzug kämpft den Kampf der Gerechten. Schleich di, Kapitalismus! Superschnüffler Rock Rockenschaub wacht wieder mal vom Baulärm auf: Ein Immobilieninvestor mit Riesenohren hat das Haus gegenüber gekauft. Ausgerechnet Kumpel Ringo bekommt Besuch von dessen Prügeltrupp. Gentrifizierung und Verdrängung klopfen an, und das am Vorabend des 1. Mai, dem Tag aller Tage! Rock schwenkt in Gedanken schon seine rote Fahne, aber es kommt was dazwischen: Nachdem es ihn in den Schmalanzugträgerclub "La Famiglia" verschlagen hat, kann er sich am nächsten Morgen an nichts mehr erinnern, ist dafür frisch verliebt und findet ein abgerissenes Ohr in seiner Tasche. Eigentlich ruft der Maiaufmarsch, doch Bullenkumpel Gutti hat schlechte Nachrichten: Im Gemeindebau liegen zwei Leichen, darunter eine junge Kommunistin und Umweltschützerin. Wer hat die Greta aus dem Gemeindebau umgebracht? Auf zum letzten Gefecht! Eigentlich wollte Rock ja nur zum großen Festumzug, aber der scheiß Kapitalismus, nomadische Ohren und jetzt auch noch die Toten verderben ihm den Internationalen Kampftag der Arbeiterklasse. Dass es nicht nach Plan läuft, das ist Rock eigentlich eh gewohnt: Fünf Fälle hat der Superschnüffler bereits gelöst. Dabei hat er Premiumpornos unters Volk gebracht, ein paarmal die Liebe seines Lebens gefunden und eine Midlife-Crisis überwunden. Er verdreht den Chicks im Hawaii-Hemd oder im gelben Jogginganzug den Kopf, und egal, ob Bademeister retten oder das rote Wien beschwören: Superschnüffler Rock Rockenschaub macht es mit ganzer Seele. Zeit für eine Kampfansage! Rosa Luxemburg dreht sich im Grabe um – vor Lachen! In Adiletten, mit dem Schießeisen im Hosenbund und der roten Nelke im Herzen macht Rock sich auf, vor dem Festumzug noch schnell einen Fall zu lösen. Er latscht von Stiege zu Stiege, trifft auf einen leicht bekleideten Prepper und eine Pensionistin mit Argusaugen, auf Sozialdemokraten im repräsentativen Dachausbau und andere Trickbetrüger. Klassenkampf, Oida! "Rebhandl ist Familie. Er gibt uns alles, was wir wollen." Thomas, Schmalanzugträger "Mei Parteibiachl is ned deppad!" Ein echter Wiener "Ab sofort Pflichtlektüre bei uns!" Renate, sozialdemokratische Lehrerin
Aktualisiert: 2023-05-11
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Erster Mai

Erster Mai von Rebhandl,  Manfred
Spiel mir das Lied vom Gemeindebau: Ein Mann im Jogginganzug kämpft den Kampf der Gerechten. Schleich di, Kapitalismus! Superschnüffler Rock Rockenschaub wacht wieder mal vom Baulärm auf: Ein Immobilieninvestor mit Riesenohren hat das Haus gegenüber gekauft. Ausgerechnet Kumpel Ringo bekommt Besuch von dessen Prügeltrupp. Gentrifizierung und Verdrängung klopfen an, und das am Vorabend des 1. Mai, dem Tag aller Tage! Rock schwenkt in Gedanken schon seine rote Fahne, aber es kommt was dazwischen: Nachdem es ihn in den Schmalanzugträgerclub "La Famiglia" verschlagen hat, kann er sich am nächsten Morgen an nichts mehr erinnern, ist dafür frisch verliebt und findet ein abgerissenes Ohr in seiner Tasche. Eigentlich ruft der Maiaufmarsch, doch Bullenkumpel Gutti hat schlechte Nachrichten: Im Gemeindebau liegen zwei Leichen, darunter eine junge Kommunistin und Umweltschützerin. Wer hat die Greta aus dem Gemeindebau umgebracht? Auf zum letzten Gefecht! Eigentlich wollte Rock ja nur zum großen Festumzug, aber der scheiß Kapitalismus, nomadische Ohren und jetzt auch noch die Toten verderben ihm den Internationalen Kampftag der Arbeiterklasse. Dass es nicht nach Plan läuft, das ist Rock eigentlich eh gewohnt: Fünf Fälle hat der Superschnüffler bereits gelöst. Dabei hat er Premiumpornos unters Volk gebracht, ein paarmal die Liebe seines Lebens gefunden und eine Midlife-Crisis überwunden. Er verdreht den Chicks im Hawaii-Hemd oder im gelben Jogginganzug den Kopf, und egal, ob Bademeister retten oder das rote Wien beschwören: Superschnüffler Rock Rockenschaub macht es mit ganzer Seele. Zeit für eine Kampfansage! Rosa Luxemburg dreht sich im Grabe um – vor Lachen! In Adiletten, mit dem Schießeisen im Hosenbund und der roten Nelke im Herzen macht Rock sich auf, vor dem Festumzug noch schnell einen Fall zu lösen. Er latscht von Stiege zu Stiege, trifft auf einen leicht bekleideten Prepper und eine Pensionistin mit Argusaugen, auf Sozialdemokraten im repräsentativen Dachausbau und andere Trickbetrüger. Klassenkampf, Oida! "Rebhandl ist Familie. Er gibt uns alles, was wir wollen." Thomas, Schmalanzugträger "Mei Parteibiachl is ned deppad!" Ein echter Wiener "Ab sofort Pflichtlektüre bei uns!" Renate, sozialdemokratische Lehrerin
Aktualisiert: 2023-05-11
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Veza Canetti zwischen Leben und Werk

Veza Canetti zwischen Leben und Werk von Amsler,  Vreni
Viele Geschichten, ja Legenden umranken das Leben von Veza Canetti. Im Zentrum steht dabei meist nicht die Dichterin, sondern ihre Rolle im Leben des viel berühmteren Ehemannes Elias Canetti, dem Literaturnobelpreisträger von 1981. Die erstmalige Erschliessung der Netzwerke von Veza Canetti ergibt eine neue, bislang unbekannte Perspektive auf Leben und Werk der Autorin. Nicht nur hat sie schon vor ihrer Zeit mit Elias Canetti nachweislich in vielen Künstler-, Dichter- und Politikerkreisen Wiens verkehrt, sondern sie war auch in Wien und London als Übersetzerin, Lektorin, Englischlehrerin, Literaturagentin und Ghostwriterin tätig. Der Verlust der Heimat, Flucht und Exil haben Veza Canetti weniger zugesetzt als der Tod von engen Freunden und Verwandten während oder kurz nach dem Zweiten Weltkrieg. Als kleine Sensation kann gewertet werden, dass sie offenbar schon in den zwanziger Jahren Erfolge als Dichterin feiern konnte.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Sternstunden Österreichs

Sternstunden Österreichs von Jelinek,  Gerhard
Gerhard Jelinek beleuchtet in seinem neuen Buch Österreichs historische Wendepunkte - denn "Sternstunden" sind Ereignisse, Entscheidungen, Entdeckungen, manchmal auch Träume. Und sie tragen Wichtiges bei zum menschlichen Fortschritt. Sie sind die helle Seite der unserer Geschichte. Aus dem Inhalt: 1193 - 24 000 Kilo Silber für den englischen König 1683 - Wiens Befreiung von der Türkenbelagerung 1793 - Mozarts Requiem erklingt erstmals 1818 - Das Lied "Stille Nacht!" wird erstmals gesungen 1854 - Die erste Hochgebirgsbahn der Welt wird eröffnet 1895 - Sigmund Freud enthüllt das Geheimnis des Traums 1898 - Der erste Porsche fährt elektrisch 1920 - Der erste Gemeindebau des "roten Wien" wird eröffnet 1920 - Mit dem "Jedermann" beginnen die Salzburger Festspiele 1943 - Die Moskauer Erklärung als Geburtsurkunde der Zweiten Republik 1955 - Kaprun wird Symbol für den Wiederaufbau Österreichs 1956 - Toni Sailer siegt: Dreimal Gold bei Olympia u. v. a. Mit zahlreichen Abbildungen
Aktualisiert: 2023-05-11
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