John Höxter

John Höxter von Aufenanger,  Jörg
„Er kannte jeden und ein Jeder kannte ihn, doch wer kannte ihn wirklich?“ Der Dichter und Künstler John Höxter kam 1906 aus seiner Geburtsstadt Hannover nach Berlin und avancierte binnen Kurzem zu einer der bekanntesten Figuren der Berliner Bohème. Die Kaffeehäuser der Stadt wurden ihm zu einer „Heimat auf Verdacht“. Nahezu täglich saß er im Café Josty am Potsdamer Platz, im Café des Westens und im Romanischen Café und gehörte zum beweglichen Kaffeehausmobiliar. Hin und wieder ging er von Tisch zu Tisch, gab einige Bonmots oder Verse preis, erhielt dafür einen Obolus und wurde so zum populärsten Schnorrer Berlins. Im „Dritten Reich“ wurde dem Juden und Bohémien Höxter auch die Ersatzheimat Kaffeehaus verwehrt. Wenige Tage nach der Pogromnacht im November 1938 nahm er sich das Leben. In seinem letzten Brief an seinen einstigen Lehrer, den Porträt- und Genremaler Leo von König, schrieb er: „Ich bin noch ein ungeübter Selbstmörder“. Was bleibt von John Höxter? Ein umfangreiches Werk von Gedichten, Glossen, Essays, Schüttelreimen, Zeichnungen, Grafiken und Gemälden liegt trotz vieler Verluste vor. Lange Zeit war er vergessen. Inzwischen gilt er als emblematische Figur einer der auf- und anregendsten Epochen von Kunst und Kultur in Deutschland.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Hitlers Prophet

Hitlers Prophet von Kohl,  Paul
Atmosphärisch dicht, authentisch, und facettenreich - ein glänzend recherchierter historischer Roman. Berlin 1933: Der berühmt-berüchtigte Hellseher Erik Jan Hanussen ist ein Sympathisant der SA und glühender Unterstützer Hitlers. Doch der Trickbetrüger hat zwei Geheimnisse: Er ist Jude, und er weiß, dass die SA den Reichstag in Flammen aufgehen ließ – Fakten, die niemals an die Öffentlichkeit gelangen dürfen. Eines Tages verschwindet Hanussen spurlos. Als der Journalist Stemmer Hanussens Leiche in einem abgelegenen Waldstück findet, gerät er selbst in das tödliche Netz der Nationalsozialisten.
Aktualisiert: 2023-05-10
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John Höxter

John Höxter von Aufenanger,  Jörg
„Er kannte jeden und ein Jeder kannte ihn, doch wer kannte ihn wirklich?“ Der Dichter und Künstler John Höxter kam 1906 aus seiner Geburtsstadt Hannover nach Berlin und avancierte binnen Kurzem zu einer der bekanntesten Figuren der Berliner Bohème. Die Kaffeehäuser der Stadt wurden ihm zu einer „Heimat auf Verdacht“. Nahezu täglich saß er im Café Josty am Potsdamer Platz, im Café des Westens und im Romanischen Café und gehörte zum beweglichen Kaffeehausmobiliar. Hin und wieder ging er von Tisch zu Tisch, gab einige Bonmots oder Verse preis, erhielt dafür einen Obolus und wurde so zum populärsten Schnorrer Berlins. Im „Dritten Reich“ wurde dem Juden und Bohémien Höxter auch die Ersatzheimat Kaffeehaus verwehrt. Wenige Tage nach der Pogromnacht im November 1938 nahm er sich das Leben. In seinem letzten Brief an seinen einstigen Lehrer, den Porträt- und Genremaler Leo von König, schrieb er: „Ich bin noch ein ungeübter Selbstmörder“. Was bleibt von John Höxter? Ein umfangreiches Werk von Gedichten, Glossen, Essays, Schüttelreimen, Zeichnungen, Grafiken und Gemälden liegt trotz vieler Verluste vor. Lange Zeit war er vergessen. Inzwischen gilt er als emblematische Figur einer der auf- und anregendsten Epochen von Kunst und Kultur in Deutschland.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Wir haben keine andre Zeit als diese

Wir haben keine andre Zeit als diese von Kaléko,  Mascha, Thalbach,  Katharina
Mascha Kaléko ist der Geschwindigkeit ihrer eigenen Zeit schon entgegengetreten, lange bevor in unserer schnelllebigen Gegenwart das Bedürfnis nach einem achtsameren Leben laut wurde. Dieses Hörbuch versammelt viele Gedichte, die bislang nur in der Gesamtausgabe ihrer Werke veröffentlicht wurden, und lässt uns immer neue Facetten der großen Lyrikerin entdecken:Mal verspielt, mal melancholisch, immer lebensklug und pointiert schreibt sie über die kleinen und großen Vergänglichkeiten und reflektiert die existenziellen Fragen jedes Menschen. Ein Hörbuch, das zum Innehalten einlädt, uns aufweckt und ins Hier und Jetzt holt.
Aktualisiert: 2023-04-16
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Zwei ungleiche Vettern

Zwei ungleiche Vettern von Halben,  Johannes, Koeppen,  Wolfgang, Müller-Waldeck,  Gunnar
Ein Beitrag zu Hintergründen der Wolfgang-Koeppen-Biographie? Dies nebenbei sicher auch. Im wesentlichen aber zwei höchst unterschiedliche Reaktionen auf deutsche Geschichte und dies aus einer familiären Quelle: Beide sind tatsächlich leibhaftige Vettern (Cousins) gewesen – der kaisertreue Reserveleutnant Johannes Halben (einundzwanzigjährig 1916 in Frankreich gefallen!) und der in Greifswald geborene bekannte Prosaautor Wolfgang Koeppen (1906-1996), Preußen-Enthusiast der eine, Preußenhasser und Kriegsgegner der andere. Die Schützengrabenbriefe des klugen aber verblendeten Leutnants werden hier nach hundert Jahren erstmals publiziert und dem Koeppen-Experimentaltext „Romanisches Café“, gegenübergestellt. Dieser Kurztext wirkt auf die Nachgeborenen heute wie eine Antwort auf die in den Briefen verinnerlichten verhängnisvollen Preußenmythen, wobei Koeppen nicht einmal um die Existenz des zehn Jahre älteren Vetters Johannes Halben wusste.
Aktualisiert: 2021-02-11
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Liebesgedichte

Liebesgedichte von Kaléko,  Mascha, Nachtmann,  Julia, Thalbach,  Katharina, Thormeyer,  Rosa
Mascha Kalékos Verse treffen immer mitten ins Herz – ganz besonders ihre Liebeslyrik. Das Hörbuch versammelt Gedichte aus allen Schaffensphasen der Dichterin: aus den frühen Jahren im Berlin der 1930er-Jahre, aus dem New Yorker Exil und aus Jerusalem, der letzten Lebensstation, in der viele Texte entstanden, die erst posthum veröffentlicht wurden. Erstmals sind in einer Sammlung von Liebesgedichten auch Texte und Entwürfe aus dem Nachlass enthalten, die bisher nur in der Gesamtausgabe der Werke und Briefe zugänglich waren. So zeigt dieses Hörbuch die Lyrikerin in all ihren Facetten – von humorvoll-lockerer Großstadtlyrik bis hin zu den existenziellen Texten der späten Mascha Kaléko.
Aktualisiert: 2023-04-16
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Hitlers Prophet

Hitlers Prophet von Kohl,  Paul
Atmosphärisch dicht, authentisch, und facettenreich - ein glänzend recherchierter historischer Roman. Berlin 1933: Der berühmt-berüchtigte Hellseher Erik Jan Hanussen ist ein Sympathisant der SA und glühender Unterstützer Hitlers. Doch der Trickbetrüger hat zwei Geheimnisse: Er ist Jude, und er weiß, dass die SA den Reichstag in Flammen aufgehen ließ – Fakten, die niemals an die Öffentlichkeit gelangen dürfen. Eines Tages verschwindet Hanussen spurlos. Als der Journalist Stemmer Hanussens Leiche in einem abgelegenen Waldstück findet, gerät er selbst in das tödliche Netz der Nationalsozialisten.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Hitlers Prophet

Hitlers Prophet von Kohl,  Paul
Atmosphärisch dicht, authentisch, und facettenreich - ein glänzend recherchierter historischer Roman. Berlin 1933: Der berühmt-berüchtigte Hellseher Erik Jan Hanussen ist ein Sympathisant der SA und glühender Unterstützer Hitlers. Doch der Trickbetrüger hat zwei Geheimnisse: Er ist Jude, und er weiß, dass die SA den Reichstag in Flammen aufgehen ließ – Fakten, die niemals an die Öffentlichkeit gelangen dürfen. Eines Tages verschwindet Hanussen spurlos. Als der Journalist Stemmer Hanussens Leiche in einem abgelegenen Waldstück findet, gerät er selbst in das tödliche Netz der Nationalsozialisten.
Aktualisiert: 2019-12-18
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John Höxter

John Höxter von Aufenanger,  Jörg
„Er kannte jeden und ein Jeder kannte ihn, doch wer kannte ihn wirklich?“ Der Dichter und Künstler John Höxter kam 1906 aus seiner Geburtsstadt Hannover nach Berlin und avancierte binnen Kurzem zu einer der bekanntesten Figuren der Berliner Bohème. Die Kaffeehäuser der Stadt wurden ihm zu einer „Heimat auf Verdacht“. Nahezu täglich saß er im Café Josty am Potsdamer Platz, im Café des Westens und im Romanischen Café und gehörte zum beweglichen Kaffeehausmobiliar. Hin und wieder ging er von Tisch zu Tisch, gab einige Bonmots oder Verse preis, erhielt dafür einen Obolus und wurde so zum populärsten Schnorrer Berlins. Im „Dritten Reich“ wurde dem Juden und Bohémien Höxter auch die Ersatzheimat Kaffeehaus verwehrt. Wenige Tage nach der Pogromnacht im November 1938 nahm er sich das Leben. In seinem letzten Brief an seinen einstigen Lehrer, den Porträt- und Genremaler Leo von König, schrieb er: „Ich bin noch ein ungeübter Selbstmörder“. Was bleibt von John Höxter? Ein umfangreiches Werk von Gedichten, Glossen, Essays, Schüttelreimen, Zeichnungen, Grafiken und Gemälden liegt trotz vieler Verluste vor. Lange Zeit war er vergessen. Inzwischen gilt er als emblematische Figur einer der auf- und anregendsten Epochen von Kunst und Kultur in Deutschland.
Aktualisiert: 2020-01-16
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Das Glück meines Lebens

Das Glück meines Lebens von Gutsche,  Edda
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts übte Berlin eine enorme Anziehungskraft auf Schriftsteller, Künstler und Intellektuelle aus, so auch auf – vorrangig deutschsprachige – Literaten aus Prag. Sie kannten sich größtenteils aus ihrer Schul- und Studentenzeit und trafen sich im „Romanischen Café“ in Charlottenburg und in der „Prager Diele“ in Wilmersdorf wieder, begegneten sich beim Broterwerb und halfen sich gegenseitig dabei, Fuß zu fassen. Sie waren fasziniert vom Tempo der Großstadt, und dennoch waren es vor allem praktische Gründe, die für einen längeren Berlin-Aufenthalt sprachen: Man wollte hier vor allem beruflich weiterkommen. Dies war beispielsweise für Franz Kafka ausschlaggebend, 1923 nach Berlin umzusiedeln. Einer der Ersten, der Berlin für sich entdeckte, war Victor Hadwiger. Hoch verschuldet, ließ er sich 1903 hier nieder, um für die Vossische Zeitung zu arbeiten. 1898 zog die Liebe Rainer Maria Rilke nach Berlin. Egon Erwin Kisch ließ sich hier sogar dreimal nieder. Franz Carl Weiskopf schloss sich dem Bund proletarisch-revolutionärer Schriftsteller an und schrieb unter anderem Feuilletons für die Zeitung Berlin am Morgen. Willy Haas, der spätere Herausgeber der Literarischen Welt, wurde mehr durch Zufall Filmkritiker und Drehbuchautor. Edda Gutsche skizziert, wie Prager Schriftsteller in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts Berlin für sich entdeckten, und lädt zur gemeinsamen literarischen Spurensuche ein.
Aktualisiert: 2020-01-17
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Berlin im Gedicht

Berlin im Gedicht von Rosenkranz,  Jutta
Als Kulturmetropole übte Berlin schon immer einen großen Reiz auch auf Schriftsteller aus. Von der Zeit der Aufklärung über die Romantik und den Realismus bis zum Expressionismus kamen Dichter und Schriftsteller in die Stadt, um hier zu leben und zu arbeiten. Schon im 18. und 19. Jahrhundert bildeten sich in Berlin Dichtergemeinschaften und Literaturkreise, in denen sich bekannte Künstler und Literaten trafen. Vor allem der Kreis der jungen Expressionisten machte die Großstadt im Allgemeinen und Berlin im Besonderen zum Inhalt seiner oft kritischen Gedichte. Die krassen Gegensätze, die hier dicht nebeneinander liegen – Fabrikschornsteine und stille Seen und Wälder, glanzvolle Kaffeehäuser und dunkle Hinterhöfe, Wohlstand und Armut – regten die Dichter zur Auseinandersetzung mit ihrem Lebensumfeld an. Die Anthologie von Jutta Rosenkranz ist ein poetischer Spaziergang – durch Berlin und durch die Zeit. Sie umfasst Lyrik aus über 200 Jahren, mit einem Schwerpunkt im 20. Jahrhundert. Unterschiedliche Epochen und persönliche Wahrnehmungen der Autoren spiegeln das ganze Panorama einer Weltstadt und ihrer Dichter wider.
Aktualisiert: 2020-02-05
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