Die in dieser Studie unternommene historische Analyse auf der Grundlage von über einhundert zuvor nicht systematisch erfassten, zumeist anonym erschienenen Romanen des Zeitraumes zwischen Gellerts »Schwedischer Gräfin« (1747/48) und Goethes »Werther« (1774) legt eine krisenhafte Anthropologie frei, die den Tugend- und Glückseligkeitskonzeptionen der Aufklärung in spezifischer Weise entgegengesetzt ist.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Die in dieser Studie unternommene historische Analyse auf der Grundlage von über einhundert zuvor nicht systematisch erfassten, zumeist anonym erschienenen Romanen des Zeitraumes zwischen Gellerts »Schwedischer Gräfin« (1747/48) und Goethes »Werther« (1774) legt eine krisenhafte Anthropologie frei, die den Tugend- und Glückseligkeitskonzeptionen der Aufklärung in spezifischer Weise entgegengesetzt ist.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Die in dieser Studie unternommene historische Analyse auf der Grundlage von über einhundert zuvor nicht systematisch erfassten, zumeist anonym erschienenen Romanen des Zeitraumes zwischen Gellerts »Schwedischer Gräfin« (1747/48) und Goethes »Werther« (1774) legt eine krisenhafte Anthropologie frei, die den Tugend- und Glückseligkeitskonzeptionen der Aufklärung in spezifischer Weise entgegengesetzt ist.
Aktualisiert: 2023-06-14
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»I realise - none too soon - that the scenic method is my absolute, my imperative, my only salvation«, so der US-amerikanisch-britische Romancier und Kritiker Henry James. Dieses leidenschaftliche Bekenntnis zum Szenischen und James' liaisons dangereuses mit dem modernen Roman sind Aufhänger der komparatistischen Studie von Sophie Witt, die James' Romane als Kristallisationspunkt einer Romangeschichte und -theorie setzt, in der die theatrale Szene als Schauplatz der Konstituierung und als Reflexion auf die natürliche und symbolische Dimension der Gattung fungiert. Diese Theatralisierung generiert einen neuartigen und genuin kulturwissenschaftlichen Typus von Theorie und Wissen, der in der Konstellation von Psychoanalyse und Theatralität, im Schwellenbereich von Natur- und Kulturgeschichte untersucht wird.
Aktualisiert: 2023-06-09
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»I realise - none too soon - that the scenic method is my absolute, my imperative, my only salvation«, so der US-amerikanisch-britische Romancier und Kritiker Henry James. Dieses leidenschaftliche Bekenntnis zum Szenischen und James' liaisons dangereuses mit dem modernen Roman sind Aufhänger der komparatistischen Studie von Sophie Witt, die James' Romane als Kristallisationspunkt einer Romangeschichte und -theorie setzt, in der die theatrale Szene als Schauplatz der Konstituierung und als Reflexion auf die natürliche und symbolische Dimension der Gattung fungiert. Diese Theatralisierung generiert einen neuartigen und genuin kulturwissenschaftlichen Typus von Theorie und Wissen, der in der Konstellation von Psychoanalyse und Theatralität, im Schwellenbereich von Natur- und Kulturgeschichte untersucht wird.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Der Band widmet sich Formen und Formgebungsprozessen von Zeit in der europäischen Literatur der Moderne. Den theoretischen Horizont des Bandes bilden aktuelle Forschungsansätze, in denen das Verhältnis von modernen Formtheorien zur Zeitlichkeit ästhetischer Prozesse reflektiert und problematisiert wird. Im Zentrum steht damit die Frage nach dem Wie der literarischen Zeitdarstellung. Die versammelten Beiträge zu Werken von Racine bis Egger untersuchen gattungsspezifische, rhetorische und poetologische Verfahren, durch die Zeit erfahrbar oder zumindest denkbar gemacht wird.
Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Rüdiger Campe,
Philipp Ekardt,
Birgit R Erdle,
Claude Haas,
Alexandra Heimes,
Christian Jany,
Malika Maskarinec,
Fabian Schwitter,
Ralf Simon,
Rahel Villinger,
Karin Westerwelle,
Sandro Zanetti
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«Ich habe», schreibt Wendelin Schmidt-Dengler einmal an seinen Freund und Kollegen Dietrich Weber, «mir Doderer durch die linke Kritik nicht austreiben lassen, ich lasse mir ihn nun auch nicht durch die neue rechte Hymnik wieder einreden. Diese Maxime tritt zu meinem ersten Fundamentalsatz hinzu: Mir sind die Laster Doderers lieber als die Tugenden seiner Kritiker.»
Um Doderers Laster schätzen zu können, bedarf es einer gründlichen Kenntnis seiner Werke, gepaart mit hintersinniger Ironie und einer großen Lust im Umgang mit den Texten. All diese Eigenschaften verband Wendelin Schmidt-Dengler in unnachahmlicher Weise, als Redner, als Autor und als Professor an der Universität Wien.
Seine Auseinandersetzung mit dem Autor erstreckte sich über vier Jahrzehnte. Auch das Wort «lebenslänglich» könne ihn, so bemerkte er einmal, im Zusammenhang mit Doderer keinesfalls «schrecken», im Gegenteil: «es soll so weitergehen»!
Mit diesem Band liegt nun eine Auswahl aus Wendelin Schmidt-Denglers Arbeiten zu Heimito von Doderer vor, die es – ein Wort des Autors aufgreifend – Lesern erlaubt, wesentlichen Orten im Schaffen dieses Ausnahmegermanisten jederzeit einen Besuch abzustatten.
«Jederzeit besuchsfähig zu sein: dies ist das comme-il-faut der Intelligenz.» (Heimito von Doderer 1953)
Aktualisiert: 2023-06-06
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»I realise - none too soon - that the scenic method is my absolute, my imperative, my only salvation«, so der US-amerikanisch-britische Romancier und Kritiker Henry James. Dieses leidenschaftliche Bekenntnis zum Szenischen und James' liaisons dangereuses mit dem modernen Roman sind Aufhänger der komparatistischen Studie von Sophie Witt, die James' Romane als Kristallisationspunkt einer Romangeschichte und -theorie setzt, in der die theatrale Szene als Schauplatz der Konstituierung und als Reflexion auf die natürliche und symbolische Dimension der Gattung fungiert. Diese Theatralisierung generiert einen neuartigen und genuin kulturwissenschaftlichen Typus von Theorie und Wissen, der in der Konstellation von Psychoanalyse und Theatralität, im Schwellenbereich von Natur- und Kulturgeschichte untersucht wird.
Aktualisiert: 2023-06-02
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»I realise - none too soon - that the scenic method is my absolute, my imperative, my only salvation«, so der US-amerikanisch-britische Romancier und Kritiker Henry James. Dieses leidenschaftliche Bekenntnis zum Szenischen und James' liaisons dangereuses mit dem modernen Roman sind Aufhänger der komparatistischen Studie von Sophie Witt, die James' Romane als Kristallisationspunkt einer Romangeschichte und -theorie setzt, in der die theatrale Szene als Schauplatz der Konstituierung und als Reflexion auf die natürliche und symbolische Dimension der Gattung fungiert. Diese Theatralisierung generiert einen neuartigen und genuin kulturwissenschaftlichen Typus von Theorie und Wissen, der in der Konstellation von Psychoanalyse und Theatralität, im Schwellenbereich von Natur- und Kulturgeschichte untersucht wird.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die seit langem in Studium und Schule bewährte Einführung "Aspekte erzählender Prosa" liegt nunmehr in 11. Auflage vor. Jochen Vogt stellt die grundlegenden Bedingungen, Techniken und Strategien literarischen Erzählens dar sowie die Fachbegriffe und die Kategorien der Erzählforschung.
Zahlreiche Beispieltexte aus der deutschen und der internationalen Literatur demonstrieren die Anwendung des theoretischen Instrumentariums. Diskutiert werden auch die historische Dimension und die Entwicklung verschiedener Erzählstrukturen und -techniken sowie die Beziehung zwischen Romanform und moderner Gesellschaft.
Mit Hilfe dieses Buches ist die selbstständige Analyse von Erzähltexten für Prüfungen und Klausuren sicher erlernbar.
Aktualisiert: 2023-06-02
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The linguae& litterae series, edited by Peter Auer, Gesa von Essen and Werner Frick, documents the research activities of the School of Languageand Literature of the Freiburg Institute for Advanced Studies (FRIAS). These research activities in literary studies and linguistics are characterized by an approach that is theoretically and methodologically “state of the art” and interdisciplinarily open. In linguistics the accent is on the corpus-based, quantitative and qualitative investigation of language; in literary studies the focus is on the comparative, transdisciplinary analysis of literary phenomena in their cultural contexts. At the same time the series deals with the productive interfaces and synergies between modern linguistics and literary studies (as well as the humanities, social and natural sciences with which they interact). It seeks a new, contemporary reformulation of the humanities research curriculum and its problem and concept orientation for the future. The series has a clear international orientation - each volume is multilingual, containing German, English and French contributions and, depending on the volume, articles in Italian or Spanish as well. Each individual volume is peer reviewed by an international editorial board. Each year 2-4 volumes are published.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der mikrologische Blick auf ein vermeintlich grammatisches Detail, die Verwendung des Tempus Präsens, eröffnet neue Perspektiven auf einen Gründungsmythos der ästhetiktheoretischen Moderne: Das Verlangen nach Präsenz. Dem begegnet vorliegender Sammelband, indem er die Eroberung des Präsens durch den Roman des 20. Jahrhunderts dokumentiert. Die Facetten dieses grundlegenden literaturästhetischen Wandels der Zeitformen vom Präteritum zum Präsens werden vor allem aus fiktionstheoretischer und narratologischer Perspektive nachgezeichnet.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Aktualisiert: 2023-05-29
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Aktualisiert: 2023-05-29
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The linguae& litterae series, edited by Peter Auer, Gesa von Essen and Werner Frick, documents the research activities of the School of Languageand Literature of the Freiburg Institute for Advanced Studies (FRIAS). These research activities in literary studies and linguistics are characterized by an approach that is theoretically and methodologically “state of the art” and interdisciplinarily open. In linguistics the accent is on the corpus-based, quantitative and qualitative investigation of language; in literary studies the focus is on the comparative, transdisciplinary analysis of literary phenomena in their cultural contexts. At the same time the series deals with the productive interfaces and synergies between modern linguistics and literary studies (as well as the humanities, social and natural sciences with which they interact). It seeks a new, contemporary reformulation of the humanities research curriculum and its problem and concept orientation for the future. The series has a clear international orientation - each volume is multilingual, containing German, English and French contributions and, depending on the volume, articles in Italian or Spanish as well. Each individual volume is peer reviewed by an international editorial board. Each year 2-4 volumes are published.
Aktualisiert: 2023-05-29
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The linguae& litterae series, edited by Peter Auer, Gesa von Essen and Werner Frick, documents the research activities of the School of Languageand Literature of the Freiburg Institute for Advanced Studies (FRIAS). These research activities in literary studies and linguistics are characterized by an approach that is theoretically and methodologically “state of the art” and interdisciplinarily open. In linguistics the accent is on the corpus-based, quantitative and qualitative investigation of language; in literary studies the focus is on the comparative, transdisciplinary analysis of literary phenomena in their cultural contexts. At the same time the series deals with the productive interfaces and synergies between modern linguistics and literary studies (as well as the humanities, social and natural sciences with which they interact). It seeks a new, contemporary reformulation of the humanities research curriculum and its problem and concept orientation for the future. The series has a clear international orientation - each volume is multilingual, containing German, English and French contributions and, depending on the volume, articles in Italian or Spanish as well. Each individual volume is peer reviewed by an international editorial board. Each year 2-4 volumes are published.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Aktualisiert: 2023-05-29
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Das Nachdenken über Formen der Erzählung hat eine lange Tradition, doch in der Selbstwahrnehmung der modernen Narratologie spielten diese theoriegeschichtlichen Wurzeln bisher keine große Rolle. Die Arbeit widmet sich diesem vergessenen Teil der Theoriegeschichte. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen dabei die Romanstudien Otto Ludwigs, die ein herausragendes Zeugnis der begrifflichen Komplexität erzähltheoretischen Denkens vor 1900 darstellen. Auf Grundlage eines Überblicks über die theoriegeschichtliche Entwicklung seit dem späten 18. Jahrhundert wird aufgezeigt, worin das Innovative in Ludwigs Beschäftigung mit der Erzählform zu sehen ist und inwiefern darin das allgemeine Literatur- und Wirklichkeitsverständnis des Autors zum Ausdruck kommt. Theoretische Texte unter anderem von Friedrich Spielhagen, Berthold Auerbach und Theodor Fontane werden vergleichend herangezogen, um Ludwigs Auffassungen im poetologischen Diskurs des 19. Jahrhunderts zu verorten. Auf diese Weise beleuchtet die Arbeit nicht nur ein weitgehend vergessenes Kapitel in der Geschichte der Erzähltheorie, sondern leistet auch einen Beitrag zur kritischen Neubewertung der Poetik des literarischen Realismus.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Das Nachdenken über Formen der Erzählung hat eine lange Tradition, doch in der Selbstwahrnehmung der modernen Narratologie spielten diese theoriegeschichtlichen Wurzeln bisher keine große Rolle. Die Arbeit widmet sich diesem vergessenen Teil der Theoriegeschichte. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen dabei die Romanstudien Otto Ludwigs, die ein herausragendes Zeugnis der begrifflichen Komplexität erzähltheoretischen Denkens vor 1900 darstellen. Auf Grundlage eines Überblicks über die theoriegeschichtliche Entwicklung seit dem späten 18. Jahrhundert wird aufgezeigt, worin das Innovative in Ludwigs Beschäftigung mit der Erzählform zu sehen ist und inwiefern darin das allgemeine Literatur- und Wirklichkeitsverständnis des Autors zum Ausdruck kommt. Theoretische Texte unter anderem von Friedrich Spielhagen, Berthold Auerbach und Theodor Fontane werden vergleichend herangezogen, um Ludwigs Auffassungen im poetologischen Diskurs des 19. Jahrhunderts zu verorten. Auf diese Weise beleuchtet die Arbeit nicht nur ein weitgehend vergessenes Kapitel in der Geschichte der Erzähltheorie, sondern leistet auch einen Beitrag zur kritischen Neubewertung der Poetik des literarischen Realismus.
Aktualisiert: 2023-05-29
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